behauptet, aus dem Welfenfonds gespeist, selbstverständlich auch| dann die Morgenzeitung".
Und wie fab es aus mit ihrem Vorgänger, dem ,, Volksfreund", dem Arbeiterblatte"?
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Diese Frage wird von kompetenter Stelle teine Beantwortung finden, doch werden sich die Leser selbst die Antwort leicht geben können.
Politische Uebersicht.
Die jetzige Session des Reichstages dürfte von längerer Dauer sein, als ursprünglich angenommen wurde. Während bisher die Meinung allgemein verbreitet war, daß die jetzige Seffion eine sehr kurze sein und der Reichstag nach Schluß des Preußischen Landtages zu einer neuen Sigung zusammenberufen werden würde, scheint neuerdings die Absicht zu bes steben, die Seffion nicht zu unterbrechen. Ein Zusammentagen mit dem Londtage würde dadurch freilich unvermeidlich, an dererseits aber die Dauer der Reichstagssession voraussichtlich nicht bis in den Sommer hinein ausgedehnt werden.
Der Bundesrath hielt gestern eine längere Sigung. In Derselben wurde zunächst der Gesezentwurf über die Ausdehnung des Unfallversicherungsgefeßes auf das Transportgewerbe in zweiter Lefung, sodann in erster Lesung das Postsparkaffengeses angenommen, das lettere mit dem Zusage, daß das Gesetz auf Baiern leine Anwendung finden, solle. Baiern enthielt fich denn auch nach Abgabe einer motivirenden Erklärung der Abstimmung. Württemberg stimmte dafür mit einem vom württembergischen Landtage angenommenen Vorbehalt. Sachfen, Mecklenburg- Streliß und Reuß ä. 2, stimmten dagegen. Von materiellen Aenderungen heben wir hervor, daß der Bun desrath das Morimum der Spareinlagen wieder auf 800 Mart erhöht hat. Es wurde eine zweite Lesung beschlossen, die in einigen Tagen stattfinden soll. Ferner ist hervorzuheben, daß der Bundesrath mehrere Eingaben betreffs Zulassung steuerfreier Niederlagen für Robzucker abgelehnt hat.
Beendigung der Befestigung Amsterdams noch einen ferneren Betrag von nahezu 9 Millionen Gulden beanspruchen werde. Der Kriegsminister erklärte, das allergrößte Gewicht darauf Legen zu müssen, daß diese wichtige Befestigung, welche den Rückzugsert und den Schlußstein des gesammten Befestigungswerks bilde, so schnell fertiggestellt werde, als die petuniären Kräfte des Landes es irgend gestatteten. Der Minister ist deshalb der Ansicht, daß im Jahre 1885 nicht nur die schon be= gonnenen Forts an der westlichen Front beendet werden, sonbern zugleich auch verschiedene andere Befestigungen in Angriff genommen werden müßten.
Eine Internationale Ausstellung von Betriebs-, Arbeits- und Hilfsmaschinen für Handwerk und Klein- Industrie soll im Mai 1885 in Königsberg stattfinden. Die Ausstellungsgegenstände werden in 8 Gruppen eingetheilt, wovon die erste die Motoren aller Art bis zu 5 Pferdestärken, die Aweite Transmiffionen, Lager und Schmiervorrichtungen, Riemen, Transmissions Seile, Schnüte, Ketten u. s. w., die dritte Arbeits, Hilfs- und Werkzeug Maschinen, Werkzeuge und Arbeitsvorrichtungen, alle Industrien und Gewerbezwecke um faffend, die vierte physikalische und chemische Apparate, die fünfte Lehrmittel für den gewerblichen Fachunterricht, die sechste Sicherheits- und Schußvorrichtungen, die fiebente Maschinen und Vorrichtungen für Hausbedarf und Wirthschaftsbetrieb, und die achte Maschinen für landwirthschaftlichen Gemerbebetrieb enthalten wird. I
In der Türkei nimmt die Fäulniß immer mehr überband, selbst die Polizei stiehlt und betrügt soviel fie tann. Nachrichten zufolge, die hier aus der türkischen Hauptstadt eingelaufen find, hat der Finanzinspektor für Konstantinopel , Naili Effendi, fürzlich bei einer Revision der Kaffa und der Bücher des Muteßarifats von Pera, und zwar der Polizeisektion und des Buchtpolizeigerichtes, ein beträchtliches Defizit in der Kaffa dieser Behörde und eine große Unordrung und Unregelmäßigkeit in der Führung der Bücher derselben, sowie den Umstand konstatirt, daß mehrere Bücher verschwunden sind und daß Riza Bey, der administrative Bureauchef des Buchtpolizeigerichtes und Bräsident der Polizeibehörde, aus der Kaña Gelder entnommen hat, die er dann mittels Anweisungen auf diese Kaffa deckte. In Folge dieser, wer weiß wie lange fortgesetten Handlungsweise ist heute das Mutessarifat von Pera der Finanzverwaltung eine große Summe schuldig, deren fofortige Bezahlung Naili Effendi verlangt hat. Das Muteffarifat wollte seine Schuld durch eine neuerliche Anweisung tilgen, was aber Naili Effendi entschieden abgelehnt hat. Einstweilen ist auf des Legteren Antrag Riza Bey und der Raffter, Mehemed Ali Effendi, in Disponibilität versetzt und die Anzeige beim Finanzministerium gemacht worden. Gleich zeitig hat Naili Effendi die Einſegung einer Untersuchungstommiffion angeordnet, um den Umfang der Defraudation genau festzustellen.
Die Branntweinsteuer im Großherzogthum Hessen bat in dem abgelaufenen Etatsjahr einen Ertrag von Mart 424 853,60 ergeben, oder um Mt. 103 892,65 mehr als im Vorjahr. Dieser erhebliche Mehrbetrag findet seine Erklärung in der außerordentlich günstigen Kartoffelernte des Jahres 1883 und in dem dadurch bedingten niedrigen Preis der Kartoffeln. Im abgelaufenen Jahre waren 435 Biennereien gegen 385 im Worjabre in Betrieb; an Startoffeln tamen in Verwendung 20 972 252 Kg. oder 7 298 733 Ag. mehr als im Vorjahr; Korn wurde verwendet 1635 Ka. gegen 70 435 Kg. im Vorjahr, Gerste 31 675 Kg. gegen 55720 Kg. im Vorjahr, und Mais 509 325 Kg. gegen 638 050 g. im Vorjahr, an Steinobst, Hefe und Treber wurden 4746 hektoliter zu Branntwein verwendet. Die Anzahl der Brennereien in heffen beträgt 703, von welchen indessen nur 435 in Thätigkeit waren; davon entfallen auf die Bezirke Darmstadt 111, Offenbach 95, Gießen 100, Worms 74, Mainz 29 und Bingen 26.
Steinkohlenzoll. Nach einer Meldung der Wes.- 8tg." und findet zahlreiche zirkulirt auf deutschen Koblenzechen Betbeiligung eine Betition, welche fich an den deutschen Reichstag mit dem Ersuchen wenden soll, ausländische Steinfohlen mit 2 Mart per Tonne zu belegen. Als Motiv wird angegeben, daß deutsche Bergwerke einer Abgabe unterworfen find, welche durch jenen Boll zu ihren Gunsten gegen fremde ausgeglichen würde. Bei Einführung jenes Bolles würde man die fremde Kohle, insbesondere die englische, ganz aus dem Norden Deutschlands verdrängen.
über die Ausfuhr von Streichhölzern im Jahre 1882. Abgeord neter Dr. Bamberger erwiderte, daß nach diesen Angaben die Bahl von 3 ein halb Millionen Kilo sich nicht, wie man glauben sollte, auf deutsche Waaren beziehe, sondern auf fremde, also für die Sache des deutschen Exports nichts bedeute. Die Ver treter des Zentrums brachten folgende, schriftlich formulirte Anfragen an den Bundesrath ein und bitten um deren möglichst schriftliche Beantwortung:
Der dänische Bischof Monrad, ein streitbares Mitglied der Kirche, hat sich in einem Artikel in dem Organ der dänischen Linkenpartei über Antiparlamentarismus ausgesprochen. Die barin entwickelten Ansichten gehen dahin, daß es einem dänischen Staatsmann schlecht ergehen würde, wenn er sich beikommen ließe, in die Fußstapfen des Fürsten Bismard zu treten. Am Schluß seines Artikels kommt der Bischof zu der Ansicht, daß die Zukunftsaussichten feineswegs angenehm seien, denn in Europa sei ein unermeßlicher Gährungsstoff angehäuft. Nach seiner inneren Ueberzeugung bilde das parlamentarische Regis ment die beste Schußwehr des fonstitutionellen Königreiches. Der Artikel erregt großes Aufsehen, weil der Herr Bischof früher selbst Minister war.
Desterreich. Die akademischen Behörden Wien's haben wegen der mehrfachen unter der Studentenschaft vorgekommenen groben Ausschreitungen eine Untersuchung eingeleitet und be schlossen die Rädelsführer und planmäßigen Ruhestörer zu relegiren.
Das holländische Militärbudget pro 1885 ist auf 20 632 600 Gulden festgesezt. Von diesem Betrage sollen etwa 2,3 Millionen zur Vervollständigung von Festungswerken, nämlich 1,4 Millionen zur Befestigung Amsterdams und der Reft für verschiedene andere Stellungen, wie die Befestigung der Münbungen von Maas und Schelde, sowie Errichtung eines Sperrforts am Rhein in der Nähe der deutschen Grenze, verwandt werden. Bei Vorlegung des Budgets wurde bemerkt, daß die
benden Thieres und riß dann seinen Ajax gewaltsam von demselben los.
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1) Auf Grund welcher Berechnung ist der Bundesrath zur Einstellung der Summe von 5,400,000 Mart gelangt und wie vertheilt fich diese Summe auf die einzelnen Linien?
2) Was bezahlt die deutsche Postverwaltung im Verkehr mit Aften, Australien und Afrika für die bisher in Anspruch genommene Vermittelung fremdländischer Dampferlinien und welcher Betrag würde hiervon in Zukunft bei Einrichtung und Benutzung der projektirten Linien in Abzug kommen?
3) Welche Minimalgeschwindigkeit der Schiffe ist für die einzelnen Linien in Aussicht genommen.
4) Wie würden, in Verhältnißzahlen ausgedrückt, fich die Transportspisen für Frachtgüter von den deutschen Häfen aus bei Benutzung der neuen Linien im Vergleich zu den gegen wärtigen durch Inanspruchnahme auswärtiger Schiffe bedingten Unkosten stellen?
Die Sozialisten Schwedens scheinen neuerdings mit ihren Gesinnungsgenossen im Auslande in nähere Fühlung zu gelangen. Wie Tiden" berichtet, hat der skandinavische Klub in London der Stockholmer sozialdemokratischen Gesellschaft einen Weckruf an das Volk" zugehen lassen; die in demselben enthaltenen Aufforderungen, den Bestrebungen mit allen nur denkbaren Mitteln Geltung zu verschaffen, wurden indeß in einer am Sonntag abgehaltenen sozialistischen Versammlung in Stocholm in energischfter Weise abgelehnt, indem man beionte, sein Recht nur auf gefeßlichem Wege fuchen zu wollen. Auch in Gothenburg baben fich die Sozialisten in ähnlicher Weise erklärt. Im Gegensatz zu der norwegischen Hauptstadt und der Stadt Trondhjem find die Gemeindewahlen in Bergen zu Gunsten der Linken ausgefallen.
Ajax hatte das Leben des Grafen M'Donuil mit seinem eigenen Leben erkauft. Da lag er nun, dem Verenden nahe, am Boden. Die Aufregung dieses Augenblicks hatte den Grafen vollständig wieder zu sich selbst gebracht.
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Armer Freund", sagte er, Habicht die Hond drückend, ,, ich beklage Sie von Herzen wegen des Verlustes Ihres Lieblings. Sorgen Sie für ihn, vielleicht ist noch nicht alle Hoffnung verloren. Fahren Sie nach dem Schlosse zurück, ich beurlaube Sie gern."
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5) Sind dem Bundesrathe genügend substantiirte nach meisbare Fälle grundsäßlich ungleicher Behandlung der deutschen Exporteure durch fremde Dampfergesellschaften und eine da burch bedingte Bevorzugung der ausländischen Konkurrenz bes fannt, event. find Versuche gemacht worden, derartige Mis stände zu beseitigen?
6) Welche Aeußerungen des deutschen Handelsstandes liegen vor, auf Grund deren der Bundesrath sich veranlaßt gesehen hat, der Frage der Kreirung subventionirter deutscher Dampferlinien näher zu treten?
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Staatssekretär v. Bötticher mahnt, nicht zu sehr in die Details einzugehen, nicht zu viel auf Biffern zu geben, bie Vorlage mehr von höheren Gesichtspunkten zu behandeln. Nach einigen Gegenbemerkungen des Abgeordneten Stiller replizirt Geheim- Rath Graul: Er sei fünf Jahre Konsul in China gewesen. Herrn Stillers ehrenhaften Charakter habe er persönlich kennen gelernt. Aber er glaube nicht, daß her Stiller durch seinen Aufenthalt in Amoy genügende Erfahrungen gewonnen habe, wie sie zur Beurtheilung der ganzen Vorlage erforderlich seien. Nur in Shanghai babe er( Geheim- Rath Graul) diese Erfahrungen machen können. Redner be schwert sich, daß Abgeordneter Dr. Bamberger die lage der Konsuln über mangelnde deutsche Schiffe als flüchtige Bemerkungen charakterifirt habe. In diesen Berichten je vielmehr eine Reihe treffender Bemerkungen zu finden. Abge ordneter Richter bemängelt die persönlich scharfe Art, wie Her Graul fich ausgesprochen habe, und weist nach, daß die Fracht beförderung durch die deutsche Hamburger Rhederei nach ihrem jezigen Bedürfniß befriedigt werde. Er legt die verschiedenen Berichte dieser Gesellschaft vor und zitirt eine Reihe von Stellen aus diesen Berichten, die für seine Behauptung sprechen. sei nicht richtig, daß die Entwickelung hinter dem Bedürfniß zurückgeblieben fei. Auch die Bedrohung der jetzigen Schiff fahrt durch die subventionirte set in Erwägung zu ziehen. Staatssekretär Dr. Stephan giebt Daten über die Herstellungs fosten der geplanten Linien. Die Durchschnittsgeschwindigkeit foll fein 11 für Aften, 10 für Afrika . Dr. Stephan verliet verschiedene Handelsberichte. Er hegt die Hoffnung, daß fich auch Abgeoroneter Bebel für die Vorlage bekehren werde, welcher fich das vorige Wal noch nicht definitiv dagegen aus gesprochen habe. Dr. Stephan bezieht sich auf das Botum des Staatstaths und auf französische Stimmen. Abgeordneter Dr. Gerlich meint, daß unsere Ueberproduktion nur durch den Export Erleichterung finden könne. Abgeordneter Bebel findet den Beweis, daß die geplanten Linien ein Bedürfniß für die Industrie seien, nicht geführt. Die älteren Berichte der Kon fuln wüßten nichts von fubventionisten Linien. Jest frien natürlich die Handelskammern einverstanden mit den Vorthei len, welche man ihnen zuwenden wolle. Er bemerkte allerdings, Die Mehrheit seiner Fraftion sei für die Vorlage, er mit der Minderheit dagegen. Uebrigens befürchte er, die ausgeworfenen Eummen würden nicht reichen, und die immer wachsenden neuen Forderungen werde man durch indirekte Steuern auf bringen müssen. Staatssekretär v. Bötticher wendet sich in längerer Ausführung gegen Bebel und versichert, daß es den verbündeten Regierungen besonders am Herzen liege, Beschäf tigung für die Arbeiter zu finden. Hierauf wurde nad einer Reihe persönlicher Bemerkungen die Sigung um 11% Uhr auf morgen Abend vertagt. Mit zwölf Stimmen wurde übrigens schließlich die Buziehung eines Stenographen zu Unterstügung des Schriftführers genehmigt.
Großbritannien . Die Crofters auf der Insel Skye weigern fich beharrlich, die bisher gezahlten hohen Bachtzinse roeiter zu zahlen, obschon einige Großgrundbefizer ihren Bächtern eine Reduktion von 75 Prozent bewilligt haben. Die Bächter behaupten, selbst dann nicht bestehen zu können, und verlangen die Herabsegung der Pachtzinse auf ihr früheres Niveau, wo fie fast nominell waren. In einer in Uig abgehaltenen Maffenversammlung wurde einstimmig beschlossen, den nächstfälligen Pachtzins unter keinen Umständen zu zahlen.
Nord- Amerika . Die Gesammtzahl der während des Monats November d. J. in den Unionsstaaten angekommenen Auswanderer beträgt 26 037.
Parlamentarisches.
- Die Wahlprüfungsfommission hat sich gestern, nachdem der Antrag der Geschäftsordnungskommission auf Rekonstruktion des Systems der Wahlprüfungen vom Plenum angenommen worden ist, von Neuem fonftituit. Es find neben den bisherigen Mitgliedern dieser Kommission als Ergänzungsmitglieder gewählt worden, die Abgeordneten Lotz. Müller( Marienwerder), Schmieder, Singer, von Strombeck
und Vecel.
Die Kommission des Reichstags zur Berathung der Dampfer: Subventions Vorlage trat heute Abend wieder zusammen. Auf eine Anfrage in der vorigen Sigung zurüdkommend, gab Geheimer Rath Rösing Aufklärung
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Lady Davis. Wer von uns irrt? dieses Geheimniß lösen kann, der kann dem Grafen Heilung bringen, sonst Niemand!"- Erst spät am Abend trennte sich die Jagdgesellschaft. Das Geräusch der Waffen und stampfender Pferde ward im Hofe bis tief in die Nacht hinein gehört.
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Am andern Morgen, als noch Alles still im Schlosse war, da stand wieder ein Pferd im Hofe. Es war das edle, schöne Thier D'Brians, und der junge Mann trat
aus dem Schloffe, begleitet von dem Grafen Fergus
M'Donuil. Er reichte ihm die Hand zum Abschiede und
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In der Petitionstommission wurde gestern beschlossen, die Verhandlungen über die Petitionen der Beamten Der Magdeburger Allgemeinen Versicherungs- Aktiengesellschaft zu Magdeburg wegen Anstellung im Staatsdienste eventuell entsprechender Entschädigung aus Reichsmisteln auszuseßen, um der Regierung Gelegenheit zur Betheiligung an denselben zu geben.
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es gern sehen, wenn Sie mich nie verließen, denn ich sehe in! Ihnen nicht nur meinen Arzt, sondern einen lieben Freund, und meine Freundschaft für Sie erhält dadurch noch eine neue Nahrung, daß ich die Bemerkung gemacht habe, Sie besitzen auch das Vertrauen meiner Tochter. ist mir, als ob Sie, wenn Sie hier blieben, zugleich Seelenarzt für Sie werden könnten."
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,, Herr Graf," antwortete Frig, ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen, daß Sie weder eines physischen noch Arzt für Gemüthsleiden ist die Zeit, wenn es sich um un bat ihn mit einer Wärme, welche dem jungen Manne fast verschuldete Schmerzen handelt, doch wenn es sich um vers schuldete handelt, dann allein hielt die Sühne!" Er blickte bei diesen Worten den Grafen Fergus forschend an. Derselbe senkte sein Auge nachdenkend zu
auffiel, sein Haus so bald als möglich wieder zu besuchen.
Mit Erlaubniß des Herrn Grafen begleite ich Dich, Pathe," sagte Frizz. Der Jammer des alten Mannes um seinen Hund rührte ihn tief. Habicht wickelte das Thier Und wenn es Ihnen möglich ist, fügte er hinzu, in seinen Mantel und legte es auf einen der Wagen ,,, machen Sie nicht Indien zu Ihrer Heimath. Kehren Sie welche dem Zuge folgten, um das erlegte Wild nach Hause auf immer nach Schottland zurück, nach unserem schönen zu führen. Im Schlosse angekommen, bettete Habicht Schottland. Wer weiß, ob Ihnen nicht dennoch ein Glück seinen Liebling neben seinem eigenen Lager, und Friß nähte hier erblüht!" ihm fungerecht die mehr als eine Spanne lange Wunde zu.
D'Brian dankte für die erfahrene Gastfreundschaft und
Boden.
,, Sie haben Recht," sagte er endlich, allein die Sübne! D, Sie fennen das menschliche Herz und die menschliche Natur! Herr Doktor, wir müssen uns wieder sehen."
Fährte bin.
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Armer Graf! Dann fürchte ich, es giebt
" Ich habe es getroffen," dachte Fritz für fich, ich bat, Fräulein Agathe seinen Gruß zu bestellen. Sie hatte weiß, daß ich mit meiner Vermuthung auf der rechten tröstete er den Alten. Pflege ihn gut und gebrauche geschüßt, um diesem Augenblicke enthoben zu sein. Wohl keine Hilfe für Sie... Arme Gräfin! Dann verzichten
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sich nicht von ihm verabschiedet, sondern Unwohlsein voraber hatte er, bevor er schied, init Frig das Versprechen unverbrüchlicher Freundschaft erneuert; Frizz stand am Fenster des Donald- Thurmes und sah ihn sein Pferd be= steigen und zum Thor hinausreiten.
Sie auf alles Glück."
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dürfe,
Noch ein herzlicher Händedruck, noch ein freundschaft liches Abschiedswort von der Gräfin Agathe, welche fig Unwillkürlich richtete nicht nehmen ließ, herab zu kommen und ihm dankbar bie Reich war die Ausbeute, und groß war das Vergnügen sich der Blick des Doktors wieder auf den Eckthurm, welcher zarte Hand zu reichen, und ihm einige Worte voll aufrich
Es ist möglich, daß er noch wieder geheilt wird," diese Salbe; die Wunde ist sehr gefährlich, aber nicht abfolut tödtlich Braves Thier, es ward ein Opfer feiner Pflicht!" Die Jagd nahm inzwischen ihren weiteren Verlauf. ber Jäger, als sie wieder beim Jagdhause an der Liſière zusammentrafen und dort die am Boden ausgebreitete Jagdbeute überfahen. Es dunkelte bereits, als sie im Schloffe zum Mittagsmable wieder eintrafen. Bei dem Mahle übte abermals ber Graf die Pflicht des Wirthes. Frizz be obachtete ihn genau; die beunruhigenden Symptome, welche er diesen Tag gezeigt hatte, waren verschwunden. Die Krankheit wird nicht wiederkehren," sagte er fich; aber das weiß ich bestimmt, Habicht hat Recht, die Krankheit des Grafen hat einen Zusammenhang mit einem andean Wesen. Aber mit welchem? Habicht sagt mit iner Bettlerin; ich soge, nicht mit einer Bettlerin, sondern
sich an die Zimmer der Komtesse schloß, und wieder, wie fchon einmal, fah er den Vorhang sich erheben und hinter demselben das bleiche Antlitz Agathe's. Er fah, wie sie ein Tuch in der Hand hielt und eine Thräne aus ihren Augen trocknete; und als der Reiter aus dem Thor vers schwunden war, da senkte sich langsam wieder der Vorhang.
An demselben Tage verabschiedete sich auch Friz Rodenburg vom Schloß. Der Graf bankte ihm von ganzem Herzen für die Bereitwilligkeit, mit welcher er feine Beit und seine Mühe geopfert."
tigen Dankgefühls zum Abschied zu sagen
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er fein Pferd und ritt mit Habicht, der ihn eine Stride begleitete, zum Thor hinaus.
Unendlich leer und öde sah es in O'Brians Herzen aus. Er stand jetzt auf dem Fuß, zurück zu fehren nach
Vergebens hatte er die Reise nach Schottland unter nommen. Gewißheit hatte er nicht erlangt. Wenn er wenigstens von dem Tode seiner Mutter hätte völlig über zeugt sein können. Es wäre etwas gewesen, und er wäre ,, Mein lieber Herr Rodenburg," schloß er, ich würde leicht in Noth und Elend schmachtete und vergebens fi des quälenden Gedankens überhoben gewesen, daß fie viel
nicht,
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er die
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wartet
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welche
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