verbessern. Auch Bretter und Körbe müssen dazu herhalten, um gegen die Kälte zu schüßen. Die armen Leute legen fich auch dicht nebeneinander, um sich etwas warm zu halten. Früh aufstehen müffen fie ohnedies, denn auf den Hallen beginnt das Tagewerk für die meisten schon um 4 oder 5 Uhr. Aber damit fängt auch die Gelegenheit an, ein paar Kupfermünzen zu verdienen. Die amtlich bestellten Lastträger haben nur ein ausschließliches Recht auf die Besorgung verpackt ankommender Waaren, welche in Säcken, geschlossenen Körben 2c. fich befinden. Die anderen Verkäufer, namentlich die Gärtner und Bauern, fönnen sich von Jedem helfen laffen, wenn fie Jemand brauchen. Hunderte von armen Schluckern verdienen fich durch Hilfeleistungen so viel, um den Tag über den Hunger stillen zu tönnen. Andere erbetteln einige Sous von den Händlerinnen oder den Marktbesuchern. Von 5-6 Uhr ab, ja früher, erscheinen auch die Suppenhändler auf den Hallen. Sie fahren große Reffel mit heißer Suppe herbei, welche mit Fleisch und Gemüse gekocht ist. Selbstverständlich sind es die Reste, welche fie am vorigen Abend den Händlern um ein Billiges abgekauft haben. Aber trotzdem steht die daraus gekochte Suppe durch aus rein und sogar einladend aus. Und, was die Hauptsache ist, die etwa einen halben Liter baltende fleine Rugelschüssel davon kostet nur 10 Centimes( 8 Pfennige) und enthält viel gefochies Gemüse und hin und wieder einige kleine Fleisch feßen, ist daher recht nabrhaft. Freilich auf Bequemlichkeit darf man dabei feine Ansprüche machen; die Suppe muß stehend, in der einen Hand die Schüffel, in der andern den Löffel, eingenommen werden. Sogar auch Großbetrieb giebt es hierin; in einer benachbarten Gaffe tocht ein Gewerbtieibender täglich über 1000 Liter dieser Suppe und fährt fte dann in den Kesseln unter die Hallen. Auch viele der zahllosen auf den Hallen beschäftigten Lauf- u. Schlächterburschen, Gehilfen und Arbeitsleute aller Art laffen sich das billige Gericht wohlschmecken. In der Umgebung der Hallen befinden sich noch zahlreiche sehr alte und enge Gaffen oder auch Gäßchen mit alten schmutzigen und dunklen Häusern. Viele selben find zu billigen Nacht herbergen eingerichtet. Die se schmalen Betten stehen sehr eng nebeneinander, oft bis zu 20 in einem Zimmer. Die Wäsche wird alle vierzehn Tage gewechselt, die Gäste der einzelnen Betten aber fast jede Nacht. Der Andrang ist jest Der Andrang ist jest so start, daß viele abgewiesen werden müssen und sich oft für Die folgende Nacht einschreiben laffen. Für das Nachtlager Während der merden 30 Bentimes( 25 Pfennig) entrichtet. Cholerazeit tamen in dieser Stadtgegend viele Erkrankungen vor. Die Polizei ließ diese berbergen reinigen und auslüften, die Zahl der in den einzelnen Bimmern untergebrachten Betten vermindern. Doch konnte dies natürlich nicht lange anhalten. Gegenüber dem Andrang der Gäste konnten die Wirthe nicht widerstehen. Sie haben ihre Betten wieder alle aufgestellt, vielfach auch noch vermehrt. Beffer eine solche Unterkunft als gar feine.
Russische Streits. In Rußland brechen in rascher Aufeinanderfolge Streits von drohender Schärfe aus. Ueber einige liegen jegt ausführliche Berichte vor. So über die Ar beitseinstellung in der Wosneffenski'schen Manufaktur( an der Mostau- Jaroslawer- Eisenbahn), welche der frühere Befizer, Lepeschlin, an eine Gesellschaft verkauft hat. Dieses industrielle Etabliffement, das zu den größten Baumwollspinnereien Ruß lands gehört, beschäftigt an 2000 Arbeiter, die aus der nächsten Umgegend herstammen. Beim Herbst- Engagement wurde die Arbeitszeit auf sechs Tage in der Woche festgesezt und den Arbeitern ein entsprechender Verdienst garantirt. Die Arbeits geber fanden es jedoch für gut, die Arbeitszeit zu beschränken und statt sechs fünf Tage arbeiten zu lassen. Begründet wurde diese Verfügung des Direktoriums durch den flauen Geschäftsverkehr, durch den Mangel an Nachfrage nach den Erzeugnissen der Baumwollenindustrie, durch eine Üeberproduktion. Die Arbeiter trugen der Situation Rechnung, und obschon fie den Nach theil zu schäßen wußten, der ihnen dadurch entstand, daß fte in ihrem Verdienst um ein Sechstel geschmälert wurden, vers hielten fte fich doch ruhig. Da kam eine neue Verordnung, die die Arbeitszeit auf vier Tage normirte und den Verdienst der Arbeiter aufs Aeußerste reduzirte. Jest tam es zu Streitig feiten zwischen leßteren und dem Direktor der Fabrik, einem Engländer, der überhaupt sein ruiftsches Personal nicht zu be handeln wußte. Nach der Behauptung des Direktors soll er mißhandelt und ein Theil der Fabrit von den Unzufriedenen zerstört worden sein. Er eilte nach Moskau , um Hilfe zu holen; inzwischen stellten die Arbeiter die Arbeit gänzlich ein und die Unruhen nahmen größere Dimenfionen an. Fürst Dolgorucow, der Mostauer General Gouverneur, sandte einen Vermittler ab, den Moskauer Zivil- Gouverneur Persiljero und um ihm eine größere Autorität zu verleihen, gab er ihm ein Kommando von ameibundert Rosalen in voller Rüstung mit. Die ganze Expedition begab sich mittels Extrazuges nach der Fabrit. Die Arbeiter traten dem Zivil- Gouverneur daß ruhig entgegen, wie überhaupt tonftatirt wurde, fie fich gar teine Ausschreitungen zu schulden kommen ließen, in fachlicher Weise erklärten fte den Thatbestand, beriefen fich auf die getroffenen Stipulationen und verlangten die Inne haltung derselben seitens des Direktoriums; sechs Tage Arbeitszeit oder Auszahlung des vollen Lohnes bis zur verab rebeten Frist. Zu bemerken ist, daß die Arbeiterbevölkerung in ben meisten Fabriken eine fluttuirende ist und sich aus dem Bauernstande refrutirt; gewöhnlich werden die Engagements für ein halbes Jahr getroffen, vom Herbst bis Ostern, was auch in dem Verhältniß der Arbeiter zu der in Rede stehenden Fabrik der der Fall war. Der Abgesandte des Fürsten Dolgorukow, der Chef des Kommandos, hatte aber den Befehl, Ruhe zu stiften, und verschmähte deshalb weitere Unterhand lungen. Er ließ einen Haufen von 115 Wann ins Moskauer Gefängniß abführen, estortirt von einer 700 Mann starken Truppenmacht. Nicht ohne Verlufte von beiden Seiten konnte der Widerstand der Arbriter gebrochen werden, die, im Bewußtfein ihres guten Rechts, den Bajonetten Trog boten. Natürlich wurden fie von der Uebermacht überwältigt, nachgegeben aber baben sie doch nicht; die Verwaltung mußte dem berechtigten Verlangen der Strikenden volle Rechnung tragen und die früheren Bedingungen, sechs Tage Arbeitszeit in der Woche mit den einmol ausbedungenen Löhnen gewähren. Bedauerlich ist, daß der Vertragsbruch der Verwaltung ein namenloses Unglück über diese Arbeiter kolonie herbeigeführt hat, von der viele Personen ihrer Eristenz beraubt, zahlreiche andere arg verstümmelt oder getödtet sind. Die Deffentlichkeit in Rußland ift entrüftet über die Haltung der Moskauer Manufattur Gesellschaft, die durch ihr wortbrüchiges, gefeßloses Vorgehen bie traurigen Vorgänge verschuldet hat, und Katlow, der einflußreiche Panilamist, giebt diesem Gefühle Ausdruck, indem er die Bestrafung der Fabrikherren verlangt, als der eigentlichen Ubeber der Revolten. Ueber die jüngsten, in Drechow Sujew im Polrowskischen Bezirke des Gouvernements Wladimir am 19. d. M. stattgefundenen Arbeitertramalle be richten die Moskauer Blätter folgendes: Am Morgen des 19. Januar versammelten sich etwa dreihundert Arbeiter der Manufakturfabrik Sawwa Morofoff Sohn u. Co. vor dem Romptoir der Fabrit und verlangten den Fabrikverwalter Schorin zu sehen. Als dieser zu der Menge nicht hinaustam, stürzte sich dieselbe in das Komptoir und zertrümmerte hier, da fte daselbst Niemanden fand, Alles, was ihr unter die Hände lam. Vom Komptoir begab sich die Menge, welche unterdeffen auf mehr als tausend Arbeiter anwuchs, in die Wohnung des Fabrikverwalters, zertrümmerte dort alles und raubte dreihundert Rubel. Von der Wohnung des Verwalters flürzte die Menge zu dem Fabrik- Hauptkomptoir. Die Einrichtungsstücke wurden zertrümmert und die Gelder geraubt. Stürmenden Die ebrachen das Vorrathsmagazin und warfen aus demselben alle Nahrungsmittel auf die Gaffe, die Fäffer mit Del, Petroleum u. dergl. wurden zertrümmert und Verantwortlicher Redakteur R.
der Inhalt derselben in die Kloaken gegoffen. Von hier begaben sich die Arbeiter in die Fabrik selbst und zwangen da selbst auch die übrigen Arbeiter, die Arbeit einzustellen und fich an dem Berstörungswerke zu betheiligen.( Die Fabrik beSchäftigt 17 000 Arbeiter.) Nun wurden die Maschinen zerbrochen, die Riemen zerschnitten, die Gasrohre abgedreht, die Waaren zerstört, furz Alles wurde verdorben, vernichtet oder geraubt und fortgeschleppt. Das Berstörungswert dauerte von 7 Uhr früh ungehindert Fis 4 Uhr Nachmittags, bis endlich aus Wladimir eine Kommiffion und eine Stunde später zwei Bataillone Militär herbeieilten.
Das Reichspostamt veröffentlicht in Betreff der Unzulässigkeit der Bezeichnung Portopflichtige Dienstsache" bei den portopflichtig unfrantirten Briefen der Oristranten tassen folgende Bescheidung: Das Reichsgesetz vom 15. Juni 1883, betreffend die Krankenversicherung der Arbeiter, enthält feine ausreichenden Anhaltspunkte, nach welchen es gerecht fertigt sein würde, die Ortskrantenfassen, welche in Gemäßheit des bezeichneten Gesezes errichtet werden, als öffentliche Be hörden anzusehen. Die betreffenden Kaffen, beziehungsweise die Vorstände derselben find demgemäß nicht für berechtigt zu erachten, die von ihnen ausgehenden portopflichtigen unfran firten Briefe mit der Bezeichnung Portopflichtige Dienstsache" abzusenden."
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Tischlerlöhne in Dresden . Eine Kommission, welche der Fachverein der Tischler gewählt hatte zur Ausarbeitung einer Lohnstatistik, erzielte folgendes Resultat. In 328 Wert ftellen und Fabriten arbeiten 2085 Gehilfen und 178 Lehrlinge( Werkstellen ohne Gehilfen find ganz ausgeschlossen) mit einem Durchschnittsverdienst von 14,75 Mt. pro Woche. Das von erzielten 731, welche auf Pianoforte arbeiten, 17 Dir., 267 auf Maschinenbau 15 Mt., 1087, auf Bau-, gute und andere Möbel u. s. w. 11,75 t, wahrlich kein beneidenswerther Verdienst in einer Stadt wie Dresden . Die Arbeitszeit, welche selten unter 10 Stunden beträgt, wird wenig inne gehalten, und namentlich bei den letteren bis zu 15 Stunden auch Sonntags gearbeitet.
h. In der" uchbinderbranche und den damit ver wandten Industriezweigen bat fich trot eifrigfter Bemühungen für die Gründung einer UnfallversicherungsGenossenschaft für Buchbindereien 2c. fein günstiges Resultat erzielen laffen. Gemeldet haben sich nur ca. 70 Ar beitgeber mit ca. 3000 Arbeitern, weshalb man auf die Be antragung einer Generalversammlung verzichten zu müffen geglaubt hat. Das bei dieser Gelegenheit gesammelte Material will man dem Reichsversicherungsamt zur Verwerthung über weisen.
Regensburg , 28. Jan. Wie groß die Arbeitslosig feit auch in hiefiger Stadt ist, fonnte man am besten bei dem legten Schneefall sehen. Am frühen Morgen umlagerten hunderte von Arbeitern beiderlei Geschlechts das Rathhaus, damit fte mit Schneeschaufeln einige Mark verdienen fönnten; doch nur der kleinste Theil konnte befriedigt werden. Nun haben wir seit 14 Tagen strenge Kälte und da fann man sich leicht denken, daß es in mancher Arbeiterfamilie iraurig aus fteht. Von einem Sparen im Sommer fann feine Rede sein, find doch die Arbeitslöhne hier so niedrig, wie in feiner andern Stadt Bayerns . Der Magistrat hat zwar den Durchschnittslohn für Männer auf 1,70 M. normirt, aber mit Recht be bauptet ein hiesiges Blatt, daß dieser Lohnsatz viel zu hoch gegriffen sei. Verdienen doch die Tagearbeiter bei dem fürstlichen Schloßbau nur 1,20 m. bis 1,50 M. Lese ich heute im hiesigen Anzeiger", daß der früheren Kooperator Roller von Niedermünster, jeßiger Missionär in Afrika , eine größere Sendung Kleider und Spielsachen für die armen schwarzen Heidenkinder bekommen hatte, in einer anderen Beitung heißt es, daß in Regen die Kinder nadi um den Ofen stehen, meil die arme Mutter denselben nicht das Nothwendigste anschaffen fann. Das scheint uns etwas unpraktisch zu sein; nach dem heißen Klima schickt man die Kleider, damit die Heidenfinder ihre Unschuld zudecken können und im christlich- katholischen bayerischen Wald laufen die Kinder bei 15 Grad Kälte nackt ( Fränt. Tagespoſt ). berum.
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Vereine und Versammlungen.
t. Eine von ca. 500 Personen besuchte Versammlung der Berliner Bäckergesellen beschäftigte sich am Donnerstag in Gräß Salon, Brunnenstr. 140, mit der Frage der Einführung eines Marimal- Arbeitstages und dessen Nugen für das Bäckergewerbe. Nach einem einleitenden instruktiven Vortrage des Gürtlermeister Kreuz über den Marimalarbeitstag im Allgemeinen ent pann sich eine sehr ausgedehnte und lebhafte
4. Klasse 171. Königl. Preuß. Lotterie.
Biehung vom 30. Januar 1885.
Kur bie Gewinne über 210 Mart find den betreffenden Nummern in Parenthese beigefügt. ( Ohne Gewähr.)
6[ 300] 10 68 85 143 81 200[ 300] 32 98 332 70 438[ 550] 508 16 21 647 77 84[ 550] 716 30[ 1500] 37 842 52[ 1500] 63 81 84 942 81 1001 ( 550] 8 50 62 98 159 88 241 73 90 333[ 300] 433 66 512 46 70 652 85 175 867[ 1500] 907 15[ 30] 81 2215 307 99[ 300] 476[ 300] 546 69 [ 3000] 18 21 64 66[ 300] 89 709 848 60 68 91 950 55( 550] 87[ 30000] 8025 26( 550) 63( 550) 99 104 1550] 50 238[ 1500] 97 365 94[ 30000] 428 [ 1500] 82 85 95 610[ 300] 13 28 770 83 98 801 33 96[ 300] 923 65 4063 80 92 104 39 81( 1600) 302 37 532 39 60 13001 644 711( 550) 26 85 803
[ 1500] 51 62 80 97 914 23 69 92
5041 101 28 202[ 300] 55 336[ 3000] 535 612 65 87 710 21 839 46 53 966 6024 133 247 57 96 308 469 85 500 42 682[ 1500] 715 809 89 98 7022 32 55 86 102 91 240 61 63 86 1550] 333 67 408 69 649 71 77 91 92 98 778 81 96 800 19 96 970 8040 55 144 86 239 68 74 75[ 300] 30 347 32 431( 3000) 635 92 608 13 54 1300) 67 704 36( 550) 930[ 1500] 51 1550] 9011 13 67 69 112 14 27 223 69 401 96( 550] 513 47 84[ 300] 647 67 83 724 25 32 56 63[ 550] 68 919 26[ 3000] 69 82
Spezialdiskussion, in welcher alle Redner ohne Ausnahme
Ueberzeugung Ausdruc gaben, baß angesichts jezt vorherrschenden 16-18 stündigen täglichen Arbe zeit die Einführung eines gefeßlich geregelten stündigen Marimalarbeitages durchaus nothwendig auch sehr wohl möglich sei, unter Hinweis bar daß diese Einrichtung nicht allein für Gefellen und Lehrling sondern auch für die Meister infofern von Vortheil sein wi als durch fie die schädigende Schleuderfonkurrenz beseitigt den würde. Die Versammlung gab in einer einstimmigr. 20 fasten Resolution threm Einverständniß mit den Ausführung des Referenten, sowie ihrem Willen Ausdrud, mit al Kräften darauf hinzuwirken, daß auch im Bäckergewerbe Beffer stellung des Gesellenstandes eintrete, und wählte Kommission zur Ausarbeitung einer Petition an den Reich und den Reichskanzler, betreffend die Einführung eines Ma malarbeitstages und Beschränkung der Sonntagsarbeit.
Der 2 belief fich
Der Bezirksverein des werkthätigen Volkes Schönhauser Vorstadt hielt am Dienstag, 27. Januar, Sabre 1883 regelmäßige Versammlung in Meister's Lokal, Schönhau die Antheil Allee 161, ab. Auf der Tagesordnung stand: 1. Vortrag Herrn Stadto. Herold. 2. Verschiedenes und Fragela Remunerati
Der Vo: fißende Herr Függe machte zu ſeinem fiefften dauern der Versammlung belannt, daß der Referent nicht schienen sei, und wurde zum zweiten Bunft( Versch ede geschritten. Es wurde zunächst ein Antrag gestellt, den fr den Knopfmachern von Lenschow und Markert eine Un ftüßung von 15 Mark zu bewilligen, der Antrag wurde
538 289 für Kinder Minifteriun 2881 423 Anstalten Düffel bringt über rathes a
stimmig angenommen. Es wurde ferner in Anregung gebra bei der Stadtvertretung um Errichtung eine. Sanität folgendes S im Schönhauserthor bezirk zu petitioniren. Nächste Verfa lung am 10. Februar.
Kranken- und Begräbnißkaffe der Berliner schmide und Berufsgenossen,( lokale E. H. Nr. 72). nahmescheine zur Mitgliedschaft find in Empfang zu n bei den Kollegen Herren G. Heinide, Alerandrinenftra W. Haspel, Admiralstr. 35, Fr. Ptaszynski. Neanderstr. 15 Die Statuten und Quitttungsbücher find gegen Rückga Aufnahmescheine am Sonnabend, den 31. Januar und abend, den 7. Februar im Restaurant Löskow, Prinzenf jedesmal von 8 Uhr Abends ab entgegen zu nehmen.
Generalversammlung findet am Montag, den 9. Febr
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Abends 8 lbr im Restaurant Nieft, Kommandantenstr. statt, zu welcher jedoch nur Kollegen zugelassen werden die fich bis zur Eröffnung der Versammlung mindestens Aufnahmescheinen versehen haben.
Schlosser und Berufsgenossen! Laut Beschluß, Kommission fällt die regelmäßige Delegirtenverfammlung Woche aus( wegen der zwei aufeinander gefolgten General fammlungen). Die nächste Delegirtenversammlung findet Dienstag, den 31. Februar, Abends 8 einhalb Uhr bei Kommandantenstraße 71/72, statt. Alle Werkstatt- Ba werden hierzu eingeladen. Die Lobnkommission.
Mitglieder- Versammlung des Vereins zur Wahr
der Interessen der Klavier Arbeiter. Sonnaben 31. Januar, Abends 81, Uhr, in den Gratieil'schen Bie Tagesordnung: 1. Vortrag über Streitigkeiten im und Diskussion. 2. Besprechung über die Verhältnisse Pianofabril. Die betreffenden Kollegen sind eingeladen Vereinsgelegenheiten und Fragefasten Gäste willfomm
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Die Mitglieder der Zentral- Kranten- und Sta tasse der Tischler und anderer gewerblicher Arbeiter Deut lands der örtlichen Verwaltungsstelle Berlin C.- Halle Thor versammeln fich Sonntag, den 1. Februar, Vormill 10 Uhr, im Lokale des Herrn Rothacker, Belle- Alliancef Nr. 5. Der wichtigen Tagesordnung wegen wird zahl
Besuch erbeten.
Die örtliche Verwaltungsstelle Berlin B. Louisenstadt) der Zentral Kranken- und Sterbekaffe der Tif
für
u. f. m. macht bekannt, daß für obigen Bezut noch eine Bablstelle in der Staligerstraße 140 bei Klinte eingerichtet woselbst alle Sonnabend von 8-10 Uhr die Beiträge in, pfang genommen werden. Ferner findet die nächste gliebetversammlung Sonntag, den 15. Februar, Vormi 10 Uhr, in Conrads Salon, Wassertborstraße 68, statt. Tischler Verein. Kotibuserstr. Nr. 4 a, Abends 8 Vortrag des Herrn Dr. Pid.
Der heutigen Nummer liegt für unsere auswärti Abonnenten die Nummer 9 des ,, Illuftrirtes So
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650 9 54 90 136 51[ 1500] 203 9 51 484( 300] 8 95 13000
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