ventionirten Linie das Ergebniß der Spezialabstimmungen. Es ist thatsächlich tabula rasa, das Plenum wird die Verhand lung von Neuem zu beginnen haben, doch wird die Kom misfions- Berathung insofern nicht nuglos gewesen sein, als ste im Einzelnen mancherlei Material zur Beurtheilung der Ange­legenheit geliefert hat. Das Stärkeverhältniß der Freunde und Gegner der Vorlage im Plenum dürfte für dieselbe günsti­ger, als in der Kommission sein, weil in dieser die dem Ent­wurf geneigten Mitglieder der deutsch freisinnigen Fraktion und die Elsaß Lothringer nicht vertreten waren."

Die Zolltarifnovelle wurde in der vorgeftigen Sigung des Bundesraths im Wesentlichen nach den Ausschußan­

Meblzoll auf 6 resp. 8 Mt. festzusetzen. Bezüglich des Bretter­zolls( 2 Wit.) wurde die Vorlage wiederhergestellt.

Spekulative Geldfürsten zu Nuge und taufen in noch unbes wohnten, weit entlegenen Gegenden Länderstreifen von der Größe eines Fürstenthums an. Diese Länderstieden laffen fte unbenust so lange liegen, bis der mehr und mehr vordringende Einwandererstrom die umliegende Gegend besiedelt und der Bivilafation zugänglich gemacht hat. Dann verkauft der Land­fürst entweder sein Land zu 10 und wohl oft hundertfach höherem Preise an die ankommenden Kolonisten oder er vers pachtet dasselbe unter Bedingungen, die ihm eine enorme Rente fichern. Daß sich hieraus ganz abnorme Verhältnisse ents wickeln, liegt auf der Hand. Die Befizer solcher Landstrecken wohnen oft im Ausland, und wenn in Amerika , so doch in den größeren Städten; sie haben auch nicht einen Spatenstich aufträgen angenommen. Diese Anträge gingen u. A. dabin, den Diesem Lande gethan und dennoch trägt ihnen dasselbe goldene Früchte, Früchte, welche von der Mühe und Arbeit Der fich in der Nähe Ansiedelnden herrühren. Und wehe Denjenigen, welche die Raten der Kaufsumme für ein Stück von diesem Lande nicht zur festgesetten Beit hers beischaffen können! Oft genug kommt es vor, daß solch ein fleiner Farmer, nachdem er sich im Schweiß seines Angesichts jahrelang gequält hat, dann deshalb von seinem Befit ver trieben wird! Um aber solche Bustände zu beseitigen, sind noch weitere Maßregeln nothwendig, das geplante Geses genügt durchaus nicht. Die ausländischen Landlords find nicht beffer und nicht schlechter, als wie ihre amerikanischen Kolle gen und gegen lettere richtet sich das Gesetz nicht; sie können nach wie vor den Grund und Boden als Spekulationsobjekt benußen. Den Farmer kann es aber ziemlich gleichgültig sein, ob fie von einem Ausländer oder einem Amerikanergescho ren" werden und daher werden noch radikalere Reformen zur Beseitigung des Uebels nothwendig sein.

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Die Abänderung des Krankenversicherungsgeseßes wird im neuesten Reichsanzeiger amtlich publizirt. Dieselbe hat folgenden Wortlaut:

Mitgliedern solcher bestehenden Hilfskaffen der im§ 75 des Krankenversicherungsgefeßes vom 15. Juni 1883( Reichs­Gefeßbl. S. 73) bezeichneten Art, welche am 1. Dezember 1884 den daselbst festgesezten Anforderungen noch nicht genügen, aber bereits vor diesem Tage die zur Erfüllung dieser An­forderungen erforderliche Abänderung ihrer Statuten mit dem Antrage auf fernete Bulaffung oder Genehmigung bei der zuständigen Stelle eingebracht haben, ist, sofern fie der Kasse schon vor dem 1. Dezember 1884 angehört haben, der Aus­tritt aus derjenigen Orts, Betriebs( Fabrit), Bau- oder Innungs- Krankenkasse, welcher fie auf Grund des Kranken­versicherungsgesetzes vermöge ihrer Beschäftigung angehören, auch im Laufe des Rechnungsjahres und ohne die§§ 19, 63, 72, 73 a. a. D. vorgeschriebene Kündigung zu gestatten, wenn 1) die Hilfskaffe, welcher fie angehören, die fernere Bulaffung oder Genehmigung auf Grund abge änderter Statuten, nach welchen fie den Anforde rungen des§ 75 a. a. D. genügt, bis zum 1. Juli 1885 erwirkt,

2) der Austritt innerhalb vier Wochen nach erfolgter fernerer Bulaffung oder Genehmigung der Kaffe bei der zuständigen Stelle angemeldet wird. Der Austritt ist in diesem Falle mit dem auf die An­meldung folgenden Bahlungstermine für die Kaffenbeiträge zu gestatten.

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Die Afrikanische Konferenz trat Sonnabend zu einer Sigung zusammen, in welcher fte Punkt III, ihres Programms, betreffend die fünftigen Befizergreifungen an den Küsten Afritas, in der Fassung der Kommission genehmigte. Damit ist die Aufgabe der Konferenz im Wesentlichen als erfüllt zu betrachten. Es erübrigt nunmehr noch die Feststellung der Schlußakte. Zu diesem Behufe wird die Redaktionskommission ehebaldigst zusammentreten. Nach Vorbereitung des Wort­lautes derselben dürften gleichwohl immerhin noch einige Tage lautes derselben dürften gleichwohl immerhin noch einige Tage verstreichen, ehe diese Formalität auch seitens der Konferenz er ledigt und damit der definitive Abschluß dieses in der Geschichte der Diplomatie wie des Völkerrechts gleichbedeutsamen Werkes herbeigeführt sein wird.

Bezüglich des Erlaffes eines Sperrgesezes scheinen endgiltige Beschlüsse noch nicht gefaßt zu sein. Die darüber umlaufenden Angaben find mindestens zur Beit, wie man der Magd. 3tg." schreibt, noch mit großer Boificht aufzunehmen. Motive zum Bolltarif find dem Bundesrathe nicht zugegangen, für den Reichstag wird jedoch eine sehr umfangreiche Motivirung ausgearbeitet. Es besteht die Abficht, schnell dem Reichstage die Borlage zugänglich zu machen; vieleicht geschieht dies schon in ben allernächsten Tagen. Es sei hierbei bemerkt, daß auch im Jahre 1879 das neue Bolltarifgefeß zuerst ohne Motive an den Reichstag gelangte, die dann nachgeliefert wurden.

Ueber eine Aufsehen erregende Amtsentsegung und Anklage wegen Majestätsbeleidigung wird dem B. T." aus Hamburg folgendes geschrieben: Heute Nachmittig wurde hier in weiteren reisen bekannt, daß Dr. Hugo Toeppen, Lehrer am hiesigen Realgymnaftum, plößlich seines Lehr­amtes enthoben worden set und einer Anklage wegen Beleidigung Sr. Majestät des Kaisers entgegensehe. Da der gleichen bier selten zu geschehen pflegt, so hat das Ereignis großes Aufiehen erregt. Der Grund und Zusammenhang ist großes Aufiehen erregt. Der Grund und Busammenhang ist folgender: Dr. Toeppen ist seit längerer Zeit Korrespondent der in spanischer Sprache erscheinenden Heilung ,, Diario " in Buenos Ayres , für welche er Briefe aus Deutschland " schreibt. Diese Ayres, für welche er Briefe aus Deutschland " schreibt. Dieſe Deutschland betreffende Korrespondenzen haben, wie es scheint, in der zahlreichen deutschen Kolonie in Buenos- Ayres viel böses Blut gemacht und der daselbst erscheinenden Deutschen La- Plata­Beitung" Veranlassung gegeben, Herrn Dr. Toeppen widerholt namentlich zur Mäßigung aufzufordern; derselbe hatte seine Briefe" im Diario unterzeichnet. In der Nummer vom 23. Dezember brachte die ,, Deutsche La- Plata- 8tg." einen ful­minanten Artikel gegen Dr. Hugo Toeppen unter der Ueber­schrift: Was Herr Dr. Hugo Toeppen aus Hamburg den erstaunten Argentinern über deutsche Zustände berichtet!" Dieser Artikel, welcher in den letten Tagen von hiesigen Blättern auszugsweise denn Alles ließ sich nicht wiedergeben- ab­gedruckt worden ist, enthält Dinge, welche jetzt hier als gegen die Person des Kaisers gerichtet gelten."

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Oesterreich- Ungarn.

In der letzten Sigung der Dampferfubventions- Kom­mission des Neichstags wurde zunächst der§ 1 der Vorlage in einer Faffung angenommen, welche nur die oftafiatische Linie bewilligt, dagegen die australische und afrikanische Linie ab­lehnt.§ 4, welcher die Interessenten an Dampfschifffahrts­Unternehmungen von der Mitgliedschaft des Reichstags aus­schließt, wurde in zweiter Lesung mit 12 gegen 9 Stimmen In Wien wurde eine zum 1. Februar anberaumte Ar­abgelehnt. Das veränderte Resultat erklärt sich daraus, beiterversammlung, deren Tagesordnung die Arbeiter und Das Sozialistengefeg" lautete, von der Polizei verboten. Der daß die Abgeordneten Meier( Bremen ) und Woermann, welche hatten, 20jährige Eisendreher Thomas Tiefenbacher aus Kärnthen, ins fich hierbei der Abstimmung enthalten zwischen aus der Kommission ausgeschieden und durch zwei welcher der Theilnahme an den jüngst in Wiener Neustadt stattgehabten Dynamitattentaten dringend verdächtig ist, wird andere Nationalliberale ersetzt worden waren, welche nun Steckbrieflich verfolgt, man vermuthet, daß derselbe unter fal gegen den Antrag stimmten. Bei der Schlußabstim­schem Paffe sich nach der Schweiz geflüchtet habe.- Die Ges mung wurde jedoch die ganze Vorlage mit 14 gegen 7 Stimmen abgelehnt. Die N. 8." bemerkt zu diesem werbekommission des Herrenhauses genehmigte die Arbeiter­Beschluß: Die langwierigen Berathungen der Reichstags­Ordnung mit Einbegriff des Normalarbeitstages Kommission für die Postdampfer Vorlage haben gestern in der vom Abgeordnetenhause beschloffenen Fassung. In Abend mit dem negativen Ergebnis, Betreff der Ausweisung der Czechen aus Dresden melden daß Die dem Kommission Plenum feinen Borschlag czechische Blätter: Ausgewiesen wurden nur zwölf wirklich zu weiß, geendet; denn machen diese Kompromittirte. Bedeutung, Die übergroße Mehrheit der Dresdener daß die Verhandlungen ausgegangen find wie das Hornber­Czechen bleibt unbehelligt. Die Angabe, die Ausweisung sei aus Konkurrenzrücksichten erfolgt, ist unwahr. ger Schießen", nicht die Bedeutung einer wirklichen Vorwer­fung durch die Kommission, hat der, wie wir in der Morgen­nummer berichteten, gestern Abend gefaßte Beschluß der for­mellen Ablehnung. Vorher war mit fleiner Mehrheit, ebenso, wie schon in der ersten Lesung, die afrikanische Linie, auch die zuerst genehmigte australische verworfen worden, so daß nur bie oftaftatische übrig blieb, für die auch in der Schlußabstim­mung eine Mehrheit votirt hätte; mit dieser allein aber wollten die Freunde der Vorlage sich nicht begnügen, und so verwarfen fte zusammen mit den prinzipiellen Gegnern jeder subventio

,, Thun Sie das, Herr Rodenburg!" redete ihm der Arzt zu. Es wird Sie das Bewußtsein beruhigen, über das, was Sie befizen, disponirt zu haben... Wenn es Gottes Wille ist, Sie schon jetzt zu sich zu rufen, so werden Sie diesen Gang leichter thun, wenn Sie Ihr Haus bestellt haben, wie ein vorsorglicher Mann thun foll."

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,, Alles, was ich habe, wird Fremden gehören," sagte Rodenburg. ,, Nicht mein Sohn, nicht meines Bruders Kinder... Fremde... Fremde werden Alles erben!"

Warum denn Fremde?" erwiderte der Arzt. ,, Haben Sie nicht Freunde, welche Ihnen näher stehen, als Ihre Verwandten?. Nicht Diejenigen sind uns die Nächsten und sind die würdigsten Erben, welche durch Zu­fall unsere Verwandten sind, welche mit uns aus einem Blute entsprossen sind, sondern Diejenigen sind unsere Verwandten, welche unserem Herzen am nächsten stehen."

Ich werde meine Härte gegen meinen Bruder nicht fühnen können," sagte der Kranke, ohne auf diese Worte des Arztes näher einzugehen. Ich darf es nicht, sie sind Alle fort, fie haben mich Alle verlassen!... Ich stehe allein, sterbe allein.... Nicht mein Sohn, nicht meine Verwandten werden mir die Augen schließen!"

Lieber Dntel," sagte Emmy mit sanfter Stimme, in welche sie den Ton der Rührung und des Schmerzes hin einzulegen wußte, betrüben Sie mich nicht mit solchen Reben. Sprechen Sie nicht von Ihrem Tode, ich kann es nicht hören; es bricht mir das Herz, wenn ich Sie so reden höre... D Gott, ich würde es nicht überleben, wenn ich einst ihre Augen schließen müßte; ich würde mir vor­tommen, als sei ich selbst verwaist, denn ich liebe Sie wie einen Vater! Ach Dnkel, lassen Sie mich Ihre Toch ter sein!"

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In der Ueberwallung ihrer Gefühle warf sie sich über sein Lager, umschlang seinen Hals und schluchzte laut. Rodenburg war sichtlich bewegt durch die Beweise von Liebe und Anhänglichkeit.

Berzeihe mir, liebe Emmy," sagte er, daß ich in

Großbritannien .

Dem Reuter'schen Bureau wird aus New- York unterm 30. bs. gemeldet, daß unter den Jrländern in St. Louis die Meinung herrscht, daß Cunningham, welcher als angeblicher Urheber der Explosion im Tower verhaftet wurde, dieselbe Person ist, welche vor 2 Jahren unter dem Namen J. Byrne der Dynamitschule" in jener Stadt vorstand. Es wird hinzu­gefügt, daß ein dortiger Dynamitard behauptet, den Byrne, gefügt, daß ein dortiger Dynamitard behauptet, den Byrne, der früher Sattler war, gekannt zu haben, und daß derselbe

meine Worte vielleicht etwas legte, was wie eine Undank­barkeit gegen Dich flang. Du bist ein gutes Kind, ja, ja, Du bist mir treu geblieben, wo sie mich Alle verlassen haben.... Lucie hat den ver= waisten Onkel verlassen; ihr Bruder stößt mich zurück; der Andere, der Lette, ist verschollen; er fennt mich gar nicht und hat mich nicht lieben und nicht haffen gelernt.. ihm bin ich eine ganz gleichgiltige Person... D, o, wie schwer stirbt sich's, wenn man allein stirbt... Verlasse nur Du mich nicht, meine liebe Emmy!"

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,, Niemals, niemals, Dnlel!" betheuerte sie. " Du sollst mich auch dankbar finden," versetzte er. Sieh', ich werde mein Testament machen; Du weißt, ich habe keine Erben."

,, Ac) Onkel, denken Sie nur nicht, daß ich Sie pflege und bei Ihnen bleibe um dieser Erbschaft willen; nur meine Liebe zu Ihnen ist's, die mich an Ihr Kranken­bett fesselt."

" Ich glaube es Dir, mein Kind. Da haft Dich ja bisher in uneigennügiger Weise um den alten, grämlichen Mann bemüht; ich glaube es Dir, und diese Uneigens nüßigkeit soll belohnt werden... Du und Dein Dntel find die Einzigen, welche mir treu geblieben sind. Ich bin Euch zu Dank verpflichtet, und ich werde Euch banken."

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hierdurch a beffere Ueb von andere Fleisches b Friedrichstr

bei einer gewissen Gelegenheit sich Gilbert genannt Cunningham beschäftigte fich mit der Anfertigung von Erp stoffen und war der Erfinder eines Planes für die Berstön der öffentlichen Gebäude in London durch eine Bande hundert jungen Männern. Gestern Nachmittags w Gegenstant Gerüchte im Umlauf, daß in Westminster eine widdie Schaffi Verhaftung vorgenommen worden sei. Die Polizeibeh fürzung de lehnt es jedoch ab, diese Gerüchte zu bestätigen. Es scheit würde. daß vor etwa 14 Tagen ein Individuum, welches Goodman nannte, ein Bimmer in Northfireet, Westmin miethete und angab, früher in der Nähe von Notting Hill wohnt zu haben. Er brachte eine große Rifte mit. Im des gestrigen Tages theilte er seiner Wirthin mit, daß afroskopische Absicht habe auszuziehen, da er glaube, ihr Haus werde wacht. Als er darauf ausging, wie man glaubt, um Droschke zu bestellen, wurde er verhaftet und sein Bimm durchsucht; die oben erwähnte Riste wurde mit ihm auf Bolizeibureau geschafft. Der Verdacht hat sich jedoch sp als unbegründet erwiesen. Die Dublin Gazette" brin einen vizelöniglichen Erlaß, der die Birkulation der von D' novan Rossa herausgegebenen Zeitung United Frishman" Friend verbietet, weil dieselbe Artikel enthält, die zu Gewa thaten und Einschüchterung aufreizen.- Einem Telegrammes ist dabe folge wurde ein Mann, welcher bei der Midland- Eisenbahn bekannte X Derby beschäftigt ist, verhaftet unter der Anklage, an eine weiter Dynamit Verschwörung gegen das Stadthaus von Derby eine Banf in einer anderen Grafschaft theilgenommen zu habe Die bei ihm gefundenen Papiere enthüllen eine weit au dehnte Verschwörung.(?)

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Die in der Legislatur des Staates New- York einged Dynamitbill geht in ihren Strafbestimmungen viel weiter der von Edmunds im Senat eingebrachte Gefeßentwurf elbe untersagt bei noch festzustellenden Strafen den anderen Verl mit Sprengstoffen für die Bernichtung von Leben und Ei thum und erklärt es für ein Verbrechen, Geld oder and Eigenthum für deren Fabrikation, Verkauf, Transport Verwendung für solche Zwecke beizusteuern oder zu verlang Der Entwurf regelt auch den Handel mit Explosionsstoffen irgendwelche Zwecke, indem er anordnet, daß alle damit schäftigten Personen, Käufer oder Verkäufer, einen Erlaub fchein dafür erlangen müssen. Die Bill wird von vielen Yorker Beitungen gebilligt, namentlich die Klausel, welche Aufbringung von Geldern verbietet. Einige Frländer ha dem Senator Riddleberger wegen seiner Opposition g Bayard's Resolution, welche Entrüftung über die Dyna attentate ausdrückt, ihre Anerkennung ausgedrüdi; auch pfing der Genannte Briefe von den irisch amerikanischen einen verschiedener Seftionen, worin ihm für seine Haltung der Angelegenheit gedankt wird. Die Anarchisten spend feiner Handlungsweise ebenfalls Beifall.

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Parlamentarisches.

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der englischen Regierung über Neu- Guinea und di

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Südsee Inseln. In den ersten Tagen der nächsten wird dasselbe im Reistag zur Vertheilung gelangen. In Folge ber Beschlüsse der Budget tommiffiollte Stifte des Reichstages haben sich die einmaligen Ausgaben Militärverwaltung von 25 177 462 D. auf 19 026 113 mäßigt, so daß die für Zwecke der Verwaltungen des Rei heeres, der Marine und der Reichseisenbahnen aufzunehm der Straße Anleihe 38 520 647 M. anstatt 44 671 996. beträgt.

Die dritte Berathung des Etats im Reichstage

am Freitag, den 6. Februar, ihren Anfang nehmen; eg bur dabei zu erneuter Debatte bezw. Abstimmung über ben besprochenen Posten von 20 000 Mart für eine neue Direfi stelle im Auswärtigen Amte fommen. Dem Abgeordnetenhause ist der Entwurf ein Gesezes, betreffend die Beschaffung von Mitteln für die

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weiterung und Vervollständigung des Staat

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Eisenbahnneßes, zugegangen. Es handelt sich um zur Herstellung von Eisenbahnen und die durch diefelbe Vergrößerung des Fahrparts erforderlichen Betrag. Gefor werden insgesammt 60 700 000 Mart, und zwar für Eisenbah bauten nebst Beschaffung von Betriebsmitteln 49 484 000 für Anlage von zweiten Geleisen 5 516 000 Mart, für Ausführungen 5 700 000 Mart.

Lokales.

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g. Bei der Konfiskation von verdächtigem Fleis auf den hiesigen Wochenmärkten erfolgt nicht sofort eine misfio topische Untersuchung desselben, sondern das beschlagnah Fleisch wird zu diesem Zwecke erst nach dem städtischen tralviehhofe geschafft, von wo es entweder dem Beschlagnahm natürlich, daß dieses Verfahren einen gewissen Zeitaufwand

zurückgestellt oder aber der Abdeckerei überwiesen wird.

das Mahl zu thun, sondern um eine vertrauliche Unt redung mit dem Arzte ihres Dntels.

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Bu ihrem großen Verdrußse war derselbe Anfang wenig mittheilsam, ließ sich Alles vortrefflich schmecken u antwortete sehr einsylbig. Erst als sich sein Appetit wenig zu mäßigen begann, wurde er mittheilsamer. ,, Ein schöner Wein," sagte er, indem er schmunze und wenn das eben geleerte Glas vor sich hinstellte. Natürlich eilen." Feldau fann man so etwas haben, der Befizer ist steinreicher Mann, der an das Leben gar keine Ansprü macht und jährlich viele Tausende zurücklegt, für weld Die Erben fönnen fi

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Sie können sich gratuliren, Fräulein Emmy vielmehr Ihr Dnkel, dena er wird ja ber eigentliche sein; für Sie indessen wird immer noch genug abfalle um Sie zu einer begehrenswerthen Partie zu machen abgesehen von Ihren sonstigen Vorzügen," setzte er, verbessernd hinzu.

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" Schmeicheln Sie nicht, Herr Doktor," antworte Emmy schelmisch. Ich glaube Ihrer Versicherung

Eine Viertelstunde später faßen Emmy und der eher, als bis ich ardere Anzeichen habe von der Berwi Doktor Bauer allein in dem Gesellschaftszimmer am Frühlichung diefer Hoffnungen." stückstische.

Man war in Feldau gaftfrei, und es verstand sich von selbst, daß der Arzt bei seinem Besuche mit besonderer Gastfreundschaft aufgenommen wurde, nicht allein, weil sein Besuch ein so wichtiger, sondern weil Herr Lauer speziell mit Herrn Amberg befreundet war.

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Wollen Sie noch mehr, als die Versicherung Alten, daß er Ihnen für Ihre aufopfernde Pflege sein wird?"

Der Alte ist wie ein Rohr im Winde; wenn Anderer dazwischen käme, er würde ihn im Nu umftimm Charlotte tönnen..... Man darf ihn keine Stunde unbeobacht hatte denn aus diesem Grunde das Beste, was die Küche laffen. Sie glauben nicht, wie ich auf der Hut fein mu daß nicht irgend ein fremder Einfluß dazwischen tommt

bot, servirt, und die beste Marke der Nothweinvorräthe ihres Herrn aufgesetzt.

Herr Doktor Lauer ließ es sich vortrefflich schmecken, während Emmy ihm zur Gesellschaft ein wenig von dem Weine nippte und ein wenig. Es war ihr ja nicht um

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Glaub's wohl, glaub's, mein schönes Aber Sie find klug; find flug; Sie Hindernisse zu beseitigen wissen.

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der alte Fuchs, kann wirklich stolz auf seine Nichte

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