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grüßt, eine Miethssteigerung ist das Mindeste, was sich der Spießbürger zur Sühne einer solchen Unterlassungssünde leistet. Aber auch, wenn Alles in Ordnung ist, wenn kein Hausbewohner der Hausordnung entgegengehandelt hat, wenn teine Kinder auf dem Hofe spielen, ärgert er sich, daß er nichts findet, woran er seinen Unmuth auslaffen fans, sein einziger Tost ist dann höchstens noch der Frühschoppen. Und was wird hier nicht Alles gekanngießert! Hauptsächlich dreht fich hier das Gespräch um den Stadiklatsch. Hat ein armer Teufel aus Hunger ein Brot gestohlen, so heißt es einfach: Ja zu meiner Zeit, war es doch ganz anders," oder„ dem Bolte fehlt die Religion". Als ob es nicht immer Diebe, Räuber und Mörder mit und ohne Religion gegeben hätte. Geradezu lebensgefährlich wird die Sache aber, wenn sich das Gespräch in die Regionen der höheren Politit verirrt. Alle Spießbürger vertreten die kraffefte Reaktion, fie erwarten alles Gute von der Weisheit der Regierung, aber merkwürdiger merkwürdiger Widersprucher schimpft wie ein Rohrsverling auf die vielen Steuern, denen er aus guten Gründen sehr abgeneigt ist, wie er denn überhaupt die Tasche sehr forgsam zugeknöpft hält, denn wo es gilt, zu einem guten 3med etwas beizusteuern, da ist er nicht zu Hause. Geistige Beschränttheit. Egoismus und Kleinigkeitsträmerei, diese lobenswerthen Eigenschaften lon zentriren sich in dem Berliner Spießbürger, der tros seiner wirthschaftlichen Freiheit nichts ist als ein armes wohlfituirtes Dpfer der modernen Zustände.
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N. Die Militärbehörden machen im Intereffe ihrer Untergebenen und deren Angehörigen für den postalischen Weihnachtsverkehr bekannt, daß Porto- Vergünstigungen weder für die auf Urlaub befindlichen Militärs, noch auf Einjährig Fret willige oder Böglinge der Unteroffizier- Vorschule in Anwendung tommen. Alle Sendungen an Soldaten und Unteroffiziere bis zum Feldwebel aufwärts, welche frei oder gegen ermäßigtes Porto befördert werden sollen, müssen die Bemerkung führen: Soldatenbrief, eigene Angelegenheit des Empfängers." Se wöhnliche Briefe bis 60 Gramm find portofrei. Poftanweisun gen bis 15 M. fosten 10 Pf. Pacete bis 3 Kilogramm fosten 20 Pf. Bei Geidbriefen und Werthpadeten ist keine Portoermäßigung. Für Sendungen an Personen der Marine außer halb des deutschen Reiches durch Vermittelung des Marinepost: bureaus in Berlin werden berechnet für einen gewöhnlichen Brief bis 60 Gramm an Offiziere 20 Pf., an die übrigen Mannschaften 10 Pf. Beitungen unter Kreuzband fosten für 50 Gramm 5 Pf., Poftanweisungen bis 15 M. 10 Pf. Diese Sendungen müssen außer der dienstlichen Eigenschaft des Empfängers den Namen des Schiffes und die Angabe ,,, durch Vermittlung des Hofpoftamtes in Berlin " enthalten.
g. Der sich von Jahr zu Jahr steigernde Handel mit Loosen, namentlich auswärtiger Lotterien, wird einigermaßen ertiärlich, wenn man erfährt, welchen Gewinn derselbe abwirft. Es ist eine bekannte Thatsache, daß es beispielsweise in Berlin eine ganze Anzahl von Personen giebt, welche hunderten von Epielluftigen die Loose zu auswärtigen Lotterien verschaffen, dabei ein recht sorgenfreies Leben führen. Der Käufer z. B. eines Behntel Looses der sächsischen Lotterie zahlt dem hiesigen Händler pro Klaffe 25 Pf. für seine Bemühungen", und wird das Loos nur mit dem Einsatz gezogen, so ist es bereits Usus geworden, daß er 1 Mart für sich in Anspruch nimmt. Jüngst gewannen zwei einfache Leute in einer auswärtigen Lotterie einen Betrag von je 30 000 Mart und da ihnen dieser Gewinn schon am nächsten Tage ausbezahlt wurde, so waren diese Glücklichen darüber derartig erfreut, daß sie dem freund lichen Mann einen ansehnlichen Betrag für seine Liebenswür digkeit in die Hand drückten, den die Gewinner im gewöhnlichen Leben wohl faum in einem viertel Jahre verdient hätten. Man fieht also aus diesem Beispiel, daß ein Händler unter glüdlichen Umständen und beim Vorhandensein von Baarmitteln bisweilen recht erkleckliche Summen verdient.
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und aus dem saftigen Grün der Blätter blicken die rothen, gelben und weißen Blüthen hervor, Blume an Blume gereiht und Knospe an Knospe". Andere Treibhäuser find wie Dornröschens Zauberschloß von den grünen Ranken der Rosen Dijon und Marschall Niel eingesponnen, von denen herab die großen zart gelben Blüthen niden. Mühsam ist die Arbeit des Gärtners; vier Jahre bedarf es, ehe der Pflegling deffelben Blüthen trägt. Aber sie ist auch dankbar. Bis zu zwölf Jahren tragen solche getriebenen Töpfe Jahr ein Jahr aus Blüthen.
In der Uniform eines Gefreiten des in Breslau garnisonenden 11. Infanterie- Regiments erschien am Montag Vormittag gegen 10 Uhr ein etwa in der Mitte der zwanziger Jahre stehender blondhariger Mann( mit blondem Schnurrbart), der eine Kifte unter dem Arm trug, in der Restauration Andreasstraße Nr. 10. Er erzählte dem Wirth, daß er mit Urlaub aus Breslau fomme, machte es fich im Etablissement bequem, ließ fich Speise und Trant schmecken, blieb den gan zen Tag über im Lokal und ging auch des Abends noch nicht fort, attachirte sich vielmehr an die Gäste, die daselbst vers fehrten, und spielte flott Billard mit ihnen. Gegen Feierabend wendete fich der nniformirte Gast, der sich als Gefreiter Liebert von der 6. Kompagnie des 11. Infanterie- Regiments vorgestellt und seine Kiste dem Wirth zur Aufbewahrung übergeben hatte, an diesen mit dem Ersuchen, ihn die Nacht über zu behalten, da er fein Geld befize. Der Wirth lehnte diese Bumuthung ab, dagegen erklärte sich, dem„ B. T." zufolge, ein in der Nachbarschaft wohnender Herr K., welcher mit dem Fremden Billard gespielt und auch dessen Beche berichtigt hatte, bereit, ihn auch zu beherbergen. Der angebliche Ge freite Liebert folgte dem Herrn K. und verblieb die Nacht über wohlgebettet in dessen Wohnung. Als Herr K. heute früh nach seinem Gaste sehen wollte, war dieser verschwunden und mit ihm der Bivilanzug des K., ein Koffer mit Wäsche und ein Portemonnate mit 21 Mart Inhalt. Dagegen hat der bedenkliche Gast seinem freundlichen Wirth die Uniform zurückgelaffen.
Belle- Alliance- Theater. Die bereits für Morgen ange kündigte Première des Lustspiels„ Das Stadtgespenst", tann reitungen halber noch einiger Proben bedarf. Dafür geht am erst am Sonnabend stattfinden, da daffelbe szenischer Vorbes Donnerstag und Freitag, vielfach ausgesprochenen Wünschen entgegenkommend, das prächtige Lebensbild„ Die Goldprobe" von Augier und Sandeau in Szene.
Polizei- Bericht. Am 7. d. M. Abends wurde ein Mann in seiner in der Langenstraße belegenen Wohnung erhängt vorgefunden. In der Nacht vom 7. zum 8. d. M. versuchte ein Mädchen in der Fehrbellinerstraße sich mitteist Buckersäure zu vergiften. Nach Anwendung von Gegenmitteln wurde dasselbe nach dem städtischen Krankenhause im Friedrichshain gebracht. Am 8. d. M. Vormittags fiel der Gerber Geschle beim Ueberschreiten des Fahrdammes am Köllnischen Fischmarkt zur Erde, wurde von den Pferden eines gerade vorüberfahrenden Omnibus getreten und dabei so verlegt, daß er mittelst Droschte nach seiner Wohnung, Aderstr. 167 gebracht werden mußte. Um dieselbe Zeit stel der auf dem Neubau Culmstraße 15 beschäftigte Maurergeselle Tricloff bei der Arbeit von der Rüstung der ersten Etage herab und erlitt dabei einen Bruch des linken Handgelents und eine Verlegung der Stirn. Derselbe wurde nach dem Elisabeth- Krankenhause gebracht.
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Gerichts- Zeitung.
Ein im Zuchthause ergrauter Taschendieb hatte sich heute in der Person des 60 Jahre alten Schneiders Johann Meinhard wegen eines Taschendiebstahls vor der vierten Straffammer hiesigen Landgerichts I zu verantworten. Der Angeklagte bat bereits 12 Diebstahlsvorstrafen in Höhe von zusammen 30 Jahren Gefängniß resp. Buchthaus erlitten und wenige Tage nach Erlangung seiner Freiheit nach der verbüßten legten dreieinhalbjährigen Buchthausstrafe einen neuen Taschendiebstahl ausgeführt. Der Angeklagte machte seine Er. mittelung äußerst leicht, indem er nach erstatteter Anzeige der Bestohlenen seine Thäterschaft sofort einräumte. Auch vor Gericht legte derselbe, welcher in Folge seiner Gebrechlichkeit der Stüße der Beamten bedurfte, um auf die Anklagebank 31 gelangen resp. dieselbe wieder zu verlassen, ein umfassendes langen resp. dieselbe wieder zu verlassen, ein umfassendes Geständniß ab und gab als Veranlassung des neuen Diebstahls die Unmöglichkeit für ihn an, eine Arbeitsstelle zu finden. Da er aber nicht den Muth zu einem Selbstmorde habe, auch nicht geradezu verhungern wolle, so sei es für ihn am besten, daß er wieder ein Unterkommen im Zuchthause finde. Als nun der Staatsanwalt ihm darin ent gegenfam, indem er zum Schuße der Gesellschaft und wegen
g. Auf dem Terrain des Reichstagsbaues am Königsplay ragt vor dem neu errichteten Gebäude für das Baubüreau in der Flucht des fünftigen Parlamentsgebäudes eine Façade bis zur Höhe eines Hochparterre hervor, welche schon mehrfach au der Annahme geführt hat, der Unterbau des Parlamentsgebäudes, welcher bekanntlich eine weiße Sandsteinfaçade erhält, sei bereits an dieser, dem Königsplaße zu belegenen Seite bis Au jener Höhe gediehen. Wie uns mitgetheilt wird, ist dieser Façadenaufbau lediglich das Projekt für die definitive Verblenbung und daher auch nur aus Gips, jedoch so naturgetreu bergestellt, daß man auf den ersten Blid annehmen muß, die Fogade sei aus Sandsteinblöcken errichtet. Im Uebrigen wird entgegen anderweitigen Berichten seit einigen Tagen auf dem Heichstagsbauplatz mit allen verfügbaren Kräften fleißig gearbeitet und noch heute wurden zahlreiche Bauhandwerker eingestellt. Vor allen Dingen will man die Sohle zum Fundament fertig stellen, zu welchem Zweck die Betonschicht einen Meter unter dem Wasserspiegel gelegt wird, um nach Erhärtung Derselben die Fundamentmauern weiterführen zu können. Mit dieser Arbeit dürfte man bereits in einigen Tagen fertig sein. Da zur Zeit ca. 200 Arbeiter an dem Bau beschäftigt sind, so ist in diesem Jahre immer noch ein wesentlicher Fortschritt desfelben zu erwarten, vorausgesezt natürlich, daß die gegenwär tige günstige Witterung einige Beit anhält und die Bauleitung nicht durch einen Wechsel derselben gezwungen wird, die Arbeiten wieder, wie bereits einmal, einzustellen. Mit dem Abbruch des gegenwärtig als Baubüreau benutten Gebäudetheiles Des ehemaligen Raczynski'schen Balais gedenkt man gleich nach Neujahr vorzugehen, bis zu welchem Zeitpunkt die innere Einrichtung des neu erbauten Baubüreaugebäudes vollendet und Der Umzug bewirkt sein soll.
b. Der Liebe Müh ' umsonst. Einer der neuen Abgeordneten der süddeutschen Vollspartei gab dieser Tage folgen den Wahlscherz zum Besten: In seinem Wahlkreise in Mittel franken stand ihm ein fonservativer Kandidat gegenüber. Im Dorfe R. war für ihn ein besonders geschickter Agitator thätig. Aber die Wähler wollten partout nicht heran, die konservativen Bablzettel feien an ihrem Farbenstich zu deutlich erkennbar. Das wollen wir schon friegen," meinte der Agitator, be schaffte fich gleiches Papier und schrieb den Namen des demotratischen Kandidaten darauf. Der Wahlvorstand saß im Herrenzimmer des Kruges und hier traten die Wähler an. Der Vorsigende prüfte das Papier, es war das richtige. Jeden Wähler begleitete er dann freundlich zur Thür und verbeugte sich. Das war ein Zeichen für den Wirth; der so binaustomplimentirte erhielt zwei Maß Bier und eine Brats würfteln. Siebenzig Mal wiederholte sich diese Szene. Als der Wahlaft geschloffen war, ging es an's Deffnen der Urne. Und siehe da, alle siebzig Bettel lauteten auf den demokratischen Kandidaten. Der Wahlvorsteher schäumte vor Wuth, er wollte sämmtliche Stimmzettel kassiren, aber es ging leider nicht. So tam es, daß frog Bier und Bratwurst der Demokrat in R. alle Stimmen mit Ausnahme derer des Wahlvorstandes
erhielt.
b. Inmitten der winterlichen Gefilde blühen um Berlin duftige Rosengärten, allerdings innerhalb schüßender Mauern und wärmender Glasdächer. In den legten Jahren haben hier die Rosentreibereien einzelner großer Gärtner, eine Ausdehnung erreicht, von der man teine Ahnung hat. An der Chauffee nach Köpenick gleich hinter dem neuen Krug z. B. liegt ein altes Etablissement, die älteste Ansiedelung in jener Gegend, als Bunzel's Bleiche schon in alten Büchern genannt. Heute ist es eine Kunst- und Handelsgärtnerei und eine der größten Rosentreibereien Berlins . Durch ganz NorddeutschLand, ja nach Stockholm und Petersburg gehen von hier aus täglich Körbe voll duftiger Rosen trop Eis und Schnee. Wenn man die geräumigen Treibhäuser betritt, so bietet sich uns ein entzückender Anblid. Draußen die Natur im Winterschlafe, brinnen grünender, blühender, duftender Commer. Bu Tausenden reihen sich auf den Gestellen die Rosentöpfe an einander,
3. Klasse 171. Königl. Preuß. Lotterie.
Bichung vom 9. Dezember 1884.
Nur die Gewinne über 155 Mart sind den betreffenden Nummern in Parenthese beigefügt. ( Ohne Gewähr.)
5 34 63 99 101 38 73 97[ 170] 252 60 316[ 170] 44 47 56 66 92 99[ 170] 475 503 646 60 71 713 59 844 45 95 1016 68 95 248 320 89 91 414 69 96 596 620 26 51 90 703 822 33 60 79 949 91[ 300] 2043 81 121 66 97 383 401 32 37 514 59 69 80 90 98 606 76 807 88 981 3050 65 82 97 155 77 220 98 310 38 51 517 22 42 80 692 703 9 94 884 907 4051 115 34 43 86 209 33 93[ 300] 306 58 76 417 26 69 94 98 528 94 620 46 750 71 809 67 915 58[ 170] 62 81 5083 90 180 83 308 422 31 569 91[ 170] 601[ 170] 15 20[ 200] 706 61 822 51[ 170] 933 56 60 6018[ 170] 98[ 240] 260 440 51 68 529 51 55 78 692 95 716 98 838 50[ 300] 92 95 913 26 79 7076 87 137 225 71 74 82 309 10 20 29 42 65 84 529 39 60 709 45 806 77 903 55 84 8037 61 93 120 25 48 224 43[ 170] 61 386 487 512 54 76 621 831 54 97 9042 76 621 101 385 575[ 200] 676 94 807 966[ 240] 75
10002 75 95 101 12 20[ 170] 21 41 211 83[ 240] 361 81 436 52 549 51[ 200] 643 83[ 200] 758 826 48 72 919 11140 65 283 94 354 89 433 682 91 741 77[ 200] 800 19 34 43 49 88 920 26 12009 214 32 33 50 84 87 326 35 435 40 43 644 76[ 170] 750 850 63 66 947 13001 131 78 285 [ 200] 309 21 27 72 89 401[ 240] 83 508 689 726 97 854 83 976 14061 110 74 211 46 312 83 421 76 509 26 32 47 74 76 635[ 200] 61 91 97 768 78 85 867 72 901 99[ 170]
15043 98 110 68 84 244 46[ 170] 355 81 404 22 32 53[ 170] 81 561 84 615 42[ 170] 888 92 916 61 16033 118 53 218 91 330 69 400 6 16 27[ 170] 58 79 99 551 601 60 61 719 29 79 93 838 68 73 75 912 25 17030 33 126 86 216 22 343 81[ 240] 477 734 84 817 34 55 923 99 18018 87 117 61 203 58 95 308 15 39[ 200] 42 43[ 170] 400 91 553 99 614 79 86 779 872 74 87 93 1170] 921 96 19017 42 63 137 54 84 235 69 378 540 95[ 240] 625 700 46 65 67 75 807 19 950 80[ 200] 98
20071 202 66 314 74 77 421 41 92[ 240] 651 69 89 710 27[ 170] 814 38[ 170] 927 35 49 21009 16 131 322 44 84 432 65 523 36 85 90 625 90 725 41 889 946 48 22019 50 143 79[ 300] 276 92 301 84 94 96 404 7 12 24 35 44 46 511 94 99 611 22 80 95[ 170] 702[ 170] 42 95 925 34[ 170] 68 99 23000 176 93 245 86 339 66[ 170] 83 402 13 21 76 518 656 735 807 74 926 47 56 57 24028 34 205 31 38 323 24 65 75 407 37 53 55[ 170] 95[ 170] 99 505 16 26 47 622 24 709 12 70 76 896
25059 100 80 243 368 426 31 37 60 62 528 44 48 749 72[ 170] 858 957 26032 58 118 48 62 83 219 49 59 431 556 626 90 95 763 73 841 69 919 26 32 91 27006 22 37 89 117 288[ 170] 308 447 49 59 531 617 60 95 722 40 93 800[ 170] 15 21 40 90 919 31 49 68 28015 71 117 33 210[ 170] 14 24 27 45 74 303 402 10 569 73 686 709 17[ 300] 39 83 87 808 21 31 909 26 59 29067[ 170] 74[ 170] 102 30 95 271 505 613 19 33 46 80 714 43 79 85 823 907 8 71
30025 87 107 9 97 265 342 74[ 170] 466 72 500 14 31 646 708 68 99 815 74[ 170] 948 75 31059 127 43 49 253 86 403 30 72 76 542 613 700 61 75 921 69 32052 293 671 807 969 91 33067 139 40 223 56 96 300 2 483 509 60 621 741 922 37 87 34027 69 80[ 170] 181 91 206 462 502 18 39 87 727 55 809[ 200] 59 78 85 905 89
35028 51[ 200] 86 138 357 65 69 418 63 548 50 636 95 735 71 81 93 941 69 36150 203[ 170] 20 52 312 91 470 85 834 920 37001 7 53 74 92 116 53 90 238 362 509 20 64[ 170] 78 606 15 28 37 40 703 5 92 800 2 905 71 38113 73 232 73 325 69 79 406 29[ 170] 46 95 705 8 801 20 61 86 900 33 86 39011 159 95[ 200] 97 207 77 89[ 240] 318 56 80 82 [ 170] 495 518 30 50 600 1 712 957 66 68 73[ 170]
40015 56 62 73 145 411[ 170] 56 517 88 602 727 41 805[ 170] 922 50 58 74 87 41011 60[ 170] 99 127 31 78 88 25[ 200] 81 450 507 13 39 [ 170] 56 601 59 67 82 741 64 83 825 32 43 42091 92 189 241 257 388 94 413 84 559 81 694 701 806 901 11 85 88 43003 37 73 156 207 96 330 449 90 91 532 52 55 88[ 170] 612 16 793 828 52 62 44220 38 67 361 428 34 35 530[ 170] 59 93 627 65 746 811 903 13
45045 48 68 128 91 226 72 331 424 35[ 300] 572[ 300] 75 92 707 30 93 947 46079 252 328 467 534 50 51 631 47 64 98 704 53( 170) 78 850
der absoluten Befferungsunfähigkeit des Angeklagten eine fechsfährige Buchthausstrafe beantragte, erkärte derselbe diesen Antrag nur für gerecht; dennoch halte er sich für verpflichtet, eine Herabminderung dieser Strafe auf vielleicht 4 Jabre an heimzugeben. Der Gerichtshof verurtheilte den Angeklagten zu fünf Jahren Buchthaus, 8 jährigem Ehrverluft und Bulässigkeit von Pol zeiaufficht.
Bezüglich der Desinfizirung von Sentgruben bis zur Geruchlosigkeit fällte die 96. Abtheilung des hiesigen Schöffengerichts gegen den Hauseigenthümer Molkereibefizer Dewald Müller, Bosenerstr. 13 eine für die Interessen der Hausbestßer höchst ungünstige Entscheidung. Am Morgen Des 29. Juli cr. gegen 9 Uhr erschienen der Polizei- Lieutes nant Megler und ein Schußmann auf dem Hofe des Angeklagten und fanden die Sentgrube mit Kuhdung gefüllt, welcher nach solchem roch. Von der Desinfektion der Grube, welche der Stallmann einige Stunden zuvor bewirkt hatte, waren wahrnehmbare Spuren nicht mehr vorhanden. Von der Meinung ausgehend, daß nach§ 2 der Polizeiverordnung die Sentgruben derartig zu desinfiziren find, daß jeglicher Geruch beseitigt werde, erstattete der Reviervorstand Anzeige, und wurde daraufhin der Hauseigenthümer durch polizeiliches Man dat in eine Geldstrafe genommen. Auf seinen Widerspruch wurde der heutige Termin anberaumt. Jm demselben ver mochten die beiden Polizeibeamten nur zu befunden, daß die Grube nach Rubbung gerochen habe und daß dieser Geruch ihnen nicht sympathisch sei. Polizeilieutenant Megler fügte auf Vorhalt des Präsidenten, ob er auch dann eingeschritten wäre, wenn in Folge Besprengens mit Eau de cologne die Grube nach diesem Parfüm gerochen hätte, hinzu, daß er nach dem Wortlaut Der Bolizeiverord nung fich hierzu für verpflichtet erachtet haben würde. Amtsanwalt Dr. Leviseur verlangt auch, daß die Polizeis verordnung ihrem Wortlaut nach angewendet werde und bes antragt deshalb 3 Mart event. 1 Tag Haft. Rechtsanwalt G. Kauffmann führte aus, daß die Polizeiverordnung, wenn fie nach der Intention des Amtsanwalts und des Beugen interpretirt würde, keinen Sinn hätte, denn es sei einfach uns möglich, die völlige Geruchlosigkeit einer Sentgrube herzustellen. Die Bestimmung könne also nur dahin aufgefaßt werden, daß durch dieselbe der die menschliche Gesundheit gefährdende aus dem Uebergang zur Fäulniß erwachsene üble Geruch durch dieser Desinfektion sei mit Strafe bedroht. Da vorliegend von Desinfektion beseitigt werden solle. Nur die Unterlassung einer derartigen Unterlassung nicht die Rede sei, beantrage er die Freisprechung seines Mandanten. Das Schöffengericht trat aber der Auffassung des Amtsanwalts bei, wiewohl die Anwendung der Polizeiverordnung für die Hausbefizer sehr hart sei und verurtheilte den Angeklagten zu 3 Mark event. 1 Tag Haft.
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Arbeiterbewegung, Vereine
Versammlungen.
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Der Verein für Reform der Schule und Erziehung, gegründet 1868, hat in seiner legten Generalversammlung nach längerer Vertagung sich von Neuem organisirt und beschloffen, seine öffentliche Thätigkeit wieder aufzunehmen. Er hofft, daß die alten Freunde, welche während und wegen seiner Un | thätigkeit sich zurückgezogen hatten, dem alten Stamm fich wieder zugesellen werden, zumal der Verein in Bukunft sich nicht nur mit der Schule, sondern mit der Erziehung überhaupt befaffen, insbesondere auch die Erscheinungen des öffentlichen Lebens, welche von hervorragender Bedeutung für die Volks erziehung find, ins Auge fassen und zur öffentlichen Kritik stellen will. stellen will. Näheres befagen Statut, Programm ze. de Vereins, welche in der nächsten Versammlung vertheilt unt diskutirt werden. Diese Versammlung findet ftatt Donners tag, den 11. Dezember, 8 einviertel Uhr, Alte Jakobstraße 73, wobei Herr Schäfer den einleitenden Vortrag halten wird. Alle Schul- und Erziehungsfreunde find willkommen, Damen müssen aber leider ausgeschlossen werden.
Freie Organisation junger Kaufleute in Mieger's Restaurant, Stralauerstr, 57, Abends 8 einhalb Uhr. Vortrag des Herrn Dr. Rieß:" Deutsche Landwirthschaft im Mittels alter". Gäste find willkommen.
Arbeiter- Bezirksverein vom 15. und 20. KommunalWahlbezirt. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß an Stelle der verbotenen ordentlichen Mitgliederversammlung heute Abend 8 Uhr eine außerordentliche Versammlung stattfindet. Die Tagesordnung wird in der Versammlung bekannt gemacht.
Die Wählerversammlung im V. Wahlkreise findet heute nicht Neue Königstraße 7, sondern Johannisstraße 20 bei Domnad statt.
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