ften Jahre ab jährlich 300 000 Fischbrut für den Preis von 20 Francs pro Tausend zu liefern hat.
rungen, hat in Dänemark und Schweden die Zahl der Sozias listen eine Zunahme erfahren, troßdem in diesen Ländern kein Ausnahmegefeß vorhanden ist, wie z. B. in Deutschland . Diese Bunahme steht augenblicklich in genauem Zusammenhang mit dem unfruchtbaren Kampf der Parteien und den ganzen Volksthümlichkeitstheorien der Neuzeit; die Anficht: Jch allein habe Hecht", nimmt in demselben Grade zu, wie Intelligenz und Bildung schwinden.( Verschwinden denn in Dänemark Intelligenz und Bildung?) In den skandinavischen Reichen Tommt hierzu noch die Mitwirkung der Linken. Die politische Agitation der Linkenparteien Dänemarks und Norwegens , durch welche die vom Volfe erwählte Kammer wenigstens theilweise zu einer Art von moderner Repräsentation à la Nationalkon vent, zu einer Körperschaft gemacht worden ist, die in Wirklichteit eine paffende Uebergangsform zu der von den Sozialisten erstrebten Boltsstaats- Fachrepräsentation mit diftatorischer Be fugniß abzugeben im Stande ist, trägt die Hauptschuld an dem Anwachsen der sozialistischen Partei. Die Linke ist der Bahnbrecher für die Sozialdemokratie gewesen, wie die dänische Agrardemokratie selbst erzählt." Der Hamb . Korr." bemerkt zu diesen Auslaffungen: Diese Darstellung scheint darauf hinzudeuten, daß die dänische Regierung fich in Zukunft wohl etwas ernsthafter mit der Sozialistenfrage beschäftigen wird, als dies bisher geschehen ist." Das Landsthing wird mor gen seine Sigungen wieder aufnehmen. Demselben werden von den Ministerien der Justiz, des Innern und des Kultus verschiedene Vorlagen unterbreitet werden. Das Gesetz über das Staatsangehörigkeitsrecht wird von dem zur Prüfung desfelben ernannten Ausschusse dem Hause in unveränderter Form vorgelegt werden.
Frankreich . Der frühere Finanzminister Herr Leon Say hat sich angesichts der beschloffenen Erhöhung verschiedener Zölle, veranlaßt gesehen, eine nationale Liga gegen die Ver. theuerung von Brod und Fleisch" zu organisiren. Das Pariser Journal des Debats" veröffentlicht das Proaramm derselben, welches folgendermaßen begründet wird: Der Getreidebau macht in diesem Augenblick eine schwierige Phase durch, deren vielfache und hoffentlich vorübergehende Ursachen theilweise von den Lasten abhängen, welche allzuschwer den Grundbesig drücken und überdies dem Mangel( Unfinn) an arbeitenden Händen, sowie den Zöllen zuzuschreiben find, welche die Mehrzahl der für den Ackerbau erforderlichen Gegenstände vertheuern. Auf diese Thatsache, die durch amtliche Enquête zu wiederholten Malen ans Licht gezogen worden ist, bat man schon seit längerer Zeit die Aufmerksamkeit der öffentlichen Gewalten gelenkt. Durch die kritische Lage beunruhigt, glaubten Grundbefizer und Landwirthe im Namen der ganzen Landwirthschaft die Stimme erheben und als Abhilfe ihrer Leiden eine merf liche Erhöhung der Getreide- und Viehzölle verlangen zu sollen. Dank einer auf verschiedenen Punkten gut unterrichteten Agitation ist es ihnen gelungen, die Regierung für ihre Sache zu intereffiren und die Einbringung eines Gefeßentwurfes zu er wirken, welcher darauf abzielt, das Vieh bei seinemEintritt in Frank reich , also das Fleisch, höher zu besteuern. Eben dieselben Leute haben von der parlamentarischen Initiative die Einbringung von Verschlägen verlangt, welche auch die Einfuhr des für die Landesbedürfnisse nöthigen fremden Korns einem höheren Bolle unterzieht. Es ist aber eine anerkannte Sache, daß Frankreich nicht die nöthige Quantität Getreide und Fleisch erzeugt, um den jährlichen Bedürfnissen der öffentlichen Ernährung zu genügen. Hiervon liefern die Bolltabellen der zehn lezten Jahre hinreichenden Beweis. Jede Erhöhung der Getreide und Viebzölle hätte daher sogleich eine Erhöhung der Brod- und Fleischpreise und eine bedauerliche, aber unvermeidliche Verringerung des Konsums zur Folge. Ein solcher Versuch tönnte als Represalie die Ausschließung unserer Bodenerzeugnisse und Fabrikate von den meisten fremden Märkten nach sich ziehen und überdies cine starke Preiserhöhung für die Maschinen und die Produkte, welche die Landwirthschaft verwerthet, folglich eine fünstliche Bertheuerung aller für das Leben der Millionen von Wesen, die sie beschäftigt, nothwendigen Dinge hervorrufen. Statt das Unbehagen zu heilen, würde man es auf diese Weise verschlim mern. Und man scheut sich nicht, solche Vorschläge in dem Augenblicke zu stellen, da die Brodpreise die Regierung und die Munizipalitäten lebhaft beschäftigen, da eine indus strielle Kriie, welche sich übrigens nicht auf unser Land beschränkt, die arbeitenden Klaffen bis in die Wurzeln ihrer Eristenz, d. i. in ihrer Arbeit zu treffen droht. Um schlecht verstandenen Interessen Genugtbuung zu verschaffen, würde man diejenigen der ungeheuren Masse der Konsumenten, d. h. von mehr als fünfundzwanzig Millionen Männer, Frauen und Kinder schädigen, welche lediglich von Lohnverdienst leben. Es wäre unverantwortlich, ließe man die Regierung und die Kammer noch länger auf dieser falschen Bahn. Der Augen- Lester
Großbritannien . Das englische Unterhaus hat gestern nach vorhergegangener siebenstündiger Debatte beschlossen, die zweite Lesung der Bill über die Neueintheilung der Wahlbezirke entgegenzunehmen. Die zweite Lesung ist darauf erfolgt und somit die Entscheidung zu Gunsten des der Bill zu Grunde liegenden Prinzips gefallen. Dadurch ist zugleich die wesentlichste Voraussegung des zwischen der Regierung und den Tories geschlossenen Kompromisses erfüllt und mit der für heute in Aussicht geftellten definitiven Annahme der Bill über die Ausübung des Wahlrechts seitens des Oberhauses wird der Konflikt zu Grabe getragen. der seit Beginn des Sommers die Gemüther in England in Bewegung erhalten hat. Das Unterhaus hat gestern beschlossen, sich bis zum 19. Februar 1. J. zu vertagen; es wird alsdann als Ausschuß des ganzen Hauses in die EinzelSerathung der neuen Bill über die Wahlbezirke eintreten.
" 1
Egypten. Dsman Digma macht kräftige Anstrengungen, um das schon lange von ihm eingeschlossene Suafin in seine Gewalt zu bekommen, bevor die Engländer zum Entsatze der Stadt herbeikommen. Ein Londoner Privattelegramm meldet: Die Rebellen machten am Mittwoch Abend einen Massenangriff auf Suafin; sie wurden aber nach dreistündigem Kampfe zurückgeworfen und erlitten starke Verluste." Jedenfalls ist Die Situation eine bedrohliche, denn die Rebellen, welche in letzter Zeit außerordentlich an Muth und Selbstvertrauen gewonnen haben, werden diesen Versuch sicher wiederholen, und ob die Besagung von Suatin einem energisch anstürmenden Frinde auf die Dauer Stand halten wird, muß nach den kürz lich über fte verbreiteten Schilderungen zweifelhaft erscheinen. Jn Dongola find sechs Nilbote mit einer Kompagnie Genietruppen angekommen. Lord Wolseley inspizirte heute Abend die Garde Division des Kameelforps vor deren Abmarsch nach Handak. Der Mudir und die Eingeborenen erklären, daß die Rebellen beim Anblick der auf Kameelen sigenden Rothröcke Reisaus nehmen werden.(?) Aus Wady- Halfa tommt die Nachricht, daß sämmtliche Truppen, welche an der Expedition für den Entsag von Chartum theilnehmen sollen, dort angelangt find, mit Ausnahmr des 1. Bataillons der Camerann- Hochländer, das in Koroško bleibt.
blick ist gekommen, den verlangten Maßregeln energisch zu wiederstehen Den Forderungen der spärlich vertheilten Anhänger der theuren Brodpreise setze man die vitalen Interessen der zahlreichen und mächtigen Schaaren der Konsumenten aller Klassen, Arbeiter, Landwirthe, Tagelöhner, entgegen, welche das wahre Heer der nationalen Arbeit bilden und für die billige Brod- und Fleischpreise eine Nothwendigkeit sind. Zu diesem 3wecke ist die nationale Liga gegen die Vertheuerung von Brod und Fleisch gebildet worden. Sie läßt einen Aufruf ergehen an die Hilfebereitwilligkeit und den Patriotismus aller Derer, denen darum zu thun ist, unserem Lande die Rückkehr zu veralteten Gesetzgebungen zu ersparen und gegen jede Maß regel zu protestiren, die zur Folge hätte, daß den arbeitenden Klaffen die schmerzlichsten Entbehrungen auferlegt und das Unbehagen der gegenwärtigen Stunde durch die künstliche Verstehente Mittheilung: Als der Sultan von 3 anzibar von theuerung zweier der für die Volksernährung nöthigsten Lebensmittel noch vermehrt würde. Der Präfident des GeneralKomitees Leon Say ." Es folgen die Namen der fünfundzwanzig Mitglieder des leitenden Komitees.
Rußland. Der russische Minister des Innern hat aus Wladiwostock die Anzeige der Auslieferung des Fleckens Samelonsta seitens der russischen Delegirten an die Chinesen erhalten. Samelowska war lange ein zwischen beiden Staaten ftreitiges D5jett. Der Dit liegt auf dem linken Ufer des Ufuri, dieser natürlichen Grenze beider Reiche.- Zum Bau von Kasernen für die im Süd- Ussuri- G: biet stationirenden Truppen find, wie die ,, St. Petersb. Wed." erfahren, 1230 000 Rubel bewilligt worden.
Ju Dänemart beschäftigt man fich neuerdings eingehen der mit den Sozialisten, die bekanntlich jegt auch in der Volks vertretung Sig und Stimme erlangt haben. Die der Regie rung fehr nahe stehende Berl. Tid." veröffentlicht zwei Aufsäße über dieses Thema, in welchem das Blatt eine Darstellung des Auftretens der Sozialisten in den verschiedenen Ländern giebt. Im Gegensatz zu Frankreich , heißt es in den Ausfüh
11
gaben den Termin des Empfanges etwas später angeben. Ich mache Sie darauf aufmerksam; es ist von Wichtigkeit." Nun, wenn dem Fräulein Rodenburg mit dieser kleinen Lüge ein Gefallen geschieht sehr gern. Das ist eine unbedeutende Gefälligkeit."
-
,, So nnbedeutend die Gefälligkeit auch scheint, von dieser Ihrer Angabe wird aber Ihre Wiederanstellung auf dem Gute abhängen. Sie können jetzt gehen."
"
Und um drei Uhr diesen Nachmittag darf ich wiedertommen?"
Um brei Uhr erwarte ich Sie!"
Während der Mann mit seinen unbeholfenen Kratzfüßen rückwärts die Thür zu passirte, stieß er in derselben auf die breite Gestalt des Predigers Amberg , welcher ziem= lich finster und verdrießlich diesen Gast seiner Tochter musterte.
"
aus war.
gelaunt.
" In der That ein würdiger Freund und Bundesge= nosse! Nach dem Dufte zu urtheilen, den er um sich verbreitet, scheint der Sit dieses Bundesgenossen die nächste Schänke zu sein."
,, So ist es in der That, Dnkel! Aber Du siehst verdrießlich aus, hast Du kein Glück gehabt bei dem Alten?"
Mein Kind, es ist Alles vorbei! Lucie wird wieder in Gnaden aufgenommen, und wir können gehen!" ,, Wirklich?"
Hier ist der Brief des Alten, von Reue und VerSprechungen überströmend, und ich soll der Besteller dieses Briefes sein."
Emmy lachte hell auf.„ Und Du willst wirklich diesen Brief bestellen?"
" Ich denke nicht daran, mein Rind; ich habe zwar versprochen, den Aufenthalt der Ausreißerin zu ermitteln, aber das ist auch Alles, was ich dem Alten in diesem Punkte zu Gefallen thue. Es wäre mir wahrhaftig ein Beichtes, denn erstens kenne ich den Aufenthalt schon lange weiters weiß ich, daß ein einziges Wort von der
Afrita. Das arabi che Journal Surreya" enthält nach
11
den in Europa umlaufenden Gerüchten in Betreff seines Landes Kenntniß erhielt, versicherte er dem englichen Konsul in Zanzibar, er denke nicht daran, das Protektorat irgend einer europäischen Macht nachzusuchen, da er überzeugt sei, daß England, wie bisher, ihn auch ferner beschüßen werde, ohne daß et barum bitte; sollte er aber besonderen Schuges bedürfen, dann würde er ihn in London nachsuchen.
Zum französisch- chinesischen Konflikt liegen folgende Nachrichten vor. Dem" Standard" wird aus Hongkong gemeldet: die Chinesen haben offenbar alle Hoffnung auf die Erreichung befriedigender Bedingungen aufgegeben und ste find entschloffen, eine energische Politik zu verfolgen. Zwölf Kriegsschiffe haben Befehl, gegen die französische Flotte zu fahren und Formosa zu entsegen. 24 Deutsche haben vers schiedene Posten auf dieser Flotte inne und ein Deutscher be fehligt ein Schiff unter einem chinesischen Admiral. Der Pariser Telegr." will erfahren haben, daß die chinesische Re gierung auf alle Weise bemüht ist, der französischen Flotte und bem Expeditionsforps die Berproviantirung zu erschweren. In Hongkong durcheilen chinesische Spione die Stadt, um die
Traurigkeit und der Neue des Alten sie zur Rückkehr bestimmen würde. Aber ich werde mich wohl hüten, diese Mission auszuführen."
Wenn er aber von anderer Seite den Aufenthält ers
Kaufleute zu denunziren, welche den Franzosen Lebensm verkauft haben; es herrscht ein wahrer Schrecken unter chinesischen Geschäftsleuten. Die chinesischen Arbeiter, w bei den Reparaturarbeiten bei der ,, Galassonière" thätig wa werden ebenfalls verhaßt; wer dieselben der Regierung ang erhält 2000 Dollar Belohnung pro Kopf. Daffelbe Blatt erfahren, daß die französische Regierung benachrichtigt wo ift, Japan habe im Geheimen mit dem Hofe von Beting Abkommen getroffen hinsichtlich der zu ergreifenden Ma im Falle einer Kriegserklärung zwischen Frankreich und G Nach den offiziellen Erklärungen, welche Japan dem Agen der französischen Regierung hat geben lassen, will Japan Falle eines Krieges fich neutral verhalten.
Nord- Amerika . In Chikago find Wahlbetrügereien deckt worden, deren Zweck war, einen demokratischen Sen in die Staatelegislatur von Jainois hineinzubringen. D Entdeckung des Betruges wird die demokratische Meh vernichtet und wenn die beiden Greenbackers mit den D fraten stimmen, giebt es Stimmengleichheit. General 20 hat in Folge deffen Aussicht, wieder zum Ver. Staatensen erwählt zu werden. Nach der ,, New- York Times " hat Cl Iand 4,912,944, Blaine 4,816,078, Butler 133,838 und John 150,343 Stimmen erhalten.- Newyort. Das G Garden Einwanderer- Bureau erklärt in fei Monatsberichte, daß keine Nachfrage nach Arbe fräften eristire. Eine große Menge angekommener wanderer sei außer Stande, Beschäftigung zu finden.
11
-
Parlamentarisches.
be
Die Schutzöllner des Reichstaas, die f sogenannte Freie Wirthschaftliche Verenigu aufgethan, haben die Häupter ihrer Leben gezählt un find ungefähr 170 Mann, die überwiegend der Rechten dem Zentrum angehören. Der neue Verein verfolgt äh Biele, wie die Vereinigung der Zweihundertundvier im 1878, vor Allem die Erhöhung der Getreidezölle. Die bildung ist hervorgegangen aus vertraulichen Besprechu von Mitgliedern der beiden konservativen Fraktionen und Zentrums, in Folge deren Einladungen zur Betheiligung der neuen Vereinigung an alle diejenigen Abgeordnet gingen, welche dazu bereit wären, die Förderung bzw Schutz der nationalen Produktion in Landwirthschaft und werbe, und den Ausbau des Bolltarifs nach diesen Richtungen hin selbstthätig in die Hand zu nehmen. aber sehr zu beachten, daß im Unterschied von der Vereinig von 1878 der neue Bund nicht die Majorität des Reich darstellt, und es ist fraglich, ob er fie femals darstellen -Nach kurzer Diskussion wurden, wie schon furz erm auf Vorschlag des Herrn v. Schorlemer- Alst als Vorfis drei Kommissionen auß je 7 Mitgliedern, und zwar eine die landwirthschaftlichen, eine zweite für die industriellen tereffen und eine dritte für die Währungsfrage, ernannt, Aufgabe darin bestehen wird, das erforderliche Material den genannten drei Richtungen zu sammeln, zu prüfen demnächst ihre positiven Vorschläge über die zu ergreif Maßnahmen der Vereinigung zu unterbreiten. Bu gliedern der Kommission für die Landwirthschaft dem Rechte der Kooption wurden ernannt die Herren v. brand und der Lasa, Günther, Freiherr v. Aretin , Graf broch, v. Huene, Staudy, v. Göler. Die Kommission für dustrielle Bölle besteht aus den Herren: v. Mal Marghagen, Gerlich, v. Kulmiz, Lohren, Letocha, Bich Boelmann. Die Kommiffion für die Währungsf
besteht aus den Herren: v. Schalscha, Leuschner v. d. D
Freiherr v. Landsberg , Bormann, Lohien, Graf v. Balle Die Kommiffionen dürften in nächster Zeit ihre Arbeiten ginnen.
Communales.
Die Anmeldung der Krankenversicherung be hat der Magiftrat an den Anschlagfaulen ein Blalat veröf licht, aus dem ersichtlich ist, daß die städtische Behörde gewillt ist, sofort mit Strafanträgen gegen die Säumigen zugehen. Das Platat fordert wiederholt zur mündlichen schriftlichen Anmeldung versicherungspflichtiger Persone den Meldestellen der einzelnen Kaffen auf. Der groß drang zu den Weldestellen wäre, was hier wiederholt mag, vermieden worden, wenn die zur Meldung verpflicht Arbeitgeber ihre Anmeldungen der Arbeiter schriftlich b
рет
treffenden Kaffe hätten zugehen lassen, statt daß fie die Arb
selbst die Meldung besorgen ließen. Für die Entlastung Allgemeinen Fabiifarbeiterlasse in der Holzmarktstraße i bereits gesorgt, indem in der Greifswalderstraße 59,60 Filial- Melde Bureau diefer Raffe eingerichtet ist.
Aus der Magiftratsfisung am Freitag. Auf Grundstück der Bumpitation I in der Reichenbergerstraße
der Magiftrat die Erbauung eines Feuerwehr- Nebenb beschlossen, auch soll dort ein Depot für die Straßenreini
eingerichtet werden. Bu diesem Zwede muß die jetzige
an
wahres Bild des Jammers bot. Er erschien zwar Mittagstafel, aber er fühlte, daß er so wenig in die h Gesellschaft Amberg's und Emmy's passe, daß er sich entfernte und auf sein Zimmer zurückzog, um sich dem muthigenden Gedanken an seine neue Schuld wieb Ja, dann ist, wie gesagt, Alles vorbei! Charlotte, überlassen. Es gewährte ihm wenig Trost, als Ambe Sie haben uns so gute Dienste geleistet, Sie haben red- schien und sich bemühte, ihn aus seiner Niedergeschlage
fährt?"
-
lichen Willen gezeigt. Ich danke Ihnen! Aber es hat leider nichts genügt, und wir können noch froh sein, daß
es nicht obendrein uns noch geschadet hat."
"
Du meinst also, Dnkelchen, daß wir die Schlacht verloren haben?"
"
11
Sie ist so gut wie verloren?"
Und was sagst Du, wenn ich sie rette?" " Du?"
" Ja, Dnkelchen! Während Du dort drinnen Deine Niederlage beklagteft, habe ich Sorge getragen, neue Bundestruppen in's Feuer zu führen."
Du bist ein Wettermädchen, Emmy , aber auch ein Schalt. Ich glaube, Du hast mich zum Besten." Ich spreche ganz im Ernst!"
,, Und wer sind unsere Bundestruppen, die uns wieder zum Siege verhelfen sollen?"
-
Heute
,, Du sahest unsere Bundestruppen hinausgehen." Wie? Den Trunkenbold?" " Heute Nachmittag entscheidet sich's, Onkel! Nachmittag um drei Uhr mußt Du bei dem alten Roden burg sein, dann werde ich mit meinem Bundesgenossen erscheinen und ihn ins Feuer führen, und am Schluß dieser Szene erscheinen wir Beide triumphirend von bengalischem Lichte umglänzt in herrlicher Gruppe."
In ein lustiges Lachen ausbrechend, schlang sie ihren um taste inchen, sie ihren Arm um seinen Hals, füßte ihn, und ihre Lustigkeit und Siegesgewißheit war so ansteckend, daß sich die Züge des Predigers aufhellten.
Die Zeit bis zum Essen benußte Emmy, ihren Dntel für die am Nachmittag aufzuführende Komödie gehörig zu inftruiren.
Die Stimmung des alten Rodenburg war so düster, so traurig, so zerknirscht und niedergeschlagen, daß er ein
aufzurichten.
,, Mein lieber Freund," sagte er, Sie thun febr recht, sich einer so großen Neue hinzugeben, ohne figh
der Größe Ihrer Schuld überzeugt zu haben."
" Ich bin völlig von meiner Schuld überzeugt, wortete er fleinmüthig.
,, Vielleicht wäre es doch nicht überflüssig, prüfen, bevor Sie sich selbst verurtheilen."
el
Was soll ich prüfen? Ich habe hier schwarz weiß" den Beweis ihrer Unschuld."
Sri
Er deutete auf die Liste der Almosenempfänger Wilhelmi ihm übergeben hatte. Jetzt erschien Emmy .
,, Lieber Onkel," wandte sie sich an Rodenburg bedaure wirklich, Sie nicht in einer Stimmung zu welche einer Bitte, die ich an Sie richten möchte, folg gewährleistet."
" I
Was hast Du zu bitten? fragte er.
ben
Ich bitte für einen Ihrer früheren Arbeiter!" Rodenburg war ein wenig verwundert und blid fragend an. „ Ei, Emmy , ich habe geglaubt, Du kümmerft Did
die Armen nicht, wie Lucie es that."
id
Amb
Glauben Sie, ich habe kein so gutes Herz wie u G'auben Sie, versezte sie in beleidigtem Tone. weniger Mitleid mit den Armen?" Mein Onkel hat mich von Jugend auf zur christlichen Barmber leidenden nicht, denn was Du ihnen thust, das thus erzogen und mir stets eingeprägt: Vergi ber
dem Herrn.
y
bei
Buck
fahrt
liegt,
veror
Stad des Schul
Maße
daß i
amte, ein
Daß e
und
gebra
Stan
würd
Deror
Lage
find
ihr 2
orden
giftra
Daten
Ergä Pred
fchlof
und
Augu
feiner
hatte,
felber
nach
würd
das e
binau
bruch
nächs Mag
frug
Bew
Süde
mit S
Guir
Der S
der 2 Bod
währ
mit
Dara
ftaur
Mag
Den
ander
fett
zu B
mein
Dense
lotter
naftu
welch
gerüc
in
Beri
Grab
unter
Rein
gefte
Abm
welch
laffer
Stra
tag f
Schu
Bofe
reini
Des
Mez
Brot
einer
burch
Stand
in fi
richtl
Die S
Saus
dürft
hoch
Spri
ner
und
Frau
ihm
ber
Vero
zu fe
nehm
die
ob e
daß
Ich
mung
perfo
brau
that,
mert
bie S
lehnu
feiner
noth
Alter
gülti
verze