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möblirt. Eine Arbeiterin sucht Vergessenheit in den kalten Wellen ter Spree dann aber sucht man vergebens auch nur ein Wort in den Spalten gewiffer Beitungen, der Polizeibericht erwähnt einen sollen Fall höchstens in seiner lakonischen Weise, im Uebrigen ist der Tod eines Mädchens aus gewöhnlicher" Familie viel zu wenig, pitant." Ob eine Arbeiterin leichter stirbt als ine ,, vornehme Dame"?

Gerichts- Zeitung.

Die jugendliche Diebesbande, welche, wie wir derzeit berichteten, mit fast unglaublicher Verwegenheit eine ganze Reihe von Diebstählen ausgeführt hat, stand gestern vor ter zweiten Straffammer des Landgerichts I . Es waren dies die erst 14jährigen Arbeitsburschen Emil Alsleben und Friedrich Schallert und des lepteren Bruder, der 20jährige Kutscher Karl Schallert. Als vierter im Bunde hatte noch der 15jährige Rudolf Rex auf der Anklagebank Blaß zu nehmen, doch wurde diesem nur Hehlerei in einem Falle zur Last gelegt. Die drei ersten Angeklagten hatten sich unter der Führung und Anftif, tung des älteren Schallert vereinigt, um Laden kaffen zu be Stehlen. Natürlich warteten fte den Moment ab, wenn der In­haber eines von ihnen beobachteten Ladens denselben für eine furze Zeit ohne Aufsicht ließ, abwechselnd schlichen fich dann entweder Alsleben oder Friedrich Schallert in den Laden, trochen auf allen Bieren um Den Ladentisch herum und 1äumten Die Kaffe aus. In vielen

Fällen ist ist ihnen dies Manöver geglückt und das Kleeblatt lebte Don der Beute herrlich und in Freuden. Sie scheuten aber auch vor größeren Unternehmungen nicht zurüd, beim Tiöbler Müller in ber Liegmannstraße stablen fte eine goldene und drei filberne Bylinderuhren und dann be schloffen fie, einen Raubzug in die Umgegend Berlins zu un­ternehmen. In Weißensee machten fie die erste Station und das erste Geschäft; fie räumten dem Schankwirth König am lichten Tage die Ladenkaffe aus und erbeuteten 15 Mart. Sodann ging's nach Gogom; hier wurden fie aber vom Ver­hängniß ereilt; man erwischte fie, als sie im Begriffe waren, einen Einbruch in die Wohnung des Kutschers Stecknig aus­zuführen. Der Gerichtshof bewilligte den jugendlichen Vers brechern zwar mildeinde Umstände, erkannte aber doch in An­betracht der vorliegenden Raffinirtheit und Verwegenheit auch empfindliche Strafen und verurtheilte Karl Schallert als den Anstifter zu 2/2 Jahren, Emil Alsleben und Friedrich Schal­lert zu je einem Jahre und Az au vier Wochen Gefängniß.

fich für den Anschluß an die Vereinigung deutscher Metall­arbeiter zu Mannheim " erklärt habe, und empfahl den Mit­gliedern unverweilt den Anschluß an die Bentralisation. Herr Nicolaus brachte einen von ca. 30 Mitgliedern unterstügten Antrag ein, der die Einberufung einer außerordentlichen Antrag ein, der die Einberufung einer außerordentlichen Generalversammlung behufs Auflösung der Gewerkschaft und Gründung einer Mitgliedschaft der Vereinigung deutscher Metallarbeiter" bezweckte. Für denselben sprachen die Herren N colaus, Hill, Gutheit, Jentsch und Fricke und wurde derselbe einstimmig angenommen.

hr. Im Arbeiter Bezirksverein der Friedrichstadt hielt am Dienstag( bei Gratweil) Herr Dr. Heymann über ,, Soule und Haus" einen Vortrag, der von den Versammelten mit großem Beifall aufgenommen wurde. In der an den Vortrag fich anschließenden Diskussion wies der Vorfigende, Herr Pfeiffer, darauf hin, daß der orthodoxe Religionsunter­richt bei vielen Menschen später die Folge habe, daß fte, wenn fie das ihnen in der Jugend als Religion Beigebrachte als unhaltbar erkennen, fich vollständig von dem Erlernten abwenden. Ein anderer Redner sprach fich dahin aus, daß vorzugsweise in Bezug auf das weibliche Geschlecht der Schulunterricht noch viel zu wünschen übrig laffe. Der Ein­fluß, welchen die Mütter auf die Kinder ausüben, sei für den Bildungsstandpunkt der folgenden Generation entscheidend. Darum müffe viel mehr, als es bisher geschehen, für bessere Mädchenschulen gesorgt werden. Dem gegenüber hung der Mädchen, die der Vorredner im Sinne habe, weniger in der Schule, als im Hause gesündigt werde. Es erstattete dann der Vorsitzende einen Bericht über die Thätigkeit des Vereins während des vei flessenen ersten Jahres seines Be­stehens. Darauf wurde noch eine von Herrn Höppner einge­brachte Resolution, in welcher die Versammlung sich gegen die Bewilligung von 3000 Mait jährlich zu Jlluminationen des Rathhauses erklärt und die Stadtverordneten ersucht, diesen Poften aus dem Ausgabe- Etat zu streichen, nach kurzer Dis­

Soziales und Arbeiterbewegung. Arbeiternoth und Arbeiterrevolten. In merkwürdiger Gleichmäßigkeit spielt fich überall die Arbeiterbewegung ab. Heute e.halten wir Nachricht von zwei ganz gleichen kleinen Arbeiterrevolten; die eine ereignete fich in Berlin , die andere in London . Nach den Berliner Beitungen hatten sich am Montag Vormittag auf den Höfen des ehemaligen Arbeits­hauses in der Alexanderstraße mehrere hundert Beschäftigung fuchende Arbeiter eingefunden. Ein Theil derselben konnte auch burch den Bolier angestellt werden, die Mehrzahl wurde dagegen aufgefordert, das Gebäude zu verlassen. Ein allgemeines Murren erhob sich hierüber unter den Abgewiesenen, die end­lich laut nach Arbeit schrien und anfingen, zu Thätlichkeiten überzugehen. Aehnlich am Sonnabend in London . In einem Etablissement wurden nach einer Zeitungsannonce 40 Arbeiter gesucht; 200 ftellten fich ein, und als sie leine Arbeit erhielten, entstand ein großer Tumult, der schließlich mit dem Einwerfen von Fenstern, der Bertrümmerung von Geräthen 2c. endigte. Ueberall die gleiche verzweifelte Lage der Arbeiter und als ihre Folgen die gleichen Thaten der Verzweiflung.

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Lüneburg . Sämmtliche Tischler in Lüneburg sind von ihren Meistern aus der Arbeit ausgeschloffen worden, die Meister versuchen in Berlin und Hamburg Tischler für dort anzuwerben. Wir ersuchen daher auf keinen Fall jezt Engage­ments für Lüneburg anzunehmen. Die Bahl der Aus­geschlossenen beträgt 47. Nähere Mittheilung erfolgt später.

Vereine und Versammlungen.

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nu

da wir die Frage der allgemeinen Voltsernährung für ein offene halten, namentlich dem legten Wunsche des Herrn Gi senders an. Eins scheint uns aber doch wichtig genug, un gleich hier darauf zurückzukommen. Der Referent, Herr Klein, pries als leuchtendes Vorbild dem deutschen Arbeiter den chine ftichen Kuli an. Mit welchem Recht, ist uns allerdings nid flar. Wenn der Herr Referent den chinesischen Arbeiter f einen Begetarier bält, so befindet er sich ganz gewaltig in Irrthum. Der Chinese ist durchaus Omnivore, d. h. e Mensch, der Alles gemischte Rost - genießt. Er wird n Begetarier, wenn er keine Fleischkost hat. Wir wiffen nich aus welchen Gründen der vegetarische Redner die Chinefen ihrer Genügsamfeit" für besonders empfehlenswerth hält, scheint uns fraglich, ob dieser Herr Chinesen persönlich tennen gelernt hat. Wir fönnen ihm aus eigener Anschauung ve fichern, daß es feinen wiederwärtigeren Fleischeffer giebt, a gerade den Chinesen. Wir haben mehr als einma Gelegenheit gehabt, so sehen, wie chinesische Arbeiter aus den Kadaver einer verendeten Kaße oder Ratte sich ein für thres Geschmack sehr leckeres Mahl bereiteten, und ob Spinnen und Eidechsen auch noch zu den Vegetabilien gezählt werden dürfen Das mag Herr Klein ebenfalls entscheiden. Wenn vollends be fächsischen Arbeiter ins Treffen geführt werder, so bedarf das

wohl faum einer ernsthaften Widerlegung, man fann einfa fagen: Hier liegt der Knüppel beim Hunde", wenn der fiche Arbeiter- und das darf wohl im Allgemeinen behaupt

werden

- mehr Geld verdienen würde, so würde er fich wahr scheinlich auch besser nähren. Diese Genügsamkeit" hat al ihren guten Grund. Allerdings ist es sicher, daß fübliche ba wir aber in einem gemischten Klima leben, werden wir wol auch auf gemischte Nahrung angewiesen sein. Je höher ma nach Norden geht, desto mehr ist eine möglichst fette Fleisch nahrung zur Erhaltung des menschlichen Drganismus erforder lich. Man nehme einem Eskimo seinen Thran und seinen Robbenspeď und beköstige ibn mit Nepfeln und Apfelſinen, o ist das Bestreben, welches sich bei den Bemühungen

bet

luffton einstimmig angenommen, und der Vorstand beauftragt, wird er höchst wahrscheinlich sehr bald eingehen. Ubeharpt

die Resolution dem Stadtverordneten Kollegium zu über­mitteln.

Nr.

Berlin Bokabon

Die

linien aus

H. Eine öffentliche Versammlung des Vegetarier| lichen Verhältnisse zurückzukehren, durchaus nicht rückhaltlontereffe

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D. Red)

wird be Bröme finnigen lage plai miffion, lann man

beichlüffe

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anzuerkennen; die Natur hat das Menschengeschlecht wahrscheinnehmen. lich nicht deswegen mit Verstand und Vernunft begabt, das Ausgang man in der Ernährung auf dem Standpunkt der ersten Mensche ieweiligen Verhältniffer, unter denen wir uns befinden, pri sollen und können, was unserem per am Buträglichften i h. Von einem nur durch die Einigkeit aller betreffe dem Prinzipal geht uns nachträglich aus der Jacobsoh den Kartonarbeiter erzielten Erfolge in einem Konflift m schen Kartonfabrit, Schillingstraße 12, die erfreuliche Mitt lung zu, daß zu Anfang der vorigen Woche die feit lang Beit mit ihren Arbeitsbedingungen unzufriedenen 30 Ran arbeiter der Fabrit einmüthig die Forderung auf Herabfes der täglichen Arbeitszeit von 10% auf 10 Stunden, ferner Gewährung eines Lohnzuschlages von 16 Prozent und Minimallohnes von 18 Mt. wöchentlich geltend zu ma suchten. Nachdem sie damit anfänglich vom Prinzipal, der weitere Verhandlung ablehnte, mit Entschiedenbelt abgewic worden waren, bewilligte derselbe, als er sab, daß fämm 30 Mann auf ihrer Forderung bestanden und fest entschlo waren, ausnahmslos die Arbeit einzustellen, doch schon

ein

ball

darauf Alles, was sie verlangt hatten. Man fteht also wiede

daß Einigkeit auch den Schwachen Stärke verleiht.

Vereins, welche sich durch die seitens einiger Arbeiter und Arbeiterfreunde erfolgte Theilnahme an der Diskussion zu einer sehr interessanten gestaltete, fand am 16. Februar im Ge­febschaftshause, Niederwallstraße, statt. Der Vegetarier und Wanderrebner Herr War Klein beleuchtete in seinem Boutrage Max eingehend die Lebensweise der Vegetarier, empfahl auf das Wärmste die Pflanzen- und Obsttost, indem er wiederholt her vorhob, daß das Fleisch für jeden Menschen nur schädlich und Verderben bringend sei. Der Genus des Fleisches set wider wärtig, ekelhaft und unmoralisch, verrohe und verwildere die Menschen und stelle sie den Raubthieren gleich.(!) Der Herr Referent war so liebenswürdig", den Arbeitern anzurathen, fich der Pflanzen- und Fruchikost zuzuwenden und exemplift­zirte dabei auf die genügsamen() sächsischen, ita­lienischen und chinesischen Arbeiter! Auch ging er in seiner sehr löblichen" Fürsorge dem Arbeiter gegenüber so weit, daß er demselben anrieth, keinen Schnaps mehr zu trinken, des Abends zwischen 9 bis 10 Uhr zu Bett zu gehen und mehr für die Ventilation seiner Wohnräume zu thun. Die Diskussion über das Gehörte gestaltete fich, wie er­wähnt, äußerst lebhaft. Eine Dame gab nach berühmten Mustern unverfroren der Meinung Ausdruck, daß der Arbeiter an seiner traurigen Lebenslage zumeist selbst schuld sei, indem er sein Geld in Destillationen verpraffe, wodurch dem Laster in der Familie Thor und Thür geöffnet werde.( Die verehrte Dame findet jedenfalls überall die Räume des Arbeiters auf das Behaglichfte, Komfortabelste und zum angenehmen Ver. weilen einladend hergerichtet?) Der Arbeiter müsse zunächst suchen. Dann sprach Arbeiter Ho und meinte u. A., wenn er nur Branzenkost zu sich nehmen sollte, tönnte er nimmers mehr seine Karre schieben oder Eisenschwellen tragen. Herr Kaufmann Wohlfarth traf dann wohl den Nagel auf den Kopf dadurch, daß er äußerte: Wenn der Referent so sehr das Schnapstrinken beim Arbeiter verdamme, so möge er eift gefälligst dafür Sorge tragen, daß ein gewiffer Wohlstand auch im Arbeiterstande herrsche. Auch dem Arbeiter gebühre als Menschen sein Glas gutes Bier oder Wein und würde er dann auf den Schnaps schon von selbst verzichten. Daß der Referent die italienischen und chinesischen Arbeiter den intelli genteren deutschen Arbeitern so zu sagen als gutes Beispiel mit Bezug auf die Mäßigkeit empfohlen, habe ihn( Wohlfarth) auf das Peinlichste berührt. Der Referent und die Dame, welche demselben so lebhaft Recht gegeben und so sehr über Rohheit und Sittenlosigkeit unter den Arbeitern geklagt, möch ten doch einmal erst die sog. oberen Behntausend, welche doch das meiste Fleisch konsumiren, was den Menschen nach Ansicht des Referenten dem Raubthiere gleichstellen solle, zum Vege- löst in 100 Theilen warmen Waffers 1 Theil Saligylfä

Die Mitglieder der Maschinenbau - und Metall­arbeitergewerkschaft versammelten fich in Stärke von 200 Mann am Montag Abend im Wedding Part, um den Vortrag des cand. chem. Herrn Emil Leffer über Nahrungsmittelver fälschung" anzuhören. Redner erörterte in fast einstündiger Rede die Schäden der heutigen Ernährungsverhältnisse unter gespannter Aufmerksamkeit der Mitglieder. Er führte unter Vorweisung von Experimenten den Buhörern die Verfälschung der rothwendigsten Lebensmittel als Brod, Fleisch, Thee , Kaffee, Bucker, Butter, Käse u. a. m., sowie des allerunentbehr­lichsten Gewürzes, des Salzes, recht anschaulich vor. Er bes dauerte, trotzdem er die Strenge der Markt- und Gesundheits­polizei lobend anerkannte, das Fehlen genügen der Gesundheits ämter, die nach seiner Ansicht auf ca. 25 000 Einwohner je eins errichtet werden müßten. Referent empfahl zum Schluß, daß, wenn Jemand den Verdocht hege, daß Lebensmittel ver­

Eine Versammlung der Näh und Damenschreibti oberen Saale bet Keller, Andreasstr. 21 statt. Tagesordnung macher findet heute, Donnerstag, Abend präzise 8 Uhr im Die von der biesigen Tischlerinnung herabgefeßten Minima und Beschlußfaffung darüber. Das Erscheinen aller dieser Branchen ist nothwendig.

Tiller

durch ,, Selbsthilfe" fich auf ein höheres Niveau zu bringen lohntarife für Nähtische und Damenschreibtische". Berathung

tarismus zu befehren suchen. Bessere Zustände würden sich erst durch Regelung der Produktion nach dem Konsum herbeiführen laffen und in nicht ferner Zukunft werde auch die Frage des Begetarismus in vernunftgemäßer Weise gelöst werden. Wir

Gemeinnütiges.

Die Salishlfäure im Dienste der Haushaltung.

1

Salizilsäure hat sich vorzüglich gut bewährt zur Ronfervir von Lebensmitteln, ohne in den Erforderlichen winzigen gen irgend welche nachtheilige Wirkung auf Farbe, Geschm fur Qualität der damit behandelten Substanzen oder auf Wohlbefinden des dieselben Verzehrenden zu haben. Die lizylsäure zerstört dabei die mikroskopischen Organismen, rasche Entwicklung das Wesen der verderblichen Gährung Fäulniß und Berlegungen ausmacht. Auf diese Weise

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Fleisch, Milch, Butter, Bier, Wein u. s. w. Lange Beit dem Verderben geschüßt und durch die kleine Ausgabe druß, Verlust und Gesundheitsschädigung vermieden. und benußt jedes mal ein wenig davon.

Mittel, um das Anlaufen und Gefrieren Scheiben zu verhüten. Um das so lästige und störende laufen und Gefrieren der Scheiben und Schaufenster 34

bet

ba

fälscht seien, er dies unverzüglich der Behörde anzeigen möge, schließen unseren Bericht mit dem Wunsche, daß Herr Wander- hindern, benußt man eine Mischung aus Waffer und Glycerin

um den Fälscher der gerechten Strafe zu überliefern.( In Dieser Beziehung ist vom hiesigen Polizeipräsidium die einzig richtige Maßregel getroffen worden, daß die Namen überführter Fälscher der Deffentlichkeit übergeben werden sollen. D. R. ) Bum 2. Puntt, Bericht der 21er Kommission, referirte Herr Gutheit über die Thätigkeit derselben und hob hervor, daß die Majorität

Heute: Carmen.

129

Theater.

Königtiches Opernhaus.

Königliches Schauspielhaus.

Heute: Tartuffe.

Deutsches Theater .

Heute: Der Weg zum Herzen.

Bellealliance- Theater.

Heute: Der Raub der Sabinerinnen.

Neues Friedrich- Wilhelmstädtisches Theater.

Heute: Gasparone .

Central Theater:

Alte Jakobstraße 30. Direktor: Ad. Ernst.

Heute: Der Walzer König.

Refidenz- Theater:

Direktion Anton Anno .

Heute: Bum 1. Male: Der Vergnügungszug. Hierauf: Die Schulreiterin.

Walhalla Operetten- Theater:

Heute: Der Feldprediger.

Louisenstädtisches Theater:

Heute: Der Goldbauer.

Oftend- Theater:

Heute: Die zwei Waisen.

Wallner Theater.

Vittoria Theater.

Heute: Die Sorglofen.

Heute: Sulfurina.

Alhambra Theater.

redner Klein auch einmal in

Berlins einen öffentlichen Vortrag halten möge. Die Arbeiter laffen fich bekanntlich gern belehren, daß fie aber auch ihre Antwort nicht schuldig bleiben werden, dessen find wir gewiß! ( Wir geben diesen Bericht, wie er uns von einem Freunde unseres Blattes zugeht, unverkürzt wieder, und schließen uns,

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335

Arbeitsmarkt.

Mamsells auf leichte Dollmans verlangt

Wernicke, Adalbertstraße 75, v. 3 Tr.

mit diesem Gemisch die Scheiben öfters und wird finden,

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es ein Verhinderungsmittel obiger nachtheiliger Eigenschaft falten Waffers lieber warmes, das sich widerstandsfähige ift. Um eine bessere Wirkung zu erzielen, nehme man fal

zeigt.

Arbeiter- Bezirksverein v. 15, u. 20

Communal- Wahlbezirk.

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß die ordentliche Sonntag, den 22. d. M., eine

33

Knopflocharbeiterinnen in und außer dem Hause werden gliederversammlung diefe Woche ausfällt. Dagegen findet a

verlangt Vor dem Stralauer Thor 34.

319

Singer Stepperinnen in und außer dem Hause verl. Vor dem Stralauer Thor 34.

Arb.-Bz.-V. Laufißer Plaz.

Heute: Selbst ist der Mann, oder: Die Schloffer von Berlin . Verantwortlicher Redakteur N.

Sonntag, den 22. ds. Wits.,

Grosse Herrenparthie nach Johannisthal .

Sammelpunkt Köpn'derstraße 191, Reftaurant Foge. Abmarsch präzise 8 Uhr.

Um recht rege Betheiligung ersucht

Der Vorstand.

Gr.Versammlung des Vereins der Impfgegner Deutschlands .

Freitag, den 20. Februar, Abends 8 Uhr, im Restaurant Rotbader, Belle- Alliancestraße 5. Tagesordnung: 1. Vor trag über Wesen der Impfung". Referent Herr Dr. Sturm. 2. Diskussion. 3. Fragetaften. Gäste, Herren und Damen, find eingeladen. Dr. Sturm.

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Herren- Parthie

statt.

nach Schönweide

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bet og e. Für Nachzügler Rendezvous im Neuen Krug 10% Uhr. Die Mitglieder werden ersucht, fich recht zahlreich

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Parthie zu betheiligen.

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