recht fühlbar, und auch die angestrengtefte Privatwohlthätigkeit| fann der Noth nur in sehr unvollkommener Weise steuern. Es hat fich zwar sowohl in Amsterdam wie in Rotterdam ein Ver ein für Arbeitsbeschaffung gebildet, die Beiträge haben eine in früheren Wintern nicht gefannte höbe erreicht und die städti schen Behörden laffen im Augenblid eine Anzahl öffentlicher Arbeiten ausführen, die einer späteren Zeit vorbehalten waren, allein angesichts der ins Ungeheure gewachsenen Noth unter der Arbeiterbevölkerung und des fortwährenden Zuzugs auß den Provinzen ist es faum möglich, auch nur für die dringend ften Bedürfnisse in irgendwie ausreichender Weise zu sorgen. In Amsterdam haben sich eine Anzahl feiernder Arbeiter mit Forderungen zur Abhilfe der Noth an den Gemeinderath ge wandt.
In politischer Beziehung trifft man in der Schweiz die größten Gegenfäße an: an den radikalen Kanton Bern grenzt der streng klerikale Kanton Freiburg . Die Regierung von Freiburg liegt ganz in den Händen der katholischen Geistlich teit, welche das Voll so unumschränkt beherrscht, daß stets ihre ergebensten Anhänger in das Regierungsfollegium( Staatsrath) gewählt werden und diesem alle Gewalt überlassen ist. Das Volt hat auf jede Selbstverwaltung verzichtet. Die Regierung giebt jeder Gemeinde ihren Amman ( Vorsteher). Die Ge meinde hat nur das Recht behalten, Ausgaben bis zu 300 Fr. zu beschließen, höhere Ausgaben kann nur der Oberamman oder der Staatsrath verfügen. Die Briefter halten ihr Regis ment in Freiburg durch zwei Mittel aufrecht: fie halten die Volksschule in dem erbärmlichsten Zustande, die streng firchlich gefinnten Lehrer können nur in der Religion unterrichten, im Uebrigen find fie ganz unwissend; ferner stehen die Beamten in der unmittelbarsten Abhängigkeit von der Regierung, d. h. von den Priestern. Die Beamten wissen, daß ihr Amt und Einkommen verloren ist, wenn fie fich das Mißfallen des Priesters zuziehen. Wie groß der Einfluß der Priester ist, haben wiederum die Nationalrathewahlen im legten Herbst dargethan, bei denen es ihnen gelang, den einzigen bisherigen liberalen Vertreter des Kantons zu verdrängen. Es giebt natür
lich auch im Kanton Freiburg Liberale und Radikale, fte find aber bisher ohnmächtig gewesen. Glücklicherweise treten bie Mißbräuche des Pfaffenregiments mitunter so grell hervor, daß auch in den Reihen der eigenen Partei zeitweise Unzu. friedenheit herrscht; unter deren Eindruck gelang es nach den Nationalrathswahlen, die Gewaltthätigkeiten und Bestechungen an den Tag gebracht hatten, der radikalen Partei, für den GeDanten einer Verfassungsrevision, wie sie gegenwärtig gerade mehrere Kantone vornehmen, Boden zu gewinnen. Ein dar auf bezüglicher Antrag fand 11 000 Unterschriften und die Regierung mußte fich fügen. Die Briefter waren auch viel zu flug, einer solchen Agitation direkt entgegen zu treten, fie ver sprachen im Gegentheil bereitwillig Reformen. Eine außer ordentliche Kantonsversammlung nahm die Nevifion der Verfaffung vor und faßte leidliche Beschlüsse. Das Revisionsmert bedurfte aber der Zustimmung des Volles. Die Volksabstimmung war nun der von den Priestern außersehene Moment. Die Verfassungsreviston tritt nur in Kraft, wenn die Majorität aller Stimmberechtigten dafür votirt. Die Priester befahlen nun Stimmenenthaltung und segten es in der That durch, daß nur ca. 8000 Stimmen für, ca. 100 gegen die revidirte Verfaffung abgegeben wurden, während über 16 000 Wähler fich der Abstimmung enthielten. Damit war die Verfaffungsrevision abgelehnt und Alles blieb beim Alten.
Die radikale Breffe verlangt vom Staat und von der Stadt Paris die Beschleunigung der projektirten großen Bauten, um die Krise zu mildern, anerkennt aber im Uebrigen, daß durch direkte Geldfubfidien den Arbeitern zu helfen sei. Das Vorgeben der Quästur( das von dem radikalen Quäftor Madier de Montjau gebilligt worden zu sein scheint) gegen die Bulaffung der Deputationen der Arbeiter wird von der ge mäßigten Preffe belobt.
Cunnigham der einzige der Anwesenden, der keine genügende Auskunft über seine Berson geben fonnte, weshalb feine Berhaftung erfolgte. Er leugnete, jemals im Befig eines ameri tanischen Koffers gewesen zu sein, doch fand man in seiner Wohnung einen Katalog für den Tower, sowie bei Durchsuchung feiner Kleidungsstücke eine fleine Zündkapsel, die nach dem Gutachten des Regierungs- Experten, Oberst Majendi, zur Explosion von Dynamit geeignet ist. Nachdem hierauf die Wirthin Cunnigham! s vernommen worden war, und ein Droschkentutscher befundet hatte, daß er den Angeklagten mit einem großen amerikanischen Koffer von der Eisenbahnstation nach Prescott- street befördert habe, wurde Gunnigham wiederum für eine Woche zurückgestellt.
Einem Telegramm zufolge, erhielt die Polizei Angaben, wonach Cunnigham an dem Dynamitattentate der unterirdischen Eisenbahn am 2. Januar betheiligt ist. Namentlich erkennt der Führer des Zuges, an welchem das Attentat verübt wurde, Cunnigham als einen von den drei Individuen, die der Mitschuld verdächtig find; Cunnigham wird auch dieses Verbrechens angeflagt werden.
Der unmittelbar nach der jüngsten Explosion im Tower an Dit und Stelle verhaftete Mann, Namens Gunnigham alias Gilbert, wurde gestern dem Polizeigericht in Bow Street vorgeführt. Der öffentliche Ankläger, Mr. Poland, machte fol gendes geltend: Der Angeklagte landete seiner eigenen Angabe nach am 9. November, von Amerika tommend, in Liverpool , begab sich aber nach furzem Aufenthalt nach London . Nach Dem er in Nr. 30, Prescott- street, Whitechapel, eine Stube ge miethet, holte er am 24. Dezember von der Broad- street- Eisen bahnstation einen amerikanischen Koffer von beträchtlicher Größe und eine Reisetasche, welche Gegenstände er nach seiner Behausung brachte. Seiner Wirthin sagte er, er heiße Gilbert und set Reisender. Am 14. Januar wechselte er diese Woh nung mit einer in Scarborough street, etwa 12 Minuten Weges Dom Tower entfernt. Von dieser Wohnung aus besuchte der Angeklagte den Tower, und am 24. Januar, dem Tage der Explosion, begab er sich zwischen 12 und 1 Uhr Mittags gleich falls dorthin. Als dort die Explosion stattgefunden hatte, war
glaube, diese Tränke und Billen sind hundertmal schlimmer, als die Krankheit des gnädigen Herrn."
-Dem Dubliner ,, Freemanns Journal" wird aus London geschrieben: Unter dem Einfluß der Dynamitpanit spielen Die englischen Arbeitgeber den Dynamitarden in die Hände. In verschiedenen Theilen Englands haben harmlose Frländer in Folge der Explosionen ihre Beschäftigung eingebüßt. In Leeds und Sheffields entlassen einige Firmen ihre Arbeiter maffenweise. In London werden, wo immer eine bes trächtliche Anzahl von Jrländern beschäftigt ist, die Fabrik gebäude von Geheimpolizisten überwacht. Auf Grund dieses Spionagesystems entließ eine der größten Verleger firmen in London am Sonnabend jeden bei ihr beschäftigten Irländer."
Er nahm mit diesen Worten die Tasche, die er an einen Kleiderriegel gehängt hatte und pflanzte eine Anzahl Flaschen und Schächtelchen vor dem Doktor hin, griff dann in die Brusttasche und breitete die Rezepte, die der Doktor verschrieben hatte, daneben aus.
Amerika.
Aus New- York wird gemeldet, daß D'Donnooan Rossa, deffen Wiederherstellung fortschreitet, ein Manifest erlassen hat, in welchem er mit Repreffalien gegen die in Amerika lebenden Engländer droht, weil, wie er behauptet, die englische Regie tung die Dudley als Emissärin bezahlt und ausgesandt habe, ihn zu ermorden. Die Dynamitarben schlagen aus der Bes ihn zu ermorden. hauptung, daß das Attentat auf Roffa ein Werk Englands fei, Kapital. fei, Kapital. Frau Dudley, welche in New- York auf O'Do novan Roffa schoß, hat in London im Juli 1883 furze Zeit im Gefängniß gefeffen, weil sie einen Selbstmordversuch gemacht batte. Im September desselben Jahres wurde fte abermals beschuldigt, einen Selbstmordversuch gemacht zu haben, doch wurde fte für irfinnig erklärt und auf ein Jahr in ein Jrren haus gesperrt. Nach der Entlassung aus demselben glaubten ihre Freunde, daß Frau Dudley geheilt sei und sie unterstüßten dieselbe zur Reise nach Amerika . Man behauptet, daß ihr Geist durch den Tod ihrer beiden Kinder getrübt worden sei und schildert sie als eine außerordentlich phantaftevolle, leicht erregbare, aber wohl erzogene Persönlichkeit.
Friz prüfte aufmerksam die Rezepte, untersuchte die Arzeneien, und sagte dann, sich an den Reitknecht wendend:
Mein Freund, fagen Sie den Leuten im Dorf, daß ich, der Doktor Friz Rodenburg, ihre Meinung über den Doktor Lauer vollständig theile... Würden Sie nicht die Gefälligkeit haben, mir dieses eine Rezept für die Schlafpulver des gnädigen Herrn zu überlassen?"
nicht!"
Um Gottes Willen, Herr Doktor, nein, das darf ich
Nun, so werfen Sie wenigstens die Pulver bort, dieses Schachtelchen mit den weißen Papieren, weit über den Weg hinaus, damit Niemand sie findet, damit sie Niemandem schaden fönnen."
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Parlamentarisches.
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In der Wahlprüfungs Kommission des Reichstags wurde gestern in der Prüfung der Wahl des Abg. Beit( erster Meiningen ) eingetreten und beschlossen, über die in eingegangenen Proteften behaupteten Wahlbeeinflussungen durch mehrere Beamte, sowie über die bei dieser Wahl stattge babte Thätigkeit der Kriegervereine Beweis zu erheben. Die Wahl des Abg. Dr. Witte( zweiter Meiningen ) wurde für giltig erklärt, ebenso die Wahl des Abg. Frohme( Altona ).
Ach, woran denken Sie, Herr Doktor? Wenn Fräulein Amberg das erführe, ich würde ja ohne Gnade meines Dienstes entlassen. Nein, ich muß Alles gewissenhaft überbringen, Rezepte und Medikamente!"
Mit einer wahren Angst, daß ihm etwas abhanden kommen möchte, packte er Medikamente und Rezepte wieder zusammen
Jm vierten medlenburger Wahlkreise hat soeben die Ersagwahl für den verstorbenen tonservativen Ver treter deffelben im Reichstag stattgefunden. Dieser hatte f. 3. mit etwa 1500 Stimmen Majorität über seinen liberalen Gegner geftegt. Das Ergebniß der Ersazwahl aber ift nach einer Mittheilung der Neuen Preuß. Big.", daß v. Hirschfelo( konf.) 7334, Wilbrandt( liberal) 7273 Stimmen erhalten hat, zers splittert find 99 Stimmen. Es ist danach eine Stichwahl nothwendig, welche am 17. d. Mts. stattfindet.
Da Sie, wie es mir scheint," nahm Friß wieder das Wort, einiges Interesse an Ihrem Herrn nehmen, so wer den Sie hoffentlich nichts dawider haben, wenn Sie einen Brief von mir an denselben bestellen."
Kommunales.
Die neue Baupolizeiordnung für den Stadtkrets Bettets von ist nunmehr veröffentlicht worden. Uns intereffiren befonded Eltern So die Bestimmungen über die Einrichtungen der Wohnräum Schlachtpl Danach dürfen in einem Gebäude niemals mehr als fünf war der G dauerndem Aufenthalt bestimmte Geschosse angelegt werden mit einem auch darf der Fußboden des höchsten Geschoffes dieser Art mit wird. mehr als 17,50 Meter über dem Bürgersteige liegen. zu dauerndem Aufenthalte von Menschen bestimmten Räume der Aber Gebäuden müssen trocken sein, und durch Fenster von aus Briefterinn chender Größe und zweckentsprechen der Lage unmittelbar leider auch
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und Licht zugeführt erhalten.- Räume, deren Lage und Zwed berathen, bestimmung eine Beleuchtung unmittelbar von oben beding Flüsterton dürfen ausnahmsweise durch Deckenlicht erhellt werden, wenn einen beim ins ausreichenden Luftwechsel ficherstellende Vorkehrungen für broffene Str felben vorgefeben sind.- Ferner müssen zu dauerndem gefeßtes S bei am Sonno enthalt von Menschen bestimmte Räume eine gleicher Decke oder ungleichem Boden im Durchschnitt zu Höhe von mindestens 2,50 Meter haben nirgends tiefer als 0,50 Meter unter dem umgebenden boden liegen. Das letztere Maß tann auf 1,00 Meter erhö olen laffe werden, wenn an der zu den betreffenden Räumen gehörend den Wage Frontwand ein durchgehender Lichtgraben hergeftelt with ständig get deffen Breite mindestens 1 Meter beträgt und dessen gut ferdes, B entwässernde Stelle um 15 Centimeter tiefer als der Fußboden Kreuze d der anstoßenden Räume angeordnet ist. Bu dauerndem Auf Mantel au enthalte von Menschen bestimmte Räume, deren Fußbodenwelche die batte das S den Erdboden eingesenkt werden soll, dürfen an Höfen angelegt werden, wenn die Längen bezw. Breitenabmefun aber des Hofes nicht fleiner ist als die zugehörigen Fronten Brozedur folchen hat umgebenden Gebäude hoch sind. Weitere Bestimmungen treffen den Schutz gegen Erdfeuchtigkeit. Ferner muß je alte Frau auszuführe als Wohnung oder sonst zu dauerndem Aufenthalte Menschen gesondert benugte Gebäudetheil unmittelbaren fells das P ficheren Zugang zu 2 Treppen oder zu einer feuerfe fernte fich im Jahre N. G
Das Polizeipräsidium hat dem Magistrat den Entwurf einer neuen Polizeiverordnung vorgelegt, welche mehrere ver änderte Bestimmungen über die Bahniignale ber Pferdebahn enthält. Die wesentlichen Bestimmungen find, daß die Signale, die nur mit der Glocke zu geben find, nicht nur bei Straßen- und Wegekreuzungen und wenn Wagen, Reiter und Fußgänger fich auf der Bahn befinden, sondern auch während der Dunkelheit namentlich bei Nebelwetter und schlechter Erleuchtung gegeben werden sollen. Ferner wird, wie Die„ ,, Nat. 3ta." erfährt, angeordnet, daß beim Läuten Fuhrwerte, Reiter und Fußgänger die Bahn bei Strafe freigeben müssen, daß so viel Staum zu geben ist, daß nicht nur die Fahrt fort gesezt werden kann, sondern daß auch das Publikum ungebin bert und ungefährdet aussteigen kann, und endlich, daß schweres Fuhrwerk, sobald der Fahrdamm neben der Bahn frei ist, die Bahn überhaupt nicht befahren darf.
Dagegen habe ich nichts einzuwenden," war die Antwort, zumal Sie ja auch den Namen Rodenburg führen und wohl ein Verwandter unseres Herrn find."
Der bin ich in der That!... Ich kam, um ihm meine Hilfe angedeihen zu lassen; da man dieselbe aber zurückgewiesen, wäre ich meiner Pflichten ledig. Ich bin aber nicht rachsüchtig und nicht gewiffenlos; ich will ihm er nicht vergiftet sein will, schreiben, daß er, wenn
den Arzt und seine Mixturen zum Hause hinauswerfen muß."
Thun Sie das, Herr Doktor!" sagte der Reitknecht. Jawohl, ich werde den Brief bestellen. Es freut mich, daß endlich einer unserem Herrn die Wahrheit sagt, unsereiner darf das nicht wagen, und hat auch gar nicht Gelegenheit dazu. Wenn wir auch über dies und jenes flüstern, dergleichen kommt ja doch nie vor die rechten Ohren."
Frig erbat fich von dem Wirth Schreibmaterialien und schrieb in Eile folgendes nieder:
Herr Rodenburg!
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Die Grundstücke, auf denen fich bewohn Gebäude befinden, müssen mit vorschriftsmäßigen, ausreid ein hier in oder sonst zu dauerndem Aufenthalte von Menschen beftim den und für alle Betheiligten leicht zugänglichen Entwi rungsanlagen, Bedürfnißanstalten, Abfallröhren und Brum oder Wasserleitungsverbindung versehen sein.
Lokales.
a. Die städtische Schuldepntation hat bei dem strat als Nachtragsetat pro 1885/86 die Bewilligung der für die zur Verhütung der Uebertragung anstecender heiten durch die Schulen angeordneten außerordentlichen nigungen der Schulzimmer und der zu den Schulen geb Bedürfnißanstalten beantragt. Diefer Antrag bezieht f nächst nur auf die Gemeinde und die Mädchenschulen, bisher keine so sorgfältige Reinigungen erhalten haben die höheren Knaben- Lehranstalten. Veranlaßt ist diese Position durch eine Resolution der Stadtverordneten- Verfa lung bei der Berathung des diesjährigen Etats( pro
Diese Zeilen schreibt der Sohn ihres Bruders, der zugleich ein Arzt ist. Ich tam in Ihr Haus, um Ihnen meine helfende Hand zu bieten. Sie haben mich hinausgewiesen, mit raffinirter Beleidigung hinausgewiesen. Sie boten Dem, der uneigennüßig, lediglich durch seine Pflichts treue geleitet, zu Ihnen kam, eine Geldsumme dafür, daß er das Versprechen gäbe, nie mehr Ihre Schwelle zu überschreiten.
betr. die möglichst sorgfältige Reinigung der Klaffenimmer
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Der höheren Lehranstalten, Gemeindeschulen und durch stipt des Kultusministers vom 14. Juli 1884, betr. Die tragung der Ansteckung in Schulen bei Epidemien. Nad Beschluß der Schuldeputation foll in den Gemeinde Mädchenschulen zwei mal wöchentlich der Fußboden und naß aufgewischt, und die Utenfilien neben Bänken Tischen feucht abgewischt werden.
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a. In Bezug auf das von der Staatsregierung aufge Projekt einer Ranalifirung resp. Tieferlegung der Unter von den Berliner Dammmühlen bis Spandau hat der Munden für öffentliche Arbeiten neuerdings an den hiesigen Mag ein Resfript gerichtet, in welchem er die Einleitung tomm rischer Verhandlungen über dieses Projekt befürwortet, hierbei der Minister von der Voraussetzung ausgeht, daß Verwirklichung des Planes der Tieferlegung der Unter ebenso im Intereffe der Stadtgemeinde wie in dem des S liege, und daß deshalb von der Stadt ein erheblicher Be zu den Kosten der Tieferlegung geleistet werden lann. Bel lich hat bisher der Magistrat den Standpunkt gewahrt, Kosten der Tieferlegung nichts beizutragen, weil die Schif und die dafür in Berlin dienenden öffentlichen Gewäffer städtischen Verwaltung nicht unterstellt sind, und nur die legung des Mühlendammes von den darauf befindlichen G stücken und die Herstellung einer festen, die Durchfab Schiffe nicht behindernden Brücke für eigene Rechnung a nehmen. Der Magistrat wird über den Vorschlag des Min in einer feiner nächsten Sizungen berathen.
Gut. Ich gebe Ihnen dies Versprechen, wiederhole aber, daß ich weber so nachlässig, noch so gewiffenlos bin, Sie trotzdem nicht zu warnen vor den Händen, denen Sie sich anvertraut haben. Hüten Sie sich, Herr Rodenburg, vor Ihren Freunden, welche mich zum Bundesgenossen ihrer Agitationen zu machen wünschten, eine Bundesgenossenschaft, die ich zurückgewiesen habe.
Hüten Sie sich vor dem Arzt, den man Ihnen giebt. Derselbe ist ein Schunke, wenn er nicht der unwissendste Stümper ist in seinem Fache. Ich habe die Rezepte und Medikamente gefehen und aus ihnen Ihre Krankheit und die Kurmethode erkannt.
giftung.
" Ihre Krankheit ist Hypochondrie, Ihre Kur aber Vers Nehmen Sie vor allen Dingen nicht die Morphiumpulver, fie führen Sie sicher in einigen Monaten dem
Grabe zu. Das ist meine Warnung, Herr Rodenburg. Ich vers - weder Ihr Geld, noch Ihre lange dafür keinen Dank Freundschaft. Doktor Frizz Rodenburg."
g. Eine gewiß beachtenswerthe Mahnung ist vorg von den Direttoren mehrerer hiesiger Gemeindeschulen a Schüler der oberen Klaffen ergangen. Wie ftets beim B der günstigeren Jahreszeit, so haben fich auch in den Tagen bereits wieder Busammenrottungen von Lehrburid gebildet, welche sich in alter Erbfeindschaft" gegenseitig Aeußerste befehden. Daß es bei diesen Rämpfen oft an Verlegungen nicht fehlt, ist bekannt. Die Mahnung tektoren bezw. Dberlehrer ging nun dahin, daß fich die
Er versiegelte den Brief, adressirte ihn und trug
Reitknecht auf, dafür zu sorgen, daß derselbe auch wir
in die Hände seines Herrn fomme.
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Der Reitknecht versprach, das Möglichste zu thun seinem Wunsche nachzukommen. Er stedte den Brief Rezepten in die Tasche und verabschiedete sich von dem und von Fritz, dem er noch das Versprechen ihn ja nicht bei dem Fräulein zu denunziren, wenn der jungen Dame jemals wieder zusammenkommen, Auch die Miethskutsche des Doktors war jest Weiterreise bereit, und so fuhr sein Wagen der Efenba
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Der Bote Friz Rodenburg's sette sein Pferd in um die versäumte Zeit nachzuholen und seinem Herrn Rezepte und Medikamente seines Arztes zu übergeben.
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Mit einem herzlichen ,, Guten Morgen" trat Räth Jeht nicht
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zu ihrem Manne in das Simmer, der bereits in Morgenstunde an seinem Pulte faß, um noch Rorrespondenzen zu erledigen, bevor er sich auf sein Rom begab. Sie fette das Raffeegeschirr auf den Tisch, zärtlich ihre Hand auf seine Schulter, ihr Mund ber feine Stirn.
Du
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Schon so früh thätig sagte sie zärtlich. Dich nicht so anfirengen.. Es ängstigt mich," Georg Du jest mehr arbeitest als sonst." Ein eigenthümlicher Husten und sein teuchender bereiteten ihr Unruhe.
Wie fühlst Du Dich denn heute?" fuhr fie " It's nicht etwas besser nach der Medizin, die Du
gestern gebrauchft?"
besser. Ich danke Dir für Deine Theilnahme fühle mich wirklich recht krant, bas böse Asthma mich heftiger, denn je, je weiter der Herbst vorf desto mehr fühle ich mich beengt."
,, Nein, mein liebes Räthchen," fagte er, es ist
Du mußt Dich schonen, Georg.
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quälft Du Dich mit den Korrespondenzen? Warum
Du follft
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