sen. Went fo gefürchtete System der Latifundien keinen Zuwachs 332 000 und erhalten hat, fte find parzelirt worden, was mir Bufuhr die auch sehr angenehm ist, denn ich theile den vorhin at fich mit geäußerten Wunsch, daß die Zahl der Grundbefizer bei uns Tonnen im wesentlich vermehrt werde.( Sebr richtig! rechts.) Daß man uch dort Domainen verkauft, daß ist ein Palliatiomittel, welches in Vor­ift feemärts pommern versucht ist, das hilft aber nicht. Wenn Sie die 27 686 549, bpacht nicht aufgehoben bätten, wenn die gestattet wäre ide exportit( ehr richtig!), so würden Sie sehr viele fleinere erbliche Be­uwachs von er noch entstehen sehen. Aber das war ja damals eine von

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aber nicht dejen demokratischen Befürchtungen; fie fnüpfte sich an die Mehlegport eigung, die leider in unseren Landsleuten steckt Malakeime udh nur ein fleiner Prozentsatz ist, der überhaupt dieser e 1881, baftigen Verirrung verfällt an die Neigung zum Ver­bei häufiger toliter, 1882 8 bei anderen Nationen. So hat auch die Angst vor der 36 000, beattion und die Angst vor der Aristokratie, die das miß­ir zu unserer brauchen würde, den geradezu thörichten Beschluß veranlaßt, lichen Nache Erbpacht aufzuheben und die vorhandenen mit solchen Sier verbreitet Sägen abzulösen, daß dels und ein utage

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schwer sein wird, heut ermuthigen, zu daß er gegenüber der Möglichkeit, baß was er damit

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der sich mehr und mehr mit dem bäuerlichen Grundbefis ver­schmilzt, der ja auch, wie die Statistit zeigt, groß ist. Die Bauern und die früheren Rittergüter bilden nach der Kopfzahl immer eine Minorität, aber Gott   wird uns diese beiden Klaffen erhalten, so lange er uns ein geordnetes Regiment im Lande erhalten will; wenn sie wirklich zu Grunde gehen sollten, so, fürchte ich, wird das letztere mit zu Grunde gehen.( Bravo  ! rechts.)

Abg. v. Hornstein( schwer verständlich) ist für die Zoll­erhöhung. Jeder Zentner Korn, gleichgiltig ob vom Groß­oder Kleingrundbesitzer in Deutschland   geerntet, repräsentire nationale Arbeit. Beffere man die Kornpreise, so verhüte man dadurch, daß ter deutsche Getreidebau durch den fremdländischen Arbeitslöhne. Eine deutsche Gefeßgebung müffe für die deut schen und nicht für die amerikanischen   Arbeiter Bortheil bringen. Redner verweist auf die toloffalen Maffen in Mannheim   und Lindau   lagernden amerikanischen   Getreides, welches nicht ein­mal auf deutschen   Bahnen herangefahren sei, so daß Deutsch­ land   sogar die Fracht dafür verliere. Er schildert ferner die stets sich verschlechternde Lage des Grundbefizes, dessen zu­nehmende Verschuldung und Aufsaugung durch das Groß­tapital, und die Nachtheile dieser Entwickelung für die Steuer­fraft des Landes, wodurch ein mäßiger Schußzoll entschieden Um 5 Uhr wird die Berathung bis Montag 11 Uhr v. Kardorff beantragten Sperrgesetzes.)

Es einführen, Dienste der wirthschaftlich besseren Vertheilung des Grund Entwidelunges fich gesichert zu haben glaubte, für eine unzulängliche erheischt werde. mit Memelte man doch begünstigen; namentlich bin ich Gegner vertagt.( Außerdem erste und zweite Berathung des vom Abg. enig wie in nichädigung entzieht. Indessen die Richtung, glaube ich, - ich weiler hindernisse der Parzellirung( Bravo  ! Ints), die unsere Gesesgebung leider immer

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aufrecht erhält. Ich freue mich, wenn große Be en zusammenbleiben, aber die Zahl der Grundbefizer ist ins nicht genügend. Wenn wir einmal Kopfzahlwahlen n, fo follten die Grundbestzer auch darauf halten, daß mehr werden. Im Ganzen find di Nichtgrundbefizer leichter dazu geneigt, fich unter fich zu einigen, als die Brundbefizer, und der Grundbefit der fleine wie der große befiger mit feinem Wohlwollen angelchen. wird von dem im Vermögen gleistehenden Nichtgrund­Also möchte ich,

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Abgeordnetenhaus.

20. Sizung vom 14. Februar 1885, 11 Uhr. Am Regierungstische May ba ch und Kommiffarien. Der Abg. Grahn, Kreishauptmann in Zellerfeld, zeigt an, daß er in Gemäßheit der am 1. April 1885 in Kraft tre tenden Kreisordnung für Hannover   zum Landrath ernannt ist. Das Schreiben geht behufs Prüfung der Frage, ob das Man­dat der Genannten durch diese Ernennung erloschen ist, an die Geschäftsordnungskommiffion.

Auf der Tagesordnung steht die Berathung des Eisen

Abg. Büchtemann: Bei erheblicher Mehreinnahme zeigt der Abschluß des Jahres 1883/84 bei den Eisenbahnen einen Rückgang des Ueberschuffes gegen denjenigen des Vor­jahres um 9 Millionen; die Einnahmen haben um 20, die Ausgaben dagegen um' 29 Millionen zugenommen. Inwies weit hierauf bie finanziellen Ergebnisse aus dem Betriebe unseres Sekundärbahnnezes von Einfluß gewesen sind, ist

im Lande mehr werden als bisher worhanden find. Wir werden Das auch bei den Wahlen als nüglich empfinden, nicht gleich, babnetats; Einnahme 678 196 505 m. aber vielleicht unsere Söhne ode: Enkel, wenn dann überhaupt gewählt wird.( Heiterfeit.) Aber ich möchte dabei nur Eesem Bebederholt darauf aufmerksam machen und deshalb habe 1 an diese Aeußerung des Herrn Abg. Bebel angeknüpft tigt werden, als durch den Ruin der Landwirthschaft, durch wohlfeile Preise.( Sehr richtig! rechts.) Ich muß von Neuem bedauern, daß ich die Unterstützung des Profeffors Rommfen hier zu vernissen habe( Herterkeit), dieses ausges Ausgabensteigerung schon eine Reihe von Jahren anhält, und neten und geistreichten Alterthumsforschers, der dabei so erordentlich wenig Berständniß für die Gegenwart hat, zu meinem Bedauern. Heiterkeit.) Ich glaube, hier würde er unterſtüßen müfen. Er hat so schlagend nachgewiesen, diefelben Ursachen immer diefelben Folgen haben würden, gerade diejeniget Herren, die die Wiedergeburt der Latis Jen fürchten, dich suchen müßten, die kleinen Güter von Dem Did der Abgaben zu befreien, der auf dem Grundbesitz,

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uf dem fleirsten, lastet in Gestalt von Häusersteuer und

Grundsteuer. Die Klaffensteuer haben wir ihm in Preußen

ttleichtern g- sucht, aber der kleinste Grundbesitzer zahlt Grundsteuer, de fleinste Hausbefizer zahlt Häusersteuer; wenn

Sie ihm bie cbnehmen, so werden die Latifundien immer

Higer werden. Wenn Sie den Bauern in die Lage Folge dieser Unfälle erlaffen hat, ist wiederum ein Ausfluß

ngen, ba wendig er verlaufen muß, dann erzeugen Sie Latifundien. Der große Befizer ist so daß er eine Kalamität überdauern fann, zu leben behält immer nog, er denkt, es kommt eine Zeit, wo es umschlägt, es ficht ihn so nicht an; eine augenblickliche Luft, der An­Die Karten find bekanntlich der Ur­( Heiterkeit) erweden in ihm den

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dh fio eine Barzelle zu annettiren, es tommt ihm nicht Daan, er hält die Kalamität länger aus, er bleibt über Barb alle die Kleinen, die matt werden, die sammelt

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es wäre sehr erwünscht, zu erfahren, ob die Steigerung iegt ihren Gipfel erreicht hat. Als befriedigend find weder die Ers gebnisse der Eisenbahnverwaltung für 1883184, noch diejenigen des laufenden Jahres zu bezeichnen; im legteren haben fich die zahlreichen, fast das ganze preußische Eisenbahnnez um­faffenden Eisenbahnunfälle zugetragen, welche auf Fehler in Der Verwaltung selbst mit zwingender Nothwendigkeit hin­weisen. Der Minister findet die Ursache in der gelockerten Disziplin der Eisenbahnbeamten und will sie noch straffer gehandhabt wissen; die Sicherheit des Betriebes scheint mir aber dadurch nicht gewährleistet, daß man den Be amten auch den letzten Rest von Selbstverantwortlichkeit nimmt. Das generelle Resfript, welches der Minister in fenes bureaukratischen Buges, der unsere ganze Staatsverwal tung tennzeichnet, ein Ausfluß des Mißtrauens gegen einen so großen Beamtenkörper, der durch Mißtrauen doch wohl kaum zu freudiger Pflichterfüllung angehalten werden kann. Dazu tommt, daß man immer noch die verantwortlichen Posten, wie die der Lokomotivführer, mit diätarisch besoldeten Heizern be­setzt. Der eine Hanauer Unfall war durch falsche Weichen­stellung verursacht; man hat aber davon Abstand genommen, gegen den Weichensteller einzuschreiten, weil der betr. Beamte erst so turze Zeit im Dienste war, daß er nicht verantwortlich gemacht werden fonnte. Die ganze äußere Stellung der Eisenbahnbeamten darf nicht lediglich nach finanziellen Gefichts­punkten, sondern muß vor Allem mit Rücksicht auf die auch aus einer Betrachtung dieser zahlreichen Unfälle mit Noth wendigkeit. Die uns vorgelegten Verhandlungen des Lan­

üblen Nahtheilen. Bum großen Theil bilden fie fich in den Sinden ter Rapitalisten, und das ist das Gefährlichste. Der Brundbefger, der auf dem Lande wohnt, ist noch nicht der Betriebssicherheit geordnet werden, diese Forderung ergiebt sich Slimmite der schlimmste ist der Großgrundbestger, der in der Stabt mont, sei es in Paris  , Nom oder Berlin  , und der von

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Verhandlungen überhaupt noch nicht gehabt; die Frage der Einführung der zweiten Stückguttlaffe ist auch nicht gefördert worden.

Abg. Graf( Elberfeld  ) hält dafür, daß der Minister an­gesichts der besprochenen Unfälle nicht anders restribiren fonnte, als er gethan hat hat; auch der Abg. Büchtemann würde als Chef der Eisenbahnverwaltung faum anders verfahren sein. Den Petitionen der Eisenbahnbeamten um Vermehrung der etatsmäßigen Stellen bringe bas ganze Sauß die größte Sympathie entgegen. Redner bittet den Minister, die Direttionen anzuweisen, den praktischen Aerzten die Benußung der Güterzüge in Ausübung ihres Berufes gegen Lösung eines Billets zweiter Klaffe zu gestatten.

3. Königsberen Feldern umbergehen und reiten sieht, im Schweiße lich, weil das Bahnpolizeireglement dem entgegensteht. Bon

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nicht blos wissenschaftliche, sondern auch praktische Frage, die nach allen Seiten geprüft werden muß( Beifall).

Abg. Seer beklagt, daß die jeßigen hohen Frachten den Absatz des posenschen sog. kujawischen Weizens nach Danzig  und anderen Hauptorten fast ganz unmöglich gemacht haben und bittet um Frachtermäßigung wenigstens für ganze Waggons ladungen auf weitere Entfernungen.

Abg. Bach em tommt nochmals auf die bedenklich ge= stiegene Zahl der Eisenbahnunfälle und der Tödtungen von Beamten und Reifenden zurück; die Schuld liege nicht allein bei den Beamten, sondern zum Theil auch an Schwierigkeiten, welche mit der rapiden Zunahme des Verkehrs sich geltend ge= macht haben, und schließlich an der Ueberlastung und Ueber­bürdung der Beamten, über welche von vielen Seiten schwere Klage erhoben werde.

Minister Maybach: Die Wünsche des Abg. Seer werden einer Prüfung unterworfen werden. Herrn Bachem mache ich darauf aufmerksam, daß die Zahl der Tödtungen und Verlegungen 1883/84 im Verhältniß zur Zahl der Reisen den und der durchfahrenden Kilometer im preußischen Eisen­bahngebiet gegen früher geringer geworden ist; die Summe der zu zahlenden Entschädigungen steigt naturgemäß, da zu Den älteren Unfällen, welche die Entschädigungspflicht bedingen, die neuen hinzutreten. Der Ueberbürdung der Beamten wird mit allen Kräften entgegengearbeitet; dem Beamten soll allgemein genügend frete Beit nicht nur zur Erholung vom Dienste, sondern auch für sein Familienleben gelassen werden.

Abg. Wagner( Ofthavelland) erklärt sich aus Rücksichten auf die geographische Lage Deutschlands   gegen eine Normalzeit und polemifirt im Uebrigen gegen den Abg. Büchtemann, dessen Ausstellungen durchweg auch fachlich unbegründet seien.

Abg. Büchte mann bleibt dabei stehen, daß man im Ministerium der öffentlichen Arbeiten zu viel zentralisirt und schablonifirt, und daß hierauf auch die Zunahme der Unfälle wie die Unzufriedenheit der Beamten theilweise zurückzuführen ist. Auf dem Gebiete der Tarife habe die Staatsbahnverwal tung doch noch nicht den tleinsten Theil der Versprechungen erfüllt, die sie bei der Verstaatlichung gemacht. Der Wunsch des Abg. Seer auf filometrische Ermäßigung der Getreides frachten werde beim Reichskanzler auf unüberwindlichen Wider stand stoßen, denn das ganze neue Wirthschaftssystem des Fürsten Bismarck set ja auf der Beseitigung der Differentials tarife mit begründet.

Minister Maybach: Niemand in Preußen wünscht die Rückkehr zum alten Privatbahnsystem, es müßten denn die Privatbahndirektoren sein.( Sehr gut! rechts.) Hinsichtlich der Tarife befinden wir uns ja immer noch in der Uebergangs­periode; ist diese überwunden, so wird auch die Bentralstelle entlastet werden, und der Schwerpunkt immer mehr in die Provinzialverwaltungen fallen. Wie würde es übri gens bei uns aussehen, wenn wir die neue Wirthschaftspolitik nicht hätten!( Buftimmung rechts.)

Die Disluffton wird geschlossen, und Rap. 10 mit den Ein­nahmen Eisenbahn- Direktionsbezirk Berlin 82,430,000 Mart" genehmigt.

Bet Kapitel 16 Direktion Köln  ( rechtsrheinisch)" sagt Minister May ba ch auf Anregung der Abgg. Natorp und Berger die eingehendste Prüfung aller in Betracht kom­menden Verhältnisse zu, bevor den Anträgen von Direktionen auf Außerbetriebsegung von Parallelstrecken stattgegeben wird.

Abg. v. Hildebrand bittet bei Kapitel 19a ,, Direktion Altona" um Einbeziehung der schleswig- Holsteinischen Haupts bahnstationen in den Retourbilletverkehr mit Berlin  ; Minister Maybach erklärt, daß der Erfüllung dieses Wunsches kein Hindernis im Wege stehe.

Der Rest der Einnahmen wird ohne Debatte genehmigt. Vor Eintritt in die Diskussion ber Ausgabetapitel bemerkt Referent v. Tiedemann( Bomst), daß über das maffenhafte, in den Petitionen der Eisenbahnbeamten enthal tene Material über die derzeitigen Besoldungsverhältnisse, be­sonders der Beamten der zulegt verstaatlichten Bahnen, erst später Bericht erstattet werden könne.

Abg. Graf( Elberfeld  ) bittet den Minister, die Eisenbahn­birektionen dabin anzuweisen, daß fie bei der Anstellung von Bahnärzten nicht den abschüssigen Weg der Submission wäh len, resp. dem Mindestfordernden den Vorzug geben.

Abg. Büchtemann bespricht eingehend die Lage der Betriebssekretäre; der vorgelegte Etat werfe zwar eine höhere Summe für sie aus, erhöhe jedoch das Durchschnittsgehalt nicht. Des Ferneren set es ein nobile officium der Staatseisen­zahlten Penfionen ungeschmälert weiter auszuzahlen, auch wenn die übernomenen Fonds nicht völlig ausreichten. Auch die Remunerationsfrage sei noch immer nicht genügend geordnet. Nach einer furzen Erwiderung des Ministerialdirektors Brefeld und einigen Bemerkungen des Abg. Berger wird Kap. 23 der Ausgaben, erster Theil( persönliche Aus­gaben) bewilligt.

Um 4 Uhr vertagt das Haus die Fortsetzung der Be rathung bis Dienstag 10 Uhr. Am Montag soll die Gigung mit Rücksicht auf die Verhandlungen des Reichstage

ausfallen, am Dienstag aus demselben Grunde event. früher abgebrochen werden.

Gerichts- Zeitung.

feinen Gitern und Verwaltungen nur Geld verlangt, der fte deseisenbahnraths laffen nicht erkennen, daß der von dieser auch niet vertritt im Parlament und sonstwie, auch nicht Instanz erhoffte Ausgleich der verschiedenen Intereffen schon bahnverwaltung, die von den Privatbahnverwaltungen ge wei, vie es ihnen ergeht. Darin liegt das Elend der Latifundien. Latifubien, deren Befizer auf dem Lande wohnen, find unter Um­findet ein großes Heil und sehr nüglich, und wenn England feine Broßgrundbefizer durch Beibehaltung der jrpigen Korn­Birgebung allmählich zu Grunde gehen läßt, so glaube ich i baß das für die Zukunft oon England und für das Bollein der gesammten ländlichen Bevölkerung nüßlich sein , die Großgrundbefizer werden dann Rentiers werden, die leen nicht mehr fennen und höchstens auf einer fashionablen der Stadt wohnen, Sommers und Winters, die das Land­agopartie mal von der Stadt herauskommen. Ich halte es nb, daß ein großer Theil unserer wohlhabenden Klassen das einen der wesentlichsten Vorzüge unseres Lebens in Deutsch  anze Jahr hindurch, jahraus jahrein auf dem Lande lebt, die te, um einwirthschaft selbst und direkt betreibt, und, man fann sagen, Penn man die braungebrannten Herren des Morgens um 5 Uhr Angesichts das Feld bebaut; wolle Gott   uns noch lange he Grundbefizer erhalten, die das Jahr hindurch auf dem be bleiben!( Bravo  ! rechts.) Solche, die dauernd in der tbe ich es wahrhaftig nicht thun, die von dort aus ich bin leider dazu gezwungen, freiwillig re Güter verpachten und verwalten und bloß Geld­icht so viel, und daß in deren Händen der große Grundbests nicht fammele, dafür bin ich mit Herrn Bebel gern bereit, zu arbeiten. Aber die Großgrundbefizer, die wirklich Land­the find und aus Paffion für dieses Gewerbe Land an ufen, die halte ich für ein Glüd unseres Landes und nament­der Provinzen, in denen sie zu Hause find. Und wenn es Sonen jemals gelänge, diese Naffe zu vertilgen, so würden Sie in der Lähmung unseres ganzen wirthschaftlichen und pos etlärt mürben Lebens, nicht blos auf dem Lande merlen; Sie selbst burden fich bald zurüdsehnen in derselben Weise, wie es nach in sehr verdienstvoller, aber sehr liberaler schleftscher Bauer, em vereinigten Landtag geschah. Da war mein Hauptgegner nicht in mens Krause. Den sah ich wieder zur Zeit des ersten preus ( Sehr richen Barlaments hier im Sommer 1848 auf der Straße und erite, was er sagte: Mein Goit, wie bitte ich um Ent­ch eine loigung für alles, was ich gethan und gesagt habe im chen nach Sinne dieser Freiheit, wie sie fich hier entwickelt; so habe ich von Damit das nicht gedacht; diese Leute sind ja bg. Bebel barten Ausbruck für die damalige Versammlung( Heiterkeit),( Bravo  ! rechts). ich ihn gar nicht öffentlich wiederholen will, obschon der Er­aran die, der mehr aus seinen landwirthschaftlichen Erfahrungen verkauft der des Ausdruds längst todt ist; er brauchte einen Ver öfe in metaus seinem parlamentarischen Verkehr abgeleitet war. einer Bora Deitertelt.) Diese Sorte Parlament scheinen die Herren zu treben, die vorzugsweise auf die Bekämpfung des intelligen­tauft wurden und potentesten Theiles der Landwirthe und der Grund­beflyer bedacht find. Aber, meine Herren, so lange Gott über­baupt noch im Sinne hat, das deutsche Reich und das König­reich Breußen zu erhalten, wird Ihnen dieser Kampf gegen den Grundbeft, auch wenn Sie noch so viel Verbündete finden,

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Minifter Maybach: Die Erfüllung dieses Wunsches wird in Erwägung gezogen werden; generell ift fte nicht thun­den Vorwürfen des Abg. Büchtemann akzeptire ich keinen ein­zigen als begründet und weise das schlechte Attest, welches er der Verwaltung und mir ausgestellt hat, zurück.( Bustimmung rechts.) Die Besoldungen der Beamten der verstaatlichten Bahnen find fast durchweg und in einzelnen Fällen ganz Toloffal aufgebeffert worden; ich habe stets für die Beamten gethan, was ich irgend konnte, und ich stehe viel länger im Eisenbahndienste als der Abg. Büchtemann( Sehr gut! rechts.) Gleiche Fortschritte weist die Verbesserung des äußeren Dienstes auf; und wenn ich das Urtheil des Landes dafür auf riefe, ob die Verwaltung ihre Pflicht gethan hat, es würde für mich ausfallen!( Lebhafte Bustimmung rechts.) Zahlreiche Einnahmeausfälle haben sich daraus ergeben, daß wir einzelnen Landestheilen die lang ersehnten Tarifermäßigungen zu Theil werden ließen. Was die Unfälle betrifft, so ist der Vorwurf, den Herr Büchtemann heute schon gegen uns erhob, mir auch schon von den Sozialdemokraten im Reichstage gemacht wor ben. Die Statistik der Unfälle lehrt uns, daß in der großen Mehrzahl der jüngsten Ereignisse dieser Art eine ganz unver hältnismäßige Sorglosigkeit und Leichtfertigkeit vorlag; gegen Diese einzuschreiten war meine Pflicht( Bustimmung). Ich bin dabei auch keineswegs drakonisch verfahren, und noch viel weniger verdiene ich den Vorwurf eines schroffen Büreaukraten, mit welchem Prädikat ein Beamter, der nach bestem Wissen und Gewiffen seine Pflicht thut, nicht belegt werden sollte

Abg. Schmidt berührt wiederum die Frage, ob nicht die Unentgeltlichkeit der Leistungen des Eisenbahnwesens für die Postverwaltung aufzuhören habe und von der Post für diese Leistungen voller Ersatz zu fordern set, wünscht für gewisse Sekundärbahnen billigere Personentarife und bedauert die starke Auswanderung, welche die Bevölkerung dezimirt und die in den schwach bevölkerten Gegenden Pommerns   auf die Rente Der Bahnen einwirkt. Die höheren Holz- und Getreidezölle werden auch die Einnahmen der Eisenbahnen nachtheilig be­einflussen, ebenso die Sperre von Vich an der ruffischen Grenze. Die Erhöhung der Hölle tann die Einnahme der Staatseisenbahnen nur schädigen. Endlich wird über den Blan

Von einem Hundewagen überfahren. In der Mittagsstunde des 19. April v. Js. pafftite der Subdirektor Lebe, vom Potsdamer Thor tommend, die Leipzigerstraße. Um in die Wilhelmstraße einzubiegen, ging er quer über den Straßendamm und bis auf einen Schritt hatte er bereits das gegenseitige Trottoir erreicht, als plöglich in scharfem Tempo ein Hundefuhrwerk, aus der Wilhelmstraße tommend, um die Ede bog. Herr Lebe erhielt einen so heftigen Stoß, daß er zu Boden stürzte. Die Hinterräder gingen über seinen Körper hinweg und wenn der leichte Wagen ihm auch nur einige unbedeutende Hautabschürfungen verursachte, so hatte die Karambolage für die Betheiligten dennoch schwere Folgen, denn der Getroffene hatte fich durch den Sturz einen Schenkelbruch zugezogen und die Führerin des Wagens, die unverehelichte Dsczinski, wurde wegen fahrlässiger Körperverlegung unter Ans flage gestellt und hatte dieserhalb gestern vor der ersten Straf tammer des Landgerichts I   zu erscheinen. Sie behauptete im Termin, daß fie bei dem, an dem genannten Orte herrschenden starten Verkehr gar nicht anders hätte fahren tönnen, als fle gethan, die Beweisaufnahme ergab aber, daß fie zu scharf und zu schnell um die Ecke gebogen war und auch den Gefährdeten nicht angerufen hatte. Der Staatsanwalt wollte diese Fahrs läfftgkeit, welche so schwere Folgen für den Betroffenen gehabt - derfelbe hat monatelang das Bett hüten müffen mit einer Gefängnißftrafe von 4 Wochen geahndet wissen, der Ges richtshof faßte aber die Sache milder auf und erkannte nur auf 20 M. ev. 4 Tage Gefängniß.

Eine ganze Blumenlese der verschiedensten Vergehen führte den Arbeiter" Mar Stabernad aus Plößensee, wo er zur Zeit eine Freiheitsstrafe verbüßt, vor die dritte Straffammer bes Landgerichts I. Grober Unfug, Sachbeschädigung, Beamten beleidigung, wissentlich falsche Anschuldigung und Hehlerei, so lauteten die Anklagepunkte, die in einer einzigen Verhandlung gegen ihn erledigt wurden. Am 23. Septbr. v. J. schlug der Angeklagte einem ihm auf der Straße begegnenden Mädchen ohne jede Veranlassung ins Gesicht. Er wurde zur Wache und weil er tobte in die Jfolirzelle gebracht. Hier schlug er die Thürfüllung ein, worauf er gebunden wurde. Wohl ist ihm zu glauben, daß die Beamten nicht allzu zart mit ihm umge­gangen find, er richtete aber, wieder in Freiheit gesezt eine Be­schwerdeschrift an das Polizei- Präsidium, in welcher er behauptete,

den Ersatz der Ritterschaft im alten Sinne nennt, 1 gesprochen, eine Normalseit für Deut einer eins 3 ACMIMEA

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