beutung ihrer Arbeitskraft, thres einzigen werthvollen Eigen thums schüßt. Bu diesen nothwendigen Maßnahmen gehört aber die Wiederherstellung eines geregelten Arbeitszustandes mit entsprechenden Ruhepausen zur Erneuerung der physischen und zur Belebung der moralischen Kraft unbedingt."
So das konservative Blatt. Sieht man von den religiösen Bedürfnissen" ab, die uns hier nichts angehen, läßt man auch den zünftlerischen Gedanken von der Wiederherstellung eines geregelten Arbeitszuftandes fahren, so fann man fich mit den Ausführungen des konservativen Blattes einverstanden erklären. Man braucht nur einige Schritte, noch weiter zu thun und hat einen wirksamen Arbeiterschuß.
Uebrigens standen die wirthschaftlichen Berather des Fürsten Bismarck, die der alten fonservativen Schule ange hörten, immer auf diesem Standpunkte, so der todte Robbertus und der zwar noch lebende, aber falt gestellte Geheime Rath Hermann Wagener.
Fürst Bismard aber hat damals von diesen Rathgebern menig gelernt, er stürzte sich vielmehr bedingungslos in's Man chefterthum, aus dem er wieder auftauchte, um Agent für die Staatliche Versicherung franker, verunglückter und invalider Arbeiter zu werden.
verschiedenen Malen verurtheilt und endlich aus der Ehren- I legion ausgestoßen wurde. Diese Strafe ging ibm dermaßen zu Herzen, daß er das Vaterland verließ, in Egypten sein Glück versuchte, von da nach dem Sudan zog und dem Mahdi seine Streitkräfte nach europäischem Vorbilde organifiren half. In dem wunderlichen Kabinet, in dem er die Funktionen eines Kriegsministers versteht, ist Olivier Pain, sein Gegner Kriegsministers versteht, ist Dlivier Pain, fein Gegner im Barrikadenkampfe vom Mai 1871, fein Kollege. Wie der " Figaro" hinzufügt, sollen die Engländer in Baris, welche Veret's Borlehen und seine Liebe zum Gelde kennen, den Plan gefaßt haben, ihn durch eine stattliche Summe zu bestechen und aus ihm einen zweiten Arabi- Pascha zu machen.(!)
Man hat längere Beit diese seine Anschauung als die Quinteffens aller sozialen Weisheit gehalten, dazwischen ist nun die Arbeiterschußgefeßgebung gefahren und in der That blidt man nun allseitig schon auf die Bismardischen Geseze und Pläne, als auf eine Sozial- Reform zweiter Klaffe, während
Oesterreich Ungarn.
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versprochen habe, wenn es ihm gelingen würde, eine Verim Reutlingen - N rung zu entdecken, deren Bestehen die Regierung vermutbete profeftes von Der Vertheidiger der Verurtheilten, Rechtsanwalt Jean Be worden, welch in dem Prote nard- Bafferien stellt in der„ Republipue radikale" mit größte Entschiedenheit diefelbe Behauptung auf. Nach ihm wäre be Drtschaften in Geheimpolizist Brun, um den ausgesetzten Preis von Jelne Wähler Montceau gereift und abgabe für P 5000 Fr. zu ergattern, nach babe Die Verschwörung, Die er nicht vorfand, ind Er Werk gesetzt. habe mit dem Grubenarbeitet Reichstages be Gueslaff Freundschaft Gueslaff Freundschaft geschlossen, ihm den Gedanken tube bezüglic eingegeben, die Kapelle in die Luft zu sprengen, ihm das einer gründlic nöthige Dynamit verschafft u. s. w. Als die Zerstörung der gelehnt. Die Kirche ftattgefunden, wurde Brun mit den übrigen Dynamit mung über di - Die verzüglich seine Freilassung, die der Justizminister jedoch vet der Berathur verbrechern verhaftet. Der Minister des Innern forderte un weigerte. Es kam darüber zwischen beiden Ministern zu einem Auf das Sch beftigen Busammenstoße, allein Herr Martin Feuillée blieb fe lejen ward, ve und befahl der Staatsanwaltschaft, auch gegen Brun wie nicht an die S frogdem nicht, daß es zu einer Schlußverhandlung gegen ihn feller noch ein gegen die übrigen Angeklagten vorzugehen. Es scheint aber Rath Hellwig fübiten Bersonen behauptet werden."- gekommen ist. Das find die Thatsachen, die von den ange Rommiffion fo Daß die Pariser Quene) wi Geheimpolizei immer gern derartige Streiche gemacht hat, ist Summe zu be bekannt. Oft genug aber wurde sie auch hinter das Licht ge nicht in der führt. So erzählt Andrieur in seinen ,, Denkwürdigkeiten" eine nannte Bwede töftliche Geschichte, wie der Leiter der Geheimpolizei unter dem brücken, bat geworden sei, die mit den verbannten franzöfifchen Republila feine Ent nern in London die innigften Beziehungen unterhielt, wie et fich für einen Rentner vom Lande und Feind Napoleons aus gegeben und fich bereit erklärt habe, das erforderliche Geld he zugeben, wenn die Ausgewanderten einen Streich gegen Leben des Kaisers ausführen wollten. Die Geschichte hat einen brolligen Ausgang. Anfangs gingen die Republikaner in o 3) Die Wahl geschieht don auf den Vorschlag freudig ein. Man erfand ein Morb
Wie alle fog. tonftitutionellen Länder, so hat auch Ungarn fein Oberhaus" um die aus dem Abgeordnetenhause hervorgegangenen Beschlüsse noch gehörig zu beschneiden". Die Bes gewählt, resp. ernannt werden, gehören einer längst vergangenen stimmungen, auf Grund deren die Mitglieder des Oberhauses" Beit an und daher hat man fich veranlaßt gefühlt, dieselben, weil sie gar zu sonderbarer Natur find, einer Reform zu unters werfen. Am 10. b. M. begann im ungarischen Abgeordneten baufe die Debatte über diese Reform; die Regierung hatte felbft Vorschläge gemacht und ließ dieselben durch den Bruder des Ministerpräsidenten, Grafen Ludwig Tisza, vertheidigen. Da die Vorschläge der Regierung wenig oder garnichts an dem alten System ändern, so wurden von der Linken folgende Anüber die Organisation der Magnatentafel als Oberhaus wird an einen Ausschuß mit der Weisung zurückgeleitet, denselben auf Grund folgender Prinzipien umzuarbeiten und wieder einzureichen: 1) Die Bahl der für Lebensdauer ernannten Mitglieder ist auf 30 zu reduziren. 2) Unter die Mitglieder des Oberhauses sollen die von städtischen und Komitats Munizipien Gewählten aufgenommen werden.-
halten wolle.
nicht.
die Arbeiterschutzgesetzgebung allgemein für eine Sozial- Reform träge gestellt: Das Haus wolle beschließen, der Gefeßentwurf Kaiserreiche, Lagrange, der Liebhaber einer gewiffen Floriant inrichtungen
erfter Klaffe erklärt wird. Tempora mutantur!
Politische Uebersicht.
Der Bundesrath hat in seiner Plenarsizung sein Einverständniß damit erklärt, daß auf der Grundlage des zwischen Preußen und Rußland abgeschloffenen Auslieferungsverfrages ein solcher zwischen dem Deutschen Reiche und Rußland abgeschloffen werde Dieser Beschluß des Bundesrathes war vorauszusehen. Durch denselben wird übrigens ein internationaler Rechtszustand angebahnt, der von ganz neuen Gefichtspunkten ausgeht. Den kontrahirenden Re gierungen wird es nämlich in den weitaus meisten Fällen über laffen, zu entscheiden, ob ein Grund zur Auslieferung vorliegt. Dann aber auch ist es ganz neu, daß jedes politische Ver gehen zur Auslieferung führen kann. Der Reichstag wird dem Vertrage, wie er vorliegt, die Genehmigung wahrscheinlich nicht ertheilen.
Das Zusammentagen des Reichstags mit dem preußifchen Landtage wurde früher immer als eine Kalamität auf. gefaßt. Neuerdings ist eine andere Auffaffung wenigstens in Regierungskreisen eingetreten. Der Etat des Innern ist nämlich im Abgeordnetenhauſe in 4 Stunden diesmal durchberathen worden, während derselbe früber ebenso viele Tage loftete. Darüber große Freude im Ministerium des Innern. Die Urs fache der schnellen Abwickelung dieses Budgets aber war, weil alle Oppofitionsredner im Reichstage fich befanden.
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mittelst gebeimer Abstimmung. Das Mandat währt 8 Jahre. Die Gewählten genießen weder Diäten noch sonstige Entschädi gung. 4) Die Beschränkung der Inkompatibilität erstrect fich sowohl auf die für Lebenszeit ernannten als auf die ge wählten Mitglieder. Der Abg. Otto Herrmann trat für gänzliche Abschaffung des Oberhauses ein; ein definitiver Beschluß wurde noch nicht gefaßt.
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Rußland.
In Kiew wurde kürzlich der Prozeß gegen zehn der Theilnahme an der Ermordung eines Gendarmerie Offiziers angeflagten Nihilisten verhandelt. Von den Angeklagten wurden brei zu 20, zwei zu 15 Jahren 3wangsarbeit verurtheilt und Die übrigen fünf ganz freigesprochen. Infolge dieses Urtheils hat das Ministerium des Innern eine Anfrage an den Gerichts. hof gerichtet, wie es zugehe, daß die Hälfte der Angeklagten freigesprochen worden sei.
Die Stimmung in Italien ist gegenwärtig eine deutschfeindliche. Die italienischen Blätter find höchst ärgerlich über bie absprechende Beurtheilung, welche das italienisch- englische Bündniß in der deutschen und deutsch österreichischen Presse findet. Uebrigens befinden sich die Staliener bei ihrem neuen Bündniß viel beffer, als bei dem alten mit den nordischen und östlichen Großmächten. Das letztere war den Jtalienern allzu platonisch, während das Bündniß mit England ihnen sofort einige türkische Festungen in den Schooß wirft und für die Butunft noch mehr verspricht.
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Ueber einen intereffanten Konflikt zwischen dem General gouverneur von Wilna , Kochanow, und dem dortigen römischfatholischen Bischof Gryniewiecki werden den polnischen Blättern folgende interessante Einzelheiten aus Warschau gemeldet:„ Der genannte Bischof hatte zwei Domherren wegen sehr grober Verstöße gegen die Sittlichkeit erkommunizirt und dieselben in dem Verzeichniß der Mitglieder des Wilnaer Domkapitels gestrichen. Als nun die beiden Erkommunizirten in dem Verzeichniß des Klerus, das als Anhang zum diesjährigen Direktorium erscheinen sollte, ausgelaffen waren, nöthigte ber Generalgouverneur Kochanow von Wilna den Drucker, beide Namen aufzunehmen, wie denn auch die Regierung beide Erfommunisirte in den Domherrenwohnungen beließ. Sobald der Bischof die Eigenmächtigkeit des Generalgouverneurs, der im Namen der Bensur solche Dinge fich erlaubt hatte, bemerkte, strich er eigenhändig in allen Eremplaren die Namen der Be zeichneten aus und bemertte am Rande mit Namensunterschrift, daß jene Leute aus der Kirche ausgeschlossen seien. Die so ,, verbesserten" Direktorien wurden an den Klerus verschickt, auch Kochanow erhielt ein solches Exemplar. In Folge deffen er schien der Direktor der Kanzlei für die fremden Bekenntniffe", Fürst Kontakusen , in Wilna und rieth dem Bischof, aus„ Ges fundheitsrücksichten" ins Ausland zu geben. Der Bischof entgegnete, er befinde fich vollkommen wohl und werde seine Diözese freiwillig nicht verlassen. Schließlich wurde der Bischof nach Petersburg zitirt, wo er vor wenigen Tagen eintraf. Gerüchtweise verlautet, daß der Bischof in die Verbannung geschickt sei.
Die Auswanderung nach Amerika wird in der nächsten Beit wieder größere Dimensionen annehmen. Nach Newyorker Telegrammen ist nämlich der Verkauf von sogenannten Prepaid Tickets( b. h. in Amerika gelöften, aber für die Reise von Europa nach Newyork geltenden Schiffs billets) in Folge der überaus gedrückten Passagepreise ungemein gestiegen. Nach zuverläffiger Schäßung dürften in einer der legten Wochen für bie brei deutschen Kompagnien( Lloyd, Packetfahrt und Carr Stach Linie) annähernd 6000 folcher Prepaids verkauft sein. Nach der neuesten offiziellen Wirthschaftstheorie, so bemerkt dazu die Boffische Zeitung", muß bei dieser Kunde jedem Patrioten das Herz aufgehen über alle die Deutschen , die sich vor lauter Wohlstand in Deutschland nicht mehr zu lassen wissen und daher nach Amerika auswandern.
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Der Kriegsminister des Mahdi ist nach dem Bericht des pariser Figaro" ein Franzose Namens Veret. Derselbe ift eine nicht unbekannte Persönlichkeit, da er es war, welcher im September 1870 die Feftung Laon in die Luft sprengte, um fte dem Feinde nicht unversehrt überlassen zu müffen. Als einige Monate später die Kommune ausbrach, ertheilte ihm Thiers den Auftrag, die Kanonen von Montmartre herabzu holen, und er versuchte dies zu thun, scheiterte aber an dem schwierigen Unternehmen, weil feine Soldaten ihm nicht bis an's Biel folgen wollten. Nach dem Kriege wurde Veret Geschäftsmann und Wucherer und trieb es so arg, daß er deshalb zu
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Die gegenwärtige Lage Englands giebt der Mall Gazette" neuen Anlaß zu Klagen über die Unzulängli feit der Armee und Flotte. Das Blatt sagt u. A.: 20 000 unserer besten Soldaten bis zum nächsten Herbst Nilthale internirt werden sollen, dann sollten wir diefelb zum Wenigsten durch 20 000 neue Leute ersetzen. Bei d gegenwärtigen gedrückten Arbeitsmartte(!) tönnten wir Leichtigkeit 20 000 oder 30 000 kräftige Engländer rekrutie die in wenigen Monaten einerergirt werden dürften. Englan ift in Gefahr gerathen, um Egypten vor dem Mahdi zu rett Dies sollte nicht sein. Wir sind verpflichte Egypten zu retten, aber das ist lein Grund, wesh wir der Erfüllung dieser nothwendigen Pflicht unser eig Land opfern sollten. Bemerkenswerth ist der Hinwei den gedrückten Arbeitsmarkt und der daraus resultirenden Lei feit, tausende von fräftigen Arbeitern für die Expedition nach Sudan anzuwerben. Unserer Ansicht nach würde die G Englands beffer gewahrt werden, wenn zunächst Maßnahm zur Beseitigung der Arbeitslosigkeit getroffen würden, als durch, daß man die Arbeitslosen in die Wüste schickt, wo die Aussicht haben, vom Wahdi abgeschlachtet zu werden. Verpflichtung Egypten zu zetten" ist eine Bhrase, denn Egypter machen überall brei Kreuze, wo sich die Retter sehen lassen. -Michael Davitt , der Gründer der irischen Landlig weil seit Kurzem in Rom . Der Bwed feiner dortigen wesenheit ist angeblich, beim päpstlichen Stuhle das Berhalten der der irischen Nationalpartei angehörigen Katholiken rechtfertigen und dem Papfte eine Adresse über den Gegen stand zu überreichen. Der Vatikan soll indessen nicht gewill sein, mit Davitt zu unterhandeln.( Nach einer Meldung von anderer Seite ist Davitt im Vatikan bereits abgewiefe worden.)
Ueber das Treiben der Pariser Geheimpolizet brachten wir vor einigen Tagen eine Notia, welche den Polizei- Inspektor Brun in dem befannten Dynamitverbrechen von Montceaules- Mines als einen elenden agent provocateur erscheinen ließen. Diese Anschauung wird auch von einem Pariser Korrespondenten der Voss. 3tg." bestätigt, der folgendes schreibt: Ferdinand Xau erzählt im Gil Blas", der Vorfigende des Gerichtshofes zu Chalon habe in öffentlicher Verhandlung zum Rechtsanwalt Eugen Billard gesagt, der Hauptschuldige in der Montceauer Strafsache, derjenige, der die Miffethaten veranlaßt habe, sei ein Polizist, dem der Minister des Innern 5000 Fr.
Ja, ja, was nun geschah," sagte Harriers ,,, wird mir ewig unvergeßlich bleiben. Ein Grauen überkommt uns jedes Mal, wenn ich mit Mrs. Lizzi davon spreche.-Die arme gnädige Frau!... Der Lord stürzte wie ein Wütherich in ihr Bimmer. Sie erschraf nicht, denn sie war sich feines Unrechts bewußt aber einer Furie gleich fürzte fie ihm entgegen. Gieb mir mein Rind wieder!" schrie sie. Verruchter, kennst Du die Wuth der Wölfin, welcher man ihre Jungen geraubt hat?"
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,, Der Lord stieß fie mit roher Gewalt zurück. Das Jagdmesser, das er in der Hand hielt er hätte es dem Grafen M'Donuil in die Brust gestoßen, wenn nicht in diesem Augenblick der Lord von Rillmare eingetreten und hinzugesprungen wäre und seinen Arm ergriffen hätte. Wie ein Ungewitter war dieses Ereigniß über das Haus gekommen."
man mir verzeihen möge, und daß die Mitschuldigen des Lord der Strafe nicht entgehen mögen.
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Parlamentarisches.
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Ich weiß es, meine Herren, was Lady Davis nod leibet," fagte Mr. Harriers." D, fie ist kein menschliche Wesen mehr, sie ist nur noch ein Schatten... Es zerstreut Er schloß fie nichts und hilft ihr nichts... Jedes Jahr im Frühling reist sie ab und bleibt bis zum Anfang des Januar In etwa drei Wochen dürfen wir sie wieder erwarten. Aber das Reisen zerstreut fie nicht und stärkt sie nicht fie tommt jedes Mal schwächer zurüd. Erst kürzlich fagte Lizzi, fie fürchte, baß die Laby nicht mehr lange lebes werde, da sie jedes Jahr sichtlich schwächer werde." „ Sie ist nicht das einzige Opfer, daß dieser Mann das Kind ist sein Opfer."
,, Hier können Sie das Protokoll schließen." Der Kranke, welcher sich bis jetzt mit aller Anstrengung seiner Kräfte aufrecht erhalten hatte, fant nunmehr erschöpft in die Kissen zurück. die Augen wie ein Schlafender, oder vielmehr wie ein Tobter, denn seine abgezehrte Gestalt, die hohlen Wangen, bie tief eingefallenen Augen sie schienen feinem Lebens bigen anzugehören. Seine Bruft arbeitete heftig. Ein dumpfes Nöcheln ließ sich hören. Die gewaltige Anstren gung feiner Kräfte hatte vielleicht sein Ende beschleunigt. Er stirbt!" rief Harriers. Wo ist der Doktor?"
Hier können Sie Ihr Protokoll schließen," sagte ber Sterbende, als Harriers schwieg. Alle Welt weiß ja den Reft. Ein Duell war die Folge ihrer Begegnung. Es tam nicht zum Duell, weil Lord Davis vorher mit dem Pferde stürzte und ums Leben kam. Das war die Strafe des Himmels für das, was er gegen seine Frau verbrach... Ihn hat bereits die Nache des Himmels erreicht, meiner wartet das Strafgericht noch."
Sie haben nichts mehr zu sagen?" fragte Cambry. Ich bin zu Ende!... Doch nein; fügen Sie dem Protokoll noch hinzu, daß in derselben Nacht Lady Davis verschwand."
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Ich bin hier!" erscholl die Stimme des Baders, der seinem Gewiffen hat," fügte Mr. Naydor hinzu. Auch
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schnell die Thür öffnete, an welcher er lauschend gestanden hatte. Er stirbt," wiederholte Harriers.
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Das tann unmöglich sein; ein Mann, welcher so viel sprechen kann, und so klar in seinen Gedanken ist, stirbt noch nicht. Es ist nur noch eine Dosis Theerwasser und ein Aberlaß erforderlich, so kommt er wieder zu sich... · D, ich habe die beste Hoffnung, meine Herren. Sie werden .. Haben
reits," bemerkte Mr. Cambry.
Was aus diesem Rinde geworden, das wissen wir be Sie wiffen es?" fragte Harriers. Was ist aus ihm
geworden?"
,, Es ist dasselbe, welches Garrid ermordet hat!"
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Sie nur die Güte, wenn Sie hinabgehen, mir den Diener gefallen," bemerkte Naydor, nämlich die Gräfin M'Donuil
herauf zu schicken, damit er das Beden hält."
Harriers nahm die Hand des Kranken, um sich von ihm zu verabschieden.
Sie fiel welt und kraftlos auf das Rissen zurüd. Die Der Bader blieb allein bei dem Kranken zurüd, um fein letztes Mittel in Anwendung zu bringen.
Drei gingen.
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,, Die Verhandlung hat mich außerordentlich angegrif fen," erklärte Naydor, während die Drei nach dem Gasthof
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Ermordet! Und dazu konnte Lord Davis feine Hand bieten! Wer hätte ein solches Verbrechen für möglich ge Noch ein drittes Leben ist diesem Manne zum Opfer Mrs. Garrid darüber sprach. Ich war damals noch sehr Ich weiß das von meiner Mutter, die einmal mit jung, aber jest erinnere ich mich der Unterredung lebhaft Die Gräfin M'Donuil erfuhr, daß ihr Mann wahnsinnig Rowland erfuhr. Der Gram hat die arme Frau verzehrt verliebt sei in Lady Davis. Wir wissen, daß fie dies von fie ist einige Jahre nach dieser Ratastrophe gestorben."
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gebären!" zitirte Cambry in feierlichem Tone.
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" Ja, ja; das ist der Fluch der böfen erften B Eine wahre Rette von Verbrechen!" sagte Harrier deutungen nein, sie hat ihn nie wieder gesehen, fie wollte ihn nicht zurückgingen. Sie hat mir den Appetit zum Abendessen hat, daß sie fortzeugend Böses muf
Heute find es gerade dreizehn Jahre; Niemand weiß wohin fie ging. Einige Wochen später fehrte sie zurüd, erschöpft bis zum Tode. Ich hatte geglaubt, daß sie nun, da der Himmel felbst das Band mit ihrem Gatten gelöst hatte, dem Grafen M'Donuil angehören würde. Doch
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" Wir nicht weniger," erklärte auch Cambry.„ Wer Verhandlung hat übrigens vorläufig feinen Nußen für
hinzu. hinzu. Außer für den Sterbenden, der dadurch sein wissen erleichterte."
und von da ab begannen die Dualen meines hätte gedacht, daß Lord Davis eines so schwarzen Verbre- irgend einen der Betheiligten," fügte er nach einer Baufe
wiedersehen! Sie schloß sich von aller Welt ab und wehrte auch ihm den Zutritt. Da erkannte ich ihre reine Tugend
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Gewissens, welche mich jetzt nicht ruhig sterben laffen. Ich habe diefes Alles bekannt und füge die Bitte hinzu, daß
hens fähig fei, und die arme, unglückliche Lady, was muß chens fähig sei, und die arme, unglückliche Laby, was muß sie gelitten haben, als sie sich durch seine Schändlichkeit
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