lage über die Erhöhung der Kornzölle schwerlich der Fall sein wird. Eine solche Vorlage wird höchst wahrscheinlich auch im gegenwärtigen Reichstage eine Mehrheit finden."

Ueber dem Reichstage schwebte in den legten Tagen die Gefahr einer Präsidententrisis. Betanntlich er­flärte der Abg. Richter den Ordnungsruf, den er sich in der Freitagsfizung zugezogen hatte, und deffen Berechtigung aller­dings sehr bezweifelt werden konnte, nicht auf sich figen laffen, sondern an das Haus appelliren zu wollen. Die Gefahr lag sehr nahe, daß in diesem Fall der Reichstag seinen Präsidenten desavouirte, und der Lettere aledann sein Amt niederlegte. Indessen hieß es am Sonnabend, Herr Richter wolle die Sache Doch auf sich beruhen lassen.

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Auch auf der Linken des Reichstages sollen fich so dem ,, Hamb. wird dem Hamb . Corresp." geschrieben Gruppen befinden, welche die Vermehrung der eigenen Einnahmen des Reiches als nothwendig erachten und deshalb gerade von dieser Seite ausgehende Vorschläge für gerechtfertigt erachten. Die Frage ist dort noch nicht spruchreif. Man ist gespannt darauf, wie fich die Gegenfäßge solcher Forderungen bei der bekannten Neigung der Führer, jede neue Steuer zu verwerfen, aus­gleichen.

Die deutsche Kriegs- Marine scheint wieder einen Unfall erlitten zu haben. Ein auf der Korvette Bismarck" dienender Schleswig- Holsteiner hat einen vom 5. Dezember v. J. aus Freetown batirten Brief an seine Angehörigen gesandt, in welchem er mittheilt, daß das westafrikanische Ges schwader Ende November auf den Kap Verdischen Inseln Landungsmanöver ausgeführt hat, wobei die Barkaffe der Kor­vette Gneisenau" auf einen Felsen stieß und ein großes Loch erhielt. An Bord der Korvette ,, Bismarck " hätten sich damals 40 Rrante befunden. die meistens an den Folgen unmäßigen Genuffes von Schiffswaffer bei einer Hiße von mehr als 30 Grad R. darniederlagen.

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Die preußische Staatseisenbahn- Verwaltung beab­fichtigt, dem Vernehmen nach mit der Errichtung von Lehr­wettstätten an geeigneten Orten fortzufahren. Man will auf diese Weise den Klagen über geringe Befähigung(!) von in Privatwerkstätten ausgebildeten Handwerkern zur Verwen bung als Lokomotivführer, Wagen- und Werkmeister abhelfen. In der Regel suchen die in den Reparaturwerkstätten der Staatseisenbahnen ausgebildeten Lehrlinge wiederum in diesen Werkstätten nach beendeter Lehrzeit Arbeit, und sie werden dann meist tüchtige Lokomotivführer, Wagen- oder Werkmeister. Wenn die bestehenden Lehrwerkstätten zuweilen nicht durchweg besetzt waren, so wird das dem Umstande zugeschrieben, daß die Vortheile des Instituts noch nicht allgemein bekannt find. Die Lehrlinge erhalten während der Lehrzeit, die 4 Jahre bauert, in allen Arbeiten einen systematischen Unterricht, neh­men auch an dem Unterricht in den Fortbildungsschulen, wo solche bestehen, Theil und erhalten je nach ihren durch die Lehrzeit bedingten Leistungen einen Tageslohn von 40 Pf. bis 1 Mit. 40 Bf., unter Abzug von 10 pCt. für Spargeld, das ihnen nach beendeter Lehrzeit ausgezahlt wird. Wir wollen an der Tüchtigkeit der in Staatswerkstätten Ausgebildeten nicht zweifeln, glauben aber doch, daß auch in Privatwerk­ftätten tüchtige Kräfte ausgebildet werden.

Die Gesammtzahl der Branntweinbrennereien, welche im Etatsjahre 1883-84 in Deutschland in Betrieb waren, betrug nach dem neuesten Monatshefte zur Statistik des deutschen Reichs 32 518 gegen 28 201 im Jahre 1882-83, 29 969 im Jahre 1881-82. und 26 801 im Jahre 1880-81. Davou entfallen allein 23 714( im Vorjahre 19 972) auf Elsaß- Loth­ ringen : es find dies aber fast durchgängig ganz kleine, ohne Maisch- und Vorwärmer arbeitende Brennereien, die haupt sächlich den Branntwein aus nicht mehligen Stoffen, Früchten, Weinabfällen 2c. erreichen. Nach Abzug von Elsaß- Lothringen waren 1881-82 8331, 1881-82 8864, 1882-83 8229 und 1883-84 8804 Brennereien im Betrieb. 7241( im Vorjahre 7177) Brennereien verarbeiteten mehlige Stoffe, zumeist Kar­toffeln. Der Brutto Ertrag der Branntweinsteuer betrug 6,3 Mill. Mart gegen 58,8 Mill. im Jahre 1882-83 und 64,0 Mill. im Jahre 1881-82. Der Netto- Ertrag der Brannt­weinsteuer im Reichssteuergebiet ist von 45 966 418 M. auf 48 911 372. gestiegen und hat damit annähernd die Höhe des Jahres 1876 erreicht, während die dazwischen liegenden Jahre sämmtlich einen geringeren Ertrag aufweisen. Der Netto Ertrag berechnet sich pro Kopf der Bevölkerung auf 1,35 M. gegen 1,27 M. im Vorjahre, 1,35 M. im Jahre 1881 bis 82, 1,32. im Jahre 1880-81 and 1,30 M. im Jahre 1879-80.

Die Polen scheinen sich augenblicklich keiner besonderen Beliebtheit bei gewissen Herren zu erfreuen, denn der Reichs­anzeiger" wendet sich in seinem nichtamtlichen Theile in scharfen Worten gegen die Beitschrift Przeglad powszechny"( Allge­meine Rundschau"), welche in Krakau von dem Jesuiten B. Morawski in Verbindung mit verschiedenen Drdens- und Ge­finnungsgenossen herausgegeben wird. Die Tendenz der Schrift ist nach dem Reichsanzeiger- darauf gerichtet, den Ge­danken einer Wiederherstellung Gesammt- Bolens unter

Diejenigen Feinde, welche uns offen gegenüber standen, find aus dem Felde geschlagen; aber die, welche, ohne daß wir es wissen, den Boden unter unseren Füßen untermini­ren, find noch zu beseitigen."

Nur nicht den Muth verlieren," tröstete ihn seine Nichte. Legt man gegen uns Minen an, nun wohl, so Tegen wir Rontreminen an."

Dreizehntes Rapitel.

Wildenhain ist ein reizendes, kleines Städtchen un mittelbar in der Nähe einer großen Provinzialstadt und ist gewissermaßen für diese daffelbe, was Charlottenburg für Berlin ist, ein Aufenthalt der Haute- volée, welcher noch dadurch einen hohen Reiz erhält, daß sich hier eine Heil quelle befindet, die vielfach von Fremden besucht wird. Es befindet sich zu dem Zwecke ein prächtiger Kursaal dort, um welchen sich schöne Parkanlagen befinden; eine Menge geschmackvoller Bazars und eine große Anzahl von Ver­gnügungs Etablissements, worunter das Theater und die Resource den ersten Platz einnehmen.

Hier an diesem Sammelplag der Haute- volée und fremder Badegäfte befand sich das Haus, welches Fräulein Cordelia Rodenburg bewohnte, die Vorsteherin des Pensionats für Töchter höherer Stände. Es war ein nicht all' zu Es war ein nicht all' zu großes Haus, an einer reizenden, schattigen Allee belegen, mit einem kleinen Garten in der Vorderfront und einem von

schattigen Bäumen umgebenen Rasenplatz auf der Hinterseite.

Die eine Seite des Parterre bewohnten Cordelia und Lucie Rodenburg, welche jetzt Hausgenoffin derselben war und fie fowohl in der Führung ihres Hauswesens, als auch beim Unterrichte unterstüßte. Die andere Seite des Parterre nahmen zwei Schulzimmer für die Pensionärinnen ein. Die Wohnungen derfelben, aus je einem kleinen, nieblichen Zimmer und einem Kabinet bestehend, befanden sich im ersten und zweiten Stock des Hauses, während im Sou terrain der Portier und die Aufwärterinnen ihr Logis hatten.

Das Haus unterschied sich in seinem Aeußern sehr wesentlich von allen übrigen in derselben Straße belegenen. Während diese nämlich mächtige Spiegelscheiben in den

den polnisch redenden Unterthanen Preußens, Desterreichs und den ergebenst benachrichtigt, daß zur Aufrechterhaltung M | Rußlands wach zu erhalten. Dgs amtliche Blatt bemerkt: Rußlands wach zu erhalten. Dgs amtliche Blatt bemerkt: Daß dem Intereffe der katholischen Kirche durch den durch polnisch- nationale Träumereien geleisteten Vorschub kein Segen erwachsen tann, steht für unbefangene Beurtheiler ebenso un­zweifelhaft feft, wie der unheilvolle Einfluß eines solchen, durch überlebte Erinnerungen fünftlich gefristeten nationalen Traum lebens auf die realen Zustände in den polnisch redenden Theilen des Staatsgebietes."

Kiel . Bei der am 10. b. M. stattgehabten Eröffnung der Schleswig- Holsteinischen Saat Ausstellung fonstatirte der Direktor des Landwirthschaftlichen Generalver eins Bokelmann, daß die Landwirthschaft der Provinz auf allen Gebieten einen Aufschwung genommen habe. Wenn auch bie übermäßige Konkurrenz Schwierigkeiten bereite und die Durchschnittspreise vieler Produkte gefallen seien, so werde doch für beste Waare ein hoher Preis erzielt. Das Bestreben der Landwirthschaft müsse dahin gehen, solche Waare auf den Markt zu bringen. Und tros des Aufschwungs der Land­wirthschaft fordert man von Seiten der Agrarier Schutzölle!

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Oesterreich- Ungarn.

Vor mehreren Monaten wurde in den Vester Gefängnissen die Entdeckung gemacht, daß Personen, deren Freilaffung verfügt war, widerrechtlich in haft gehalten waren, so zwei Frauen, von denen eine 3 Monate 10 Tage und die andere 4 Monate 27 Tage vorschriftswidrig in Haft geblieben waren. Gegen die Juftizbeamten, welche dafür verantwortlich waren, wurde die Untersuchung eingeleitet und gestern erschienen in Dieser Sache vor Gericht der Staatsanwalt Böck, die Staats­anwaltsgehilfen Rakovsky und Dr. Heil, und die Gerichtsräth? Apathy und Brinkmann. Die Verhandlungen ergaben, daß der Geschäftsweg nicht sonderlich praktisch ist, aber in Nach lässigkeiten(!) der Angeklagten der hauptsächlichste Grund der Freiheitsentziehung zu finden set. Man kann sogar nicht leugnen, daß grobe Nachlässigkeiten vorgekommen sind, wenn 3. B. der Schuhmacher Künzer zu sechs Wochen Gefängniß verurtheilt wird, in dem Bertifikat für den Gefängnißinspektor aber daraus sechs Monate(!) geworden sind. Die Angeklagten müffen die Thatsachen einräumen, entschuldigen sich aber mit Geschäftsüberbürdung. Die Verhandlung endete damit, daß Staatsanwalt Böck freigesprochen, seine Aften aber der Obers Staatsanwaltschaft zu disziplinarer Behandlung überwiesen wurden. Die Uebrigen wurden zu einer Rüge verurtheilt, mit der gefeßlich für eine gewiffe Beit Sperrung des Avanzements kommen; was würde wohl einer Privatperson witerfahren verbunden ist. Die Herren sind in der That billig wegge­sein, wenn fie aus Nachlässigkeit Jemanden monatelang einge­sperrt hätte?

Schweiz .

Am 11. d. M. fanden im Kanton Bern fünf Ersag­wahlen für den Nationalrath statt. Gewählt wurden 4 Kan­didaten der Linken und 1 Ultramontaner . In Zürich ist der Zentrumskandidat dem der Arbeiter unterlegen.

Italien .

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Auch die italienische Regierung scheint den Wettlauf um Kolonien Erwerb mitmachen zu wollen. Swei große Panzer­schiffe, Garibaldi " und" Vespucci", haben Befehl erhalten, in See zu gehen. Die offiziöse Presse tommentirt die Aufgabe der beiden Schiffe dahin, daß dieselben nach Suez geben, dort Transportdampfer mit Truppen erwarten und diefelben nach Affab( im rothen Meer) eskortiren würden. Im Senate wurde die Regierung wegen der Ausweisung Cirmeni's inter­pellirt. Der Minister Mancini antwortete: Jede Regierung ist berechtigt, einen die Pflichten der Gastfreundschaft miß achtenden Fremden auszuweisen, und dies sei um so mehr der Fall, wenn in dem betreffenden Staate Ausnahmegefeße herr­schen. Es sei unrichtig, daß das Ausweisungsdekret ohne Gründe gewesen sei, indem dasselbe ausführt, daß sich Cirmeni Täftig mache. Ueber die zweckmäßigkeit cer Ausweisung ein Urtheil abzugeben, sei er nicht berufen. Die deutsche Botschaft habe ihm übrigens in der freundschaftlichsten Form von der Maßregel, als man sie zu ergreifen beabsichtigte, vertrauliche Mittheilung gemacht, was einen Beweis der Freundschaft und Rücksicht bilde. Er habe dann ersucht, die Angelegenheit einer neuerlichen Prüfung zu unterziehen, es sei ihm jedoch erklärt worden, daß es unmöglich sei, die auch gegen andere Korre­spondenten tros der zu ihren Gunsten veranlaßten diplomati­schen Schritte verfügte Maßregel zu widerrufen. In der That feien auch die in analogen Fällen von Desterreich und Frank reich unternommenen Schritte erfolglos geblieben. Ueber das Ausweisungsrecht, fährt Mancini fort, bestehe, wie gesagt, fein 3weifel, auch er befize es, doch wolle er keinen Gebrauch davon machen, obwohl hier fremde Journalisten ihre Stellung arg mißbrauchen.

Parlamentarisches.

Das Präsidium des Reichstages bat soeben folgende, den Tribünenbesu ch betreffende Verfügung er­laffen. Die geehrten Herren Mitglieder des Reichstages wer­

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Fenstern hatten, hinter denen man Blumentöpfe, Vasen und dergleichen erblickte, waren die Fenster des Pensionats durch grüne Vorsäge indiskreten Bliden stets verschlossen. Cordelia Rodenburg hatte diese Vorsichtsmaßregel gebraucht, um ihre Pensionärinnen zu schützen vor den zubringlichen Blicken des männlichen Theils der Spaziergänger, beson­ders desjenigen, der der Garnison oder der Universität der Provinzialstadt angehörte.

In einem der beiden großen Zimmer zur Rechten, dem Schulzimmer der ersten Klasse, finden wir Cordelia auf dem Ratheder in Ausübung ihres Amtes. Vor ihr figen neun junge Damen, in dem Alter, welches zwischen dem Stadium, das man mit dem Badfischalter bezeichnet und dem jungfräulichen meistens die Mitte hielt, doch waren auch bereits einige voll aufgeblühte Rosen darunter, welche dem Anscheine nach große Sehnsucht trugen, das Schulzimmer mit dem Aufenthalt in der großen Welt zu vertauschen.

Cordelia Rodenburg sah aus, wie sie immer aussah, nur waren die Locken, welche an ihrer Schläfe herabhingen, durch die Lebhaftigkeit ihres Dozirens ein wenig mehr auf­durch die Lebhaftigkeit ihres Dozirens ein wenig mehr auf­gelöst als sonst, und die beiden Schönpflästerchen, welche stets ihr Antlig zierten, waren, vermuthlich um ihr ein würdigeres Aussehen zu geben, diesmal weggelassen wor­den. Zu dieser Bierde griff Cordelia nur, wenn sie Ge­sellschaftstoilette gemacht hatte. Sie hatte die englische Lektion soeben beendet, klappte das Buch zu und schloß

mit den Worten:

an

Ich muß Sie nun bitten, meine Damen, daß Sie die englische Arbeit mit mehr Sorgfalt ausführen.. 8u meinem großen großen Bedauern sehe ich mich dieser Stelle veranlaßt, zu erinnern, daß Sie die Arbeiten im Allgemeinen nicht mit der Sorgfalt ausführen, welche ich von Ihnen dringend fordern muß... Sie geben sich viel zu sehr allerlei Zerstreuungen hin und erfassen Ihre Aufgabe nicht mit dem Ernst, den der nach Bildung stre­bende Mensch überall an den Tag legen muß.... Ich erinnere Sie, daß Sie morgen den deutschen Aufsatz abzu­liefern haben, und erwarte, daß ich gleich an dieser Arbeit erkenne, daß diese meine Ermahnung nicht fruchtlos gewesen

Mitglie Gewerb fache.

nothwendigen Drdnung auf den Tribünen des Reichstag ber Zutritt zu der Abgeordnetenloge von Mont 12. Januar, ab, nur gegen Eintrittstarten erfol Diese werden durch das Burean an die Herren Fraktions vorstände nach Maßgabe der Stärke der Fraktionen e Stunde vor Beginn jeder Plenarsigung zur Verausgabung langen. Indem wir den Herren Reichstagsmitgliedern dieser nothwendigen Einrichtung Renntniß geben, bitten zugleich auf das Dringendste, von jedem Versuch, Person Darüber ohne Zutrittstarten auf die Abgeordnetenloge zu führen, tränkun fälligst absehen zu wollen. Der Präsident des Reichstage schwarz v. Wedell- Piesdorf." und 1/

In Fleisch der Ob Erfrant

Wie es scheint, richtet sich dieser Erlaß gegen die bei Entfern bisherigen Gepflogenheit oft obwaltende Ueberfüllung D dem Fl Tribüne. Namentlich sollen- so wird behauptet einzelt aussah. Berliner Abgeordnete bisweilen ganze Schaaren von Buhöre fuchung auf die genannte Tribüne geführt haben. bestande

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Thiere e

Die sozialdemokratischen Mitglieder der Dampfer enthielte subventionstommission werden nach der Fra die Blu Tagespost" einen Antrag einbringen, dahingehend, Von de Mitglieder des Reichstags teiner subventionirte arzneisch Gesellschaft angehören dürfen. Eine ähnliche Best der Erki mung existirt sowohl in Desterreich als in Frankreich . Ob werden. den derzeitigen Abgeordneten für Bremen und Hamburg angenehm sein wird, ist sehr fraglich. Ferner bereiten felben angesichts des in bedenklichster Weise zunehmen Duell Unfugs einen Antrag vor, ins Strafgefeßbuch Bestimmung aufzunehmen, das Duell als Todtschlag auf die bestrafen, so weit nicht durch besondere Umstände eine bo war bis Bestrafung( auf Mord) einzutreten hat. Mit der Debattegrer einen solchen Antrag wird gewissen Leuten sehr unangene Da im in die Augen gegriffen werden.

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In der gestrigen Sigung der Petitionsko burchschr mission gab die Petition des Verbandsdirektors städtischen Haus- und Grundbesigervereine, Woeniger aus Berlin , auf Abänderung des Unterſtügun wohnfiß- Gefeßes zu einer längeren Diskussion Anlaß. Seit des Herrn Regierungskommissars ward die Erklärung ab geben, daß in Anlaß der vom Reichstage im Jahre 1881 faßten bezüglichen Beschlüsse die verbündeten Regierungen Der Bearbeitung dieser Angelegenheit beschäftigt, die betref den Arbeiten aber noch nicht zum Abschlusse gedieben f Man müßte hiernach die Petition als zur Beit zur Plenar handlung für ungeeignet erklären. Der deutsche Ga wirthsverband petitionist um Erlaß gefeßlicher Best mungen für Verpflichtung für die Aichung reip. Bezeichnbahnen a des Raumgehalts der Bierfäffer. Erst am 5. Dezember Gefahr ist eine ähnliche Betition berathen worden; man vermo damals eine genügende Veranlassung zur Abänderung des am 1. Januar 1884 in Kraft getretenen Gesetzes, Bezeichnung des Raumgehalts der Schankgefäße betreffe nicht zu finden und blieb auch heute bei die Botum stehen; die übrigen Petitionen boten allgemein Interesse nicht dar.

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Die Tagesordnung für die Sigung der Stadtvero netenversammlung am Donnerstag, den 15. Januar Nachmittags 5 Uhr, ist folgende: Vorlage betr. die theilung von Raten des Friedrichs Gewerbe- Stipendium 1884 Vorschläge des Ausschusses für die Wahl von foldeten Gemeindebeamten Berichterstattung über die lage, betreffend die Feststellung der Baufluchtlinie für Straße nördlich vom Schlesischen Bahnhof- desgl. über die lage, betr. Die pro 1885 erforderlichen Erweiterungs- und neuerungsbauten in den städtischen Gasanstalten und Rohrsysteme desal. über den Antrag von Mitgliedern Versammlung, betr. die Regulirung des Wörther prases Vorlage, betr. die Erwerbung des von dem Grundstü jüdischen Gemeinde zur Freilegung der Trestowstraße erfo Arbeitswo lichen Terrains desgl., betr. die Anfrage von Mitglider Wi Der Versammlung wegen der in dem Bau der Markthalle und wär Der Dorotheenstraße, sowie in der Zimmerstraße und Li Straße eingetretenen Verzögerung desgl, betr. Die stellung von Versuchen über die Straßenbeleuchtung Doppelt- Regenerativbrenner( Patent Schülke ) desal ,, die Einsegung einer gemischten Deputation zur Vorberei Dalldorf der Wahl von zwei Mitgliedern für den Bezirka- Auszeichnen. Berlin desal., betr. die Aufstellung eines neuen Heizle bäudes be für die Zentralheizung im Sophien- Gymnasium Die Kaffe des Gefinde- Belohnungs- und Unterstüßungsf ein Krant pro 1885 Vorlage, betr. das Projekt zum Neubau Gemeinde Doppelschule auf den Grundstücken Rottbuser und Brigerstr. 17/18 desgl:, betr. das Projekt zum einer Gemeinde- Doppelschule und einer Taubstummenfchu Der Markusstraße- desgl, betr. die Gehaltsverhältni Schul Inspektoren deegl., betr. die Entlassung eines foldeten Gemeindebeamten aus seinen Aemtorn fionirungsangelegenheit Vorlage, betr. die Wahl von

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ist... Ich lege Ihnen noch einmal bringend and strophe b bearbeiten Sie den Aufsatz, für den Fall, daß Sie nicht fertig sein sollten, mit besonderer Aufmerksamkeit besonderem Fleiße, damit ich zum zweiten Male nicht no · πό habe, wieder einen so herben Tabel auszusprechen."

Sie begleitete diese mit großer Aufregung gespro Worte mit einem sehr energischen Kopfschütteln, daß Locken noch mehr derangirt wurden, erhob sich dann, beugte sich und verließ das Schulzimmer. Wenn lautes, wüstes Durcheinander ber allerlebhaftesten De Cordelia das Schulzimmer verlassen hatte, pflegte si hören zu lassen. Heute dagegen war einen Moment still. Eine Schülerin blickte die andere fragend an, bie hübschen Gesichter wurden zusehends länger und Das ist eine schöne Geschichte," plagte endlich fleine Adda heraus. Nun sollen wir uns hinsetzen an dem Auffaz arbeiten, während ich heute gerade Spaziergang nach dem Kurhause machen wollte."

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,, Und ich habe gerade ein Rendez- vous mit Lieutenant," erklärte die Baronesse Gisela, eine Brünette mit feurigen, braunen Augen, und dann schweres Thema, und nun auch noch mit Sorgfalt ten! Nein, das ist absolut nicht zu ertragen!" Ja, ein solches Thema," bestätigte Hildegard Löwenthal. menschliche " Welchen Einfluß hat der Krieg auf Es ist doch wahrhaftig eine der Phot sträubende Zumuthung, darüber etwas zu schreiben!" wandte( Hildegard verzog das reizende Mündchen auf den Boden.

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Alles im Chor.

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meinte endlich die kleine Abda. Sie ist immer Dralel, wenn wir uns feinen Rath wissen."

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