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Nr. 43.
Freitag, 20. Februar 1885.
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Berliner Volksblatt.
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Organ für die Interessen der Arbeiter.
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Bur Dampfer- Subvention.
Anträge abgelehnt werden, hat die Fraktion beschlossen, gegen die ganze Vorlage zu stimmen.
Die Frage der Subventionirung überfeeischer Dampfer- Die beiden Anträge der Sozialdemokraten auf Einstel linien aus Reichsmitteln wird in den nächsten Tagen das lung neuer Dampfer und Herstellung derselben auf den Interesse des Publikums wieder voll und ganz in Anspruch deutschen Werften, sollen bewirken, daß bei der Herstellung deutschen Werften, sollen bewirken, daß bei der Herstellung wahrscheinnehmen. Bis heute läßt sich indessen nicht absehen, welchen der beiben Dampferlinien den deutschen Arbeitern Beschäf egabt, das Ausgang die ganze Angelegenheit nehmen wird. 8war tigung und Verdienst zugewendet werden. Man darf auch wird der Referent der Kommission, der Abgeordnete annehmen, daß, wenn solche Bestimmungen nicht getroffen Brömel, der den manchesterlichen Standpunkt der frei- werden, die bestehenden Rhebereigesellschaften sich alle Mühe finnigen Pariei vertritt, für Ablehnung der ganzen Vor- geben werden, einen Ankauf ihrer Schiffe für die neuen lage plaidiren, gemäß der Schlußabstimmung in der Kommission, bei der die ganze Vo lage gefallen ist. Indessen
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man aus der Art und Weise, wie die Kommissionszu Stande tamen, die Vermuthung begründen,
Linien zu bewirken, wenn man dazu nicht ausdrücklich bestimmt, daß die neuen Dampfer in Deutschland gebaut werden müssen, so werden die Schiffe wahrscheinlich auf englischen Werften gebaut werden, trotz allen patriotischen Lärms der Unternehmer.
Sejc Juiffe daß der Reichstag anders stimmen wird, als die Kommission, da ja bas Stimmenverhältniß im Plenum fich Den Heißspornen in der Dampfer- Subventionsfrage anders gestaltet. Die Kommission hatte ursprünglich bewird natürlich jeder Abstrich von der ursprünglichen VorShloffen, der Regierung die ostasiatische Dampfer lage unwillkommen sein und man wird sich erinnern, daß zu bewilligen. Dies war den Konservativen zu wenig die offiziöse Presse meinte, es sei eine Verhöhnung der nb so halfen sie bei der Schlußabstimmung die ganze Regierung" gewesen, als die Kommission beschloß, nur die Borlage zu Falle bringen. Bei der Entscheidung der Frage oftastatische Linie zu bewilligen. Dem gegenüber kann man Blenum hängt viel mehr als in der Kommiffion von auf die jüngst in Berlin stattgehabte Generalversammlung Haltung des Zentrums ab, und Herr Windthorst des Kongreffes deutscher Landwirthe verweisen, wo der Ges wird die Zwischenzeit schon ausgenugt haben, um nachher neralsekretär Mendel aus Oldenburg hervorhob, daß gerade Feinde ihm die Anerkennung nicht versagen können, die bindung mit China ermögliche und feine Kriegsgefahr mit Bieter" auftreten zu können, so daß selbst seine die ostasiatische Linie die wichtigste sei, die eine direkte VerHamlet dem Geifte seines Vaters zollt: alter Maulwurf, trefflicher Minirer!"
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Bei alledem ist es möglich, daß sich die Dinge so gefalten, daß die endgiltige Entscheidung an wenigen Stimmen hängt und unter diesen Umständen ist auch der Be
schluß, den die sozialdemokratische Fraktion das Stimmenverhältniß fann leicht ein solches werden, -ichstages gefaßt hat, nicht ohne Bedeutung, benn. die sozialbemokratischen Stimmen den Ausschlag
Die sozialdemokratische Fraktion hat, im Anschluß an
In der That wird es für die deutschen Arbeiter nuß bringend sein, wenn der Exporthandel Deutschlands nach
Ostasien gefördert wird. Arbeit und Verdienst wird sich mehren, wenn auch nicht viel. Daß der Hauptantheil an dem Ganzen den Unternehmern zufällt, ist unter den gegenwärtigen Verhältnissen selbstverständlich; für den Arbeiter wird es aber immer vortheilhafter sein, wenn ihm in diesen kritischen und schlechten Zeiten etwas zufällt, als wenn er gar nichts bekommt.
Wir für unser Theil trennen die Dampfer- Subven tionsfrage von der Kolonialpolitik auf das Entschiedenste. die wir für den Nerv der ganzen ökonomischen Entwicklung
hre jüngst zu der Kolonialpolitik eingenommenen Stellung, Wir werden immer für Förderung der Verkehrsmittel sein, beschlossen, die afrikanische Linie abzulehnen, da fie die Knlonialpolitik der Regierung nicht fördern will.
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Politische Webersicht.
Die Konservativen befizen in Mecklenburg noch eine besondere Abart, die Alitonservativen, die eine Unab hängigkeitsstellung gegen den Fürsten Bismard einnehmen. Im 4. Mecklenburgischen Wahlkreise hat eine Neuwahl zum Reichstage stattgefunden, bei welcher 50 tonservative Gutsbefizer in einem Flugblatte die Gefinnungsgenoffen aufforderten für Herrn von Hirschfeld zu stimmen, weil sie dadurch auch für Bismard" stimmen würden. Darauf erklärt das alttonservative Blatt, der Mecklenburger":" Mögen unsere Gesinnungsgenossen fich flar machen, was fte thun, wenn fte dem Herrn von Hirschfeld unter solchen Voraussetzungen ihre Stimme geben und sich dadurch mit vor den Triumphwagen eines Mannes spannen, zu dessen Politit sie sonst im schärften Gegen fate steben. Wahlenthaltung scheint unter folchen Um ständen mindestens selbstverständlich; doch handelt gewiß nicht unrecht, wer Wilbrandt wählt, selbst auf die Gefahr hin, in die Kontrollisten der Landesnachrichten" zu kommen, wie neulich zwei Güter des Herrn von Pleffen. Es ist sehr unrecht von den fünfzig Herren, daß sie durch diese höchst überflüssige Provokation es uns vollständig unmöglich machen, für Herrn Das ist eine Sprache, die man von Hirschfeld einzutreten. seit dem bekannten Konflikt des Herrn von Bismarck mit der Kreuzzeitung " nicht gehört hat. Db nun die mecklenburgischen
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Alttonservativen bei ihrer Empörung gegen den Kanzler standhaft bleiben, das ist doch die Frage; die Altkonservativen Breußens haben fich nach kurzem Sträuben damals bem Mächtigen gebeugt. Uebrigens wird der Ausfall der Wahl zeigen, ob der Mecklenburger" Einfluß auf seine Parteigenossen" hat.
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Aus dem Reichstage. Die sozialdemokratische Dampfersubventions Vorlage beschlossen, für Die oftaftatische und australische Linie, für legtere mit Ausschluß der Samoa Bweiglinie zu stimmen. Dagegen wird die Fraktion in Konsequens ihrer Stellung zur Kolonialfrage die afrikanische Linie ablehnen und verlangen, daß die einzustellenden Schiffe neue Dampfer ersten Ranges und auf deutschen Werften gebaut sein müssen. Sollte der Reichstag diesem Verlangen nicht Folge geben und etwa die afrikanische Linie einzustellen beschließen, so wird die sozialdemokratische Fraktion gegen die Subventionsvorlage stimmen.
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Dagegen hat die Fraktion beschlossen, für die auftras halten und die ein zu besseren Zuständen mit Naturnoth- ordneten Windthorst macht das Frantf. Journal" folgende lische und für die oft asiatische Linie zu stimmen, wendigkeit mechanisch vorwärts treibendes Element sind.
biese beiden Linien teinen Kolonialzwecken dienen. Die Samoa Zweiglinie wird von den Sozialdemokraten
gleichfalls
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nicht bewilligt werden.
Dazu wird die sozialdemokratische Fraktion beantragen,
daß die zu verwendenden Dampfer neue Schiffe ersten Ranges sein und daß sie auf deutschen Werften hergestellt werden müssen. Für den Fall, daß diese beiden
Dobrud
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verboten.]
Feuilleton.
Gesucht und gefunden.
Roman von Dr. Dur. ( Forserung.)
Er reichte Felig die Hand, und wollte sich eben zum Gehen wenden. Plöglich blieb er wieder stehen. Was Teufel! Wir sind wahrhaftig nicht die Einzigen, ..Täuscht
bie hier in den Schneefeldern promeniren.... Täuscht
mauer der Zwerg."
Aber andererseits fönnen wir uns nicht einverstanden erklären mit einer Rolonialpolitik, die uns keine zuverläs figen Aussichten bietet und uns unabsehbare Berwickelungen figen Aussichten bietet und uns unabsehbare Verwickelungen bringen kann, deren Kosten wir dann tragen müssen.
Diesen Standpunkt haben wir immer eingenommen und werden auch auf demselben beharren.
offenen, ehrlichen Leute, die an einander Gefallen finden, die sich verstehen, die für den freundschaftlichen Verkehr geschaffen sind.
Es war bereits spät und die Dämmerung herein gebrochen, als Felix von seiner Exkursion zurückkehrte. Er fam eben noch zur rechten Zeit, um an der Mittagstafel theilzunehmen, an welcher heute, zu Ehren der Gäste, die Herrin des Schlosses, die Gräfin Agathe, zugegen war.
Sie hatte so viel Kraft gesammelt, als ihr möglich war, um die Begegnung zu ertragen, um die schmerzhafte
mich nicht mein gutes Auge, so schleicht bort um die Schloße Regung ihres Innern zu verbergen. Wahrhaftig, er ist es; Du täuscheft Dich nicht."
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Frit sah, welchen innern Kampf sie kämpfte, und um das Beinliche der Situation zu mildern, versuchte er eine harmlose, leichte Unterhaltung anzubahnen, was nicht so
Ueber das parlamentarische Verhalten des AbgeBemerkungen: Es ist aufgefallen, daß in neuerer Beit der Abg. Windthorst wiederholt bei Abstimmungen von seiner ganzen Partei oder dem größeren Theile derselben im Stich gelaffen wurde. So war es auch in der Freitagsftzung bei Der Abstimmung über die Tagesordnung in Betreff der Ges treibezölle wieder der Fall. Windthorst, mit einem fleinen Theile seiner Anhänger, stimmte für Aufschub, die große Mehrheit des Zentrums für sofortige Vornahme der Berathung. Derartige kleine Vorkommnisse, die sich, wie gesagt, in jüngster Beit miederholen, früher aber faum jemals stattgefunden haben,
Fluren sich mit Grün bekleideten, wenn nie der Frühling bieser Gegend lächelte."
Die Herren find nämlich große Naturfreunde," be merkte Frig, der den Eindruck biefer Worte auf Agathe bemerkte und denselben abzuschwächen wünschte.„ Sollte man es meinen, daß sie eine stundenlange Promenade in der Gegend des Schlosses nicht scheuen?"
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Agathe, welche bis jest fast immer den Blick gesenkt hatte, und nur zuweilen die langen Wimpern erhob, richtete jezt ihr Auge beinahe mit dem Ausdrucke der Angst und fragend auf den Doktor.
Gnomen wahrhaftig nicht eine solche Behendigkeit zuge leicht war, da D'Brian in Agathens Nähe die heiße Liebe, gemacht hat."
Wohin tann er nur gehen?"
welche er für fie empfand, in jeden Blick legte, den er auf sie richtetete, in jedes Wort, das er mit ihr sprach, in den Ton seiner Stimme, in jede seiner Bewegungen.
Auf die letzte Frage war keine Antwort möglich, denn der Zwerg verschwand hinter dem Felsenvorsprung und tam nicht wieder zum Vorschein. Er mußte die Richtung einer Schlucht verfolgt haben, und war dann später durch Frig, daß uuseren Gästen hier der Aufenthalt nicht zu ein Gebüsch, das dieselbe umfäumte, den Blicken ver
„ Sie sprachen heute früh die Befürchtung aus," sagte fagen möchte, da das Schloß im Winter des Anziehenden wenig bietet, und da leider der Hausherr nicht im Stande Langfamen Schrittes kehrte Max um nach dem Schloſſe. ist, für die Unterhaltung seiner Gäfte Sorge zu tragen.
In seinem Zimmer angelangt, fand er Friz Rodenburg, ber eben von dem Besuch beim Grafen zurückkehrte, und plaubernd verbrachten sie hier ein Stündchen, wobei Beibe einen eigenthümlichen Feldzugsplan beobachteten.
Wenn Friz nach dem 8wed und dem Resultat des Wahrheit widersprechende Antworten, und wenn dieser von der Krankheit des Grafen etwas zu wiffen wünschte, so antwortete seinerseits Frig eben so ausweichend oder eben
Sie hatten keinen Grund, das zu befürchten; Herr D'Brian und Herr Strahlenau wissen sich schon vor Langes weile zu schützen."
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Es freut mich, das zu hören," antwortete Agathe. Vielleicht, daß es Sie interessirt, den Ahnensaal, den
Der Herr Oberst D'Brian," fubr dieser fort, findet an der winterlichen Romantit dieser Gegend so vielen Geschmack, daß er bereits heute eine dreistündige Promenade ,, Die Schaale, welche die Gräfin in der Hand hatte Sie entfant faft der Hand.
zitterte.
Herr Baronet," sagte sie beklommen, nachdem sie einen Blick auf ihre Freundin gerichtet und diese denselben erwiedert hatte, ich würde Ihnen nicht rathen, solche Spa Biergänge zu machen, wenigstens jeßt nicht."
Warum nicht, gnädiges Fräulein?" fragte Max, fo Bedenten Sie, daß unbefangen, wie es ihm möglich war. für uns, die wir sechs Jahre in den Tropenländern woh nen, der Anblick einer Winterlandschaft einen ganz beson deren Reiz hat."
Spazierganges fragte, so gab Mag ausweichende oder der Waffensaal, die Bibliothel, und die noch aus dem Mittels Baronet," sagte Gabriele ihrer Freundin zu Hilfe kom
fo unwahr.
Beide aber waren in der Runft der Verstellung doch
alter her stammenden, bis jetzt aber im früheren Zustand erhaltenen Räume- wieder zu sehen. Toby wird ihnen der beste Führer sein."
„ Schloß M'Donuil hat des Anziehenden zu viel," antwortete D'Brian, daß es für uns nicht erst nöthig ist,
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nicht so vollendete Meister, daß ihre Täuschung verborgen nachzufinnen, wo man die Unterhaltung findet. blieb, und Beide waren zu flaren Verstandes, um nicht ich die Erlaubniß habe, gnädige Gräfin, hier zu sein, so ist zu erkennen, daß der Andere irgend etwas verborg. Nur wo die Unterhaltung auf neutrales Gebiet gelenkt mein Leben in Ihrer Nähe zubringen, selbst wenn nie die wurde, da waren sie ungezwungen, ta waren sie Beide die
diese Erlaubniß schon allein beglückend, und ich würde Sonne den Schnee hinwegthaute..... wenn nie diese
,, Aber dergleichen Spaziergänge find gefährlich, Herr mend, die Schluchten und Abhänge sind mit Schnee be bedt. Für Denjenigen, der die Wege nicht kennt, sind das her folche Spaziergänge mit manchen Gefahren ver fnüpft."
Ein dankbarer Blid O'Brians traf Agathe. Sie war um ihn besorgt... fie ängftigte sich seinetwegen. Das war ihm ein Beweis, daß seine Person ihr werth war. Ihre Worte beglückten ihn.
Er versprach gern, sich keiner Gefahr auszusetzen, um das zarte Wesen nicht weiter zu beunruhigen, und Agathe