3. Beilage zum„ ,, Vorwärts" Berliner Volksblatt.
Mr. 251.
Sonntag, den 25. Oktober 1896.
13. Jahrg.
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Redner schließt
geschafft werde. Wir hätten feine Ursache, unser Programm Arbeiter anerkannte, ist jetzt der Generalstreit aus Versammlungen. zu verstecken, sondern dadurch, daß wir es laut und öffentlich gebrochen. Da Herr Heymann sein Wort nicht gehalten, Zeichen der Zeit. Dieses Thema behandelte Professor vertünden, erringen wir unsere Siege. In seinem Schlußwort haben die Arbeiter größtentheils die Arbeit wieder eingestellt; Dudde in einer am Freitag in der Dennewigstr. 13 ab- versicherte Prof. Quidde , er wolle das erwähnte Flugblatt desgleichen bei Böhme, Miesler, Albrechtu. Meister, gehaltenen, von etwa 500 Personen besuchten Versammlung, die herbeifchaffen, bitte aber den Abgeordneten Wurm, dafür zu Hellriegel, Priester u. Gyd, denen noch weitere folgen ihrem Verlaufe nach zu schließen wenigstens zur Hälfte von An- forgen, daß der angeführte Satz im Vorwärts" abgedruckt und werden; daß auch bei Hagelberg, wo gegen 1800 Arbeiter hängern der Sozialdemokratie besucht war. Der Gedankengang entsprechend kritisirt werde. Die Sozialdemokraten ersuche er, und Arbeiterinnen beschäftigt sind, die Arbeit eingestellt des Redners war folgender: Das Verlangen nach einer nicht immer von der einen reaktionären Masse zu reden, sondern wurde, rief stürmischen Beifall hervor. Einigung Deutschlands lebte schon seit 1848 im Bürgerthum, Menge gebe, die der Reaktion mit derselben Echärfe gegenüber halten, dann werden wir nicht nur zu kämpfen, sondern auch zu bedenken, daß es in den bürgerlichen Kreisen eine ganze mit der zündenden Mahnung: Wenn Sie alle treu zusammens aber erit durch die militärischen Erfolge in den Kriegen 1864, träten, wie die Sozialdemokratie. 66 und 70/71 wurde der Einbeitsgedanke verwirklicht. Der Kriegsruhmi träten, wie die Sozialdemokratie. zu siegen wissen!( Stürmischer, anhaltender Beifall.) der Armee verlieh dem Militär, insbesondere dem Offiziersstande, In der hierauf folgenden Diskussion werden von einer Auſeben den verschiedenen Garten, ein so großes Ansehen und blendete das Bürgerthum dermaßen, der sich namentlich durch seine Broschüren bekannt gemacht hat, die dortigen Zustände, die zur Arbeitseinstellung führten, Der bekannte Regierungsrath v. Massow aus Potsdam , großen Anzahl Arbeiter aus Fabriken daß es die Aeußerlichkeiten des Militarismus nachzuahmen in denen er dem Kaiser den Verfassungsbruch und die Aufhebung in lebhafter und drastischer Weise geschildert. Die Bemerkung suchte und die Söhne der Bürger kein höheres Streben kannten, des Reichstagstagswahlrechts empfahl, hielt am Freitag Abend auf eines Redners, daß die Löhne den Hilfsarbeitern und Arbeiterinnen als den Rang des Reservelieutenants zu erreichen. Diese Veranlassung des„ Ostdeutschen Jünglingsbundes" einen Vortrag zum Leben zu wenig, zum Verhungern zu viel seien, rief Durchsehung des Bürgerthums mit militärischem Geist über„ Die jugendlichen Mörder des Justizraths Levy, die Volkswohl fürmischen Beifall hervor. Leider haben sich auch genug Streif hatte wiederum zur Folge eine ungeheure Ueberhebung fahrt und die Tugendpflege." Die Versammlung fand im Saale des brecher gesunden, um die Arbeit der Streifenden fertig zu stellen. des Militarismus. Das Bürgerthum hat erst den Geist Berliner Ho ndwerkervereins in der Sophienstraße statt und war Besonders von Priester u. Eyck wurde mitgetheilt, daß die der Schneidigkeit, welcher unser gesammtes öffentliches leidlich von Zerren und Damen besucht. Nach einer Darstellung Arbeiterinnen der Buchbinderei die Arbeit fertig stellen. Leben beherrscht, groß gezogen. Eine Folge der militärischen des Mordes an dem Justizrath Levy und nach einem Hinweis Ueberhebung ist die Börsengarten- Affäre in Königsberg und darauf, daß im vorliegenden Fall nicht die Noth, sondern die in der großen Fabrik von Sch ä fer u. Scheibe mußten ber äbliche Erscheinungen. Auch die falsche Auffassung des Be- Bergnügung ucht und die Gucht nach Gelb das Motiv zu der Forderungen bewilligt werden, weil sämmtliche Arbeiter griffs der Ehre, welche in Difizierskreisen herrscht und zu solchen That gewesen ist, klagt er die Gottlosigkeit der Jugend als eine der Drohungen der Fabrikanten, daß die Arbeiter ihre Kassens zu der und Arbeiterinnen die Arbeit Excessen führt, wie den Fall in Karlsruhe , ist schuld an der ersten Quellen für derartige Verbrechen an. Die jungen Leute stehen bücher und Invalidenkarten auf dem Polizeipräsidium ab Verehrung, welche das Bürgerthum dem Wilitarismus zollt. heute nicht mehr wie früher unter der Zucht des Meisters, bolen und in ganz Berlin keine Arbeit mehr friegen" Der Geist der Schneidigkeit macht sich auf allen Gebieten sondern wohnten in der Schlafstelle, wo sie allen schlechten Ein- würden, waren fruchtlos. Herr Hagelberg wollte sich nur bemerkbar und hat zur Folge, daß Brutalitäten, fie in unseren Kolonien verübt worden sind, auffallend in der Hand hat, wie es heute bei der Jugend üblich ist, warnte vor den bösen„ Aufwieglern". Aber auch er wird ge wie flüssen ausgesetzt sind. Wenn der Junge, ob reich, ob arm, Geld bereit erklären, jedem Arbeiter 50 Pf. pro Woche zuzulegen und milde, Bergehen gegen das Eigenthum und gegen die Staats- dann macht er dumme Streiche. Man müßte jedem jungen zwungen werden, zu bewilligen und dann ist der Ring gebrochen. gewalt aber ungewöhnlich hart bestraft werden. Eines der Mann, der ortsfremd ist, einen Pfleger bestellen. Ferner müßte schlimmsten Zeichen der Zeit ist es, wenn der Juſtizminister die man das Bewohnen ungesunder Wohnungen verbieten. Gs müßten von einem Fabrikanten wurde erwähnt, daß er felbst auf die Begnadigung von Beamten beantragt, die wegen Ausschreitungen für die bewußten jungen Leute besondere Häuser gebaut werden, in Organisation hingewiesen habe. Sillier schildert ebenfalls im Amte bestraft wurden. Geistige Strömungen wollte man mit denen jeder seine separate Rammer hat. das Verhalten der Fabrikanten, die jeden Umstand aus Gewalt unterdrücken, und so entstanden der Kulturkampf und das Mädchen) eingerichtete Marienheim" in der Wafferthorstraße haben sich geirrt, denn wenn erst der Kampf in Berlin beendet ist, Das ähnlich( für nügen, um die Arbeiter mit Vorwürfen zu überhäufen. Aber sie Sozialistengefeß, wodurch man diejenigen groß zog, die man nimmt für Wohnung und volle Beköstigung 24 M. Auf diese dann werden die anderen großen Städte sofort nachkommen. beseitigen wollte. Nach dem Fall des Sozialistengefeßes ent- Weise würden die jungen Leute der Verführung in den Schlaf- Gegenwärtig ist die Unterstüßung sämmtlicher Kollegen nicht nur standen die Auseinandersehungen in der sozialdemokratischen Partei. fiellen entzogen. Aehnlich könnte durch obligatorische Forts radikalen Reformpartei entwickeln wird. Sie sollte deshalb nicht müßte, gewirkt werden. Häufig fann man es den jungen Leuten bewilligt worden. Unser Geld wird nicht eher ausgehen, bis der E läßt sich voraussehen, daß sich die Sozialdemokratie zu einer bildungsschulen, in denen freilich auch Religion getrieben werden in Deutschland , sondern auch vom Ausland her gesichert. Auch sind in mehreren Städten Deutschlands schon die Forderungen die Gegenfäße hervorkehren, sondern sich mit den bürgerlichen nicht verdenken, wenn Feind geschlagen ist.( Stürmischer Beifall.) vor=
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nicht fortsetzten.
Alle
Parteien über die gemeinsamen Forderungen verständigen. Die Vergnügen in den hellen, freundlichen Tanzjälen fie der dumpfen Schlafstelle das deutsche Volkspartei hat von jeher den Gedanken der sozialen ziehen. Wir„ Frommen" sind mit allen Wohlthätigkeits- und Die Streifenden mit 10 refp. 5 Pf. von jeder Mark des WochenInzwischen waren zwei Anträge eingegangen, dahingehend: Reform vertreten. Auch die freisinnige Partei hat auf ihrem Bildungsbestrebungen, wie Lesehallen und dergleichen, ein verdienstes der Arbeitenden zu unterstüßen. Ueber den ersteren Eisenacher Parteitage, zwar zögernd und widerfirebend, gewisse verstanden, um die Burschen von den Verführungen abzulenken. Antrag, daß jeder Arbeitende 10 pct. feines Wochenverdienstes Bugeständnisse nach dieser Richtung gemacht. evangelifchen Pastoren fangen an, Sogar die Nicht zu vergessen ist die schlechte Lektüre, in der die Verbrecher rebellisch zu werden. als Helden dargestellt werden. Wenn Werner und Grosse durch beitenden abgestimmt und mit großer Mehrheit angenommen. als Streifunterstüßung zu zahlen habe, wurde nur von ArDas alles zeugt dafür, daß der Zug zum Sozialismus fich ver- irgend etwas von ihrem Verbrechen abgehalten worden wären, allgemeinert und nicht nur innerhalb der Sozialdemokratie vor dann wären sie vielleicht in wenigen Jahren Soldat ge= Schöpte ersucht alle Streifenden, nicht nur auf die handen ist. Die deutsche Volkspartei wird einen Gesetzentwurf worden. Wenn das Heer aber aus solchen Elementen Mahnungen der Lohukommission zu hören, sondern auch den über die Arbeitslosen- Versicherung im Reichstage einbringen. besteht, dann sieht es mit dem Schutz des Thrones, des Altars, einzelnen Werkstattkommissionen die Liſten der Ausständigen Dem sehr beifällig aufgenommenen zweistündigen Vortrage folgte des Eigenthume 2c. schlecht aus. Gebe Gott , daß die Lektion, vormittags 10 Uhr im Bureau, Neue Friedrichstr. 86, eineine sich bis nach Mitternacht hinziehende Diskussion, die sich zu die uns in diesem Mord gegeben wurde, nicht vergeblich für die zuhändigen. Auf eine diesbezügliche Anfrage, wegen Abholung einer Auseinandersehung zwischen Volkspartei und Freifinnigen Stadt und den Staat gewesen ist. Der Präses des oft- der Arbeits- oder Kaffenbücher, wird geantwortet, daß einerseits und Sozialdemokraten andererseits gestaltete. Bunächst deutschen Jünglingsbundes, Pastor Berlin , schlägt vor, eine man diese ruhig auf dem Polizeipräsidium abholen solle. führte Genoffe Ad. Hoffmann aus, daß die in unserer Partei Rettungsanstalt für verwahrlosie junge Leute in Berlin zu be- Rünzel ersucht die Streikenden, sich sofort nach Einstellung angeblich bestehenden tiefgehenden Gegenfäße schon längst von gründen; dahin müßten die Mütter ihre verwahrloften Söhne der Arbeit bei der Krankenkasse als selbstzahlende Mitglieder den Gegnern als Zeichen und Ursachen des Bruchs der Partei bringen. Im weiteren wird noch kräftige Reklame für die anzumelden, um nicht ihrer Rechte und Ansprüche verluftig zu angesehen worden sind, ohne daß die erwartete Spaltung ein Jünglingsvereine gemacht.gehen. Wer Akkordarbeit angefangen, ist auch, wie getreten fei. Wenn Herr Quidde meine, die Sozialdemokraten Daß die Kafernirung der jungen Arbeiter und die Bevor- Schöpte meint, gezwungen, dieselbe fertig zu stellen. Mit feien nicht mehr dieselben, die sie früher waren, so irre er sich mundung derer, die doch für ihr Unterkommen selbst aufkommen einem Hoch auf die Solidarität wurde die imposante Versammlung. Nicht wir seien zahmer geworden, sondern die Gegner hätten müssen und also wirthschaftlich" selbständig sind, ausführbar geschlossen. weniger Furcht vor uns wie früher und betrachten uns daher wäre und Verbrechen verhindern könnte, glauben wohl nur ganz mit anderen Augen. Hierauf trat der freifinnige Volksparteiler naive Jünglingsvereins- Mitglieder. Uebrigens find weder Werner Dr. Bernstein auf und behauptete, daß die Sozialdemokratie noch Grosse in Schlafstelle gewesen, sondern beide haben bei ihren schon lange nicht mehr mit ihrem eigenen, sondern mit dem Müttern, also in der Familie, gewohnt. Programm seiner Partei praktische Agitation treibe. Genosse Wurm vertrat darauf gegenüber diesem Redner und dem Vor- Die Lithographen, Steindrucker, Lichtdrucker, Schleifer tragenden in treffender Weise den Standpunkt der Sozialdemokratie. und sämmtliche Hilfearbeiter und Arbeiterinnen hatten am Nicht wegen der äußeren Erfolge des Militarismus huldige das Freitag eine Versammlung einberufen. Der große Saal von Bürgerthum demselben, sondern weil es, veranlaßt durch die Keller war bis auf den letzten Platz gefüllt; bereits gegen Furcht vor der Sozialdemokratie, in demselben die Stüße des 8 Uhr mußten die Thore geschlossen werden, so daß Hunderte gegenwärtigen Systems sebe. Es sei eine falsche Auffassung des gezwungen waren, umzukehren. Schöpte berichtete über Vortragenden, wenn er meine, Bismarck habe durch die Knebe- Die Erfolge der Lohnbewegung" und theilte u. a. mit, lung mit dem Sozialistengeset unsere Partei geschaffen. Dieselbe daß außer den bereits im Vorwärts" bekannt gemachten sei vielmehr ein Produkt der wirthschaftlichen Verhältnisse. Unſer 31 Firmen, welche bewilligt haben, bald noch weitere hinzuAktionsprogramm stehe nicht im Gegensatz zu unseren prinzipiellen fominen werden. Da der Fabrikantenring sich auch gegen die Forderungen, sondern es gebe nur an, was wir innerhalb der Organisation gerichtet habe, sei die gegenwärtige Lohnbewegung heutigen Gesellschaft erreichen können. Was das Flugblatt von auch zugleich ein Prinzipienkampf geworden, der die ganze Ansbach - Schwabach betreffe, so dürfe man doch für das etwaige Kraft und Einigkeit aller Arbeiter und und Arbeiterinnen Ungeschick eines einzelnen Agitators nicht die Partei ver- beanspruche. Aber die Herren Unternehmer haben sich antwortlich machen.( In diesen angeblich von Sozialdemokraten getäuscht, indem sie glaubten, die Organisation habe kein Geld, herrührendem Flugblatt soll geleugnet werden, daß die um den Kampf aufnehmen zu können. Wenn jene Herren denken, Sozialdemokratie Gegnerin des Privat Eigenthums sei.) daß wir nur auf vier Wochen gewappnet sind, dann werden wir Uebrigens müsse die angeführte Aeußerung so lange be- ihnen zeigen, daß wir länger aushalten!( Stürmischer zweifelt werden, bis das betreffende Flugblatt zur Stelle Beifall,) Da man nun nicht überall die Forderungen der
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