Benn in dieser Beziehung Herr Abg. Witte gefragt| hat, was die afrikanische Gesellschaft geleistet hat, so fann ich ihn auf Arbeiten Wigmanns, Lenz's und Nachtigals verweisen; die ihm nicht unbekannt sein tönnen. De Re gierung fann nicht Alles gedruckt vorlegen, fie muß darauf rechnen, daß jeder Gebildete diese Arbeiten verfolgt und fich ein Urtheil darüber bildet, ob es gut und nüßlich ist, dies selben fortzuführen.( Bustimmung rechts.) Wenn Sie dann die Ueberzeugung erhalten, daß das Bedürfniß zur Be­willigung dieser Summe ein dringendes und die Mehr forderung von 50 000 Mark nur eine bescheidene ist, so werden Sie dieselbe bewilligen können, und zwar schon heute, da nichts Neues mehr erbracht werden kann für den, der Augen hat, zu sehen.( Beifall rechts.)

Abg. Windthorst: Jch bleibe dabei stehen, daß eine Burüdverweisung an die Kommission erforderlich ist. Aller­dings kann eine Kommission lediglich beschließen, wenn sie von den Intentionen der Regierung unterrichtet ist, und ich kann dabei einen Unterschied zwischen faktischen Aufklärungen und Meinungen nicht machen. Wenn wir eine Summe für einen neuen Bwe bewilligen sollen, müssen wir wissen, wohin die Reise geht. Herr von Boetticher sagt, es wäre nichts Neues mehr vorzu­bringen, und dabei hat er selbst eine ganze Menge Neues vor­gebracht! Generell wünschte ich, daß bei so wichtigen Fragen ein schriftlicher Bericht seitens der Kommission erstattet würde( Aba! rechts); der Referent hat entschieden eine sehr glänzende Be­fürwortung der Pofition geliefert, aber nicht objektiv und von dem, was der Herr Staatssekretär eben vorführte, kein Wort berichtet. Niemand ist im Hause, der dem Reichskanzler nicht Alles glaubt, was er Thatsächliches anführt; an Ders mit seinen Meinungen. Hier werden wir berechtigt sein, mit der Bescheidenheit der Männer, welche nicht so unterrichtet sind, wie der Reichskanaler, Meinung gegen Meinung zu stellen. Wollte ich meine Meis nung der des Reichskanzlers, wie er verlangt, unterordnen, so wäre ich hier ganz überflüssig. Gegen den Ausdruck Ob­struktion", den der Herr Staatssekretär gebraucht hat, protestire ich entschieden; auch wir haben das Recht, mit Rüdficht be­handelt zu werden!( Beifall links und im Sentrum.).

Nach einigen unwesentlichen persönlichen Bemerkungen wird Der Antrag auf Burüdverweisung der Position an die Budgetkommission in namentlicher Abstimmung mit 135 gegen 128 Stimmen angenommen.

Der Rest des Spezialetats des Reichsamts des Innern wird ohne Debatte bewilligt.

Darauf vertagt sich das Haus.

Schluß 5% Uhr. Nächste Sigung Sonnabend 1 Uhr. ( Nachtrage etat betr. die Dampfbarkasse für den Gouverneur von Kamerun .)

Lokales.

g. In der Angelegenheit der Durchlegung der Tau­benstraße nach dem Hausvolgteiplage erfahren wir von zuver­läffiaer Seite, daß die Miether der bei der zur Niederlegung in Folge des Durchbruchs in Betracht kommenden Häuser am Hausvoigteiplat von der Eigenthümerin dieser Häuser, der Deutschen Baugesellschaft, am 1. April d. J. per 1. Juli cr. gekündigt werden. Bemerkt hierbei muß weiden, daß die fämmtlichen intereffirten Miether Kontrafte mit Kündigung von Vierteljahr zu Vierteljahr haben. Hiernach dürfte also noch im Laufe dieses Jahres mit der Durchlegung der Taubenstraße ber Anfang gemacht werden.

Die Beerdigung des im Duell gefallenen Studenten Holzapfel hatte heute Mittag viele Tausende nach dem Jakobi­firchhof am Rollkrug geführt. Schon lange vor Beginn der Feier mußte der Friedhof geschloffen werden. Der noch ge­öffnete Sarg war für die nächsten Hinterbliebenen in ber Leichen fammer ausgestellt. Die Studirenden, der Ausschuß der Universität war mit dem Universitätsbanner und der Fakultäts­fahne der philosophischen Fakultät erschienen. Im Namen des Ausschusses legte ein Mitglied deffelben einen Lorbeerkranz auf dem Sarge nieder. Der Verein deutscher Studenten, Freiherr Den für einen Kranz Bedlis Kranz mit Widmungsschleife spendete, war vollzählig erschienen. Die Korps hatten je 3 Chargirte entsandt, die vier hiefigen Burschenschaften waren gleich den drei Reformburschen­schaften und den fünf Verbindungen in corpore erschienen. Auch die Freie wissenschaftliche Vereinigung batte sich mit der Fahne eingefunden. Bahlreiche andere Vereine überbrachten

von

Theater.

Königliches Opernhaus:

Heute: Der Trompeter von Sädingen.

Königliches Schauspielhaus:

Heute: Rosenkranz und Güldenstern.

Deutsches Theater:

Heute: Der Weg zum Herzen.

Bellealliance Theater:

Heute: Der Raub der Sabinerinnen, Schwant in 4 Atten von Franz und Paul Schönthan .

Renes Friedrich- Bilhelmstädtisches Theater:

Heute: Gasparone .

Central- Theater:

Alte Salobftraße 30. Direktor: Ad. Ernst. Heute: Der Walzer- König.

Refidenz- Theater: Direktion Anton Anno . Walhalla Operetten- Theater:

Heute: Der Klub.

Heute: Der Feltprediger.

Louiseustädtisches Theater:

Heute: Jenny Waldmann.

Oftend- Theater:

Heute: Der Prinz von Monte Fiasco.

Heute: Die goldene Spinne.

Heute: Sulfurina.

Uner- Theater:

Vittoria- Theater:

Alhambra Theater.

Heute: Die Galloschen des Glüds.

45 Allen denen, die meinem lieben Manne, dem Strumpf­witter Friedr. Wölfel, die legte Ehre erwiesen haben, insbesondere den Mitgliedern des Arbeiter- Bezirksvereins für ben Osten, sage ich meinen tiefgefühlten Dank. Wittwe Wölfel.

Arbeitsmarkt.

Ein Knabe von 15 Jahren v. außerhalb sucht einen tüchtigen Lehrmeister zur Erlernung der Tischlerei.

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Gefl. Aor. Friedrichsberg, Blumenthalftr. 20 b. H. Elias. Mein Korbwaaren- Geschäft will ich vert.( Miethe 324 Mr.) Jul. Glaser, Wienerstr. 11.

Die Nr. 12 der humoristischen Blätter

Der wahre Jacob"

I erschienen und in der Exped. d. Berl. Bollabl." zu haben

Kränze oder Balmen, zum größten Theil mit Schleifen in den Farben der Verbindungen. Die Feier selbst gestaltete fich überaus weihevoll. Das Mufiltorps des Mufitervereins in­tonite zunächst einen Choral, dann sang der Henneberg'sche Chor das Was Gott thut, das ist wohlgethan", dem die Trauerrede des Prediger Seyring folgte. In feierlichem Buge wurde dann die irdische Hülle des Verewigten nach der offenen Gruft überführt.

Der seit vier Jahren als Vorrangirer bei der An­halter Bahn beschäftigte Herr F. Gröble, Vater von vier Kinder erhielt unter dem 8. Januar d. J. seine sofortige Ent laffung. Der Grund bierfür soll darin zu suchen sein, daß Herr G. bei den legten Reichstagswahlen Stimmzettel, welche auf den Namen des sozialdemokratischen Reichstagsabgeordneten lauteten, vertheilte. Man hatte ihn deswegen bei seinem Be­triebsamt denunzirt.

g. Die Kgl. Staatsanwaltschaft beim Landgericht II. zu Berlin hat bis jest trop eifrigfter Nachforschungen nicht den Tbäter ermitteln fönnen, welcher am 13. August v. Js. Nach mittags gegen 1 einhalb Uhr die verebelichte Arbeiter Auguste Hennicke aus Velten in dem Königl. Forft( Schußbezirk Hohenschöpping) angefallen und ihr ein Portemonnaie mit 1,25 Mart Inhalt geraubt hat. Sodann zog der Unbekannte ein Meffer und stieß der Hennicke, welche sein weiteres Anfinnen, fich seinem Willen zu fügen, beharrlich ablehnte, in die Brust, so daß die Kleider und das Hemde turchlöchert wurden. Hier­durch erschreckt und um ihr bedrohtes Leben zu retten, gab die H. endlich ihren Widerstand auf. Nach der Beschreibung der Ueberfallenen ist der Thäter ca. 5'4" groß, fräftig gebaut und im Alter von 29 bis 30 Jahren. Die Kleidung bestand in einem dunklen Anzuge, weißem Chemiset, schwarzer Halsbinde und schwarzem Hut, sog. Gründer, ferner führte der Unbe­tannte einen Rückstock von gelblicher Farbe bei fich. Derjenige, welcher Kenntniß von der Person des Thälers oder von sol­chen Thatsachen hat, welche auf die Spur des Thäters führen Tönnten, wird um schleunige Mittheilung entweder an die ge­dachte Staatsanwaltschaft oder an die nächste Bolizeibehörde ersucht.

a. Entsehlicher Unglücksfall. Gestern Morgen gegen 6 Uhr wurde von mehreren Personen unmittelbar an der am Ende der Thaerstraße befindlichen sogenannten schwarzen Brucki, dicht beim städtischen Bentral- Viehhofe, die Droschke II. Klaffe Nr. 5550 den Abhang hinuntergestürzt und der Kut­ scher aus mehreren Wunden im Genick und an der Stirn blutend, unter seiner Droschke liegend to dt vorgefunden. Das Pferd hatte sich von den Strängen losgeriffen und war frei umherlaufend in der Nähe des Viehhofes aufgegriffen worden; es wurde vorläufig in einem Schlachthause auf dem Viehhofe untergebracht. Wie der Augenschein lehrt, ist der mangelhafte Zustand der Brüde, der ein Geländer fehlt, sowie die volls ständig ungenügende Beleuchtung dieses Theils der Thaeistraße die Hauptschuld an dem traurigen Unglücksfall, der nur da durch herbeigeführt sein kann, daß der Kuischer in der vers floffenen Nacht beim Paffiren der Brücke mit seinem Gefährt in Folge der herrschenden Mängel in die Vertiefung gestürzt ist und so seinen Tod aefunden hat.

Ein furchtbares Ende fand, wie der ,, Germania " erzählt wird, vorgestern in den Nachtstunden ein junger feingekleideter Mann. Derfelbe ging offenbar ,, bezecht" über den Potsdamer Play. Sein besonderes Vergnügen bestand darin, vor jungen Frauenzimmern in luftig sein sollender Weise den Hut zu schwenken. Als er diesen Schers" auch beim Ueberschreiten des Potsdamerplates machte, wurde er, von einem Wagen er­faßt, überfahren und sofort getödtet. Der Kopf war beinahe vom Rumpfe getrennt. Die Leiche des Unglücklichen, der an­geblich den besseren Ständen angehörte, ist nach der Morgue geschafft worden.

"

g. Die Leiche eines bisher noch nicht refognoszirten Mannes ist am 8. v. Mts. zu Ober- Schönweide, in der Scho, nung der Köpenicker Foist aufgefunden worden. Nicht un­wahischeinlich ist es, daß die Leiche mit einer Berson identisch ist, welche in Berlin vermißt wird. Der Verstorbene war mittelgroß, im Anfang der 30er Jahre, hatte braunes Kopf­haar und rothblonden Schnurbart. Bekleidet war er mit noch gut erhaltenem Anzuge, bestehend aus Rock , Hose und Weste aus dunkelkarrirtem Stoff, Stiefeln mit Gummizug, Oberhemd, darunter ein wollenes Hemd, Unterbein kleidern, baumwollenen Socken und schwarzem Filzhut mit hellgrünem Fuiter. Eventuelle Mittheilungen in Bezug auf den Verstorbenen nimmt der Amtsvorsteher Herr Krieger in der Oberförsterei Köpenick ent­gegen.

Polizei- Bericht. Am 7. b. M. Nachmittags wurde d Knopfmacher Franzel in der Knopffabrik von Röhl, Köpnide straße 3-5, durch den Stempel einer von ihm bedient Knopfpreffe der Mittelfinger der linken Hand zerquetscht, fo Franzel nach Bethanien gebracht werden mußte.- Am 8. d Nachmittags wurde in der Neuen Jakobstraße der Haus Wagner in Folge eigener Unvorsichtigkeit von einem Gef der Feuerwehr überfahren. Er wurde ebenfalls nach Bethan gebracht. Zu derselben Zeit kam in der Altenberg's Holzwerkzeug- Fabrit, Müllerstraße Nr. 161, der Arbe Köfter unvorsichtigerweise mit der rechten Hand der Ke säge zu nahe und wurde ihm der Beige- und Mittelfinger faft geschnitten. Köster wurde nach der Königlichen Klinit gebra

-

An demselben Nachmittage wurde ein Mann in der La wehrstraße, auf einem Hausboden an einem Nagel hänge todt vorgefunden. Derselbe hatte sich vorher schon durch ein Schuß in den Mund zu tödten gesucht. Die Leiche wurde n dem Dbduktionshause geschafft. An demselben Tage Aben wurde der Langeftraße 108 wohnhafte Kaufmann Seller in Kannonierfiraße plöglich vom Blutsturz befallen und verst furze Zeit darauf in der Wohnung seiner Mutter, Jag straße 70, wohin er auf seinen Wunsch gebracht worden w

Arbeiterbewegung, Vereine und

Versammlungen.

Der Arbeiter Bezirksverein für den Often Berl hielt am Dienstag, den 6. Januar, in Keller's Gesellscha fälen, Andreasstraße 21, eine Mitglieder Versammlung welche durch den ersten Vorsitzenden Herrn Herold um 9- eröffnet wurde. Nachdem derfelbe die Anwesenten beau und in seiner Ansprache einen Rückblick auf die Thätigkeit Vereins im verflossenen Jahre gemacht, ersuchte er die alieder, dafür zu sorgen, daß der Verein immer mehr an ne Mitgliedern zunehme und forderte die Anwesenden auf, das fernere Wachsen und Gedeihen des Vereins ein dicim ges Hech auszubringen, in welches die Versammlung frä einstimmte. Feiner theilte er mit, daß der Ve ein wieder durch den Tod ein tüchtiges Mitglied, den Strumpfwi August Wölfel, verloren hafe und forderte auf, das denken des Verstorbenen durch Erheben von den Pläzen ehren, welcher Aufforderung nachgekommen wurde. 1. Punkt der Tagesordnung, Statutenänderung" nahm& Herold das Wort und theilte mit, daß von Seiten des ftantes im Interesse des Vereins einige Anträge auf Aer rung der Statuten vorlägen. Nachdem das Statut mit! Aenderungsanträgen verlesen und in eine Spezialdiekus nicht eingetreten wurde, nahm die Versammlung daffelbe bloc an. Nach Erledigung des Fragefastens machte der figende auf die nächste Generalversammlung des Vere welche am 20. Januar in demselben Lokale stattfindet, auf sam und theilte mit, daß er gezwungen sei, das Amt als e Borfigender niederzulegen, da er wegen Ueberbürdung andern Arbeiten diesem Amt nicht mehr vorstehen könne, es erforderlich sei. Schluß der Versammlung um 10 Uhr.

Der Fachverein der Berliner Kürschner nnd Ber genossen feiert am 19. Januar 1885, Abends 8 Uhr, Schüßenbause, Linienstraße 5, das erste Stiftungsfest, ver den mit Tanz, deklamatorischen Vorträgen, unter Mitwi des Kürschner Gesangvereins. Die Feier scheint sich zu recht amüsanten zu gestalten, da auch die Kürschner- Ve von Leipzip, Dresden, Hamburg u. f. w. Delegirte entfen Freunde des Vereins machen wir ganz besonders darauf, mertiam. Billets find zu haben bei Berger, Königstraß Wedemeyer, Brandenburgerstraße 4, Levin, Reibelstraße Grunert, Elisabethkirchstraße 9, und im Vereinslokal Grenadil ftraße 33 bei Seefeld. Auch möchten wir gleichzeitig auf am 20. Januar stattfindende öffentliche Versammlung licher Kürschner Berlins, einberufen von der Lohn- Kommi welche ebenfalls im Schüßenhause stattfindet, aufmer machen.

Briefkasten der Redaktion.

D. M. Rüdersdorf. In Betreff des Romans w Sie fich gefälligft an die Expedition dieses Blattes wen Das Buschiden wird nicht angehen. Die betreffende Kaff vorhanden; wenden Sie sich an Hrn. Bimmermann G. Dwe Eisenbahnjir. 20, of I, Berlin.

Hauptziehung

-

Preußische Loose: 16. Jan.- 31. Jan.

Original 350 Mart, 12 154 Mart, 172 Mark. Antheile, 30 Mt., 116 15 Mr., 15 Mt., 32 7,50 Mt., 164 4 Mt.

Borchardt Gebr., 1. Geschäft Friedrichstraße 61, Telephon 480

2.

Central- Kranken- und Sterbekasse

der Schuhmacher

44

und verw. Berufsgenossen Deutschlands.

( E. H. 32. Dertliche Verwaltungsstelle Berlin.) Montag, den 12. Januar 1885, Abends 8 Uhr,

General- Versammlung

in Nieft's Saal, Kommandantenstr. 71-72. Quittungsbuch legitimirt. Neue Mitglieder werden aufgenommen. Um zahl reiches Erscheinen ersucht J. A.: Der Bevollmächtigte.

Fachverein der Gürtler und Berufsgenossen.

Sonntag, den 11. Januar, Borm. 10% Uhr, Mariannen straße 31-32 bei Herrn Gollbard,

Mitglieder- Versammlung

Tages- Ordnung: 1. Vortrag. 2. Regelung des Arbeits­nachweises. 3. Verschiedenes. 4. Fragetasten.

Neue Mitglieder werden aufgenommen. Mitgliedsbuch legitimirt. Gäste, durch Mitglieder eingeführt, find willkommen. Der Vorstand.

34

Fachverein d. Nähmaschinenarbeiter und Berufsgenossen.

Sonnabend, d. 10. b. M., Abends 81% Uhr, in Feuer stein's Restaurant, Alte Jakobfir. 75,

9

Versammlung.

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Tages Ordnung: 1. Bericht über den Metallarbeiter­Rongres in Gera. 2. Verschiedenes.

Wegen der Wichtigkeit der Tages- Ordnung wird um zahl­reichen Besuch ersucht. 38 Der Vorstand.

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Königstr. 1, Ecke Burgstr. 3158

"

Versammlung

des Fachvereins d. Posamentierer u. Seidenknopfma Montag, d. 12 cr., Abends präz. 81/2 Uhr, Holzmarktstr. Tagesordnung: Wissenschaftlicher Vortrag des

Schäfer, Brediger der freireligiösen Gemeinde, u. Diskuffic

Alle Kollegen find hierzu freundlichst eingeladen. willkommen. Der Vorstan

Ortskranken- u. Sterbekaffe d. Böttc

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Sonntag, d. 11. d. M., Vorm. 10 Uhr, Lichtenbergerst bei Herrn Heise,

General- Versammlung

Tagesordnung: 1. Wahl von 6 Vorstands- Mitglied 2. Verschiedenes. Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten

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