Arbeiterbewegung, Vereine und

Versammlungen.

Die Voltsversammlung zum Strife der Steinnuß­fnopfarbeiter, welche von der Strike- Kommission der Drechsler und Knopfmacher in Sachen des Strikes in der Martert'schen Fabrit einberufen war, fand im großen Saale des Keller'schen Restaurants, Andreasstraße 21, statt. Der Vorfißende der Kom mission, Drechsler Julius Müller, theilte mit, daß der Strikekommission eine Antwort auf ihren Brief an Herrn Markert noch nicht zugegangen sei. Die verschiedensten Gewerkschaften hier und außerhalb hätten Unterstüßungen zugesagt. Als in der hierauf folgenden Diskussion der Bim­merer Tiegwald( Mitglied der Zimmerer- Kommission) eine Unterstützung der Zimmerer in Aussicht stellte und zu einer festen Organisation mit den Worten aufforderte: ,, Das Kapital ist nur durch Kapital zu bekämpfen; der Arbeiter muß sich deshalb eine Organisation schaffen, denn wenn er erst hungernd und mit bleichen Wangen dafteht und hinausgeworfen wird" erklärte der überwachende Polizeibeamte die Versammlung für aufgelöst. Die Bahlstellen der Strifefommission, an denen täg­lich Abends von 7-10 Uhr und Sonntag Vormittags von 9-11 Uhr die Unterstüßungsgelder entgegen genommen werden, befinden sich zur Zeit: Im Norden: Elsasserstraße, Ecke d. Kl. Hamburgerstraße b. Volland; im Osten: Andreasstr. 44 b. Wier­fing und vor dem Stralauerthor 18 bei Nagel; im Süd­Dften: Ritterstraße 123 bei Sodike; im Süden: Alte Jakobstaße 105 bei Pfeifer; im Südwesten: Mittenwalder­straße 57 bet Schubert; im Süd- Osten: Naunynstraße 78 im Lokal, sowie beim Kassirer Herrn H. Scharfe, Wendenstr. 2. Alle auf den Strife bezüglichen Buschriften find an den Vor­figenden der Kommission, Herrn Jul. Müller, Naunynftr. 78, im Lotal, oder an den Schriftführer Herrn A. Fischer, Alte Jakobstraße 105 bei Pfeifer, zu adresfiren. Am Dienstag, den 13. b. Mts., findet wieder eine Versammlung der Strikenden und schon am darauffolgenden Tage, spätestens am Donners­tag, den 15. b. Mis., wieder eine allgemeine Arbeiter- oder Volksversammlung zur Besprechung des Strikes statt.

In den Industrie- Hallen in der Mariannenstr. 31-32| fand am Sonntag, den 11. Januar, eine Versammlung des Fachvereins der Gürtler und Berufsgenossen statt. In der felben bielt Herr Dr. Bohn über Vulkanismus und Erdbeben einen höchst interessanten Vortrag. Derselbe schilderte die Ent­stehung der Vulkane und deren Zusammenhang mit dem In­nern der Erde, indem er dieses durch Aufzeichnungen den An­wesenden erklärlich machte. Ferner erklärte er die Thätigkeit Derselben und er mies nach, daß bis jetzt noch keine bestimmte Anzeichen dem Ausbruch eines Vulkans vorangehen. Auf die Erdbeben übergehend und hauptsächlich die legten Ereignisse in Betracht ziehend, erklärt Dr. Bohn, daß das Erdbeben mit dem Ausbruch der Vulkane nichts zu thun hat, sondern auf einer unterirdischen höhlenreichen Gegend, und dem Zusammen­bruch einer solchen zurückzuführen set, und betonte zum Schluß, daß auch wir in Deutschland   und feiner zu großen Sorgloftgkeit überlassen sollen, da es nicht ausgeschlossen sei, daß wir eines fchönen Tages von solch einem Ereigniß überrascht werden könnten, 3. B. habe der Vesuv   Jahrhunderte paufirt, ehe er wieder in Thätigkeit getreten ist, was auch von unseren als ausgestorben geltenden Bulkanen der Fall sein tönnte. Nachdem der Vor­figende dem Referenten im Namen der Versammlung seinen Dant ausgesprochen, und legterer einige an ihn gestellte Fra  gen beantwortet, fam Punkt 2 ,,, Arbeitsnachweis", zur Sprache. Derselbe wurde wiederum auf Vorschlag des Vorsitzenden ab­gefeßt, um in einer demnächst stattfindenden großen Gürtler­versammlung, wozu die Meister und die Vorstände der Kranken­faffen eingeladen würden, erledigt zu werden. Ein Antrag, die ftrifenden Arbeiter der Firma Lenschow und Markert zu unter­ftügen, wurde, nachdem fich alle Redner dafür ausgesprochen, angenommen und denselben 50 Mark bewilligt. Nachdem noch ble Frage wegen Anschluß an die Bentralisation zur Sprache gekommen, wurde dieselbe auf Antrag Ballmüller auf die nächste Tagesordnung gefeßt.

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t. Juteressante Streiflichter auf die neubegründete demokratische" Partei und auf die erste Versammlung dersel­ben im Universum" warfen die Verhandlungen der am Sonn­tag Vormitag bei Golle, Linienstr. 30, stattgehabten allgemeinen Volksversammlung, welche zmar gut besucht war, aber dem Schicksale der polizeilichen Auflösung verfiel. Auf Grund des vorliegenden, von der demokratischen Partei aufgeftellten Pro­gramms, welches allerdings nur pro primo verfaßtsein, pro secundo aber vermehrt und verbessert werden soll, wurde eine interessante Vi­visektion des Neugeborenen vorgenommen und diese von den Vivisek­toren als ein Ableger der deutsch   freifinnigen Partei erklärt. Referent Hr. Engler, welcher erft Tags zuvor von einer Steise zurückgekehrt und demzufolge nicht genügend informirt war, außerdem an Unpäßlichkeit litt, mußte fich auf nur furze Aus­führungen beschränken und es zumeist der Diskussion über laffen, Klarheit in die Verhältnisse zu bringen. Dennoch glaubte er den Vogel an seinen Federn erkannt zu haben und warnte davor, nicht allzuviel auf den schönklingenden Namen der neuen Partei" zu geben. Dieselbe sei nur ge­eignet, das Volk zu zersplittern, aber nicht, es zu befriedigen, da sie nicht die berrschenden Uebelstände zu beseitigen suche. Die Noth des Arbeiters stamme daher, daß er für die noth­wendigsten Lebensbedürfnisse mehr Kapital auszugeben ge­3ungen fet, als ihm auf anderer Seite wieder zufließe. Sn Folge dessen trete naturgemäß ein Zustand der Verarmung ein. Die Steuern schädigen den Arbeiter lange nicht so sehr, als

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Theater.

#autolimes Opernhaus:

Heute: Baar und 3 mmermann.

Heute: Narzis.

Königliches Schauspielhaus:

Deutsches Theater:

Heute: Der Weg zum Herzen.

Heute:

Bellealliance- Theater:

Der Raub der Sabinerinnen, Schwant in 4 Aften von Franz und Paul Schönthan  .

Renes Friedrich- Uhelmstädtisches Theater: Heute: Gasparone  .

Central- Theater:

Alte Jalobftraße 30. Direktor: Ab. Ernst.

Heute: Der Walzer- König.

Heute: Der Club.

Refidenz- Theater: Direktion Anton Anno  . Walhalla   Operetten- Theater: Ponisenstädtisches Theater:

Heute: Der Feldprediger.

Heute: Jenny Waldmann.

Oftend- Theater: Heute: Der Prinz von Monte Fiasco. Wallner Theater:

Heute: Der Kompagnon.

Heute: Sulfurina.

Bittoria- Theater:

Alhambra- Theater.

Heute: Die Galloschen des Glücks.

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14 Tage der Arbeitslosigkeit. Auch Herr Gutsche war der An­ficht, daß man es der demokratischen Partei nie gelingen werde, einen Keil in die Arbeiterpartei zu treiben. Zwischen Wahrheit und Lüge gäbe es noch ein Blittelding, die Heuchelei, und die neue Partei sei nichts weiter, als eine deutsch  - frei­finnige Heuchelei, bestimmt, die erhaltene Schlappe wieder gut zu machen und würde event. Falles mit fliegenden Fahnen zur übergehen. Recht interessante deutsch  - freifinnigen Partei übergehen. Enthüllungen machte Herr Laste über die Vorgeschichte feines Präfidiums in der Mittwochs Versammlung der demokratischen Partei im Universum. Besagte Vers sammlung war durch große Plakate an den An­schlagssäulen als öffentliche Bersammlung angekündigt, beim Polizeipräsidium aber als Vereinsversammlung" gemeldet worden. Demzufolge durfte nur ein Vereinsmitglied" den Vorfiz führen, was aber feine Schwierigkeiten hatte, da außer Als den Gründern" teine Mitglieder vorhanden waren. er( Laske) daher zum Vorfißenden gewünscht wurde, thn, man um aus diesem Dilemma heraus­mußte berauszukommen, als Mitglied" in die Mitgliederliste des Vereins eintragen, da sonst die Versammlung aufgelöst worden wäre. Als er das übliche Eintrittsgeld entrichten wollte, wurde ihm bedeutet, daß dies nicht nöthig sei, wahrscheinlich, bemerkte Herr Laske, in der frohen Zuversicht, daß man von ihm doch Nichts würde. erhalten haben Ueber Die Partei respektive Verein urtheilte Herr Laske, daß bas veröffentlichte Programm nur von der Arbeiterpartei entlehnt sei, welche schon seit Jahrzehnten für die hauptsächlichsten For derungen deffelben eintrete. Man versuche nur unter demo­fratischer Maste Arbeiter in das deutschfreifinnige Lager hinüberzulenken unter Voraussetzung, Daß die Arbeiter, die unter drückenden politischen Verhältnissen Icben glauben würden, fich dort freier bewegen zu können. In Icben glauben würden, sich dort freier bewegen zu können. In drastischer Weise kritisirte er sodann das demokratische Pro­gramm, verbreitete fich über englische Verhältnisse, über die Ausnutzung der wirthschaftlichen Abhängigkeit für politische Swede und äußerte fich dahin, daß man hier die wirthschaft liche von der politischen Frage niemals trennen, sondern stets gemeinsam behandeln würde. Hierauf löste der Vertreter der Bolizei die Versammlung auf Grund des Sozialistengesetzes auf.

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Im Fachberein der Schneider hält am Dienstag, den 13. b. Mts., Abends 8%, Uhr, in der Kommandantenstr. 20 Herr Dr. Heymann einen Vortrag über Bauernkriege und ihre Bedeutung, wozu auch Gäste Zutritt haben.

Im Gauverein Berliner   Bildhauer, Annenstraße 16, findet heute Abend 9 Uhr die halbjährliche Generalversamm lung ftatt. Tagesordnung: Kaffenberichte, Kommissionsberichte und Neuwahl des Vorstandes und der Revisoren.

Die Freie Vereinigung der Vergolder und Fachge­noffen hält ihre monatliche Versammlung Montag, den 19. Januar, Abends 8 einhalb Uhr, Inselstraße 10 ab, wozu alle Mitglieder und Kollegen freundlichst eingeladen sind.

Die Versammlung des Verbandes deutscher Zimmer­leute, Lofalverband Berlin  , findet am Mittwoch, den 14. d. M., Inselstr. 10 II. im Saale des Herrn Schäffer, statt, Abends 8 einhalb Uhr. Tagesordnung: 1. Vortrag. 2. Kaffen­bericht. 3. Verschiedenes. 4. Fragefaffen. Gäfte( Bimmerer) haben Zutritt. Aufnahme neuer Mitglieder.

Vermischtes.

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Ein geriebener Ausbrecher. Ein gefährlicher Arrestant ist dieser Tage in St. Petersburg   entsprungen. Derselbe heißt Jwan Jeliffejew; er stebt unter der Anllage, 2000 Rubel aus dem Alexander- Newski- Kloster entwandt und außerdem einen Raubmord auf dem Schlüsselburger   Prospekt begangen zu haben, wobei er seinem Opfer 6000 Rubel abnahm. Dieser Jeliffejew wurde( wie Pet. Liftof" berichtet) dieser Tage vor den Untersuchungsrichter des 10. Bezirks geführt, um von diesem verhört zu werden. Während der Untersuchungshaft hatte er seinen Bart stehen lassen. Als man ihn aus dem Haftlokal abführte, umschlang er unter dem Vorwande, daß ihm talt sei, den unteren Theil des Gefichtes mit einem Tuch, so daß der Bart nicht sichtbar war; zugleich drückte er seine Müge tief ins Gesicht, so daß die ihn abführenden zwei Soldaten auch nicht einmal seine Phyflognomie sehen konnten. Vor dem Amtslokal des Untersuchungsrichters angekommen, postirten sich die Soldaten vor dem Eingang, während Jeliffejem eintrat. Nach dem Verhör bat er den Untersuchungsrichter, er möge ihn den Paragraphen durchlesen lassen, auf Grund deffen die An­flage gegen ihn erhoben werde. Der Untersuchungsrichter über­reichte ihm das Strafgesetzbuch. Unter dem Vorwand, daß das grelle Licht ihn blende, fezte sich Jeliffejew, um lesen zu können, eine blaue Brille auf, die er späterhin auch nicht mehr abnahm. Der Unterfuchungsrichter händigte ihm sodann den Bassirschein ein, und Jeliffejem verließ das Lokal. Das Tuch, mit dem er früher sein Gesicht umwunden hatte, hatte er jest in die Tasche feines Paletots gesteckt; dem Anschein nach eifrig den Paffir­schein durchlesend, ging er an den beiden Soldaten, die nach wie vor beim Ausgang standen, ruhig vorüber; lettere hielten ihn wegen der blauberänderten Müße, die er tiug, und wegen der blauen Brille, die er aufgelegt hatte, für einen beim Unter­suchungsrichter in Dienst stehenden Beamten, und so gelang es ihm, unbehelligt zu entkommen.

Schiffsverlufte im Jahre 1884. In Folge des im Ver­gleich zu den Vorjahren verhältnismäßig wenig stürmischen Wetters haben im Jahre 1884 411 Schiffsbrüche weniger statt­gefunden, als in 1883. Aber wenn auch die in Folge der

Witterur gseinflüsse geschehenen Schiffsunfälle abgenommen b ben, so weisen andererseits die aus anderen Gründen, wie Kollisionen, die sich in erschreckender Weise von Jahr zu J vermehren, eine Bunahme auf. Die Bahl der durch Ko flonen herbeigeführten Unfälle betrug in 1884 beinahe 2 bei welchen in mehr als 120 Fällen ein Verlust des einen o beider Schiffe die Folge war. Mehr als 130 Schiffe britis Nationalität find durch Kollifion, zum größten Theile an d englischen Rüften, zum Sinten gebracht, doch fonnten ein derselben später wieder geboben werden. Die Bahl Schiffbrüche betrug 1884 1589, von denen 776 britische Sc betrafen; an den Küsten von England, Schottland   und Jila ſanten 359 Schiffe, davon 322 englische, gegen resp. 522 und 4 im Vorjahre. Die nachstehende Tabelle zeigt die Schiffsverlu während der legten fünf Jahre: Verluste an Verluste a den britischen

Gesammt zahl der

Schiffbrüche

Britische Schiffe

Menschen

Küsten

lebin

1884

1589

776

359

3000

1883

2000

948

522

4200

1882

1790

945

576

4129

1881

2039

1048

826

4134

1680

913

480

4000

4630

2763

19436.

1880

Busammen 9098

Von unseren Taubstummen. Das Bild, welches Centralbatt für die gesammte Unterrichtsverwaltung" von d Taubstummenanstalten giebt, wird manchen Leser üb taschen, welcher vielleicht hier zum ersten Male erfährt, lest in allen Taubstummenschulen der gesammten Monate gesprochen wird, wie beim Unterrichte vollfinniger Kin und daß jene künstliche Geberdensprache, welche allerdings, wir ja oft genug auf der Straße sehen, z. B. noch das V ständigungsmittel der Taubstummen unter einander bildet, ihren Schulen überall verschwunden ist. Ein hundertjähri Wettstreit zweier Unterrichtsweisen, welche nach der Heim französische und ihrer Meister gewöhnlich als die deutsche bezeichnet werden, hat nach manchen, fast verderblichen Schwankungen zum Siege der teren geführt. Bor reichlich einhundert Jahren se der Abbé Charles Michel de l'Epe zu Paris  , welcher seis Jansenismus   wegen sein Pfarramt haite aufgeben erst Paris  , dann Frankreich  , zuletzt ganz Europa   durch Erfolge in Staunen, welche er in der von ihm errichte Taubstummen- Anstalt unter Anwendung einer von ihm se Diese Erfolge hat ausgebildeten Reichensprache erzielte.

zeitwe

aber doch den Mangel, daß fie mehr dazu dienten, dem ta stummen Kinde ein allerdings nicht geringes Maß allgemein Bildung zu geben, als seine Erwerbsfähigkeit zu begründe und daß fie es nicht aus der Jsolirung befreiten, in welche durch den Mangel des Gehöres und der Sprache gefest Diesen Mängeln zu begegnen, war das Bemühen von Sam Heinicke, einem sächsischen Bauernsohne, weicher schon als g meiner Soldat im sächsischen Heere taub tumme Kinder unt richtet hatte, später als Kantor und Lehrer zu Eppendorf  ihnen die Sprache, Hamburg   es unternahm,

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Die vollsinnigen mittelst des Gehörs lernen, durch Hilfe Knabe sprach bei seiner Einsegnung das Glaubensbekennt anderen vier Sinne zuzuführen. Ein von ihm unterrichte wie die anderen Kinder. Nun entbrannte ein beftiger Str zwischen beiden Männern; der Kampf war ungleich. Auf einen Seite stand der vermögende, fein gebildete Franzose mit in seiner blühenden Anstalt, getragen vom Beifalle der Z genoffen aller Nationen; auf der anderen Seite der deuti vermögenslose Autodidakt, anfangs in einem einfachen Do später freilich in Leipzig  , aber auch dort faft ohne jede Unt stüßung durch seine eigenen Landsleute. Obenein hatte Kai Es ist zu ihrer Leitung zwei Schüler Epée's berufen. So geschah

D. Daß die strikte Durchführung der Heinide'schen Methode, wie sie technisch bezeichnet wird, der reinen Artif tionsmethode, den Begründer selbst nicht übett.ote. ihrer Wiederbelebung erforderlich; eigenen Schüler fielen ab. Großer Muth

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unermüdliche Gedu und selbstlose Hingabe allein konnten ihr den Erfolg ficher aber in stiller, vor den meisten Beitgenossen, selbst vor der Me zahl der Pädagogen kaum beachteter Arbeit hat der Fleiß deutschen Schulmeisters gefiegt, und vor zwei Jahrzehnten bere gab es mehr als eine deutsche Taubstummenanstalt, in der oberen Klaffen ein Fremder dem Unterrichte geraume Zeit zuhör fonnte, ohne zu errathen, daß er nicht bei vollfinnigen Kinder verbitte wäre. Nach diesen Erfahrungen ist die Artikulationsmethode den Schulen des preußischen Staates allgemein aufgenomm und demnächst im September 1880 auf dem international Taubstummenlehrer- Kongreffe zu Mailand   von den Vertreter aller gebildeten Nationen als die allein zum Biele führen erkannt worden. Im Jahre 1884 beftanden allein in Preus 96 Anstalten und Schulen mit 463 Lehrern und Lehrerinne und 3991 Böglingen.

Briefkasten der Redaktion.

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A. R. Techniter. Sie werden binnen einigen Tagen Betreff der etwas schwierigen Frage Antwort erhalten. R. Frôl. Nach dem geschilderten Sachverhältniß haft 61 Sie nicht für den Verlust des Buches.

A. B. C. Es kommt auf die Bestimmungen in Schuldurkunde, welche der Hypothet zu Grunde liegt, an, fie Zinsen zu verlangen berechtigt find.

Hauptziehung - 31. Jan.

Preußische Loose: 16. Jan.

-

Original 154 Mart, 172 Mart.

Antheile, 30 Mt., 116 15 Mk., 132 7,50 Mt., 164 4 Mr.

Borchardt Gebr., 1. Geschäft Friedrichstraße 61, Telephon 3158

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Durch die Geburt eines derben Jungen wurden erfreut P. Rüde und Frau.

Berlin  , den 12. Januar 1885.

Achtung, Metallarbeiter!

Den Kollegen hiermit zur Nachricht, daß fich die Arbeiter

der B. Joseph'schen Fabrik wegen Verlängerung der Arbeits­zeit im Strife befinden und bitten wir jeden Buzug dahin fernzuhalten.

Der Fachverein

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