von Seiten der elsaß  - lothringischen Landesregierung ein An trag auf Einführung des Tabakmonopols bei dem Reichs­tanzler bezw. dem Bundesrath in Vorbereitung ist. Es bleibt nur die sehr schwerwiegende Frage, inwiefern man sich in Straßburg   bei diesem Antrag des vorherigen Einverständnisses des Reichskanzlers versichert hat. Wir wollen hoffen, daß hierbei nur eine selbstständige Straßburger Aktion vorliegt. Im gegenwärtigen Reichstag ist das Tabakmonopol ebenso wenig burchzubringen wie im verflossenen, und daß es dem Reichstanzler noch einmal nach Heichstagswahlen unter dem Beichen dieses Projektes gelüftet, möchten wir bezweifeln."

Dem Bundesrath ist die schon seit längerer Zeit vorbereitete 3olltarifnovelle zugegangen. Dieselbe hat vorher den Bundesregierungen zur Begutachtung vorgelegen und ist, nachdem die Aeußerung derselben eingegangen, an den Bundesrath gebracht worden. Der Gesezentwurf, welcher be reits auf der morgigen Tagesordnung des Bundesraths fich befindet, besteht aus 3 Paragraphen.§2 enthält die auf die Abänderung des Bolltarifs vom 15. Juni 1879 bezüglichen Pofitionen; es find zumeist die in der vorigen Session theils vom Reichstag abgelehnten, theils nicht mehr zur Berathung gekommenen Tarifánderungen, einzelne darunter mit wesent lichen Modifikationen. Als neu sind zunächst die Getrei. bezölle zu erwähnen, wobei Roggen mit M. 2, Weizen mit M. 3 angefeßt find; die Holzzölle find für rohes und für unbearbeitetes Holz in gleicher Höhe wie in der vorigen Vor­lage, für bearbeitetes jedoch wesentlich höher angesetzt. Dele haben eine durchgreifende Umgestaltung im Anschluß an die früheren Vorschläge erfahren. Mühlenfabrikate werden von 3 auf 5 M. gefeßt, Damast allgemein bis auf 120 M. Aftomo­bitte Nähfäden und Nähzwirne find wesentlich erhöht, die erste und zweite Stufe bei Garn find in eine zusammenge zogen und auf 5 M. angefest. Feuerfeste Steine find auf 50 M., Schmelztiegel auf 2 D. u. s. w. normirt; im Ganzen find es an 20 Bofitionen.

Noch immer gehen dem Reichskanzler Zustimmungs­Adressen aus Anlaß der Reichstagsabstimmung vom 15. De­zember zu; einzelne derselben sollen bis 10,000 Unterschriften

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tragen. Um eine Vorstellung von der Ausdehnung zu geben, den diese Kundgebungen erreicht haben, genügt es, zu bemerken, daß das Gewicht derselben tageweise annähernd einen Bentner erreicht. Es ist nicht ohne Interesse, festzustellen, welche Stände fich vorzugsweise bei diesen Adressen betheiligt haben; man würde daraus vielleicht Rückschlüsse ziehen lönnen auf die für Bildung unserer Parteien bestimmenden Faktoren. Die N. A. Zeitung" hofft darüber in Kurzem Näheres mit­theilen zu können.

Ueber das Engagement deutscher Offiziere a. D. für China   brachte gestern die Nordd. Allg. 3tg." folgende offi­ziöse Erklärung: Die chinesische   Regierung hat eine Anzahl Deutscher  , welche ehemals dem Heere angehört haben, als In­struktoren für ihre Armee engagirt. Die Bedingungen, unter denen diese früheren Militärs in China   Stellung finden, sollen petuniär sehr günstige sein, und es ist deshalb nicht zu vers wundern, daß fie bei solchen ehemaligen Militärs, welche jetzt als Privatleute in voller Unabhängigkeit leben, Annahme ges funden haben. Die Reichsregierung fann dieselben dabei weder fördern noch hindern; solchen Militärs aber, welche zum deuts schen Heere noch in dienstlichem oder Reserve- Berhältnis stehen, würde file infolge der stritten Neutralität, die sie dem französisch- chinesischen Konflitt gegenüber von Anfang an be­wahrt hat, die Betheiligung an derartigen Geschäften natürlich nicht gestatten."

Ein Kongreß für Gefängnißwesen findet dieses Jahr in Rom statt. Es soll zugleich eine Ausstellung von Mo­bellen von Gefängnißzellen und Gefängnißmobiliar nebst Ar­beitserzeugniffen der Gefangenen stattfinden. Das Komité des Vereins für Gefängnißwesen in der Schweiz  , organisirt bereits Die Theilnahme. Anmeldungen haben vor Ende Februar zu geschehen. Die Schweiz   wird vertreten durch Herrn Straf anstaltsdirektor Dr. Guilaume in Neuenburg.

Heffen- Darmstadt  . Die Regierung hat den Ständen foeben einen Gefeßentwurf zugehen lassen, der unter Aufhebung des Absages 2 im Art. 6 des Gefeßes vom 9. Juni 1879, betr. die Ausführung der deutschen   Strafprozeßordnung, be stimmt: Die Vorschrift des Artikels 6 Abs. 1 des zit. Ses., wonach der zu einer Freiheitsstrafe Verurtheilte tie Kosten feines Unterhalts zu erjetest hot, tommt auch bei Verbüßung von Buchthaus oder Gefängn.sstrafen zur Anwendung. Das Gesez soll mit dem 1. April 1825 in Kraft treten. Der auf­zugehende Paffus 2 des Art. 6 laute: Bei der Verbüßung von Freiheitsstrafen in dem Landeszuchthause oder in den Ge­fängnissen wird angenommen, daß die Sträflinge den Erfaz für die Kosten thres Unterhals durch die Arbeit geleistet haben, zu welcher fie in diesen Sirafanstalten angehalten worden." Dem Gesezentwurf ist eine verhältnismäßig umfangreiche Mo­tivirung beigegeben.

München  . Durch Entschließung des Staatsministeriums des Innern vom 26. v. M. wurde, wie die M. A. 3." mits theilt, der Schuhmachergeselle Harl Heininger aus Haibach   in Desterreich, welcher vom Landgerichte Augsburg   wegen Ver­

Ich bin eigentlich nicht so recht in der Stimmung," sagte Georg fleinmüthig; boch, wenn Käthchen will. " Du beugst Dich förmlich dem Willen Deiner Frau," sagte Paul, indem sie weiter gingen. Ich habe Dir schon einmal gesagt, Georg, dergleichen thut nicht gut. Du mußt Deiner Frau eine männliche Autorität zeigen, mußt zeigen, daß Du felbstständig handeln kannst, sowohl in Deinen Geschäften, wie in Deinen Vergnügungen."

Bis jetzt bin ich immer am besten dabei weggekommen, wenn ich meine Frau überall hinzuzog."

,, Nun, wie Du denkst, Georg, wenn Du nicht ohne Deine Frau gehen kannst, so verzichte ich ganz und gar auf den Besuch des Birkus."

,, Das ist mir in der That das Liebste... Ich werde die Zeit lieber benutzen, um endlich mein schwer belastetes Herz vor meiner Frau auszuschütten.

Du Thor, willft Ihr also Alles sagen?" " Natürlich! Du weißt ja, daß ich niemals beabsich­tigte, ihr diese Geschichte zu verschweigen; Du selbst warst damit einverstanden."

Nun meinetwegen magst Du das; um meinetwegen brauchst Du Dir keinen Zwang aufzuerlegen; aber um Deiner selbst willen möchte ich Dir rathen, die Beichte noch hinaus zu schieben."

Um meiner selbst willen? Siehst Du denn nicht ein, daß ich unglücklich bin, seit ich weiß, daß Räthchen mich bes argwohnt?"

" So? Du glaubst also, durch Deine Beichte wäre der Argwohn beseitigt?"

" Gewiß! Käthchen sett in meine Worte keinen 8weifel."

Wie schlecht tennst Du das weibliche Herz, Georg. Eine Frau, deren Eifersucht einmal erweckt ist, steht in den

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breitung des Sozialdemokrat" zu drei Wochen Gefängniß verurtheilt worden war, aus dem Königreiche Bayern   aus gewiesen.

Desterreich- Ungarn  .

Zwischen bem Bischof Stroßmayer und der kroatischen Landesregierung schwebt ein Konflikt. Legtere weigert fich, dem Bischofe die Bewilligung zur Abholzung der Waldungen des Bisthums zu geben, und füst fich auf die bestehenden Geseze. Stroßmayer soll nämlich in den großen Waldungen Geseze. Stroßmayer soll nämlich in den großen Waldungen seines bischöflichen Besiges eine Raubwirthschaft geführt und daraus den Erlös von mehr als vier Millionen Gulden erzielt haben, die er auf die Erbauung der Diakovarer Kathedrale und zu großartigen Schenkungen verwendete. Die Erhaltung der von ihm errichteten Bauten und die Alimentirung seiner Stiftungen erfordert immer neue Summen, während die bischöf= lichen Kaffen leer sind. Dieser Ebbe soll durch weitere Deva­ftirung der Wälder abgeholfen werden, während die Landes­regierung die Bewilligung dazu v rweigert. Das Agramer Organ Stroßmayer's   führt laut Klage darüber, daß man Stroßmayer in der Ausübung seiner Rechte() behindern wolle.

Schweiz  .

Eine Volksversammlung tagte am 11. Januar in Basel­ stadt  , um über Schußmittel gegen die herrschende Arbeitslosigkeit zu berathen. Das Präfidium führte der Arbeiter Martin und das Wort wurde ergriffen von Bürgin, Kreis Deschwanden, Dr. Feigenwinter, Redakteur Am­stein, Kiefer Bär, Rudolf Sarafin u. 1. w. Schließlich wählte die Versammlung eine Kommission, in welcher die verschieden sten politischen Schattirungen vertreten find, welche weitere Schritte thun soll

Frankreich  .

Wie der Telepraphe" wissen will, sollen die allgemeinen Kammerwahlen schon Ende April oder Anfang Mai angeord­net werden. Ferry   würde dazu hauptsächlich dadurch bestimmt, daß voraussichtlich 30 Mitglieder der Kammermehrheit zu Se natoren gewählt werden und die entsprechende Bahl von Er­fagwahlen stattfinden müßte, wenn die Neuwahlen erst in der

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meiten Hälfte dieses Jahres ftatifinden. Die verfiühten Wahlen würden eine Auflösung der Kammer zur Folge haben, wenn der Präsident nicht etwa seine Zustimmung zu einer Die Kommission der Arbeitslosen Kammerauflösung versagt. Die Kommission der Arbeitslosen bat Deligirte zum Gemeinderath entsendet, welche gestern von deffen Vorstand empfangen wurden. Die Delegitten verlangten, der Vorstand solle den Seinepräfetten veranlassen, den Ge­meinderath sofort einzuberufen, damit derselbe die Anträge der unbeschäftigten Arbeiter entgegennehme und über diese Anträge befchließe. Der Vorstand hat jedoch beschlossen, es komme ihm nicht zu, einen derartigen Schritt bei dem Präfekten zu thun.

Großbritannien  .

Der Standard" glaubt, daß die englische Regierung mit der deutschen   Regierung in Unterhandlungen eingetreten ist, um ein Uebereinkommen zu Stande zu bringen, wonach feine der beiden Mächte ein Protektorat über die Samoa   Jn. seln übernehmen darf. Unter diesen Umständen erwartet man, daß das Kolonial- Amt es ablehnen wird, dem Ersuchen der Regierung von Neuseeland   um unverzügliche Annexion dieser Inseln Folge zu geben. Ferner verlangt das Blatt, daß England ebenso prompt vorgehe, wie Fürst Bismarck   und ertiärt es für lächerlich, mit Deutschland   deshalb zu streiten, weil es etwas genommen habe, was England zuerst hätte nehmen können, es aber nicht gethan habe. Nichts sei einer großen Nation unwürdiger, als vage, unpraktische Eifer füchteleien. Daily News" meinen, soweit ste sähen, habe die deutsche   Kolonialpolitik überall der unverständigen Panit, welche fte zuerst in England erregte, den Boden entzogen.

Amerika.

Zu dem Attentat auf den Irländer Phelan wird dem Standard" aus New York   berichtet: Phelan scheint in vielen

Die anderen

fenischen Unternehmungen der Hauptführer gewesen zu sein. Man meldet, daß er einer derjenigen war, die mit der Ermor bung des Kronzeugen Carey beauftragt waren. waren Kearny, Short und D'Donnell. Jeder Einzelne war nach einem besonderen Hafen gewiesen, und wie die Welt jest weiß, war es D'Donnell, dem es gelang, den mörderischen Auftrag auszuführen. Roffa's United Frishmen" hat eine Darlegung der Angelegenheit veröffentlicht, in der Phelan mit M'Dermott auf eine Stufe geftellt und behauptet wird, daß Phelan zu der Unterredung mit einem Meffer versehen erschien. Roffa beabsichtigt die Einleitung einer fenischen Untersuchung über die Frage von Phelan's Treue. Er behauptet, daß eng­lische Agenten für die hiesigen Dynamitverschwörungen vers antwortlich sind, und daß sie die Dynamitarden gedungen haben, die alsdann später entdeckt werden sollten. Roffa er­bietet sich, vor irgend einem Ausschuß, den der Kongreß nieder­seten dürfte, die Komplizität der britischen Polizei zu bes weisen.

"

" Ich rechne darauf, Paul, daß die Bescheinigung, welche Du mir giebst, sie allein schon überzeugen wird." Du sollst die Bescheinigung haben, mein guter Junge; Du sagst Deiner Frau: Ich aber erwäge folgendes- Du fagst Deiner Frau: h habe die Vaterschaft eines unehelichen Rindes anerkannt, beffen Bater ich nicht bin; ich habe das aus Gefälligkeit Sieh', hier ist ein Bettel mei für meinen Bruder gethan. Sieh', hier ist ein Zettel mei­nes Bruders, auf welchem geschrieben steht, daß er der Vater ist, und daß ich durch die Anerkenntniß uur gefällig gewesen bin""... Meinst Du, daß Käthchen Dir alsdann um den Hals fällt und ausruft: D, Du guter, edler Mann! Ich habe Mißtrauen gegen Dich gehegt, jetzt bin ich von allem Mißtrauen befreit?!""

Georg sentte traurig das Gesicht und dachte einige Sekunden nach. Mit einem tiefen Seufzer antwortete er endlich:

Nein, nein, das wird sie nicht sagen; fie wird mir vielleicht gar einen Vorwurf machen und sagen, ich hätte leichtfertig gehandelt."

,, Das wird sie ohne Zweifel! Sie wird sogar hinzu fügen: Warum hast Du mich nicht zu Nathe gezogen Sie wird Dir Schredensgespenster vormalen, wird Dir allerlei mögliche und unmögliche Folgen vorstellen, die Deine Handlung haben könne; sie wird Dir und sich Angst machen, wo gar keine Ursache zur Besorgniß vorhan­den ist."

Darauf muß ich gefaßt sein, Baul; aber ich werde ihr sagen, daß Du versicherst, meine Gefälligkeit könnte burchaus teine schlimmen Folgen haben."

Ich schmeichle mir nicht, bei Deiner liebenswürdigen Frau eine so unantastbare Autorität zu sein, daß sie meiner Bersicherung ohne Weiteres Glauben schenkt."

Kommunales.

Breisen ab Biegeleien fordern un Die Berliner   Pferdebahnen. Im Jahre 1884 23 M., w in Berlin   ca. 80 Millionen Menschen durch die verschi mit 26 bis Tramway- Gesellschaften, an 18 Millionen durch Omnibu rung für d Thormagen und an 10 Millionen auf der Stadt- und fteinfabrika nämlich fel bahn im Internverkehr befördert; außerdem wurden auf D und widers booten, auf der Stadtbahn im Vorortsverkehr u. f. w. Millionen Paffagiere befördert, so daß von den Berline und daher febrsinstituten, abgesehen von den Droschten, Privatfubrum die Bi Kremsern u. s. w. an 110 Millionen Menschen Gebrechen zu machten, d. h. pro Tag an 300 000 Menschen. Uns inte fahren; de besonders die eine Thatsache, daß die verschiedenen T r am hohen Pre Gesellschaften gegen das Vorjahr( 1883) 9 000 000 Baffagiere mehr aufweisen. obwohl nur eine neu eröffnet( Spittelmarkt- Rollfrug) und zwei anden längert wurden( Hafenplag- Hausvoigteiplag bis zum S play und Weißenfee- Alexanderplat bis Rathhaus). auf allen Linien, auch auf denen der Berliner   Pferd Gesellschaft nach Charlottenburg   eine ebung gegen da jahr zu fonstatiren, die durchschnittlich über acht Bro trägt, eine hebung, die, wie gesagt, fast von selbst, zunehmende Benugung der Pferdebahnen ist an sich gem sondere Aufwendungen der Gesellschaft eintrat. erfreulich; bedauerlich aber ist, daß man ein Verkehr von so hervorragender Wichtigkeit und Unentbehrlich privaten Ausbeutung überläßt, und somit das große mühelos von Jahr zu Jahr wachsende Summen ve läßt, welche der Allgemeinheit zu Gute kommen könnten welcher mi

Lokales.

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N. Di Aktien- Ges pots, sowol genauen R Feuerficher in Schöneb foll denselb

g. Mi Grundstüc D Bullenwin ehemaligen hat. Ein das Förster bauten Ta Försterei e

Der neue vom Polizeipräsidium dem Magistrat vo Entwurf einer Bauordnung für Berlin  , welcher sich v früheren Entwurf formell dadurch unterscheidet, daß be Minister des Innern mit den im neuen Entwurf ent Bestimmungen fich einverstanden erklärt hat, enthält be nehmen nach theilweise weit strengere resp. die Bebau schränkenden Vorschriften als der frühere Entwurf. No neuen Entwurf wird in Bukunft ein großer Theil der Berliner   Grundstücke in einer für den Eigenthümer nußb den Weise gar nicht umgebaut werden können, und es deshalb diese Eigenthümer ihre vorhandenen alten Bauli so lange wie möglich zu erhalten suchen. Die Berathun Magistrat mie in der vom Magistrat gebildeten Spez mission über den neuen Entwurf bezwecken nur, die be ten Staatsbehörden durch sachliche Erwägungen zur rung einzelner Bestimmungen des Entwurfs im Inte Baulust zu bewegen, dagegen fehlt der städtischen Behö der gegenwärtigen Sachlage jedes Mittel, etwaige Aend des Entwurfs fordern zu können.

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eine Erinne welche hier

ftall soll se genommen ten; später jest bient geschäft. deren Dach zahl von Grundstück werden, w läßt.

a. Du schickte geft welchen er Niederwall Schulz hat fich nicht n Entfernung hundertmar einen zweit alt, mittelg ficht, und Augen; se etwas nach

Zu de lerinnen Seite noch gericht beid von 12000 Annonce,

Don 20 000

g. Das Terrain des zugeschütteten Grünen von der Waisenbrücke bis zur Loge zu den 3 Weltk zum größten Theil bereits verpachtet und wird als benußt. Einen großen Theil dieser Strecke will ein Unternehmer zu einer künstlichen Eisbahn herrichten, wie seine anderen Schicksalsgenoffen, bisher immer sehen wie das zum Gefrieren gegossene Waffer sich in den einsog. Es dürfte fich eigenthümlich ausnehmen, wenn einem natürlichen Wasserlauf auf einer fünstlichen fich tummeln wird. Mit der Durchlegung der straße nach dem Hausvoigteiplay, welcher im Sommer griff genommen werden dürfte, wird ein weiteres Grünen Grabens verschwinden. An dieser Stelle ist ein großes Stück des Grünen Grabens zu dem ma Waarenlagerhause mit verwendet worden, welches asezen versp Grundstücken Hausooigteiplay 6 und 7 gegenwärtig wird. Die Benugung des zugeschütteten Grünen als Baugrund ist besser, als man vielleicht anzunehm Da auch der geforderte Preis für denselben kein ve mäßig hoher ist, so dürfte das ganze Terrain Grabens, soweit es wenigstens freiliegt, in furger Beitergnügun

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Bildfläche durch seine Bebauung verschwunden sein. Warnung. Auf dem Artillerie- Schießplatz bei Tegnung des verlebte, t den wiederholt Personen betroffen, welche, entgegen zeit, die d zeilichen Verbot, denselben unbefugter Weise betreten Mittelpunk Da auf dem genannten Plage fast zu jeder Jahresfeier hatte Tageszeit Schießübungen nicht allein der Artillerie, auch der Infanterie und Kavallerie stattfinden, so Nichtbeachtung obigen Verbotes, neben der angedrohten für die Betreffenden die schwersten Gefahren für Lebe Gesundheit nach fich ziehen. Es tann daher im Inter Bublifums nur auf das Dringendste vor dem Ueber des die Grenzen des Plages bezeichnenden Sicherheits gewarnt werden.

früheren K lich feiten zu bare Benebr verließ ang um fich n hatte der ju den, heimli Kollegen ho g. Bei dem jest wieder in großem Schwunge lebige Berl einer befan lichen Ausschlachten der Häuser, d. h. dem Anfa zum Abbruch bestimmten Gebäude behufs Verkaufs und in den brauchbaren Baumaterialien, tritt die gewiß allseitig Vertreterin efftrende Erscheinung zu Tage, daß die bei dem Abb wonnenen guterhaltenen Biegelsteine beinahe zu b

Paul. Dein Revers muß ja jedes Mißtrauen eheliche Treue sofort beseitigen."

D

Den

in

vor ihr zu großen Vo

pflichtet ha

meiner ein werde."

Sie m Georg

Gemüthssti erften Blid nahmevoll Seitenblick andeutete:

,, Das dentst Du Dir; erwäge doch einmal, ob Deine Frau, wenn Du ihr diesen Schein produzi nicht dabei bentt: Ha, mein Georg hat die T Ich hab brochen, er hat ein uneheliches Rind.... längst angemerkt, daß er ein böses Gewissen hat, da die Sache nicht länger vertuscht werden kann, mich zu täuschen.

"

-

Paul, wahrhaftig, Du erschreckst mich bar ich gar nicht gedacht. Du meinst also wirklich, Glückes wa tönnte an meine Schuld glauben?"

Ich meine nicht, daß sie das könnte, sonder fläre Dir ausdrücklich, daß sie das thun wird" Georg blieb plöglich stehen und fah seinen sehr ernst und vorwurfsvoll an.

Das Alles sagst Du mir jest? D, Paul! unbrüderlich von Dir, daß Du Alles dieses ni sagtest. Früher sagtest Du, daß ich bei diesem burchaus nichts ristirte und jetzt stellst Du mir di lichsten Folgen vor."

Das Alles wird nicht geschehen, wenn Du das heißt, wenn Du schweigst.... Ich denke,

nicht Ursache hast, mir Vorwürfe zu machen, weil das sage, Du solltest lieber erkennen, daß ich aus licher Liebe zu Dir, Dich befreien möchte von chen nachtheiligen Folgen."

Am

Berlin   ab.

Zu H ihm diese sei und da Testament Natü ment zu un den er bar beseitigt, n Teftament denkt. finn ein W fern zu hal wir find Vermögens ausrufen: ein schwere aber ist das baß ein ge

irgent

Ich muß schweigen, muß dieses Geheimni

Lebenlang in meiner Brust verschließen," sagte bumpfer Stimme.

Das ist allerdings nothwendig," versette wenn Du auch jetzt noch mit dem Gedanken ausgeföhnt bist, so wirst Du es bald sein

Geon

Paul

night

Die

Deiner

Did Gott

,, Sie ist aber vernünftigen Vorstellungen zugänglich." " Eine eifersüchtige Frau vernünftigen Vorstellungen thut bas Ihrige zur Heilung aller Schmerzen und Brief gele

allerunschuldigften Dingen Gespenster, wenn Du Dich auch zugänglich? Ha, ha! Ich kenne das aus Erfahrung. Meine derung der Gewissenspein... Du bist jeßt auf bem

noch so engelrein darstellt, sie wird hie und da dennoch einen Flecken an Deiner Tugend bemerken, der sich nicht

Deine Unschuld beschwörst, sie wird sich davon nicht über zeugen."

Frau ist auch zuweilen eifersüchtig. Alle Geseze der Logik, aller gesunde Menschenverstand, alle vernünftige Ueber­Eifersucht."

man

Wenn mi bringt, so

ein forgenfreies Leben zu führen, vielleicht fommt D abwaschen läßt, und wenn Du ihr mit tausend Eiden legung wird zu Schanden vor der Leidenschaft weiblicher sorgenfrei lebt, vergißt man dergleichen sehr leidingen, ba

Bon Eifersucht ist ja aber hier gar nicht die Rede,

wenn

furz oder lang wieder zu Wohlstande, Räthchen wird sehr bald gar nicht mehr daran

benten

fie Dich einmal im Verdacht gehabt hat, ein Geb