Sehr ange
Kommunales.
die Beileg Baudeputation bat pem Magift at vorgeschlagen, daß für die Aus der Magistratsfigung am Freitag. Die städtische berührt. im Jahre 1885/86 au regulirenden Straßen die at vom Kanto ftanz gebra von den Adjazenten der Stadtgemeinde zu erstattenden Kosten für die erfte Bflafterung inklusive des Materials und Arbeitsund nach ve uf dem Weg ohnes für Hauptstraßen auf 13 M. und für Nebenstraßen auf 11,50 M. für den Quadratmeter, und daß der Beitrag zu den veiten Male Kosten der Unterhaltung neuer Straßen auf 0,20 Mart pro weizer Gren Quadratmeter und Jabr, das Ablösungskapital für diese Unterwärter, weld baltungstoften auf 0,80 m. pro Quadratmeter festgestellt werde. ihm nach, nach Ron 7/19. Mars 1877 biefem Borschlage zugeftimmt und wird der Der Magiftrat bat gemäß dem§ 3 des Ortsftatuts vom März ihn auf einem Stadtverordneten Bersammlung eine hierauf bezügliche Vorlage Beschwerde te das badi gehen laffen. Die vorgeschlagenen Säße entsprechen den Fenden Sogi Sagen der früheren Jahre.
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Wie bereits mitgetheilt worden, sieht sich unter dem Straßenkörper vor dem Hause Burgstraße 7 bis zur Spree ein Bolizeiben agerfeller hin, welcher den stanalisationsarbeiten hinderlich entgegentritt. Die städtische Baudeputation bat baher den Antauf dieses Kellers beschlossen, und der Magistrat hat dem Antrage zugeftimmt.
respektiren vorzunehmen Bedauern übe je Weife ein gefunden, Der die öf ähnlichen
Die jezige gefährliche Passage bei der Herkulesbrücke hatte belanntlich der Stadtverordneten Versammlung zu der Anfrage an den Magistrat Veranlaffung gegeben, in welcher Weise und ob etwa provisorische Abhilfe geschaffen werden tönne. Der Ragiftrat hat beschloffen, diese Anfrage dahin zu beantworten, daß eine provisorische Abhilfe nicht möglich sei, daß aber von der städtischen Bau- Deputation ein Projekt zur Festseßung von der Papf aufluchten für die Herkulesbrücke ausgearbeitet sei, jedoch er fcheint es dem Magistrat noch nothwendig, bevor er über das 5 Leo XI rojekt Beschluß faffen könne, Informationen darüber einzu
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daß die oft hoch beladenen Heuwagen wieder umtehren müssen, um abfahren zu können, eine Nothwendigkeit, welche nicht unerhebliche Verkehrsstörung im Gefolge haben wird. Es dürfte daher zweckmäßig sein, schon jest die gänzliche Fertigstellung bezw. Durchlegung der neuen Straße zu beschleunigen, damit die auffahrenden Wagen unbehindert nach der Neuen Friedrichstraße abfahren können.
g. Das neue Bahnhofsgebäude in Steglit naht seiner Vollendung und dürfte bereits im Frühjahr dem öffentlichen Verkehr übergeben werden können. Dem alten Bahnhofsge bäude gegenüber belegen, wird die neue Wartehalle von 14 eisernen Säulen getragen; ein viertes Geleise führt an der Halle vorüber. Von diesem Perron gelangt man auf einer Treppe zu dem unter dem Bahnförper hergestelten Durchgang nach der Albrechtstraße. Eine zweite Unterführung führt von dem Billetschalter am alten Bahnhofsgebäude nach dem neuen Bahnhofsgebäude, so daß eine Ueberschreitung der Geleise ver mieden wird und jede Gefahr für die Baffagiere ausgeschloffen ist. Mit Beginn des Frühjahrs wird eine neue Straße in der Richtung der Teichstraße nach der Stegligerstraße in Lichter felde angelegt werden, so daß für die Bewohner von Steglit bezw. Lichterfelde eine Abkürzung des bisherigen Weges von etwa 10 Minuten zu erwarten ist.
- Die deutschen Bildhauer werden zur Einsendung von Entwürfen zu einem Denkmal für Martin Luther ( das auf dem Neuen Markt in Berlin aufgestellt werden soll) aufges forbert. Das spezielle Brogramm für die Konkurrenz ist vom Vorfizenden des Komite( Kammergerichts- Naths Schroeder, Hallesches Ufer 11) zu erfordern, und find für die besten Ent würfe 5 Preise( a 5000, 3000, 2000 und zwei a 1000 mart) ausgeworfen. Die Arbeiten müssen spätestens bis 1. Oktober d. Js. eingereicht werden.
Der Broschkentutscher Friedrich Helm beging am 28. 3. 25
tale Fra über die Bekauung des zu Museumszweden angekauften welcher Zeit er bei dem Droschtenbefizer A. Bölcke getreu Speichergebäudes beschloffen sei, da hiervon die Gestaltung der Straße resp. die Entfernung der Herkulesbrücke abbänge. Die vielfachen Klagen über die mangelhafte Entwäfferung zur Wie der Frankfurter Allee hat den Magistrat zu dem Beschlufse bat le veranlaßt, einen Theil des Radialsystems XII., in dessen Beher Kathot die Frankfurter Allee nebst Nebenstraßen, sowie der n", als ben städtische Biehhof liegen, zur Ausführung zu bringen. Die Peterspfen Ranalisationsdeputation soll sich demnächst darüber äußern, ob
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es nicht angängig sei, daß die für dies Radialsystem erforder= Sern zurüdliche Bumpftation nördlich der Eisenbahndämme der Nieder schleftschen und der Dsibahn errichtet wird, damit die kostspielige und technisch, wenn überhaupt, nur mit den größten Schwierig on dem Geiten ausführbare Unterführung des Hauptsammelfanals unter n Gegensta die zahlreichen Eisenbahndämme vermieden werde. unter B Rosten der Ausführung find auf vier Millionen Mark ver
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da bie fich mehr che Monar Auftnaden die Klerikal
anfchlagt.
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auch bei der Stadtverordneten- Versammlung die Gewährung
seinem Berufe oblag. Es hat nicht an Dvationen aus dem Intereffentenfreise gefehlt und allgemeine Anerkennung wurde dem Helm überall gezollt. Am 29. Januar d. J. ist der erst 56 Jahre alte Mann zur Ruhe eingegangen. Starb auch nur ein schlichter Mann, so war es doch ein braver Berufsgenoffe und ein strebsamer Familienvater. Mag er Frieden und Ruhe finden.
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Geleimt. Ein Weinhändler aus Frankfurt a. M, der fich Geschäfte halber hier aufhält, besuchte, wie die Nordd. Aug. 3tg." mittheilt, ein Bierlofal am Schiffbauer" Damm, trant dort ein Glas Bier und, um es zu bezahlen, nahm er ein 20 Markstück aus der Tasche und übergab es dem servis renden Kellner. Der Kellner sowohl als auch der Wirth selbst erklärten, das 20- Martstück nicht wechseln zu können, und so ging der Kellner zum benachbarten Materialisten, um sich für Die Doppelkrone Kleingeld geben zu laffen. Indeffen brachte er von dort den Bescheid, daß der Kaufmann das 20- Markstück ben Restaurateur an fich behalten habe und auch gleichzeitig die Quittung mitschicke. Troß aller Reklamationen des Herrn St. hat er sein Geld nicht zurückerhalten können; thm bleibt nichts weiter übrig, als eine Klage um Herausgabe des Goldstückes gegen den Materialisten anzuftrengen.
Auf den Antrag seiner Subkommission, welche mit Vertretern der Thomas- Parochie berathen hat, hat der Magistrat für ausstehende Forderungen, für Kaffee, Buder u. f. w., an beiclofen, fich für die Theilung der sehr großen Parochie und Die Erbauung einer neuen Kirche für den östlichen Theil der felben auf dem seit längerer Zeit schon in Aussicht genommenen Laufgee Blaze zu intereffiren. Der Magistrat erklärt sich bereit, einer Beihilfe von etwa 200 000 M. für den Kirchenbau zu be antragen, wenn auch von anderer Seite, namentlich von den Vereinigten Kreis- Synoden und von der Thomas Gemeinde aufzuschwing ftellt werden. Ferner soll darauf hingewirkt werden, daß die die Stali nflige Existenz der neuen Kirchengemeinde sichergestellt wird. ute noch folg Junächst werden nun die erforderlichen Verhandlungen mit e berühren allen betheiligten Körperschaften stattfinden. ommen, daß ere Macht diefem Zwe ger verbren
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Lokales.
be du dem bevorstehenden Abbruch des früheren
Arbeitshauses auf dem Alexanderplat erfahren wir, daß am fünftigen Sonnabend die Uebergabe der Baulichkeiten an die Städtische Baudeputation zum öffentlichen Verkauf bebufs Abmmen, welbruchs erfolgt. Das Arbeitshaus ist von den Miethern bis En als ein auf einen, den Polstermaarenfabrikant Götschke, geräumt,
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a. Wieder eine Entführungsgeschichte. Eine der von uns in voriger Woche mitgetheilte Entführungsgeschichte eines Säuglings, welcher angeblich einer Gräfin in Köln zugetragen Säuglings, welcher angeblich einer Gräfin in Köln zugetragen werden sollte, ähnliche Entführungsgeschichte ist vor einigen Tagen paffirt. Die in einem Hause der Rüdersdorferstraße mohnhafte unverehelichte B. hatte vor einigen Tagen in einer hiefigen Beitung eine Annonce einrüden laffen, wonach sie beabfichtigte, ihre am 23. Dezember v. J., also vor 5 Wochen, geborene Tochter zu verschenken. Vor drei Tagen tam zu ihr eine etwa 40 Jahre alte, anständig gekleidete Frau und wünschte das Kind zu sehen und event. mitzunehmen, um es, wie ste angab, ihrer Herrschaft, welche sehr wohlhabend und finderlos sei, zu zeigen. Da die Frau das Kind bald zurückbringen wollte, so gab die B. ihr das Kind mit. Die Unbekannte hat fich aber bis jetzt mit dem Kinde nicht wieder sehen lassen, und die bisherigen Nachforschungen nach der Frau und dem Kinde waren erfolglos.
Lermine verlaffen muß, widrigenfalls die Räumung der noch unserem Nachbarorte Nixdorf abspielte, und die mit der an Don ihm bewohnten Lotalitäten auf exekutivischem Wege erfolgen dürfte. Herrn G. war es angeblich noch nicht möglich, Jein neues Lokal zu beziehen, weil der Einrichtung der erfors derlichen Lokalitäten auf dem von ihm in Aussicht genommenen Grundstücke Alexanderstraße 29 fich unerwartete Hindernisse sonen überfallen und derart mit Meffern bearbeitet, daß er bes entgegengestellt hatten. Der Abbruch soll dann derartig bes
N. Ueber eine Messeraffaire, die sich wiederum in scheinend lebensgefährlichen Verlegung eines Menschen endigte, wird uns berichtet. Als sich gestern Abend ein in der Prinzhandjernstraße wohnender Kellner R. nach Hause begeben wollte, wurde er plößlich in der Hermannstraße von drei Perwußtlos zusammenbrach. Halb ohnmächtig vor Blutverlust wurde der Schwerverlegte erst nach einiger Beit in dem Haus
Vorarbeiten spätestens am 1. Juni cr. mit der Grundstein- flur seines Hauses gefunden und sofort in ärztliche Behandlung legung zu dem neuen Bolizei- Bräfidialgebäude beginnen kann. tin Philadett dem Abbruch des Arbeitsgebäudes wird bekanntlich auch die in demselben befindliche Rathswaage nach dem gegenüber
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gegeben. Man nimmt an, daß R. das Opfer eines Racheattes geworden, weil er seiner Angreifer den Aufenthalt im Das UnterN. Ueberfahren wurde gestern Abend ein in Moabit
pause, in dem er Bizemirth it, verboten hat.
legenden neu errichteten Gebäude an der Straße verlegt, suchungsverfahren ist eingeleitet. welche den Alexanderplat mit der Neuen Friedrichstraße ver
en die Rübinden wird. Diese Straße ist erst bis zur Hälfte fertig, so wohnender, anscheinend dem Arbeiterstande angehöriger 20jäh
fich. E agte er in
ich wüßte
merksamkeit
Rodenburg, nur daß ich mich selbst nicht ausnehme.
Ich
Ihre Güte hinnehmen, und Ihnen das Versprechen geben,
riger junger Mann, Namens M. Derselbe wollte in der Wilhelmsstraße einem ihm entgegenkommenden Arbeitswagen ausweichen, fiel aber beim Ueberschreiten des Fahrdamms zur Erde und tam unglüdlicherweise vor die Räder des Fuhrwerts zu liegen. Der Verunglückte trug dabei eine anscheinend schwere Verlegung am rechten Fuß davon, in Folge dessen er nach einem Krankenhause geschaft werden mußte. Dem Kutscher soll nach Aussagen von Augenzeugen keine Schuld an diesem Unglücksfall beizumeffen fein.
N. Zwei durchgehende Pferde versetten am gestrigen Tage die Paffanten der Landwehrstraße in Aufregung. Die Thiere, die vor dem Wagen eines Schlächtermeisters B. ge spannt waren, find aus unbekannter Veranlassung scheu geworden und raften nun mit dem Fuhrwerk, unbefümmert um die Baffanten, die Landwehrstraße entlang. Beinahe am Ende derselben fuhr der Wagen gegen einen Prellstein und schlug um, wodurch die Thiere zum Stehen tamen. Der auf dem Wagen befindliche Kutscher Hermann B. tann aber dabei so unglücklich unter denselten zu liegen, daß er eine schwere Ber legung der Wirbelsäule davontrug. B. mußte sofort nach dem städtischen allgemeinen Krankenhause geschafft werden.
N. Auf eine eigenthümliche Weise zog fich gestern Abend ein obdachloser Arbeiter Paul B. eine recht erhebliche Verlegung zu. Derselbe versuchte in der Holzmarktstraße einen Bretterzaun zu überklettern, um hinter demselben zu näch tigen. Hierbet blieb B. an einem auf dem obersten Brett be findlichen scharfen Nagel mit der rechten Hand hängen und zog fich so beim Herunterspringen eine vollständige Berreißung des Hand- und Armgelentes au. Der Verunglückte mußte sofort in ein Krankenhaus geschafft werden.
Eine Katastrophe, die leicht die unberechenbarsten Folgen hätte haben können, trug fich am Freitag Nachmittag 4 Uhr in der Panoramastraße, vis- à- vis dem Panorama zu. Von einem dort bereits bis zum Dachgeschoß aufgeführten Neubau löfte fich plöglich ein 4 Meter langes Dachgeftms los und stürzte, einen auf dem Bau beschäftigten Arbeiter 2. mit fich reißend, aus der ziemlich beträchtlichen Höhe auf den Bauplag. Der verunglückte Arbeiter wurde vollständig unter dem Mauers werk begraben und mit schweren Verlegungen blutüberströmt hervorgezogen. Nachdem ihm an Drt und Stelle der erste Nothverband angelegt worden, wurde er nach dem katholischen Krantenbause geschafft. Nach der Ansicht von Fachleuten soll die Katastrophe dadurch entstanden sein, daß das Mauer- und Balkenwert sich in Folge des plöglichen Wetterumschlages gelöst hatte. Der Verunglückte ist bereits gestern Abend 9 Uhr im Katholischen Krankenhause an den erlittenen Verlegungen erlegen. Als Todesursache wurde ein komplizitter Schädelbruch konstatirt.
Sanssouci ist von dem bekannten Restaurateur Méroz übernommen.
Projettirtes Repertoire der Königlichen Schauspiele vom 1. bis 8. Februar. Im Dernhause. Sonntag, den 1.: Marie, die Tochter des Regiments, Orientalisches Bild; Dienstag, den 3.: Subskriptions Ball; Mittwoch, den 4.: Fidelio( Herr Niemann); Donnerstag, den 5.: Don Juan ( Frl. Fritsch a. G.); Freitag, den 6.: Lohengrin ( Herr Niemann); Sonnabend, den 7.: Der Trompeter von Säffingen; Sonntag, den 8.: Undine( Frl. Fritsch a. G.). Im Schau spielhause. Sonntag, den 1.: Maria Stuart ; Montag, den 2. Ein Sommernachtstraum; Dienstag, den 3.: Rosen Castor und Bollur; Donnerstag, den 5. Kabale und Liebe; franz und Güldenstern; Mittwoch, den 4.: Der Damenkrieg, Sonnabend, den 7.: Die Jäger; Sonntag, den 8. Glück bet Freitag, den 6. Der zerbrochene Krug , Der beste Ton; Frauen.
Hotel Blancmignon, welches heute daselbst zum ersten Male Bellealliance Theater . In dem dreiaftigen Lustspiel gegeben wird, find von den Gästen des Wallner- Theaters Fran Carlsen, Frau Schmidt, Frl. Meyer, Doillon, Wemd, und die Herren Kurz, Ottbert, Blemke und Guthery in den Hauptpartien des Stückes beschäftigt, welche fte schon am Wallner Theater treirten.
Im Deutschen Theater" geht, wie bereits angekündigt, am Mittwoch, den 4. d. Mis., Fiesto" zum ersten Mal in Szene. Heute, Sonntag, wird Der Weg zum Herzen" und morgen, Montag, Romeo und Julia" gegeben. Im Uebrigen bringt das Repertoire dieser Woche außer den Wiederholungen von Fiesto" noch„ Die Welt , in der man fich langweilt", " Der Weg zum Herzen" und" Pitt und Fox".
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Zentral Theater. Der am Dienstag im Bentral Theater stattfindenden 100. Aufführung des Walzer- Königs" wird von allen Seiten das regste Interesse entgegengebracht. Die Billets bestellungen zu dieser Jubiläumsvorstellung erfolgen in solcher Anzahl, als gelte es der Première beizuwohnen; bis jent hat das Stück von seiner Bugtraft noch nichts eingebüßt.
Soziales und Arbeiterbewegung.
Die Freiheit der Branntweinvergiftung möchten unsere Reaktionäre nicht beschränkt sehen, obwohl fte sonst für Bea schränkungen aller Art schwärmen. Freilich würde sich ein
"
Glauben Sie mir, mein Freund," sagte er, wenn
babe Herrn Brand's vortreffliches Herz und sonstige guten daß, wenn ich so viel Wohlwollen auch niemals wirklich Eigenschaften tennen gelernt, seine Zuverlässigkeit und verdienen tann, ich mich doch bestreben werde, mich deffen fühle anderer Herzen nicht, so habe ich doch die Ihrigen Kuchtigkeit, ich bin deshalb bedacht gewesen, ihn dauernd
Ich
an mein Interesse zu fesseln, wenn es Herrn Brand gefällt.
niem als ganz unwürdig zu zeigen."
Es bedarf Ihrerseits feiner Versicherung, Herr Brand, wir fennen uns.... Und nun reichen Sie mir Ihre
Schränken, sondern daß er dieselbe auch auf meine übrigen Hand; wir wollen Freunde bleiben.... Sie werden mich sprechen Sie zu dem Bunde" Ja" und" Amen". Gater, ja auf die Verwaltung meines ganzen Vermögens nach Schottland begleiten; ich werde Sie dort meinen erftrede, und habe ihn deshalb zum Dberamtmann meiner Güter gemacht, mit einer Anstellung auf Lebenszeit, so daß Raffe, Bücher und Papiere aushändigen; und daß Sie Liebe mit. es handelt nur ihm frei stehen soll, dieses Verhältniß aufzulösen."
e, die ich h bringend ei rdelia mit Fehlen, Myl Perfon von
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unterbrechen.
Alle blickten
den Lord überrascht an. Brand wollte ihn
Mylord ..." begann er. Rillmare aber bedeutete ihm durch einen Wink mit der Sand, daß er noch fortzufahren wünsche.
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Beamten, Ihren zukünftigen Untergebenen, vorstellen, Ihnen
dann Ihre Pflicht thun, daran zweifle ich nicht."
Mylord, auch ich kann nicht umhin, Ihnen zu danken," nahm jest Cordelia das Wort. Das Glück, daß Sie Herrn Brand bereitet haben, trifft mich auch; meine Freundschaft für ihn läßt mich sein Glück empfinden, als ob es mir selbst widerführe. Herr Brand, ich wünsche nur von ganzem Herzen, daß Ihr Glück unserem freundschaftlichen
Eine so umfangreiche und verantwortungsschwere meinen Stellung," fuhr er dann fort, muß auch hinlänglich dotirt Verhältnisse keinen Abbruch thue." die Erzi ein, namentlich da häufige Reisen zwischen hier und meinen Snen nicht ottischen Befizungen nöthig sein werden; ich habe des
en guten Cha
rbienfte zu
„ Gewiß niemals, Fräulein Rodenburg; ich denke, Sie kennen mich darin, daß das Glück mich so wenig übermüthig macht, als das Unglück mich beugt."
halb Herrn Brand ein Fixum von viertausend Thalern auswie eine gefeht, mit der Bestimmung, daß er seinen Wohnfit in Stolzenburg nimmt und den Ertrag von Stolzenburg als Daß für mich und meine fünftige Gemahlin die Räume hier daß zu Ihrem Glück noch eins fehlt, und dies Eine liegt noch einsets bereit stehen, und daß die Kosten unseres Aufenthalts hier ebenfalls aus den Erträgen des Gutes bestritten
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denburg. ate außer ang glüdlid eftatten Sie,
berben."
afcht war.
Sprechen Sie noch nicht von großem Glüd," erwis berte Killmare mit einer bedeutungsvollen Gefte; ich weiß, in der Hand des Fräulein Rodenburg." In meiner Hand, Mylord? Ich wüßte nicht!" " Ich werde es Ihnen sagen.... Hier sind zwei
längst durchschaut; ich habe von Ihrer Liebe längst ge wußt Es fehlt zu meinem eigenen Glück, daß ich Sie glücklich sehe; und nun, Fräulein Cordelia, ist es an Ihnen, Cordelia hatte keine Bedenken gegen die Heirath. Sie empfand in diesem Augenblick das Glück der Sie schloß Lucie in ihre Arme.
Sie wollte sprechen, aber fie brachte kein Wort hervor, sondern vermochte nur heftig den Kopf zu schütteln.
Dann brüdte fie Lucie wieder balb von der rechten, bald von der linken Seite an ihre Brust, ja, in ihrer Freude und ihrer herzlichen Theilnahme vergaß fie fich fo weit, daß sie Herrn Brand in die Arme schloß... Und hätte sie nicht der hohe Respekt zurückgehalten, sie hätte in ihrer Freude und ihrem Danke Mylord selbst in die Arme geschlossen; so aber begnügte sie sich, mit ihren beiben Händen beffen Rechte zu erfassen, sie herzlich und dankbar zu drücken.
Was für ein Fest war das!
Das Feuerwerk fand statt in aller Bracht und allem
Glanz, welchen Brand vorbereitet hatte.
Noch wußte Niemand von dem neuen, großen, überraschenden Ereignisse.
Als man aber beim Souper zusammen faß und Lord
teine Worte, das Hoch" auf das neuverlobte Baar ausbrachte Broßmuth zu danken," stotterte Brand, der in der That lich wünschen, für das ganze Leben einander anzugehören elche ich durch diese ihm ganz neue Hoffnung aufs Höchfte über
höre!"
-
len Sie sich nicht, als ob Sie davon nichts wüßten, und als ob Sie nicht den Vertrag mit meiner Unterschrift bereits auf
Erlauben Sie, Herr Brand, unterbrach ihn Killmare ,,, ftel- Herr Brand um die Hand der holden Lucie anhält, bittet
Fräulein Lucie und Herr Brand. Sie vertreten gewissermaßen Mutterstelle an Fräulein Lucie, indem also er Sie um Ihre gefällige Einwilligung und Ihren Segen und ich verbinde meine Bitten mit den ihrigen. graufam, fie von einander zu trennen?"
ie ich weiß rem Bulte liegend gesehen hätten; es bedarf also eines Ist das Paar nicht für einander geschaffen? Wäre es nicht , und wenachträglichen Dantes nicht mehr."
höher als uhr fort:
auch, Frau
.... da malte sich wieder das Erstaunen auf allen Ge fichtern, fast noch mehr als bei Helene's Verlobung, und nun waren die Herzen der Freude so weit geöffnet, daß das Glück, welches die Liebenden empfanden, auf allen Gefichtern zu lesen war.
O, das war ein Zusammensein glücklicher Menschen! Das war ein Tag des Glücks und der Freude, wie es ja beren so wenige im Leben giebt; und daß das Glüc ,, D, Mylord!" riefen Lucie und Brand zugleich, in diesmal sein Füllhorn nicht unverdient ausgeschüttet hatte, daß zeigte sich darin, daß es von Niemandem beneidet wurde. Lächelnd legte er ihre Hände in einander. ( Forts. folgt.)
ben Dant ersparen wollen," sagte Brand. Ich kann in dem sie jeder seine Hand ergriffen. der That nichts thun, als mit schweigender Dankbarbeit