Herr Staatsanwalt verzichtete auf das Beugniß des ebenso ins terefftrten Müller, beantragte die Freisprechung der beiden Angeklagten und bat, ihm die Akten zur weiteren Veranlassung Der Gerichtshof erkannte, dem Antrage des zuzuftellen. Staatsanwalts entsprechend, auf Freisprechung des Angeklagten. Raum acht Tage waren nach dieser Verhandlung verfloffen, als das Königliche Polizei Präfidium Herrn Beuchelt, welcher inzwischen auch mit seiner Ehefrau auf die von beiden eingelegte Berufung gegen das sie zu je drei Mark Geldbuße wegen Unfug verurtheilende Erkenntniß des Schöffengerichts von der Straffammer freigesprochen worden waren, mitiheilte, daß beide Wächter, nachdem sie hinreichend verdächtigt find, ihn gemißhandelt zu haben, aus dem Amte entlassen worden wären. Herr Staatsanwalt Dr. Dtto übernahm nun die weitere Vers folgung der Angelegenheit, und das schwer beleidigte Beuchelt sche Ehepaar wird jezt endlich die Genugthuung erhalten, Die beiden Wächter und den Schankwirth Braun wegen Meineids auf der Anklagebant vor den Geschworenen zu sehen, nachdem die Königliche Staatsanwaltschaft unter dem 28. Ja nuar d. Js. die Anklage gegen die dret Angeschuldigten erhoben hat.
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Berbesserung ihrer Lage herbeizuführen. Wenn so mit all Kräften an der Sache gearbeitet werde, dürfte schon die näch Generation eine Befferstellung erzielen. Bur Diskussion nam ein Redner das Wort, welcher sich den Ausführungen des ferenten anschloß. Zu Punkt 3 der Tagesordnung( Verschie denes) war ein Antrag eingegangen, den frikenden Steinn Inopfarbeitern 20 Mt. zu bewilligen, derselbe wurde einstimmig angenommen. Nachdem noch einige Fragen erledigt worden schloß der Vorfißende um 11% Uhr die Versammlung.
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sehen, wie die Kleinen mit so großer Fertigkeit die Klöppel auf der Klöppellade gebrauchen können. Wenn auch diese Hantirung nicht viel einbringen kann, da man dabei nur einen ganz kleinen Taglohn hat, so bringt sie doch sehr Vielen tbr dürftiges Auskommen. Jahr ein und Jahr aus fizen fie da von Kind auf, gebüdt und gekrümmt, in niedrigen, düsteren Hütten wohnend, und arbeiten bis tief in die Nacht hinein, um bas bescheidene tägliche Brot zu verdienen, Brustschwäche ift eine Folge dieser Lebensart, fein erspartes Geld für die Eine öffentliche, von dem Borstand des Lokalverband alten Tage und zu guterlegt, wenn Krankheit oder Altersschwäche hinzutreten, enden sie im Armenhause. Da die Spigen Berlin einberufene Versammlung der Zimmerleute Berlin von pugbedürftigen wohlhabenden Damen benugt werden, und Umgegend findet morgen Vormittag 9½½ Uhr in Keller follte man eigentlich meinen, daß die armen Mädchen doch Salon, Andreasstraße 21, mit folgender Tagesordnung ftatt: wenigstens soviel Verdienst dabei haben, daß fie ohne Seufzer 1. Die Stellung der Zimmerer Berlins dem Verband gegenübe und Nahrungssorgen ihre Arbeit vollziehen fönnten; aber die Referent Julius Müller. II. Die Denkschrift der Kommiffion Krämer, Fabritherren und Kaufleute haben den Vortheil. der Tischler, betreffs Regelung des Submissionswesens. Reje Wenn man in den Beitungen lieft, ein feiner Spigen rent H. Künzel. III. Vortheile des Maximalarbeitstages für di besatz zu einem Taschentuch foftet bei der Klöpplerin Bauhandwerker. Referent Hugo Lehmann. Es ist Pflicht ein 16 bis 17 Mart," so sollte man glauben, das müffe ein jeben Bimmergefellen, in dieser Versammlung zu erscheinen. brillantes Geschäft sein. Das ist aber nicht der Fall. Vor Große Versammlung des Arbeiter- Bezirksverein Rosenthaler Vorstadt am Montag, den 9. Februar 1886 tajch zugen furzer Zeit fragte ich eine Klöpplerin, ob fte täglich 1 Mt. ver dienen könnte. Sie antwortete: Das möchte ich! Nein, so in der Neuen Walhalla", Schönhauser Allee 156 Abend auf hingew 2. Der Werth beweisen, was geht's nicht." 50 Bf. haben Sie doch?" Ja, dann würden 81 Uhr. Tagesordnung: 1. Vortrag. wir vergnügt flöppeln." Aus dem Gespräch ging hervor, daß Arbeitsgefeßgebung. 3. Borlegung von Betitionen an nochmals d Reichstag . 4. Verschiedenes. 5. Fragelasten. Am Sonnta man fich mit 30-40 Pf. begnügen mußte." Es ist wohl un nüß, diesem Bericht über die Lage der armen Spizenklöpple- den 8. Februar 1885, findet die Herrenparthie des Verein überhaupt! rinnen auch nur noch ein Wort hinzuzufügen. Derselbe schil- nach Tegel u. f. w. statt. Die Mitglieder versammeln f dert in den denkbar dürrsten Worten die Zustände der Arbei- Vormittags 10 Uhr im Wedding Park, Müllerstraße 18 terinnen in diesem hochfeinen Industriezweig, daß alle weiteren Bahlreiches Erscheinen erwünscht. Ferner hat der Vorstand Erörterungen überflüssig wären. 4 Bahlstellen errichtet, um auch in dieser Beziehung den schen der Mitglieder entgegenzukommen, daselbst werden träge entgegengenommen und find auch Panoptikum ille herrichten zu haben. Die Bahlstellen befinden sich bei Ballmüller, straße 164, IV Tr.; Kaspar, Swinemünderftr. 19, II; Hill( 27. Jan.), Brunnenstr. 101, III und Brabes, Rügenerftr. 29, II. Die hiesige Filiale des Unterstüßungsverdruckt es n deutscher Schuhmacher hielt am Montag Abend ihre Mitgliederversammlung ab. Bei der Vorstandswahl ging als gewählt hervor, als Bevollmächtigter Richard Bagi als Kafftrer Heinrich Pfeiffer , als Schriftführer Meier und Revisoren: Egert und Kneifel. Nach der Wahl erhielt Papte das Wort zur Statutenerläuterung. Redner führte a daß, laut Statut des Unterſtügungsvereins, dieser daffel faßt, Wanderversammlungen in den verschiedenen Stadtthe abzuhalten und das Berliner Volksblatt" als Publikation Organ des Vereins zu betrachten. Ebenso wurde beschlo die Hamburger strikenden Kollegen durch eine am Schluß zuhaltende Tellersammlung zu unterstügen.ne
Eine eigenthümliche Freisprechungs- Ursache ist heute zu verzeichnen. Der herrschaftliche Diener Johann Gerth stand bis zum Oktober v. J. im Dienste des hanseatischen Ministers Refidenten Dr. Krüger hier und soll nach der von der Frau Minister erstatteten Anzeige bei der Ablieferung seiner Livrée einen Rock hinter sich behalten haben. Zum Termin der 88. Abtheilung des hiesigen Schöffengerichts war Frau Mi nisterresident Krüger geladen, aber nicht erschienen. Die Zeugin berief fich für ihr Recht, fich nicht vernehmen laffen zu müssen, auf die Strafprozeß- Ordnung. Da der Angeklagte in Abrede stellte, den betreffenden Livréerock überhaupt erhalten zu haben, jeder andere Beweis für die Schuld des Angeklagten fehlt und Der Staatsanwalt erklärte, die Beugin zum Erscheinen nicht awingen zu können, erfolgte die Freisprechung des Ange flagten.
In der Straffache gegen den Banquier Hirsch ist der Verhandlungstermin bereits zum 9. d. M. vor der ersten Straf Tammer hiesigen Landgerichts I anberaumt worden. Die Ver theidigung wird Rechtsanwalt Mundel führen.
Soziales und Arbeiterbewegung.
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Die, Germania " unterzicht heute die Sozial- Reform der Regierung einer scharfen Kritik, die äußerst zutreffend ist und zugleich von der Spannung zwischen Regierung und Zentrum Beugniß ablegt. Seit 1878- schreibt das ultramontane Blait hat nichts stattgefunden, die Arbeiter gegen die Ge fahren der modernen Produktionsweise für Leben, Gesundheit, Sittlichkeit und Familienleben besser zu schüßen. Manchesterliches Gehenlaffen ist gegenüber der Großindustrie auch in Dieser Beziehunng das Prinzip des Kanzlers. Er hat dasselbe auch niemals verleugnet. Als vor vier Jahren der Kanzler endlich zum ersten Male persönlich pofitiv in sozialpolitischer Hinficht auftrat und den Plan der Arbeiterversicherungen ver fündete, da haben wir dieses erste sozialreformatorische Auftreten des Kanglers mit Freuden begrüßt, aber stets mit dem Busas, es müsse weitere Konsequenzen haben. Denn die bloßen Arbeiterversicherungen feien teine Sozial Reform", sondern fie bekämpfen bloß eine der Folgen der modernen Produktionsweise, ließen aber die übrigen Folgen und alle die Ursachen der sozialen Uebel bestehen. Aber der Kanzler Sein einziger sozialer hat keine Fortschritte gemacht. Gedanke find die Arbeiterverficherungen, und auch be züglich dieser geht es in einem recht langsamen Tempo. Im
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Die Arbeiter rüden in Paris der äußersten Linken recht scharf auf den Leib. Sie haben fteben Thesen ausgearbeitet, auf deren Annahme durch die Kammer fie dringen. Ihre Forderungen find folgende:
1) Einführung des achtstündigen Normal- Arbeitstages. 2) Durchführung der Dekrete vom 2. und 21. März 1848, betreffend die ausschließliche Beschäftigung von Arbeitern, die einem Gewerks- Verbande angehören.
3) Offizielle Anerkennung und gefeßliche Anwendung in ganz Frankreich der von der Pariser Munisipalität veröffent lichten Normal,( Marimal) Tarife für gewerbliche Leistungen und Materialienpreise aller Art.
4) Für die ganze Dauer der Krise Aufhebung der Verpflichtung zum Bahlen eines Wiet b 33inses, insofern legterer nicht fünfhundert Francs pro Jahr überschreitet.
5) Ueberweisung aller leerstehenden Wohnungen als Freiquartiere an obdachlose Arbeiter.
6) Sofortige Jnangriffnahme der geplanten oder als nothwendig erkannten öffentlichen Bauten in Buris wie in den Departements.
7) Eröffnung eines Kredit es von einer halben Milliarde Francs an die Arbeiter- Syndikate in Paris und in den ProFrancs an die Arbeiter Syndikate in Paris und in den Provinzen.
bietet wie die Fachvereine.
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Außerordentliche Bersammlung sämmtlicher glieder der( alten) Maschinenbauarbeiter- Kranten Sterbefaffe( Ortstaffe), Sonntag, den 8. Februar, mittags 10 Uhr, im Louisenstädtischen Theater, Dresdene Nr. 72 und 73. Die Tagesordnung wird in der Versamml bekannt gemacht. Kollegen! Daß die Tagesordnung für Alle eine sehr wichtige ist, fönnt Ihr Euch denten, fordern wir Euch auf von Nah und Fern, Mann für
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am Blaze zu sein. Auch diejenigen Mitglieder, welche nur der Sterbekaffe angehören, haben zu erscheinen. Gleichzeiti machen wir alle diejenigen Mitglieder, welche ihren Austri aus der Krankenkasse bis zum 29. 11. 84 erflärt haben, aufmerksam, daß am Sonnabend, den 7. Februar, bet Termin ist, um die Sterbekaffe zu bezahlen, widrigenfalls ihrer Anrechte verlustig gehen. Die Kommission. J. A. Meyer.
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Arbeiter- Bezirks- Verein der Oranienburger Bor und des Wedding . Laut Beschluß der legten Vereins fammlung findet am Sonntag, den 8. Februar, eine err parthte nach Tegel u. f. w. ftatt. Busammenkunft 2 mittags 9 Uhr im Wedding- Park", Müllerstraße 178. Mitglieder werden ersucht, recht zahlreich und pünktlich au scheinen.
An die Schuhmacher Deutschlands ! Kollegen! Schon 14 Tagen find die Arbeiter der Schuhfabrik von Philippsohn und Freundenthal in Hamburg im Streit. Unferm Versprechen gemäß, wollen mir heute die näheren Gründe, welche uns zur Einstellung der Arbeit veranlaßten, tlar legen. Der erste und Hauptgrund ist folgende Forderung des Fabrikanten den Auspußern gegenüber: eine bestimmte Lieferzeit( die Ausputer arbeiten nämlich nicht mit in der Fabrik). Diejenigen, welche Damenarbeit auspußen, sollten Vormittags von 8-11 Uhr, diejenigen für Herrenarbeit von 2-5 Uhr liefern. Wer diese Beit nicht einhält, ist vollständig der Willkür des Fabrikanten überantwortet. Hat derselbe gute Laune, bekommt er Arbeit wieder mit, wo nicht, so muß er den andern Tag wieder tommen. Damit nicht genug, hat der Fabrikant auch die Bahlung von Strafgeldern, für Nichtinnehalten der Lieferzeit, eingeführt, wodurch mancher Kollege um 50 Pf. bis 1 M. in seinem verdienten Lohn geschädigt worden ist. Die Puter beauftragten hierauf einige Kollegen, um in Verhandlung mit dem Fabrikanten in dieser Sache einzutreten. Da derselbe fich jedoch auf nichts einließ, waren die Pußer gezwungen, die Arbeit niederzulegen. Hierauf entließ der Fabrikant eine größere Anzahl Bwider mit der Motivizung, dieselben tönnten sofort wieder in Arbeit treten, wenn die Pußer diefelben aufgenommen haben würden. In einer darauf folgenden Versammlung sämmtlicher Arbeiter der Fabrit beschlossen die 3wider, von dem Fabrikanten die Wiedereinstellung der Ents laffenen zu fordern, widrigenfalls dieselben ebenfalls gezwungen wären, die Arbeit einzustellen. Da auch diese Unterredung nichts fruchtete, legten sämmtliche 3wider die Arbeit nieder. Nur noch eine kurze Darlegung der Verhältnisse der Stepper dem Fabri fanten gegenüber. Beschäftigt find 18 Stepper, welche die Arbeit mit nach Hause nehmen und dieselbe mit Hilfe von Stepperinnen fertigen. Diese Leute find gänzlich der Willkür des Fabrikanten unterworfen, da ein fester Lohnsatz für dieselben nicht eristirt, und in Folge dessen Lohndifferenzen bei jeder Lohnzahlung vorTommen. Weiter ist für die Stepper der Lohntag auf Montag festgefeßt, was gewiß für jeden, der Familie befißt, seine Un
ftebenten Jahre nach dem Sozialisten Gesetze als einzige Frucht sozialreformerischer Thätigkeit bloß auf die Krankenversicherung und auf die Unfallversicherung für drei Millionen Arbeiter hinweisen zu können, ist doch sehr dürftig. Die Krankenversicherung bezahlen die Arbeiter zum Ueberflu ganz oder zu zwei Drittel noch selbst, und die ganzen Kosten der von den Unternehmern getragenen Unfallversicherung lassen fich mit Sicherheit bestreiten, wenn für jeden der drei Millionen Arbeiter von der Zeit seines Eintritts in die Arbeit an jährlich etwa 6 bis 7. auf Binsen gelegt werden. Das ist doch keine Sozialreform"! Die wichtigste Aufgabe, die Al ters und Invaliden- Versicherung und die Versorgung der Wittwen und Waisen liegt im weiten Felde, außer den Ar beiterversicherungen hat die Sozialreform der Regierung feinen Inhalt. Von teinem Rebner des Reichstags und von keinem Breßorgan im Lande z. B. ist der Marimalarbeitstag so schroff bekämpft worden, als neulich vom Kanzler. Und bezüglich der Sonn- und Feiertagsarbeit und der Frauen und Kinderarbeit sprach er fich gar nicht aus; es wird also hier wohl bei seiner Antwort auf die Interpellation Hertling vom Januar 1882 bleiben, und diese Antwort war bekanntlich ungünstig genug. Und auch für die Nöthen des Bauern und Handwerkerstandes tennt man feinen sozialreformerischen Gedanken der Regierung." - Die„ Germania " nennt dieses Verhalten der Regierung- ,, traurig"
Eisenbahnverftaatlichung und Arbeiter. Mit der in Folge der Verstaatlichung bewiitten Uebernahme der Beamten der Berlin Dresdener Bahn durch den Staat steht sich eine größere Bahl gerade desjenigen Beamtenpersonals dieser Bahn, dem die größte Verantwortung im Fahrbetriebe obliegt, näm lich die älteren Lokomotivführer, in ihren Gehaltsbezügen auf das Empfindlichste geschädigt. Dieselben haben wiederholt vergeblich in dem vom Regierungstisch aus jest so oft wieder als einzig erfolgreich bezeichneten, dienstlichen Instanzenwege die höchfie vorgesezte Behörde ersucht, doch dem unbilligen Bustande begegnen zu wollen, daß ihr Gehalt heute, nachdem fte bereits 16 bis 18 Jahre gedient haben, 250 Mart me= niger beträgt, als dasjenige, das sie bereits vor der Uebernahme durch das tönigliche Betriebsamt bezogen haben. Es ist für fie ein brüdendes Gefühl, es jetzt erleben zu müssen, daß, nachdem ihnen wegen ihrer Tüchtigteit die ehemalige fönigliche Eisenbahn, Rommission 1879 eine Gehaltsaufbefferung zu Theil werden ließ, ihnen 1882 bas tönigliche Betriebsamt nicht nur diese Er höhung wieder entzogen, sondern ihnen auch ihr bereits be30genes Gehalt um obige Summe gekürzt hat. Eine Wiedererhöhung der Bezüge dieser Beamten auf ihren ehemaligen Betrag, oder andererseits eine Gleichstellung derselben mit ben im gleichen Dienstalter bei den Staatsbahnen angestellten Lokomotivführern erscheint als eine einfache Forderung der Gerechtigkeit. Der hierdurch entstehende geringe Mehrbetrag fällt gegen die den anderen Bahnfonds zugeführten Summen wenig ins Gewicht, um so mehr, wenn man bedenkt, daß es fich um alte Beamte bandelt, die fich in schwerem, gefahrvollem Dienste bewährt haben und deren Arbeitseifer einer fleinen Aufmunterung wohl werth ist.
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Eine Versammlung des Fachvereins der Tisch findet am Montag, den 9. Februar, Abends halb 9 1hr, Jägers Restaurant, Grünerweg 29, statt. Tagesordnu Vortrag des Bigarrenarbeiters Herrn Laste über Arbe Kolonien und Gefänanißarbeit. Freie Diskussion. Verschieden Fragelaften. Die Mitglieder im Dften werden ersucht, dieser Versammlung zahlreich und pünktlich zu erscheinen. stets willkommen.
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Gemeinnütziges. Bruftbeklemmungen und deren Bekämpfung. Brustbeklemmungen( eine Empfindung, als ob der Brustle für die Otgane, die er umschließt, zu enge wäre), die das Athmen unmöglich machen, nehme man eine Taffe Chamill oder Melissenthee oder ein reizendes Klyftier( 1 Theil Gifts 2 Theile Waffer). Sollte dies nicht helfen und feine rung herbeiführen, so mache man falte Umschläge der Brust und Senfteige auf Wade und Fußiobles. Brustbeklemmungen haben oft gewiffe tranthafte Bustän Schwangerschaft u. 1. w.
annehmlid leiten hat. Wir werden jept furz die Forderungen Bafts, wie z. B. Blähungen, Herz- und Lungen der strikenden Arbeiter mittheilen: 1. Abstellung der bei den Buzein vorhandenen, oben mitgetheilten Uebelstände; 2. Einstellung sämmtlicher in Folge des Streiks entlassener Zwicker und Stepper; 3. Innehalten des Lohntarifs für Zwider und Buger von 1881 und Annahme eines Lohntarijs für die
Offenbach . Die biefige Bentral- Kranken- und BegräbnißTaffe der Frauen und Mädchen hat einen riesigen Aufschwung genommen. Sie zählt nahezu 20 000 Mitglieder und ist in Folge deffen gezwungen, ichon im Mai eine Generalversamm lung abzuhalten. Dieselbe findet in Frankfurt a. M. ftatt und wird fich hauptsächlich auch mit der Frage der Erhöhung des Unterstügungsgeldes befaffen.
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Stepper; 4. sämmtliche Lohntarife müssen in den Fabrik Von. v. Schweiger Lerchenfeld. Mit 300 Juuftration
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Afrifa. Der dunkle Erdtheil im Lichte unserer hervorragender Künstler, 18 folorirten Karten 2c. Lieferungen à 30 Kr. 60 Bf.= 80 Cts. Hartleben's Verlag in Wien . Von diesem äußerst zeitgemäß
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und in den weitesten Kreisen mit ungetheiltem Beifall genommenen Werke liegen drei Lieferungen vor, mit denen Abschnitt„ Süd- Afrika " zum Abschluß gelangt; der Berfa Sieben ab. bat auf dem Raume, der ihm hierfür zur Verfügu
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stand, ein prägnantes Bild der Länder und Der politischen Zustände und ethnographischen thümlichkeiten Des entlegenen Region Erdtheiles entrollt und seine Mittheilungen mit einer
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räumen, für jeden Arbeiter fichtbar, aufgehängt werden; 5. Abschaffung der Strafgelder. Dies die Forderungen. Kollegen! Unter den 97 Streifenden find blos 18 Unverheirathete; es werden daher Anforderungen an uns gestellt, welche wir allein auf die Dauer nicht im Stande find, zu erfüllen. thut schnelle Hilfe noth! Beigt, daß Ihr nicht Willens seid, Derartige Uebergriffe seitens der Arbeitgeber den Arbeitern gegenüber zu dulden! Mit kollegialischem Gruß und Handichlag F. R. Hartung, Bevollmächtigter der Hamburger Filiale des Unterstüßungsvereins deutscher Schuhmacher. Briefe find an F. R. Hartung, Hamburg , Caffamachers effanten Schilderung aller, jene Länder betreffenden Forschun Es dauert reihe 6-7, Keller, Gelder an K. 3ech, Specksgang 25, II., zu reisen, darunter jene Emil Holub's , abgeschlossen. Angele ofigen We senden. Alle arbeiterfreundlichen Blätter werden um Abdruck geheiten von der größten Aktualität, wie die neuesten Vorg tabiücher beten. im Bulu- Land und im Weft- Griqua- Land, die fich erf Die Arbeitseinstellung in der Bettstellenfabrik des Herrn menigen Wochen abspielten und zum Theile noch im Baschin, Friederfir. 53, ist nach 3 tägiger Dauer durch Vers find, werden in diesen Heften bereits zur Sprache gebra mittelung der Zentrallohnkommission der Tischler beigelegt. Selbstverständlich fehlt auch das vielgenannte Angra Pequer Bruder Sämmtliche Arbeiter haben am geftrigen Tage die Arbeit nicht, deffen geographische und fulturelle Verhältnisse eingebe wieder aufgenommen. Der bereits eingetretene Lohnabzug Würdigung erfahren. Die Jllustrationen find auch in diejen von 20 pCt. wird rüdgängig gemacht und werden wieder die alten Löhne gezahlt. Die Arbeitseinstellung in der Spiegel rahmenfabrik von Trempenau, Eisenbahnstr. 13, ist dagegen noch nicht beendet. Dem Fabrikanten ist es leider möglich ge wesen, einige Tischler zu erhalten.
Spikenflöppler löhne. Aus Tondern schreibt man der Flensb. Nordd. 3tg." folgendes:„ Ein eigenthümlicher Ers werbszweig vieler armer Frauenzimmer der Umgegend Ton berns ist bekanntlich das Sp zenklöppeln. So large die Spigen in der Mode waren, war diese Beschäftigung gut, Als aber so daß viel Vermögen dadurch erworben wurde. eine Veränderung in der Mode eintrat, fant auch der Berdienst. Sobald die armen Mädchen ein Alter von 8-10 Jahren erreicht haben, fangen fie zu klöppeln an und Klöppeln Das ganze Leben hindurch. Es ist ganz unterhaltend, zu
Verantwortlicher Redakteur N.
Vereine und Versammlungen.
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Der Kreide. Sier,
ten durchaus gelungen, besonders hervorgehoben zu werden verbi aber die schöne Kartentafel, welche in einer Haupttarte un Nebenkarten die boden plastischen Verhältnisse mit größter nauigkeit und Präziston der Darstellung zur Anichau bringt. Der Karton ,, Kamerun " enthält alle nur wünsch werthen Details. Alles in Allem: wir haben es hier einer sorgfältigen und gediegenen Arbeit zu thun. Die näch
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Hefte werden fich unter Anderem mit dem Kongo - Beden der großartigen Bewegung, welche die Neuordnung der in diesem weiten Erdraume hat, beschäftigen, so daß der Fortseßung des Werkes gewiß mit Spannung entge
sehen darf.
Briefkaften der Redaktion.
A. Der Arbeiter. Bezirksverein Laufißer Platz hielt am Mittwoch seine regelmäßige Versammlung im Lokale Urania ab. Bum ersten Punkte der Tagesordnung ertheilte der Vorfitende Herrn Pastor emer. Kendziora zu seinem Vortrage über Die Arbeiterfrage nach Profeffor Fr. A. Lange" das Wort. Referent sprach sich über folgende Punkte näher aus: 1. Kampf ums Dasein, 2. Kampf um die bevorzugte Stellung, 3. Glüd und Gludseligkeit, 4. Lebenshaltung, 5. Kapital und Arbeit, G. G., Borfigftraße. Sie merben leider in keine 6. Eigenthum, Erbrecht und Rente, 7. Wie kann dem Arbeiter ftande geholfen werden? Redner schloß seinen mit Beifall auf genommenem Vortrag mit den Worten, daß es in den Händen der Arbeiter liege, durch feste Drganisation und Disziplin die Cronheim in Berlin . Druck und Verlag von May Bading in
Hilfskaffe mehr aufgenommen werden und in einer and nahme, wenn Sie zu einer anderen Beschäftigung überg R. D. Die Klage hat keine Aussicht auf Erfolg. Berlin SW., Beuthstraße 2. Hierzu eine Bellag
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