Die Hälfte nimmt davon das Reich, die andere Hälfte vor­zugsweise die Großgrundbefizer.

Daß wir uns gegen die Erhöhung des Getreidezolles er­flären, weil darunter der kleine Mann besonders leidet, ist selbstverständlich. Auch ist es unseren Lesern bekannt, daß wir Gegner aller Zölle und Steuern find, welche auf die noth wendigsten Bedürfnisse der Arbeiter gelegt werden, so der Salzsteuer, des Petroleumzolles, des Bolles auf Kaffee, auf Schmalz u. s. w.

Alle diese Steuern und Böde belasten das arme Volk in härtester Weise, sie drüden progressiv nach unten.

Auch ist es durchaus nicht wahr, daß die Bodenrente seit Jahr und Tag immer gefallen sei. Die Preise der Güter find nämlich im fortwährenden Steigen begriffen und die Pacht fteigt gleichfalls.

Daß zahlreiche Güter unter den Hammer kommen, daran ift vielfach die Unfähigkeit und die Verschwendungssucht ihrer Befizer schuld. Man ruft in diesen Kreisen immer den Ar­beitern zu, fleißig und sparsam zu sein und sich nach der Decke zu ftrecken wollten sich die Herren nur an der eigenen Nase zupfen, wollten fte nur für sich diese Mahnung beachten, dann brauchten fie nicht immer das Reich um Hilfe anzurufen, das ihnen auf dem Präsentirteller baares Geld und zwar aus den Taschen ihrer Mitbürger geben soll.

-

Das ist wahrlich keine schöne Art Sozial- Reform, welche den Wohlhabenden auf Kosten des Armen noch unterstüßen will.

Unser Standpunkt nun ist bei solchen Steuerfragen ein vollständig forretter wir stellen uns auf die Seite des är­meren Theils des Voltes, wie wir dies überhaupt thun.

einzige rationelle und gerechte Steuer bie progressive Einkommensteuer ist, für deren Einführung fich aber die Vertreter des immobilen Kapitals sowohl, als die des mo­bilen energisch bedanken.

Aber auch die Deutsch - Freifinnigen und Liberalen greifen Die Kornzölle heftig an und betonen dabei fortwährend den armen Mann", für den fte eintreten wollen. Wir aber glau­ben, daß bei diesen Parteien der ,, arme Mann" nur eine vor­geschobene Person ist, welche den eigentlichen Grund der Agi­tation gegen die Kornzölle verdecken soll.

Politische Uebersicht.

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Die Zolldebatte im Reichstage debnt fich länger aus, als man zuerst glaubte. Das Eingreifen des Fürsten Bismard in eine Debatte hat immer die Folge, daß zahlreiche Er­widerungen bevorstehen. Neue Gesichtspunkte hat übrigens der Kanzler fowenig als die übrigen Redner finden können, da gerade die Bollfragen im Reichstage oft genug eingehend be­sprochen worden sind. Das Interessanteste an der Rede des Kanglers war wohl der Schluß, indem er erklärte, daß er den Alles Schut wolle für die Armen und die Reichen. Reden aber hilft in diesen Fragen nichts mehr. Zentrum und Konservative- die ,, Reichsfcinde" und die Reichs­freunde" par excellence, haben sich für die Erhöhung der Ge­treide und Holzzölle erklärt und damit ist die Sache ab­gemacht. Der so viel umworbene ,, arme Mann" mag sich bei den Herren bedanken. Besser aber wäre es für das Volk, wenn es bei den nächsten Wahlen eine klerikal- konservative Majorität verhinderte.

Wie die tonservative Partei die legitime Vertreterin des Grundbesizes ist, so ist die liberale Partei die Vertreterin des mobilen Kapitals, des Handels. Aus diesem Grunde schon ift fte eine Gegnerin aller Bollschranken, welche den Handel beengen. Und grade der Getreidehandel spielt eine große Rolle in den nordischen Hafenstädten, wie in den größeren Städten über­haupt, wo die Liberalen im sogenannten Bürgerthum( Kauf­mannsstand) ihre meisten Anhänger zählen.

Durch den Kornzoll aber büßen die Handelsleute manche Vortheile ein, und nicht nur die Handelsleute, sondern auch besonders die größeren Bäckereien.

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hand andere Auflagen und Blackereien den Freihandel illufort

zu machen.

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Zu dem Gefeßentwurf, betreffend die Penfionirun der Bolksschullehrer, wird offiziös geschrieben: So lang nicht ein Beschluß des anderen gefeßgebenden Faktors vorliegt fann von ihr( der Regierung) jedenfalls eine bindende Graus, daß Ilärung nicht beansprucht werden. Es wäre ihrerseits völlig verkehrt und ihrer Stellung nicht angemessen, wenn fie foten habe schon bei den Kommissionsverhandlungen über die Frage delen müß Annahme oder Nichtannahme präjudiziell äußern wollte. Got ben M wenn ein greifbares Ergebnis der gesesgeberischen Initiativet ein b also ein Blenarbeschluß vorliegt, wird es für die Staat einen fich regierung an der Beit sein, fich über die Materie schlüffigürde ihne machen. Inzwischen wird es aber auch völlig genügen, went ihre Vertreter redlich mitwirken, daß der Entwurf so gestalteten. wird, materiell wie formell, wie die Staatsregierung denselben für den Fall ihrer Bustimmung für richtig balten würde, inüglich besondere durch Aufschlüsse thatsächlicher und rechtlicher Naturach dem die Beschlußfaffung fördern."- Die Regierung will also e abwarten, was die Voltsvertretung beschließt und dann ihr Meinung endgiltig äußern.

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Die geplanten Schutzölle" gaben bereits den Nachbar staaten Anlaß, Einrichtungen zu treffen, welche ihnen en nehmigte möglichen, die bis jetzt über die deutsche Grenze ausgeführten Waaren in Bukunft direkt aus dem eigenen Lande auszuführen. Schon bisher haben Danzig und Königsberg einen bedeut den Theil ihres russischen Verkehrs an die ruffische Hafenfiad Libau abgeben müssen und nach einer der Danz. Ztg." qu Kowno ( Rußland ) zugehenden Nachricht droht in diefer B ziehung eine neue Maßregel. Der Gewährsmann des Danzige Blattes schreibt unter dem 8. Februar: Auf die Nachricht hi daß der deutsche Bundesrath die Erhöhung der Getreides Holzzölle beschloffen babe, hat die ruifische Regierung ang net, daß sowohl der Dubischa- Strom( ein Nebenfluß der sowie sämmtlichen nach Libau zu fließenden kleinen Flü tieft und mit Kanälen verbunden werden sollen. Auf

Zu der geftrigen Rede des Reichskanzlers über die Bölle bemerkt die Nat.- Btg.":" Auch Fürst Bismarck be­obachtete die fühle Haltung, welche die Diskussion bis dahin größtentheils gekennzeichnet hatte, bis auf den Schluß seiner Rede, in welchem die Gegner, natürlich die außerhalb des Hauses, der Verlogenheit" bezichtigt wurden. Welcher Vor­theil von derartigen Wendungen erwartet werden kann, ist uns unklar, da die Opposition dieselben ja eben so gut anwenden tann. Fürst Bismard konzentrirte, als der erprobte parla mentarische Tattiker, der er ist, alle Kräfte auf die Vertheidi­loftgkeit des Vorwurfs, daß dieselbe nur dem Großgrundbests gung der schwächsten Stelle der Vorlage: er wollte die Grund nüßen werde, darthun. Betreffs der Getreidezölle, welche heute fast ausschließlich erörtert wurden, führte er deshalb u. A. aus, daß der kleine Grundbestyer, welcher nach der Be hauptung der Oppofition feinen Nugen von den Zöllen haben soll, weil er nur so viel Getreide baue, wie er selbst verbrauche, dasselbe nicht direkt konsumire; auch er verkaufe seinen Roggen und taufe Brod, das Selbstbacken komme auch auf dem Lande immer mehr ab. Wir brauchen nicht zu untersuchen, wie weit diese Veränderung der Sitte bereits vollzogen ist, denn fie scheint uns an der Sachlage, auf welche es hier ankommt, nichts zu ändern; wenn der kleine Landbe­fizer seinen Roggen zu einem durch den Zoll erhöhten Preis verkauft, so wird er auch für sein Brod einen ent­sprechend erhöhten Preis bezahlen man müßte denn

So hat die Berliner Brotfabrik" im vorigen Jahre trop der enorm niedrigen Getreidepreise, oder besser gefagt, wegen derselben, eine Jahresdividende von 15 Prozent( im Vorjahre 14 Prozent) auszahlen können. Das konnte nur dadurch ge­schehen, daß trotz der niedrigen Kornpreise ein verhältnismäßig hoher Brotpreis erzielt wurde.

Bei niedrigen Kornpreisen kann der Händler und auch der Bäcker einen höheren Zuschlag machen, als bei hohem Kornpreise. Im ersteren Falle zahlt das Volk den Zuschlag leichten Herzens, im zweiten Falle aber kann es denselben nicht zahlen und schränkt fich ein.

Hieraus fteht man, daß das eigene Interesse des mobilen Kapitals es erheischt, erstens die Bollschranken zu beseitigen und zweitens billige, gangbare Waare in den Handel zu bes tommen.

Der arme Mann" muß also immer herhalten. Es ist nur noch merkwürdig, daß die Getreidezöllner nicht auch schon sagen, die Rornzollerhöhung geschähe im Intereffe desarmen Mannes", andeuten thun sie es schon, indem fte bemerken, daß in demselben oder gar in höherem Maße, wie das Korn im Preise steige, auch der Arbeitslohn fich erhöhe. Die Leute fuchen in ihrem Intereffe das sogenannte eherne ökonomische Lohngeset" anzuführen, bedenken nur nicht, daß dabei Jahre des Elends und der Noth vergeben, ehe der Lohn sich den Breifen der nothwendigsten Bedürfnisse wieder angepaßt hat und daß derselbe beim Sinten der Lebensmittelpreise viel schneller misfinkt, als er beim Steigen der Preise nachsteigt.

Das find eben die Schwankungen jenes Gefeßes, die immer zum Nachtheile der wirthschaftlich Beherrschten ausfallen.

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etwa annehmen, daß der Müller und der Bäcker nicht nur den Prozeß der Umwandlung des Roggens in Brod umsonst besorgen, sondern dem Roggen Produzenten noch etwas zugeben."

In Kamerun soll eine ständige Garnison plazirt werden; zu diesem Zweck wird das aus der Liste der aktiven Kriegsfahrzeuge gestrichene Schiff bertha", welches sich gegen märtig in Riel befindet, zu einem Kasernenschiff für 800 Mann hergerichtet, um demnächst nach Kamerun geschleppt zu

werden.

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Weise will man eine nach Libau führende schiffbare bille Wafferstraße schaffen, um die Monopoliftrung Libaus, welche

bereits

bisher durch billige Eisenbahntarife noch nicht ganz reichen war, dadurch möglichst zu vollenden. Es sollen alle Veranstaltungen getroffen sein, um die Flußregulirung und Kanalifirungsarbeiten sofort in Submission zu vergebe wenn der deutsche Reichstag die erhöhten Getreide und zölle beschließt."

Die Entwerthung des Geldes. Die Schlesische tung", ein angefehenes fonservatives Blatt bringt unter

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vorgenannten Ueberschrift einen Artikel, der eine vernichten um Durch Kritik der Erhöhung der Getreide- und anderer Bölle enthalteit in der

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Die Preissteigerung nothwendiger Bedürfnißgegenstängland a welche durch Bollerhöhungen u. s. w. gefördert wird, ift m der Entwerthung des Geldes gleichbedeutend. Daran schließend sagt genanntes Blatt: Alle Ersparnisse der Nati meni

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würden in dem gleichen Maße herabgemindert werden. in den deutschen Sparlassen find Milliarder angelegt; zu gesellen fich die großen in Hypotheken, in Lebensversicherung 2c. angelegten Summen. Die Gehälter der Staats- und munalbeamten und überhaupt aller firirten Existenzen wil fich noch unauskommlicher erweisen, als fte es heute durch schon find; die Pensionen der Wittwen und Waisen, der validen der Arbeit, die Fundationen zu Bildungs- und W thätigkeitszweden- Alles würde in demselben Maße hin gedrückt werden, in welchem der Geldwerth fintt. Aud große Gesammtheit würde von der furchtbaren Wi einer Ent verthung des Geldes betroffen werden; selbstverständlich könnten Reichs- und Staatsbau nicht unberührt bleiben. Mag man Beamte Offiziere, Geistliche und Lehrer auch zu den äußersten schränkungen zwingen, so wird man doch unmöglid die große Bahl Derjenigen hinwegsehen dürfen, welch

Die Kongo Konferenz scheint die Frage nicht gelöst zu haben, welche zu ihrer Einberufung Veranlassung gab. So fchreibt z. B. die Kreuz- 8tg."- welche doch bekanntlich ihre Fühlhörner gut ausstreden fann- Folgendes: Es verbreitet fich jetzt in den betheiligten Kreisen die Ansicht, daß etwas an dem Kongo geschehen sei, was wahrscheinlich zunächst nach awei Seiten hin ausgelegt werden kann. Sollte Portugal wirklich fich zu einem Gewaltschritte haben hinreißen lassen, so würde nach vielverbreiteter Ansicht die Gründung des Kongo­ftaates unmöglich werden; denn die Kongo - Gesellschaft kann auf einem Gebiet, daß ohne Küsten und eigene Einnahmen nicht lebensfähig ist, große Opfer und Anstrengungen nicht weiter verwenden. Mit der Befißergreifung der Kongo­mündung würden auch die letzten zahlreichen Faktoreien, aus Denen noch eine Einnahme für Ausfuhr waaren zu ziehen wäre, an Portugal fallen. Entsteht aber fein Kongostaat, so hängt die Ausführung des Beschlusses der westafrikanischen Konferenz über die Handelsfreiheit im Kongobeden vollständig in der Luft. Die Kongofrage war dann vergebens auf das Programm der Konferenz gefeßt, und man fönnte fie wieder als eine erloschene von den Tagesfragen streichen. Schon mit Rücksicht auf das Ansehen der von allen Mächten beschickten Konferenz ist es unbegreiflich, daß die Mächte hierbei nicht energischere Schritte thun. Aus ganz ein­fachen Schlußfolgerungen ergiebt sich die Gewißheit, daß Por­ tugal auf einem zusammenhängenden Gebiete nicht nordwärts unbedingten Freihandel und im südlichen Theile ausgepräg teftes Schutzollinstem walten laffen tann.

Wir haben nun gezeigt, daß der erbitterte Kampf zwischen den Antischutzöllnern und den Kornzöllnern ein Interessen­tampf zwischen dem immobilen Kapital und dem mobilen ist. Wenngleich sich die Arbeiter in diesem Kampfe auf Seite des letteren zu stellen haben, so find sie demselben doch zu feinem Dant verpflichtet, weil dasselbe seine eigenen Interessen vertritt und rein aufällig in diesem einen Punkte die Intereffen der Arbeiter mit den Intereffen des mobilen Kapi­tals zusammenfallen.

Bum Schluffe betonen wir, daß die indirekten Steuern und Bölle, besonders auf Voltsbedürfnisse gelegt. Die Arbeiter flaffe mehr bedrücken als alle übrigen Klaffen, und daß die

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,, Das ist sehr merkwürdig!" erklärte der Wirth. Wer weiß, ob Sie nicht gar die schwarze Here selbst gesehen haben?"

"

Gott bewahre!" antwortete der Erzähler. Ich sage Ihnen ja, daß die Dame recht gut winterlich ausstaffirt, und nicht wie eine Here ärmlich und dürftig bekleidet

war."

Hm! Es giebt aber zu denken, denn ich sagte Ihnen ja schon, daß über dieser Here ein Geheimniß schwebt. Jedenfalls ist das, was Sie von dem goldenen Kreuz und dem goldenen Pfeil erzählen, sehr auffällig."

"

Sehr auffällig!" wiederholte einer der beiden jungen Leute, welche am andern Ende des Gaftzimmers faßen, und ihre Sinne zu äußerster Schärfe angespannt hatten, um tein Wort dieser Unterredung zu verlieren.

Wird auch die

Seiten des Staates bereits auf ein Existenzminimum angemin

find. Für die Hunderttausende von Unterbeamten, bie ren Hunderttausende von Unteroffizieren und Soldaten, alle Infaffen von Armen-, Arbeits-, Jrren- und Strafbau würden höhere Aufwendungen unabweisbar sein.

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würde für die Herstellung und Unterhaltung öffentlicher Bau im weitesten Sinne des Wortes ein sehr bedeutendes Me Ansatz zu bringen sein. Die Steuern würden also jede

in nahezu demselben Verhältniß wachsen müffen, in

der Geldwerth sänke, und wenn auch die Steuerkraft fr Industriellen und Gutsbefizer in gleichem, ja in noch b wo bliebe die begleichende Gerechti Hätte doch die Gesammtheit die wachsende Last gleichmäß

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servative Blatt den Agrariern und Zöllnern reicht Das ist allerdings eine bittere Bille, die ba wird mit Gleichmuth verschluckt werden, da dem Intere der Herren durch die erhöhten Bölle genügt wird. Da aller Hinweis auf die Gesammtheit nichts. Frankreich .

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Konferenz über das Verbot der Einfuhrzölle direkt verstoßen, Listenverfahrens für die Deputirtenwahlen, soll erst nach Ofe

so giebt es doch zahlreiche andere Mittel, um durch aller­

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auf die Tagesordnung tommen. Wie verlautet bestehen

net... Geben Sie Ihren Mantel her, Mr. Harrie

nehmen Sie hier am Feuer Plaz, Sie finden hier al

World!

sagt mir, ich muß der Spur jener unglücklichen Frau folgen, welche hier im Schnee der Gebirge umherirrt. Ist sie nicht meine Mutter, nun, so habe ich immerhin Bekannte. Erkennen Sie nicht Mr. Cambry und die Pflicht erfüllt, keine Anstrengung gescheut zu haben, Naydor, die Schreiber vom Sherifamte des Herrn um fie aufzufinden. Ich weiß alsdann, daß ich Sie kennen die Herren doch?" meine Nachforschungen nach einer andern Seite hin zu richten habe."

Ich bleibe dabei, daß wir die einzig richtigen Auf­schlüsse in Davistown erhalten."

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Augenschirm in die Höhe schob.

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Es war nicht nöthig, daß Mr. Cambry seinen grün Mr. Harriers hatte das dürre, von hundert alt und Fältchen überdeckte Antlig des alten im Bureau b

Die Hoffnung habe ich fast aufgegeben. Mir schien es gerade, als ob man dort abfichtlich jede Auskunft ver­weigere. War es nicht schon im höchsten Grade auffällig, daß Mylady unter allen Umständen ablehnte, mich zu em­pfangen? Wesen der Haushofmeisterin und des Oberamtmanns auf­gefallen?"

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Sherifamtes ergrauten Schreibers bereits erkannt, fannte auch Mr. Naybor, dessen Mutter ja oft in den Mrs. Braddon gaben, zugegen gemesen waren; vertraute Freundinnen gewesen.

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traulichen Theegesellschaften, die der Dber- Amtmann ob Ift Dir nicht auch das verschlossene, scheue Mutter des jungen Mannes und Mrs. Braddon waren h Mr. Harriers begrüßte die beiden alten Bekannte " Das Benehmen der beiden Personen ist mir in der daher mit Herzlichkeit und wurde auch ihrerseits ebenso b Felix," erwiderte möglich, denselben die Zunge zu lösen; denn einem schlau angekommenen sofort vorfette, führte die kleine Gesellscha

Das ist die Frau, Max, welche ich sah, und von welcher ich überzeugt bin, daß es Diejenige ist, die ich suche."

Unmöglich wäre es nicht! nicht! der Andere. Bei mir spricht nun nicht das Ge­fühl mit, das Dir innewohnt, die geheime Stimme der Natur, von welcher einige Leute wiffen wollen; bei mir sprechen lediglich die Thatsachen, und diese scheinen mir in der That doch nicht ganz ausreichend, Dich auf die Ver­muthung zu bringen, daß die Frau, von welcher Jene da sprechen, Deine Mutter ist. Es ist möglich, daß sie lebt, es ist auch möglich, daß sie sehr arm, eine Bett­lerin ift."

Aber Du hörtest ja, daß die Frau, von welcher fie sprechen, teine Bettlerin ist, daß sie trotz ihrer ärmlichen Kleidung Schmucksachen trägt."

Mir scheint das Alles leere Fafelei.... Die Leute hier im Gebirge find abergläubisch, und dies find ein fache Wintermärchen, die sich vorzüglich an einem schauer­lichen Winterabend am Raminfeuer ausnehmen, aber die doch für Deine Nachforschungen nicht maßgebend sein dürfen.

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" Du magst Recht haben, Mar; aber eine innere Stimme, das, was Du die Stimme der Natur nanntest,

That aufgefallen; aber ich halte es dennoch nicht für un­

angelegten Kreuzverbör find fie Beide nicht gewachsen, we nigstens scheint mir der Oberamtmann dazu nicht pfiffig genug."

noch näher zusammen.

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Der Zufall, der es oft merkwürdig fügt, daß die sammentreffens. Mr. Cambry wiederholte, was er f

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Das Erste, was man sprach, waren natürlich andersetzungen über die Ursachen dieses wunderbaren dem Wirth gesagt, daß er mit seinem jüngeren Rollegen Amtsgeschäften hier sei, daß Mr. World ihn bevollma Es hätten wohl weder der Wirth, noch auch die beiden tigt habe, ein Protokoll aufzunehmen, da Mr. World fel jungen Leute, noch auch die beiden Schreiber des Sherifs bei diesem Wetter und zu dieser Jahreszeit teine fo m

Person, von welcher man eben spricht, erscheint, waliete auch hier.

Amtes vermuthet, daß in diesem Augenblicke Mr. Harriers, der Oberamtmann von Davistown, in eigener Person ein­treten würde.

Das war ein merkwürdiger Tag für Mr. Knox. So viel Gäste, und noch dazu distinguirte Gäfte, an einem Wintertage, hatte sein Hotel noch nicht beherbergt.

Er traute fast seinen Augen taum, als der Mann welcher eintrat, den Pelzkragen seines Mantels zurückschlug, und er ihn erkannte.

und beschwerliche Reise zu unternehmen vermöge.

Harriers ein wenig erstaunt.

Gegend, welche gar nicht zu Ihrem Bezirke gehört?" fra

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Es ist ein Mann, der ehemals in Davistown Diensten stand Sie müssen ihn ja kennen, Mr. R land, ben Sekretär des seligen Lord Davis Drte..."

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Ich weiß, ich weiß," unterbrach ihn der Oberamtman

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,, D, diese Ehre, Mr. Harriers! rief der Wirth; daß er verließ den Dienst gleich nach dem Tode unferes&

" Ganz recht; der Mann wünscht, da er jetzt im

Sie mein Haus besuchen, ist mir lange nicht widerfahren, und lebt seit jener Beit hier in Blackfield. und auf dieselbe hätte ich heute am allerwenigsten gerech

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