hat mit feinem Wort gesagt, wie er die Kleineren Brennereien fchonen will, wenn die Branntweinsteuer erhöht wird. Die Einführung einer Fabrikatfteuer beim Buder beruht auf ganz anderen Gefichtspuntten, als beim Branntwein, zwischen beiden giebt es feine Analogie. Ganz unrichtig ist es endlich, wenn 16. Bubl behauptet, daß dem Branntwein eine Exportprämie gezahlt werde.

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Grund- und Bersonalfeuer u. f. w. auf neun Monate zu tre ditiren. Freilich würden wir dann zu finanzwirthschaftlichen Buständen gelangen, die nicht haltbar find. Gemäß meiner geftrigen Stellungnahme zu dem Antrage Hacke werde ich auch beantragen, den Uhden'schen Antrag an die Budgetkommission zu verweisen. Für mich allerdings liegt die Sache so flar, baß ich denselben schon a limine zurückweisen könnte.

Abg. Fürst has feld: Ich habe mich gefreut, daß ein Antrag wie der des Abg. Buhl, dem ich durchaus sympathisch gegenüberstehe, uns aus Süddeutschland   entgegengebracht wird. Wir hatten bereits den Antrag auf eine Enquete gestellt, der indessen nicht zur Verhandlung gekommen ist. Eine Vertheue rung des Branntweins halte ich aus ethischem Intereffe für geboten. Schon Luther sagte, daß jedes Volk einen Teufel befize, der Teufel des Deutschen   aber sei der Saufteufel. einen Schnaps zur rechten Nun will ich Niemand Beit verargen. ( Widerspruch rechts und im Zentrum.) Ich tein Temperenzler. Aber wenn ich sehe, 3 bin wie im Osten namentlich der Branntweingenuß zunimmt, so sage ich und wohl Sie alle mit mir, daß unsere Bevölkerung zu Grunde gehen muß, wenn nicht auf dem Wege der Gesez gebung gegen die Trunksucht eingeschritten wird. Aus meiner eigenen Broris( Buruf rechts)- ich bin sehr gern bereit, mit Herrn v. Maffom zufammen zu trinken, ich bin fein Tempes rengler fann ich bestätigen, daß von Arbeitern der beiden Buckerfabriken meines Heimathsortes oft schon früh am Mor gen ein Theil trunken zu sehen ist, die während der Nacht­arbeit die Branntweinschänten aufgesucht haben. Und als Amtsvorsteher habe ich die Erfahrung gemacht, daß Schulkinder im Alter von 9 bis 10 Jahren fich gegenseitig mit Brannt­wein trunken gemacht haben, um sich, wie sie fagten, ein Ver­gnügen zu machen. Es hat nichts geholfen, daß die Genehmi­gung zur Errichtung von Schnapsschänken von der Bedürfniß frage abhängig gemacht ist. Wenn die Resolution Buhl mit großer Mehrheit angenommen wird, so wird sich ja jedenfalls die Regierung eingehend mit der darin angeregten Frage be

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Staatssekretär v. Burchard: Der Herr Referent hat meine in der Budgetlommission abgegebene Erklärung nicht ganz richtig wiedergegeben. Ich habe nicht gesagt, daß die Regierungen die Branntweinsteuerfrage überhaupt nicht er wogen hätten, sondern nur, daß dies in der jüngsten Zeit nicht geschehen seit. Was den Antrag Buhl betrifft, so wäre es ja allerseits erwünscht, wenn aus dem Branntweinkonsum höhere Erträge für das Reich gewonnen werden könnten. Schwierig ift nur der Weg zu finden, auf dem man dahin gelangen fönnte; und ich kann Ihnen noch nicht sagen, welchen Weg Die Reichsregierung einschlagen wird. Jedenfalls werden wir die Resolution, wenn ihr das Haus zustimmt, in eingehende Erwägnng nehmen. Von dem Antrag Uhden gilt dasselbe wie von dem gestrigen Antrag Hacke; ich glaube nicht, daß er in der jezigen Form bleiben kann. Entweder hat der Bundesrath über die Kreditverlängerung zu entscheiden; dann muß auch das Ersuchen an ihn gerichtet werden, oder die Entscheidung tann nur im Wege der Gesetzgebung geschehen; dann mükte der Antragsteller in der Kommission einen entsprechenden Ge­fetentwurf als Initiativantrag ausarbeiten, zu welchem, wenn ihm das Haus zustimmt, die Regierung Stellung zu nehmen hätte. Ich habe sodann nur noch die auch heute wieder vom Abg. Buhl aufgestellte Behauptung als unrichtig zu bes zeichnen, daß nämlich beim Branntwein Exportprämien gezahlt würden. Wenn Prämien gezahlt würden, so müßten diefelben fteigen mit dem wachsenden Export, und das müßte fich als Ausfall in den Einnahmen aus der Branntweinsteuer bemert­bar machen. Dies ist aber keineswegs geschehen; wir hatten 1883/4 die bis her höchsten Netto- Einnahmen aus der Brannt­weinfteuer, obwohl in demselben Jahre auch die höchsten Rüd- schäftiaen.( Beifall rechts.) vergütungen gezahlt wurden. Der Nettoertrag ist nicht zurüc gegangen trotz des Steigens des Exports, und trogdem, daß nicht nur für den exportirenden Branntwein, sondern auch für den zu gewerblichen Zwecken denaturisten Spiritus die Steuer zurüdgezahlt wird. Von Branntwein- Exportprämien tann das nach keine Rede sein.

Abg. Dirichlet: Die Beweisführung des Herrn Staats sekretärs bezüglich der Exportprämien hat meiner Ansicht nach eine Lücke. Er hat gesagt, wenn der Export zunimmt und zugleich auch die Steuer wächst, so ist der Beweis erbracht, daß Exportprämien nicht gezahlt werden. Aber es kommt doch vors her in erster Linie darauf an, ob der Export in demselben Maße zunimmt wie der innere Konsum. Dieser Nachweis ist nicht geführt worden. Das einfache Nichtzurückgehen der Netto­einnahmen beweist gar nichts.( Widerspruch rechts.) Dem Buhl'schen Antrage stehe ich in mancher Beziehung sympathisch gegenüber. Nur glaube ich, daß man die Vortheile, welche die Branntweinbrennerei der Landwirthschaft bringt, nicht über­schäßen sollte. Recnen Sie nur zusammen, was durch Ver­mehrung der Armenlast in Folge übertriebenen Branniwein­genuffes, durch schlecht geleistete Arbeit und schlechte Behand­lung des Viebes der Landwirthschaft an Schaden entsteht. Man fann über die Frage, wie diesem unmäßigen Branntweingenuffe zu steuern fei, verschiedener Ansicht sein. Ich glaube, daß fich als das einzige wirksame Mittel die Erzeugung billigen Bieres erweisen wird. Eine Wenderung der Zollgefeßgebung in diesem Sinne dürfte am meisten zu empfehlen sein. Was nun die Form des Buhlschen Antrages anbetrifft, so muß ich mich gegen diefelbe erklären. Was den Uhdenschen Antrag betrifft, so habe ich gestern bereits flar gelegt, daß derselbe kommen mußte. Herr Uhden hat zur Begründung seines Antrags auf ganz exzeptionelle Bustände in den Brennereibetrieben hinge­wiesen. Ich glaube indessen, daß ihm die Beweisführung für feine Behauptungen nicht gelungen ist. Wenn wirklich die Lage der Branntweinbrenner so schrecklich ist, daß Sie die Kartoffeln nur mit 60 Pfennigen pro Bentner verwerthen

Kartoffeln.

Tönnen, warum verfüttern Sie dieselben nicht direkt, wie das die kleineren Befißer thun müssen? Ein billigeres Futter als den Zentner Kartoffeln zu 60 Pfennigen können Sie doch wirklich nicht bekommen. Es ist sodann noch gesagt worden, daß die Buckerindustrie durch die Beibehaltung der Steuers gefeggebung, welche in den sechziger Jahren für dieselbe wohl am Plaze gewesen sei, zu der Ueberproduktion gelangt ist. Das war genau das, was ich gestern ausgeführt und wogegen die Herren rechts und auch die Herren am Bundesrathstische so lebhaft polemifirt haben. Die Frage, ob wir es bei der Aus fubrvergütung mit Exportprämien zu thun baben, will ich hier nicht erörtern; es laffen sich eben so viele Gründe dafür wie dagegen anführen. Aber wenn der Beweis gescheitert ist, daß die Branntweinbrenner fich in einer weit schwereren Nothlage bes finden, als die übrigen landwirthschaftlichen Betriebe, so ließe sich mit gleichem Rechte, wie hier von dem Abg. Uhden eine weitere Steuerkreditirungsfrist für Branntweinbrenner verlangt wird, auch die Forderung aufstellen, den sämmtlichen Landwirthen

"

Wie Sie sehen, ich amüftre mich ausgezeichnet."

Aufnahme th nur auf etwas Regierun der Etatsansc

heblich übersch

das Land von ich abhängig zu machen. höhere Steuern werden Sie den übermäßigen Gen Schnapses nicht einengen, auch nicht durch geistliche De dergleichen Mittel, sondern nur durch Hebung der Lag Bolles im Allgemeinen. Wo das Voll sich befähigt und die Zunahme fühlt, wird auch der Schnapsgenuß mebr und mehr mal die Bu nicht verschwinden, so doch auf das natürliche Maß bera Abg. S Ich erkläre mich gegen die gewünschte Kreditgewährung Bolle auf alle fleine Mann muß seine Gewerbesteuer bezahlen, und fle nicht bezahlt, dann tommt der Erefutor und pfän form der Ber von 2 pCt. b aus. Warum sollen wir hier Rüdicht walten laffen? befizer drücke Abg. Dirichlet: Dem Abgeordneten v. Schal mangel und baldigst wiede widere ich mit welchem Recht wollen Sie einen Bruchtheil der Bevölkerung fördern, indem Sie die Ge Abg. G heit der Steuerzahler belaften? Rönnten Sie denselben der Hüffenver ohne diese Belastung, so würden wir uns freuen. Rudgange de El Widerspruch in fich selbst, auf der einen Seite zu sagen die Produktio müssen der Landwirthschaft helfen, weil sie die große M erhöht werden des Volkes bildet, und dann wieder: wir müffen bericht genomm Minderheit helfen, weil sie die Minorität ist. Dem Südgang der Lucius entaegne ich: Lucius entaegne ich: der Begriff der Landwi Geb. Ra zahlt feine Steuer, sondern die betreffenden Landwirth die Verwaltu daher muß ich nach wie vor behaupten, daß etwas nut Maß der Landwirthschaft zu Gute fommt, als es da ber Landwirthschafttreibenden zu Gute tommt. Soban gefährlich, die Intereffen der Branntweinbrenner mi Ser Landwirthschaft zu identifiziren. In der Etabliru großen Brennerei liegt für den kleinen Grundbefizer reis  , den Kartoffelbau über das natürliche Maß aus und durch zu große Ausdehnung des Bobens denselben Träften.

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müße die Bl gelegt werden beiter geradez

Abg. B Bergverwaltu Harzbergwerk durchführ bar Rommission f ich darin übe buftion nicht griffen ift. Gründen sein und daß eine buktionsauffd fchiedenste. ausfegungen im Gegenfat Die Unterstü mehr die In

Abg. v. Kardorff: Der Abg. Dirichlet   hat lei bie Existenz einer Branntweinerportprämie nachweisen Der innere Konsum bewegt sich stets auf ziemlich Niveau; nur der Export ist gewachsen; und wenn wohl fein Ausfall in den Steuererträgen ergeben hat, weist das, daß eben teine Prämie gezahlt wird. Eine b Buder- und Brennerei Industrie ist für den Bestand Landwirthschaft absolut nothwendig; der Brennereibet mentlich auch für die ärmeren Gegenden und mit Rücksicht auf den Kartoffelbau, sondern vornehmli der damit verbundenen Verwendung von Arbeitslichen nach fich handelt sich hier um die Lebensintereffen für große, schichten. Die Herren, welche der deutschen Landwirt extensiven Betrieb anrathen, welche uns auf die Biehwirthschaft verweisen, sollten doch bedenken, ba schränkung der Landwirthschaft auf diese Betriebe au buktion der ländlichen Bevölkerung auf ein Biertel bre Bestandes führen müßte. Damit sind erhebliche with Bezüglich de und politische Gefahren verbunden. Wo würde der Bergwerke in unsere Armee bleiben, wenn man dafür nicht mehr die eine Vorlage Abg. F Burschen vom Lande zur Verfügung hätte, die durch hatte von Jugend auf für den Kriegsdienst gestählt find; us des Abg. Bu man lediglich auf die zum großen Theil schiefbein unsere gesam

Minister Dr. Lucius: Allerdings haben sich Bucker­und Spiritusindustrie nach ganz natürlichen Bedingungen ents wickelt, aber den ganz besonderen Einfluß des Steuermodus auf diese Entwickelung wird gleichwohl Niemand in Abrede ftellen. Darin liegt nicht das Prinzip der Exportprämie, son­dern die Bonifikationen find immer in ein ungefähr richtiges Verhältniß zu der gezahlten Steuer gesetzt worden. Beim Spiritus spielen fte nicht dieselbe Rolle wie beim Buder, und zwar aus dem Grunde, daß dem Spirituserport nach andern Ländern die Thüren verschlossen find. Wenn wieder auf die Fabrikaisteuer hingewiesen ist, so möchte ich darauf aufmerksam machen, daß Bayern   eist vor wenigen Jahren unser Steuer­system adoptiit hat und mit günstigem Erfolg für den Fiskus und für die Landwirthschaft. Sodann muß noch ein Bunft hervorgehoben werden. Die Fabrikatsteuer wird unsere ganzen Broduktionsverhältnisse verschieben. Jetzt zumal, wo die Buckerindustrie fich so wenig rentabel erweist, wird sich eine Brennerei aus Rüben im großen Umfange entwickeln, die für die kartoffelbautreibenden Gegenden des Ostens von bedenklicher Folge werden dürfte. Man sollte also nicht furzer Hand über diese Fragen ein Urtheil fällen. Mir liegt aus der sich ergiebt, daß der Preis für absoluten Alkohol auf 42 Mart per 100 Liter, also 13 Mart unter dem Durchschnitts­preis der legten Jahre, gesunken ist. Die Kartoffeln haben nur einen Werth von 55 Pfennig per Bentner. Das sind Säße, bei denen die Landwirthschaft nicht bestehen kann. Ich resumire mich dahin: die Regierungen werden Anlaß nehmen, die ihr gegebenen Anregungen sachgemäß zu prüfen. Wenn Herr Dirichlet   gesagt hat, er könne nicht begreifen, wie die Intereffen der Spiritusbrenner mit denen der Gesammtland­wirthschaft zusammengebracht werden könnten, so erwidere ich, daß in allen landwirthschaftlichen Fragen nicht ein Moment ausschlaggebend ist, sondern eine Summe von Momenten. Wenn eine große Bahl von Betrieben, die Spiritus brennerei betreiben, in eine Nothlage gerathen ist, so ist es klar, daß davon die gesammte Landwirthschaft betroffen wird.

( Beifall.)

Abg. Kopfer: Von den badischen, württembergischen und bayrischen Fabrikanten wird es als ein großer Uebelstand empfunden, daß von Lad, Firniß, Glasuren und Parfümerien wenn diese Fabrikate mit Spiritus verfekt find, bei ihrem Uebergang über die Steuergrenze die Branntweinausgleichsab­gabe erhoben wird. Sie haben sich wiederholt darüber be schwert und darauf verwiesen, daß nach dem Geseße vom 5. Juli 1879 Spiritus zu industriellen Batecken von der Steuer freibleiben soll. Schließlich haben mehrere Handelskammern, 3. B. die von Mannheim   und Stuttgart  . eine bezügliche Bes schwerde an den Bundesrath gerichtet, bisher aber keine Ant­wort erhalten.

Geh. Regierungsrath Boccius: Die Petition, von der der Vorredner gesprochen, ist der Regierung zugegangen; der­felben wird die eingebendste Erörterung zu Theil werden.

Abg. von Schalsha: Bunächst muß ich dem Herrn Minister meinen Dank dafür aussprechen, daß er wiederum Veranlassung genommen hat zu erklären, daß er Die landwirthschaftlichen Interessen den fistalischen vor­

" Darf auch ich um eine Tour bitten?" flüsterte ich mit ziehen werde. Der Abg. Dirichlet hat an dieser Erklärung ruhigem Lächeln. Nur die vierte hab ich frei."

" But! ich nehme fie; vergeffen Sie aber nicht..." " D, gewiß nicht, aber bleiben Sie nur hübsch in der Näbe."

Nicht das wüfte Tanzvergnügen meine ich, das selige Sterben, Anna!" Sie hatte mich nicht mehr gehört, da fie juft zu Mama hinlief, um fich den derangirten Blumenschmuck ordnen zu laffen.

Es tam die vierte Tour. Mit wonnigen Schauern um­schlang ich die Geliebte und begann die ungeübten Beine im Taft des Dreischritts" zu bewegen. Anfangs ginge leidlich, doch plötzlich. Der storch beinige Mudi brauste mit seiner Tänzerin an uns vorbei, ich verwickelte mich in sein Gehwert und ba lagen wir beide, nämlich ich und Aennchen, unter heillofem Lärm und Geschrei wie ein Knäul auf dem Tanz­boden.

Zobtenbleich suchte ich meine Tänzerin aufzurichten, fie weinte jämmerlich, fie hatte sich den kleinen Finger der linten Hand verrenft. Mama riß mir die Weinende aus dem Arm.

"

Wie kann man nur so ungeschickt sein!" stotterte Annchen Schluchzend.

Machen Sie fich nichts aus den kleinen Leiden dieser nichtsnußigen Eidenwelt, trennen uns doch nur wenige Tage noch von jenem weit ernsteren großen Stura, dem Sturz in des Todes bodenlosen Abgrund."

Ach was! Schwagen Sie mir doch nichts von solchen Albernbeiten."

Ich taumelte vernichtet zurück.

Echwagen! Albernheit! So war es mir noch nie von Diesen Purpurlippen erklungen. Also Fräulein belieben nicht fterben zu wollen!- Auch gut! Dann werd' aber auch ich nicht der Narr sein allein zu sterben. Ich ließ die Treu lose auf dem Fleck stehen, ging hinaus frische Luft schöpfen. Unerhört! Mich so im Stich laffen! Ich hatte mich schon so vortrefflich in die Jammerstimmung bineingelebt, mich dem wohlthuenden Gefühl der Verzweiflung schon so ganz ergeben! Nun find auch alle meine Verse für die Kat". Der Teufel hole die ganze Geschichte. Die Romantik ist hin, ich bin nicht mehr der unglücklich Liebende, bin ein fimpler durchgefallener Student. Das ist zu fab!

Anstoß genommen, indem er fie dahin auslegte, daß die Gesammtintereffen ben landwirthschaftlichen werden sollen. Das heißt doch dem Sinne der Worte Gewalt

brelle

und immer n Minister Regierung ni durch, daß fe ben Privaten er allerdings

wäre? Will man also die Einnahmen aus dem Bra bleibt die N erhöhen, so muß das jedenfalls in der Weise geschehe die Landwirthschaft nicht noch weiteren Schaden leidet Nachdem die Abgg. Buhl und Uhden nochma für ihre Refolutionen eingetreten, wird der Titel

in der Mont gleichbar. Abg. W Silbers vom

und der Antrag Uhden der Budgetkommission über werthung vo Ueber den Antrag Buhl wird erst in der dritten Lefun stimmt werden.

Auch der Titel 6( Braufteuer und Uebergangsabg Bier) wird bewilligt; ebenso die Aversen.

Es folgen Berichte der Wahlprüfungskommiffio

Wahlprüfungen.

Die Wahlen der Abgg. v. Bernuth, v. 6 ( Ablimb), Lerche Bock( Minden  ), Ulrich, Ni Scheffer, Graf Bismard, Dechelhare

lich die reue politik schuld Abg. R bes Abg. v.

find mit dem Die Ueberpro großer Erme Schutzoll ei zu vermehrte Abz. B Beschleunigu Die Di nehmigt, des und Hüttenn

Buderus und v. Carlowig werden ohne Disluft auch nicht bu Kommiffionsanträgen gemäß für giltig erklärt; der Wahl des Abg. Gottburgfen sollen zunächt Erhebungen veranlaßt werden, bevor das Haus fich Giltigkeit schlüffig macht.

Abg. Adermann referirt im Auftrage schäftsordnungskommission über die Frage der des Mandats des zum außerordentlichen Profeffor bisherigen Privatdozenten Abg. Dr. Delbrück. Die R bat befunden, daß das Mandat durch die Ernennung loschen sei; das Haus beschließt demgemäß.

Schluß 4% Uhr. Nächste Sigung Mittwo

( Antrag Junggreen, betreffend die dänische Un sprache, dritte Berathung des Antrags Windtho Aufhebung des Expatriirungsgefeges, Amirag treffend die Aufhebung des elsaß lothringischen paragraphen.)

Abgeordnetenhaus.

Ra

9. Sigung vom 27. Januar 1885, 11 Am Regierungstisch Maybach und Kommiffarien Eingegangen ist 1. die Uebersicht der von der

Antrag Letocha, betreffend die Schiffbarmachung

Sta

Del

des Hauses der Abgeordneten aus der Seffton 18838 rung gefaßten Entschließungen auf Anträge und Ref nachgesett Theiles der Doer und die Herstellung einer Wafferfir Rechnungen der Staffe der Ober- Rechnungsfammer f und 4. Bericht über die bisherige Ausführung mungen verschiedener Gesege über den Erwerb vo eisenbahnen für den Staat.

anthun. Die fiskaliſchen Interessen find die des Fistus, den wir alle als ein nothwendiges Uebel ansehen, denn er zieht unsere Steuern ein und die zahlt Niemand gern; das Gesammt intereffe aber ist etwas, was jeder von uns gern gefördert sehen möchte. Den Antrag Buhl halte ich für sehr beherzigenswerth. Der Abg. Buhl hat diese Steuer mit der Trunksucht in Bu fammenhang gebracht. Wir haben durch die Novelle zur Ge werbeordnung vom Jahre 1883, welche der Bügellosigkeit des Schantgewerbes gewisse Schranken seßt, die Trunksucht einzu­schränken versucht.

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Das Haus fezt die zweite Berathung des Etat Etat der Bergwerisverwaltung fort:

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Beim K mann auf die Regierun Breis der F

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in Busamme Das K #brigen Pof auswärti Es folg Nach ei minifteriums

Kapitel bemi

Schluß

( Antrag v. Letocha, bet Borlagen).

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und gestern sinhungen a rigen Theat

Abg. Natorp: Der Spezialetat der Bergverwall Das Bild, hält diesmal eine Menge von Pofitionen, die eint Aber was nüßen alle gefeßlichen Vorsichts- Prüfung erfordern; auch wird eine zutreffende Kritil b

maßregeln, wenn sie thatfächlich nicht angewendet werden? Der maßregeln, wenn sie thatfächlich nicht angewendet werden? Der Gefeßentwurf gegen die Trunksucht, der im vorigen Jahre hier eingebracht worden ist, ist schlafen gegangen. Der Bundesrath hat uns auch ein Mittel gegen die Trunksucht beschränkt, das jenige, das wir in unseren geistlichen Orden hatten; was die­felben in diefer Richtung geleistet haben, ist ja belannt. Bum Schluffe bitte ich, den Antrag Uhden an eine Kommission zu verweisen.

Abg. Heine( Soz.): Ich möchte die Frage: giebt es über. baupt noch kleine Brennereien? entschieden verneinen. In meiner

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Sitter

Im Alge

anschlags dadurch erschwert, daß uns der Bericht waltungsergebnisse der fistalischen Bergwerte, Salinen noch nicht zugegangen ist. S ist der Etat, wie man mal mit Umfcht und Nettoertag ber gesammten

anerkennen

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muß

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aufgeftel

Verwaltung

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17 404 000 m. veranschlagt, 626 000 M. mehr als i jahre, von diesem Mehrüberschuß entfällt der Hauptan Die Bergwerke, obwohl hier auf eine Preissteigerung Jugend gab es noch eine Anzahl fleiner Brennereien, welche nicht ohne Weiteres auf eine vermehrte Einnahme

einen guten Kornschnaps brannten; selt Einführung der

rechnet wird. Daß man aus einer vermehrten

Bro

Maischsteuer find fie aber nicht mehr fonkurrenzfähig gewesen. widerleglich hervor, und bei den Steinkohlen ftellt

Man sagt: Der Kartoffelbrannt vein sei ebenso gut, wie der Kornbranntwein; das glaubt aber fein Mensch. Wenn durch Einführung der Fabrikatsteuer die kleinen Brenne

das nur auf Kosten des Konsumenten geschehen.

Die

Rechnung noch etwas ungünstiger. Der Etat nimm Steigerung der Steinkohlenförderung um 8 pet in aber es fragt fich doch sehr, ob dieses Duantum( 11­reien wieder möglich gemacht werden sollen, fo fönnte lionen Beniner) auch Absay finden wird. Die Preife fiskalischen Werken werden außerdem fich wohl laum Konsumenten aber find das arbeitende Volk und die jeßigen böhe halten, sondern fie werden ebenfalls h die große Maffe in Armuth ist, da wird auch am meisten Toblenbergwerfe in den letzten Jahren fo ftart betr enormen Preis udgange etwas affigirt werden, der die Schnaps getrunken; ich verweise hierfür auf die östlichen Pro- daß in einzelnen Distrikten der Selbstkostenpreis night

untersten Stufen der Stufen der arbeitenden Bevölkerung. 20

vingen. Namentlich find die ländlichen Arbeiter dem Trunke ergeben, denn seit einem Menschenalter hat sich die Lage dieser Leute wenigstens in unserer Gegend wesentlich verschlechtert.

mehr erreicht wird. Eifreulicherweise ist übrigens

bie Rentabil

der Arbeiter nicht herabgesezt worden; Bergwerke ist aber eine wahrhaft tägliche

Sh

Wo früher ein fräftiger und gesunder Vollsschlag war, da herr Klagelied über die Lage der Berg- und Hüttenbe schen jetzt Schwindsucht und Strophelv. Daran ist die Separation stimmen; aber der extremen Nothlage gegenüber, in

ber Fluren, die Strenge der Wald und Feldgefeße sc. schuld. Auch die hohen hohen Ada preise tragen Schuld. Der Großgrundbefizer pachtet jedes Kleine Stüd, um

der ersteren eine weit ungünftigere ift; die Bergwe

gesellschaften bezifferten nach einer vor Kurzem ftatt

Unwerth vo wir wunder lichkeit jene

Standalgeid bedürftigen

Die Berliner  um ein end

tönnen, wer richterstatter

bestens eben sein wie ge tehren, die des Börf. Cafes, die fr

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Tiegen, zu Dunklen Hof beleuchteten

ein,

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Dem Raubl Kranz von fammelt! B. B.-C." Sängerinne

Die angepr ungefähr e

lichster Art reichenden fleidern, mi

Lafter seine Augen und