und werde deshalb von unseren Rechten tein Haar breit ver­würde einen Mangel an Rücksicht gegen den Bundes­geben. Für die polnischsprechende Bevölkerung Posens   und mis an dies sedeuten. Der Antrag ist eine Demonftration, an der Dabei uns nicht betheiligen.( Widerspruch im Zentrum- Bu- Westpreußens können wir keinen Geistlichen zulaffen, der nicht o an die streng die Forderungen der Maigesege erfüllt. Wir werden timmung rechts). fortfahren den Frieden zu erwarten, vorläufig aber nichts weiter für die Herbeiführung thun, da Herr Windthorst uns denselben in flug berechnender Weise und in der Hoffnung, von uns mehr bewilligt zu erhalten, vorenthält.( Beifall rechts und bei den Nationalliberalen.)

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Abg. Dr. Meyer( Jena  , nationalliberal): Der Antrag sei für ihn und seine Partei erst dann annehmbar, wenn die Kurie ihren Frieden mit Preußen gemacht habe, bis dahin werde er ihn ablehnen.

Abg. Blos( Sozialdemokrat). Meine Herren, wir lassen was im Gegensatz zur rechten Seite durch den kürzlich gefaßten Beschluß des Bundesrathes in feiner Weise bestimmen. Bir werden nach wie vor für den Antrag eintreten, für den wir schon zweimal eingetreten find, wie wir selbst schon die Ab­schaffung der Maigefeße beantragt haben. Ich muß es Ihnen offen gestehen, daß es uns diesmal etwas sauer wird, für den Antrag des Abg. Windthorst einzutreten und zwar aus anderen Gründen, als die, die wir nachher von den Herren National­liberalen hören werden, nämlich deshalb, weil uns die ganze Haltung des Bentrums in der vergangenen Legislaturperiode, wie wir fte beobachtet haben, dazu zwingt, doch die Gründe hier zu entwickeln, warum wir die Politik des Zentrums, troß­bem wir mit diesem Antrage einverstanden sind, verurtheilen müffen, und warum es uns schwer wird, dem, was Herr Windthorst   beantragt hat, beizustimmen. Für das, was wir in dieser Angelegenheit bisher gethan haben, und dafür, daß wir uns an dem Kulturkampf überhaupt nicht betheiligt haben, Daß wir die Maigesege von Anfang an befämpft haben, dafür ist uns der Dank geworden. Wir selbst haben uns darüber feineswegs gewundert, aber es ist doch einmal an der Zeit, Den Herren das zu sagen, daß wir keineswegs in dieser Be­ziehung die Dupirten sind, sondern daß wir wohl wissen, in welcher Situation wir uns befinden, wenn wir auch heute wiederum dem Antrage Windtborst zustimmen werden. Diese Angelegenheit wird ja schwerlich sehr bald zu Ende sein, und wir werden noch öfter Gelegenheit haben, uns damit zu be schäftigen, wenn auch uns die Sache etwas fern liegt, und wenn wir uns auch nicht soviel Kummer darüber machen, wie Herr Windthorst vorhin darüber, wie es den ausgewiesenen Bischöfen gehen wird, die er in Vergleich gestellt hat zu den Leuten unserer Gesinnung, die ebenfalls unter einem solchen Ausweisungsgeseze stehen. Ich kann Sie versichern, es wird roahrscheinlich einem Bischofe, wenn er von seinem Wohnftge und auch aus dem ganzen Vaterlande vertrieben wird, schwer wie es manchen Leuten geht, die lich so schlecht gehen, unsere Gesinnung theilen, wenn sie auch momentan nur vertrieben werden. Hier war von ihrem Wohnfit diese Parallele ficherlich ungeschickt und am wenigften geeignet, das Mitleid oder die Sympathie der Maffe heran­zuziehen. Was uns bestimmt, einmal eine veränderte Haltung gegen früher einzunehmen, liegt darin, daß die Haltung des Zentrums selbst eine andere geworden ist. Wir lassen uns

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und dabei scheint der Kanzler selbst von der Bedeutungslo feit des Geseges überzeugt zu fein. Von der Anwa draußen des Kanzlers hängt es auch ab, ob der der Stadt, die i Bische Kultusminister für die Aufhebung des Ge angelegt zu ift. Der Kanzler fagt zwar, er werde den Rei ausländischer nicht auflösen, wer weiß, ob diese Anficht 3 Jahre an, und hier Rom ab( Wirthes von anbält! Wir hängen nicht spruch rechtswiederholte Bustimmung im Bentrum). ja bekannt, daß man von Rom eine Beeinflussung des Zentru genießbares verlangt hat, daß fie aber abgelehnt wurde mit dem Hin das find d fügen, daß man einen solchen Einfluß nicht befize. Wir liebe bieten verma unser Vaterland genau eben so, wie der Kanzler, aber ein diefer Ra doch gefährlich, 18 Millionen Katholiken permanent in als hätten fie frieden zu erhalten. Der gesammte Kulturkampf richtete flanden. Daa gegen die katholische Kirche  , und die Kurie hat sich dochen Berlin   a Unterhandlungen herbeigelassen. Will der Kangler weiche Remebur Tämpfen, wir sind dazu bereit, und will der Kanzler ni bauptsächlich d Grabliſſements bewilligen, bevo: ihm neue Ronzeffionen gemacht find steht er auf dem Standpunkt des do ut des, den wit bühr zu betöit einnehmen. Durch die Beschuldigung, daß wir uns mit als Arbeitgebe lutionären Elementen einlassen, laffen wir uns nicht schred forgen, daß di find, nicht von ( Beifall im Zentrum.) hängig find.

Abg. Dr. Windthorst: Die ruhigen Erklärnngen des Reichskanzlers haben ihm in der Form sehr wohlgethan, aber das deutsche Bürgerrecht könne man doch nicht so auffaffen, daß es auf Grund so strenger Geseze so leicht eingebüßt wer den könne. Der Reichskanzler bätte fich doch die Gewißheit den könne. Der Reichskanzler hätte fich doch die Gewißheit verschaffen sollen, ob der preußische Kultusminister das Gefeß verschaffen sollen, ob der preußische Kultusminister das Gesetz noch gebrauche. Nur zu religiösen, nicht zu politischen Zwecken sei das Gesetz gegeben, und da tönne man, wolle man das Gewissen nicht belasten, feinen Unterschied zwischen polnischen und anderen Katholiken machen. Ist der preußische Staat so schwach, daß er die Polen   nicht bändigen kann? Solche Maß­regeln feien gefährlich und könnten die Polen   zum Aufruhr bringen, denn die Völker haben es stets verstanden, die Tyrannen zu vernichten, welche ihre Religion antasten.( Beifall im Bentrum. Hört! hört! bei den Sozialdemokraten.) Der Kanzler habe sich in hervorragender Weise an dem Kulturkampf bes theiligt, es hätte nur eines Briefes an Herrn von Goßler be­burft, und die Sache wäre erledigt gewesen. Vor Deutschland  behaupte er hier, daß in diesen Sachen nichts geschehe ohne die Zustimmung des Reichskanzlers, und so lange dies Gesetz bestehen bleibe, bleibe auch die ganze Maigefeßgebung ohne eine wesentliche Aenderung bestehen. Die Ernennung der Bischöfe war eine Konzeffton der allerbedeutendsten Art seitens des römischen Stuhles und wäre sie nicht gemacht worden, dann hätten wir noch ganz andere Dinge erlebt. Die Mißstände seien froß der Einführung der Nothseelsorge noch nicht beseitigt. Noch in weiten Bezirken Breußens haben die Katholiken keine Ge legenheit, die Messe zu hören und die Sakramente zu em pfangen. Redner fordert den Zustand, den Friedrich Wilhelm IV.  in Königsberg   feierlich verkündete: Der Friede müffe herbei­geführt werden, denn es könne auf vielen Gebieten heißen: Du hast die Geister gerufen aber bannen fannst Du fte nicht." Der Kanzler sagt, der Antrag sei eine Verlegung des Bundes­raths, aber der Bundesrath ist der Neichskanzler und an ihn

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Abg. Stöder( deutsch  - konservativ) wird für den An ftimmen, weil ihm die Gründe des Kanzlers nicht genüg tegel, als die Wenn er dafür stimme, wolle er damit ausdrücken, das noch niemals a. Ein bereit sei, auf der Bahn der Versöhnung vorzugeben. G nicht auf dem Boden der diplomatischen Politit wie welcher für Kanzler, sondern auf dem der Volksmeinung, er würde bat vor Kurze gegen den Antrag stimmen, wenn der Kanzler verspräche, macht, wonac der nächsten Zeit die Maigefeßgebung zu reformiren. der Stadi Be einer jährliche dings habe ihn bei den Wahlen das Bündniß mi Zentrum und Fortschritt sehr überrascht. In solchen wichtig Offerte wird Fragen könne er dem Prinzip des do ut des nicht zustimmtathung bea aber das Zentrum sollte sich auch entgegenkommender zeig g. Für Im Kampf um die Schule werde er aber das Centrum n unterſtüßen. Abg. Magdzinski( Pole); Nach den Ausführungen Kanzlers sollen die Polen   nun der Sündenbock für das in der Mitte sein. Die nationale polnische Agitation Sonnenbrenne Don 27 Sonn Der elfernen L

blages wird Saloßplates man die

nur durch die Unterdrückung hervorgerufen, welche die Bol von der Regierung zu leiden hatten. Der durch das Ge geschaffene Zustand ist ein unwürdiger, der das Uebel nur durch den Fro

schlimmert.

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Abg. Richter Hagen( deutschfreifinnig): Seine Balann. Um da werde für den Antrag stimmen, weil es sich um ein Ausnah better auf die

gesetz handelt. In dieser Frage habe es thatsächlich nu Ministerium Bismard gegeben, feine Ministerien Fall,

auch garnicht dadurch täuschen, daß die Session wieder so be habe ich mich zu halten. Ich hoffe, er wird sich die Sache tammer oder Goßler, wie der Kanzler meine. Das Benin  

noch einmal überlegen. Bei dem in Deutschland   herrschenden System fann das Bentrum niemals eine eigene Regierungs­partei werden. Die Regierung braucht Parteien, die ruhig Wenn der jede einzelne Sache prüfen und darnach handeln.

große Robleno und die gefro

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mit Brettern

Der Röniggrät

tann nach der Anschauung des Kanzlers allein nichts errei sondern nur mit Hilfe der Konservativen. Diese aber nur, was der Kanzler will. Der Kanzler stellt eine Auflöf in diesem Jab Kanzler von den wechselnden Konstellationen der Parteien so ist sein Auftreten und sein Verhalten allerdings unerflä Aussicht zu b an die man allgemein glaubt, in Zweifel; will er das über die Fried und animirt durchaus nicht zur Bewilligung neuer Steue Was der Kanzler von der Mißachtung des Bundes die einzige

spricht, so ist er selbst von der Schuld daran nicht frei, so auch in diesem Falle. Ohne die von uns verlangten Freiheiten fönnen wir nicht leben, fie find uns mehr werth, als alle an­deren. Auf dem wirthschaftlichen Gebiet haben wir bisher die Regierung unterstüßt, nicht etwa um der Regierung ein ,, do ul des" zu geben, sondern weil wir diese Reform für nöthig hielten. Ohne das Bentrum ist seither fein Geses zu Stande gekommen und dafür hat man es dann verleumdet und fich nicht gescheut, die sozialdemokratischen Wahlen auf sein Konto zu seßen. Wenn die Lage der kleinen Leute und der Arbeiter gebessert werden soll, werde ich für soziale Reformen stets ein­

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sagte, paßt viel eher auf den Bundesrath, der vom Reich abgelehnte Gesetze wieder einbrachte, was der Kanzler d motivirte, daß er darüber eine Quittung haben wolle

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Die Debatte wird geschlossen und nach einer perfönderlin zu lege Bemerkung des Abgeordneten Dr. Reichensperger fondenz über Ch

Abg. Dr. Windihorst in seinem Schlußresume,

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sich kein Redner für das Expatriirungsgeses selbst erklärt weben aug Es scheine, als ob die Konservativen das letzte Mal nur burger Mag 1

Rücksicht auf die kurz bevorstehenden Wahlen für den

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treten, aber bei ihrer Umgestaltung der ganzen heutigen Gesellschaft gestimmt haben. Auch bei Neuwahlen werde das Bentlig wird ein

ginnt, wie fie in der legten Legislaturperiode auch schon be gonnen hat. Das Bentrum möge doch einmal in sozialer Beziehung feste Stellung nehmen. Sie haben sich auch schon so oft gerühmt, daß Sie der Hort gegen unsere Bewegung feien. Nun, ich glaube, das wird auch nur noch eine bestimmte Seit dauern, daß Sie sich damit rühmen werden. Gerade die legten Wahlen haben gezeigt, daß es mit diesem Short" eine Wendung zu nehmen scheint. Ich verfichere Sie auch, daß in dem Momente, wo die Versöhnung mit der Regierung, die noch nicht ganz vollendet ist, es mit diesem Horte" auch zu Ende sein wird. Wir werden zum großen Theil als Ihre Erben auftreten, und insofern wünschen wir, daß die Ver­föhnung mit der Regierung, die bereits angebahnt ist und sich schrittweise vollzieht, möglichst beschleunigt wird, daß der beider­feitige Weg zur Klarheit erleichtert wird, und daß wir dahin gelangen, wo wir beide hingehören, daß die Grenze zwischen beiden Richtungen dann scharf und vollständig gezogen wird. Sch laffe mich auch dadurch nicht irre machen, daß Herr Windts horst jest wieder ganz besonders betont hat, daß wir keine Ausnahmegesete haben sollen. Es geht noch heute wie gewöhn­lich; im Anfang wird das betont, und am Ende nicht mehr. Sie haben schon bei der zweiten Verlängerung des Sozialisten gefeßes 14 Stimmen aufgebracht, und bei der legten Verlän­gerung sind diese 14 Stimmen auf 39 gestiegen. Wenn sie in Dieser Proportion wachsen, wird es wahrscheinlich dahin fom men, daß man es auf teiner Seite mehr ernst auffassen wird, wenn hier immer zu Anfang der Seffion gegen die Aus­nahmegeseze losgezogen wird. Was unsere Stellung weiter anlangt, so wiederhole ich, stimmen werden wir für den Antrag Windthorst, obgleich uns das fauer wird. Wir wünschen, daß auch die Ueberzeugung in den Maffen des Volkes dahin komme, daß das, was Sie bisher als demokratische Eigenschaften und Anschauungen ihnen entgegengetragen haben, nur Schein ge­wesen ist.( Bravo  ! bei den Sozialdemokraten.)

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werden auch die Sozialisten als ihren unerbittlichen Gegner finden. Es fiebt böse aus im Reich. Wegen der Matrikular beiträge sollen wir zwar lein Defizit haben und doch werden diese von den Steuerzahlern getragen. Dente doch nicht die Regierung daran, schlieglich ihren Willen mit den Bajonetten durchsetzen zu wollen, denn diese werden von Männern aus den untersten Klaffen getragen. Wir glauben, daß ein so oft angenommener Antrag doch in dem Voltswillen seine Ent stehung haben muß und darum sollte sich der Kanzler nicht sträuben, das Gefeß aufzuheben. Für uns ist die Annahme oder Ablehnung des Antrages eine bedeutsame Manifestation, wie man aber über die Gewissensfreiheit denkt und wenn die Nationalliberalen dafür Sinn haben, so müssen sie für unseren Antrag stimmen.( Lebhafter Beifall im Zentrum.)

Reichskanzler Fürst Bismard: Der Antrag sei eine Mißachtung des Bundesraths, wie fte sich der Listere dem Reichstag gegenüber niemals erlauben werde. Der Bundes­rath werde sich aber auch durch keine Demonstrationen, wie Maffen petitionen   2c. einschüchtern laffen. Nur unter dem Mi nister Fall sei das Gefeß in Preußen zur Anwendung ge­fommen, unter v. Puttkamer und v. Goßler nicht, und die Geistlichen, welche davon betroffen, seien zum Theil rehabili­frt, zum Theil im Auslande in gesicherten Stellungen. Der Antrag werde daher nur eingebracht, um die verbündeten Re­gierungen zu demüthigen.( Cho! im Bentrum.) Warum das Bentrum den verbündeten Regierungen diesen Schlag ins Geficht verfest, verstehe er nicht. Die Folge davon sei, daß die Verhandlungen mit Rom fich sofort zersplittert hätten. ( Bustimmung rechts.) Er sei nicht berufen, zu erforschen, welche Gründe der Bundesrath gehabt, den Antrag abzu­lehnen; ste liegen bei den verschiedenen Ressorts. Ob der preußische Kultusminister das Gesetz für entbehrlich hält, wisse ec nicht; nach der Meinung des Redners sei es aber nicht ganz entbehrlich, da in verschiedenen Provinzen und Landes­tbeilen, namentlich in der Provinz Pofen, die oppositionellen Bertretungen durch den katholischen   Klerus ganz bedeutende Unterstügung erhalten. Hätten die Ereignisse von 1864 bis 1870 und 71 nicht einen so glücklichen Verlauf genommen, so wäre es schwer zu sagen, in welcher Weise diese Zustände ihren Einfluß geltend gemacht hätten. Die Regierung bestrebe fich, aus den Ronservativen, tem gentium und National liberalen eine dauernde Majorität zu schaffen, aber es feien doch zwischen dem Sentrum und den anderen Parteien zu harte Worte gefallen, die sich ehemalige Freunde nicht sagen follten Ein fonfessionell gemisches Staatswesen, das auf die Unterstügung der Kurie und des Zentrums angewiesen, könne auf die Dauer nicht bestehen, mit dieser Partei fönne man fich nicht einlassen, wenn man sich ihr nicht im Geiste auf längere Zeit verschreiben wollte.

Reichskanzler Fürst Bismard: tas Recht, eine persona minus grata abzulehnen, ist ein althergebrachtes Recht des Staates. Die Freunde des Vorredners haben ihre Sache mit einer Leb haftigkeit und Erregtheit vertheidigt, die ansteckend wirkt, und es wäre wohl gut, wenn man den Ton so diucken könnte, wie Glauben Sie denn wirklich, daß heute er gesprochen wird. der Bundesrath pater peccavi sagen würde? Und dann könnten Sie nach 8 Tagen denselben Antrag noch einmal einbringen. Kann der Steuerzahler nicht

danach streben, die extremen Polen   zu unterflüßen, Mittelparteien nicht zu stark werden zu lassen. Herra

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Meinung, die auf dem Boden des modernen Staates fte emaligen B Bezug auf die Schulfrage, müsse vor dem Lande fonf

werden.

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Die Generald batte ist hiermit beendet. In der diskuifion zu§ 1 erklärt Abg. v. Heydebrandtu.danze Grunds ( deutsch- cons.), daß er nicht zur Oppofition gebore und in Fragen mit dem Kanzler übereinstimme. In dieſer müsse er aber ein seinen Wählern gegebenes Wort ci und werde für den Antrag stimmen.

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Abg. Richter( hagen): Die katholischen   Wähler mernen Galle doch von dieser Erklärung Notiz nehmen und bei fünfußerdem 200 Wahlen ihren Kandidaten nicht in einen solchen Gem Barterre

zwang wieder verseßen.

Üleber§ 1 erfolgt Namensaufruf, bei welchem derfelbe 217 gegen 93 Stimmen angenommen wird. Der Bra

v. Wedell enthält sich der Abstimmung.

Die übrigen

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ragraphen werden debattelos genehmiat und dann um 6 Nächste Sigung: Donne 1 Uhr. Tagesordnung: Antrag Loebel wegen Siftirung

Uhr die Sigung geschloffen.

Strafverfahrens gegen den Abg. Stößel. Antrag der

viel Steuern zahlen prüfungi fommission wegen Abänderung der Geschäftsordn

wie das Reich braucht, muß es seinen Geschäftsbetrieb eben einschränken. Bis jest ist noch wenig Hoffnung auf Auf­lösung. Sie scheinen große Hoffnungen auf diesen Reichstag zu haben; aber es ist sehr leicht möglich, daß wir einmal 3 Jahre arbeiten, wo gar fein größeres Gesetz zu Stande kommt.

Rechnungssachen und zweite Lesung des Etats.

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cr. Berlin   ist Weltstadt, wer wollie das heute!

daß fte ohne die Hilfe der Majorität nicht weiter tann. Und wenn nun eine Auflösung die gleiche Majorität, wie heute er­gäbe, und ich würde zurücktreten, so täme der Vorredner da­mit auch noch nicht weiter. Die Drganisation und Disziplin des Zentrums ist zu bewundern. Wenn der Redner meint, es geschähe in den Maigefeßen nichts ohne mein Die Personen, Vormiffen, so ist es

Eine Auflösung ist immer ein Bugeständniß der Regierung, leugnen? Es ist eine unbestrittene Thatsache, daß wir in

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außerordentlicher Umstände auf verschiedenen Gebieten außerordentliche Fortschritte gemacht haben. Wer fich Kleinstädtische, spießbürgerliche Berlin   von vor zwanzig zurück denkt, in das fleine Berlin   mit seiner schmußigen

aber

seinen winfligen, edigen Gaffen und Straßen, der wür

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welche sich noch im Auslande befinden, befinden sich nicht Berlin  , die stolze Hauptstadt des deutschen Reiches, auf f

wegen Meffelesens und Spendens der Sakramente im Auslande, sondern wegen politischer Agitation. Ich muß ein für alle Mal der Sumuthung widersprechen, als ob ich mich über Dinge aus den preußischen Refforts, die hier zur Debatte fommen fönnten, häite rechtzeitig informiren können. Das

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alänzenden Gewande manch' häßlichen Flecken, der Mühe, oft überhaupt gar nicht verdeckt werden kann. thut Unrecht daran, von manchen Uebelständen

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sprechen, man handelt in dieser Beziehung so thori Jemand, der die verdorbene Luft eines Zimmers burd Bentrum fönnte in ein besseres Verhältniß zur Regierung geruch von Eau de Cologne   zu verstecken sucht. Seben uns einmal eine große Anzahl von öffentlichen Lokalen 2 an. Ein Restaurant mit Damenbedienung. Für viele Leserinnen mag ein derartiges Institut der Inbegriff alles Ba lichen und allen Lasters sein, sie würden aber, wenn fie einma

freten, wenn es fich auf seinen fonfeffionellen Standpunkt be schränken und von seinen politischen Anneren befreien wollte. ( Beifall.)

Abg. v. Gräve( Pole) erklärt die Vorwürfe des Kanz­lers gegen das Sentrum für unbegründet, es scheine fast als ob der Kanzler sich in der Tagesordaung geirit habe und über den Antrag wegen der Bulaffung der polnischen Sprache spreche. Wir verlangen nichts weiter, als Ge­im Staat, wir find

Belanntschaft eines solchen Lokals machen könnten, eines Befferen belehrt werden, sie würden einsehen, welchem die Biernymphe herrscht, ist fast immer leer,

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Berliner   hier so leicht nichts paffiren kann. Das Lo feine Reichsfeinde jenigen, welche die Mache, die hier herrscht, fennen, fich und fann ich nur versichern, daß das Expatriitungsgesis in hüten, auf den Zauber hineinzufallen". Die Kellnerinna

unseren national politischen Bestrebungen nicht geschadet hat ( Beifall im Zentrum und bei den Polen  ).

Abg. v. illdorff: Bebra  ( deutschkonservativ). Aus den Darlegungen des Reichskanzlers gebe hervor, daß bei der Entwickelung des Kulturkampfes auswärtige Verhältnisse mit­

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in der überwiegend großen Anzahl nichts weniger als meiftentheils recht geschmadlos aufgepugt, und was die

ihnen an förperlichen Reizen versagte, das sucht eine

gewirkt haben, und die Schuld dafür trage das Zentrum. geschröpft werden, denn fast alle Berliner   Kellnerinnen

Herr Windtborst habe durch seine Darlegungen dem von ihm vertretenen Standpunkte nicht genügt. Die Vertreter des Zentrums betor.en stats nur die Intereffen der Kirche, nie aber die großen und dauernden Interessen des Reiches. Wir wer den deshalb gegen den Antrag slimmen.

rechtigkeit Redner persönlich würde es außerordentlich lieb sein, einen modus vivendi mit dem Zentrum. zu finden, er fürchte jedoch, daß die Bartei ihre Agitation nicht eher einstelle, als bis in Deutschland   Alles vernichtet ist, was an ein evangelisches Kaiserthum erinr ett. Bu Rorzeffioi en sei er gern bereit, wenn man ihm Gegenkonzesfionen biete. Aber die Gründe des Antrages liegen außerhalb des deutschen   Landes. ( Widerspruch im Zentrum.) Bur Zeit der Hohenstaufen ver band fich alles, was anti- ghibellinisch oder gegen das Reich war. Im Intereffe unserer Unterthanen in Rheinland und Westfahlen wäre ja ein modus vivendi sehr zu wünschen, bie Muigeseze mögen ja auch vielleicht mitunter zu scharf an gewendet worden sein, was ich nicht billige; aber man muß auch bezenken, daß mit hilfe tatbolischer Geistlicher, die ihre gemeinsame Direktive aus der fatholischen Abtheilung des Kultusministeriums erhielten, die Boloniftrung deutscher Lan­bestheile stattgefunden hat. Wir haben alles Mögliche da gegen gethan; aber wir famen nicht weiter. Est nach den Paigefeßen fonnten wir einige Konzeffionen erhalten. Im vorigen Sommer war der Zustand ziemlich erfreulich, jett haben sich die Sachen wieder geändert. Ich hoffe auch, daß nan uns von Hom noch weitere Konzeffionen maden wird,

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am chronischen Hunger, fie haben fortwährend Appeli Kulmbacher Bier und der Gipfel des Hochgenuffes befle fie in einer Flasche Rothwein, deren Wirkungen ein veranlagter Mensch höchstens vierzehn Tage in allen Gl

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Abg. Freiherr v. Schorlemer Alst  : Wenn die Herren von der Rechten gegen den Antrag stimmen, so werden

wären Diese Eigenschaften aber einmal so schlimm, viel schlimm, viel häglicher dagegen, daß Jeder, Der einmal in fie davon großen Schaden haben. Wenn es den Sozialdemo- verschlagen wird, so lange mit Bitten bestürmt wird,

fraten fauer wird, für den Antrag zu ftimmen, so sollen ste es lieber bleiben lassen. Diese Herren haben noch niemals etwas Pofitives geleistet, und sollten sich ihre Ideale ver wirklichen, so würden die Köpfe derjenigen Herren, die heut an der Spize fleten, nicht fizen. Wenn der Heichskanzler ge­wollt, hätte der ganze Bundesrath für den Antrag gestimmt,

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fich zu den vorerwähnten Leistungen entschließt. Das schieden häßlich und vor Allem einer Großstadt unw In vielen Fällen wird sich derjenige, der gutmünbia gen ja nicht allzulange nöthigen lassen; und wenn die Gade geradezu übertrieben wird, so drückt der Berliner   gen ein Auge zu. Es giebt aber in Berlin   Lokale, und jer

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