In
doch eine zu fernliegende ist. Erkennt man einmal die Pflicht| des Staates an, durch die Gesetzgebung dafür zu sorgen, daß bem verunglückten Arbeiter die Zukunft sichergestellt werde, so wird man ein Vorgehen, dieses Ziel im Wege der Verficherung zu erreichen, noch keineswegs eine Auflösung des Staats in eine Versicherungsgesellschaft nennen dürfen. dieser Beziehung, tch betone es wiederholt, steht der landwirth schaftliche Arbeiter nicht anders wie der industrielle Arbeiter, und der landwirthschaftliche Arbeiter hat ganz denselben Anspruch auf unsere Fürsorge wie derjenige der Industrie ( sehr richtig!), sorgt man für den einen, darf darf man auch dem anderen die Fürsorge nicht versagen.( Sehr richtig!) Im Gegensatz zu dem Herrn Vorredner möchte ich zum Schluffe die Hoffnung aussprechen, daß es uns noch in diesem Jahre gelinge, etwas zu Stande zu bringen, damit wir, wie gesagt, ben Unterschied in der Zuwendung der Wohlthaten an den landwirthschaftlichen Arbeiter und an den industriellen Arbeiter nicht zu groß werden laffen.( Bravo ! rechts.)
konservativ- tleritale Kompromiß die Debatten über das vorjährige Unfallversicherungsgesetz zum Schaden der Sache selbst allzusehr abgekürzt worden seien.
Direktor im Reichsamt des Innern Bosse stellt für die Kommiffionsberathung nähere ziffernmäßige Angaben über die voraussichtliche Belastung der Landwirthschaft durch die Unfalls versicherung in Aussicht.
Die Vorlage wird darauf derselben Kommission überwiesen, an welche der Entwurf betreffend Ausdehnung der Unfallver ficherung auf die Transportgewerbe gelangen, und die am Dienstag gewählt werden soll.
Herrenhaus.
3. Sigung vom 31. Januar 1885, 1 Uhr. Am Ministertische Friedberg.
Neu in das Herrenhaus berufen ist Rittergutsbefizer v. Langen auf Grund der vom Verbande des alten und befestigten Grundbefizes im Markgrafthum Niederlaufis mit Kottbus vollzogenen Präsentationswahl.
Der Gefeßentwurf, betreffend die Errichtung eines Amtsgerichts in Seehausen im Kreise Wanzleben , ist vom Präsidenten der Justizkommiffion überwiesen worden.
Bur Vorberathung des dem Herrenhause inzwischen ebenfalls zugegangenen Entwurfs einer Kreisordnung für die Provinz Hessen- Nassau , schlägt der Präsi= dent die Einsetzung einer besonderen Kommission von fünfzehn Mitglieder vor.
Abg. Schrader( deutsch- freis.): Vor einem Jahre äußerten fich die Herren vom Zentrum und von der Rechten ganz anders als heute. Während sie damals für die Sozialpolitik der Regierung begeisterte Reden hielten, unterwerfen fte Dieselbe heute einer beinahe vernichtenden Kritik und stellen Bedingungen, die das Zustandekommen der Vorlage unmöglich machen werden. Vielleicht hängt dies Thr verändertes Verhalten damit zusammen, daß es sich im vorigen Jahre wesentlich darum handelte, dem Arbeitgeber zu helfen, ihn gegen die Konsequenzen des Haftpflichtgefeßes zu schüßen, während es heute gilt, etwas für den Arbeiter zu thun, und zwar für den ländlichen, der vor Allem der Hilfe bedarf, der bisher noch Teine Art von Entschädigungsanspruch gegen seinen Arbeit geber hatte. Jezt, wo die Landwirthschaft, deren Verhältnisse Sie fennen, herangezogen werden soll, da finden Sie mit einem Male selbst, daß wir durch diese ganze Unfallversicherungsges setzgebung auf dem Wege zum sozialistischen Staat ein großes Stück weiter fommen. Die einfache Konsequenz verlangt von uns, nachdem wir einmal das Unfallversicherungsgesez für die Industriearbeiter gegeben haben, daß wir nun auch die ländlichen Arbeiter, und zwar alle, in die Versicherung aufnehmen. Thun wir dies nicht, so werden mehr und mehr die ländlichen Ar beiter zur Industrie übergehen und der Arbeitermangel auf dem Lande wird noch größer werden, als er schon ist. Allerdings werden gerade die kleineren Landwirthe und die Kom munen durch diese Vorlage erheblich sowohl finanziell als auch mit Arbeiten belastet. Die Umlagen für die Versicherung der ländlichen Arbeiter werden durchaus den Charakter als Steuer erhalten; und die Leistungen der Unfallversicherung werden ganz wie Staatsleistungen erscheinen, wodurch wiederum der fozialistischen Jdee der befte Boben bereitet wird. Die fich für die Landwirthschaft ergebende Belastung wird dabei schließlich auf 70, 80 bis 100 Millionen Mark steigen. Dabei ist die ganze Last für die Dauer der Karenzzeit den Gemeinden aufgelegt, die nur sehr schlecht dieser Verpflichtung werden nachkommen fönnen. Die heute sich für den Anschluß der Landwirthschaft an die Unfallversicherung, ergebenden Schwie rigkeiten beweisen Ihnen am Klarften, wie bedenklich es war, im vorigen Jahre allein die Industrie herauszugreifen. Meine Freunde werden an die Berathung dieser Vorlage herantreten mit dem lebhaften Wunsche, ein Gesetz zu schaffen, welches allen ländlichen Arbeitern Fürsorge bei Betriebsunfällen gewährt. Ich bitte die Herren von der Rechten und alle Landwirthe im Hause, uns sachverständig dabei zur Seite zu stehen. Denselben Beistand erbitten wir uns auch vom Abg. Buhl und seinen Freunden. Sie find uns das schuldig, denn Sie haben im vorigen Jahre durch Ihre Aktion die Sozialpolitik auf den Punkt gebracht, auf dem sie sich jetzt befindet. Helfen Sie uns nun in vernünftiger Weise weiter vorwärts zu kom men.( Beifall lints.)
Abg. Buhl( nat.- lib.) bemerkt dem Vorredner, daß auch ohne das Buthun der Nationalliberalen das vorjährige Unfallgesetz durch das konservativ- tleritale Kompromiß zu Stande gekommen sein würde.
Dagegen befürworten die Herren v. Woyrsch und v. Tettau unter Hinweis auf die schwache Besetzung des Hauses, welche die Konstituirung einer besonderen Kommission erbeblich erschweren würde, die Ueberweisung des Entwurfs an die um 5 Mitglieder zu verstärkende Kommission.
Kommissar Geh. Gath Bosse: Der Abg. Schrader hat die Laft, welche diese Vorlage der Landwirthschaft auflegt, zu hoch beziffert. Nach unserer Statistick würde dieselbe nur rund 2 800 000 Mart jährlich betragen; d. i. 40 Pfennig pro Kopf des ländlichen Arbeiters.
M
Fürst v. Hasfeld Trachenberg unterstützt den Vorschlag des Präsidenten.
In demselben Sinne sprechen fich Graf Matuschka, Strudmann und Graf zur Lippe aus. Der Vorschlag des Präsidenten wird angenommen.
:
Der Kommunalsteuer Gesezentwurf geht an die um 5 Mitglieder verstärkte Kommission für fommunale Angelegenhetten, der Gefeßentwurf, betr. die Vertretung des Fiskus in bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten der Justizverwaltung, an die Justiz- Kommission.
Der Rechenschaftsbericht über die weitere Ausführung des Konsolidationsgefeßes von 1869 wird in einmaliger Schlußberathung durch Kenntnißnahme für erledigt erklärt.
Abg. v. Malzahn- Gült( fons.): Ich erkläre ausdrücklich Namens meiner politischen Freunde, daß auch wir durchaus willens find, die sozialpolitische Gefeßgebung in vernünftiger Weise vorwärts zu bringen. In diesem Ziel find wir mit dem Abg. Schrader völlig einverstanden; wenn fich nur nicht seine Freundschaft später als platonisch erweift! Wir haben auch schon im vorigen Jahre ganz direkt uns für die spätere Ausdehnung der Unfallversicherung auf die Landund Forstwirthschaft erklärt; und wir sind darüber, daß diese Vorlage eingebracht wird, befriedigt, wenn wir auch im Einzelnen bei der Vorlage erhebliche praktische Bedenken finden. Wir hoffen, daß es der Kommission gelingen wird, diese Bedenten zu beseitigen.( Beifall rechts.)
Abg. Schrader hält seine Behauptungen den Vorrednern gegenüber aufrecht und hebt besonders hervor, daß durch das
Schluß 14 Uhr. Nächste Sigung unbestimmt.
Lokales.
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langten Gegenstände veräußert und die Erlöse für ihre foft Guthera, spieligen, die Verhältnisse des Gatten übersteigenden luxuriösen fürmisch Bedürfnisse verbraucht. Sie hat neun von ihr verübte Be Voli trugsfälle eingeräumt; von ihrer Verhaftung wurde mit Rüd fich ein ficht auf die feste Wohnung ihres Gatten Abstand genommen. Blan- Ufer a. Nach einem Agenten wird von der Kriminalpolizei Schaden geforscht, welcher unter dem Namen Walter, Kotbuferdamm 48 berausgez Mädchen ( woselbst er thatsächlich aber nicht wohnt), Konsortialscheint zu Prämienloosen unter falschen Vorspiegelungen gegen Bab wurde es lung einer ersten Rate von 4 refp. 2 M. verkauft, obgleich die bends, Konfortialscheine an fich werthlos find. Die Scheine sind von fraße bel dem Banthaus A. Strögel jun." hierfelbft unterzeichnet und ein anfche Der Inhaber dieses angeblichen, in Bankierkreisen völlig unbe fraße Dr. kannten ,, Bankhauses" ist bereits wegen Veranstaltung eine Nachmitta unerlaubten Lotterie bestraft. Der Strögel giebt sogen. Son arbeiters s sortialscheine" in Bezug auf ein bestimmtes Loos bei Zahlung er beim der ersten Rate aus, und erst nach Zahlung sämmtlicher Rate Görliger dem Gelä durch welche der Bahler ein Miteigenthumsrecht u 10. Theil an dem Loose erhält, übergiebt Ströge fürzte. G dem Bahler einen sogenannten Konsortialscheinbrief Ropfe, fo wodurch er an den etwaigen Gewinnen des Looses partizipi während er während der Ratenzahlungen noch nicht bara partizipirt. Walter hat nun nicht allein den Abnehmern der fich werthlosen Konsortialscheine vorgespiegelt, daß fie sofort Spänner nach der ersten Ratenzahlung an den Gewinnen theilnehmen erheblich v sondern auch bei der Abgabe dieser Scheine fälschlich Daß die Biehung der betr. Loose an einem der nächsten To erfolge, während die betr. Biehung bereits vorher stattgefunde hat. Der bisher noch nicht ermittelte Agent, welcher w fälschlich den Namen Walter führte, ist 40-45 Jahre ca. 1,65 mtr. groß, er hat dunkle Haare, spiges Rinn, bartlos, hat ein längliches Gesicht, gesunde Gesichtsfarbe ist von untersetter Gestalt. Er war mit einem grünlichen getragenen Ueberzieher mit Sammettragen, farrirtem wollenor der zu Halstuch, rundem schwarzen Filzhut und langschäftigen Stiefe bekleidet.
Aufnahme in die Gemeindeschulen. Eltern, Vormünder 2c., welche Kinder, deren Schulpflicht mit dem vollendeten sechsten Lebensjahre beginnt, in die hiesigen Gemeindeschulen zum 1. April dieses Jahres aufgenommen zu sehen wünschen, haben sich sofort und spätestens bis zum 15. Februar dieses Jahres mit den Impfscheinen der Kinder behufs Einschulung derselben bei den Bezirks- Schul- Kommisfionen zu melden. Anträge, welche erst nach dem 15. Febr. Dieses Jahres eingehen, fönnen von den Schulfommiffionen nur dann für die betreffenden Bezirksschulen berücksichtigt wer ben, wenn nach Unterbringung der früher angemeldeten Kinder in den betreffenden Schulen noch Plaz vorhanden ist. Es set hierbei darauf aufmerksam gemacht, daß die Schulfommiffionen berechtigt find, nach Befinden der Umstände auch die Bei bringung des Geburtsattestes( resp. Taufscheines) der Kinder zu verlangen, zu deren kostenfreien Erlangung im Falle der Bedürftigkeit für die in Berlin geborenen Kinder von den Bezirks- Vorstehern Formulare in Empfang genommen werden
Und die Kinder sahen die Feuergeifter leibhaftig vor fich. Jest baben sie einen glühenden Felsen gesprengt", sagte die Großmutter, wenn eine Kohle fnisternd plagte. Die müssen aber Kraft haben", sprach dus kleine Mädchen. Dazu gehört keine Anstrengung", meinte der Bruder, das kann ich auch," und er ergriff die Feuerzange und schlug auf eine prächtig glühende Kohle, die fofort auseinanderfiel.
Run hast Du die Feuergeifter verjagt," sagte die Großmutter, indem fte erleichtert aufathmete, und nun ist das Märchen zu Ende."
Nein, ich habe fte todtgeschlagen," verseßte der Anabe
ftolz. ,, So zerstört sich jeder seine Illufionen," murmelte die Alte vor sich hin und sah noch lange in die verglimmende Bluth.
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antworten. verstorben, treter der Differenzen einen Arre Hieutenant baltniffen
N Der jugendliche Durchgänger Reglaff, der im Laufe der vergangenen Woche dem in der Seydelstraße wohnende Schneidermeister H. mit einem Betrage von 400 M. du gegangen war, hat sich am gestrigen Tage, nachdem er da Geld in Hamburg und Bremen verjubelt, hierselbst der minalpolizei gestellt. Der junge Mann, ein Sohn achtbarer Eltern in Moabit , ist sofort in Haft genomm
Zur bequemen Einlieferung von Packeten ist in Berlin , abgesehen von den zahlreichen Stadtpostanstalten, auch durch die Packetbestelleinrichtungen und Packetwagen der Post Ge legenheit geboten. Sämmtliche im Dienst befindliche Backetbesteller sind zur Entgegennahme gewöhnlicher Badete behufs Weiterbesorgung zur Post verpflichtet. Auf schriftliche Auffor derung mittelst Postkarte an das kaiserliche Backet- Poftamt in Berlin N( Oranienburgerstr. 70) findet sich der Packetbesteller zur Abholung der Packete in der Wohnung des Absenders besonders ein. Auch in diesem Falle ist nur die gewöhnliche Einsammlungsgebühr zu entrichten, also ein Betrag von 15 Pf. bis zum Gewicht von 5 Kg. und von 20 Bf. für Packete von höherem Gewicht.
Abend auf Abend verging so in dem traulichen Gemach. Aber das fleine Mädchen mit dem Goldhaar wurde frant und starb und die Großmutter verstummte eine Zeitlang. Das waren doppelt traurige Abende für den Knaben, der sein Schwefterchen geliebt hatte, schon weil er fich als ihr Bes schüßer angesehen und sie vor hundert eingebildeten Gefahren bewahrte. Jest tlang es auch ihm im Innern: Es war ein mal," und dann mußte er immer an die todte Schwester denken und bitterlich weinen, da er sich gar nicht vorzustellen_ver= mochte, wo fie hingerathen sei. Das Märchen seines Lebens begann sich zu entfalten.
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In der Affaire des Droschtenbesikers Lindenan wie seiner Beit gemeldet, in der Nacht zum 9. v. Mts. an Thaerstraße unter seiner zertrümmerten Droschke als Leide gefunden worden, haben die bisherigen polizeilichen Ermittel gen den früher bereits mitgetheilten Sachverhalt bestätigt Des Weiteren die Vermuthung nahegelegt, daß hier in der ein Verbrechen vorliegt. Mit dem Verdachte Deffelben scheinen drei Männer
a. Eine Schwindlerin hat in den legten Monaten unter dem Vorgeben, die Frau eines in dem betr. Revier beschäftig ten Schußmannes zu sein, in Geschäften und auf Märkten Waaren gekauft und die Berichtigung des Preises durch ihren in der Nähe beschäftigten Gatten versprochen. Diese Betrügerin ist nunmehr von der Kriminalpolizei in der Frau eines hiesigen in seinen Kreisen wohl geachteten Buffetiers ermittelt worden, von deren Namensnennung wir Abstand nehmen, weil ihr Gatte an den Schwindeleien der Frau völlig unbetheiligt ist und von denselben bisher überhaupt nichts gewußt hat. Die junge, recht hübsche Frau hat die durch ihre Schwindeleien er
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An ihrem Grabhügel schien es ihm, als ob alle die wunders baren Geschichten, die er vernommen, noch aus der Tiefe zu ihm herauftönten, denn er konnte es nicht fassen, daß der bes redte Mund für immer verstummt sei.
Nach einiger Zeit aber ließ die Großmutter fich erbitten und erzählte nach wie vor Märchen in der Dämmerung. Aber fie fand an dem Knaben allein kein so aufmerksames Publikum mehr, wie früher an den Geschwistern, da wurde die kleine Nachbarin herbeigeholt, die aber kein goldenes, sondern dunkelbraunes Haar hatte und auf die das Märchen von der Prinzeffin mit dem Goldhaar gar nicht paffen wollte. Auch erzählte es die Großmutter nie mehr. Das fremde Mädchen saß auch nicht auf einem Schemel zu ihren Füßen, sondern auf einem Stuhl ihr gegenüber, wie die erwachsenen Leute. Mehr als einmal geschah es auch, daß die alte Hand den blonden Kopf, ben sie an ihren Schooß gelehnt wähnte, streicheln wollte, aber fie fand ihn nicht und griff ins Leere
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nach den nahe der Unglücksstelle liegenden hagenschen Häusern engagirt haben. Die fraglichen fonen find aber bis jezt noch nicht zu ermitteln gewesen die Meldung eines hiesigen Blattes, daß in dieser Sache Verhaftung stattgefunden habe, entbehrt der Begründung
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gegen hat sich dem B. T." zufolge derjenige Droschentutin den die in Frage stehenden drei Fahrgäste engagiren woll bevor sie den Lindeau nahmen, der aber des ihm gebotenen geringen Fahrge'des halber ablehnte, gemeldet, und damit die Möglichkeit der Entdeckung des wahrscheinlich vorliegen Verbrechens näher gerückt. N. Zum Brande der Habel'schen Braueret. Diet Dies des beim Brande der Habel'schen Brauerei verbran 160 000 1 Brauereigehilfen B. ift gestern, Sonntag Nachmittag, na Die am Sonnabend stattgefundene gerichtliche Dbduktion Todesursache Erstickung und theilweise Verbrennung ergeb auf dem Neuen Jakobi- Kirchhofe in Brig beerdigt word Der Leichenkondukt, der sich unter Voranmarsch eines Mu chors von dem Obouktionshause aus die Wilhelm- und nierstraße entlang bewegte, war von einem überaus zahlrei Trauergefolge begleitet; es befanden sich im Buge fast Vert sämmtlicher Berliner Brauereien.
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Beines Blut laufen sah. Bei näherer Untersuchung ergab
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g. Einen überaus starten Blutverlust erlitt am abend Mittag der Führer einer Droschke 1. Klaffe, Na Rückert, Koppenstraße 13/14 wohnhaft, als fer mit seinem fährt am Potsdamer Plaz hielt. S. wollte gerade vo Bock seiner Droschke steigen, als er aus dem Stiefel des daß dem S. eine starke Ader am Unterbein geplagt war, aus der Deffnung das Blut geradezu strömte. nun in die Droschte stieg, spielte ein Dienstmann den und fuhr den S. nach der Sanitätswache in der Markgr straße, von wo aus S. nach Unterbindung der Ader und legung eines entsprechenden Verbandes auf demselben nach seiner Wohnung überführt wurde. Im Belle Alliance- Theater erzielte der überm Schwant, Hotel Blancmignon" am Sonntag bei ausverka Hause einen außerordentlichen Erfolg. Die Gäste vom nertheater, Frau Carlsen, Fräuleins Mayer, Odillon,
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Finanzwelt bei Finan fo ein 9 Spizbube umläuft."
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die Sterne, und es war dem Manne mit dem Gemüth Kindes, als feien fte himmliche Märchen. Der Einsame
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zu ihnen auf und grübelte, ob es möglich sei, daß bort d
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Nach und nach aber wichen die erdichteten Märchen wieder Seelen seiner Abgeschiednen in ewiger Wandlung begriff
in die Nacht, der sie enttaucht, zurück, je mehr sich das Märchen des Lebens dem heranreifenden Jüngling und endlich dem reifen Mann erschloß. Die kleine Nachbarin war seine Braut und dann sein Weib geworden, aber eines Tages stand er auch an ihrem Grabe wie er zuvor schon an dem Hügel seiner Eltern gestanden. Er zog aus der Heimath fort und bereiste fremde Länder und sah die Märchenphantaste der Großmutter gar oft durch die Wirklichkeit übertroffen. Er sah Länder, in benen die Schwäne schwarz waren, wo die Bäume mit den Wurzeln nach oben wuchsen, er sah Blätter, die zu Rähnen gefügt wurden und schwarze, braune und gelbe Menschen und Affen, die sich von jenen nur wenig unters schieden und er begriff, daß die wirkliche Welt reicher und phantastischer sei, als das Märchen, wenn man ste recht ins Auge zu faffen versteht.
Als er endlich heimkehrte, neigte sich auch das Märchen seines eigenen Lebens bereits zu Ende. Er suchte die Straße auf, in der sein Vaterhaus stand, allein er fand es nicht mehr. Man hatte es niedergerissen und ein neues prächtiges Gebäude an seine Stelle gesezt. Das schien ihm, trotzdem er viel gefehen und erfahren, ein Märchen, nicht unbegreiflich zwar, aber doch höchst wunderbar. Er hatte geglaubt, das Haus, wo er geboren und herangewachsen, aus dem man die Schwester, die Großmutter, die Eltern und sein Weib hinausgetragen, müßte für die Ewigkeit gegründet sein. Aber er fab, daß er sich getäuscht habe, und daß die Erfahrung erst mit dem Tode ende. Und auch dann vielleicht nicht?" flang eine fragende Stimme in ihm, und es war, als sei es die der Großmutter und töne aus dem neuen Hause, das ihm so fremd war. Er betrachtete daffelbe näher, schüttelte den grauen Kopf und murmelte, indem er weiter schritt:„ Es war einmal."
Allmälig hatten die Kinder im Rahmen des Märchens den bunten Inhalt des Lebens geschaut, unbewußt zwar, aber die Eindrüde, die fie empfangen, waren deshalb nicht minder tief. Als die Großmutter endlich die Augen für immer schloß, war es dem Knaben, als set alle Weisheit der Welt verstegt. I
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in ewiger Wanderung von Stern zu Stern auf ihn schauen tönnten? Aber dann flang es ihm wieder Innern: Es war einmal!" War? Rein", fagt mit fester Stimme, es ist und wird sein " Unb diesem tröstlichen Gedanken schritt er durch die Nacht wärts..
Bald befand er sich auf dem Friedhof, und als er an den Gräbern seiner Lieben, die eine ganze Reihe bildeten, stand, tönte es in ihm: Es war einmal" wie der Refrain eines wehmüthigen Liedes. Am Hügel der Großmutter aber entfann er fich, wenn auch nur dunkel, ihrer Märchen und erstaunte über die einfältige Weisheit der alten Frau, die alle Luft und alles Leid des Lebens in Märchenform auszudrücken vermochte.
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die mit Bligesschnelle zur Gegenwart wird: Es war Für alles Bestehende aber heißt die Formel der Bu mal," und teine Unsterblichkeitslehre vermag darüber zutauschen.
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Alles auf Erden ist ein Gleichniß, das Menschenleben derfelbe b
Gleichniß der Geschichte, und diese ein Gleichnik des schenlebens. Hinter allen Erscheinungen ist ein hoher verborgen und nichts ist unbedeutend oder geringfügig Menschenleben, dem uralten Märchen aus den Kindheit der Welt. Dem forschenden Blick gewinnt die Pflanze Stein und das Thier erhöhte Bedeutung, und das wird ihm ein Gleichniß des Großen und Erhabenen. das Ewige", sagt der Thor. Aber die Ewigkeit ist ein chen wie die Unendlichkeit, nur als Gleichniß vermögen der Vernunft zu bestehen.
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Und wenn einst der Ball, auf dem ungezählte Beschle der Menschen entstanden und vergangen, ertaltet feina wenn die Ruhe des Todes und der Erstarrung über herrscht, wird es von den Lippen feliger Geifter lischer Dämonen flingen: Es war einmal."- alles Jrdische nichts als ein Märchen sein und der
Dann
Sternen als ein phantastisches Fabelwesen umgeben.
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Landftrage
1883, mie Baufirerin
flagt, daß
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vielleicht in der Einbildungskraft anderer Geschöpfe auf an Dann werden die Worte ungezählter Großmütte denen sie hienieden die trauten alten Geschichten begin wenn gläubige Kinderaugen begierig an ihren Lippen eine tragische Bedeutung gewinnen und die Stimme bel geistes, der nicht nur eine schöpferische, sondern auch eine Und das Echo im ungeheuren Raum wird antworten und
ftörende Gewalt ist, wird höhnisch tönen:„ Es war
Stern zu Stern schallt es geisterhaft:
Es war einmal!"
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