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licher Konkurrent für die Kartoffel sei. Der Mais stebt gar im Verdacht, zur menschlichen Nahrung zu dienen. Das macht ihm natürlich den Garaus, da muß ein Boll helfen. wenn es fich um das liebe Vieh handelt, wie beim Hafer,

Stur

Dann fann man noch eine Ausnahme machen. Aber den Men en

e Landwirthe.

ges Surrogat in der Landwirthschaft, er dient insbesondere als Futtermittel, namentlich als Grünfutter in der klei ren Wirthschaft. Sind die Kartoffeln auswärts mißrathen, schiden unsere Landwirthe, wie es thatsächlich geschehen, Rartoffeln zu theueren Breisen nach England, Holland 2c. beziehen Mais au billigeren Preisen von auswärts. Der bg. Trimborn hat Recht: Dieser erhöhte Boll schädigt nur Ich möchte ihn bitten, mit mir den Antrag Aufhebung auch des jetzigen Zolles zu stellen.( Abgeord eler Trimborn: Aussichtslos!) Durchaus nicht, wenn Sie bie Freunde vom Bentrum dafür gewinnen. Ueberlegen ir es uns bis zur dritten Lesung. Wenn der Abg. Trim­orn als Freund der jezigen Wirthschaftspolitik schon das Geständniß macht, habe in diesen agen den Eindruck empfangen, als sollen die Inter­en der Landwirthschaft des Ostens auch diejenigen ganzen Nation sein, so glauben wir, er wird sehr zu der Ueberzeugung kommen, daß noch mehr richtig ist, das Interesse eines Theiles der Landwirthschaft und zwar nehmlich des Großgrundbefizes jest an die Stelle des Intereffes der Gesammtheit treten soll.

Bald

er

Landes- Dekonomieralh Thiel: Die Regierung hat zwar laubt, daß, ohne den Betrieb der Brennerei zu beeinträch­en, der gegenwärtige Boll auf Mais beibehalten werden Linne. Aber wenn die Mehrheit im Hause wünscht, daß ein

e versteuert wird, würden auch die verbündeten Regies

en nicht Widerspruch erbeben.

fast nur vom Ausland gebaut, und er ist wichtig für uns als

Futtermittel und

Robprodukt für die Industrie. Herr v. Wedell Malchow hat den erböhten Maiszoll gerechtfertigt, well durch den Mais der gnte Ruf unserer Spiritusbrenneret geschädigt werde. Ich will das nicht für eine Heuchelet er flären. Aber mir scheint, die Herren geniren fich ihrer wahren Gründe. Sie sähen es am liebsten, wenn sie alles allein nach ihrem Befinden ordnen könnten. Herr v. Schalicha sagt, man solle fich doch beruhigen, das Ausland trage ja diesen Zoll. Wo steht das geschrieben?( Beifall und Heiterfeit links) Das Ansland trägt wohl Finanzzölle, aber niemals Schutzölle. Stimmen Sie daher meinem Antrage zn!

Abg. Uhden( fonservativ): Es ist durchaus falsch, den Mais als ein ausländisches Gewächs zu behandeln und den Mais oll blos als Finanzzoll anzusehen. Gerade im Interesse des deutschen   Waisbaues bitte ich Sie, den höheren Bollsat anzunehmen.

Nach Schluß der Diskussion wird zunächst beschlossen, den syrischen   Dari nach dem Antrag Trimborn dem Mais hinficht lich der Höhe des Bolles gleichzustellen; die von der freien Vereinigung beantragte Erhöhung des Bolles auf 1 M. da­gegen in namentlicher Abstimmung mit 152 gegen 144 Stim­men abgelehnt, und der jezige Bollsag von 0,50 M. an­genommen. Gegen die Erhöhung stimmen die Freifinnigen, Volksparteiler und Sozialdemokraten, ferner die National die Welfen, die liberalen bis auf den Abg. Scipio, die Welfen, die Elfäffer Kable und v. Dietrich sowie etwa 20 Mitglieder des Zentrums.

.

Abg. Richter beantragt um 4% Uhr die Vertagung der Sigung. Vor der Abstimmung darüber findet die Gesammfabstimmung über das Sperrgefes statt, das mit großer Mehrheit angenommen wird.( Da­gegen nur Sozialdemokraten, Freifinnige und einige Volks parteiler.)

bg. v. Saliha( Bentr.): Es wird hier immer in Awurf vollem Tone von der Interessenpolitik, die wir ver­en follten, gesprochen. Aber betreiben nicht alle im gewiffen Bollfag 1,20 M., nach der Vorlage 3 M., nach dem Vorschlag Sinne Intereffenpolitik? Herr Trimborn spricht zu Gunsten De Kleinbauern in Süd- und Westdeutschland gegen die Er hung des Maiszolls. Die Erhöhung des Holzzolls wurde Jon einem großen Holzhändler und einem Bellulose- Fabrikan­ken belämpft. Von der Kolonialpolitik will ich gar nicht erst holen. teben. Ich bin am Maiszoll nicht interesfirt. Aber für fabrik die Rüben aus Baden zu holen, so wenig lohne für mi war maßgebend, der Erhöhung des Maiszolls zuzu Rimmen, weil er in der That vom Ausland getragen Derartige irra ionelle Anlagen sollte man nicht noch durch hohe

Der Vertagungsantrag wird darauf abgelehnt; das Haus wendet sich zur Berathung der Position Malz: bisheriger

toirb.

Die

Wohin

follen

Ungarn  , die Donauländer und

Abg. 3eiz befürwortet einen Boll von 2,25 M. Die süd­deutschen Mälzereien, welche um einen höheren Boll bitten, leiden hauptsächlich darunter, daß fie ihre Gerfte zu weit her holen. So wenig es rationell sei, für eine pommerſche Bucker­Stuttgarter Mälzereien die Beschaffung der Gerste aus Olmüß. Bölle begünstigen.

Abg. Lenzmann beantragt einen Bollsag von 2 M. Um 4% Uhr vertagt sich das Haus bis Freitag 2 Uhr.

Sub Rußland anders mit ihrem Mais, als nach Deutschland  ? e Kleinbauern haben zu Tausenden um die Erhöhung der Betreibezölle petitionirt, und ihre Unterschriften befunden, daß( Bremer   Bollanschluß.) wir es mit echten Bauern zu thun haben. Die Herren links age ich: woher auf einmal Shre Vorliebe für die Schnaps britation? Ist doch erwiesen, in welchem Umfange Mais in

den Sprit- Brennereien verwendet wird.

Surren

Abg. Richter: Die Auseinandersetzung zwischen den aus dem Bentrum war mir sehr interessant. Mehr und

hr tritt hervor, daß gegen die agrarische Führung der Strumspartei es zu gähren, beginnt. Es stellt sich heraus, Shre Vortheile und die Ihrer Wähler recht oft verschieden manche Abgeordnete aus dem Westen haben sich über­

daß die landwirthschaftlichen Interessen ihrer Gegenden it dieselben find, wie die landwirthschaftlichen Interessen Beter, die im agrarischen Sinne die Führung übernommen aben. Herr Windthorft hat es zwar auch während der genwärtigen Berathung an guten Worten nicht fehlen lassen, her es wäre beffer gewesen, wenn er mehr Gefolgschaft hinter 14 hätte. Die Bentrumspartei ist verantwortlich für diese

Lokales.

N. Ein unzerreißbarer Stoff. Aus den Fasern einer Bananenart( musa textilis), welche bereits zu den feinsten Tauen verarbeitet wurden, ist es einem hiesigen Webermeister gelungen, einen fast unzerreißbaren Stoff für Kinder zu weben. Familien, welche reich mit Kindern gesegnet sind, dürften hieran wohl das meiste Jnteresse haben.

Polizei- Bericht. Am 17. b. M. Nachmittags verunglückte Der Monteur Schönfeld in der Druckerei von Moffe, Jerusalemer­ftraße 48/49, dadurch, daß er beim Paffiten einer Treppe einige Stufen hinabfiel und dabei am Knöchel derartige Verlegungen erlitt, daß er nach dem Augusta- Hospital gebracht werden mußte. Um dieselbe Zeit des nächsten Tages wurde in der Nähe der Albrechtshoferbrücke die Leiche einer etwa 24 Jahre alten Frauensperson, anscheinend Dienstmädchen, aus dem bracht. Zu derselben Zeit entstand in dem Hause Klein­

-

Jange Bollpolitit, weil fie die ausschlaggebende Partei ist. Es ist Landwehrkanal gezogen und nach dem Obduktionshause ge vergeblicher Versuch, mit Anträgen, wie wir gestern einen im bgeordnetenbause berathen haben, diese Verantwortlichkeit Don fich abwälzen zu wollen. Herr von Schalscha hat sich auf berufen, daß auch die fleinen Grundbefizer nach der höhung der Getreidezölle verlangt haben, aber die Fabrikation Don Betitionen der Kleinbauern ist bekannt, fte geht aus von

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v. Tiedemann- Jatobadorf, Behrenstraße 52.

Von da

nb Birkulare maffenhaft ins Land geschickt worden, die nur bie Biffern für die betreffenden Zölle eingesezt zu werden brauchten. Nur der Mais fehlt in diesem Schema. Der Herr Baron, der Führer der Kleinbauern, hat sich also wahrscheinlich it getraut, mit dieser Position vor die fleinen Bauern zu immen zu fönnen, aber in demselben Augenblicke bin ich von

ollständiges Schema für die Petitionen enthalten, so daß

treten.

Ich war erfreut, heute einmal mit der Regierung

beerenstraße 24 dadurch Feuer, daß die Balfenlage der Leim­füche einer Tischler. Werkstatt in Folge der Schadhaftigkeit der Ueberwölbung in Brand gerathen war. Die Feuerwehr löschte das Feuer in kurzer Zeit. In der Nacht vom 18 zum 19. b. M. fiel ein junger Mann anscheinend in der Trunken­heit am Waterloo- Ufer in den Landwehrkanal, wurde jedoch, ohne Schaden genommen zu haben, aus dem Wasser gezogen, und, nachdem er auf der Wache des 35. Polizei Reviers mit trockenen Kleidern versehen worden war, nach seiner am Waterloo- Ufer belegenen Wohnung gebracht.

390

1242

Gerichts- Zeitung. You izos

a. Wegen vier schwerer Urkundenfälschungen, zweier vor der 1. Strafkammer des Landgerichts I.   der 18jährige

Der Regierung im Stiche gelaffen worden, und der Herr Ver- Unterschlagungen und eines Betruges hatte sich gestern treter derfelben hat zu den Auslaffungen des Herrn v. Wedell­Malchow bemerkt, daß eine Erhöhung des Bolls ja auch nüglich Julius H. zu verantworten, der im vorigen Jahre bei dem fein tönne. Worauf soll man fich da noch verlassen( heiterkeit), Baumeister T. als Buchhalter für einen Monatsgehalt von Wenn die Regierung fich so ins Schlepptau der Fraktionspolitik nehmen läßt; das ist ja geradezu eine parlamentarische Regie: tung.( Große Heiterkeit.) Und doch drückt dieser Boll nicht wurde, so tam H. oft in große Noth. Sein Prinzipal schuldete

nur 48 M. beschäftigt war. Da ihm dieses kleine Gehalt auch nur gleichsam tropfenweise, in ganz fleinen Raten gezahlt nun einen größeren Gerichts kostenbetrag, den er in monatlichen

Soziales und Arbeiterbewegung.

Die deutsche Rübenzuckerfabrikation und der auslän dische Markt. Das Februarheft des Deutschen Handelsarchivs" bringt einen namentlich durch die in den Mittheilungen aus dem Auslande enthaltenen Angaben interessanten Ueberblick über die Lage des Zuckermarktes. Berichte aus Budapest  , Jaffa  , Adrianopel  , Konftantinopel, Egypten, Marotto, Newyort, St. Louis  , Port au Prince  , Valparaiso  , Wilna  , Warschau  , Barcelona   und Serbien   beschäftigen sich mit diesem Gegen stande. In der Türkei   dominiren, wie aus dem betreffenden Auffage hervorgeht, die Produkte der österreichischen Buders industrie, welche mit Glück die Konkurrenz gegen Frankreich  geführt hat. An der Einfuhr von Rübenzucker nach Egypten find Defterreich und Frankreich   ungefähr gleichmäßig betheiligt. Auch die Einfuhr deutschen   Buckers nach Marotto ist im Ber gleich zu dem, was von anderen Ländern an Rübenzucker dort importirt wird, nur gering, und zwar wesentlich wegen der Form unseres Hutzuckers. Die Marottaner bevorzugen näm lich kleine Brode im Gewicht von 3 Kilogr., die deutschen   Fas britanten aber haben bisher trop mehrfacher Anregungen die Kosten der Anschaffung kleinerer Hutformen gescheut. Aehnlich lauten die Berichte aus Port au Prince   auf Hayti, wo Frant reich und die Vereinigten Staaten   durch Lieferung kleinerer Brode Deutschland   gegenüber gleichfalls das Feld behaupten. In den Vereinigten Staaten   giebt es nur eine Rübenzuder fabrik und zwar in Kalifornien  ; dagegen existiren im Unions gebiete zahlreiche Raffinerien, welche den Rohzucker größtentheils aus Deutschland   beziehen; die großen Raffinerien in St. Louis  verarbeiten jedoch keinen deutschen   Rohzuder, weil er einen eigenthümlichen Geruch haben soll, den sie nicht zu beseitigen vermögen. In Chile   ist Frankreich   von Deutschland   überflügelt worden. In Polen   hat die deutsche Einfuhr seit zwölf Jahren aufgehört; als Gründe werden die eigene Ueberproduktion in Rufftsch- Bolen und die Höhe des Eingangszolles angegeben. In Barcelona  ( Spanien  ) ist der deutsche  , von Hamburg   aus geleitete Buderimport ebenfalls in starker Abnahme begriffen; auch dort wird der Rückgang auf die Bollmaßregeln zurück­geführt. Schädlich ist der Einfuhr von deutschem Rübenzucker vor allem der Umstand, daß in Spanien   die Einfuhr von Rohrzucker aus den Kolonien zollfrei erfolgt und daß die Ne­gierung Alles aufbietet, diesen kolonialen Produkten Absatz zu verschaffen.

Vereine und Versammlungen.

be. Die Versammlung des Bezirksvereins des werk­thätigen Boltes im 29., 30. und 31. Kommunalwahlbezirk, die am Mittwoch, den 18. d. Mts., Abends, im Restaurant Golle, Linienstraße 30, stattfand, war ein deutlicher Beweis dafür, daß auch im 5. Reichstagswahlkreise, dieser sogenannten Domäne der Fortschrittspartei, es fich unter den Arbeitern lebhaft regt, die fich auch in Maffen eingefunden hatten, um einen Vortrag des Stadtverordneten Herrn Goerdi über fommunale Angele genheiten zu hören. Der Redner bezeichnete zunächst das Budget der Stadt Berlin   als einigermaßen in Einnahme und Ausgabe balanzirend, erklärte sich aber durchaus nicht mit einer Finanzwirthschaft einverstanden, welche die Anleihen in einer wahrhaft beängstigenden Weise anschwellen lasse und auf Kosten der Bukunft für die Gegenwart Schulden mache. Die noth wendigen Ausgaben müßten durch Steuern gedeckt werden, die direkt und progressiv zu erheben seien. Vor Allem sei eine Reform der Miethssteuer( Steuerfreiheit der Wohnungen unter 600 Mart) geboten, wenn nicht ihre gänzliche nach als Aufhebung, da ste ihrer Natur indirette Steuer, die allerdings wie die Stempelsteuer direkt erhoben würde, von den Miethern getragen werde und als Kopffteuer die große Maffe der Bevölkerung, die Arbeiter, am meisten belafte. Eine große Erleichterung für die Kommune werde die durch das Unfallversicherungsgesetz eintretende Entlastung des Armenbudgets sein, dagegen wären für die Kommunal und Fortbildungsschulen noch höhere Ausgaben erforderlich, trogdem anzuerkennen sei, daß dieselben jetzt schon Vortreffliches leisten, nicht zum Wenigsten ein Verdienst der Arbeiter selber, die trop ihrer gedrückten Lage für ihre Familien Opfer zu bringen wüßten, deren erziehende Thätigkeit den Schalunter richt erst richtig ergänze. Der Ausgabeetat selber lönne faum beschnitten werden, aber neue Einnahmequellen würden fich durch den nothwendigen gänzlichen Uebergang der Beleuch tungseinrichtungen und der Pferdebahnen in die Verwaltung der Stadt eröffnen. Die bereits errichteten städtischen Gas werte ergäben einen Ueberschuß von jährlich 3 Millionen Mark, aber die englische Gasgesellschaft, die das Gas

um

derfelbe beruht vielmehr nur auf einem Kompromiß. Der eine Theilzahlungen von 30 M. entrichtete. Als am 23. Auguft erheben, sodaß die Konsumenten der englischen Gesellschaft

jolls für gut, der andere dagegen wünschte die Beibehaltung des bisherigen Bolles; diesem Kompromiß ftimmt also die Re gierung ohne Weiteres zu. Die Schnapsfrage spielt auch hier eine wichtige Rolle. Wenn wirklich die Verwendung des Mais in den Brennereien dem Renommee unseres Spiritus im Aus­

fahren

entgegenzutreten, diesem Uebel müßte doch auf anderem

lande schadet, so ist doch der Boll nicht ein Mittel, diesem Ver- aber wiederum die empfangene echte Quittung, indem er den Bege entgegengetreten werdem. Um die Spiritusbrennerei holte er die Unterschlagung und Urkundenfälschung, indem er zu schützen, wollen Sie ein Futtermittel höher besteuern und fo die Produktionskosten der Landwirthschaft erhöhen; aber gestern haben Sie aus diesem Grunde gegen den höheren dieselbe Zeit ersuchte er einen Geschäftsfreund seines Bringi Intereffe baferzoll gestimmt. Sie sollten doch dieselbe Konsequenz auch

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Die Erhöhung

hier ziehen, zumal der ausländische Hafer eine direkte Kon furrenz dem inländischen macht, was bei dem Mais doch nicht der Fall ist. Der Herr Reichetangler hat gesagt, daß so viel Getreide in Deutschland   gebaut werde, daß es sogar an das Bich verfüttert werden müffe. gesteigert würden und somit die Verwendung desselben als Biebfutter eingeschränkt wird, sollte man doch bedacht sein, Surrogate für den Ausfall zu schaffen. Es ist bemerkt wor

Der

Wenn

nun iegt durch Getreidezölle bie Getreidepreise

v. J.. die 30 M. zur Begleichung an der Steuerkaffe er hielt, da hielt dieser das Geld an sich und verbrauchte einen fleinen Theil davon für seinen Lebensunterhalt. Um eine Entdeckung zu verhüten, fälschte er eine vorhandene Quittung, indem er das alte Datum wegradirte und das neue an dessen Stelle sette. Später zahlte er das Geld allerdings ein, fälschte 29. August in den 23. umwandelte. Im September wieder Diesmal das Quittungsformular selbst ausfüllte und die Namen der Steuerbeamten fälschlich unter die Quittung sezte. Um pals, fälschlich im Auftrage deffelben, um ein Darlehn von 30 M., wogegen er eine fälschlich mit der Namensunterschrift feines Prinzipals versehene Quittung überreichte. Der Ange tlagte geftand seine Handlungen reumüthig unter Thränen ein und bat nur um eine milde Beurtheilung seiner Strafthaten. Diese wurde ihm auch mit Rücksicht auf seine Nothlage und seine Jugend zu Theil; er wurde nur zu 6 Monaten Ge fängniß verurtheilt, wovon ein Monat auf die erlittene Unter­fuchungshaft angerechnet wurde. Die Strafe mag ja für die Anzahl der einzelnen Strafthaten gering sein, jebenfalls aber betrachten. Ein Baumeister, der sich einen Buchhalter hält und demselben monatlich 48 M. zahlt, ist übrigens auch ein

den, daß der Mais sogar mit Mehl vermischt und zum Nog- ist der junge Mann als ein Opfer der frivolen Zustände zu genbrot verwandt wird. Jezt, wo Sie durch die Getreide Bölle das Brot vertheuern, wollen Sie dem kleinen Mann auch noch verwehren, daß er zu dem schlechteren Surrogat greift, Beichen der Beit. Das ist mehr als hart. Auf die Erhöhung des Getreidezolls folgt die des Maiszolls und des Bichorienzolls, bas nimmt gar lein Ende. Die Hauptsache in dieser Frage ist, daß die Kar toffelgruppe so mächtig geworden ist, daß sie die Regierung hat ins Schlepptau nehmen können. Aber die Kartoffelbauern fteben ganz auf freihändlerischem Standpunkte. Millionen von Doppelzeninern der nationalen Kartoffel werden alljährlich nach dem Auslande von ihnen dahin ausgeführt, woher fte das meifte Beld befommen tönnen, ohne Rücksicht darauf, ob auch Der Deutsche   Kartoffeln billig haben kann oder nicht. Um so vision seitens der Steuerbehörde mit Beschlag belegt und obige weniger hat man jetzt auch noch ein Recht, den Mais zu ver

tann ich Herrn v. Schalscha erwidern, daß man, wenn man

y. Der Direktor der Diskonto- Gesellschaft, Herr von Hansemann, sowie die übrigen Direktions- Mitglieder hatten fich, wie wit berichtet haben, derzeit vor dem Schöffengerichte wegen Stempelsteuer  - Rontravention zu verantworten. Ünterm 9. Januar 1883 theilte die Gesellschaft der Weiningeroder Kommanditgesellschaft( F. Krumbhaar) mit, daß der von leg­terer in Auftrag gegebene Ankauf von vierprozentigen Gothaer Pfandbriefen besorgt sei und demnächst Rechnung darüber er­folgen würde. Dieses Schriftftück wurde gelegentlich einer Re­Antlage erhoben, weil der Fiskus in dem Briefe eine Schluß note erblickte, welche stempelpflichtig sei. Das Schöffengericht der Staatsanwalt legte gegen das Erkenntniß aber die Be­fammer des Landgerichts I.   zur nochmaligen Verhandlung ge­vertreten ließen, erzielten aber nicht nur wiederum ein frei­fprechendes Urtheil, sondern auch, daß die ihnen durch die Vertheidigung erwachsenen Kosten der Staatskaffe auferlegt wurden.

Abg. Trimbon( Bentrum): Ma kleiner Grundbefizer theilte nicht diese Anficht, denn es sprach die Angeklagten fret, die Verhandlungen der lezten Jahre verfolgt, den Eindruck rufung ein, worauf die Sache vorgestern vor der sechsten Straf­

erhält, als ob es sich nur um die Großgrundbesitzer handele.

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-

5 pCt. billiger liefere, mache der Stadt Konkurrenz und ziehe durch ihr Privilegium eine hohe Rente aus den Taschen der Steuerzahler. Wenn gegen eine Exproprias tion rechtliche Bedenken vorlägen, so möge die Stadt, um der Gesellschaft, die sich gutwillig nicht fügen wolle, die Adern zu unterbinden, das Gas, das bis jest 16 Bf. pro Kbm. Toste, für 8 Pf. liefern, aber eine Gassteuer von 8 Pf. pro Rom. außer dem Preise für das Gas noch die Steuersumme zu zahler hätten. sabler hätten. Daß die elektrische Beleuchtung ebenfalls wieder einer Aktiengesellschaft überlassen wäre, sei ein großer Fehler, so groß, daß selbst eine Anzahl fortschrittlicher Stadt verordneter ihn eingesehen und gelegentlich der legten Abstim mung über die Frage der Beleuchtung des Leipziger Plages mit der Minorität gestimmt habe, die in 4 Jahren von 28 auf 58 Mann gewachsen set. Redner berührt noch den An­trag Singer, betreffend die Vermehrung der Berliner   Reichs­tagswahltreise, und weist darauf hin, daß ein analoger Fall bei Berathung der Petition der Stadtverordn. Hermes, Lowe, Virchow c. gegen die Getreidezölle eintreten werde, wobei man auf das Verhalten des Oberpräsidenten gespannt sein dürfte.­Bum Schluß richtet er die Aufforderung an die Versammelten, auch in diesen Kommunalbezirken in ihren Kreisen zu agitiren, damit, wenn bei der Ausloosung des einen Drittels der Stadvers ordneten im kommenden Herbst etwa hier Mandate frei würden, der Beweis geliefert werde, daß die Fortschrittspartei von der III. Wählerabtheilung nicht ein einziges Mandat mehr erhalte. ( Stürmischer Beifall.) Nach einer lebhaften Diskussion, an der die Herren Steindorf, Engler, Steinbach und der Referent fich betheiligten, wurde folgende Resolution einstimmig an genommen: Die heutige Versammlung erklärt sich mit den Ausführungen des Referenten einverstanden und beauftragt den Vorstand des Vereins, dem Stadtverordneten- Vorsteher Dr. Straßmann zur Kenntniß zu bringen, daß sowohl die Re form der Miethssteuer, als auch die Herstellung einer Schule in der Friedrich Wilhelmsstadt( in der Diskussion war auf Die Nothwendigkeit dieser Schule hingewiesen worden) unbe bingt nothwendig ist. Ebenso drückt der Verein sein lebhaftes Bedauern aus, daß die Stadtverordneten Versammlung so wenig den berechtigten Forderungen der berufenen Vertreter Der arbeitenden Bevölkerung gerecht geworden ist.

Der Fachverein der Nähmaschinenarbeiter nnd Berufs­genoffen hält am Sonntag, den 22. d. M., Vormittags um 211 Uhr, im oberen Saal von Feuerstein's Restaurant, Alte Jalofstraße 75, eine außerordentliche Generalversammlung ab. Tagesordnung: 1. Stellungnahme zur allgemeinen Metall arbeiter Vereinigung Deutschlands  . 2. Verschiedenes. Wegen der Wichtigkeit der Tagesordnung wird um regen. Besuch gebeten.

Ich babe, weil ich einen Schutzoll für die Landwirthschaft langte. Die Angeklagten, die fich durch einen Vertheidiger selbst im Café Bellevue unter dem Vorfiz des Stadtverords

ftimmt, die wir in Deutschland   nicht erzeugen. Ich seye mich zu dieser Abstimmung feineswegs in Widerspruch, wenn ich

O gegen die Erhöhung des Maiszolls erkläre; Mais wird

Brandenburg   a. H. Am Sonntag Boniniftag fand hier­

neten F. Ewald eine öffentliche Versammlung statt. Auf Der Tagesordnung stand ein Vortrag des Herrn Domprediger a. D. Gandert aus Stendal   über die Stellung der Barteien zur sozialen Reform". Schon frühzeitig hatte ich ber Saal