G

dabei Gefahr läuft, bestraft zu werden. Vielleicht würde gerade die Vermehrung der preußischen Loose und die dadurch erfol gende Schmälerung der Ueberschüsse der Lotterien in den Nach­barstaaten dazu beitragen, daß sich die Gesammistaaten Deutsch  lands zur gänzlichen Beseitigung des Lotteriewesens bereit finden ließen.

Die englische Regierung hat die Einfuhr von Schafen und Schweinen aus Hamburg   verboten. Von diesem Verbot werden viehreiche Gegenden Deutschlands   sehr hart betroffen und die deutsche   Regierung hat deshalb bereits Schritte unternommen, um diese Maßregel rückgängig zu machen. Veranlassung zu diesem Verbote war die Entdeckung von je einem Falle von Klauenfeuche bei zwei Schiffs= ladungen von Schafen aus Hamburg  , welche in London   ge landet wurden. Da seitdem ein weiterer Fall der Seuche bet einer Ladung von Schafen aus Bremen   entdeckt worden sein soll, so liegt die Befürchtung nahe, daß die britische   Regierung Veranlassung nehmen wird, auch die Einfuhr von Schafen aus Bremen  , wenn nicht gar aus deutschen   Häfen überhaupt zu verbieten. Es würde hierdurch sowohl die deutsche   Land­wirthschaft, als auch der deutsche   Handel noch empfindlicher ge troffen weiden. Nach dem Urtheil von Sachverständigen in England ist die Krankheit bei einem Transport von polnis schen Schafen entdeckt worden, welche ihren Weg nach England durch deutsches Gebiet über die Häfen von Hamburg   und Bremen   aus Rußland   und Galizien   genommen hatten, und welche durch mangelhaften Gesundheitszustand in Folge der zweifelhaften Kontrole, der fte in ihrer Heimath unterliegen, jezt die deutsche Ausfuhr von Schafen und Schweinen in Frage stellen. Dieser Vorgang dürfte zur Folge haben, daß deutscher­feits ein Verbot der Ein- und Durchführ von Schafen aus Rußland   und Desterreich- Ungarn etlaffen wird.

Oesterreich Ungarn.

Im ungarischen Abgeordnetenhause dauern die Verhandlungen über die Oberhausreform fort, und obgleich die Diskussion schon völlig erschöpft ist, läßt sich das Ende derselben noch gar nicht absehen. Die Opposition möchte den Regierungsentwurf nicht einmal zur Grundlage der Spe­zialdebatte annehmen. Die Opposition, d. h. die eigentliche Oppofitionspartei, ist zwar allein nicht zahlreich genug, thre Wünsche durchzusetzen, fie erhält aber Sulfurs von denen, welche durch die Verfügung des Geseßentwurfes, betreffend die Herstellung des Bensus, aufhören werden, Mitglieder des Ober Hauses zu sein. Auch Graf Julius Andraffy hält die Reform des Oberhauses für eine dringende Nothwendigkeit, will aber bie Bahl der zu ernennenden lebenslänglichen Oberhausmit alieder auf höchstens 50 bis 60 firiren und außerdem bas Oberhaus durch eine mindestens ebenso große Babl gewählte Mitglieder kompletiren, zu welchem Ende das Land in beiläufig gleich große Wahlbezirke einzutheilen wäre, welche sodann in Wege indiretter Wahlen die Mitglieder in das Oberhaus ent­senden. Graf Andraffy hofft mit diesen Anträgen in der Spezialdebatte durchzubringen. Welche von allen diesen Frat tionen schließlich den Sieg erringen wird, läßt sich vor der Hand nicht bestimmen, da ja mehrere hundert Mitglieder des Oberhauses, welche noch niemals einer Sigung beiwohnten, dieses mal zum Theil erscheinen und ihr Votum abgeben

werden.

Großbritannien  .

Die vom Sprecher des Unterhauses erlassenen drakonischen Bestimmungen betreffs der Bulaffung von Fremden" zu den Galerien, Vorfälen und übrigen Räumlich­teiten im Unterhause find, soweit dieselben die ebenfalls zu den Barlaments- Berichterstatter und Fremden" gezählten Journalisten betreffen, zur Befriedigung der letteren ab­geändert worden. Je ein Vertreter der Londoner   und der Provinzialzeitungen, sowie der Preß- Agenturen, wird Zutritt zum Kouloir der Abgeordneten erhalten, und es wird ihnen auch die Benutzung des vom Parlamentsgebäude zur unters irdischen Gürtelbahn führenden Tunnels gegen Vorzeigung ihrer Legitimationsfarten gewährt werden. Der auf der Galerie beschäftigten Stenographen und Journalisten wird nach wie vor erlaubt sein, ihre Berichte in einem ihnen bisher dazu überwiesenen Ausschußzimmer zu schreiben, und mit Bezug auf den Verkehr zwischen dem Ober- und Unterhause werden die neuen Bestimmungen auf die Schließung des in die Bentralhalle führenden Korridors, kurz nachdem die jedesmalige Sigung des Oberhauses aufgehoben worden, beschränkt bleiben.

Der Unterstaatssekretär des Auswärtigen theilte dem Unter­hause mit, daß die russische Regierung auf das Ersuchen, bis zu der von der Kommission zur Feststellung der afghanischen Grenze zu treffenden Entscheidung die russischen Truppen von Puli- Khatun zurückzuziehen, bisher nicht geantwortet habe.- Unterstaats­Unterstaats sekretär Groß bezeichnete die Nachricht als unbegründet, daß der Vizekönig von Indien   die Entsendung von 20 000 britischen Truppen nach Indien   verlangt habe. Auf eine Anfrage ant­wortend, erklärte Croß: Im Hinblick auf wiederholte Erklärun­gen der ruffichen Regierung, daß Afghanistan   nicht innerhalb der Sphäre des politischen Einflusses Rußlands   liege, find wir verpflichtet, die jüngst gegebenen pofitiven Versicherungen zu

der mir durch Mark und Bein drang. Dann sprang sie auf, und mit einer Behendigkeit, welche mir geradezu un erklärlich ist, erfletterte sie den Schreckenstein und war auf der andern Seite verschwunden."

Ich gebrauchte lange Zeit, um den gefährlichen Weg bis zu dem Feuer, vor welchem sie gesessen, zurückzulegen. Da waren noch die Reste des Mahles, und das Feuer brannte noch. Es war mein fefter Entschluß, ihrer Spur zu folgen, bis ich ihrer habhaft sein würde. Ich scheute feine Gefahr. Den gefährlichen Weg, welchen sie einge fchlagen, schlug auch ich ein, und schritt vorwärts, so rasch, als ich es vermochte."

"

Du bekamst fie nicht wieder zu Gesichte?"

Noch eine oder zweimal sah ich den dunklen Schatten auf der Schneefläche, da, wo mir eine Schlucht oder eine weite Ebene einen freien Blick gestattete; aber ihr Schritt war so eilig und behend, daß ich eher ein Reh hätte eins holen können, als fie. Sie war bald meinen Blicken ent­schwunden."

,, Und die Spuren?"

akzeptiren, daß das Gerücht von einem Vormarsche russischer Truppen gegen Herat   unbegründet ist. Herat   ist gegenwärtig von einer starten Garnison des Emirs von Afghanistan   besett, und ein Versuch Seitens Rußlands  , Herat   zu beseßen, würde die ernstesten Folgen haben. Das Unterhaus nahm dann mit 233 gegen 15 Stimmen den Antrag der Regierung an, der Wahlbezirt@ bill, wenn immer dieselbe auf der Tagesordnung stehe, den Vorrang zu geben.

-

"

-

Der Fall von Khartum   hat, wie bereits mitgetheilt wurde, unter den Fren große Freude erregt. Deutlich tommt die Stimmung der Jen in einem sarkastischen Leitartikel zum Ausdruck, in welchem Mc. Barnell's Journal ,, United Ireland" u. a. folgendes berichtet: Welches Unglück auch über England tommen mag, es wird fiets auf die loyale Unterstüßung Jr­lands in jeder Schwierigkeit rechnen dürfen.... Muth denn, mein liebes England.- Bermalme den Mabdi" um jeden Preis. Irland   sowohl wie Indien   interesfirt sich für diese Operation, und wenn deine Waffen ein weiteres Unheil bes fallen sollte, so kannst du dich um Trost und Hilfe an die Nation wenden, die du beraubt, gegeißelt, erwürgt und bajon­netirt haft."

General Stewart ist in Folge der in dem Gefecht bel Metammeh erhaltenen Wunden am 16. d. M. in Gakoul gestorben.

Kommunales.

Auf Grund eines vom Polizei- Präsidium an den Magistrat gerichteten Schreibens, betreffend die Erzeugung animalischer Lymphe für die Impfungen in Berlin  , hat der Magistrat beschloffen, dem Polizei Biäfidium behufs Bericht erstattung an den Minister für Medizinal- Angelegenheiten mit zutheilen, daß er, vorbehaltlich der Genehmigung der Stadt­

-

bafelbft ve gebracht wor a. Ein Mann auf baben, daß fchleunigt m Königstraße verstorbene

tragische Ende des Droschkenbesigers Lindenau wiederum leuchtendes Beispiel. Der Droschten Befizer- Verein( Bartheiligte fin Fischerbrüde 14) hatte die Lage der Familie L. untersu ersten Sorge durch eine Spende abgeholfen und für Eatge nahme weiterer Unterſtügungen fich bereit erklärt. Im B und Publilum- Kreise find nun im Ganzen 190,25 sammengeflossen, welche am letzten Freitag der Wittwe bändigt wurden. Gespendet haben: S. B. 30,-, D.§.5 W. S. 3,-, B. B. 3, F. 1  ,-, S. 1,50, Anonym 5,-, 10 N. B. 30,-,( Boftamt 56), 3. 10,-, Gel. D.. 5,50, D.­P. W. 1,-, Gei. d. W. S. 30,-, Gef. v. G.( Poftamt 55,- M. Din Gebern spricht( Namens der Famille 2) worden. E lichen Dank das Bureau des Droschken- Beftiger- Vereins turniere der lezten Monate dürfte es die zahlreichen Frau unter drei S Billardreminiszenzen. Angesichts der großen Bill dieses beliebten Sports intereffiren, zu erfahren, daß jest gebedroht ist. 32 Jahre verfloffen find, seit in Berlin   das erste franzö Billard zur Aufstellung gelanate, und daß damals Berlin  

Bezug auf Künstlerschaft im Billardspiel bewährte Kräfte be Bis zum Februar 1853 fannte man, so erzählt der ,, B. B  . in Balin nur das deutsche   Billard mit Löhern und Beu zum Auffangen der Kugeln, und im Salon Nick" in Neuen Schönbauferstraße gabe sich Alles, was einen Ru

Billardspiel besaß, Rendezvous, denn dort war der befte S

-

Berlins als Billardpächter angestellt. Eduard" befreundete Personen

"

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seinen Familiennamen fannten wohl nur n

ist er sicher noch vielen älteren, linern als langjähriger Pächter der Billards im Cafè boldt in Erinnerung, gab dieser Meister des Spiels fchon mals Vorstellungen, wenn auch ohne Entree dafür zu neb Bei einer Partie von 200 Points z. B. gab er felbfi guten Spielern 140 Points vor, mit der ausdrücklichen, fchränkung für fich, alle Bälle per pistolet" au fpielen Bälle ,, per

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g. ,, De des Verfol tbeilung ist Bezug auf burgischen S land) Nr. 6

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verordneten- Versammlung, bereit sei, eine bezügliche Anstalt Tausende solcher Partien, für welche oft bobe Wetten enti auf dem städtischen Zentral Viehhof zu errichten, auch bis auf wurden, hat ,, Eduard" zum großen Gaudium seiner Bereh gewonnen. Da tam aber, wie ein Bliz aus heiterem himm der im Jah

Weiteres die für die öffentlich: Impfung nöthige Lymphe un­entgeltlich berzugeben. Alle Anstalten aber, Behörden und Aerzte, welche für ihren Privatgebrauch Lymphe von der An­stalt entnehmen wollen, hätten dafür Zahlung zu leisten. Ebenso sei die Lymphe zu bezahlen, welche etwa zur Impfung des Militärs entnommen würde.

die faft wunderbare Mär von einem Billard ohne Löcher u ohne Beutel, und ganz Berlin   lief nun nach der Jägerin zum Café Divan", um das noch nie Dagewesene u

Уфале

Man muß Augenzeuge davon gewesen sein, um fich verge Diese Einnahmen seien bes wärtigen zu können, zu welchem Zugftück dieses erfte franzö

stimmt, die durch die Errichtung der Anstalt entstehenden Kosten zu decken, welche auf etwa 15 bis 18 000 Dt, pro Jahr veran schlagt wären. Die Leitung der Anstalt soll einem eifahrenen praktischen Arzte übertragen werden.

Brin

Billard lange Monate hindurch geworden war. Keine donna und fein Bauberkünstler bat je einen größeren errungen; der Billardsalon in der Schönhauserstraße ftand laffen, denn selbst die eifrigsten Vertheidiger der guten Seitdem die Bahl der Kranken, welche dem städtischen Beit mußten fich doch das Ding einmal ansehen", und

Krankenhause in Moabit   überwiesen werden, sich erheblich ge­steigert hat, ist der Wasserkonsum so gestiegen, daß eine Ver­

blieben fie. Aber zu diesem neuen Instrument

"

gehörte

ein Virtuose, und so ging auch Eduard" dorthin und tiefung der Brunnen in Aussicht genommen werden mußte. nach wenigen Wochen auch hier eingefuchst". Das be

Billard aber verschwand.

Das Waffer in den Brunnen hat aber, hervorgerufen durch die starke Benugung derselben, so schlechte Eigenschaften an­g. Eine größere Anzahl sehr werthvoller faban genommen, daß es weder als Trints noch als Nuswaffer, nicht Schleterschwanzfische ist in diesen Tagen in der einmal zur Wäsche benutzt werden kann. Der Magistrat hat erotischer Bierfische von Paul Matte in Br.- Li deshalb beschlossen, das Waffer, welches zum Trinken, Kochen Lankwiz direkt aus Japan   eingetroffen, wo derartige und Waschen benutzt wird, von jest ab aus der städtischen liche Aquarienfische sehr beliebt stad. Der Kapitän Wafferleitung zu entnehmen. Die Kosten, welche sich auf un- von der Hespacia" erwarb die Fische im Auftrage de gefähr 22 000 Watt belaufen, sollen nachträglich in den Etat Befibers in Yokohama  ; fte überstanden die achtwöchig ( 6. Dezember bis 5. Februar) ve hältnißmäßig gut und

Der Magistrat hat dem Beschluffe der gemischten Depu sich anscheinend sehr wohl. Was fte auszeichnet, tation zugestimmt, wonach im Brinzip anerkannt wird, daß eine Umwandlung der noch vorhandenen Handdrucksprißen der Feuerwehr in praktischere Löschgeräthschaften dringend wün schenswerth set. Es sei deshalb der Stadtverordnetenversamm lung eine Vorlage zu machen, daß für 1885/86 4 neue Lösch­züge einzustellen und die Kosten dafür im Etat anzusetzen feien. Für die folgenden Jahre behält sich indes der Magistrat die Beschlußfaffung vor.

Das Kuratorium des Jerusalems  - hospitals hat dem Ma­giftrat die Baupläne zur Errichtung eines neuen Hospitalge bäudes vorgelegt. Das jezige Hospitalgebäude ist in der Jerusalemer Straße 57 belegen nnd nur zur Aufnahme von 16 Hospitalitinnen geeignet, auch nicht umfangreich genug, um nach Abbruch desselben ein größeres Hospitalaebäude zu er richten. Das Kuratorium ersucht deshalb den Magiftrat, zu ges nehmigen, daß das neue Gebäude auf dem dem Hospital ge­hörigen Grundstücke, Wrangelstr. 35-39, erbaut werde. Grundstüd hat einen Flächen- Inhalt von 934 Quadratruthen. Es wird nur ein Theil dieser Fläche bebaut werden, so daß noch Gartenanlagen gemacht werden können. In dem neuen Gebäude sollen 50-52 Hospitalitinnen untergebracht werden,

Das

ablast

der prächtige, rothgoldene Metallglanz ihrer Schuppen dann vor Allem die ganz außerordentlich entwickelte ori und wie ein zarter Schleier herabwallende Schwarifloff Länge die des Fisches um das Doppelte übertrifft. einstellen. Für Liebhaber solcher Fische bietet sich besondere Augen weide.

wird im kommenden Frühjahr die größten Eremplare u

a. Gefaßte Diebe.

B

Ster of

Seit geraumer Zeit hatte die Verwaltung der Kgl. Ostbahn bemerkt, daß auf den rialten Räumen der Schloffer- und der Sattler  . Werfftätten

Ostbahn Werkzeuge, Metalle, Metallabfälle, Leder und Ten stücke 2c. in nicht aufgeklärter Weise abhanden tamen, aba

eifciger Nachforschung und Beobachtung der in den

We fi

beschäftigten Arbeiter, vermochte man den Dieb nicht becken. Auf eine Anzeige bei der Kriminalpolizei mu einem der Materialienteller, aus welchem häufig Ma abhanden gekommen waren, einige Kriminalbeamte pofti in der Nacht vom 18. bis 19 d. M. den bei der Ostbahn an Wächter N. in flagranti faßten, als er sich mittelft Nad in den Keller einschlich und da Werkzeuge, Kupfer­

und

Metall- Abfälle fich aneignen wollte. N., welcher Anfa Iwelchen außer freier Wohnung, freiem Brennmaterial, freier Abficht, einen Diebstahl zu beabsichtigen, in Abrede f ärztlicher Behandlung und freier Arznei noch ein Geldbetrag dem er vorgab, nur behufs Inspizirung den Keller be

von monatlich 15 Mart gezahlt wird.

Das disponible Baars haben, wurde jedoch überführt, und er räumte fchlie vermögen des Hospitals beläuft sich zur Zeit auf 382 000 daß er schon seit einigen Jahren die Diebstähle ausgef Mart. Der Magistrat hat den Anträgen des Kuratoriums zu die gestohlenen Gegenstände zum größten Theil b gestimmt. Schneidermeister S. abgesezt habe, in deffen Wohnun Menge mit dem Zeichen der Ostbahn- Verwaltung gef Werkzeuge gefunden wurde. An den Diebstählen ferner der bei der Ostbahn beschäftigte 67jährige

Lokales.

Von dem so oft bewiesenen Wohlthätigkeitssinn

batt

Schlof

somie seine Ehefrau bethelligt und ein Theil der von

unserer Mitbürger giebt das, auch von uns mehifach erwähnte gestohlenen Sachen find bei einer Durchsuchung ihrer

Ich will noch einen Versuch machen, Lady Davis zu

sprechen."

Ganz gewiß!... Der Gouverneur und

Nafir

befreundet, der Gouverneur schlägt seinem Freunde Das scheint mir das Richtigste.... Weißt Du, Bitte ab und Nasir verdankt Dir sein und feiner Felix, daß ich schon daran gedacht habe, wir thäten gut, Leben. Er hat nebenbei ein großmüthiges und ban

unsere Heimath überhaupt hier zu nehmen."

Hier? Wohin denfst Du, Max?"

Ich denke, es wäre gar nicht so übel!... Jedes Jahr zweimal die Reise nach Indien  , das ist eine Sirapaze, mein Freund, und wenn Du denkst, in Indien   sicherer zu bedenke, daß Lich  sein als hier, so bist Du im Irrthum; dort der heuchlerische Schurke Sanftleben erkannt hat, und daß dort die englische   Regierung so gut Gewalt über Dich hat, wie hier."

Wahr, sehr wahr; aber...."

Es giebt kein aber, mein Freund

Herz; es bedürfte Deinerseits nur, daß Du ben aussprächeft, entlassen zu werden, und Du würbef

Entlassung fofort erhalten."

,, D, wenn ich hoffen dürfte, daß Agathe abwiese, daß sie nur einen kleinen Theil deffen was ich für sie empfinde, Nafir."

-

mid

emp

ich schriebe noch be

Dit

,, Sie wird nicht, Nein" sagen, ich gebe Wort. Man hat so seine Beobachtungen gemacht Dir schon fagte. Ich wußte schon vor einem Fab Gründe sprechen gegen unfere Abreise nach Indien  . Zunächst nicht an edlen, heirathsfähigen Lords und anderen Hundert her der Wind weht. Es fehlte auf der großen J wirst Du noch ein wenig hier bleiben müssen im Schlosse, denn der Graf wünscht, daß wir bis zu seiner Genesung

lieren; Allen gegenüber war sie unbefangen, genüber nicht; ich zog damals schon meinen

nur

Salu

bie zur Feier feiner Genesung veranstaltet wird, mitzumachen. Dber wird Dir die Zeit hier lang?" fügte er spöttisch Führten mich an einen Bach- und hier war ich lächelnd hinzu. Ich dächte, nein!" rathlos. Ich gehe den Bach hinauf, hinab gebens; nirgends geht eine Spur weiter."

hier verweilen, wahrscheinlich, um wieder die Jagd mit ihm, ich damals aber nur vermuthete, ist jetzt bei mir Ge

"

Auch am jenseitigen Ufer nicht?"

ver

Auch dort nicht!. Die ganze Nacht habe ich im Hinterhalt geftanden, ich bin fast erfroren; ich glaubte, baß sie zurückkehren werde... doch sie kam nicht, und so doch sie kam nicht, und so war denn für diesmal meine Bemühung vergebens."

-

,, Und wenn Habicht Recht hat, so wird es überhaupt für dieses Jahr vergebens sein, denn nach Habicht's Be hauptung ist sie ja jetzt von hier verschwunden. Was alfo gedenkst Du jest zu thun?... Beabsichtigst Du denn im nächsten Jahre die Nachforschungen fortzu­fetzen?"

,, unbedingt!"

Du glaubst also wirklich, daß Du in jener Bettlerin Deine Mutter finden wirst?"

" Ich will wenigftens wissen, daß sie es nicht ist." " Und sonst hast Du keine Schritte zu thun vor?"

"

die Gräfin Agathe liebt Dich."

2

Ich habe mich daran gewöhnt, Mag, vor Scharfsinn mich unbedingt zu beugen, und hier Du weißt, daß ich nichts sehnlicher wünsche, als mein noch die Stimme meines Herzens mit, welches i wünscht, daß Du Recht hast. Noch heute schreibe

"

ganzes Leben in Agathe's Nähe zu verweilen." Was hindert Dich, es zu thun?... Glaube mir, der Graf würde nicht Nein" sagen, wenn Du um die Hand feiner Tochter anhieltest. Der Graf ist nicht wähle risch in Bezug auf feinen Schwiegersohn, und sieht nicht auf Vermögen, noch weniger auf hohen Rang; übrigens ment bis auf Weiteres, auch Baronet; und wenn es sich um ein Vermögen handelt, der Nobob Nasir, theilt mit Dir fein Vermögen, wenn Du es verlangft."

"

Seiner Großmuth danke ich ohnehin schon viel... schränkt..."

Nafir."

Elftes Rapitel.

Das Befinden des Grafen befferte fich zufeb

daß Friz wahrhaft erstaunt war.

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Bei der aufmerksamen Pflege, welche ihm d daß er schon nach einigen Tagen auf einige Bett verlassen, und sich in seinem Zimmer bewegen

Stund

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Aber wie darf ich hier bleiben? Mein Urlaub be- feine Gelegenheit, den Signalthurm zu befteigen

"

Bah Urlaub, wir würden, wenn wir wollen, unbe­

Habicht fand die Sache sehr natürlich. allen Richtungen auszuschauen.

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,, Die Here ist weg," sagte er zu Friß, baber

"

als

dingt unsere Entlassung aus dem Regiment erhalten, dafür nesung des Grafen  .... Es ist wahrhaftig,

würde Nasir sorgen."

,, Meinst Du?"

Alte Deine Nähe hier nicht vertragen könnte, Ich bin jetzt der Meinung, wenn Du vor i

mein

bem

Karl Haupt afolgt und brechen ver

bruche ergri

Billets der Bahn und

Bu feiner U fämmtlich n Der Audien umfaffendes v. Js. aus bet dem er träge von tam nach wecklos um tember den

Die Art, w Raffinement Scheibe bes

Dann hinter wartet, mar Leute mit L

le außer D merten. No tubig war, bas Fenste Schlüffel u gefellte fich dem Namen Des 23. Sep Bavillons in

öffneten fte nahmen aus verschiedener Schlüff. I. brechen, mi Diebe nach

Dem nahen figer Fie

und zwet Die Diebe nahmen 30 Dother, am

Der eine Ko und 21 t Cause woh einen Befud Verbrechen Angeklagten nig- Biegen Bahnhofsge folde Diebs eingeräumt gewiesen we

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