Bod wurde aus der Haft vorgeführt, Müller war noch auf freiem Fuße.
Die Verhältniffe, aus denen das Vergehen der Beiden er wachsen ist, find höchst unerquicklicher Natur. Sie zeugen von heillofer Rorruption und namentlich Müller hat sich standalöse Dinge zu Schulden tommen lassen. Anonyme Des nunziationen, anonyme Briefe, Umarmungen verhei ratheter Frauen und unzüchtige Angriffe auf Dienst mägde im Amts Bureau, Freisprechungen, die ber oberen Instanz unbegreiflich" find, dies ging derjenigen Handlung, die den Oberamtsrichter auf die Anklagebant brachte, vorher, und es würde ihn wohl schwerlich allein um das Ansehen bei feiner Umgebung gebracht haben, denn wegen der Unzüchtigkeiten mit Frauen, welche ihn in Amtsangelegenheiten aufsuchten, erhielt er nur 90 M. Geldftrafe im Disziplinarwege.
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Der Mitangeklagte Bock hatte einen Groll auf den Bauern Georg Winter, weil derselbe eidlich ein Belastungs- Beugniß gegen Bods Sohn in einer Antlage wegen Thierquälerei abs gelegt hatte. Bock beschuldigte, wie das unbequemen Beugen gegenüber sehr häufig vorkommt, den Winter des Meineids und da er einmal im Denunziren war, behauptete er außerdem von dem ehemaligen Bürgermeister Lämmermann von Ellenbach, derselbe unterschlage fortgesezt Gemeindegelder. Es hat sich übrigens später herausgestellt, daß lettere Behauptung nicht ganz grundlos war. Lämmermann denunzite inzwischen den Oberamtsrichter Müller bei der Staatsanwaltschaft wegen Bestechlichkeit, weil er in erster Instanz den Sohn des Bock freigesprochen hatte. Der legteren Denuns ziation folgte eine Disziplinar- Unterfuchung, welche indeß nichts Belastendes für Müller ergab. Bock und Müller fanden fich nun im allgemeinen Haffe gegen Lämmermann und fabri 3'ten gegen diesen sowohl wie gegen Winter und einen Kuratus Karl anonyme Briefe und Anzeigen, die sie von Bocks Kindern abschreiben ließen und an die Staatsanwaltschaft sandten. Die Pasquillanten wurden entdeckt und am 6 Juni 1884 wurden Beide vom Untersuchungsrichter eidlich über den Inhalt und die Art der Verfertigung und Absendung jener Denunziationen vernommen. Sie suchten dabei hauptfächlich die Anonymität der letteren zu bestreiten und machten über nebensächliche Umstände noch Angaben, die sich bald als wahrheitswidrig herausstellten.
Darauf flüßt sich die Anklage; die Verhandlung dauert zwei Tage und wurde bei beschränkter Deffentlichkeit durchgeführt.
Müller beftritt entschieden seine Schuld, im Uebrigen ver mochte er nicht zu leugnen, daß er sich Ungehörigkeiten im Amt gegenüber Frauenspersonen zu Schulden kommen ließ und anonyme Briefe anfertigte.
Bock beruft fich darauf, er habe infolge eines Leistens bruches ein ganz schlechtes Gedächtniß und dieses allein sei die Urfache, wenn er ohne Wissen etwas Unrichtiges gesagt haben follte.
Im Zeugenverhör wurde der freundschaftliche Verkehr zwischen Müller und Bock bekundet. Außerdem gab Beugin Christine Keck, welche im Buchthause zu Würzburg eine Strafe wegen Meineid verbüßt, an, daß fie von Müller wiederholt in deffen Bureau gebraucht" worden sei. Sie war selbst verbeirathet und habe gewußt, daß Müller verheirathet war. Die Beugin Bidelmann, ebenfalls verheirathet, giebt unter Eid an, daß sie von Müller, als sie ihm ein Schreiben zu bringen hatte ( fie war Bötin), in zwei Fäden gebraucht" wurde. Sie hat dafür Geld erhalten. Mehrere andere hat Müller gefüßt und anzugreifen versucht; einmal ist ihm dabei die Brille herabgefallen und zerbrochen. Die Thüre des Bureaus verriegelte er bei solchen Gelegenheiten. Einige Beugen bekunden, daß Bock in der That ein schwaches Gedächtniß habe.
Der Staatsanwalt Kalb beantragte, in Bezug auf Bock Die Frage auf wiffentlichen, eventuell fahrlässigen Meineid zu bejahen; hinsichtlich Müllers erklärte der Staatsanwalt, daß er überzeugt set, Müller habe wiffentlich falsch geschworen, denn von ihm, der so genau die Bedeutung des Eides tenne und so oft selbst Eide abnahm, sei nicht vorauszusetzen, daß er in Verwirrung gerieth. Der Angeklagte sei moralisch tief gefunken und vom Pasquillanten zum Meineidigen sei nur ein Schritt.
Der Vertheidiger, Dr. Frankenburger, mahnte zur Objekti vität und Unparteilichkeit und warnte vor dem Hereinziehen von Dingen, welche nicht hergehören und disziplinarisch bereits bestraft worden seien. Er beantrage Verneinung der Schuld frnge. Die Geschworenen konnten sich troßdem nicht völiig von der Unschuld der beiden Angeklagten überzeugen und bes jahten die Schuldfragen auf wissentlichen Meineid, sowie die Frage, ob der Milderungserund des§ 157 vorhanden sei. (§ 157 bestimmt, daß ein Meineidiger milder zu bestrafen sei, menn er, sofern er die Wahrheit gesprochen, fich einer strafrechtlichen Verfolgung ausgesezt hätte.) Der Staatsanwalt beantragte für Müller 1 Jahr 3 Monate Buchthaus, für Bock 8 Monate Buchthaus, event. 1 Jahr Gefängniß und 5 Jahre Ebrverluft nebst gefeßlichen Folgen. Das Urtheil lautet für Müller auf 9 Monate Gefängniß, für Bod auf 6 Monate Gefängniß und für Beide auf 3 Jahre Ehrenrechtsverlust. Müller wurde fofort verhaftet.
Darmstadt , 22. Januar. Der wegen Soldaten. misbandlung in Untersuchung genommene Unteroffizier Der Offenbacher Garnison wurde gestern hier vom Militärgerichte abgeurtheilt. Wie der„ T. A." vernimmt, soll derfelbe zu sechs Jahren Buchthaus und Ausstoßung aus dem Militärverband verurtheilt worden sein.
Der Prozeß gegen den Kaufmann Louis Domnaner, Deffen Flucht und Wiederergreifung f. 8. allgemeines Aufsehen erregte, nahm heute vor dem Schwurgericht hiesigen Landgerichts I seinen Anfang. Die Anklage lautet auf betrügerischen und einfachen Banterutt. Der Angeklagte ist 36 Jahre alt und bisher unbestraft, er befindet sich seit dem August v. J. in Untersuchungshaft. Als Vertheidiger steht ihm Rechtsanwalt Mundel zur Seite, die Anklage vertritt Staatsanwalt Dr. Dito, den Vorfiz des Gerichtshofes führt Landrichter Dr. Dishausen. Der Angeklagte betrieb hierselbst seit etwa 12 Jahren ein Engroß und Detailgeschäft in Damenkonfektions- Artikeln und hatte Rosenthalerstraße 11/12 und Mohrenstraße 39/40 e- fchäftslotale. Am 16. April v. J. verließ er Berlin unter dem Vorgeben, feine gewohnte alljährliche Geschäftsreise nach Holland zu machen und nahm zu diesem Zwed sorgfältig ausgewählte Muster, bestehend in Damenkonfektions- Artikeln im Werthe von etwa 2000 Mark mit. Am 20. April 1884 erhielt der Disponent des Geschäfts, Buchhalter Felix Oppenheim, aus Southampton einen Brief van Domnauer, in welchem legterer erklärte, daß ihn wichtige Gründe privater Natur veranlagt hätten, Deutschland für immer zu verlassen. Der Disponent wurde ferner angewiesen, sich wegen Zusammen berufung der Gläubiger mit dem Schwager des Angeklagten, einem Herrn Jakob Cohn, in Verbindung zu seßen und legte rer wurde ersucht, die Regulirung der Paffiva zu übernehmen. Mein Biel ist Süd- Amerika, In dem Briefe bieß es u. A.: das Sdiff, welchs mich hinüber bringen foll. lichtet beute noch die Anker." Es wurde jedoch ermittelt, daß D., über deffen Vermögen der Konkurs eröffnet wurde, fich mit einer früheren Konfettioneuse feines Geschäfts, der unverehelichten Martha Wagner, mit welcher er feit drei Jahren ein Liebesverhältniß unterhielt, in London aufhielt und auf diplomatischem Wege von der englischen Regierung seine Auslieferung erwirkt. Der Argeklagte hatte außer den erwähnten Mustern im Werthe Don 2000. ein Baarsumme von 18 000 it. mitgenommen. Diese Baarsumme bat er fich, wie die Anklage behauptet, das burch verschafft, daß er bei der Deutschen Bank hierselbst von feinem Guthaben in Höhe von 8752 Mt. Turz vor seiner Flucht auf einem Check die Summe von 8000 Dit. erhob und im
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Birkular des Ausschusses der vor Kurzem gegründete, einigung der Metallarbeiter Deutsal zur Verlesung, durch welches der Verein veranlaßt in Betreff der Frage, ob er gewillt sei, der Bereinigu zutreten, zu entscheiden. Die Herren Miethe, Kluge un u. A. sprachen fich dahin aus, daß der Fachverein,
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Polizeipräsidium als ein politischer Verein d werde, zur Beit nicht in der Lage sei, als solcher in einigung" eintreten zu können. Eine Auflösung des eins aber bebufs Reorganisation im Sinne des Stat Vereinigung" würde mit einer Gefährdung deffen, die in gedeihlicher Entwickelung begriffene Fachorganif Interesse der Allgemeinheit bereits errungen sei und ungen werden könne, verbunden sein." Vereine von arbeitern aller Branchen seien für kleine Städte e nicht aber für große Städte, in denen große Vereine de
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Nr. 22.
Zum Ar
„ Die deu wiesen, das L diesem Bwede Bukunft nach mäßig den J
aber das Ziel im Auge behalten, Glieder in der, Verein zu werden. Aus den hier angedeuteten Gründen eines Arbeiter obige Frage einstimmig für jest mit Nein beantwon diefes Bunkies Deckung der Kosten des Metallarbeiter- Kongreffes Großindustriel murde ein Beitrag von 10 Matt bewilligt, die Bahl tralverbandes Ausschuß der Vereinigung" an den Fachverein zu reits veranlaß gedruckten Brotokolle über die Kongreßverhandlungen folution Luft auf 100 feftgefegt. Nachdem dann noch die herren mann, Rammer und Alter zu Kaffenrevisoren gewählt waren und eine Tellersammlung zu Gunsten der Kollegen der Joseph'schen Fabrik beschloffen worden folgte um 12%, Uhr der Schluß der Versammlung Der Arbeiter Bezirksverein der Friedrich gereichen, wen am Donnerstag, den 29. Januar, seine vierte orbert tag unternom des Vorstandes über das veifloffene Quartal. 2. Der thatsächlic legung. 3. Neuwahl des Vorstandes. 4. Berschied Fragetaften. Im Hinblick auf die hochwichtige nung hält es der Vorstand für angezeigt, sämmtliche aufzufordern, ihr Interesse an den Verein durch Erscheinen zu betbätigen. Alle Mitglieder werde aufgefordert, ihre Mitgliedskarte zur Generalversammduſtrieller zubringen. zubringen. Erwähnt sei noch, daß der Verein Mitglieder Badebillets im Preise von 35 Pf. von anstalt ,, Wilhelmsbad", Schüßenftr. 18/19, befchafft vom Kaffiter Herrn Arnold, Kodftr. 39, zu bezieh Zentral- Kranken- und Sterbeftaffe der D verm Berufsgenossen Deutschlands .( E. H.-K.). liche Generalversammlung am 15. Februar 1885 burg a. S. Der Ausschuß.
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STO
März und April 1884 an die Raufleute Friedländer, Kronbach u. Schulvater hierselbst große Posten Waare im Gesammt betrage von 10 000 Mt. verkaufte. Das vom Angeschuldigten bei seiner Flucht zurückgelaffene Vermögen betrug nach statt gehabter Realiftrung 75 115 Mark; dieser Aktivmasse standen gehabter Realiftrung 75 115 Mark; dieser Aktivmaffe standen Baffiva von 102 529 Mart gegenüber, so daß 27 414 Mart Insuffizienz vorhanden war. Für die nicht berechtigten Gläubiger ergab sich eine Dividende von ca. 65 pet. ihrer Forde rungen. Eine dolose Schädigung der Gläubiger folgert die Anflage aus einzelnen Stellen des D.'schen Briefes und dars aus, daß er kurz vor seiner Flucht größere Waarenverkäufe aus, daß er kurz vor seiner Flucht größere Waarenverkäufe von unfertigen Artikeln ausgeführt und nicht gebucht und auch die an Friedländer verkauften Waaren beimlich in Abwesens heit seines Personals aus dem Geschäftslokal hat fortschaffen laffen. Der Vorwurf des einfachen Banterutts beruht darauf, daß aus einem Debitorenbuch aus dem Jahre 1874 die ersten 15 Blätter herausger sen find, aus den Büchern des Angeschiedenen Branchen möglich find. Die Fachvereine flagten nicht festzustellen ist, mit welchem Kapital er sein Geschäft begonnen, daß in dem Hauptbuche eine Radirung ftattgefunden bat und die Inventuren resp. Bilanzen aus den Jabren 1871-80 fehlen. Der Angeklagte behauptet zwar, daß er dieselben aufgenommen habe, doch find solche weder bei der Haussuchung durch den Kriminalfommiffarius Wolff, noch durch den Schwager des Angeklagten aufgefunden worden. Die Zahl der geschädigten Gläubiger beträgt 63, die Zahl der Beugen, unter denen fich auch die unverehelichte Wagner befin det, 16. Der Angeklagte, welcher zu seinen Personalien an giebt, daß er mit seiner Ehefrau in Scheidung liegt und KinSer nicht besigt, erklärt sich noch beiden Richtungen bin für nichtschuldig. Er giebt zu, daß er die Waaren an drei Ramschfäufer verkauft und fein Guthaben bei der Deutschen Bank bis auf einen Rest von 1000 M. au dem Zwecke erhoben habe, um fich die Mittel zu seinem Fortgang zu verschaffen, doch habe er nicht die Absicht gebabt, seire Gläubiger zu benach theiligen. Bei der legten Inventur im Anfange des Jahres 1884 habe sich für ihn ein Vermögen von 43 000 Mart herausgestellt, abgesehen von seinem Brivatmobiliar im Werthe von ca. 10 000 Mart. Der einzige Bwed seines Fortganges sei der gewesen, von seiner Frau los zukommen und die Martha Wagner zu heirathen. Er habe zwei Tage nach seiner Abreise sofort an bieftge Gläubiger geschrieben, daß ihn nur private Gründe zum Wegaang bewogen, er habe ferner feinem Disponenten und seinem Schwager ganz genaue Instruktionen zur Regulirung der ganzen Sache er theilt, die aber nicht befolgt worden seien; er babe außerdem fein Geschäft mit sämmtlichen Aktivis und Paffivis seiner Frau überlassen, die sämmtliche Gläubiger ohne Ronkurs vollständig hätte befriedigen können. Nur das Aussprengen des Gerüchts, daß er 80 000 M. mitgenommen und 300 000 M. Schulden binterlaffen habe, hab: Die Gläubiger stußig gemacht und zur Anmeldung des Konkurses gedrängt. In London babe er, ohne irgendwie geheim dabei vorzugehen in der City of London ein Konfektionsgeschäft etablirt. Hätte er geahnt, daß hier demand sein Geschäft zum Konkurs bringen würde, so wäre er feineswegs fortgegangen. Auf Befragen des Präsidenten bestreitet der Angeklagte, daß er vor seinem Fortgange Waaren heimlich" verkauft habe; ebenso sei es unrichtig, daß er der Martha Wagner große Geschenke an Stoffen 2c. gemacht habe. Die Reir überschüsse seines Geschäfts, welches in den legten beiden Jahren nicht allzu gut gegangen sei, haben 6-10 000 Mart betragen. Er habe das Gefchäft ohne Mittel begonnen, da fich in der Mitgift seiner Frau ein Geschäftslotal nebst Einrichtung befunten babe, fein Vermögen habe er sich erst später selbst erworben. Vor seinem Fortgange habe er seinem Onkel drei auf seine Firma gezogene Wechsel zu 1000 D. übergeben. Er habe die Abficht gehabt, damit seine Mutter vorläufig vor Noth zu schüßen und geglaubt, daß seine Frau als gut fituirte Bestzerin des Geschäfts die Wechsel ohne Wetteres einlösen werde. Soweit der Angeklagte. Da die Beweis ethebung voraussichtich recht umfangreich werden wird, so hat der Präsident zwei Sigungstage für die Verhandlung anbe raumt und außerdem einen Erseßgeschworenen auslosen laffen. ( Forts. folgt.)
Vereine und Versammlungen.
Im Fachverein der Schloffer( bei Gratweil) wurden am Sonnabend zunäd st die statutn äßigen Wahlen vollzogen. Der 1. Vorftende Herr Kluge, der 1. Kassirer Herr Schwerdt und der 2. Schriftführer Herr Zander wurden wiedergewählt; als 2. Bibliothekar ging der Plöß aus der Wahl hervor. In Stelle des Herrn Miethe, der sein Amt nieberlegte, wurde Herr Krohn zum 2. Voifigenden gewählt. Es kam dann ein
4. Klasse 171. Königl. Preuß. Lotterie.
Ziehung vom 26. Januar 1885.
Nur die Gewinne über 210 Mark find den betreffenden Nummern in Parenthese beigefügt. ( Ohne Gewähr.)
In der heut Abend stattfindenden Delegirten lung der Tischler gelangen folgende Angelegenheiten handlung: 1. Bericht über die am 19. Januar
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ohne daß den ihren aus der gehört zu wer vorliegenden tlärt daher de es fetzgebung auf wiro, eingehe und in wie w tisches Bedürf schen Industri und ob nicht geschädigt wer werth, daß au Sorgen haben, Bentralverbant Mißbräuche, d
fonen."
Tischlermeister Versammlung. 2. Wahl aus 8 Tau beseitigt werde flonen, je aus 5 Mitgliedern bestehend. 3. Die Ant grenzung der Anträge vom 28. Mai und 30. Dezember. 4. Unteri gesuch eines Kollegen vom Hoftischlermeister Med 5. Die Arbeitseinstellung in der Spielrahmenfabrit penau. Im Hinblick auf die Wahlen der Kommission Die Bentral- Kommission der Tischler die Delegirten zahlreiches Erscheinen.
Die Tischlerversammlung am Sonntag wat besucht. Herr Künzel sprach über die Lohnbewegfern. Er fam Schluß wurde folgende Resolution angenommen:
Berl
wieder zurückm
in Röblers Salon tagende öffentliche Tischlerversa trag. Der Mi fennt an, daß gerade im Westen und Südwesten Verhältnisse im Tischlergewerbe ebenfalls so traung den anderen Bezirken Berlins find, und eine Beffe nothwendig erscheint. Sie erfennt ebenfalle a tieses zu bemerkstelligen, die Betheiligung fämmtlicher
am Unterstügungsfonds der Berliner Tisler muß, und verpflichtet sich, voll und ganz
Dafür ein
ftebenundzwan Tagen das ga falls ist diese Ueber die
gemeldet: W Packet Dynam
damit auch zum Frühjahr jeder Tischler an ten geftellte Des Tower, im
Gewehrgestelle Gewehre besch
rungen festhalten kann. Der Verein der Sattler und Fachgenoff Explosion ang seinen Wiener Maskenball am Sonnabend, Den 14 in den Tower besucht, als an in den Prachträumen des„ Drpheums", Alte Jatob und ist Sorge getragen, daß sich das Bergnügen fanden sich eta recht amüsanten gefialten wird. Eintrittstarten benen, wie es beim Vergnügungskomitee und in der nächsten Verein Auch im Parl lung, Sonnabend, den 31. Januar, in den Gratweil'id
hallen zu haben.
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unter das Bul
Gauverein Berliner Bildhauer, Annenstraße Dynamits eilig Abend 9 Uhr. Tagesordnung: Verschiedenes und Westminster w
abend.
443 48 61 64 91 98 528 73 745 60 83 93 97[ 3000] 806
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auf der Kellert als daffelbe ex Auch mehrere
47079 252 69[ 300] 355 458 60 95 607 791 832 80 98 916 48001 10[ 1500] 117 45[ 300] 54 94 221 302 13 40 89 99 404 verlegt worden 82 537 613 725 865 925 59 65 77[ 300] 97 49278 79 313 welche sich in der Gemeinen
[ 1500] 86 608 9 53 728 878 924
239[ 550] 71 323 40 46 72[ 300] 89 499 515 20 70 79 789 840 48 70 98 546 66 662 743 95 810 11 67[ 300] 980[ 3000 83 51017 Ursache der De 50000 7 15[ 300] 22[ 1500] 35 57 136( 550] 44 71 240 barauf folgend [ 300] 73 79 86 967 1066( 300] 72 95 145 91 200 324( 300) 47 53( 300) 406 136 59 64 279( 300) 32( 16001 351 65 19 487 630( 300) 45 87 519 93 727 805 39 43 71 904 52 2012 51 84 138 65 384 462 565 697 815 29[ 1500] 37 44 73 904( 3000) 35 51 90 98 53070 81 10 Bielen das Le 726 72 830 960 97 3108 29[ 3000] 71 253 90 331 468 89 516 825[ 1500] 235 37[ 300] 307[ 6000] 18 443 84 542 706 87 812 14( 3000 the iligung an freigelassen wo Chicago,
43 46 910 50 4044 89 138 58 71[ 550] 241 321 89 422 46[ 3000] 49 55 54029 158 260 344 59 92 93 407 529 92 642 728 62 836 60 64 2
56[ 550] 74 96 531 45 618 34 39 72 97[ 550] 736 40 48 936 38 88[ 300]
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[ 550] 116 60[ 300] 220 60 71 358 480 517 41 69 652 58 86 759 88 812 906 23 25
60
81 94 838 42 950 68 93
10109 335 417[ 300] 82 511 14 46 674 78[ 5501 771 76 883 912[ 3000] 64 562 644 55 56 82 83 725 34 41 76 95 827 64 79 83 9 60011 18 22[ 3000] 36 63 137 78 95 234 312 19 27 300
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Ein u Herr Karl
345 49 84 95 402 537 65 66 67 97 646 964[ 300] 68 88 94 928 30 32 22 61 62 63 65 88 98 152[ 550] 86 225 32 75 77 325 33 nach Wien zu 32[ 1500] 41 52[ 550) 12003 29 39[ 1500] 79 111[ 550] 29 64 205 38 85 38 80 574 88 13000] 706 73 79 90 95 807 49 98[ 550) 933 82 13004 222[ 550] 34 43 56 57 81 343 70 76 476 500 7 1300] 55 600 68[ 300] 519 25 26 37 53[ 300] 636 50 52 75 903 35 38[ 300] 6 758 911 68 14029 89 145 56 75 249[ 300] 62[ 1500] 323 29[ 1500] 450 207 91 394 578 639 800[ 1500] 84 920[ 300] 64003 43[ 300] 49 50 360( 550] 69 70 520[ 550] 652[ 300] 65 705 66[ 300]
94 513 730 825 30 66 968 94 98
15059 85 225 42 88 343[ 1500] 58 71 88 574 629 57 60 62 773 832 16005 6 21 69 83 86 224 422 60 71 507 8 91 609 23 710 32 39 77 99
425[ 3000] 520 33 67 80 644[ 1500] 45 68 729 37[ 1500] 42 63 831 51 20011[ 1500] 79 109 68 74 234 55 56 320 414 545 645 48 83 733 550] 49 852 71 928 51 76 21010 42 227 67 336 411 24 33 34 85 552 1550]
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28 35 109 201 95 314 60 437 550 81 95 600 932
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Berantwortlicher Redakteur R. Cronheim in Berlin. Druck und Verlag von Mag Bading in Berlin SW, Beuthstraße 2.
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