Gesetzes."-In der beigegebenen Begründung wird ausgeführt, daß neuerdings gegen einen Reichsbeamten, der wegen mehrfacher Dienstvergehen, welche er früher als preußischer Beamter bei Leitung eines Bauwesens fich hat zu Schulden kommen laffen, im Wege des Disziplinar- Verfahrens" nicht hatte vorgegangen werden können, weil alle Instanzen der Reichs. Sisziplinarbehörden den Grundsaß ausgesprochen hatten, daß ein Disziplinarverfahren gegen Reichsbeamte nur dann zuläfftg sei, wenn dieselben im Reichsdienste Verfehlungen begangen hätten.
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In Paris hat eine von dem neugegründeten Antikornzoll bunde nach dem Tivolisaale einberufene Versammlung stattgefunden, welche, wie ein Privattelegramm meldet, sehr zahl gefunden, welche, wie ein Privattelegramm meldet, sehr zahl reich besucht war und folgende Tagesordnung angenommen hat: Da eine Erhöhung des Getreidezolles die Vertheuerung des Brodes nach sich zieht und die Hemmnisse der Arbeit der Nation nur durch Verminderung, nicht Erhöhung der öffent lichen Lasten beseitigt werden tönnen, verwahren wir uns gegen jeden neuen Getreidezoll und fordern von unseren Verfretern, daß fie fich der Annahme eines derartigen Gesezes widersezen. Kriegsminister Lewal theilte im Ministerrath die Aenderungen mit, die er in Uebereinstimmung mit dem Oberkriegsrath an der Rekrutirungs- Vorlage vorschlagen werde: nämlich vierjährige Dienstzeit für die Kavallerie und für die Kolonial- Armee: teine Einjährigen, aber Reduktion der Dienst zeit für Höhergebildete. Der Ministerrath beschloß, fich der Diskussion der Liftenwahl nach der Zolldebatte nicht zu widersezen. Die Diskussion der Schutzölle wird voraussichtlich die ganze nächste Woche ausfüllen. Deputirtenkammer. Maret wünscht Auskunft über die in den Bureaus des Cri du peuple" vorgenommenen Haussuchungen. Auf Ersuchen des Justizministers Martin Feuillée wurde die Berathung hierüber bis nach Fällung des Urtheils in dieser Angelegenheit vertagt. Ballue brachte einen Antrag ein, in welchem die Aufhebung des Artikels der Geschäftsordnung, welcher die geheime Abstimmung gestattet, verlangt wird. Lodroy beantragt sofortige Berathung hierüber. La Rochefoucauld - Bisaccia spricht gegen Die sofortige Berathung, dieselbe wurde indessen beschloffen und der Antrag Ballue mit 418 gegen 13 Stimmen ange
Zur Frage der besseren Regelung des Submissionswesens wird geschrieben: Wie eingehend und umfangreich Die Erörterungen gewesen find, welche in der von dem Minister der öffentlichen Arbeiten berufenen Versammlung von Sachverständigen aus der Mitte des Gewerbestandes über das Submisftonswesen gepflogen find, erhellt aus der Ausdehnung des Brotokolls, welches, obwohl es die Aeußerungen feineswegs nach ihrem Wortlaut bringt, sondern nur deren Inhalt kurz reproduzirt, nicht weniger als 36 Folioseiten im Drud ein nimmt. Es liegt in der Natur der Sache, daß ein so umfang reiches Material zu seiner Verarbeitung längere Zeit braucht, und zwar umfomehr, als die Aeußerungen aus der Mitte der Betheiligten in dem Maße auseinandergingen, daß bei der Berathung selbst von den Vertretern des Klein- und Baugewerbes der Gedanke einer völlig abweichenden Regelung des Submiss ftonswesens für die Großindustrie ernstlich in Form eines Antrages verfolgt wurde. Insbesondere ist es der mehrfach angeregte Gedante einer Betheiligung von Fachleuten, sachverständigen Vertretern des Gewerbewesens, bei der Regelung von Lieferungen und Leistungen, welcher weitläufige Erörterungen bedingt. Selbst wenn man nur fakultativ die Bauordnung von sachverständigen Elementen aus der Industrie und dem Handwert ins Auge faßt, so ergiebt sich aus dem Mangel einer geeigneten und umfassenden Drganisation des Gewerbestandes eine überaus große Schwierigkeit. Der Gedanke liegt daher nahe, meinen die Berl. Pol. Nachr.", eine derartige Einrichtung, sofern sie überhaupt als durchführbar fich erweisen sollte, nicht an die bestehende Organisation, sondern an die fünftige in den Berufsgenossenschaften liegende weitumfaffendere Drga nisation anzufnüpfen. Diese Genossenschaften betreffen ja ziemlich alle Erwerbszweige, welche für die Verdingun gen von staatlichen Lieferungen und und Leistungen in betracht kommen; ihre Verbände würden ohne Zweifel sowohl die erforderliche technische Sachkunde, als diejenige Unbefangenheit des Urtheils repräsentiren, welche für eine gedeihliche Mitwirkung unerläßlich ist. So kann die für die zunächst liegenden sozialen Biele so bedeutsame berufsgenossenschaftliche Organisation voraussichtlich zugleich dazu dienen, die von den Interessenten so lebhaft gewünschte Betheiligung an dem Submissionswesen zu ermöglichen." Unserer Ansicht nach hätten die Berathungen dadurch noch weit eingehender geführt werden können, daß man auch Arbeiter dazu herangezogen hätte. Es ist recht bezeichnend, daß man mit feinem Worte diese erwähnt, troßdem die Arbeiter ein ebenso großes Intereffe an der Regelung des Submissionswesens haben, als wie die Unternehmer. Und wenn auch der Herr Minister ein größeres Wissen aufzuweisen hat, als wie die meisten Arbeiter, so wäre es dennoch auch gewiß für ihn nicht zum Nachtheil gewesen, wenn er aus dem Munde eines intelligenten Arbeiters Die Ansicht der Arbeiter über die Regelung des Submissionswesens gehört hätte.
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Rußland.
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Aus Warschau wird gemeldet, daß ein soeben erlaffener Utas den hohen Staatsbeamten die Bekleidung von Aemtern bei Attienunternehmungen verbietet. Infolge dessen hat der Markgraf Wielopolski feine Demisfion als erster Präsident der Jwangorod- Dombrowaer Bahn eingereicht. Weiter ist eine Berfügung erschienen, wonach den Bauern in Bukunft gestattet wird, Staatsgüter in Bacht zu nehmen. Um den Landesbewohnern polnischer Herkunft die Umgehung des jüngsten Ukas un möglich zu machen, bestimmt die neue Verordnung, daß die Bauern in Podolien, Volhynien und der Ukraine zur Sicherstellung ihrer Vertragsverbindlichkeiten kein Vadium( Bürgschaft) mehr zu erlegen, sondern bloß ein entsprechendes schriftliches Attest seitens der Verwaltungs- und der Ortsbehörde vorzuweisen brauchen.
Gegen die Erhöhung der Getreidezölle wird von Sel ten der deutsch - freifinnigen Partei folgender Aufruf verbreitet: ,, Das wichtigste, auch für den Aermften unentbehrliche Nahrungsmittel, das Brod, ist abermals von einer künstlichen Vertheuerung bedroht. Zu Gunsten einer Minderzahl von Getreideproduzenten, die mehr Getreide ernten, als sie für sich und ihre Familie verbrauchen, soll die breite Masse der Bevölkerung zu einer Kopfsteuer herangezogen werden, die in ihrem Gesammtbetrage weit höher wäre als irgend eine andere der bestehenden Steuern. Diese Begünstigung Weniger auf Kosten der Ges sammtheit würde mit besonderer Schwere die Arbeiterbevölke rung treffen, der deutschen Industrie den Wettkampf mit anderen Ländern erschweren, den sozialen Frieden aufs tiefste bedrohen und auch der deutschen Landwirthschaft selbst theils Direkten Nachtheil, theils nur einen vorübergehenden, die gesunde Entwicklung störenden Nugen bringen. Von der Reichsregierung ist bereits der Antrag gestellt worden, die bestehenden Getreidezölle zu verdoppeln bezw. zu verdreifachen. Die andauernde agrarische Agitation und die Zusammensetzung des Reichstages rechtfertigen die Besorgniß, daß die vorgeschlagenen Bollsäge in der Voltsvertretung angenommen oder gar noch weiter erhöht werden, wenn nicht aus allen dadurch bedrohten Kreisen des deutschen Volks fich ein einmüthiger Widerstand erhebt."
Leipzig , 2. Februar. Die Verhandlungen in dem Landesverrathsprozesse gegen den Kaufmann Janssens aus Lüttich und den Geschäftsmann Knipper aus Birkenfeld ist vom Reichsgericht auf den 2. März anberaumt worden. Es han delt sich in dem Prozesse um die Veruntreuung sekreter militärischer Akten.
Der in der Umgegend von London verhaftete John Gil bert Cuningham erschien beute wiederum vor dem Polizeigericht in Bowstreet. Der Staatsanwalt theilte mit, bei dem Verhafteten sei eine kleine Maschine gefunden worden, die ge
Portier, ohne seine gravitätische Bofition in der Hausthür aufzugeben. Man besucht nicht Leute, die krank find." ,, Doch wohl, wenn sie Freunde von einem find." Herr Rodenburg hat aber keine Freunde, die ich nicht fenne." Die
Bildet. Auf
Prozeß wegen Feigheit in dem Kampfe bei Futschou gemad werden soll. Diese strengen Magregeln zeigen, wie vollständig und 21 an d jezt die Kriegspartei in dem faiserlichen Rath die Oberhand hat, und dürften den Beweis liefern, daß von nun an vid und 57 größere Energie in den militärischen Operationen entwidel werden wird."
den Alexande Alexanderplat endet.
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Alexander stra b. Wer
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Fünf Wochen
Der British Auftralafian" veröffentlicht die nachstehenden Nachrichten aus Australien :„ Der Ausschuß der geographischen ist feine li Gesellschaft in Melbourne hat Vorbereitungen für eine ausge dehntere und wissenschaftliche Erforschung von Neuguinea ge troffen." In ganz Biltoria, sowie in Südauſtralien und den lucht, bei den troffen." bie Bezirksporftel anderen Kolonien werden Meetings abgehalten, um gegen falls nicht ge Unthätigkeit der heimischen Regierung Protest einzulegen und energische Maßregeln zur Sicherung der britischen Kontrole in westlichen Stillen Dzcan dringend zu empfehlen.
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Parlamentarisches.
Rathhaus ei einigte Bure Diefes Bured Mustunft.
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Dem Reichstage in nunmehr die Ergänzung zu bietger Töpf Reichshaushalte für 1885-86( Gouverneur von Kamerun zugegangen. Die geforderte Summe ist von 258,000 auf Augenblic al 553,750 M. erhöht, da noch( Reichsamt des Innern) 295,750 der die Besei Mark zur Erwerbung eines Grundstückes für die Erweiterung ordnung bat des Dienstgebäudes des statistischen Amtes als erste Baurate gelegenen Ho neuen Vorso verlangt werden.
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Bei der im vierten mecklenburgischen Wahlkreise farem Gebäu gehabten Neuwahl eines Reichstagsabgeordneten an Stelle be verstorbenen Abgeordneten von Magahn- Marrhagen erhielt fein soll. nach den bisherigen Resultaten Wilbrandt( liberal) 5343 Rom", v. Hirschfeld( tons.) 1577 Stimmen.
Kommunales.
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Der Gemeindeschulhausbau nimmt in dem diesmalige feiner it Etat der städtischen Hochbauverwaltung einen hervorragend Plaz ein. Nach einer vom Stadtschulrath Dr. Bertram gearbeiteten Denkschrift über„ Das Schulbedürfniß der nächte der aus Jahre" werden in den nächsten 5 Jahren noch 50 Schulen forderlich werden, deren Baukosten auf 11 Millionen zu veranschlagen find.
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Die Tagesordnung für die Stzung der Stadtve ordneten- Versammlung am Donnerstag, den 5. Februa Nachmittags 5 Uhr, ist folgende: Drei Naturalisation daß das C gesuche Vorlage, betr. die Bewilligung der durch Aufhöhung des Platzes vor der sogenannten Rutscherschänke in Trepto entstandenen Kosten Berichterstattung des Ausschuffes Rechnungsfachen Berichterstattung über die Vorlage, das Projekt zum Neubau einer Gemeinde- Doppelschule Turnplay in der Kulmſtraße- desgl. über die Vorlage, den Verkauf des Restgrundstücks Krautstraße 21- Borlage betr. die Erwerbung des von dem Grundstücke Alexander terung erforderlichen Terrains desgl., betr. die Bauabnahme des Feuerwachtgebäudes Memelerstr. 39
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erfolgte
eignet sei, Dynamit zur Explosion zu bringen. Auf die Fragen ftraße 28/ 28a und Magazinstraße 13/13 a zur Straßenverbrei tönnen. Aus seinem Absteigequartier hat der Verhaftete einen betr. die Verstärkung der Gewerbedeputation um 7belly
der Polizei habe der Verhaftete nicht genügende Auskunft über sein Thun und Treiben seit seiner Ankunft in London geben
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Reisesack, den er aus den Vereinigten Staaten mitgenommen hatte, verschwinden laffen. Die Verhaftung wurde schließlich auf 8 Tage verschoben. Der Handelsminifter Mr. Chamberlain bemerkte vorgestern in einer Rede zu Birmingham , daß er dem Augenblick sehnlichst entgegensähe, da England die wilden Stämme, die es auch als Feinde achten müsse, fich selbst überlassen tönne, damit fte thre besondere Regierungsform und ihren eigenen Herrscher sich selbst wählten. Diese Rede wird sowohl in der Times" als auch von der Ball Mall Gazette" sehr abfällig beurtheilt, und die erstgenannte Beitung meint, es sei unnöthig über Khartums Zukunft sich zu äußern, ehe man die Stadt überhaupt im Best habe. Set aber letteres erreicht, so werde nicht Mr. Chamberlain, sondern Gordon der Mann sein, zu sagen, was nun mit dem Jedenfalls wird der Fall von Sudan zu geschehen habe. Khartum noch nicht über das Schicksal des Sudan's entscheiden, und der Herr Gordon sowohl als auch der Herr Chamberlain werden noch mit den Sudanesen rechnen müssen.
,, Schlimm für ihn," bemerkte der Fremde kurz. Gründe, welche mich zu dem Besuch bewegen, habe ich wohl nicht nöthig, dem Portier auseinanderzusehen. Uebrigens mögen Sie sich dabei beruhigen, daß ich Rodenburg heiße und Arzt bin, zwei Eigenschaften, die Ihnen meine Berechtigung zu diesem Besuche wohl einleuchtend machen werden."
Der Name Rodenburg verfehlte auf die Untergebenen des Gutsherrn niemals seine Wirkung, und hatte denn auch zur Folge, daß der Portier plöglich sehr ehrerbietig an der Hausthür Platz machte und den Angekommenen paffiren ließ.
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Aus China liegen über England einige Neuigkeiten vor, Die aber wohl noch weiterer Bestätigung bedürfen. 3. B. wird den ,, Times" unterm 29. v. M. aus Hongkong gemeldet: ,, Ein Korrespondent in Amoy telegraphirt, daß die Franzosen Damit beschäftigt find, die Küsten- Dichunten zu verfenken und deren Mannschaften nach Kelung zu führen. Diese Gefangenen werden allnächtlich zu Dreien zusammengefesselt und bei Tage Der gezwungen, an den Befestigungswerken zu arbeiten." Korrespondent des Standard" berichtet aus Shanghai vom 30. v. M.:,,Die Er- Gouverneure von Yunnan und Kuangst find beide zum Tode durch Enthauptung verurtheilt worden, well fie die Einnahme von Bac- Ninh durch die Franzosen nicht verhindert haben. Li- Hung- Chang und Tso- Tsung- Ling haben sich ernster Bestrafung ausgesezt, weil sie zu Gunsten der verurtheilten Gouverneure aufgetreten find. Chang- Peelun ist degradirt und nach Peking berufen worden, wo ihm der
Frig hatte den Miethswagen, der ihn nach Feldau geführt, draußen vor dem Eingange des weiten Hofes halten lassen; er wollte durch seine Ankunft kein Aufsehen erregen. In aller Stille wollte er feinen Besuch machen, da ja derselbe nur veranlaßt war durch das Gefühl der Pflicht und eine gewiffe Theilnahme für den Verwandten, selbst wenn dieser Verwandte auch keinen Anspruch hatte auf Dankaarkeit und Mitgefühl. Frik wollte das, was er that, in aller Stille und ohne Aufsehen thun, um eben Migdeutungen zu entgehen. Es brauchte Niemand zu wissen, wozu ihn sein gutes Herz trieb, und deshalb hatte er ein Vorfahren des Wagens vermeiden wollen. Er war über den Hof zu Fuß gegangen und war, als er die Nampe hinauffam, Beuge der Unterrebung des Stellmachers mit bem eben abfahrenden Arzte gewesen. Der Portier gab dem in der Halle stehenden Bedienten Auftrag, den Doktor sofort ins Besuchzimmer zu führen, und ihn dem Fräulein Amberg zu melden.
Ich bitte Sie," sagte Friz, mich nicht in das Befuchzimmer zu führen, sondern direkt in das Krankenzimmer, mich auch nicht dem Fräulein Amberg zuvor zu melden. Ich habe Niemanden zu sprechen, als den Kranken, und nur mit diesem allein zu thun."
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Bedaure sehr, Herr Doktor, das geht nicht an. Ich
habe strengen Befehl...."
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" Bom gnädigen Herrn!"
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Und Ihr Befehl lautet?"
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Niemand vorzulaffen! Der gnädige Herr will Nies manden sehen."
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desgl., betr. die Verwendung eines zum städtischen Gasthause in Treptow gehörigen Terrains zur Erweiterung der anlagen- besgl., betr. die Amtsniederlegung eines unbefolde Stadtraths- desgl., betr. die Ermächtigung zum Verlauf allianceplas( Oft- und Westseite) mit Steinpflafter betr. die Verlängerung des Vertrages über die Einquartirung Verhältnisse der nicht fasernirten Truppentheile hiesiger S nison Normal- Besoldungs- Etat pro 1. April 1885/86 Vorlage, betr. den Verkauf einiger durch Kafftrung der Stra brochen be Un der Königsmauer und durch Verbreitung der Neuen Frie richstraße gewonnenen Bauparzellen Desgl., betr. Die Lösung von Freihaus- Berechtigungen- desgl., betr. Die legung von Straßen auf dem an der Linienstraße belegene Grundstücke der Berliner Schüßengilde- desal., betr. die Fe segung des Stadthaushalts- Etats pro 1. April 1885/86 Etats für die Verwaltung der städtischen Gasanstalten und f die städtische Betroleum- Erleuchtung pro 1. April 1885/86 Rechnungssachen Vorlage, betr. die von der Stadt- pau laffe im Oktober- Dezember Quartal 1884 geleisteten Vorsch Eine Unterfügungssache Wahl eines Mitgliedes für Unter- Kommission III. der Einschäßungs- Kommission für flaffifizirte Einkommensteuer- Drei andere Wahlangele heiten Eine Miethssteuersache. Außerdem findet am ginn dieser Sigung die Einführung von zwei neugewä Stadtverordneten statt.
Ich hoffe, daß er einen Arzt nicht zurückweist, der aufrichtig gewillt ist, seinen Zustand zu untersuchen, und wenn Hilfe möglich ist, Hilfe zu bringen."
Der Diener zuckte die Achseln.
Das Einzige, was ich thun tann, ist, daß ich Sie blos bem gnädigen Herrn melde; vielleicht daß er in diesem Falle eine Ausnahme macht."
,, Sagen Sie ihm, daß es zu seinem Besten ist, wenn Ich will er in diesem Fall eine Ausnahme macht ihm meine Hilfe nicht aufbringen. Sagen Sie ihm, daß ich es für meine Pflicht gehalten habe, herzukommen, weil ich nicht gewissenlos bin und einen Verwandten, dem ich helfen kann, umkommen lasse. Bestellen Sie ihm das wörtlich."
Das klang nicht wie ein Gesuch um eine Audienz, das klang so kategorisch, das klang fast wie ein Befehl, so daß der Auftrag selbst dem Diener imponirte.
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Lokales.
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b. Die schwierigste Straße für die Orientirung Berlin die Alexanderstraße. Denn an beiden Enden tragen Häuser hohe Nummern und auch der Alexanderplas gehört auf eine Ede zu ihr. Sie beginnt an der Königsbrüde den Nummern 1 und 2, springt dann über den Alexander nach rechts hinüber, wo das alte Arbeitshaus ihre Fortset
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Wahrhaft bemitleidenswerth war der alte Mann feiner Troftlosigkeit, in seiner Berzweiflung. Er ertrug nicht mehr und mußte Jemanden um sich haben, von er wußte, daß er, wenn auch nur einen Schatten von Seine Hand griff nach der filbern Glocke, die vor ihm auf einem Tische stand. Charlot
erschien.
" Ift der Doktor schon fort?" fragte er mit schwa
Stimme.
,, Soeben fährt er ab!"
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,, Rufen Sie Emmy ! Sagen Sie ihr, daß ich bitte, bei mir zu bleiben... D, ich fühle mich so allein so entfeßlich einsam!... Emmy foll hier bleiben mich nicht mehr allein lassen."
Rodenburg hatte, nachdem der Arzt sich entfernt, in einer bumpfen Apathie eine Beit lang ba gelegen. Dann hatte er das Haupt erhoben, sich aufgerichtet, den Kopf hatte er das Haupt erhoben, sich aufgerichtet, ben Ropf in die abgemagerten Hände geftügt, und lange nachdenkend vor sich hingeftarrt.
Ich fann nicht ruhig sterben," murmelten seine Lippen, wenn ich nichts, gar nichts zu meiner Sühne thun kann... Und doch, was soll ich thun? Was kann ich thun?
Charlotte ging, kehrte aber nach wenigen Minute
wieder zurück.
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Fräulein Emmy," sagte fie, wird sogleich erscheine Sie ist nur noch beschäftigt, dem Boten, welcher die wiesen hab zepte des Doktors nach der Apotheke im nahen Städt as fie
zu bringen hat, ihre Aufträge zu geben."
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Sie haben nach mir verlangt, lieber Dntel?
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Lucie über
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D, bas freut mich! Sie sollen erkennen, Dntel, ba teine beffere und zärtlichere Pflegerin finden, als michtete Emm Ich kann es Ihnen nicht sagen, wie es mich freut, Sie nach mir gefragt haben; es ist mir ein Beweis, Sie mich lieb haben, ein klein wenig lieb haben, und ist mir der schönste Lohn für das, was ich thue. verlange ich nicht, nein wahrhaftig nichtSie mich von ganzem Herzen lieben."
D, es ist entfeßlich, ein Leben ohne Liebe! Das Greifenalter ist eine Einöde, aber eine Einöde, bie völlig unerträglich wird, wenn man sich allein weiß, wenn es hier" er brückte seine Hand auf seine Brust- dunkle Nacht ist und kein Strahl der Liebe hier hineinbringt!"
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reichend.
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flüge mad
fie Allen
erspart"
Luftigen
lacht, ber
,, Emmy , liebe Emmy," sagte Rodenburg, ihr die Es that seinem Herzen wirklich wohl, dieser Schatt ruhiger, und auf seinem Antlig ward der Ausdrud fi
von Liebe; einen Augenblid wurde es in seiner
Friedens mehr und mehr sichtbar.
Wenn ich mit Dir plaudere, Emmy ," fagte et vergesse ich auf furze Zeit, was mich hier quält." Er legte wieder die Hand auf seine Brust.
fchaft fcho
nicht wah
auf Lucie's
hat und a
nahme ge
wahr fein
fich verlo
glaube ba