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edle Blatt brachte selbst vor einigen Monaten einen Artikel, der darauf hinwies, daß es im deutschen Reiche 200 000 Vagabonden gäbe, und sicherlich hat sich diese Zahl inzwischen nicht verringert. In der Arbeitslosigkeit wurzelt aber die VagabonDage; woher nimmt das sog.„ Weltblatt" also die Nachricht von dem Aufschwunge der Industrie und der Steigerung der Arbeitslöhne? Nun fällt aber noch ganz besonders der Umstand ins Gewicht, daß die Arbeitslosen ebenso gut den höheren Brodpreis zahlen müssen, wie die in Arbeit Stehenden; das fog liebe Brod kann auch der Allerärmste nicht entbehren und es gehört eine dreiste Stirn dazu, auch noch von den ArbeitsLosen ein Opfer für die Landwirthschaft" soll wohl heißen foll wohl heißen für die Agrarier? zu verlangen. Daß die Erhöhung der Rornzölle überhaupt nur einem verhältnißmäßig sehr kleinen Bruchtheil der Bevölkerung zu Gute tömmt, lehrt ein Blid auf die Reichsstatistik. Nach dieser beträgt die Gesammtzahl der Angehörigen der Landwirthschaft, Jago, Fischerei u. s. w., 42,5 Prozent aller Erwerbsthätigen. Hiervon find je doch nur 16,5 Prozent selbstständige Landwirthe. Aber auch unter diesen selbständigen Landwirthen giebt es eine große Anzahl, die faum genug für den eigenen Bedarf baut, mithin ist die Bahl derjenigen, welche wirkliche Vortheile vom Korngoll haben werden, eine so winzige, daß fie gegenüber der ungeheuren Anzahl der übrigen Erwerbsthätigen fast vollständig verschwindet. Diese Thatsache läßt sich nicht verwischen, und alle Gegenargumentationen fönnen dieselbe nicht aus der Welt schaffen. Nachdem die Erfindung Gutenberg's dahin geführt bat, daß auch der Arbeiter fich über Schein und Wirklichkeit informiren tann, ist es unmöglich geworden, dauernd mit Täuschungen zu operiren. Und wenn heute die gesammte sog. gutgefinnte Preffe der Mitwelt verkündet, daß die Erhöhung der Getreidezölle das Brot nicht vertheuert, so verfehlt das dies bezügliche Geschrei vollständig seinen 3wed. Niemand glaubt es mehr und- davon find wir überzeugt die Schreier glauben es selbst nicht.
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Der neueste Antrag der Konservativen und des Zentrums zur Gewerbeordnung entspricht so schreibt der fonservative Hamb . Korresp."- einem, namentlich auf tonservativer Seite lang gehegten und oft geäußerten Wunsch. Es ist indeffen nicht gerade wahrscheinlich, daß diese Forderungen, namentlich die Einführung des Befähigungsnachweises, Gesetz werden. Es ist schon sehr zweifelhaft, ob im Reichstag fich für so weitgehende Bestrebungen eine Mehrheit finden wird. Der berühmte Lehrlingsparagraph ist bekanntlich nur mit äußerst geringer Mehrheit von ein paar Stimmen durchgegangen. Bei Den neuen Antrag aber fehlt die Reichspartei ganz, und auch von den Konservativen und dem Bertium haben sich viele, offenbar abfichtlich, feingehalten. Aber auch wenn im Reichetag eine Mehrheit für den Antrag fich finden sollte, so wäre an die Bu stimmung des Bundesraths schwerlich zu denken. In diesen Gewerbe- und Innungsfragen find die Regierungen notorisch besonders vorsichtig und wenig zu tief eingreifenden Experimen ten geneigt. Es verdient hervorgehoben zu werden, daß der neue Lehrlingsparagraph bisher noch in feinem einzigen Falle praktisch zur Anwendung gekommen ist.
Zur Kongofrage. Dem Könige der Belgier wird
Don ber Association Africaine nach deren Anerkennung durch die Großmächte der Titel eines erhabenen Schußherrn derselben angetragen werden. Die Regierung der Vereinigten Staaten hat Anlaß genommen, das Verhalten ihrer Bevoll mächtigten zur Westafrikanischen Konferenz dahin zu erläutern, daß dieselben nicht befugt seien, an politischen Berathungen weitgehender Konsequenz sich aktiv zu betheiligen, sondern die Diskussionen zu verfolgen, um vielleicht handelspolitische Vortheile daraus zu ziehen. Als Grund einer Beschickung der Konferenz seitens der Vereinigten Staaten wird angeführt, daß dieselben die Association Africaine zuerst von allen Mächten anerkannt haben, über sechs Millionen Neger, deren eigents liches Heimathland Afrika sei, zu Bürgern haben, und das westafrikanische Gebiet hauptsächlich von einem Amerikaner er forscht worden sei.
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Zur Südsee Politik der englischen Kolonien in Australien schreibt die Nordd. Allg. Stg.": Die mit letter Poft aus Australien eingetroffenen Beitungen melden, daß das Parlament der Kolonie Neu- Seeland eine Summe von 1500 Lfir. bewilligt hat, um eine zwischen Auckland und der SamoaTonga Gruppe einzurichtende Postdampferverbindung zu subventioniren. Für die Zukunft steht die Bewilligung weiterer Geldsummen bevor, da die Regierung von Neu- Seeland bereits ihre Absicht erklärt hat, jährlich 5000 Lstr. für die Einrichtung einer regelmäßigen Dampferverbindung zwischen neu- seeländis schen Häfen und Tonga , Samoa und Tahiti aufzuwenden, wobei sechs Rundreisen im Jabre vorgesehen find. Der Zved dieser Maßregel ist sowohl ein tommerzieller, als ein politischer. In kommerzieller Beziehung soll versucht werden, durch Her stellung einer besseren Verbindung mit Neu- Seeland der bis jest überwiegenden deutschen Konkurrenz auf Somoa und Tonga entgegenzutreten. In politischer Beziehung hofft man Durch eine engere Verknüpfung der Südseeintereffen mit Aud land, wo schon ein Hauptfits der Agitation für weitere eng
den Doktor vom Kopfe bis zum Fuße mit seinen Augen maß.
Nein, in der That nicht!" erwiderte Friß mit aller Feftigkeit, welche ihm zu Gebote stand. Ich will Ihnen sagen, weshalb ich damals die Frage an Sie richtete, und weshalb ich gern von Ihnen Auskunft über das haben möchte, was ich Sie fragte."
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Nun?"
Um einen Theil des Unrechts wieder gut zu machen, bas Sie begingen."
Das spöttische, boshafte Grinsen verschwand von Garrick's Antlig, dasselbe wurde plöglich ernst; ja, das Unstäte des Wahnsinns verschwand, er schien nachzu
benken.
lisch auftralische Annexionen in Polynester vorhanden ist, einen maßgebenden Einfluß in Samoa und Tonga zu gewinnen. Nachdem die englische Regierung im vorigen Jahre fich durch das Drängen von Queensland und Viktoria hat beftimmen laffen, von dem größeren Theile Neuguineas nebst an grenzenden Inseln Beftz zu ergreifen, tann es nicht Wunder nehmen, wenn die Neuseeländer erwarten, daß sich auf ähnliche Weise auch eine Ausdehnung der englischen Herrschaft auf den östlichen Theil der Südsee wird erreichen laffen. Die Kos Ionie beginnt, fich auf diese Eventualität bereits einzurichten, und scheint entschlossen, die dafür nothwendigen finanziellen Opfer zu bringen. Einer telegraphischen Nachricht zufolge ist die englische Flagge bereits auf den Luisiaden, den Woodlad, uongolf- und Entrecasteaux Inseln gehißt worden.
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Zur Kolonialpolitik läßt sich der Hamb . Korresp." aus Berlin telegraphiren: Es verlautet, daß das Zentrum und ein Theil der Deutsch- Freifinnigen gegen Alles stimmen wird, was Kolonialpolitik betrifft. Welches Schicksal unter diesen Umständen die Dampferfubventionsvorlage schließlich haben wird, ist augenblicklich noch nicht abzusehen. In nächstbetheiligten Kreisen rechnet man bereits bestimmt auf die Annahme der Dampfersubventionsvorlage. In den Kreisen des ,, Norddeutschen Lloyd " herrscht große Niedergeschlagenheit. Die Hoffnungen dieser Gesellschaft, Vortheil aus den neuen Dampferlinien, namentlich aus der oftaftatischen zu ziehen, dürften sich nicht realistren, nachdem sich hier ein Konsortium namentlich aus der großen Finanzwelt gebildet hat, welches diese Linie fn die Hand zu nehmen wünscht und allem Anschein nach hoher Protektionen fich zu erfreuen hat." Sollte die Anspielung auf den Bremer Nord Lloyd" vielleicht ein fleines Ronkurrenz- Manöver sein?
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Dem Bundesrath ist eine Ergänzung zu dem Entwurf des Reichshaushalts- Etats für das Etatsjahr 1885/86 zugegangen. Bei den fortdauernden Ausgaben treten hinzu bei den Gesandtschaften und Konsulaten 96 000 Mart, bei den einmaligen 152 000 Mark für das Auswärtige Amt und 10 000 Mark für die Verwaltung des Reichsheeres. Die Ausgaben für das Reicheheer werden erfordert zur Verlegung des Kulmer Kadettenhauses nach Stolp in Pommern und für Den Neubau eines Kadettenhauses daselbst zur Projektbearbeitung, Die Ausgaben für das Auswärtige Amt für Besoldungen in den überseeischen Schußgebieten Kamerun , Toga und Angra Pequena und zur Errichtung von Dienstgebäuden nebst Wohnungsräumen für die Beamten in Kamerun , Toga und Angra Pequena .
Kriminal- Statistit. Das Justiz- Ministerialblatt" veröffentlicht eine Nachweisung der Gesammtzahl der während der Etatsjahre 1881/82, 1882/83 und 1883/84 detinirt gewesenen Gefangenen mit einer Erläuterung aus der Feder des Geh. Ober- Juftigraths Dr. Starke, welche u. A. folgende Mittheis lungen enthält: Die Gesammtzahl der im Laufe der betreffen den Etatsjahre detinirt gewesenen Gefangenen aller Kategorien beiri g 1881/82 620 404 Röpfe, 1882/83 583 161, 1883/84 547 930, fte ist also in zwei Jahren um 72 474 oder 11,7 Brozent heruntergegangen. Auch die durchschnittliche Tagesbele gung ist von 32 698 über 31 535 auf 27 760 Köpfe, also um
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so heftig anzugreifen, daß selbst der Kriegsminister Protest erhob. Man beschuldigte fte, als Freimaut Atheisten" einen schlechten Einfluß auf die" Soldaten üben, sah nur in dem religiösen Wirken der Priester, tung der Armee und mahnte die Regierung, den das Stimmrecht zu entziehen. Es wurden nicht mind tige Angriffe auf alle möglichen Einrichtungen populären" Armee gemacht; der Kriegsminister fagte aller Anträge zu, und schließlich wurde der Etat gene Frankreich .
In Frankreich hat am Sonntag für das Arron Sens( Vonne Departement) eine Ersagwahl zur tirtentammer stattgefunden. Diese Erfaswahl fern bemerkenswerth, als im Gegensage zu den früh stimmungen in demselben Wahlkreise der repub Kandidat nur eine verhältnismäßig geringe Stimmen erzielte. Auf den Republikaner Javal fielen 8780 während der Monarchist de Fontaine 6715 Stimmen Guichard mit 12579 Stimmen gewählt, ohne daß die Bei der vorigen Wahl wurde dagegen der Repu chisten auch nur einen Kandidaten aufgeftellt hatten. das wiederum ein Zeichen, daß das französische Boll de wärtigen republikanischen Regierung fühl bis an's ha über steht. Die jeßige republikanische Regierung hat trefflich verstanden, die Republik in Miskredit zu bring wenn eines guten Tages ein Präsident, angethan großen Stiefeln Napoleon's , dieser Republik den den Nacken fette, so dürfte er feinen großen finden.
Rußland.
Der Regierungsanzeiger" enthält einen Raiserli in welchem es heißt, daß es für das Wohl des Land berlich erachtet werde, zur Durchführung der von be Alexander II , angebahnten Vergrößerung der Bahl ber Grundbesiger im westlichen Gebiete und zur Beseiti dieser Absicht entgegentretenden Hinderniffe ein S lativ zu erlassen, durch welches die bezüglichen besteh seglichen Bestimmungen beträftigt und ergänzt werd Bestimmungen des dem Staiserlichen Utas beigegebend lativs gipfeln darin, daß in den Gouvernements Ri lien, Wolbanien, Wilna , Kowno , Grodno , Witebs und Minst ländlicher Grundbests an Personen pol funft weder in Versat, noch in Arrende gegeben we Aktiengesellschaften und Genossenschaften fönnen der Zukunft nur 200 Deßjätinen Land erwerben. Egypten.
Kenn
Der gegenwärtig vor dem Appellhofe in Alexan hängige Prozeß der Staatsschulden- Kommiffion gegen fische Regierung bat zu einem bemerkenswerthen 3 Veranlaffung gegeben. In Folge von Indiskretion nämlich, wie man der Bolit. Korr." meldet, aur Ren englischen und diplomatischen Agenten Sir Evelyn langt, daß der Vertheidiger der egyptischen Regierung beabsichtige, daß die Regierung des Khedive einer un Bey, zur Entlastung seiner Klientin den Beweis zu lichen Preston der englischen Regierung zu weichen 15,1 Prozent gesunken. Un dieser Abnahme sind alle Gefanwar, demnach nach dem Geseze die englische Regierun allein schuldige anzusehen sei. Hierauf beeilte fich i genenfategorien betheiligt, insbesondere ist die Bahl der Unterfuchungsgefangenen von 143 715 auf 131 500, die der Strafs Baring, das entschiedenste Beto dagegen einzulegen gefangenen mit Gefängnißftrafe von 307 490 auf 265 476, die relli Bey die Vertheidigung der egyptischen Regieru der zur Haft verurtheilten Strafgefangenen von 167 974 auf tragen werde. Die Regierung des Khedive bat bi
133 679 herabgegangen. Allerdings müssen 16 084 im Jahre 1883/84 feparat gezählte Polizeigefangene zu den für dieses Jahr ermittelten Untersuchungs- und Haftgefangenen auge rechnet werden, wenn man Vergleiche anstellen will, denn in den betreffenden Zahlen der früheren Jahre find alle der artigen Polizeigefangenen mit eingerechnet. Immerhin aber ist Die Abnahme bedeutend genug, um den Schluß zu rechtfertigen, daß die Bahl der Untersuchungs- wie der Strafgefangenen in erheblicher Abnahme begriffen ist. Für die Gefängnisse des Kammergerichtsbezirks allein ergiebt sich allerdings eine bedentende Zunahme der Untersuchungsgefangenen von 1881/82 zu 1882/83( 20 422 zu 24 063), die durch die spätere Abnahme in 1883/84( 22 332) noch nicht gedeckt ist, dagegen haben die Bah len der zu Gefängnisstrafen verurtheilten( 40 698-38 07134 516), der zu einfacher Haft verurtheilten( 6931-6629-6463), somie der zu qualifizirter Haft aus§ 361 Nr. 3 bis 8 Str. G.B. verurtheilten Strafgefangenen( 11879-11135-8729) fonnant abgenommen. In einzelnen Bezirken beträgt die Abnahme der zur Haft verurtheilten Strafgefangenen über 30 Prozent, in Köln fogar 55,6 Prozent.
Kiel , 20. Januar. Wie verlautet, wird seitens der Kais serlichen Werft erwogen, in Kamerun Landdetache ments einzurichten. Es heißt, man beabsichtige einige unferer alten ausrangirten Korvetten dortselbst als Hulls für diese Mannschaften später in Verwendung zu nehmen.( RheinischWestfälische Zeitung.)
Die Berathung des Militär- Etats gab den Klerikalen in der Deputirtenkammer Veranlassung, die Offiziere der Armee
Ein tiefer Seufzer rang sich aus der Brust des wahnfinnigen Verbrechers.
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Unmöglich, Doktor, Sie lügen!" rief er.„ Elsbeth flucht mir!"
,, Nein, Elsbeth flucht Ihnen nicht! Sie beklagt ihren Gatten, und in ihrer Betrübniß wird sie dahin sterben.- Lassen Sie ihr wenigstens den Trost, daß ein Theil des Unheils, daß Sie anrichteten, wieder gut gemacht ist."
Rechnung getragen und Borelli Bey die in seinen bi
findlichen, auf den Prozeß bezüglichen Attenstüde laffen.(!)
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be
Dem Reuterschen Bureau wird von seinem Korre aus Abuttei Wills vom 17. d. Mts. gemeldet: Die Kolonne unter dem Obersten Stewart traf gestern von Abuktei Wills ein und fand die das Terrain den Stellungen von etwa 10 000 Aufständischen früh ging die englische, etwa 1200 Mann star in Rarré formirt, gegen den Feind vor, welcher
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plös
Angriff überging und auf einige Augenblicke as Karté
Die englischen Truppen schlossen sich alsbald wieder
und richteten ein verheerendes Feuer gegen den Feind schließlich mit einem Verlust von 1200 Todten zurtid englischen Truppen verloren an Todten 9 Offizier Oberst Burnaby , und 65 Mann; an Verwundeten
bal
darunter die Lords St. Vincent und Airlie, und 8 Dem Obersten Stewart wurde das Pferd getödtet: unverwundet. Die englischen Truppen befesten bisher vom Feinde innegehabten Pofitionen. Oberf wird unverweilt auf Metammeh weiter vorrüden. tammeh hat ein Gefecht stattgefunden, in welchem ständische getödtet wurden. Die englischen Trupp
teinen Verlust.(?)
Parlamentarisches.
subventionsgefeßes hat folgenden Antrag Die Subkommission für die Berathung des D
tage zur Annahme empfohlen:
könne, sank wieder in Nichts zuſammen, denn Worte deuteten klar auf den rückkehrenden Wah Retten Sie sich, Doktor! schrie Garrid Sie aus den Klauen des Tigers! erwürgt werden!"
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§ 1. und nie dungen Australter Jahren a engeren
und in d zum Höch Reichsmit
§ 2.
Anlage bedürfen raths. T Bahlunge Reichshau
§3.
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im Gerid § 17a eir Staat, fo der inlär des Staa lange An deutschen Gefolge solchen B Bur Beg Bundesst nicht zum achtet un Schuldne
Vorgäng fremder lichen Be fährden, holung gegenzutr gende G dem im G Gedanker
züglich be Vorschrif
felbst un verleiht."
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wird auf gewerblic gewiesen.
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Auch einem kranten und im Kerker gefeffe fagte Geoffrey, in feiner Geschichte fortfahrenb nicht ungestraft nahen, noch sterbend erwürgt seine Beiniger!"
Wie elektrifirt fuhren alle Hörer der Boden empor.
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,, Sie wissen, daß Elsbeth um mich weint?" wieder holte Garrid und packte den Arm des Doktors so fest, daß er fast aufschrie. Indessen diese furchtbare Erregtheit verursachte ihm keine Besorgniß, er erkannte darin einen Licht- Mit einem gräßlichen Geschrei, einem blick der Erinnerung, ein Aufflackern der Vernunft. zähnefletschend, stürzten sie sich auf den Dottor Sie flucht ihrem Manne nicht, fuhr Frig fort, weil fulösen Hände Macnaugthons stredten fich schon
er ein Mörder wurde." Wieder gut machen," murmelte er nach einer Pause; ,, bas geht nicht, Doktor."
Und doch geht es!" sagte dieser. Garrid, Sie haben ein Rind ermordet! Wie Sie sagen, thaten Sie es im Wahn; wäre nicht Ihr Geist zerrüttet gewesen, Sie wären in der That nicht fähig gewesen, ich weiß es." Ha, Sie glauben, daß ich's nicht gekonnt hätte?" fragte er, und fein Auge hing fast mit Spannung an dem Munde des Doktors.
Sie hätten es nicht gekonnt," antwortete dieser ruhig
" Ha, wer sagt, daß ich ein Mörder bin?" rief er plöglich. Doktor, ich will Ihnen etwas sagen, ein Gebeimniß- fagen Sie es Elsbeth... aber Niemandem, Niemandem sonst. Kein Mensch auf der Welt darf es wissen, als Elsbeth Sagen Sie ihr, daß Pet Garrick fein Kind ermordet hat. Schwören Sie, Doktor, daß Sie es Niemandem fagen!" Ich werde Sorge tragen, daß Ihre Elsbeth es erfährt und die Versicherung wird ihre Thränen trocknen," antwortete Frih in höchfter Spannung, indem er ihn aber zu
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Opfer aus, um sich zu dem gräßlichen Halering
ßen, mit dem er ihn erbroffeln wollte
ba
melte er zurüd, von einem furchtbaren Fau
troffen.
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Garrick stand zwischen der wilden Meute
Opfer.
" Ihr sollt ihn nicht ermorden!" brüllte e ben Mann nicht tödten, der die Thränen mein
trocknen wird.- Todes!"
- Zurüd, sage ich, oder Ihr fe Einen Augenblid stuzte die Meute,
aber
und sicher. Die That, welche Sie begingen, rechnet Ihnen gleich sorgfältig beobachtete, ob das, was er sagte, wieder Wuth stürzte sie sich auf den Doktor und feine
ein höherer Richter nicht an, über diese That darf ein Mensch nicht richten; als Sie aber in diese Anstalt ein leugnen Sie es nicht, Garrid, das läßt Sie brachten ein Kind hierher fich nicht leugnen
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im Wahnsinn gesprochen, oder ob seine Seele während dieser kurzen Momente erleuchtet blieb durch den Strahl der Vernunft.
diger.
Das Kind lebt," fuhr Garrick fort, um welches die Sie waren durch die anstürmenden Wahnsinnige daß die Wärter außer Stande waren, hinzu und diese That kann gefühnt werden, das Unglück ist noch unglückliche Mutter weint, wie Sie sagen. Geben Sie es denburg getrennt. Zwei Pistolenschüsse trachten;
gut zu machen... Sie begingen ein Unrecht gegen eine unglückliche Mutter, welche noch heute bittere Thränen weint um dieses Rind; Sie begingen ein Unrecht gegen Ihre eigene Gattin,' gegen Ihre Elsbeth, welche noch
heute Thränen weint um den verlorenen Gatten, um Sie! Garrick, um Ihrer Elsbeth Willen, machen Sie gut, was Sie thaten!"
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Elsbeth, Elsbeth!" sagte der Jrre keuchend.„ Sie weint um mich?"
ihr zurück und sagen Sie Elsbeth, daß mein Verbrechen den Morbluftigen lagen blutend auf dem gut gemacht ist... Elsbeth soll mir nicht fluchen. Thun Sie das, Doktor.
Boben
sterben, Sie müssen leben bleiben, Doktor, damit Sie auf die Wärter. bas Alles Elsbeth sagen können.- Man soll Sie nicht morden!"
Ha, Sie dürfen nicht ihren Händen befanden; ein Theil von ihnen
„ Das ist Wahnsinn!" dachte Friz.
Wie ein Knäuel wälzte sich die Maffe
auf b
Bal
Mit übermenschlicher Kraft, welche ihnen die verlieh, vertheidigten sich die Angegriffenen.
lichten Augenblicke die erwünschten Aufschlüsse erhalten
Die Hoffnung, welche er geschöpft, daß er in einem Der Wuth und der Kraft des Wahnfinns war
gewachsen.
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