die Sachen und am andern Tage tommt ein Schußmann und fagt, ich hätte fte beftoblen. So fällt der gutmüthigste Mensch in die Schlingen des Satans."

Vorfißender: Die D. hat Shnen, einem ihr ganz fremben Manne, ihre Sachen also nur gegeben, um Sie ins Ge fängniß zu bringen. Das klingt doch aber sehr unwahr scheinlich."

Ach, Herr Nichter, fie hat mir noch mehr gethan," mur melt Herr W. ,,, fie hat meiner Tugend Fallstride gelegt, aber ich.

"

Marie D. schildert die Sache jedoch etwas anders. Da nach hat der Angeklagte fie in eine Restauration geführt und ihr so lange zu trinken gegeben, daß fie einschlief. Alsdann bemächtigte er sich ihrer geringen Habe und suchte das Weite.

D dieses Mädchen," ruft Herr W., fie will ja blos mein Verderben. Ich hätte mich ja nie mit ihr eingelassen, aber fie weinte so bitterlich und ich habe ein so weiches Herz."

Die vierzehn Tage Gefängniß, welche dem Manne der Tugend und Gerechtigkeit auferlegt wurden, dürften seine Rüh­rung wahrscheinlich erneuern und verstärken.

Soziales und Arbeiterbewegung.

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Feldhaus und Prinz, der Joseph'sche Streit motivirt, b Streifenden 30 M. bewilligt, aber befürwortet, denselben angenommene Resolution zu unterbreiten. Schluß 1/3

Nr.

34

Staaten 207 932 149 Rilometer, Kilometer, im deutschen Reiche 115 313 016, worauf dann in sehr großem Abstand mit nur 81 083 290 Kilom. Frankreich   folgt. Von Briefen und Bostkarten, welche innerhalb der einzelnen Vereinsstaaten oder über die Grenzen eines Einzelstaats hinaus im inter­nationalen Verkehr befördert wurden, kommen auf den Kopf der Bevölkerung in Großbritannien  41,5, bann folgt die Schweiz   mit 25,4; Deutsch= Iand tommt erst an fünfter Stelle mit 18,6. Die Vereinigten Staaten haben feine interne Korrespondenz statistik; im internationalen Verkehr kommen dort auf den Kopf 0,6 Briefe und Korrespondenzkarten. Gewöhnliche Briefe( die Bostkarten nicht mitgerechnet) wurden in Großbritannien   im internen Verkehr befördert 1 322 086 900, im deutschen Reich 601 510 700. Bezüglich des internen Geldanwei­fungsvertebrs nimmt Deutschland   weitaus den ersten Plaz ein mit einem Werthe von 4040 545 526 Franks 25 C. Jm internationalen Geldanweis fungsverkehr folgt Deutschland   hinsichtlich des Versandts an zweiter Stelle mit 40 353 158 Fr. 94 C., auf Frankreich  mit 44 380 190 Fr. 94 C. Hinsichtlich des Empfanges nimmt Deutschland   die erste Stelle ein mit 64895 716 Fr. 25 C., worauf Großbritannien   mit 50 264 838 Fr. 54 C. folgt. Be treffs der Gesammteinnahmen( Bruttoeinnahmen) aus der Postverwaltung gehen die Vereinigten Staaten   an erster Stelle mit 240 259 846 Fr. 94 C. dem Deutschen Reiche   mit 222 440 219 Fr. C. voran. Beibe führen den Reigen auch der Gesammtausgaben und zwar die Vereinigten Staaten  mit 229 170 622 Fr. 54 C., Deutschland   mit 138 131 644 Fr. 1 C. Den größten Reingewinn aus der Boftverwaltung P zieht Großbritannien   mit 65 250 650 Fr., worauf Deutschland  mit 29 308 575 Fr. 5 C. folgt. Rußland, Kanada  , Japan  , Cochinchina, Bulgarien  , Britisch Indien, Algerien   und Tunis  , Portugal   und Chile   ſchließen mit einem Defizit

hr. Im Fachverein der Schloffer hielt am Sonnabe ( bei Gratweil) vor einer sehr zahlreichen Versammlung Baumeister Keßler über das Unfallversicherung gefes einen sehr beifällig aufgenommenen Vortrag. Der B fragende legte in überaus flarer Weise zunächst den Forti dar, der mit dem Gesetz im Verhältniß zum Haftpflichtge gemacht worden ist oder wenigstens hat gemacht werden sollen. Nachdem er dann die wesentlichen Bestimmunge des Gesetzes vorgeführt, unterzog er dasselbe vom Standpunt wirklicher, ehrlicher Arbeiterfreundlichkeit einer eingehender Kritik, wobei er zu dem Ergebniß fam, daß die Be fchränkung des Gesetzes auf bestimmte Kategoris von Arbeitern mit Ausschluß sehr vieler, welche ebenfalls u zum Theil in höherem Maße der Gefahr ausgesezt sind, d fte im Dienste der Industrie von Anfällen betroffen werde tönnen, die zu niedrig bemessenen Entschädigungen, die bullion leide laftung der durch die Beiträge der Arbeiter unterhalten wiesen neuli Krantenkaffen, und der den Interessen der Arbeiter mehr ntages hin, n fcheinbar als wirklich entsprechende Wahlmodus vorgetretener Herstellung der Schiedsgerichte sehr bedauerliche Mängel fin vorhandenen Di tion erschein Um diese Mängel erflärlich zu machen, zitirte e Versicherung, Die der Minister Herr von Buttlam das Urtheil

Die Bismarc'schen Reden gegen den Nor malarbeitstag machen auch im Ausland den Feinden Dieser Waßregel neuen Muth: ,, Solange wir es sagten- schreibt die Wiener Neue Freie Preffe so lange die Abgeordneten der Linken es sagten und so lange die Arbeitgeber es behaupteten, der Normalarbeitstag sei undurchführbar und werde fich als ein Unglück für die Arbeiter herausstellen- so lange blieben Regierung und Mehrheit schwerhörig und ungläubig: und erst seitdem Fürst Bismard gesprochen und sich gegen den Normal­Arbeitstag erklärt hat, werden jene Kreise auch bei uns flußig, ist die Reformfreude geschreckt. ahnt man, daß es im großen, feftgefügten, wirthschaftlichen Organismus eine so wohlfeile Be glückung durch ein paar Gesetzbestimmungen nicht gebe!! Vielleicht übertreibt die Wiener   Beitung doch den Einfluß der Bismard'schen Worte. Einzelne Männer haben die Forderung bes Normalarbeitstages nicht auf die Tagesordnung gesezt, und einzelne Männer und wären fie noch so gewaltiger Art werden diese Forderung nicht beseitigen.

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einer Versammlung Großindustrieller in Berlin   gegebe Meine Herren, wir arbeiten ja doch nur ftreten müffe Sie." Als einen wesentlichen Nugen, den das Geses delion und K Arbeitern bringen werde, hob er hervor, daß dasselbe die auf die allb beitgeber anspornen werde, mehr als bisher, dafür Sorgie durch tragen, daß nicht nur in ihren eignen, sondern auch in Fabriken und Werkstätten ihrer Berufsgenossen durch geeign Einrichtungen und Vorkehrungen die Arbeiter nach Mögli

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feit vor Unfällen bewahrt und geschützt werden. in der Diskussion, die dem Vortrage folgte, die Herren Kluge und Klink vorbrachten, diente zur Bestätigung und G läuterung der Ausführungen des Referenten und ga selben Veranlassung, darauf hinzuweisen, daß den Veren gegenüber, die von manchen Arbeitgebern gemacht werden Prämien, welche fte später für ihre Arbeiter zahlen sollen jetzt dadurch von sich abzuschieben, daß sie ihre Arbeiter bränge fich privatim gegen Unfälle versichern, es die Aufgabe beiterorganisationen sei, diesen Versuchen mit aller Entici und daß bei

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Unfalle eine sofortige Meldung bei der Polizeibebit ( behufs Vernehmung der Zeugen und Feststellung des Th bestandes), wie dem Haftpflichtgeseze gegenüber, so auch ma dem Inkrafttreten des Unfallversicherungsgefeßes im Inter des von dem Unfalle Betroffenen dringend geboten sein we Ein Appell, den Herr Hildebrandt als Mitglied der Strifel misfion der Knopfmacher und Berufsgenossen an die sammelten richtete, für die zur Zeit in drei Fabriken ftrilen befördert ha Erfolg, daß eine sofort auszuführende Tellersammanbische Sto

Das Königreich Sachsen steht in wirthschaftlicher Hin­ficht mit auf der höchsten Stufe in Deutschland  , obwohl es bezüglich des Flächeninhalts erst die fünfte Stelle unter den Staaten des deutschen Reichs einnimmt und überhaupt blos den 36. Theil deffelben ausmacht. Nach der Berufszählnng von 1882 maren im deutschen Reiche von je 100 ortsanwesenden Bersonen 38.99 Erwerbsthätige, im Königreich Sachsen dagegen Bersonen 38.99 Erwerbsthätige, im Königreich Sachsen dagegen 41.15. Während aber von je 100 erwerbsthätigen Personen im ganzen Reiche 46.06 auf die Landwirthschaft tamen, ent fielen in Sachfen nur 23 auf die Landwirthschaft, hingegen 58.39 auf die Industrie, und zwar 18.37 anf die Textilindustrie ( im Reiche nur 4.83), 9.71 auf die Industrie der Bekleidung und Reinigung, 7.41 auf das Baugewerbe, 5.80 auf das Handels­gewerbe, 5,43 auf den Beamtenftand und die freien Berufsarten, 4,30 auf die Industrie der Nahrungs- und Genukmittel, 3,70 auf die der Holz- und Schnisstoffe, 2,88 auf die Eisenverarbei tung, 2,70 auf die Verfertigung von Maschinen, Werkzeugen, Instrumenten und Apparaten, 2,57 auf den Bergbau, das Hütten- und Salinenwesen u. 1. w. Aus einer Vertheilung der Dampfmaschinen auf die einzelnen Gewerbsgruppen geht der Dampfmaschinen auf die einzelnen Gewerbsgruppen geht hervor, daß nur in wenigen Erwerbszweigen Sachsen in der Bahl der Dampfmaschinen von Preußen und auch von Baiern  überflügelt wird, so namentlich in der chemischen Industrie, in der Industrie der Holz- und Schnißstoffe, im Baugewerbe, im Berlerhrsgewerbe, im Beherbergungsgewerbe und in der Industrie für häusliche Zwecke; fast in allen andern Industrien nimmt Sachsen   bezüglich der Bahl der Dampfmaschinen im Reiche die zweite Stelle ein.

Der Arbeitgeber- Verein, Konkordia" hat dieser Tage unter dem Vorfis des Reichtagsabgeordneten Kalle eine außer ordentliche Generalversammlung zur Berathung der dem Reichs­tag vorliegenden Arbeiterschußanträge abgehalten und nach eingehender Debatte folgende Resolution einstimmig an genommen: Der Verein zur Förderung des Wohles der Ar beiter Kontordia" begrüßt es freudig, daß im Reichstage vers schiedene die Erweiterung des Arbeiterschutzes bezweckende An­träge eingebracht worden sind und glaubt, daß insbesondere die Kinder- und noch mehr die Frauenarbeit an Sonntagen, namentlich auch im Interesse des Familienlebens der betheilig ten Arbeitertreise thunlichst auszuschließen sein dürfte. Ebenso spricht fich der Verein grundsäßlich für eine weitere Beschrän fung der Nachtarbeit der Frauen wie der Beschäftigung der schulpflichtigen Kinder unter 14 Jahren aus. Mit Rücksicht auf die vitalen Interessen des Arbeiterstandes an der Ein schränkung der Sonntagsarbeit wie der Kinder- und Frauen­arbeit im Allgemeinen glaubt indessen der Verein, daß eine möglichst umfassende Enquete im Sinne des Buhl'schen An­trages anzustellen und bierbei insbesondere die Arbeiter der verschiedenartigsten Industriezweige eingehend zu hören sind.­Die Festsetzung eines Marimalarbeitstages für erwachsene männliche Arbeiter scheint dem Verein nicht im Interesse des Arbeter standes gelegen, doch dürfte auch diese Frage in die anzustellende Enquete einzubeziehen sein." Das flingt doch nicht so hochnäfig absprechend, wie die Refolutionen anderer Unternehmerverbände.

"

Bremerhaven  , 6. Febr. Wie niedrig heutzutage manche Fabrikanten auch die lebensgefährlich ste Beschäftigung ihrer Arbeiter schäßen, beweist nachstehendes Beispiel. Ein hie figer Metallwaarenfabrikant H. W. nahm vor Kurzem einen Klempner in Arbeit, weil er in einem zwei Stunden von Bremerhafen   entfernten Orte einen Bligableiter auf einem ca. 100 Fuß hohen Schornstein aufzustellen hatte. Der Klempner leistete die halsbrecherische Arbeit, welche mittelft Fahrstuhls fertig gemacht werden mußte, zur Zufriedenheit des Auftrag gebers und erhielt dann zum Dante nach Fertigstellung der felben seine Entlaffung und einen Lohn von 2,60 M. pro Tag. Als der Herr Fabrikant von dem Arbeiter auf das Unzurei­Als der Herr Fabrikant von dem Arbeiter auf das Unzurel chende eines solchen Lohnes bei dergleichen Arbeit aufmerksam gemacht wurde, entgegnete derselbe: Er könne nicht mehr geben, gemacht wurde, entgegnete derselbe: Er tönne nicht mehr geben, weil die Klempner auf dem Norddeutschen Lloyd   auch nicht mehr verdienten. Außerdem wollte der Herr seine Noblesse noch damit beweisen, daß er betonte, daß er ja auch das Mits tageffen für den Arbeiter bezahlt habe. Wir glauben, die Sache bedarf feines Kommentars und enthalten und deshalb auch jeder weiteren Bemerkung.

Aus Sachsen   schreibt man der Bolts Ztg.": Daß die Forderung einer gründlichen Regelung der Gefängnißarbeit, wie fte in den verschiedenen Anträgen zur Arbeiterschuß- Gesez. gebung im Reichstage zu Tage tritt, ihre große Berechtigung hat, geht auch aus den wirthschaftlichen Zuständen im Voigt lande hervor. Die Korsettfabrikation hat schon längere Zeit ge litten und die Arbeiterinnen haben kaum das Salz zum Brod verdient. Für einzelne Gegenden im Voigtlande ist diese Fas britation Lebensfrage, so in dem Städtchen Delanit, wo fich vier große Korsettfabriten befinden. Die größte dieser Fabriten aber, diejenige der Gebrüder Sendel, beschäftigt etwa 250 Ar­beiterinnen in der Strafanstalt Voigtsberg und drückt so den niedrigen Lohn für die freien Arbeiterinnen" noch tiefer hinab Da die Sträflinge, welche vom Staat Koft und Wohnung er balten, noch weit billiger arbeiten können. In Klingenthal  erläßt ein Fabrikant von Mundharmonikas einen Aufruf an feine Genoffen, in welchem er zu einer Versammlung einladet, in der der Minimalpreis festgegt werden soll, unter welchem nicht verkauft werden darf, um dem fortwährenden Preisrück­gang entgegenzutreten. Solche Experimente find schon mehrfach versucht worden, fte find aber immer gescheitert an der ver­schiedenen Leistungsfähigkeit und an den verschiedenen Vers mögensverhältnissen der einzelnen Fabrikanten. Beim besten Willen selbst zerstört die eintretende Noth folche Verträge.

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Vereine und Versammlungen.

Die

( 94, 20 und 138) Kollegen unterstüßen zu wollen, hatte

beschlossen wurde.

Darauf wurde das vom an den Ausschuß

verfaßte Antwortschreiben

Borflan

Der

Die

furzem gegründeten Vereinigung der Metall beiter Deutschlands  " verlesen, in welchem die Ge dargelegt find, die es dem Fachverein der Schloffe zur Beit noch unmöglich machen, der ,, Vereinigung" beizutre Die Versuche, welche die als Gäste anwesenden Herren und Quintern machten, eine Burücknahme der getroff Entscheidung herbeizuführen, blieben erfolglos, da die Krohn, Miethe, Klint und John sehr ausführlich noch den unwiderleglichen Nachweis gaben, daß mit der Auf des Fachvereins, ohne welche zur Zeit der Beitritt möglich wäre, das gemeinsame Interesse start geschädigt

Der Fachverein der Gürtler und Berufsgenossen hielt am Sonntag, den 8. d. Mts., in den Industriehallen, Mariannenstr. 31-32, eine Versammlung ab, welche sich sehr lebhaft gestaltete. Das Referat hatte Herr Ballmüller über­nommen, um über den Geraer   Kongreß und die Stellung nahme zu demselben zu referiren. Redner führte u. A. aus, daß, so lange die Regierungen der Industriestaaten nicht die Initiative ergriffen, die Arbeiterlage zu heben, es Sache der Arbeiter ift, ihre Lage mit den gefeßlichen Mitteln selbst zu beffern. Durch die bestehenden Fachvereine wäre eine solche

Hamburg  . Die Arbeitseinstellung der Maschinisten der Alsterdampfböte ist beendet und zwar, wie wir mit Genug­thuung und zur Ehre der Gesellschaft konstatiren können, zu Gunsten der Arbeiter; dieselben haben ihre Forderungen durch weg bewilligt erhalten.

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Die Hamburger Bürgerzeitung schreibt: Der Normal­John von Mt. 1 das Joeal einiger tonservativer Reichs­tagsabgeordneter wie man sich von der denkwürdigen Reichs tagsverhandlung vom 8. Januar 1885 über das Auswande rungswesen erinnern wird hat hier in Hamburg   auch seine Anhänger und was noch schlimmer ist, seine praftischen Ver treter gefunden. Nämlich aus glaubwürdiger Quelle erfahren wir, daß mehrere Arbeiter im Abbruchsviertel, die mit dem Bertleinern der Mauersteine beschäftigt find, mit Mt. 1( fage und schreibe Eine Mart Reichsmünze) honoritt werden. Hinter­pommern in Hamburg  !

Paris  . Wie ein hiesiges Blatt, der ,, National", mittheilt, giebt es in Frankreich   gegenwärtig nicht weniger als 392 000 Schantwirthschaften gegen rund 300 000 zu Ende des Kaiserreichs, was beiläufig eine Schänke auf je 100 Einwohner, oder Kinder und Frauen abgerechnet, eine Schänke auf 25 männliche Kunden ausmacht. In dieser wie so manchlande rer Beziehung weist die Republik   gegen das Kaiserreich somit einen ganz beträchtlichen Fortschritt auf, allerdings sehr zum Nachtheil des Landes und seiner Bewohner.

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1.

Eine geschloffene Mitgliederversammlung des bandes deutscher   Zimmerleute, Lokalverein Berlin  , am Mittwoch, den 11. d. M., Abends 8/2 Uhr, im Lora Herrn Schäffer, Inselstr. 10 II., statt. Tagesordnung: träge zum Handwerkertag. 2. Wahl eines Delegirten Handwerkertag. Es ist Pflicht eines jeden Mitgliede dieser Versammlung zu erscheinen. Neue Mitglieder w aufgenommen.

-

Große Volksversammlung. Dienstag, den 10. Abends 8 Uhr, im Konzerthause Sanssouci  , Rottbuser Tages- Ordnung: Die Erhöhung der Kornzölle.- Gauverein Berliner Bildhauer", Annenftr. 1 und Bibliothekabend.

Abend 9 Uhr Versammlung. Tagesordnung: Ver

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Verein der Berliner   Metallarbeiter. Dienfia 10. Februar, Abends 8 Uhr, in Nieft's Salon, Rom dantenstraße 71-72, Mitgliederversammlung. Tages- Dron 1. Geschäftliches. 2. Bericht über den Kongreß in 3. Verschiedenes. 4. Fragekasten. Pünktliches Eriche fämmtlicher Mitglieder ist nothwendig. Gäfte, durch glieder eingeführt, haben Butritt. Aufnahme neuer glieder.

Gemeinnütziges.

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Einiges von den Blumen. Hat man teimende Bl Inospen schnell zum Blühen bringen, so tauche man einfach in mit Salpeter getränktes Wasser. Die Knospen ben hiernach bald aufblühen und sich zu einer träftigen entwickeln, beren Lebensfähigkeit eine ganze Beit bindurda dauert. Tritt der Verweltungszustand ein, so schneide ma um fie zu neuem Blühen zu gewinnen, die Stengel etwal die abgestorbenen Blumen faft zu neuem Leben auferfteben und tauche die Schnittflächen in kochendes Waffer, wob Vorschrift zur Bereitung einer Gallerte von isländifch

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Man nimmt 2 Unzen eingeweichtes und waschenes isländ. Moos und ebenso viel Waffer, u starte Lösung zu gewinnen. Man tocht das Roos 1 Stu lang, seibet durch, sett 1 Drachme Hausenblase hinzu Man wendet diese Gallerte in Fällen von Huften

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werden müßte, um einen nachhaltigen Einfluß zu gewinnen. Zu diesem Zwed sei der Geraer   Rongreß einberufen worden. Redner verlas die auf dem Kongreß angenommene Resolution und empfahl warm den Beitritt zur Zentralisation. Als Korreferent nahm Herr Klein das Wort. Derselbe zog eine Parallele zwischen den Fachvereinen und der allgemeinen Dr ganiſation und hob den Nugen der Bentralisation hervor, in­Dem er auf die Buchdruckerorganisation hinwies. Nachdem Redner noch die einzelnen Beschlüsse des Kongreffes der Reihe nach erörtert hatte, empfahl auch er die Anschließung an die Bentralisation. Verschiedene Mitglieder betheiligten fich noch an der Debatte, welche fich alle prinzipiell für Bentralisation aussprachen. Hierauf nahm Herr Gördt das Wort. Derselbe betont die Einigkeit, welche durch die Bentralisation geschaffen wird. Indem die Fachvereine zu größeren Drga­nisationen entwickelt würden, würden auch die Folgen eines Streits für Die Arbeiter günstiger sein. Er wies auf die legten Streits in Berlin   hin, wo den Streitenden von den Provinzialen eine Konkurrenz geschaffen fet, welche durch die Zentralisation vermieden würde, indem benselben an Ort und Stelle die Verhältnisse flat gelegt würden, und die Leute in dieser Weise vor Enttäuschung ge­wahrt würden. Auf die in der Diskussion hervorgehobenen Be­denken, daß nicht alle Metallarbeiter Branchen sich der Bentra­lisation anschließen würden, erwidert Redner, daß seiner An­ficht nach vielleicht nur die Schloffer fich ausschließen würden. ( Vergl. Bericht über die Versammlung des Fachvereins der Schloffer. D. R  .) Ferner berührte Redner die Herbergsfrage der reifenden Kollegen und die Unterstügung der Arbeitslosen, Prüfung der Milch. Um ganz ficher zu gehen, ob dem Kinde zu gebende Milch etwa schon einen säuerlichen C Pflicht hinstellt und betont, daß, wenn die Gesellschaft diese Fragen nicht löft, es die Pflicht des Arbeiters ist. Bum Schluß Droguerie läuflich) und tauche daffelbe in die Milch ein wurde von Herrn Sucker eine Resolution eingebracht, welche sich der Streifen darin roth, so ist die Flüfigkeit angefäuert folgenden Wortlaut hatte:" Die heutige Versammlung des in diesem Zustande dem Kinde schädlich. Um diese Fachvereins der Gürtler und Berufsgenossen erkennt an, daß jedoch wieder nutzbar zu machen, seze man ihr etwas

Der Verkehr im Gebiete des Weltpoftvereins. Der vom internationalen Postbureau zu Bern   soeben veröffentlichten Statistil des Weltpoftvereins für das Betriebsjahr 1883 ent­nimmt die National- 3tg." folgende Angaben: Das ausge dehnteste für den Postbetrieb zur Verfügung stehende Eisen­bahn net haben die Vereinigten Staaten von Nordamerila mit 177 369 Rilometer, das deutsche Reich folgt gleich an aweiter Stelle mit 34 595 Rilom.; Rußlands   Bahnen haben nur 24 680 Rilom. Länge. Die Ausdehnung der Land­routen im Boftbetrieb beträgt in den Vereinigten Staaten  von Nordamerila 365 116 Rilom., in Deutschland  , welches hier erst die vierte Stelle einnimmt, 84 556 Kilom. Hinsichtlich der Seerouten steht die argentinische Republit mit 236 242 Kilom. obenan( für England fehlen die bezüglichen Angaben). Den größten Binnensee- und Fluß- Schiffbetrieb haben wieder die Vereinigten Staaten   mit 25 900 Rilom., bann Die fahrenden Post folgt Rußland   mit 12 131. Die fahrenden Post bureaur durchlaufen jährlich in den Vereinigten Berantwortlicher Redakteur R.

nur durch eine große gesammte Drganisation sämmtlicher Me fallarbeiter eine Befferung der Löhne in der Metallarbeiter Branche herbeigeführt werden kann, und verpflichtet sich, sobald eine zentralisirte Gewerkschaft der Metallarbeiter ins Leben

auf Blechbüchsen. Um Papier   wasserdicht zu machen, zu Etiquetten auf Blechbüchsen, welche der Feuchtigkeit ſezt sind, verwenden zu können, verdünne man

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Hälfte Waffer und t von der erhaltenen Masse mit einem Pinsel auf das betreffe Papier  . Man fährt dann mit einem heißen Eisen über selbe, so daß das Eiweiß gerinnt und so einen feften, wieder lichen Ritt abgiebt. Aus Lagen von Papier   und Eiweiß man auf solche Weise auch wasserdichte Schachteln u machen.

waffer, oder etwas doppeltkohlensaures etwas Karlsbadersalz zu, bis

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tritt, derselben beizutreten und nach Kräften zu deren Förderung Milch unbeanstandet wieder zu gebrauchen, daß durch

vorgegangenen Prozeß die Säure vollständig aufgefat zu wo

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beizutragen." Diefe Resolution wurde einstimmig angenommen. Dann wurde noch, von zwei anwesenden Gästen, den Herren Gronheim in Berlin  . Drud und Verlag von Mag Bading in Berlin   SW., Beuthstraße 2.

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