wirthschaftlichen Kreisen, 286 von Gemeindeausschüssen und Gemeindevorständen und 30 von größeren landwirthschaftlichen Bentralvereinen; aus Städten war, so weit die Uebersicht ertennen läßt, nicht eine Petition für Erhöhung der Bölle einges laufen. Gegen die Erhöhung sind eingegangen 124 Petitionen, davon 85 aus landwirthschaften Kreisen, 9 von städtischen Be hörden und 30 von Handelskammern und Handelsvorständen. Die Summe der Unterschriften für Erhöhung beträgt 89 715, gegen Erhöhung 60 192( hört! hört! links. Abg. Rickert: noch viel mehr!) Die Kommission schlägt vor, sämmtliche bisher eingegangenen Petitionen durch die über die Vorlage zu faffenden Beschlüsse für erledigt zu erklären.
1881 259 170, 1882 411 196, 1883 340 474 Tonnen. Wenn fo gefürchtet Sie die erste und die legte Bahl betrachten, also 332 000 und erhalten ha 340 000 Tonnen, so werden Sie finden, daß die Zufuhr die auch sehr a felbe geblieben ist. Der Export feewärts bewegt fich mit geäußerten M gleichem Auf- und Abwärtssteigen von 227 000 Tonnen im wesentlich ver Jahre 1877 auf 246 000 im Jahre 1883. Also auch dort it Domainen ve eine Abnahme nicht vorhanden. Von Danzig ist feewärts pommern ve exportirt 1881 an Mehl 3 735 886 Kilogr., 1882 7 686 549, bpacht nic 1883 7 711 534. Also wenn selbst weniger Getreide exportit( ehr richtig!) worden wäre, so würde dieser außerordentliche Zuwachs von er noch en über 4 Mill. Kilogr. Mehl den Ausfall decken; da aber nicht diesen demok weniger Getreide erportirt ist, so repräsentirt dieser Mehlerport leigung, bie einen Zuwachs. Außerdem wurden Kleie und Malakeimeuch nur ei
von der Bildfläche verschwindet. Der Reichskanzler hat uns eingeladen, bei ihm einen Kursus in der Landwirthschaft zu nehmen. Ich möchte ihn bitten, nach der Provinz Sachsen zu fommen; ich würde ihn hunderte und tausende von Landwirthschaftsbetrieben zeigen, wo in der Weise gewirthschaftet wirthschaftsbetrieben zeigen, wo in der Weise gewirthschaftet wird, daß der Bauer in die Müble geht, sein Korn selbst mahlt und sich sein eigenes Brot backt. Daß Indien Amerika überflügeln werde, bezweifeln wir. Unsere Bollpolitik hat mit Schlagworten begonnen. Das erfte, das im Jahre 1879 fiel, war das von der nothleidenden Landwirthschaft. Es ist richtig, daß dieselbe in den Jahren 1883 und 1884 in Teiner anges nehmen Lage war. Trogdem halte ich die Klagen in dem Um fange, wie fie jest erhoben find, für nicht berechtigt. Als nothleidend find nur einzelne Kategorien von Landwirthen zu be 1 einhalb Millionen Kilogramm exportirt im Jahre 1881, biftigen Be zeichen; diejenigen, welche ihre Güter zu theuer gekauft gegen 1882 4 428 444, 1882 4 254 473. Ferner betrug in Rob olgungswahr haben, sodann die Klaffe derer, welche zu hohe Ans spiritus und Sprit die Bufuhr 1881 40 680 Spettoliter, 1882 als bet ander sprüche an das Leben stellen, und endlich die schlechten 63 130, 1883 131 800 hektoliter; die Ausfuhr 36 000, bisteaktion und Dekonomiker. Aber diesen Landwirthen kann auch durch höhere 57 000, 121 000. Also in allen Branchen sehen wir zu unserer brauchen wür Zölle nicht geholfen werden. Ich kenne nur eine Klaffe von aller Freude und im Widerspruch mit den besorglichen Nach die Erbpacht Landwirthen, die ich Ihrer Berücksichtigung empfehlen möchte, richten, welche die eingeborenen Herren Abgeordneten hier verbreitet Sägen aba die Landwirthe, die nur zehn Morgen beftzen und deshalb hatten, eine erfreuliche Zunahme des Danziger Handels und ein tage thre Arbeitskraft nicht ganz verwerthen können. Diesen Land- Aufblühen dieser großen und wohlverdienten Seestadt unter wirthen sollten Sie helfen, aber nicht durch Zolleinführungen, dem Regime der bestehenden Bollgesetzgebung. Hoffen wit e Gefeßgel sondern dadurch, daß Sie ihnen durch Parzellirung der Do noch einen stärkeren Aufschwung zu weiterer befferer Entwidelung ges fich g also, daß fie unter dem neuen Regime, wenn wir es einführen, Dienste d mainen, durch Einschränkung der Fideikommisse und Beseiti gung der Bestzer der todten Hand Gelegenheit verschafften, nehmen wird. In Königsberg zeigt sich so wenig wie in Grund und Boden zu erwerben. Dann kam das andere Danzig eine Abnahme. Nun aber wie ist es mit Memelte man doc
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Abg. Rade: Die Ernte des Jahres 1884 war reichlich; trogdem ist der Bauer allerwärts in Noth; in Rußland und Amerita lagern noch enorme Getreidemaffen, die auf den Er port warten; die Ueberproduktion nimmt stetig zu. Da ergiebt Rich natürlich die Nothwendigkeit eines mäßigen, aber ausreichenden Schußzolls für ländliche Produkte, wollen wir nicht unsern historisch gewordenen Bauernstand zu Grunde gehen laffen. Wir betrachten diesen Schutzoll nicht als Staatshilfe für den Bauern, sondern nur als Ausgleichsmittel, um die ländlichen Erwerbszweige ebenso günstig zu stellen, wie die übrigen. Niemand wünscht sich wohl weniger die Staatshilfe als der deutsche Bauer; niemand hat mehr als er Selbstgefühl und das Streben, ohne fremde Hilfe selbstständig zu bleiben. Deshalb reden Sie( links) doch nicht immer Staatshilfe bei diesem Schutzzoll; Sie haben dazu um so weniger ein Recht, als ich noch niemals bei Ihnen ein Sträuben gefunden habe, wenn z. B. eine Aftiengesellschaft unter Staatsgarantie gestellt werden sollte. Die Sozialdemokraten, die ein Arbeiterschutzgesetz eingebracht haben und immer die Intereffen des Arbeiterstandes vertreten wollen, müßten in erster Linie für diese Bölle stimmen, durch welche die Lage Tausender von ländlichen Arbeitern erträglicher gemacht werden soll. Mit welcher Vorsicht ich in dieser Frage zu Werke gehe, wie sehr ich wünsche, daß dieser Zoll nicht ein bloßer Finanzzoll set, sehen Sie aus meinem Vorschlag, den ich Sie nachher anzunehmen bitte und wonach im Falle von Theuerungen die Regierungen befugt sein sollen, Ermäßigung oder Aufhebung der Getreidezölle eintreten zu lassen. Auch wünsche ich nicht, daß über dieser Zollpolitik andere Gebiete, die noch wichtiger für die heimischen Gewerbe und besonders für die Landwirtschaft find, vernachlässigt werden. Dahin rechne ich namentlich die Anbahnung einer gefunden Tarifpolitik; die energische Fortseßung der Flußkorrekturen, den Ausbau des Kanalneges.
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Das soll ja ganz besonders gelitten haben, wie nicht, welcher von den Herren Rednern behauptet hat, wahr scheinlich der Herr Abg. Möller, der ja dort sachkundig und heimathsberechtigt ist( heiterkeit rechts) namentlich foll be Holzhandel sehr zurückgegangen sein. In Memel find, zunächst die Schifffahrt im Allgemeinen anbelangt, zur eingegangen 1877 972 Schiffe, Dampfer und Segelschiff dem Gesammtinhalt von ca. 495 000 Rubikmeter, nach b hier gerechnet wird; etwa 3 Rubikmeter, denke ich mir, auf die Registertonne 1879 493 000, 1883 552 000 meter. Also auch der Handel Memels befindet sich in schreitender Bewegung. Dann tomme ich noch auf Frage der Entwickelung von Libau .
Schlagwort, daß der Zoll vom Auslande getragen werde, dem fich jest in allerneuester Beit das Sprüchlein angeschloffen hat: Hat der Bauer Geld, hat's die ganze Welt. Ich kenne dasselbe, es ist von Bauern am Ende der Kirmeß, wenn man aus Uebermuth die Hälse der Champagnerflaschen mit dem Mefferrücken abschlug, oft gesungen worden. Aber eine volte Mefferrüden abschlug, oft gesungen worden. Aber eine volle wirthschaftliche Bedeutung ist demselben doch von feiner Seite beigemeffen worden. Ich resumire mich dahin: den kleinen Beftzern werden Sie durch die Erhöhung des Bolles auf Roggen und Weizen nicht helfen können. Die mittleren Be figer werden vielleicht einigen Nugen von derselben haben. Aber den Rahm von der Milch werden die Großgrundbefizer abschöpfen. Sie( rechts) haben Ste( rechts) haben die Majorität; Sie fönnen den Getreidezoll auf 2, 3, 5 M. erhöhen, aber Sie Lönnen nicht bestimmen, daß dieser 10, 5 oder auch nur 3 Jahre fortbestehen soll. Wir hoffen darauf, daß dieser Zoll nur furze Beit besteht, und wenn diese Beit vergangen ist, dann bitten wir Sie, uns zuzugestehen: Ihr hattet damals Recht.( Beis fall links.)
Abg. Flügge: Im Jahre 1879 bemerkte ich, daß die Landwirthschaft in dem Schutzoll zu kurz gekommen ist. Die Zölle waren so niedrig bemessen, daß sie nur dazu dienten, nicht blos den Handel, sondern auch die Produktion zu be nachtheiligen und erfüllten nicht ihren Swed, der deutschen Produktion den deutschen Markt zu sichern. Was wir im Norden und Often überproduzirten, sollte im Westen und Süden gegeffen werden, aber das Getreide kommt aus Amerika billiger bahin, als wir es liefern können. Es bleibt also für uns nur das Mittel, diese Differenz durch den Schußzoll auszugleichen. Ich will die Biffer der Millionen nicht aussprechen, die in der Landwirthschaft stecken, und es wäre eine Staatstalamität ersten Ranges, wenn die Pfandbriefe zu sinten an fingen( Sehr gut!) Ich will hier nicht streiten, ob der Preis des Brotes dem des Getreides folgt; ich meine, daß das im beschränkten Maße der Fall ist. Schlagen Sie aber wirt lich den Zoll auf das Brot, so bleibt es bei dem jeßigen Preise immer noch unter dem Durchschnittspreise. Ich verstehe nicht, wie die Petitionen über Vertheuerung des Brotes Lärm schlagen können.( Beifall.)
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welcher von den Herren Rednern sich darauf berufen ich hätte vor sechs Jahren über Libau mich gering schäßig geäußert und wäre nun durch die große Entwiddling von Libau glänzend widergelegt. b Ich muß zu diesem Bebufe wiederholen, was ich damals gesagt habe: Die Besorgnis, wir die Zufuhr von Getreide von unseren Ostseeprovinzen lenten, ist, wie mir gesagt wird, von dem Herrn Vorreb mit Angabe der zunehmenden Schiffszahl in Libau unter worden, die fich seit 1872 von 367 bis auf 1268 im Ja 1878 gefteigert hat. Also so groß war es schon damals. meine Herren, das ist ganz nätürlich, daß auch der Verk von Libau fich gesteigert hat, daß die ruffische Ausfuhr über Libau eine stärkere ist, seitdem das russische Eisenbahn vollendet ist und namentlich, seitdem die jüngste Eisenba gebaut ist, die Libau in direkte Berbindung mit dem hin lande, in ein System mit den Gouvernements Minst Wilna gebracht hat seitdem viele Pferdeweib Viehweiden und Steppen, die sonst untultioirt lag durch die Nähe der Bahn und der Bahnhöfe zu träglichen Gütern geworden find, seitdem die ruff Getreideproduktion in dem Maße sich gemehrt hat, daß in westlichen Provinzen Rußlands eine Wohlhabenheit besteht diese Provinzen sonst in Jahrzehnten nicht gekannt haben auf der Bafts des deutschen Geldes. Es ist sehr wunderba daß fie fich nicht viel stärker vermehrt hat. Also ich Also ich habe mich schon damals darüber gewundert. Wenn es für ruf Produzenten gleichmäßig wäre- wenn nicht andere Gründe wären, die fte nach Preußen zögen müßte Liebau nod mehr aufgeblüht sein, denn wenn Sie die Starte anseben werden Sie finden, daß alle diejenigen russischen Getreide händler, welche östlich von Grodno oder, ich will fagen, o Wilna liegen, daß fie näher, zum Theil viel näher nach Liebau haben, als nach Preußen hereinzufahren. Von Wilna geht Die Eisenbahn direkt nach Liebau und von Dünaburg geht die Düna entlang nach Riga zu, also die Verbindung ienen Häfen fehlt nicht, und das ganze weite Gebiet vielleicht 3/4, wenn nicht 10 des russischen Exportes liefe
Reichskanzler Fürst v. Bismard: Ich habe nur das Wort ergriffen, um bei den Einwohnern von Danzig und anderen Ostseestädten doch nicht in der schlechten Reputation zu bleiben, die uns einige der Herren Vorredner gemacht haben. Es war gestern der Herr Abgeordnete Möller, nach dessen Aeuße rungen man annehmen mußte, daß in Danzig eine Art von Noth der Arbeiter und ein Burückgehen der Geschäfte stattfände. Er bezog fich darauf, daß er diese Thatsache nur obiter erwähren wollte, weil der Herr Abgeordnere Ridert ausführ licher darüber gesprochen habe. Ich habe darauf die Rede des Abgeordneten Rickert nachgelesen, habe aber das nicht gefunden, worauf sich der Herr Abgeordnete Möller bezog. Ich muß deshalb annehmen, daß der Herr Abgeord nete Möller fich damit begnügte, Danzig als nothleidend darzustellen, weil der Herr Abgeordnete Ridert gesagt hat. Wenn der Herr Abgeordnete Ridert es wirklich gefagt hätte in einer Weise, die die Bezugnahme des Herrn Abgeordneten Möller rechtfertigte, so würde ich ja ihm, der die Danziger Verhältnisse so genau fennt, sehr viel Glauben beimeffen. Herr Rickert hat aber nur ganz im allge meinen über den nothleidenden Handel der Ostseehäfen und Danzigs gesprochen; die Details darüber, die ich nach der Rede des Herrn Abgeordneten Möller in der von mir nicht gehörten Rede des Herrn Abgeordneten Rickert suchte, fehlten auch da. Es werden indessen dieselben sein, die vor ungefähr sechs Jahren angeführt worden find. Nach den Aeußerungen des Herrn angeführt worden find. Nach den Aeußerungen des Herrn Abgeordneten Möller mußte man jedenfalls glauben, daß Danzig fich unter der Wirkung der jest bestehenden Bollgeseze in einer rückläufigen Bewegung seines Handels befunden hat. Um zu beweisen, daß dies ein großer Irrthum ist, und daß diejenigen Herren, die das andeuten, den Irrthum fünftlich erregen, erlaube ich mir einige amtliche Angaben über den Danziger Handel, über Danzigs gesammten Schiffsverkehr Ich erspare Ihnen die Unterscheidung von vorzutragen. es ist doch interDampfern und Segelschiffen, aber effant, obwohl es nicht in unsere Distuffton gerade hineingehört, daß 1860 in Danzig nur 147 Dampffchiffe eintamen und 2388 Segelschiffe, im Jahre 1883 aber 1068 Dampfschiffe und nur 974 Segelschiffe; ich führe das in Paren these an, weil das ein interessanter Beitrag dazu ist, wie unsere Segelschifffahrt allmählich in die Dampfschifffahrt übergeht.- Ich gehe also auf die Unterscheidung zwischen Segel- und Schiffe, die eingekommen find. Es find Schiffe eingekommen: 1877 610 986 Tonnen; 1878 679 592 Tonnen; diese Bahl bleibt ungefähr tonstant in den Jahren 1870, 1880 und 1881, 1882
Abg. Roblan b( deutsch- freis.): Als ich 1879 Flügges Rede las, sagte ich mir das ist die beste Rede, die gegen den Kornzoll gehalten worden ist und alle meine Freunde sagten Daffelbe. Mit seiner heutigen ist er trop einiger Anflänge an jene Beit vollständig in das jenseitige Lager übergegangen, wenn auch nicht auf seinen, sondern auf den Füßen des Herrn Reichstanzlers. Sympathisch in gewiffem Sinne war mir heute nur feine Aeußerung, wenn schon einmal Bölle sein sollen, sie dann auch gleich so hoch wie möglich zu machen, damit sie sobald als möglich wieder beseitigt werden. Herr Race hat behauptet, daß wir geneigter feien Aktiengesellschaften zu subventioniren, als die Landwirthschaft. Das ist nicht richtig. Herr Frege be gründet seine Behauptung über den Rückgang der Landwirth schaft damit, daß Deutschland , früher ein Getreide exportiren Des Land, nun ein Getreide importirendes Land geworden sei. Dieser Schluß trifft nicht zu. Seit 30-40 Jahren hat die Bevölkerung Deutschlands fich fast eine halbe Million Seelen vermehrt, daher ist unser Land auch bet vervollkommneter Rultur nicht im Stande, eine fich vermehrende Menschenmenge zu erhalten. Trogdem hat Herr Frege behauptet, die deutsche Landwirthschaft tönnte zweimal so viel Korn produziren, als die ganze Bevölkerung von Deutsch
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hat schon immer viel näher nach Liebau zu fahren als nach Preußen. Also das Aufblühen
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Liebau, das wir thm gönnen, ist kein Ergebnis unfe Bolleinrichtung, sondern das Ergebniß der ruffischen Eife bahneinrichtungen und der sehr guten Ernten und der groß Exporte, die Rußland mehre Jahre hintereinander geliefert und die seinen Häfen zu Gute tommen. Darum ist der Erpo über Libau , namentlich in Hafer, außerordentlich gestiegen, diese Fortschritte Libaus find nicht auf Rosten Königsberg Danzigs und Memels erreicht; wenn das der Fall wäre,
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land gebraucht. Als Landwirth muß ich aber bestreiten, daß Dampfschiffen nicht ein und erwähne nur den Raumgehalt der Aufblühen Libaus gelegt wird, dann müßte fich als Mant
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bei Rönigsberg und Danzig wieder finden, was bei Libau wachsen ist. Das ist in feiner Weise der Fall, wie ich Ihne soeben dargelegt habe, sondern der gesammte Korn- und Schiff steigt fie auf 805 634 Tonnen( hört, hört! rechts), 1883 auf verkehr ist auch in unseren Ostseeprovinzen geftiegen eben grundbefizer hätten den Nußen von der Erhöhung der Bölle, fung unserer Bollgefeße hat fich die einkommende Schifffahrt der Königsberger Kaufleute diese vortheilhafte Gelegenbe
das überhaupt möglich ist. In dem größten Theile Deutschlands , besonders in den Provinzen Sachsen und Hannover , wird die Bodenkultur intensiver nicht mehr betrieben werden können als das jetzt geschieht. Herr Frege hat uns weiter vorgeworfen, es sei ein Widerspruch, zu behaupten, die Groß
867 382 Tonnen.( hört, hört! rechts.) Also unter der Wir
waren im Jahre 1877: 604 584 Tonnen, 1878: 665 960, 1882: 786 551( hört, hört! rechts), 1883: 875 664( bört, hört! rechts). Also ganz im Widerspruche mit den Andeutungen der Herren Redner, von denen man glauben sollte, daß weil sie dort
rechts!) befindet sich der Handel Danzigs in einem wesent lichen Fortschritt. Außerdem hat Danzige Getreidehandel 1876
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Das, was ich vor 6 Jahren an Libau vermißte, um einen und geschäftskundige Kaufleute, das haben Danzig , Rönigsbaren Fel Hafen daraus zu machen, nämlich Kapital und unternehmen und namentlich Stettin den Libauern geliefert, und d zu Hause find, fte die Sache sehr genau tennen( beiterkeit Libauer Kornhandel wird vielfach von deutschen Häuſem welche dort Faktoreien oder Korrespondenzen erricht haben, betrieben und nährt zum großen Theil deutsche Sch an Einfuhr betragen 191 180 Tonnen, 1883: 302 000 Tonnen fahrt. Bei weitem bas meiste Libauer Korn wird auf deutsch ( hört! hört! rechts); Danzigs Einfuhr im Getreidehandel 1876: Schiffen verfahren, und von dem großen Export von Lib 122 700 Tonnen, 1883: 246 000 Tonnen.( hört! hört! rechts.) geht ein erheblicher Antheil nach deutschen Häfen. Diel Von Danzigs Holzhandel ist der Export feewärts gewesen 1877: Export mag früher, ehe Libau einen fahrbaren Hafen batte 260 000 Schiffstonnen, 1883: 264 541 Schiffstonnen, der Holz- dem Landwege und auf unseren fistalischen Eisenbahnen erport ist also mindestens sich noch gleich geblieben, während die uns gekommen sein; iegt wird er auf deutschen Schiffen, Herren behaupten, er wäre wesentlich zurückgegangen. Danzigs Libau zur See nach den deutschen Ostseehäfen verfahren. Waarenverkehr betrug dem Werthe nach anno 1878: 168 482 000 tam es blos darauf an, daß die Danziger und unsere übrige Mar, 1879: 161 344 500 Mart, 1882: 184 714 000 Mart ; also dortigen Landsleute, die, wenn ich mich nicht mit amtlic ist eine Zunahme von 16 Millionen Mark gegen das Jahr Aftenstücken bewaffne, wahrscheinlich ihrem Abgeordneten 1878. Der Waarenausgang von Danzig betrug 1878: 140 glauben, als mir- daß die doch darüber aufgeklärt mittchen Lebe Millionen Mart, 1882: 160 Millionen Mart . Nun tönnte daß der Herr Abgeordnete sich in einem Irrthum befindet. man ja glauben, daß die Bewegung im Waarenverkehr eine wäre wohl im Stande gewesen, ihn aufzuklären, wenn er unfruchtbare gewesen ist; aber ich habe hier auch einen Beweis dafür, daß der Handel von Danzig ein gewinnreicher war
von Bächtern set. Allerdings wird auf den Bächter, so lange Die gegenwärtige Bachtzeit dauert, ein Theil des erhöhten Binses fallen. Aber es versteht sich von selbst, daß der Pachtzins steigen wird, sobald die jeßige Bachtzeit abgelaufen ist. Herr Frege hat von Dem Wohlwollen gesprochen, welches er für den Bauer, insbesondere für den fleinen Landmann, befize. Mir ist es zweifelhaft, ob dasselbe in allen Fällen zu Tage treten wird. Wenn es sich handeln wird um die Abschaffung der Gutsbezirke oder um die Wahlen zu den Kreisvertretungen, oder um die Lasten für Kirchen und Schulen, oder gar um das Kapitel der Jagd, dann dürfte die Solidarität des Groß und Kleingrundbefiges leicht in die Brüche gehen. Ich behaupte, in den meisten Fällen ist ein gemeinschaftliches Intereffe zwischen Beiden nicht vorhanden, nicht einmal in Bezug auf eine gute Ernte. Der fleine Grundbefizer hat das größte Intereffe daran, daß die Ernten so gut als möglich ausfallen, weil er dann vielleicht etwas verkaufen tann. Bei schlechten Ernten steigt der Preis des Getreides, für sein eigenes Bedürfniß braucht er nicht viel wird ihm in übrig behält zum Verkauf, was er schlechten Jahren fo reichlicher bezahlt werden. Herr von Schalscha fagte, billiges Brot jei kein Glück, denn die Arbeiter ziehen in die großen Städte, wo theures Brot ist. Die Leute ziehen doch nicht in die Stadt, weil dort theures Brot ist, sondern fie finden es dort; Ursache ist viel leicht Vergnügungssucht, befferer Lohn, auch die schlechtere Be handlung auf dem Lande. Schmerzlich berührt hat mich, daß Der Reichetangler von unserer Agitation gegen die Zölle als von Parteipolitik und Aufregung der besiglosen Klaffen ge sprochen. Welche Beranlaffung hätten wir, die wir, zum größ
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Jedermann zugänglichen Listen seinerseits nachgesehen und sehr verdi zu unserer großen Freude-, ich gönne den Danzigern elenden Zustande befindet, den er andeutete.( Sehr richchen Barla überzeugt hätte, daß unser baltischer Handel sich nicht in amens Kra das, nur bitte ich die Herren Danziger, uns Landwirthen doch rechts.) Da ich einmal das Wort. habe, und ich ni
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auch etwas zu gönnen, wenn auch nur die Brosamen, die von dem Tische ihres russischen Handels fallen Dieser Beweis liegt in der Dividende der Danziger Privatbank. Der Bankverfehr pflegt ein Maßstab dafür zu sein, ob der Handel lebhaft ist und zunimmt, oder nicht; namentlich, wenn der Bankverkehr fich in steigender Progreffton bewegt, darf man an
Den Geschäften bewegt. Die Danziger Privatbant zahlte 1877
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weiß, ob ich hier bleiben kann, so möchte ich noch eine Tulbigung sache berichtigen, die ich bei meinem heutigen Suchen nach inne dieser Details des Herrn Ridert über den Niedergang von Danit zufällig fand in einer Rede, die damals der Abg. Bebel halten hat. Er hat da Bezug genommen auf die von ich ihn g angeführte Thatsache, daß in Varzin Bauernhöfe verkauft
Befig übergegangen wären. Ich muß dieser seiner
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nehmen, daß das handeltreibende Publikum, was an der Banl den, und die Leute ausgewandert wären, und daran die eich, der m unter uns Arbeiter haben und gern mit ihnen Frieden halten, gerade betheiligt ist, sich ebenfalls prosperirend und in steigen ausseßung geknüpft, daß natürlich diese Bauernhöfe in mein aus fei gerecht sein und die schwere Lage, in der sie sich befinden, nicht überhaupt teine Dividende, 1878: 5% pCt., 1879 5 pCt., fegung widersprechen; fte ist thatsächlich unrichtig. Von reben, die ca. 8 oder 9 Höfen, die ganz oder theilweise verkauft wurden und p wirthschaft zu schwer belastet sei; ist es aber gerecht, diese Lasten Für 1884 ist die Dividende noch nicht notirt. Ich glaube habe ich zwei erworben; die anderen, die zu meiner Beit auf solche abzuwälzen, die noch schlimmer daran find, auf die nich, daß diese Bant unserer großen Seestadt so gute Ge- fauft wurden, wurden mir gleichfalls angeboten, well
unsere Arbeiter aufzuhezen? Wir wollen gegen diefelben blos
Konsumenten? Der Reichskanzler sagte dann: wenn das Korn bei uns auf einen Preis tommt, für den es nicht gebaut werden kann, so leben wir in verrotteten Zuständen, nun, bei der Buderindustrie ist das der Fall. Ich möchte wünschen, daß dieses harte Wort durch Aenderung der Thatsachen bald
schäfte gemacht haben würde, wenn seit dem neuen Zoll thr Handelsverkehr ein dauernd rückläufiger gewesen wäre. Es betrugen fernerhin in Danzig an Getreide und Hülsenfrüchten die Zufuhren 1877 332 132 Tonnen, 1878 und 1879 je ca. 400 000, 1880 236 193,
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schlächter verkaufen wollten. Aber ich hatte im Augenblid europamüden Bauern lieber an mich, als an einen Güte Geld nicht übrig und hielt das Geschäft für nicht rental Ich lehnte es ab. Der Abg. Bebel tann fich also berub daß durch diese Varziner Bauernhöfe das
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