appartig schlimm, indem man sich ihr vor de Ladens umsonst ansehen derf. Un weil det ooch von de Pollezei nich verboten 18, da bleibe ich denn stehen, wo mir aber ooch all eener von hinten uf de Schulter kloppt.

Vors.: Sie sollten uns doch mit dem Märchen verschonen. - Angell.: Aber, Herr Jerichtshof, id tann doch nich vor, det der Lenz so passirt ist!

-

Bors. So erzählen Ste.- Angell. Wie id mir' rum­brehe, da krieje id mit een Mal' n ollen Bekennten int Doge, wo wir uns natierlich ooch mächtig freiten. Vors. Wie heißt dieser Bekannte? Angell: Db er' n rejulären Namen hat, Herr Jerichtshof, det wees id janich ' mal; wir nennen ihm immer Mauserich, indem der Bruder mehrschtendeels mächtig zulangt, wenn er wat liejen steht. Wat nich beten kann, det muß ooch mit, sage id Ihnen. Aber denn is et ooch wieder' n janz juter Kerl, mit den man' n fräftijen Zon reden kann.

Vors. Es ist schlimm, daß Ste über diesen Bekannten Teine näheren Angaben machen können. Was begab sich nun? - Angell.: Na, wat nu der Mauserich is, der uzte mir, wie id sagte, det id nu schon seit det legte Mal teenen wat ausjeführt haben un mir von Stund  ' an jänzlich reell ernähren dähte, wo denn doch der Mensch teenen Krach mit de Bollezel hat.

Bors: Erzählen Sie weiter.- Angell.: Da meent er denn, det idk zut Striegen nicht helle fenug sind dähte, indem id jedet eenzigste Mal bei alle würde. Wie id det nu nich wahr haben wollte, pariert er' ne fleene Weiße, det idk mir de Frau, die vor uns stehen daht, ihr Portemonnaie nich zu Je­miete zu führen traute.

Vors. Sie wollen uns doch nicht vorreden, daß Sie sich eines geringen Gewinstes wegen auf eine so gefahrvolle Wette eingelaffen bätten?- Angell.: Vor jewöhniglich duhe ick nu id sowat ooch schon nich, Herr Jerichtshof, indem' t doch' mal vorkommen fann, det der Krempel schief ablooft. Weil ick mir nu aber nischt Arjes bei denken daht un ihm ooch von über­fiehren wollte, det ick jerade teener von de Dummsten bin, da sprang ick denn uf den Zauber' rin; aber natierlich war' t man Spaß.

:

Bors. Ein solcher Scherz ist doch sehr bedenklich, zumal von einem vielbestraften Menschen, der die damit verbundene Gefahr genau übersehen kann. Angl.: Natierlich wollte id det Ding fleich wieder retourjeben; de Leite fielen ja aber jleich über mir her wie über' n Vajabunden.

Durch die sonstige Beweisaufnahme wurde festgestellt, daß sich Ohnesorge in ziemlich rücksichtsloser Weise zwischen eine Anzahl neugieriger Personen drängte, die ein Schaufenster umftanden. Ein Herr, welcher bei dieser Gelegenheit etwas unsanft beiseite geschoben worden war, sab dem Ünverschämten nach und nahm hierbei wahr, daß derselbe bei dem Vorbei­ftreifen an einer Dame dieser ein Portemonnaie aus der Tasche zog, welches, wie sich nachträglich herausstellte, mit 28 Mart beschwert war. Der Dieb wurde sofort der Polizei übergeben.

Es versteht sich von selbst, daß der Gerichtshof den An­gaben des wiederum des Diebstahls Angeschuldigten feinen Glauben schenkte. Der Dieb wurde vielmehr für überführt erachtet und in Rücksicht auf seine notorische Gemeingefährlich zu 3 Jahren Buchthaus, 5 Jahren Ehrverluft und Zulässigkeit von Polizeiaufficht verurtheilt. modi( Ger. 8tg.).

Arbeiterbewegung, Vereine und

Versammlungen.

00 of

Eine öffentliche Schuhmacherversammlung fand am Sonntag, den 18. Januar, Nachmittags 4 Uhr, im Schön­nagel'schen Lokal in unserem Nachbarstädtchen Straußberg   statt. Veranlaßt wurde dieselbe durch Berliner   Kollegen, die ge­sonnen waren, daselbst unter der zahlreichen Kollegenschaft eine Filiale des Bentral- Unterstüßungsvereins in's Leben zu rufen. Die Versammlung war start besucht und gelang es den Referenten, Kollegen Bladet und Laginski die Stimmung für sich zu gewinnen. Die zahlreich anwesenden Innungsmeister beftritten, wie es bei diesen Herren üblich ist, jeden Nethstand in Arbeiterkreisen, fte sehen weder in Verkürzung der Arbeits­zeit noch in einer Organisation eine Hilfe für die Arbeiter, ihrer Meinung nach muß eine lange Arbeitszeit vorherrschen, da ja sonst die Handarbeit gegen die Maschinenai beit ins Hintertreffen täme. Ein anderer Herr meinte, nur neue Absaz­gebiete für unsere Produkte müffen geschaffen werden, zu wel­dhen jegt die Regierung einen Schrift durch ihre Rolonisations­versuche gemacht habe, dann werde auch alles besser werden. ( Ob das für die Schuhmacher zutrifft, ist doch mehr als zweifel­haft, in Kamerun   laufen die Neger nämlich barfuß. D. R.  ) Jm Uebrigen ständen sich die Straußberger Schuhmacherge sellen sehr gut und brauchen keinen höheren Lohn. Nachdem Die beiden Berliner   Sprecher und in ausgedehntem Maße Herr Bladed die Nichtigkeit dieser Illufionen nachgewiesen hatte und dadurch großen Beifall fanden, meldeten sich auch mehrere Gefellen und tonstatirten zum Schrecken der Innungsmeister Straußbergs, daß ihnen nach Bezahlung ihres wöchentlichen Konsums in Effen, Wäsche, Steuer( monatlich 50 Pf.) und Ortsfrankenkaffenbeiträge( 18 Pf. Davon pro Woche, sollen die Arbeitgeber 6 Bfa. bezahlen, diefelben er, tlären aber, dann mit dem Mittagessen pro Woche um 20 Pfg. aufschlagen zu müssen) nur noch 1,75-2 Mt. übrig bliebe, bei einer Arbeitszeit von früh Morgens bis spät in die Nacht. Nach der Diskussion, in welcher sich die klein­städtische Kollegenschaft als ganz füchtig herausstellte, wurde ein Antrag, eine Filiale des Unterstüßungsvereins deutscher Schuhmacher zu gründen, angenommen und auch sofort aus­geführt, es ließen sich trog der schlechten Jahreszeit zahlreiche Kollegen aufnehmen, die sich auch sofort tonstituirten. Als Borsitzender der Filiale wurde gewählt Deißler jun., als Kaffirer Robert Ephan. Mit einem Hoch auf die neue Vereinigung ging die Versammlung auseinander.... Wir wünschen der Straußberger Filiale den besten Fortgang.

hr  . Das erste Stiftungsfeft, welches der Fachverein der Kürschner und Berufsgenossen am Montag in den Sälen des Schüßenhauses feierte, hatte einen für alle Anwe­senden überaus befriedigenden Verlauf. Ungeheure Heiterfeit war von Anfang bis zu Ende die Signatur des von etwa 400 Herren und Damen besuchten Feftes. Konzertpiecen, Tanz, humoristische Deklamationen und Gesangsvorträge in zwed­mäßiger Abwechselung verfehlten nicht, die fröhlichliche restes­ſtimmung dauernd rege zu erhalten. Die offizielle Feier des Geburtstages des Vereins durch Reden und Ansprachen fand in der Bause statt, als die Gesellschaft in bunten Reihen an den Tischen des Speisesaales fich plazirt hatte. Der Vor­fizende des Vereins und der vor Kurzem gewählten Lohnfom­mission, Herr Jahnuß, wies auf die Bedeutung des vor einem Jahre ins Leben getretenen Fachvereins hin, hieß die zur Theilnahme an dem Feste herbeigekommenen Vertreter der aus­wärtigen Kürschner- Fachvereine willkommen und gab der Freude darüber Ausdrud, daß zum ersten Male ein Beisammen sein der Vereinsmitglieder mit ihren Damen stattfinde. Nach­bem er ein eben eingegangenes Telegramm des Leipziger Fach­vereins mitgetheilt, nahm Herr Wedemeyer das Wort, um in warmen Worten seine Wünsche und hoffnungen in Bezug auf den sein erstes Stiftungsfest feiernden Verein auszusprechen. Von den als Vertretern der Fachvereine in Leipzig  , Dresden  , Steudig, Marbramstadt und Bötha anwesenden Herren Grunds mann, Haupt, Heusler, Pötsch und Schend hielten die drei erftgenannten Ansprachen. Her Jahnuß brachte ein hoch auf die Delegirten aus. Nachdem dann noch herr Stone ge­sprochen und mit einem Hoch auf das Gedeihen des begonne­nen Werks der Einigung der Kürschner Deutschlands   ge­schlossen, begab sich die Gesellschaft wieder in den Tanzsaal,

Militär- Handwerkstätten überhaupt zu beschränken, ben die Organisation in der Unteroffizierschule zu Potsdam  ist dieselbe auch über die ganze Armee verbreitet. Jede ment ic. hat Dekonomie- Handwerker, welche allerding jegt unter zu Hilfenahme der Privatarbeit die Belle der Truppe fertigen, und bei jeder Kompagnie, Estab Batterie eristiren einige sogenannte Flickschuster und schneider, welche lediglich für die betreffenden Trupp die laufenden Reparaturen 2c. zu bewerkstelligen haben gegen die erstere Kategorie wendeten sich die im Re mehrfach zur Sprache gebrachten Wünsche, wenn diefe für die Beseitigung der Militär- Handwerkstätten ausp um eine dem Bivilhandwerker schädliche Konkurrenz ſeitigen.

Str. 17.

Po

Manuget

Eine öffentliche Versammlung der Stell Berlins   findet heute Abend 8 Uhr im Königstädtischen Holzmarktstr. 72, Ede Alexanderstr., statt. Tages- O 1. Die Innungen und das Bestreben der Fachvereine wurde ein ang rent: Herr Liefländer. 2. Arbeitsnachweis. 3. Veri bei sich führte Die Meister sind zu dieser Versammlung freundli schok mehrere im Befit von geladen.

"

Der Fachverein der Schuhmacher beschäftigte wurde geschlon Montag, den 19. d. M., mit dem Thema: Auflö Arm fann fich Fachvereins." Die Kollegen Baginski, Papke, Kördel, Fall zugezoge u. A. sprachen fich für Auflösung des Vereins und Gutem Bernet der Mitglieder in den Bentralunterfügungsverein Hockenheim   ver fläche fich eine Schuhmacher aus. Einstimmig wurde demgemäß b Am Mont vor acht Tage Der Fachverein ist somit aufgelöst. 2. Februar, findet in demselben Loka!, Neue Grünft die erste Versammlung des Unterstügungsvereins ftatt Der Verein der Parquettbodenleger hält am den 21. Januar, Abends 8 Uhr, feine regelmäßige genannte Sozi versammlung ab. Tagesordnung: 1. Verlesung der denden Mitglieder, welche länger als drei Monate 2. Freie Distusfton. 3. Verschiedenes. Gesangsverein Liederzweig. Stunde jeden Abend von 9-11, Langestr. 53 bei Bärwinkel. Neue werden aufgenommen.

Dem öster

Wesentlichen D Boilage entb sozialistische B meingefährliche gefährliche Gel wird bezüglich derselben die e

Metallschrauben, Façondreher und Berufe Mittwoch, den 21. Januar, große Versammlung bei 1878 und ve Das Manteuffelstraße 4. LTD.: 1. Sit eine Organisation in Bereinen, von Gewerk nothwendig? 2. Wie verhalten wir uns in eignet sind, so des Anschlusses an die zentralisirten Metallarbeiter Staats ober lands? Referent: M. Kreuz

Briefkasten der Redaktion. H. 6. Den anonymen Beleidiger fönnen Sie a gegründeten Verdacht hin dem Staatsanwalt anzeige Agen  . Wir danken Ihnen bestens für Jbre in Sachen des Spiritismus, müssen aber des Raum auf einen Abdruck verzichten.

Dienen, verfüg in Gemäßheit Borschriften g geblich neuer fortseßen fol Untertüßung fte sozialistisc sondern vorei besondere staa über diese Kor

Elise T... Möckernstraße. Unter Anpaffung man in naturgeschichtlichem Sinne die Uebereinstimmbes deutschen  Thieres in Farbe oder Form mit seinem gewöhnlich der Gesetze In enthaltsorte. Viele Beispiele finden Sie in der Jn statirt, daß a Spannerraupen, die wie ein dürrer Ast aussehen, unter staatliche linge oder Käfer, welche genau die Farben der v vorzugsweise frequentirten Blüthen tragen u. f. 1. sandgelbe Farbe einer großen Anzahl von Wüftenthie hierher gerechnet.

St

wenn mit C Baeden diene fchließlich auch bildeten Geno angeordnet.( fammelt murd auerklärt. Besch

188

Drei Wettende. Hamburg   nach der Bählung Vorstädte 290,000, Breslau   nach der Bählung 1883

ebensoviel.

J. H. Delitsch. Sie fragen: Wo hat die Betroffenen Verf aufschiebende der Bürstenmacher Deutschlands   ihren Sip?

es nicht vielleicht fann einer unserer Leser Austun nifterium des Sollte das geschehen, so werden wir Mittheilung mad Ministerien. Oranienstraße 182. F. Wenn Sie täglich u unsere Leser thätig sind in dem betreffenden Geschäft, so muß,

geber Sie verfichern lassen. Da Sie aber nur wenige St8th beimeff bort anwesend find, so ist die Versicherungspflicht weife

das Gesez hat diesen Punkt offen gelaffen.

Straßenabonnent. Am besten wohl bei den- Der T

um das durch die Pause unterbrochene gesellige Amüsement| bahnkondukteuren. Der andere Vorschlag wird berild

noch einige Stunden bindurch fortzusetzen.

Die Handwerkstätte der Potsdamer   Unteroffizierschule

werden.

A. G. Reichenbergerstr. 35.

febaft, Herr Li

Sangszoll auf

soll, wie die Potsd. Nachr." melden, am 1. April d. J. ein- amüsiren fich höchstens Schuljungen. Wenn Sie daraingangszoll

"

geben. Bei jeder Kompagnie soll nur ein Schuhmacher und ein Schneider bleiben, um die vorkommenden Flickarbeiten zu mach n. Die Schneidermeister und die übrigen Dekonomies

Handwerker werden nach Spandau   versezt, um die Sträflinge in dem dortigen Militärgefängniß in die Lehre zu nehmen. Es scheint dies somit ein Versuch zu sein, die Arbeit in den

4. Klasse 171. Königl. Preuß. Lotterie.

Ziehung vom 20. Januar 1885.

Nur die Gewinne über 210 Mart find den betreffenden Nummern in Parenthese beigefügt. ( Ohne Gewähr.)

135 238 58 92 324 34 36 407 8 11 24 28 534 63[ 300] 679 704 22 32

46 47 68 333

schmack finden, ist das Ihre Sache, uns fehlt dazu Beit und Neigung.

Doll

werden!

Von

-

Abonnent S. Neustrelit. Man überstreicht die Budgeikommi mit Stärkelleister. Derselbe springt, wenn er gelrodeatbung im g schluffe der K von selbst ab. Erschließung teten wiffenfch

Zwei Wettende. 24.

402 63[ 550] 78 552 69 99[ 300] 785 934 46179 213[ 300] 85 412 40 53 500 620 88 706 40 893 950 88 92 47068 158( 300)

100 000 Mart

-

Von 1

28[ 550] 83 306 427 31 79 604 17 64 68 84 711 98 823 943 auch von Mi [ 300] 137 57 201 4[ 3000] 59 89 875 76 486 527 652 95 730 32 worden. Ver 79 49044 84 112 14 39 87 212[ 3000] 346 63 418[ 300] 524 auf Abänderu

45

99

t. Behufs Stellungnahme zu dem Strife in der Fabrik für Gas- und Wasserleitungsgegenstände von B. Joseph fand am Montag Abend eine öffentliche Versammlung der Metallarbeiter Berlins   in der ,, Urania  ", Wrangelstr. 9/10 statt. zu der auch Herr Joseph eingeladen war, sein Nichterscheinen jedoch schriftlich angezeigt hatte. Wenn auch die Stellung der Dietallarbeiter zu diesem Strike sich von selbst bedingt, so war dech die Versammlung insofern von weittragender Bedeutung, als fie das Erkenntniß der in Frage kommenden Intereffen Dermittelte. Referent Hr. Teutsch verstand es in vortrefflicher Weise, die vielfach verbreitete Ansicht, daß der Strike in oben genannter Fabrik in leichtfertiger Weise, sozusagen um eine Kleinigkeit", um 12 Stunde Arbeitszeit in Szene gesezt wor ben sei, zu widerlegen. Seine Meinung ging babin, daß die Strifenden eine größere Anzahl Berliner   Arbeiter hinter sich hätten, wenn es sich um eine direkte Lohnreduktion handeln würde. So flein, wie aber die Angelegenheit erscheine, so groß sei doch die Bedeutung und Tragweite der Sache. Dieselbe sei durchaus nicht leicht zu nehmen und bet der jetzigen Reitströmung, wo alles um Verkürzung der Arbeits­zeit ringe, wiege diese halbe Stunde Verlängerung sehr schwer in der großen Arbeiterfrage. Die natürliche Folge einer Verlängerung sei eine Vermehrung der Produkte, der Arbeitslosen und ein Sinken der Arbeitslöhne. Auch falle hier ein anderer Umstand mit ins Gewicht, nämlich der, daß sich die Arbeiter der Fabrit des Herrn Joseph mit einer halbstün digen Verlängerung der Arbeitszeit einverstanden erklärt hatten und ihr Verlangen nur dahin gehe, diese halbe Stunde durch Wegfall der üblichen Vesperzeit, nicht aber durch Verkürzung der Mittagspause, zu erbringen, damit es den Arbeitern, die entfernt wohnen, wenigstens vergönnt sei, in Ruhe ihr Mittag­effen zu verzehren und diejenigen, die nahe wohnen, sich eine turze Erholung gönnen fönnen. Die Gerechtigkeit eines sol chen Verlangens bedürfe wohl kaum einer Motivirung, um so weniger, als die Gründe, die Herr Joseph für sein Vorgehen angabe, durchaus nicht stichhaltig seien. Die Kosten des Dampfes frage nicht der Fabritant, sondern der Arbeiter bezahle den Dampf, indem bei Einführung desselben 12% pet. von den bisheri gen Löhnen in Abzug famen. Außerdem fange schon seit 8 Jahren Sie Maschine um 1 Uhr, die Arbeiter aber erst 1 Stunde später an zu arbeiten und sei Herr Joseph unter diesen Ver­hältnissen das geworden, was er heute sei; die Motive seiner Handlungsweise seien daher anderwärts zu suchen. Gerade in derartigen fleinen Versuchen der Arbeitgeber, ihre Arbeiter zu schädigen und herabzudrüden, liege eine große Gefahr und Die Arbeiter seien gehalten, in solchen Fällen geschloffen den Fabrikanten gegenüberzutreten, um ihnen ein für alle Mal die Luft zu Derartigem zu benehmen. Der Fall Joseph zeige den Berliner   Metallarbeitern und Arbeitern jeder Branche, was fie zu gewärtigen habe, die Arbeiter der Joseph'schen Fabrik haben Allen ein Vorbild gegeben und feien eingetreten für die Inter  - 225003 29[ 3000] 72 80 91 130 55 89 92 306 94[ 550) 496 580 84 638 effen der Allgemeinheit, jest sei es auch Pflicht der Allgemein­hett, für die strikenden Arbeiter einzutreten. Herr Zubeil er­innerte an die schweren Kämpfe der 70er Jahre, wo es galt, eine 1/2 stündige Mittagspause zu erhalten; iegt stehe diese Errungenschaft wiederum auf dem Spiele und müsse mit Händen und Füßen festgebalten werden. Die Fabrikanten fämpfen mit dem Kapital, die Arbeiter mit dem Geiste, mit der Solidarität! Diese müsse hochaehalten und die Strikenden sollen und müssen von ganz Berlin   unterstügt werden. In gleichem Sinne äußerten sich Herr Schulz und verschiedene andere Redner und dokumentirte sich der Sinn der Versammel­ten in folgender, einstimmig angenommenen Resolution: Die heute in der Urania" tagende öffentliche Versammlung der Metallarbeiter Berlins   erklärt sich mit den Arbeitern der Jo­seph'schen Fabrik gegen jede Verlängerung der Arbeitszeit, den ausgebrochenen Strite als gerecht und verpflichtet sich, die Strifenden mit allen Kräften und Mitteln zu unterstügen."- Bahlstellen befinden sich bei Herrn Sundermann, Kurfürsten­ftraße 15/16, Herrn Teutsch, Königgrägerstraße 83, Herrn Ehr lich, Naunynstraße 3, Serin Gries, Langeftraße 104, Herrn A. Schulz, Schwedterstraße 35, in der Destillation von Herrn Wahl, Elisabeth- und Betanienufer- Ecke.

792 911 17[ 3000] 51 66 92 95 50021 51 107 69( 300) 274 91 93 316 95 98 419 35[ 300] 45 [ 300] 40 49[ 300] 62 825 32 85 88 93 998 1013 16 35[ 300] 40 69 123 711 46 59 91( 1500) 803( 300) 14 41[ 300] 44[ 1500] 89 977 226 79 92 339 63 74 96 427 35 13001 84 540 656 97[ 300] 719 56 89( 1500) 61 68( 300) 216 369 440 611 24 28( 550) 33 51 59 803( 30001 92 809 20 30 85 913 2003 97 113[ 1500] 35 46 54 82 1550] 228 339 53 52102 10( 300] 25 277[ 300] 338 39 59 420 23 31 96 561 60 92 425 81 547 680 715 39 15501 64 814 59 903[ 300] 25 30 70( 300) 74 84 702 3 59 803 32 49( 1500) 79( 550) 952 58017 34 108 29 3008 47 134 204 315 18( 300) 52 55 96 414 62 506 43 89 6.0 59 73 77( 1500) 41( 550) 69 331 41 97 407 77 80 601 703[ 300] 830 728 54[ 1500] 803 12 17 35( 300) 42 91[ 300] 956( 300) 4142 45[ 3000] 36 54000 170 265 521 32 83 87 675 784( 1500) 829 44 996 236-27 60 3001 63 73 893 15501 81 90 445 522 601 13001 92 806 944 71 631 55005( 45000) 16( 300) 80-198 33, 40 223 14 56013 [ 3000) 6022( 3000) 94 172 87 226 401 23 43 510 19 54( 1500) 64 645 62 63 107 2001 11 33 33 2053931109 411 23501 43 56 650 791 811 43 941 7030 78 108 55 239 49[ 300] 356 95 414 38 96 528[ 300] 40 52 724 61 814 57024 31 37 1300 120 42 48 234( 300) 30 602 7 30 53[ 300] 55 67 958[ 300] 89 8091 172 221 28 57 92 411 62 452 75 504 37 628[ 300] 74 85 705[ 550] 40[ 300] 849 53 83 65 86 95 549( 550) 66 99( 550] 639 89 760 810 18 53 68 94 912 55 8092 68 58119 94 204[ 300] 13 22 325 83 91 423 84 619 23 57 102 9 23 29 97 276 82 347 70 448( 550) 51 77 503 15[ 300] 26[ 3000] 88 59028 34( 300) 57 195 223 37 72 76 306 24 401 10 155015 611 24 43 84 752 53 70 804 37 916 86 88 [ 1500] 24 36 84 638 58[ 300] 68 86 90 716 42 55 57 58 66 858 60009 24 37 191 243 83 91 95 98 13001 394 445 504 739 787 96 822 48 52 914 81 83( 550) 85 86( 300) 61003 51 74 224 58 87 3 3 71 79( 300) 423 543 89 32 673 707 854 790 23 30 517 32 62 74 78 602 16 77 738 98 858 925 58 84 74 103 40 203 311 51 440 64( 3000) 81 531 50 64 86( 300) 83[ 550] 89 99 956[ 300] 64108 221 31 41 44 310 48 85

73

10041 165 242 90 440[ 550] 54 67[ 1500] 77 89[ 3000] 93 510 13 74 [ 300] 607 23[ 300] 57 71[ 300] 94[ 550] 705 831 64 77 972[ 1500] 11007 11 26 65( 1500) 298 427 29( 1500) 75 511 20 1550] 74( 6000) 81 614 708 20 820 56 900 7 72 12023[ 550] 101 19[ 1500] 76 93 99 209 39[ 300] 77 391 50 59 75[ 300] 120[ 550] 64[ 300] 200 53 61 322 32 42 79( 300 528 89 611[ 3000] 78 700[ 550] 7[ 300] 47 49 904 13030 65 74 134 13001 74 [ 550] 205 318 37 506 15 21 13000] 605[ 300] 69 96 760 922 30 62 14123 1500] 37 91 201 331 48 60 74[ 300] 88 500 88 89 634 54 56 815 92 921 [ 300] 30 15026 48 135[ 550] 72 80 240 73 85 437 73 99 516 95 614 16[ 550]

800 32 75 974

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66 760 847[ 550] 53[ 300] 934 69 77[ 300] 16008 282 358 411 30 69 500 54[ 300] 101 41 89 200 21 47 53 64 306 458[ 1500] 587 626 70 65152 59 89 201 50 60 370 405 36 573[ 3000] 681 703 867 20 98 634 1550] 88 806 927 71 88 17028[ 1500] 143 91 224 30 47 91 82 86 807 93 919 82 67098 104 22 29 90 291 335 469 78 wechseln mit

43[ 1500] 69 71 78[ 300] 86 99 201 62 89 97 341 90 424 27 48[ 300] 56

406 12 34 61 91 501 27 36 93 83 90 815 94 953 77 79

60 81( 550) 808 28 999 69018 19 41 51 5501 95 125 52 26 762

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