erfahrenmander widersprechende Angaben und er wurde mit dem I our zu verwert zur Polizeiwache gebracht, wo das Fuhrwerk als ge­wegs ftan fohlen bereits signalifirt war. Der Festgenommene, ein en, wo de Maurer B., war gestern Nachmittag auf dem Alexanderplat affen, be von dem Kutscher des Rollwagens engagirt worden, um ihm bezügliche beim Abladen der auf dem Wagen befindlichen Kollis und achträgli fonftigen Gegenstände behilflich zu sein. B. führte auch diese zur Dien Arbeit zur Bufriedenheit des Kutschers aus, welcher nach dem eines und bladen für wenige Minuten in das Haus, vor welchem abge­Abtheilung laden worden war, fich begab und den noch nicht entlohnten 8. allein beim Wagen zurückließ. B. zog nun vor, anstatt Applomb auf seinen Arbeitslohn zu warten, mit dem Fuhrwerk fortzu­nten Fabr fahren. Er trieb sich eine Beit lang in den Straßen des Ben­ung zum ums mit dem gestohlenen Fuhrwert herum, bis er unter den Das event. Die oben mitgetheilten Umständen festgenommen wurde. ein neues uhrwert wurde seinem Eigenthümer zugestellt und B. Das Gehalt wurde gestern zur Haft gebracht. auf 2. I ein Fa

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Ebenfalls wegen eines uhrwerksdiebstahls" find vorgesterndie Arbeiter" und 2. festgenommen worden. Dieselben fubren gestern und wer ittag auf einem mit Gemüse beladenen Wagen in sehr rascher zur Folge Fahrt die Wilhelmstraße entlang und erregtensowohl durch die 08 zu wer auffällige Schnelligkeit ihrer Fahrt als auch durch thr fo geprie reduzirtes Aussehen die Aufmerksamkeit eines die Straße pas frenden Tapeziergesellen, auf dessen Veranlassung das Fuhr wert von einem Schußmann aufgehalten wurde. Da die beiden Führer des Wagens sich als die rechtmäßigen Inhaber deffelben nicht legitimiren konnten und unglaubwürdige Angaben machten, o wurden sie zur Wache gebracht. Daselbst räumten sie ein, Fuhrwert furz vorher in der Thiergartenstraße, in welcher fich awedlos aufgehalten hatten, vor einem Hause auffichts­3 baben stehen sehen, sich ohne Weiteres auf den Wagen egt hätten, und mit diesem davon gefahren sind. Die Diebe bfichtigten wahrscheinlich mit dem Wagen schleunig einen Wochenmärkte zu erreichen und auf diesem die auf dem Bagen befindlichen Körbe mit Gemüsen zu verkaufen. G. und find ebenfalls gestern zur Haft gebracht worden.

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a. Dem Reisenden eines hiesigen Abzahlungs­Beschäftes stellte sich im November v. J. in einem Restaurant

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erregenden Feuerschein, der zu einer sofortigen Marmirung der Feuerwehr durch die nächste Revierwache Veranlassung gab. Obwohl die Feuerwehr mit gewohnter Präziston auf der Brand stätte erschien, so stand beim Eintreffen der ersten Sprize doch bereits der Dachstuhl fast in seiner ganzen Ausdehnung in lichten Flammen, während die Bewohner der unter der Boden­tammer belegenen vierten Etage in größter Feuersgefahr schwebten. Da das Feuer unter den vorhandenen Fettwaaren reichliche Nahrung fand, so mußten außer zwei Dampfsprigen auch mehrere Handdruck prizen in Thätigteit gesetzt werden, die auch mehrere Handdrucksprigen in Thätigkeit gesetzt werden, die fast zwei Stunden vollauf mit der Ablöschung zu thun hatten. Die Aufräumungsarbeiten zogen fich bis gegen 10 Uhr hin. Ueber die Entstehungsursache ließ fich irgend etwas Bestimm tes nicht ermitteln, festgestellt scheint nur au sein, daß das Feuer in der Eingangs genannten Räucherkammer ausges tommen ist.

Belle Alliance- Theater. Für die drei legten Aufführun­gen von Der Raub der Sabinerinnen" hat die Direktion er angesett. mäßigte Preise- 1. Parquet 1 Mt. 50 Bf.

Gerichts- Zeitung.

-

in Verlust, er wollte zulegt gegen 2000 Mart verloren haben und machte nun seinen Mitspielern den Vor­schlag, mit ihm eine Parthie Macas zu exerzi­ren. Habicht schloß fich davon aus, weil er nichts von diesem Spiel verstände und die anderen Herren spielten nun die Nacht hindurch. H. blieb nur zeitweise im Spielzimmer und hielt fich während der übrigen Beit in seinem nebenan belegenen Hotelzimmer auf. Immer tiefer gerieth v. Rohr in Verluft und zu vier verschiedenen Malen bedrängte er 5. mit Bitten um Darlehen die dieser ihm auch bis zur Höhe von 11 000 M. gewährte, wofür der Geldleiher Wechsel ausstellte. Wie Herr v. Rohr behauptet, hat er nur ab und zu die Bank gehalten und den ganzen Betrag an seine Mitspieler verloren; der Angeklagte behauptete dagegen, daß v. Rohr allein der Bankhalter gewesen. Der Lettere behauptete auch, daß habicht fich während des Spiels von dem Angeklagten 6000 m. ge den liehen habe und diese Summe wieder an ihn

-

v. Rohr gegen Wechsel einhändigte. Dies stellen aber sowohl der Angeklagte als auch der Zeuge Habicht entschieden in Abrede. Auf die von Herrn v. Rohr eingereichte Denun ziation find die Herren Habicht und Richter wegen verbotenen gewerbsmäßigen Glückspiels unter Anklage gestellt worden. Richter hatte nun in dieser Beziehung trübe Erfahrungen ge gebens mit 6 Monaten Gefängniß vorbestraft worden, deshalb macht, er ist bereits vor einigen Jahren wegen deffelben Ver zog er es vor, der neuen Unflage aus dem Wege zu gehen und sich ins Ausland zu begeben. Während der Staatsanwalt ihn fteckbrieflich verfolgte, gelangte vor etwa Jahresfrist die Sache gegen Habicht allein zur Verhandlung. Dieselbe endete aber mit der völligen Freisprechung des Angeklagten, da die Aussagen des Zeugen v. Rohr so unsicherer und schwankender Natur waren, daß der Gerichtshof nicht daraus eine Ueber zeugung von der Schuld des Angeklagten zu gewinnen vermochte. Dies Erkenntniß lam dem im Auslande lebenden Richter zu Ohren, der nunmehr seine Vertheidigung in dieselben hände, in die des Rechtsanwalts Salomon legte, der dem Habicht mit Erfolg zur Seite geftanden. Richter erbot fich gleichzeitig, gegen Hinterlegung einer Kaution, zum Vers handlungstermine zu erscheinen, die Oberstaatsanwaltschaft lehnte es aber ab, den Steckbrief aufzuheben, resp. die An­beraumung eines Termins zu beantragen, sodaß dem An­getlagten schließlich nichts übrig blieb, als die Untersuchungs­haft über sich verhängen zu lassen. Auch in diesem Termine gelang es, den Ausführungen des Vertheidigers, den Gerichts hof aus den früheren Gründen zu einem freisprechenden Verdikt zu bestimmen, während der Staatsanwalt 9 Monate Gefängniß beantragt hatte.

y. Zwei Kindesmörderinnen beschäftigten gestern das Schwurgericht des Landgerichts I. und wie es bei dergleichen an hochtragischen Momenten reichen Prozessen der Fall zu sein pflegt, hatten dieselben ein zahlreiches Publifum, zum größten Theile dem weiblichen Geschlechte angehörig, nach Moabit gelockt. Nicht gering war daber die Enttäuschung, als der Präsident die Tribünen vor Eintritt in die Verhandlung räumen ließ. Von den beiden Angeklagten machte besonders die erstere einen tieftraurigen, mitleiderregenden Eindruck, es war die 20 jährige Schneiderin Anna Friederide Auguste Semmler, ein bildhübsches Mädchen von einnehmendem Wesen. Während die Anklage behauptet, und wie die An­geklagte auch bei ihrer ersten Vernehmung eingeräumt hat, ist das Kind von ihr gleich nach der Geburt vom Leben zum Tode gebracht worden. Dieses Geständniß widerrief fie aber in der Hauptverhandlung und unter reich­lichem Thränenerguß und von häufigem Schluchzen unters brochen, stellte sie den Thatbestand folgendermaßen dar: Es war die alte Geschichte, die ewig neu bleibt. Sie hatte die Bekanntschaft eines Herrn gemacht, der fte von Vergnügen zu Bergnügen führte und fie schließlich bethörte. Es gelang ihr, ihren Bufstand selbst vor ihrer Mutter zu verbergen und im Auguft des vorigen Jahres genas fie heimlich eines Kindes. Durch Hineinstecken des Fingers in den Mund des kleinen Wesens habe sie sich überzeugt, daß kein Leben in ihm war, babe es darauf in Leinemand gemidelt und den Leichnam in dem Schornsteine der elterlichen Wohnung versteckt, bei dem Reinigen des Schornsteins in im halbverkohltem Zustande erst Monate November

der Georgenkirchstraße ein junger Mann als der Maschinen­meifter Oskar Müller vor, welcher vorgab, in einer im Nachbar­hause befindlichen Fabrik beschäftigt zu sein. Dieser kaufte von nb zahlte 4 M. an. Den über das Geschäft ausgestellten Bertrag unterzeichnete der Käufer mit dem Namen Dekar Müller und gab als seine Wohnung das Haus Belforterstr. 9 begab sich vor einigen Tagen der Reisende nach der Belforter . Da der Käufer die folgenden Raten nicht rechtzeitig zahlte, frage 9, wo er erfuhr, daß eine Person unter dem Namen Datar Müller nicht daselbst wohnte. Als der Reisende davon feinem Prinzipal Meldung erstattete, stellte sich heraus, daß woselbst vorher ein zweiter Reisender desselben Geschäftes dem angeblichen Müller eine Regulatoruhr gegen Ratenzahlungen erlauft und übergeben hatte. Die Kriminalpolizei ermittelte bie unter falschem Namen und falschen Angaben erlangten en Betrüger in der Person eines Arbeiters" Sch., welcher Baaren sofort weiter veräußert und die Erlöse für sich ver­aucht hatte. Sch. ist gestern wegen schwerer Urkunden­hungen zur Haft gebracht worden.

g. Ein roher Ueberfall. Der in der Markgrafenftr. 6 Bohnende Julius H., ein starker, großer Mann, wurde in der Bergangenen Nacht gegen 1 Uhr an der Jeruſalemer- und Koch

er

aufgefunden wurde. Der Rauch mag wohl den Berwefungsgeruch paralyftet haben. Durch die Obduktion hat nicht mehr festgestellt werden können, ob das Kind nach der Geburt gelebt hat oder nicht, der Staatsanwalt hielt aber das fiüber abgelegte Geständniß der Angeklagten, wonach fie den Tod durch Ersticken herbeigeführt haben wollte, für maßgebend und plaidirte in diesem Sinne. Der Vertheidiger, Rechtsanw. Wronker, führte dagegen aus, daß das, von seiner bejammerns­werthen Klientin anfänglich abgelegte Geständniß in begreif licher Verwirrung abgelegt sei, und viel weniger Glauben ver diene als ihre jezige Darstellung des Sachverhalts. Und der Vertheidiger fiegte, die Geschworenen erklärten die Angeklagte der vorfäßlichen Tödtung für nichtschuldig, worauf die Frei sprechung erfolgen mußte.

Einen weniger guten Eindrud als ihre Vorgängerin machte Die zweite Angeklagte, die unverehelichte Bertha Erneftine

Soziales und Arbeiterbewegung.

agen Ede von einem ihm an Kräften überragenden Indivi Quum angerempelt und zu Boden geschlagen. Hierauf zog der Mensch ein Meffer und versette dem H. einen Stich über dem linten Auge. Nachdem er dem H. noch einen Fußiritt auf die Bruft und den Leib versezt hatte, nahm der dem H. nicht un bekannte Thater Reißaus. Mehrere Herren und Damen, welche Augenzeugen des Vorganges waren, fich aber an den rohen Säuberlich. Dieselbe war beschuldigt, ihr heimlich geborenes Mengen sich vertheilt haben. Batron nicht herangewagt hatten, meldeten sich später auf der Bolizeiwache in der Lindenstraße, um ihre Kenntniß über den Regen H. verübten Ueberfall zu deponiren. Als H. fich in der Sanitätsmache in der Markgrafenstraße befand, deren Hilfe gesucht wurde, brach er Blut aus, welches von den Fuß auf den Leib herzurühren schien. Der Thäter dürfte in. en ermittelt und festgenommen sein.

Don

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N. Eine jener Ohrringdiebinnen, die das Berauben Kindern auf der Straße mit größter Unverschämtheit in

Szene sezen, versuchte vorgestern in der Nostisstraße einem klet­der Hilferufe des Kindes, dem ein Dhrläppchen vollständig ein geriffen war, ergriff die Diebin die Flucht und entkam auch, frog einer sofort in Szene gefeßten Verfolgung. Das heftig teinende Kind mußte von Baffanten zu seinen in der Bergs mannstraße wohnenden Eltern geschafft werden.

plerjährigen Mädchen die Ohrringe zu entreißen. Infolge

Dachstuhlbrand. Der Stadttheil Alt- Berlin ist in

Kind gleich nach der Geburt erdroffelt und den Leichnam so bann in die Dunggrube geworfen zu haben. Auch fie widerrief im Verhandlungstermine ihr früher abgelegtes, ste belastendes Geständniß und behauptete ein bereits tootes Kind zur Welt gebracht zu haben. Auch in diesem Falle gelang es dem Ver­theidiger, Rechtsanwalt Wronker, die Geschworenen zu einem Verdikt auf Nichtschuldig zu bewegen, worauf auch diese An­geflagte freigesprochen wurde.

Die Wirkung der Erhöhung der Getreidezölle auf die Verkehrsgestaltung wird nicht gering sein und die Eisen bahninteressenten und Spekulanten zerbrechen fich jetzt schon den Kopf darüber, wie hierdurch ihre Einnahmen beeinflußt werden tönnten. In der legten Beit find belanntlich große Mengen Getreide nach Deutschland eingeführt worden. Die Einfuhr ist in Fluß gekommen theils weil die in Folge der bekannten Erklärungen des Reichstanzlers eingetretene Steige rung der Getreidepreise große Abschlüsse im Auslande ermög lichte und theils weil man bemüht ist, vor dem Inkrafttreten des Sperrgefeßes noch möglichst große Getreidemengen über die Grenze zu schaffen. Diesem Umstande ist die neuerdings ein­getretene Vermehrung des Getreideverkehrs der betreffenden Eisenbahnen zuzuschreiben. Der Erlaß des Sperrgefeßes, bezw. die Einführung der neuen Zölle wird zur Folge haben, daß die Getreideeinfuhr zunächst so lange ins Stoden geräth, bis die in der letzten Zeit vor Thoresschluß angehäuften Dann bleibt aber auch wohl außer Frage, daß die erhöhten Bölle, falls fie eine dauernde Steigerung der Getreidepreise herbeiführen, auf eine Bermin derung der Getreideeinfuhr Deutschlands hinwirken werden. Namentlich dürfte sich der Verbrauch ausländischen Getreides zu Futterzwecken einschränken. Auch ist daran zu erinnern, daß die heimische Landwirthschaft schon wegen der Nothlage der Buckerindustrie mit einer erheblichen Erweiterung des Getreide baues vorgehen wird. Neben diesen allgemeinen Gesichts­punkten sind besonders die wichtigen Neuerungen ins Auge zu faffen, welche bezüglich der Roggeneinfuhr in Folge des spa nischen Handelsvertrags Blaz greifen werden. Durch diesen noch bis zum Jahre 1887 laufenden Vertrag wird Deutsch­ land gebunden, nicht nur dem spanischen Roggen, sondern auch dem der meistbegünstigten Staaten gegen Bei bringung Die Ursprungszeugnissen Einfuhr zu dem Bolsage von 1 Mt. für 100 Rgr., alfo 10 Mt. für 1000 Kgr. zu gestatten. In dieser Beziehung ,, meistbegünstigte" Länder find die Argentinischen Staaten, Belgien , Chile , Costarica , Frankreich , Griechenland , Hawaiische Inseln, Italien , Korea , Liberia , Mexiko , Niederlande , Desterreich- Ungarn, Berften, Portugal , Rumänien , Schweden und Norwegen , Schweiz , Serbien , Spanien , Türkei und die Vereinigten Staaten von

Eine interessante Anklage wegen gewerbsmäßigen Glückspiels gelangte gestern gegen den Kaufmann Max Alexander Richter vor der ersten Straffammer des Land­ gerichts I. zur Verhandlung. Der Angeklagte befand sich im Juli und August 1881 zu einer Badekur in Aachen und iraf daselbst während der zweiten Hälfte des August mit dem ihm von Berlin her befreundeten Kaufmann Habicht zusammen. Beide speisten im Hotel de l'Europe, wo fte nach der Tafel mit dem Hotelwirth Kaffeeftat zu spielen pflegten. Bei einer solchen Gelegenheit stellte sich ihnen ein Rittergutsbefizer v. Rohr vor und betheiligte sich auf seinen Wunsch an dem Statspiel, machte seine neuen Bekannten dann auch mit einem Freunde, Namens Brummer bekannt. Aus dem Kaffeestat wurde ein Gelbstat, bei welchem das Point anfangs mit 10 Bf., schließ

Don

N. den Morgenstunden des gestrigen Tages von einem recht er beblichen Schadenfeuer heimgesucht worden. Gegen 6 Uhr Morgens bemerkten Bewohner und Nachbaren des Hauses Stralauerstraße 44 aus den Bodenräumen eines Seitenflügels, Der von dem dort wohnenden Schlächtermeister Jacob zum Räuchern von Fleischwaaren 2c. benutzt wird, einen Verdacht lich aber mit 1 Mart berechnet wurde. Herr v. Rohr gerieth Amerika . Während der nächsten Jahre wird also der aus ftänden laubniß," erwiderte D'Brian. Wie sehr ich Ihnen zu

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nicht nur die Freundschaft für Ihren Herrn Vater, für den verpflichtet bin, mögen Sie daraus entnehmen, daß Dottor Rodenburg, meine Verehrung für Sie, mein gnäs biges Fräulein, mich hierher führten, sondern gewissermaßen

eine Nothwendigkeit.

"

Eine Nothwendigkeit?" wiederholte fie mechanisch. Sie wissen, daß ich die weite Reise von Indien hier­her gemacht, um eine Verwandte aufzusuchen, daß ich vor

D'Brian und sein Freund Strahlenau schlugen An­fangs die Richtung der Straße nach Bladfield ein.

Du verharrst dabei, diese Gegend hier durchsuchen zu wollen?" fragte der Lettere.

-

Ich kann nicht anders; es ist, als ob eine Stimme mir sagte, daß ich hier am Biele meiner Aufgabe bin. Ich bitte Dich, Mag, lehre um; laß mich

allein."

"

Warum soll ich Dich nicht begleiten? Es ist wahr­

einem Jahre England verlassen mußte, ohne meinen 8wed haftig teine angenehme Sache, zu einer solchen Jahreszeit erreicht zu haben. Derselbe 8wed führt auch diesmal mich diese Gegend zu durchstreifen und hierher, und die Nachforschungen, welche ich angestellt, leiten mich auf diese Gegend; wenigstens hoffe ich hier zu ers fahren, ob eine Vermuthung, die ich über jene Person hege,

begründet ist oder nicht."

ohne Gefahr; also könntest Du meiner vielleicht be­nöthigt sein.

" Ich bin Dir für die Freundschaft, welche Du mir bisher erwiesen und auch für Dein jeziges Anerbieten von Herzen bankbar, Max," antwortete D'Brian; allein ich Wenn es wahr ist, daß fann es doch nicht annehmen. Wenn es wahr ist, daß

grausam, Sie nicht hier zu beherbergen mein Herr," antwortete In diesem Falle wäre es nicht nur ungaftlich, sondern Agathe, beren Selbstbeherrschung und Kraft immer mehr ab- jene Bettlerin, von welcher der Gastwirth in Blackfield uns nahmen. Ich wünsche Ihnen für Ihre Nachforschungen den besten Erfolg, und wünsche, daß Sie sich's in diesem Hause so

möglich ift."

-

wohl sein laffen mögen, als es unter diesen Umständen 8eugen des Wiedersehens zu haben, und da sie später in

daß fie allein zu sein wünsche.

Durch eine Handbewegung deutete sie den Herren an,

Abermals näherte sich O'Brian, ergriff ihre Hand und führte fie an seine Lippen. Diese Hand war eiskalt und

zitterte in der feinigen.

im Innern des bleichen Mädchens ein Rampf tobte, der Friz, deffes scharfes Auge auf ihr ruhte, fag, daß tief diefes arme Herz zu brechen drohte.

Die Gäfte im Schlosse M'Donuil hatten sich kaum mehr als eine Stunde Ruhe gegönnt, da sab Frizz von bem Fenster seines Zimmers die beiden Fremden bereits

unb blidte ihnen nach.

.

eine so genaue Beschreibung gemacht, die Gesuchte ist- es würde ihr peinlich sein, der unglücklichen Frau, einen anderen Verhältnissen leben wird, würde ihr Dein Anblick jedesmal demüthigend sein. Niemand als der Sohn darf fie im Elend gesehen haben Es würde das Be wußtsein, daß auch Andere fie aus der Zeit ihres Elends tennen, ihr das fünftige Lebensglüd, das ich ihr zu bieten habe, verbittern." Es zeugt von Darin magst Du Recht haben.... einem findlich gefühlvollen Herzen, daß Du Deiner Mutter eine Demüthigung ersparen willst. So magst Du denn Deinen Willen haben. Ich wünsche Dir Glück für Deine Nachforschungen, das heißt, ich wünsche von ganzem Herzen, daß Du Dich überzeugt, die Bettlerin, von welcher der Gastwirth von Blackfield sprach, die man hier allgemein bei dem Spottnamen schwarze Here" nennt, sei nicht die Ich meinerseits bin von vornherein überzeugt, daß das

über den Schloßhof gehen. Erstaunt trat er auf die Gallerie Person, die Du suchst und die Dir so nahe fteht...

Habicht, welcher vorbei fam, wechselten und dann hinaus­

Er fah, wie sie am Thore einige Worte mit Ganze von Dir nur eine Grille ist."

Ahnung."

Nein, nein, Mar; nenne es ist nicht Grille, es ist

Ist denn das, was Du eine Ahnung nennst, etwas Anderes?"

"

Es ist ja nicht meine Ahnung allein!... Als ich ihr damals begegnete, dieser Frau- ba machte ihr An­blid einen Eindrud auf mich, einen Eindruck, den ich Dir nicht beschreiben kann.... Das abgemagerte Antlig er innerte mich an das Geficht der Frau, die mich einst lieb fofte, der wilde Ausdruck ihres Auges erinnerte mich trot dem an den sanften Blick, mit welchem mich einst meine Mutter unter Thränen anlächelte."

Nun, Du magst Deinen Willen haben, ich kehre um und überlasse Dich Deinem Schicksal."

So fei es, Mar; und ich überlasse Dir die Sorge, das Personal des Schloffes über den Zwed meiner Ans wesenheit zu täuschen. Niemand darf es wissen, wen ich hier suche, selbst Fritz Rodenburg, mein Freund, nicht, denn es ist nicht mein Geheimniß allein, das ich verbergen .. Wenn muß es ist das Geheimniß meiner Mutter.. ich sie finde, dann werde ich sie hinwegführen von hier und unter anderen Umständen soll sie wiederkehren, und Nie mand soll sagen: das war einst die schwarze Here, welche in der Winterkälte in den Revieren von M'Donuil hauste."

-

Im Schlosse wird man sich um Deine Spaziergänge wenig kümmern. Du hörtest ja, daß Habicht, als wir hin­ausgingen, es ganz begreiflich fand, daß wir einen Spazier­gang machten, und auch, daß wir seine Begleitung ablehnten; So weit von den übrigen wird uns Niemand belästigen. ich die Verhältnisse hier durchschaut habe, ist wohl der Zwerg Toby der Einzige, der Dein Gehen und Kommen kontroliren könnte; und dieser Bücherwurm ist sicherlich derungefährlichste, denn bis jetzt hat er uns nichts als völlige Nichtachtung gezeigt. Bei seinen Studien, unter Pergamenten und Büchern, zer­bricht er sich wahrhaftig nicht den Kopf darüber, weshalb die Gäfte von M'Donuil Spaziergänge in's Frei unter­nehmen, was sie veranlaßt, die Schneegefilde zu durch­freuzen; ob sie geographische Studien oder Promenaden aus Gesundheitsrücksichten machen, oder ob die wilde Ros mantit der wüsten Winterlandschaft sie anzieht... Adieu, Freund."