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Beilage zum Berliner   Volksblatt.

Nr. 41.

Mittwoch, den 18. Februar 1885.

II. Jahrgang.

Lobato Bur wirthschaftlichen Lage Deutschlands.  *)| Steuern gleich vertheilt und nicht willkürlich werden, macht| Montag in zweiter Lesung den Gefeßentwurf, betr. die Aus

Es ist eine merkwürdige 3 it, in der man befirebt in, ung im Bauf allen Seiten die drückende Lage der arbeitenden Klaffen unter Bozu verbessern und in der man wiederum diese drückende Lage Sichft um da leugnet. eferent, b für den

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Die Drgane des herrschenden Regiments erzählen uns täglich, daß seit dem Jahre 1879, seitdem in Deutschland  Retallarbeit eine neue Steuer- und Wirthschaftspolitik eingeführt worden i, fönne auft, die Lage der Gesammtindustrie und selbstverständlich auch die Lage der Arbeiter sich wesentlich ge­Berlin ni bessert hätte. Lohntämpfe Gefesgebung gegenüber f Caffen zu

Und eben dieselben Drgane erzählen und von den Be mühungen, die allerorts, besonders aber seitens der Reichs tegierung gepflogen würden, um die schlechte Lage der einer allge rbeitenden Klassen zu verbessern.

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Das find allerdings Widersprüche, die man aber feines Begs tragisch auffaffen darf. Die herrschenden Mächte und Barteien nämlich legen fich die wirthschaftliche Lage unseres Baterlandes immer so zu recht, wie sie dieselbe gerade zu ihren Sonderzwecken gebrauchen tönnen.

Aber aus diesen Widersprüchen geht schon hervor, daß bie Lage der Arbeiter in Deutschland   feineswegs eine günstige ist. Bliden wir uns nur ein wenig um im Vaterlande, so werden wir dies finden, auch ohne theoretische Betrachtungen und Beweis führungen.

In der Tabafsbrande fiebt es seit Jahren schon trofilos aus, und immer neue Befürchtungen wegen geplanter Steuererhöhungen üben auf die Tabaksindustrie noch obendrein tinen läbmenden Eir fluß. Wenn man auf die 70er Jahre urüdblickt und die damaligen relativ guten Löbne in Betracht bt, die eine größere Anzahl der jetzt noch fungirenden Bigarrenarbeiter erhalten haben, so fühlt man erst recht die legige fchlechte Beit.

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Die Textil Industrie, die Spielwaaren dustrie im Königreich Sachsen, in Thüringen   und Franken Hegen gleichfalls schwer darnieder, so daß die Arbeiter dort

laum des Lebens Nothdurft erringen fönnen; schlimmer noch feht's in Schleften aus.

Auch in der Eisenindustrie, die einen kurzen Auf­wung vor zwei Jahren genommen hat, ist seit einiger Zeit eder ein Umschwung zum Schlimmern eingetreten. Das geht

er so, wenn eine sogenannte gute Konjunktur planlos und dichtslos ausgebeutet wird. Die Fabrikanten wetteifern dann miteinander in raftloser Produktion, Ueberstunden häufen fich auf Ueberstunden, Sonntags und Nachts wird fortwährend ge Bearbeitet und ehe fich's die Herren versehen, ist die Ueber leit folgen. So auch in der Eisenproduktion. produktion vorhanden, der bald schon Krifts und Arbeitslosig:

Das eigentliche Handwert aber ist am Uebelsten daran. nicht fonturriren und müssen sich selbst in den Dienst derselben egen geringen Lohn stellen, wie dies bei Schneidern und Schuhmachern zumeist der Fall ist, oder aber sie können der Broßfabrikation noch Widerstand leisten, dann fehlt ihnen aber delfach der Abfat, weil die Maffe des Volkes so schlecht ge ift, daß nicht genügend gekauft werden kann.

Fellt

Die Bauarbeiter aber erhalten tros ihrer ungemein

anungenden und aufreibenden Arbeit, die sich dabei noch auf

bleibt

binlangt. Die gebrauchte Körperkraft zu ersezen. aber durch außergewöhnliche Ausgaben Industrie und Hand­

Monate im Jahr lonzentrirt, nur einen Lohn, der eben Auch ihnen

nichts übrig, um des Lebens Freude zu genießen oder

tett mit beben zu helfen.

Lage und gehen wiederum schweren Lohntämpfen entgegen. in Dresden   rüften fte sich schon zu hartnäckigem Strife.

Die Tischler find fast überall unzufrieden mit ihrer

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man Rataster, welche genau klassifizirt die Abgaben nach Ver­hältniß der Mittel der Einzelnen vertheilen. Dies ist so noth­wendig, daß es ein unverzeihlicher Fehler im Finanzsystem sein wendig, daß es ein unverzeihlicher Fehler im Finanzsystem sein würde, wenn die schlechte Vertheilung der Lasten dem Land­mann seine Arbeit verleiden würde; es muß dieser viel­mehr nach Entrichtung der Gebühren mit seiner Familie noch in einem gewiffen Wohlstand leben können. Weit ent fernt, die Pflegeväter des Staats zu unterdrücken, muß man fte ermuntern, ibre Aecker gut zu bestellen; denn in dem Land: bau besteht der Reichthum des Landes. Der Erdboden liefert die nothwendigsten Lebensmittel, und die, welche ihn bearbeiten, find, wie ich schon sagte, die eigentlichen Pflegeväter der Ge­sellschaft. Man wird mir einwenden, Holland   bestehe, ohne daß seine Felder den hundertsten Theil von dem ein­bringen, was es verbraucht. Ich erwidere hierauf, daß dies ein kleiner Staat ist, in welchem der Handel den Ackerbau erfeßt. Je größer aber ein Reich ist, um so nothwendiger ist es, zur Pflege des Landbaues zu ermuntern." In dieser Denkschrift ist freilich nur von dem Landmann und davon die Rede, daß diesem feine unerschwingliche Steuerquote aufzuers legen sei. Wie aber daraus eine Schlußfolgerung auf die Nothwendigkeit der Erhöhung der Zölle gezogen werden kann, das ist wohl nur den Männern der Nordd. Allg." ver­ständlich. Bu jener Zeit lag die Industrie noch in Windeln und die Landwirthschaft konnte in der That der Hauptsache nach in Betracht kommen. Aber heute? Arbeitslose auf dem Lande, Arbertslose in den Städten, Bentral firung des Grund­befizes, Bentralifirung des mobilen Rapitals! Blaubt denn die freiwillig- gouvernementale Nordd. Allg.", daß die Rezepte von vor Jahrhunderten heute noch im Stande sind, die sich erst inzwischen herausgebildeten Mißstände zu beseitigen?

--

Die Nachricht, daß die Russen gegen Herat   marschiren, hat fich als ein schlaues Börsenmanöver erwiesen. Trogdem Die Unrichtigkeit glaubwürdig fonstatirt ist, hat aber die Erre gung an der Börse noch nicht aufgehört. An der Berliner Börse   kuifirte heute nachstehende Depesche: London  , 17. Fe­bruar. Der heutige Leitartikel der ,, Times" diskutirt die Mögs lichkeit eines Vorrüdens der Ruffen gegen Herat   und bezeichnet Diese Angelegenheit als eine sehr ernste Frage. Die rufficher feits verlautbarten Vorschläge für eine abgeänderte Grenze feien eine Impertinenz, da solche den Raffen sowohl Herat   als den Weg nach Indien   öffnen würden. Die Times" meint, England fönne unter feinen Umständen nachgeben, und würde jede Abweichung seitens Rußlands   vom früheren Vertrage als einen casus belli betrachten. England sei trop der Wirten im Sudan   noch immer start genug, um seine Rechte zu wahren." Die Boff. 3tg." bemerkt dazu: Mit der Erregung, die diese Depesche an der Börse geübt hat, wird das Strobfeuer des ,, Times" Artikels seine Schuldigkeit gethan haben. Der Artikel ist eines der Symptome der Situation im Often, wie sie dieser Tage und sonst schon oft zwischen Rußland   und England her­vorgetreten find; eine pofitive Bedeutung legen wir ihm bis auf Weiteres nicht bei."

Frankreich  .

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Die Vorgänge in Paris   beim Begräbniß Vallès werden lebhaft in den Pariser   Blättern erörtert. Der Voff. 8tg." wird telegraphitt: Die geprügelten Studenten find unzu frieden. Sie veröffentlichen einen Proteft, worin fte zunächst Die Lüge behaupten, man habe bei Vallés Leichenbegängniß Es lebe Preußen!" gerufen, und dann erklären, daß sie sich energisch gegen eine deutsche Kundgebung verwahren, die ihren energisch gegen eine deutsche Rundgebung verwahren, die ihren Patriotismus tief verlegen müsse. Die radikalen Blätter be­lebren die Patrioten, daß die deutschen Sozialisten Feinde Bismards feien und stets gegen Elsaß  - Lothringens   Eroberung protestirt hätten. Die Regierungsblätter stellen jetzt schon die Sache so dar, als hätten deutsche Arbeiter die Studenten miß­handelt, und sprechen von deutschen Provokationen. Res

ganz ebenso wie den genannten Gewerken ergeht's überall fieht man Noth, nirgends Bufriedenheit. Betrachtet man nun noch die Lage der ländlichen Arbeiter und der Tagelöhner, so tritt und da noch ferung gestattet nicht, daß man fte im eigenen Hause heraus. troftloseres Bild entgegen. Die bezüglich der Einführung Krankentañengefeßes stattgefundenen Lohnerhebungen vielfach zu den traurigsten Resultaten geführt. So erhalten im Durchschnitt die erwachsenen männlichen

fordere. Wenn die deutschen   Sozialisten um jeden Preis ma­nifeftiren wollen, so follen fie es in den Straßen Berlins   thun."

XIX. Siecle" spricht non einer deutschen   Fahne, die im Leichenzug getragen worden sei, und sagt:" Das Publikum

Arbeiter in Schleften ohne anderweitige Vergütungen eine hatte eine Empfindung, die fich nicht wiedergeben läßt, als es Ratt täglichen Lohn, die weiblichen Arbeiter sechzig Bfennige. Im ganzen deutschen Reiche aber wird der Durchschnittslohn der erwachsenen männlichen Arbeiter, die

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die Standarte sah, welche den Sarg eines französischen   Bürgers verunglimpfte." Bair" hält den Deutschen   die großmüthige französische   Gastfreundschaft vor und erklärt, es werde niemals

Ihmere Arbeit mit Hacke und Schippe verrichten müffen, zugeben, daß Deutsche   hier revolutionäre Kundgebungen aus. Mart 30 Pf. bis 1 Mark 40 Pf. betragen. Diese Summe führten, Emeuten anstiften u. s. m."

fann ein träftiger Mann allein für Essen und Trinken aus­Reben, ohne daß man sagen fönnte, er habe zu flott gelebt. Bo foll aber dabei noch das Geld zu Wohnung, Kleidung, Bruder siebung der Kinder u. f. w. herkommen? Und je weniger

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dehnung der Kranken- und Unfallversicherung auf die Trans­portgewerbe, mit geringen Abänderungen nach den Beschlüssen der ersten Lesung definitiv angenommen, und den Abgeordneten Dr. Buhl mit der Abfassung des schriftlichen Berichts beauftragt.

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Aus der gestrigen Situng der Petitionstom­mission ist folgendes hervorzuheben:§ 369 des Strafgeset­bucks bedroht die Schloffer mit Strafe, welche an Unbefugte Schlüffel 2c. verkaufen. Die Innungen zu Berlin  , Leipzig  , Dresden  , Chemniß, wünschen Abänderung dieser Bestimmung unter Hinweis darauf, daß die Nichtgeltung dieser Strafans drobung für Händler ihnen großen Nachtheil bringe. Man beschloß, die Petitionen dem Herrn Reichskanzler zur Kennt nißnahme zu überweisen. Abg. Dr. Dröndlin wird schriftlichen Bericht erstatten. Aus Dresden   ist eine Petition einge gangen, daß auch das Gewerbe der Gold- und Metallschläger den im§ 16 der Gewerbeordnung aufgeführten tonzesstons­pflichtigen Betrieben zugezählt werden möge. Das Bedenken, daß, wenn alle die Nachbarschaft unter Umständen störenden Gewerbe der Konzeffionspflicht unterstellt und eventuell aus den Städten vertrieben werden sollten, der Gewerbebetrieb schwer beeinträchtigt werden würde, veranlaßt den Be schluß, die Petition für ungeeignet zur Plenarerörterung zu erklären.

- Die Arbeiterschußtommission bat in ihrer geftrigen( 13.) Sigung den Absatz II. des ersten Paragraphen durchberathen. Es wurde dem§ 105 a Alinea II der Gewerbe ordnung unter Widerspruch der Linken folgende Fassung gegeben: In Verkaufsstellen aller Art dürfen Handlungsgehilfen und Lehrlinge im Ganzen und zu gleicher Beit an Sonn- und Festtagen nur fünf Stunden beschäftigt werden.

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In der gestrigen Sigung der Reichstagstommiffion zur Vorberathung des Postipartafiengeseßes wurden die Anträge v. Manteuffel- Frande, ebenso wie§ 1 der Regie­rungsvorlage, trop lebhaften Eintretens der Regierungsvertre ter unter Führung des Staatssekretärs Dr. Strephan, abges lehnt, dagegen die Resolution Schent:" Die verbündeten Res gierungen aufzufordern, dem Reichstage einen Gefeßentwurf vorzulegen, welcher durch Mitwirkung der Poftverwaltungen bei Annahme, Unterbringung und Rüdzahlung von Spar geldern die Vermehrung und Verbefferung der Spargelegenhei fen und deren Verbreitung über das Reichsgebiet bewirft", mit erheblicher Mehrheit angenommen. Der Gefeßentwurf ist hier mit im Ganzen abgelehnt.

Parlamentsberichte.

Deutscher   Reichstag  .

51. Sizung vom 17. Februar, 1 Uhr. Am Tische des Bundesraths: von Boetticher, von Buttkamer, v. Scholz, v. Burchard, später Fürst

Bismard.

Das Haus tritt in die erste und eventuell zweite Be­rathung des vom Abg. v. Kardorff beantragten Sperr gesezes ein, das die in zweiter Lesung im Plenum be fchloffenen und noch zu beschließenden erhöhten Bölle von Ge treide u. s. w., Mühlenfabrikaten und Schaumwein sofort in Kraft sett.

Abg. v. Ow: Darüber herrscht Einigkeit, daß man der Spekulation nicht noch weiteren Spielraum gewähren darf. Doch sollte die Sperrung der Rohprodukte die Folge haben, daß auch die halb- und Ganzfabritate gesperrt werden, und werden wir einen darauf bezüglichen Antrag in der zweiten Lesung einbringen. Die Sperre für Raps und Rübfaaten hat auch für die Fabrikate aus diesen Produkten Wirkung.

Abg. Strudmann: Auch die Gegner der Bollerhöhun gen können dem Sperrgefeß zustimmen, wenigstens werden bas die Nationalliberalen einstimmig thun, um ungesunden Spekulationen in der Zwischenzeit zwischen iegt und den definitiven Beschlüffen vnrzubeugen. Um so mehr werden die verbündeten Regierungen unberechtigte Härten aus­wo der neue Bolltarif in zugleichn bemüht sein da, alten Tarif find zahlreiche Kaufgeschäfte über Getreide, Del wohlerworbene Rechte eingreifen würde. Noch unter dem früchte u. s. w. abgeschloffen worden, auf welche hin Lieferungs­geschäfte von Fabrikanten eingegangen sind und zwar gerade von den solidesten Leuten im guten Glauben an den Bestand des alten Tarifs. Nach der Ansicht des Redners würde gegen diese schwere Schädigung eine Bestimmung schüßen, die in das Hauptgefeß, nicht in das Sperrgefeß, aufzunehmen sein würde, weil die Härten sich aus beiden ergehen würden. Die Sache liegt jest anders als 1879, wo der neue Bolltarif Monate lang dem Hause vorlag, und jeder sich gegen seine Folgen sichern

Der Arbeiter für Kleidung ausgeben kann, desto schlechter ist verwaltungsamtes Dilte zu entsenden. Die Deputation sollte Sinne des angekündigten von der Regierung gewiß mit

ste Beit furückstehen. Ist aber der Lohn in den andern Industrien

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In London   fand am Montag auf dem Themsequat eine Massenversammlung Arbeitsloser statt; man be­schloß, eine Deputation zu dem Präsidenten des Lokal­Abhilfe der Noth durch Verwendung der Arbeitslosen bei Staatsbauten verlangen. Während die Deputation mit dem Vertreter Dille's, welcher lettere dem Rabinetsrath beiwohnte, verhandelte, wurden seitens der zusammengeströmten Menge, die zumeist aus Angehörigen der untersten Volksklaffen bestand, menge durch das energische Einschreiten der Polizei zerstreut, wobei beiderseits Verwundungen vorkamen.

um die Textilbranche bestellt, und ebenso fieht es mit den Schuhen aus, welche nicht genügend erneuert werden können. Darunter leiden Schuhmacher   unb Lederindustrie gleichmäßig. Vor allem aber leidet die 8igarrenfabrikation unter der allgemeinen Ungunft der Verhältnisse. Wenn das Rauchen auch Bedürfniß geworden ist, so muß es doch bei schlimme Ausschreitungen verübt. Schließlich wurde die Volts­Den vielen andern nothwendigen Bedürfnissen manchmal ein außiömmlicher, ist die allgemeine wirthschaftliche Lage eine relativ gute, so raucht auch der Arbeiter und kleine Mann fäglich eine Bigarre mehr und das gäbe jährlich ungefähr 3650 Millionen! Da fönnte mancher arbeitslose Bigarrenmacher beschäftigt werden und der Lohn auch der Bigarrenarbeiter würde

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So hängt ein Gewerbe innig mit dem andern zusammen,

die auch gehegt und gepflegt werden muß.

Parlamentarisches.

In der Reichstags- Kommission zur Vors berathung der Solzzollerhöhung ist die deutschfrei­finnige Partei durch die Abgg. Rickert, Dirichlet und Stiller,

dem Wohlwollen, wie sie es damals bewies, betrachtet werden wird.

Finanzminister v. Scholz: Ich habe mich sehr gefreut, zu hören, daß auch der Vorredner und seine Freunde dem Sperrgesetz zuftimmen werden. Um so mehr bedauere ich, seinen übrigen Ausführungen nicht zustimmen zu fönnen. Sein Antrag ist zwar nicht zum Sperr, sondern zum Zoll­tarifgefege selbst geftellt, ein ähnlicher ist aber auch für das erstere zu erwarten. Gegen diese Anträge spreche ich mich aus. Die Methode für ein solches Sperrgesetz ist den Parteien 1879 präjudiziell gewiffermaßen festgestellt. Es wurde damals als ein Muster von allen Seiten angenommen, um Schuß gegen übermäßige Einfuhr in der Bwischenzeit zu gewinnen. Die Vorlage entspricht jenem Muster. Von Intereffe wird es für das Haus sein, siffern­

mit

licher Arbeiter, so ist die Solidarität aller Arbeiter vorhanden, durch Fahr. Göler v. Ravensburg  , Graf zu Stolberg- Wernige mäßig einigermaßen zu übersehen, um was es sich bei diesem

rode, v. Grawazki; die Reichspartei durch v. Carlowig und Staelin; die Nationalliberalen durch Haupt, Holzmann,

bauptsächlich in den betreffenden Fach- und Unterftügungs, Klumpp; das Sentrum durch Graf Adelmann, Svahn, Rof,

v. Schalscha, Dieden, v. Wendt, Maubach; die Sozialdemo­fraten durch v. Vollmar, Hasenclever. In die Kommission für die übrigen Pofitionen der Bolltarifnovelle baben die

Bwar fönnen die Intereffen der einzelnen Arbeiterbranchen Vereinen vertreten werden, auch soll jede Gewerkschaft in erster Linie für sich sorgen, doch soll man niemals dabei aus dem Auge laffen, daß eine Befferung der Zustände nur durch ein festes Busammenhalten aller Arbeiter und auf Deutschfreifinnigen die Abgg. Loewe, Meyer( Halle  ), Dr. Witte, Dem Wege der Gesetzgebung geschehen kann.

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Politische Uebersicht.

Broemel und Buddeberg; die Nationalliberalen Feustel, Dechels häuser, Penzig; die Deutschkonservativen Uhden, Dr. Frege, Dr. Gerlich; die Reichspartei Lohren, Erbprinz zu Hohenlohe­Dehringen, v. Kulmiz; das Zentrum Letocha, Trimborn, Frhr. v. Landsberg Steinfurt, Gielen, Biel  , Radé und die Sozial -Die Sublommission der Börsensteuer Kommis

Die Nothwendigkeit der Erhöhung der Kornzölle demokraten Singer delegirt. Dentschrift Friedrich des II. zu beweisen, welche folgender- sion hat den Entwurf eines Börsensteuergeseßes fertiggestellt; maßen lautet: Die große Runst besteht darin, diese Gelder derselbe wird voraussichtlich noch im Laufe dieser Woche der ( Steuern) zu erheben, ohne die Bürger zu drücken. Damit die Kommission zur Berathung zugehen.

Don E. Thiele, Leplenstraße 12

Die Kommission des Reichstags zur Vorberathung der von dem Abgeordneten Broemel erstatteten Berichts zusammen­

*) Aus dem Gewerkschafter", Wochenschrift für Hand- Postdampfervorlage wird heute zur Feststellung des toerter, Gefellen, Gehilfen und andere Arbeiter. Vereinsorgan Der organifirten Tabal und Bigarrenarbeiter. Leipzig  , Verlag treten.

Die Unfallkommission des Reichstags bat am

Sperrgeseze handelt. Ich habe aus den letzten drei Jahren die Durchschnittsziffern der Einfuhr der betreffenden Artikel für die Monate Februar, März, April und Mai berechnen laffen, und danach ergiebt sich, wenn man beim Februar nur noch ½ des Monats annimmt, die ührigen Monate aber voll rechnet, eine Differenz für den Februar, wenn nicht gesperrt wird, von 630 000 Mt  ., für den März von 2 078 000 Mt  ., für den April von 1942 000 Mt. und für den Mai von 2388 000 Matt, im Ganzen rund 7 Millionen Mart.( ört, hört! rechts.) Nun, meine Herren, ist damit aber blos diejenige muthmaßliche Differenz der Einnahmen angegeben, welche berechnet wird nach dem regelmäßigen Durchschnittseingang der Waaren, bet welcher also noch nicht darauf Rücksicht genommen wird, daß, was ja naturgemäß der Fall sein würde, beim Ausbleiben eines Sperrgesetes die Spetulation für weit größere Einfuhren Sorge tragen, und danach das Resultat fich noch ganz anders gestalten würde. Ich bin natürlich nicht in der Lage, ent­sprechend der eben vorgetragenen etwa eine Berechnung dessen aufzustellen, was voraussichtlich, wenn wir jest nicht das Sperrgelet machen sollten, die wirkliche Einfuhr der nächsten Monate und also der wirkliche Bollverlust sein würde. Aber die Erfahrung, bie wir in dieser Beziehung 1879