an feinen Rapitalprofit bas ist doch die empfindlichste

Stelle.

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Wir wollen sehen, was die Herren Industriellen mit Pihren Einwürfen erreichen. Auf alle Fälle haben sie mit benselben die Ueberzeugung von der Nothwendigkeit einer eingreifenden sozialpolitischen Gesetzgebung eher erhärtet, benn erschüttert.

Politische Uebersicht.

Eine von etwa 800 Personen besuchte Arbeiter versammlung in Zürich  , in welcher Nationalrath Vögelin über das Thema Internationale Fabrit gesesgebung" referirte, faßte einen einstimmigen Brotest gegen die im deutschen   Reichstag gefallene Aeußerung, die schweizerischen Arbeiter vers fluchten den Marimalarbeitstag. Diese Un wahrheit sei auf den Auslaffungen Prof. Kohn's statt auf Thatsachen bafirt. Für die Arbeiter sei der Nor  malarbeitstag eine nie aufzugebende Er­rungenschaft. Der Protest bedauert die Ablehnung der Regelung der Frage auf internationalem Wege durch die deutsche Regierung und fordert die Arbeiter aller Länder, besonders Deutschlands  , zur besonders Deutschlands  , zur Durchführung des Kampfes für Arbeiterschuß auf. Frankf. Beit.")

Unter den für die Universität Berlin im neuen preu­Kischen Etat mehrgeforderten 115 240 M. befindet sich auch das Gehalt für Herrn Schweninger  , der die neuerrichtete außeror dentliche Profeffur für Dermatologie übernommen hat, in Höhe von 3900 M. Auch die Forderung von 23 350 M. für Be­gründung einer ordentlichen Profeffur für Hygieine und eines Engieinischen Laboratoriums befindet sich in der obigen Summe. Es find außerdem neu eingestellt in den Etat 9300 M. zur Begründung einer ordentlichen Ersaßprofessur für alte Se schichte, 6900 M. für einen ordentlichen Profeffor der Meteo­rologie, 3900 M. für einen außerordentlichen Professor der physikalischen Phytologie, 12 300 M. zur Errichtung von drei außerordentlichen Profeffuren, eine für Paläontologie und Geognofte und zwei für Philofophie. Für das neubegründete zahnärztliche Institut find 11 780 M. ausgeworfen, darunter 4000 M. zur Besoldung zweier Lehrer und 2700 M. für zwei Assistenten. Für das Kunstgewerbe- Museum, das mit dem 1. April 1885 in den Staatsbesig und in die Staats­verwaltung übernommen wird, werden 104 400 M. mehr verlangt.

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Die Proteste gegen die Erhöhung der Getreidezölle mehren fich; aus dem Orte Lörrach   in Baden   ist soeben ein Protest gegen die Erhöhung der Getreidezölle eingegangen, der Troß aller Ab­nicht weniger als 2000 Unterschriften trägt. mahnungen haben Arbeiter die Initiative zu dieser Rundgebung ergriffen, der fich eine große Anzahl von Landwirthen, sogar solchen, welche 20 bis 30 Morgen Land befizen, angeschlossen haben. Bemerkenswerth ist, daß diese Bewegung ganz ohne Buthun des Vertreters des Wahlkreises im Reichstage hervor getreten ist.

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Die Stadtverordneten Versammlung von Stettin  hatte eine Petition gegen die Erhöhung der Getreidezölle be­fchloffen. Den Stettiner Blättern zufolge hat der Regierungs­präsident an den Magistrat das Berbot gelangen laffen, den Beschluß der Stadtverordneten- Versammlung zur Ausführung zu bringen. Der Magiftrat hat nun zum 29. d. Mts. eine außerordentliche Sigung anberaumt, in welcher als einziger Gegenstand auf der Tagesordnung steht: Mittheilung des Magistrats über das Einschreiten des Regierungspräsidenten gegen Absendung der am 22. Januar beschlossenen Petition an den Reichstag   und Beschlußfaffung über die eventuell da­gegen zu thuenden Schritte. Die Voff. 8tg." bemerkt dazu: In Stettin   soll sich nach dem Willen der Regierung die Stadtverordneten- Versammlung nicht um Politit fümmern. Nun vergleiche man damit einen Vorgang, auf den die ,, Ger­ mania  " aufmerksam macht: In der Sigung der Stadtverord neten Versammlung zu Gütersloh  ( Westfalen  ) wurde vor Weih­nachten auf Antrag des Bürgermeisters sogar beschlossen, Na­mens der beiden städtischen Behörden an den Reichskanzler folgendes Entrüftungs" Telegramm abzusenden:

Ew. Durchlaucht, dem Mitbegründer des deutschen Reichs, dem Mehrer des Glanzes und der Herrlichkeit desselben, dem Hort des Friedens, sprechen die zu gemeinsamer Arbeit ver sammelten städtischen Behörden von Gütersloh   ihren Unwillen barüber aus, daß in einem Augenblicke, wo die Politik des auswärtigen Amis ihre höchsten Triumphe feiert, wo die Abs gesandten der ganzen Kulturwelt sich um Em. Durchlaucht schaaren, eine ultramontan- demokratische Mehrheit des Reichs tages ihre von fleinkrämerischer Schacherpolitik getragene Oppofition geltend macht, um Ew. Durchlaucht durch Ver­weigerung der Mittel für Anstellung eines Direktors zu ärgern. Gott   erhalte Ew. Durchlaucht noch lange zum Wohle des Vaterlandes!"

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Es ist schon gesagt worden so bemerkt genannte Bei Mann, deffen Gemahlin fie heute werden sollte, beschlich ihr Herz.

Ihre Brust schnürte sich zusammen, ihre Augen Sprühten Born, und mit lauter Stimme rief es in ihrem Innern ein energisches: Niemals, niemals!"

Die Frau des ärmsten schottischen Bauern an der Seite ihres Gatten und im Kreise ihrer Kinder ist glück­licher als die Favoritin eines Nabob!"

So hatte Mr. Parr gesagt.... Wie sehr hatte er Recht!

Fünfundzwanzigstes Rapitel. Als Wadschid Ali den Harem verließ und sich nach feinem Empfangssalon begab, fand er daselbst seinen Hof versammelt; unter ihnen Mr. Parr, der, soeben von der Reise zurückgekehrt, dem Könige seine Aufwartung zu machen

wünschte.

Sie kommen allein?" fragte Wabschid Ali ein wenig verdrießlich. Wo ist denn Mr. D'Brian, der englische  Offizier, den ich einladen ließ?"

Der junge Offizier hat Urlaub und ist wieder nach feiner Heimath abgereift," antwortete Mr. Parr.

,, Schon wieder? Erzählten Sie nicht, daß er erst vor einem Monat von dort zurückgekehrt sei?"

tung weiter, daß für Stettin   bei der Getreidezoll- Erhöhung bie vitalfien Intereffen der Stadtgemeinde auf dem Spiele stehen, daß dieselbe also eine wesentliche kommunale Bes beutung neben der allgemein politischen hat. In dem Güters­lober Falle auch nur die Spur eines fommunalen Intereffes zu ertensen, ist ganz und gar unmöglich. Aber der Aufsichts­behörbe, der fgl. Regierung zu Minden  , ist es trobem nicht eingefallen, gegen den Beschluß der städtischen Behörden von Gütersloh   einzuschreiten.

Hamburg  . Der biesigen Kriminalpolizei ging am Sonn­abend ein anonymes Schreiben zu, nach welchem die Absicht bestehe, die hiesige Börse in den nächsten Tagen mittelst Dy­namit während der Börsenzeit in die Luft zu sprengen. In Folge deffen fand eine genauefte Untersuchung der Keller räumlichkeiten unter der Börse seitens der Polizei unter Bu glebung von Technikern statt, welche durchaus nichts Verdäch tiges ergab. Trogdem find seitens der Polizei die möglichsten Vorsichtsmaßregeln getroffen, und man glaubt, den Brief auf ein gleiches Bubenstück zurückführen zu können, wie einen ähnlichen Brief, der zu Anfang des Dezember die Indieluft­ähnlichen Brief, der zu Anfang des Dezember die Indieluft: sprengung der hiesigen Sternwarte androhte, über den indes die eingeleitete Untersuchung refultatlos geblieben ist.

Hamburg  . Als seiner Zeit hier der Aufruf der neuen Demokratenpartei Phillips- Lensmann- veröffentlicht wurde, fragte ein Herr John Berenberg Goßlar in einem Eingesandt des, Hamb  . Korr.", ob die in dem Aufrufe genannten drei Hamburger   Herren- Dr. Wendt, Profeffor Sellin und Dr. Hugo Töppen- dem hier unter Leitung des Herrn Dr. Fried­länder stehenden Realgymnaftum als Lehrer angehörten und ob, falls dieses der Fall, es im Hamburger Staate eine Dis ziplinarbehörde gebe, die gegen Erregung öffentlichen Herger­nisses einzuschreiten habe, wie solches im bejahenden Falle bei Eltern erregt werden könne, die ihre Söhne befagtem Gym naftum anzuvertrauen in die Lage kommen könnten. Aus einer heute in den Nachrichten" veröffentlichten Aufforderung des Herrn Gustav Hermanni ist zunächst ersichtlich, daß die ge­nannten drei Herren gegen Herrn Berenberg- Goßlar eine In iurientlage erhoben haben, und erbietet sich Herr Hermanni Beugniß dafür abzulegen, daß ihm als Vater mehrerer Söhne jenes Auftreten der drei Lehrer Mergerniß erregt habe, zugleich aber werden andere Väter, denen darum zu thun ist, daß den Gerichten und Behörden gegenüber Klargestellt werde, Daß das Auftreten der fraglichen Lehrer die stärkste Mißstim­mung in den Kreisen der Eltern erregt hat", aufgefordert, Herrn Hermanni ihre Namen mitzutheilen.

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Ronkurrenzver Anstalten, M und Sterblicht Die Arbeits

aller Löhne jug Frauen, Lehrlinge) fest

nicht überschritten, so Tommen 1101 Millionen bere von 1878 bis etwa 1890-92 für Schulbauten vermen den. Die Schultaffe jedoch sollte mit 120 Millionen men und hat innerhalb sechs Jahren über 500 Mill. Man läßt jest die Schultaffe eingehen, weil es nicht lich ist, noch gerathen erscheint, die schwebende St anschwellen zu laffen.( Die Millionen, welche zum planlos für überseeische Unternehmungen verpulo Busammentrete würden dreifach zu Schulbauten ausreichen!) Die oben festgesette Mill. follen zu gleichen Theilen durch den Staat und Tentassen nach meinden getragen werden. Es entfallen daher jähr als Minimal fähr 28 Mill. für Binsen und Tilgung auf den S Die Affordpr ebenso viel auf die Gemeinden.

Amerika.

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In Brasilien   sind nach den letzten bis zumlohnhöhe find reichenden Depeschen aus Rio de Janeiro   die Gemeindefrant zur Kammer zu Gunsten der Liberalen ausgefallen, jo lammern habe 65 Liberale und 47 Konservative als gewählt angefehnlichen Leben z lönnen. Aus 11 Orten sind die Resultate zwar no Gutachten üb kannt, doch können diese am Gesammtergebnis nicht Die Republikaner   haben 2 Kandidaten durchgefest, Betreff der Sklavenemanzipation mit den Liberalen Der Führer der Abolitionistenpartei befindet sich Gewählten in der Provinz Pernambuco  , während ein des Kabinets, der Minister der auswärtigen Angele Matta Machado, durchgefallen ist und daher sofort f misston gegeben hat.

Parlamentarisches.

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welche das Endlich find f gerichte."

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nehmigt, daß Scharfe wurden am 1 Schreibwaare führten ve beträchtlichen

Die Reichstagstommission zur Berat   zur Genehmig Börsensteuer- Gesezentwurfes bielt am Abend ihre erste Sigung ab. Zunächst wurde das prozentualen Besteuerung zur Diskussion gestellt. Ab Beisert eröffnete die Debatte mit der Anfrage an gierungskommissar, wie sich die Reichsbank zur p Stempelsteuer stelle. Gah. Nath Neumann erwi prozentualen Steuer beständen. Abg. Gamp pr bei der Reichsbant allerdings Bedenken gegen das nach oben abnehmende Stala. Abg. Dechelha in erster Linie eine Ermittelung für nothwendig, Stempel tragen fönnen und befürwortet die B trage und ähnlichen großen Geschäfte einen hohen Sachverständigen zu den Berathungen der Kommi

waaren gang fogo

Abg. Dechel härungen

das Kommu deutenden Be Beamter, un einigen wenig Bur Lieferung

Dieser Injurienprozeß Vorschlag von dem Abg. Dr. Siemens unter An der Diskussion, die sich besonders um die Be drei Firmen

verspricht also in mehr als einer Beziehung interessant au werden. Dieser Herr Hermanni scheint wirklich sehr zarte Nerven zu haben, da er fich darüber ärgert, daß die betreffen­den Lehrer eine demokratische Gesinnung haben. Und obenein behauptet dieser zarte Mann, daß die Gesinnung der Lehrer öffentliches Mergerniß erregen fönne und daß es daher event. Pflicht der Behörden sei, disziplinarisch gegen die Lehrer vor zugeben. Wie nun, wenn die demokratisch gesinnten Väter dasselbe in Bezug auf einen konservativ gesinnten Lehrer be­haupten würden? Nach den Grundsäßen des Ehrenmannes Hermanni wären fie dazu durchaus berechtigt! Also nur ge mach, was dem Einen recht ist, ist dem Anderen billig! Es mag ja manchem Herrn unangenehm sein, daß fie die Lehrer an Privatschulen nicht ,, langen" können und daher der Aerger.

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Aus Dresden   wird der Germania  " geschrieben, daß die dortige Sicherheitsbehörde im höheren Auftrage eine Massenausweisung von Szechen vorbereitet, weil Dieselben im Verdachte stehen sollen, nihilistische und sozial demokratische Propaganda zu pflegen. Die Czechen bilden hier die Mehrzahl der in Dresden   gegen 14 Tausend zählenden Katholiten und gehören den ärmeren arbeitenden Klassen an. Bisher ist noch nichts in die Deffentlichkeit getreten, daß irgend ein Czeche der sozialdemokratischen oder nihilistischen Umtriebe beschuldigt worden wäre; um so unerklärlicher muß die in An­griff genommene Maßregel erscheinen, die uns aber als authen­tisch bezeichnet wird.

Frankreich  .

Den Deputirten ist der Gefeßentwurf über die Staatssub­ventionen zum Bau und zur Einrichtung von Gebäuden für den niederen, mittleren und höheren Unterricht vorgelegt wor den. Nach den demselben beigegebenen Darlegungen sind seit Ende 1878 zuſammen 506 Buttonen, meistens mittelst bet Millionen, der

Schultaffe, für Schulbauten ausgegeben worden. Davon find 259 Millionen den betreffenden Gemeinden als Subvention und 213 Millionen als Darlehen vom Staate bewilligt wor den, während noch 34 Millionen in der Schultaffe fich bes finden. Lettere soll nun aufgehoben werden, da die Regierung die weiteren Ausgaben zu Schulbauten nicht mehr durch die schwebende Schuld aufbringen lassen will. Es find jezt noch 5,95 Millionen nöthig, um alle in Aussicht genommenen Schulbauten auszuführen. Dieselben sollen durch Anleihen bei dem Crédit

Arbitrage drehte, betheiligten fich ferner, theilweise die Abgg. Graf Stolberg  , Dr. Grimm, Klemm und Singer, welcher legtere fich für tuale Steuer erklärte. Geh. Rath Neumann ift daß die Bedenken gegen die prozentualen v. Wedell'schen Entwurfs für die Arbitrage fi

be

ben

einzigen ode Rebner berich teine Dfferte Verhältnissen erwüchsen; d

bes, und um A. W. Faber geboten, b.

mindern lassen dürften. Abg. Woermann hebt theilige Stellung hervor, in welche Die Börsen nach Annahme des v. Wedell'schen Ent tönne, und n englischen Konkurrenz gegenüber gerathen würden. unsere Währung und unsern ganzen Geldverkehr, Siemens erörtert ausführlich die Bedeutung der Ardas jetzt be bolten Ausführungen des Regierungskommiffars Nachdem noch die Abgg. Dr. Porsch, v. Massow, Malchow  , Scipio und Trimborn gesprochen, vertage Kommission nach 11 Uhr bis morgen Abend. Abg. Dechelhäuser angeregte Frage der Buziehung verständigen welchem Vorschlage von vielen stimmt wurde soll erst in einer späteren Sigung werden.

-

Die

Sel

Die Kommiffion fegt sich zusammen aus 6 Ju Kaufleuten bezw. Fabrikanten, 5 Gutsbesitzern, 2 1 Banfier und 1 Geh. Regierungsrath. Nach Fro steht die Kommission aus 7 Mitgliedern bes Ben

preiswürdig" Verfahren de gegenüber ni 100 Berliner bestehende V Bedarf in th stand den tönne. Der 2 einer Beschw

N. Gine

unferes Nach

gen, 2 Freikonservativen, 1 Mitglied der Vollspart einen frantir

Sozialdemokraten.

-Die X. Kommission des Reichstags,

werden die f briefe auch b

bis 250 Gro

fozialpolitischen Anträge der Abgeordne dort aufgege Hertling, Dr. Buhl, Dr. Kropaischeď und Stöda berathung überwiesen find, trat Montag Abend zusa Für unfrant wurden weitere Anträge der Abgg. Hige, Dr. Ackermann angemeldet. Die Kommiffton beschloß, gung dieser Anträge abzuwarten und vertagte sich Viertelstunde.

bie

-Betreffend die Stellung der neuzuschaffenden tammern hat der Abg. Kräder in der Komm Aufstellung eines Arbeiterschußgefeß- Entwurfes folg trag eingebracht: trag eingebracht: Die Arbeitskammern haben ihnen in den Paragraphen 106a, 110 und 121

foncier auf Rechnung der Gemeinden beschafft werden, während Funktionen in allen das wirthschaftliche Leben thre

Der Staat es übernimmt, die Hälfte der Binsen zu zahlen und für die Tilgung zu sorgen. Jährlich wird durch Gesetz die Höhe der Summe festgesetzt werden, welche zu diesem Zweck verwendet wird. Wird der im jeßigen Gesez enthaltene Blan

nicht theilhaftig machen zu können, verspricht aber seinen Besuch sofort nach seiner Rückkehr."

Parr glaubte diese kleine unwahrheit seinem Freunde D'Brian schuldig zu sein und bezweckte mit derselben vielleicht auch, seinem Gebieter die Laune nicht zu ver­derben.

unterstützen.

berührenden Fragen mit Rath und That die Arbei Insbesondere stehen ihnen Unterfud über die Wirkung von Handels- und Schifffahrts Böllen, Steuern, Abgaben, Lebensmittel und Mi

Dies war maßgebend für Wadschid Ali. verneur galt ihm ein für alle Mal als Muster.

Da

Parr bestellte nun die Grüße Nafir's und Gouverneurs, welcher bei demselben gerabe war, und überreichte von dem letteren ein Sri der König mit großer Genugthuung in Empfang

"

"

Wadschid Ali war aber dadurch nicht zufrieden gestellt. Meine Herren," sagte er darauf, Sie ha Ach was, Verwandte!" versetzte er. Wenn ein die Güte, mich im Parke zu erwarten, wo i König   einen Offizier einladet, so muß er nicht an Ver- eine Promenade machen werde. Ich wünſche wandte denken Jit das nicht auch Ihre Ansicht, Khan allein das Schreiben des Herrn Gouvern Herr von Wredow?"

.

lesen."

,, Es gilt in Europa   durchaus nicht für einen Verstoß Der König war nämlich des Lesens enalife gegen die Sitte," antwortete dieser, der einsah, daß er noch nicht ganz kundig; in anderen Fällen mußte Mr. Parr zu Hilfe kommen mußte, wenn Jemand die Familienbande höher achtet, als äußere Ehre." Sprachmeister vorlesen, hier aber, wo es fich um trauliches Schreiben handelte, 30g er feinen vert " Das mag in Deutschland   sein, aber in England Minifter, den Hof- Friseur, zu Rathe. Nachdem

sicher nicht....

Habe ich nicht Recht, Khan?"

Der Hof- Friseur, an den diese Frage gerichtet war, gab natürlich dem Rönige in allen Dingen Recht und ant

wortete daher fofort:

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Berlin  . Verduf feiner Ertro augenblicklic Als Erbe e tors mußte wandels ge über die mögens in

v. J. gelang Vermögen r denlaft von händlern to

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übrigen Mitglieder des Hofes entfernt hatten, der König den Brief und befahl ihm, denselben und vorzulesen. Der Khan gehorchte und las: Majestät! Geftatten Sie mir Ihnen zunddienst erwe

" Ich halte es für eine Beleidigung! In England Gruß und die Versicherung meines unverbrüchlichen

gelten solche Anschauungen nicht."

" Ich muß dem widersprechen," erklärte Mr. Parr ent schieben. Wenn es sich darum handelt, eine nahe Ver­wandte, vielleicht eine Schwester, oder gar eine Mutter,

schaftlichen Wohlwollens zu senden.

-

englische Sitte an Ihrem Hofe einzuführen; das eine Bürgschaft Ihrer Treue

Mit großer Freude hörte ich, daß Sie fo

bie

es

Das ist allerdings der Fall; allein einige Berichte, die vermuthlich im Elende lebt, aufzusuchen, so hat der Ihrer Majestät der Königin von England, J geb

gab, bie

in Schottland   lebt, veranlaßten ihn, sofort wieder dahin

zurückzukehren."

"

Ah, das ist eine Beleidigung!" sagte der König.

unter allen Umständen Folge leisten."

gegen

Sohn vor allen Dingen die Kindespflicht zu erfüllen, bevor meinerseits dafür die Garantie, daß man an ben

er baran denkt, seine Person mit einem äußeren Glanz zu umgeben."

schwor.

Ihr Regiment in Audh durch nichts beschränkt zugestandenen Vorrechten niemals rütteln wird,

bak

Die übrigen Mitglieder des Hofes stimmten Mr. Parr die Regierung sich keinerlei Eingriffe in Ihre Bri Wenn ich ihn einladen lasse, so muß er meiner Einladung lebhaft bei, worüber der Khan einigermaßen ärgerlich ward erlauben wird, und selbst da, wo es fich um Atte und deswegen in seinem Innern dem Sprachmeister Rache welche mit dem in England giltigen Recht in Wi stehen, werde ich niemals anders als bittend einf Ein solcher Aft ist mir zu meinem Bebau Sie haben einen jungen

Mr. D'Brian war von der hohen Ehre, welche ihm durch Ihre Einladung zu Theil wurde, wohl durchbrungen erwiderte Parr entschuldigend und hätte derselben mit Freuden Folge geleistet, aber einige Fragen, welche er in Bezug auf jene bereits erwähnte Verwandte an mich ..... Er läßt seinen richtete, änderten seinen Entschluß tiefften Dank fagen für die Einladung und spricht sein auf richtigstes Bedauern aus, sich der ihm zugedachten Ehre

Um feinen Freund D'Brian noch weiter zu rechtferti gen, hob Barr hervor, daß der Gouverneur die Motive, Obwohl der Herr Gouverneur dem Offizier ein Regiments­

Renntniß gekommen.

welche Mr. O'Brian zur Abreise bestimmten, gebilligt hatte. gefangen, welcher nichts Anderes verbrach, als ba

Bitte an Sie richtete, ihm seine verlobte Braut, tommando übertragen und beschlossen hatte, ihm den Ober- für Ihren Harem bestimmten, zurückzugeben. befehl in Bhuta zu übergeben, bewilligte er ihm doch von

Neuem einen Urlaub.

" Der junge Mann ist zwar ein Deutfchet folcher steht er nicht unter dem Schuß der engli

Da

den Brief gab. Da Frevler f meines S Europäer

mir die E treten, ban Andere w

Gan

Frevler ha Grund vo Das

muß. So recht halte fchaftsdien