wahrt, um Beschädigungen durch Mottenfraß zu verhindern. I Viele Pelzfachen mögen auch wohl schon ihren Weg nach dem " großen Kleiderschrank" in der Jägerstraße genommen haben, welcher Aufbewahrungsort in vielen Fällen gewiß nur deshalb gewählt wird, um die Gegenstände vor Diebstahl zu schützen! Die Sonne, welche bereits jest faft ununterbrochen hinter den Nebelwolken verborgen und der eifige Wind, welcher durch die Straßen Berlins pfeift, erhöht noch die Unannehmlichkeit des Aufenthalts außer dem Hause. Die Schifffahrt in den Spree wafferläufen hatte bereits wieder schwache Regungen von sich gegeben, nachdem die fte behemmende Eisdecke zerschmolzen war. Die Schiffer glauben, daß das Schmelzen des Eises seinen Fortgang nehmen und auch das Eis um Berlin verschwinden würde, damit sie ihre Fahrten nach den Handelsstädten auf nehmen tönnen. So lange aber hier das Eis noch vorhanden ift, find die Schiffer gleichsam Gefangene in Berlin . Vor läufig ist das Eis auf der Oberspree und der Havel noch sehr start und nimmt bei der feßigen Witterung stetig zu.

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Mr.

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h. Im Verein der Berliner Metallarbeiter( Klempner, Gürtler, Drücker, Breffer, Schnittarbeiter 2c.) referirte in der von ca. 150 Theilnehmern besuchten Versammlung am Diens tag, den 10 b. M., Abends bei Nieft, Kommandantenstraße, Der Vereinsvorsitzende Herr Roja bn in beifällig aufgenomme ner Weise über die Geraer Metall- Arbeiter- Kongreß Beschlüffe und die Stellungnahme der Mitglieder des Vereins zur Stel lungnahme der Mitglieder des Vereins zur beschloffenen ,, Ver einigung der deutschen Metallarbeiter". Der Redner sprach fich rücksichtslos für volle Bentralisation resp. für unmittelbaren Anschluß an die Vereinigung der deutschen Metallarbeiter also für unbedingtos Aufgehen in dieser aus, schränkte jedoch feinen Vorschlag zugleich und eventuell dahin ein, daß sich der Verein für die strikte Ausführung der von der unlängst gewählten ,, Einundzwanziger- Kommiffion" der Berliner Metallarbeiter zu machenden Vorschläge oder zu faffenden Beschlüsse erklären und entscheiden möge. In der animirten Distuffton sprachen fich alle Redner für die Bentralisation, zum Theil jedoch mit ge wiffen Vorbehalten und Einschränkungen, aus. Von einer Be schlußfaffung wurde jedoch, besonders auf Veranlassung des aus verschiedenen Gründen von etwaigen Uebereilungen lab rathenden, im Uebrigen aber prinzipiell für volle Bentralisation eintretenden Redners, vorläufig noch Abstand genommen. Auch schweifte plöglich, aus Anlaß einer vom Vorfißenden und Re ferenten gemachten Aeußerung, welche sich auf interne Vereins angelegenheiten bezog, der Gang der Debatte von dem eigent lichen Thema der Tagesordnung ab, um längere Zeit und bis zu dem alsdann eintretenden Schluß der Versammlung unter ziemlich erregter Stimmung der Versammlung und ihrer meisten Redner, bei den berührten Interna's zu verweilen. Doch jog fich die Diskussion über dieselben bis nach Mitternacht hin, fo daß dann der Schluß der Versammlung eintreten mußte.

gemacht, als um 8 Uhr 47 Min. das Schiff plöglich aufstieg. Kurz vorher war noch gelothet und Sand gefunden. Es war überhaupt immer das Loth in Gang gewesen, bis 6 Uhr alle Stunden, von 6 Uhr alle Viertelstunden, der Steuermann und Bootsmann Lotheten, ich selbst sah das Loth dann noch; es waren immer nur 7 Faden Waffer und Sandgrund gewesen. Als wir aufliefen, waren wir NW - W. 6 Meilen vom Feuerthurm. Das Schiff trieb weiter herauf, und als wir es am Mittag verlassen mußten, peilten wir den Thurm NW . Wir peilten das Waffer rings um das Schiff und fanden vorn 10, in der Mitte 12, binten 14 Fuß Waffer. Nachdem verschiedene Abbringungsmanöver obne Erfolg gemacht waren, schickte ich ein Boot an Land, um Hilfe zu holen, ohne daß diese tam, Die Bumpen zeigten erft tein Wasser, das Schiff arbeitete nach Nordwest vor und legte sich dann nach Backbord über, so daß wir in das zweite ausgebrachte Boot direkt hineinsteigen konnten. Wir mußten die Nacht über im Boote bleiben, gingen aber den nächsten Tag nochmals an Bord. Steuermann Martin Gerdes, seit 1856 im Befiße des Patents, fagt im Wesentlichen daffelbe aus, wie Kapt. Wiffel. Bootsmann Marschall bestätigt die Aus­fagen von Kapitän und Steuermann. Als das Schiff ge­strandet war, wurde er mit dem Boot an Land gesandt. Er traf nach dreistündigem Rudern einen fleinen Dampfer, der zuerst nicht an die Antoinette" heran konnte. Als dies end­lich geschah, war es Abend geworden und das Schiff lag bereits ganz auf Seite. Die Aussage des Bimmermanns Franz Treu ist ohne Belang. Die zur Verlesung gebrachte Aussage des Segel machers Osterhage, der von 7 Uhr bis zur Strandung am Ruder war, weicht von der des Kapitäns ab; nach seiner Aussage ftrandete das Schiff, ehe es noch wieder auf Steuerbordhalsen gebracht war, nachdem es kurze Beit Dft gefteuert hatte. Kapitän Wiffel erklärt jedoch auf das bestimmteste, daß das Schiff bereits längere Zeit wieder westlich gesteuert hätte. Die Angaben des Segelmachers seien ungenau. Es wird ferner ein Bericht über eine Besichtigung des gestrandeten Schiffes ver­lesen. Darnach lag dieses bis an Deck unter Waffer, Reling und Schanzkleidung waren fort, die Kajüte eingeschlagen, das Schiff als total verloren zu betrachten. Der Reichs tommiffar hat nichts Besonderes zu bemerken, vielleicht wäre es vorsichtiger von Kapitän Wiffel gewesen, wenn er nicht so dicht an das Feuer von Doboy herangegangen wäre, aber ohne die vom Kapitän benußte Karte zu beftzen, ver­möge man darüber ein bestimmtes Urtheil nicht zu fällen. Das Seeamt giebt seinen Spruch dahin ab: Das Seeamt hat feinen Grund, die Angaben des Schiffers Wiffel über dle von ihm benusten Karten in Bweifel zu ziehen, um so weniger, als die von ihm gemachten Angaben mit den vorliegenden Karten stimmen. Es muß darnach angenommen werden, daß der Unfall dadurch herbeigeführt ist, daß der Schiffer auf Grund der von ihm benutten Karte der irrthümlichen Ansicht war und sein durfte, daß er auf dem gesteuerten Kurse noch länger bleiben dürfe. Jm Uebrigen ist nicht festgestellt, ob die auf der Karte verzeichnete Drei- Faden- Linie weiter von der Küfte fort sein muß, oder ob, was wahrscheinlicher ist, das Schiff auf eine vereinzelte an der Küste befindliche Untiefe ge­Laufen ist.

g. Der 90 Jahre alte Dr. phil. N., Alexandrinenstraße Nr. 111 wohnhaft, wurde gestern Vormittag gegen 10 Uhr an der Ecke der Friedrich- und Buttfamerstraße von einem bedauer­lichen Unfall betroffen. Als der alte Herr über den Straßen­Damm schreiten wollte, bemerkte er nicht eine Equipage, welche in demselben Augenblick direkt auf ihn zugefahren tam. Dem Kutscher war es nicht mehr möglich, die Pferde rechtzeitig zu pariren und so wurde Dr. N. von den legteren umgestoßen und von der Equipage überfahren. Durch die vom Kutscher versuchte Hemmung des Fuhrwertes ging dasselbe langsamer über Dr. N. fort, was anscheinend für den Verunglückten nachtheiliger war, als wenn die Equipage schnell über ihn hinweggefahren wäre. Dr. N. wurde von schnell herbeigeeilten Bassanten und einem Schußmann aufgehoben und nach der Sanitätswache in Der Wearkgrafenstraße geführt, von wo aus er nach Leistung der erforderlichen Hilfe per Droschke nach seiner Wohnung geschafft wurde. Dem Dr. N. waren die Räder der Equipage über beide Beide gegangen und außerdem hatte er eine Verlegung im Gesicht erhalten. Der Kutscher wurde von dem Schugmann notirt; ob aber gerade ihn eine Schuld an dem Unglüd trifft, tann bei dem hohen Alter des Dr. N. nicht absolut behauptet werden. Glücklicherweise scheinen die Verlegungen nicht der artige zu sein, daß eine ernste Gefahr für das Leben des Dr. N. vorliegt.

Polizei Bericht. Am 10. b. M. Mittags verunglückte der in der Holzschneiderei von Steffan, Alexanderstr. 26, beschäf tigte Arbeiter Dietrich dadurch, daß er der Kreissäge zu nahe tam und ihm dabei drei Finger der linken Hand zerschnitten wurden. An demselben Lage Abends fiel der Tischler Frech min, Manteuffelftr. 109 wohnhaft, in der Frankfurterstraße zur Erde und erlitt babet eine so schwere Verlegung am Hinter­Topf, daß er nach Anlegung eines Nothverbandes in der Sa nitätswache in der Blumenstraße nach dem Krankenhause im Friedrichshain gebracht werden mußte. Am 11. b. M. früh brach in einer Küche des Hauses Wilsnackerstr. 32 Feuer aus, indem eine Rifte mit Brennmaterial und demnächst Küchen möbel, sowie der Fußboden und die darunter befindliche Ballen­lage in Brand geitethen. Die Feuerwehr war zur Stelle und löschte das Feuer in furger Bett. An demselben Tage er hängte fich ein Mann in der Rüdersdorferstraße in einem Pferdeftall. Die Leiche wurde nach dem Obduktionshause ge­Schafft.

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Gerichts- Zeitung.

Vereine und Versammlungen.

Die Verwaltung der Drechsler- Kranken- und Sterbe tasse macht ihren Mitgliedern bekannt, daß dieselben von Montag, den 16. Februar ab in Krankheitsfällen sich den erften Schein auf folgenden Stellen abholen tönnen: 1. be Herrn Sehmädide, N., Veteranenstr. 11, Mittags 12-1 Uhr, Abends 7-8% Uhr. 2. bei Herrn Schieffe, S., Schleiermacher ftraße 5, Hof lints, 2 Tr., Mittage 12-1 Uhr, Abends 7 bis 8% Uhr. 3. bei Herrn Kaifer, SO., Staligerstr. 63, v. 4 nur Abends 7-8 Uhr. Krankengeld zahlt nur der Kafficer Herr G. Kühn, Stallschreiberstraße 25, of parterre, Weitag 12-1 Uhr, aus. Außerdem wird am Sonnabend, den 21. bruar, Staligerstraße 65, bei Herrn Munske, eine neue Bah ftelle eröffnet.

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Die Versammlung des Fachvereins der Rohrleger findet am Sonntag, den 15. d. Mts., Vormittags 10 Uhr, m Lokale der Herren Wolff und Krüger, Staligerstraße, statt. Quittungsbuch legitimirt, Gäfte, durch Mitglieder eingeführt berhinder willkommen.

Da

h. Eine bemerkenswerthe öffentliche Generalversamm lung der Berliner Zimmerleute wird zum 22. b. M. in eines der größeren Versammlungslokale Berlins von der Lohn tommission der biefigen Zimmerer einberufen werden. auf der Tagesordnung dieser Versammlung als Hauptgegen stand der Verhandlungen die ,, Regelung der den früheren Be bands- Vorsteher betreffenden Angelegenheiten", die bekannte Marzian'sche Angelegenheit, steht, so verspricht das Meeting auf die Masse der dabei in Betracht kommenden Arbeiterfreie eine nicht gewöhnliche Anziehungskraft auszuüben.

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Eine große öffentliche Versammlung der Berline Fabrit- und Bauarbeiter findet Sonntag, den 15. Febru Vormittags 10 Uhr in der Urania " Wrangelstraße 9-10 statt. Tagesordnung: Unsere heutigen Verhältnisse und de Nothwendigkeit der Gründung eines Vereins zur Wahru unserer Intereffen. Referent: Herr Hildebrandt. Dedung der Unkosten ein Entree nach Belieben. Um z reiches Erscheinen wird gebeten.

h. Eine große öffentliche Genralversammlung Berliner Metallarbeiter( Klempner, Gürtler, Drücker, Bre Schnittarbeiter 2c.), einberufen von der neuen Lohn- Ko mission der Metallarbeiter, findet am nächsten Sonnta ben 15. d. Mts., bei Nieft in der Kommandantenstraße, stat um eine besonders wichtige Tagesordnung zu erledigen. Die selbe lautet: 1. Die Arbeitseinstellung der Gewerks- Kollegen bei Fabian und das Verhalten der Berliner Metallar bel nicht vergebens an das Solidaritätsgefühl und Interessen. zu derselben. 2. Verschiedenes. Die Lohnlommiffion glaubt ständniß der gesammten Arbeiterschaft aller Branchen der liner Metallindustrie zu appelliren, wenn sie sich der fiche

h. In der gut besuchten Generalversammlung der Mitglieder des Fachvereins der Schneider, Kommandanten­ftraße 20, am 10. b. Mts., unter dem Vorfige des Herrn Täterow, wurde nach Erledigung des mitgetheilten und richtig befundenen Rechnungsberichts für das IV. Quartal v. 3. der Bericht der Statuten- Revisions- Kommission erstattet. Die Re vifton des Statuts war in einer früheren Versammlung mit Rücksicht auf den in Aussicht genommenen Anschluß des Vers eins an den Zentralverband der Schneider- Fachvereine Deutsch lands für nöthig befunden und beschloffen worden. Nachdem die betreffenden Statutenänderungen die Billigung der Ver­fammlung gefunden, stellte Herr Pfeiffer als Vorfizender der Statuten Revistonskommission den Antrag, jenen Anschluß nunmehr am am 1. April d. Jabres zu bewerkstelligen, worauf die Versammlung den Pfeiffer'schen Pfeiffer'schen Antrag mit großer Majorität zum Beschluß erhob. Bezüglich einer den dritten Punkt der Tagesordnung bildenden Reguliung des vom Verein den hierauf reflektirenden Mitgliedern zugäng lich gemachten Schreibfurfus wurde beschlossen, denselben am 1. März d. J. beginnen zu lassen. Auch theilte der Vorsitzende mit, daß die Fachschule des Vereins, in welcher Unterricht im Buschneiden ertheilt wird, auch bei der am 9. d. M. stattge babten Prüfung der Schüler abermals vortreffliche Resultate aufzuweisen im Stande war. Eine zahlreiche Betheiligung der Berufsgenoffen an dem Buschneide- Unterricht dürfte daher den selben nur bestens zu empfehlen sein und für dieselben reiche Früchte tragen. Ist es doch bei der gegenwärtigen ungünstigen Lage der Schneidergewerbsverhältniße für jeden Schneider, der feine Existenz nur einigermaßen erträglicher gestalten will, doppelt geboten, aus eigener Kraft durch Steigerung seiner Doppelt geboten, aus eigener Kraft durch Steigerung seiner Leistungsfähigkeit und Kenntnisse Alles dafür einzusetzen.

Bremerhaven , 10. Februar. Das Seeamt hielt gestern Nachmittag eine Sigung, in welcher der Untergang der bremischen Bart ,, Autoinette", Kapitän Wiffel, am 27. Dezbr. v. J. bei Doboy zur Verhandlung stand. Die Antoinette", 1848 in Boston aus Holz gebaut, befand sich auf der Reise von Philadelphia nach Doboy. Bur heutigen Verhandlung find verschiedene Vorvernehmungen geschehen. Geladen find außer dem Kapitän und dem Steuermann zwei Mann von der Besatzung. Kapitän Wiffel, seit 1865 im Befige des Schiffer patents, fagt aus: Jch war am 15. Dezember mit der An­toinette" von Philadelphia in See gegangen. Das Schiff hatte 12% auf ebenem Kiele. Daffelbe steuerte gut und die Reise verlief anfangs günstig. Am 26. Dezember, Mittags 1 Uhr, hatte ich Beobachtungen. Nachts 12 Uhr fichtete ich die Feuer von Doboy und Wolfisland, das Schiff machte damals 5% Knoten. Ich hielt von 1 bis 3 Uhr auf die Feuer zu, die in derselben Beilung blieben, bis ich etwa 7 Meilen davon war. Ich steuerte dann bis 6 Uhr DiS. bis DGD. Um 5 Uhr sette ich die Fock wie­ber. Um 5% Uhr kamen die Feuer aus Sicht und ich ließ nun nach NW N. herumbalsen und fuhr mit diesem Kurse bis 7% Uhr, um welche Beit es neblig wurde, weshalb ich oftwärts wenden ließ. Nach einer Viertelstunde klarte es ab, der Thurm Don Doboy tam in 9 bis 10 Meilen Entfernung NWW. in Sicht, und ich ließ der weiten Entfernung wegen von neuem halsen und NWN- Kurs segen. Ich wollte dicht unter Land bleiben, weil ich die Lootsenflagge besser zeigen wollte. Das Schiff machte 5% Meilen, die Segel standen sämmtlich, bis auf die Bramsegel und das Großfegel. Wir hatten etwa 3 Meilen wieder

Theater.

Königttches Opernhaus.

Heute: Der Trompeter von Säffingen.

Heute: Tartuffe.

Königliches Schauspielhaus.

Deutsches Theater .

Heute: Die Welt, in der man fich langweilt.

Bellealliance- Theater.

Heute: Der Salontiroler.

Neues Friedrich- Wilhelmstädtisches Theater.

Heute: Gasparone .

Central- Theater:

Alte Jakobstraße 30. Direktor: Ad. Ernst.

Heute: Der Walzer König.

Nefidenz- Theater:

Central- Kranken- u. Begräbnißkaffe

Der

Buchbinder und verwandten Geschäftszweige( E. H.)

( Berwaltungsstelle Berlin .)

Haupt- Versammlung.

Bes

zahlreich besucht werden wird. Erwartung hingiebt, daß diese Versammlung außergewöhnli zahlreich besucht werden wird.

eingetretenes

Arbeiter Bezirksverein der Oranienburger Vorstadt zu Sonntag, den 15. d. Mts., im Wedding Part bestimmte und des Wedding . Den Mitgliedern zur Nachricht, daß die außerordentliche außerordentliche Versammlung Verhältnisse balber nicht stattfindet. Die nächste Bersam lung, mit der Tages- Ordnung: Das Arbeiterfu gefet, Referent: Herr Tischlermeister Mitan, findet a Mittwoch, den 18. b. M., Abends 9 Uhr statt.

Sonnabend, den 14. Februar 1885, Abends 8% Uhr, Kommandantenftr. 20, Arminballen, vis- à- vis der Grünftraße. Tages- Ordnung: Kaffenbericht, Bericht des Kontroleurs, Antrag des Vor­standes betreffs Remuneration deffelben, Verschiedenes. J. A.:. Schneider.

289

An die Mitglieder

ute: Die Eb- flands- Invaliden. Hierauf: Die Souleiterin der Orts- Krankenkasse der Maschinenbau­

Direktion Anton Anno .

Walhalla - Operetten- Theater:

Heute: Der Feldprediger.

Louisenstädtisches Theater:

Heute: Aladin, oder: Die Wunderlampe.

Heute: Der Bring von Monte Fiasco.

Oftend- Theater:

Wallner- Theater.

Heute: Die Sorglofen.

Vittoria- Theater.

Heute: Sulfurina. Heute: Die Schule des Lebens.

Alhambra- Theater.

Allen Freunden und Verwandten, welche meinem lieben Mann, dem Steinträger Martin Anders, die legte Ehre er­wiefen haben, sage ich hiermit meinen herzlichsten Dant. Frau Anders.

286

Arbeitsmarkt.

Mitglieder- Versammlung der Allgemeinen deutschen Kranken- und Begräbnißkaffe( E. H.) für Weber, Wirker, Spinner, Färber el.

Arbeiter und verwandten Berufsgenossen

Berlius.

Die Wahl der Deligirten zur Wahl der Vertreter der Arbeitnehmer für den Vorstand der Orts- Krankenkasse findet für die diversen Mitglieder, d. h. für solche, welche ihre Beis träge im Kaffenlokal selbst zahlen, am

Sonntag, b. 15. Februar, Vorm. 10 Uhr,

in Saeger's Restauration, Grüner Weg Tagesordnung:

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Angelegenheiten. 1. Raffenbericht. 2. Wahl eines Raffirers. 3. Inner Das Mitgliederbuch legitimirt.

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Mittwoch, 18. Februar, Abends 7% Uhr, im Aniverfum, Brunnenstraße 29 flatt. Anträge für die Tagesordnung sind bis zum 2. März cr. schriftlich beim Vorstand ein­zubringen. Das Quittungsbuch legitimirt.

283

Der Vorstand. Keyling.

Der Vorstand

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Bimmerleute Berlins u. Umgegend.

Sonntag, d. 22. d. M., Vorm, 9% Uhr, Andreas str. 21( Keller's Salon).

Z.- D.: 1. Abrechnung pro 4. Quartal 1884.

2. Regelung der den früheren Verbands.Vorsteher treffenden Angelegenheiten.

3. Bibliothek.

4. Berschiedenes.

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NB. Um recht zahlreiches und pünktliches Erscheinen erfucht J. A.: Auguft Weiß. Fehrbellinerftr. 47 Fachverein der Tischler. Montag, den 16. Februar, Abends 8% Uhr, in Jordan's Salon, Neue Grünstraße 28,

Außerordentliche

General- Versammlung.

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aus der vorigen Versammlung. 4. Wahl des 2. Vorfigenden 1. Rechtsschuß- Anträge. 2. Herbergsfrage. 3. Anträge

Der Vorstand

5. Statutenänderungs- Anträge. 6. Verschiedenes.

Die Beleidigung, die ich gegen Herrn G. Berndt aus gesprochen habe, nehme ich hiermit zurück. 281 H. Bollad. 282

Verantwortlicher Redakteur N. Gronheim in Berlin . Drud und Verlag von Mar Bading in Berlin SW. Beuthstraße 2.

Lehrmamsell auf Damen- Mäntel, nach der Lehrzeit dauernde Beschäftigung, verl. Wernice, Adalbertstr. 75, 3 r. 284

alle B

ben fie

Battin

Davis