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Demokratie wird die interessante Bersammlung darauf 124 Uhr Mit einem freudig aufgenommenen Hoch auf die Sozial. geschlossen.

In seinen weiteren Ausführungen, daß alle Ursache vorhanden sei, daß Nachdem Frau Mefch noch der Meinung Ausdruck gegeben ausschließen, doch wurden fie von ihren eigenen Bugehörigen sich die Gewerkschaften gegen die Anschauungen Legiens verwahren. hat, daß die einzelnen Partei- Orte auch mehrere weibliche eines anderen belehrt. Von der Frau Gerndt waren, wie schon in den anderen Ver- Vertrauenspersonen wählen dürfen, daß man dagegen in Berlin fammlungen erwähnt, die aus Frauenkreisen empfohlenen Anträge vorläufig nur eine wählen will, um in der hiesigen Frauen- Dienstag bei Kohn, Beuthstraße. Dua ft referirte über den Eine öffentliche Versammlung der Schloffer tagte am eingegangen. Die Versammlung lehnte diefelben ab, mit der Be bewegung Einigkeit zu schaffen, wird die folgende Resolution Berlauf der verflossenen Lohnbewegung, zum Schluß die Kollegen gründung, man möge die Anträge in der Frauenversammlung Riesel angenommen: Die heutige Parteiversammlung erklärt zur Annahme empfehlen. Hierauf erfolgte der Schluß der gut fich mit den Beschlüssen des Gothaer Parteitages einverstanden, auffordernd, der Organisation beizutreten, um das Errungene besuchten Versammlung. festzuhalten und weitere Mißstände beseitigen zu können. In der macht dieselben zu den ihrigen und verspricht, für die Ausführung hierauf folgenden Diskussion wurde der Indifferentismus eines Im fechsten Wahlkreise war der Kolberger Salon, in dem derselben Sorge zu tragen." bie Versammlung stattfand, bis auf den letzten Platz gefüllt. mehrere Redner wiesen darauf hin, daß die organisirten Unters Theils der Kollegen kritisirt und die Zustände in einzelnen Wert­stätten, wo die Attordarbeit besonders vorherrschend ist, erörtert. Das Bureau bildeten die Genoffen Ernst, Freythaler und Ries. Der Vertrauensmann Rose giebt die Abrechnung für nehmer beabsichtigen, die von den Arbeitern durch die Bewegung die Monate Juli, Auguft, September, ferner eine Uebersicht über erzielte Lohnerhöhung und den Neunstundentag mit dem 1. Ja. die im sechsten Wahlkreis betriebene Agitation. Er tommt auch nuar 1897 wieder rückgängig zu machen. Es sei des­auf die Auflösung der Partei Organisation zu sprechen und theilt mit, daß die Parteithätigkeit auch nicht einen Der Wahlverein für den vierten Reichstags- Wahlkreis halb alle Veranlassung zu einem festen Zusammenschluß aller Augenblick geruht hat. ( Süd- Ost) hielt am Dienstag eine Generalversammlung ab. Bor Metallarbeiter in der Organisation vorhanden. Mitgetheilt Nach Ertheilung der Decharge Eintritt in die Tagesordnung ehrten die Anwesenden das An- wurde noch, daß die Bau- und Konstruktionsschloffer beabsichtigen, bie Wahlen vorgenommen, über bie bereits berichtet. Als Vertrauensmann der Schönhauser Borstadt wird den Sigen. Der Vorsitzende Boigt erstattete hierauf den Ge- wurde deshalb ersucht, die Sammlungen für den öffentlichen denken des verstorbenen Genoffen oppe durch Erheben von im kommenden Frühjahr in eine Bewegung einzutreten und Genoffe Klose, für die Rosenthaler Vorstadt und Gesund schäftsbericht. Er warf einen Rückblick auf die Neugründung Debatte, die theils persönlicher Natur war, theils taktische Fragen Fonds in der bisherigen Weise fortzusehen. Nach einer längeren brunnen Brintmann, für Wedding und Oranienburger Bordes Vereins und bezeichnete den gegenwärtigen Stand desselben als Als Revisoren werden die Genossen Hänisch, Waschow sti neuerdings noch 3 hinzugekommen, sodaß augenblicklich 15 Bahl- lung mit der Aufhebung der Sperre über die verschiedenen Werk­stadt Eugen Ernst , für Moabit wird Greschte gewählt. einen erfreulichen. Zu den bisher bestehenden 12 Bahlstellen find betraf, erklärten sich die Anwesenden zum Schluß der Versamm

werden

und Freythaler gewählt.

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mehr an die Preßkommission wenden. Auch soll man mit Be

Dersammlungen.

gewonnen werden, wenn die Genossen sich mit ihren Beschwerden welcher Genosse Jahn über Die Arbeiterfrage in der Gegen­Eine Branchenversammlung der Klaviaturarbeiter, in schwerden nicht gleich in Bersammlungen Lärm schlagen, sondern wart" referirte, tagte am 26. Oftober in Hente's Salon. Nach fich direkt an die Redaktion oder die Kommission wenden. bem mit Beifall aufgenommenen Bortrage äußerten sich zu Ge­Ferner ist es erwünscht, daß die Beschwerdeführer zu den Breßwerkschaftlichem verschienene Redner in abfälliger Weise zur tommiffions- Sigungen kommen, damit die Sachen gleich definitiv Ueberstundenarbeit, die jest wieder von einigen Fabrikanten ver­werde. Que Rebner verurtheilten die Ueberstundenarbeit geregelt werden können. und forderten die Kollegen auf, überall da, wo die Unternehmer ein derartiges Ansuchen an ihre Arbeiter stellen, sich entschieden dagegen zu wehren. Zum Schluß fordert der Vorsitzende zum zahlreichen Besuch der Versammlung auf, die am Montag, den 2. November, bei Henke stattfindet.

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stätten, da dieselben zum großen Theil von indifferenten Arbeitern bereits befezt sind, einverstanden. Nach Schluß der Versammlung wurde von einem Ver. sammlungstheilnehmer ein Bortemonnaie gefunden; der Verlierer tann es in der Redaktion des Vorwärts" in Empfang nehmen.

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Wes

Namens der Zotaltommission berichtet berichtet Genoffe stellen bestehen, welche über das örtliche Gebiet des Vereins Tauschel über die letzten Verhandlungen betreffs der außer- berart vertheilt sind, daß der Vorstand die Zahl derselben für halb Berlins gelegenen Lokale. Bielfach sollen die Lokale, die durchaus genügend hält, umfomehr, als auch in den Vereins halb Berlins gelegenen Lokale. Vielfach sollen die Lokale, die versammlungen Beiträge gezahlt werden können. Während seines für die Berliner Genoffen gesperrt find, von den Genossen vierteljährigen Bestehens der betreffenden Orte selbst besucht worden sein. Darauf wird jammlungen ab. hielt der der Verein zwei Ver­folgende von Tauschel vorgelegte Resolution angenommen: Er zählt gegenwärtig rund 1200 Mit- Berichtigung. In dem unter Nummer 249 2. Bl. ge­glieder. Zwei derselben( Jungnickel und Ulbrich) wurden brachten Bericht einer öffentlichen Versammlung der Töpfer Die heutige Parteiversammlung spricht ihr Bedauern darüber ausgeschlossen, weil sie sich gegen die Vereinsgrundsätze ver- werden die Kollegen, welche das Bureau bildeten, beschuldigt, aus, daß nach dreimaligem Verhandeln der Berliner Partei- gangen haben. Nunmehr erstattete der Kassirer den Kaffen - ganz unmotivirt die Redaktion des Vorwärts" verdächtigt zu genoffen mit den umliegenden Wahlkreisen Berlins betreffs der bericht, welcher eine Einnahme von 505,80 M. und eine Ausgabe baben". Außerdem werden einige Kraftausdrücke zitirt, die doch Lotalfrage eine Einigung nicht erzielt worden ist. Die Partei- von 264,95 M. aufweist. Es bleibt demnach ein Bestand von unbedingt die Töpfer in den Augen der Leser des Vorwärts" versammlung erwartet daher von einer demnächst abzuhaltenden 240,85 M. Scholz drückte seine Freude darüber aus, daß für herabsetzen müssen. Nur kurz darauf eingehend, will ich be Konferenz sämmtlicher Lokalkommissions- Mitglieder Berlins und den vierten Wahlkreis zwei Vereine gegründet worden sind. Der merken, daß niemand verdächtigt wurde. Meine Ausführungen der Umgegend eine endgiltige Regelung der Lokalfrage unter Erfolg davon zeige sich darin, daß der Verein Süd- Ost schon mehr zum 2. Punkte bewegten sich in folgendem Rahmen: möglichster Berücksichtigung der Wünsche der Berliner Arbeiter- Mitglieder habe, wie der früher für den ganzen Kreis bestehende Verein. Nachdem feit längerer Beit in bezug auf Organisation schaft." Dagegen meinte Böhm, daß die Mitgliederzahl im Verhältniß und Agitation bei uns viel verabsäumt worden ift, Ferner beantragt Tauschel, daß die Philharmonie, Kroll zu den bei der letzten Reichstagswahl abgegebenen 46 356 Stimmen fahen wir uns von neuem genöthigt, zur Verbesserung unserer und Konzerthaus für den Besuch als Kunstinstitute freizugeben, noch lange nicht groß genug set, weshalb es sich jeder Genoffe Lage eine angeftrengte Thätigkeit zu entfalten. Die Preffe mußte Arbeiterfestlichkeiten dort dagegen nicht abzuhalten feien. Er zur Pflicht machen müsse, in seinen Bekanntenkreisen neue Mit uns hierzu behilflich sein. Und da der Vorwärts" am meisten weift darauf hin, daß diese Kunstinstitute zwar formell boykottirt glieder zu werben, namentlich auch für die Berbreitung unserer von den Kollegen gelesen wird, indem das Fachorgan hier eine find, daß der Boykott aber doch nicht durchgeführt wird und Presse zu sorgen. Dem Kassirer wurde hierauf Decharge ertheilt zu geringe Verbreitung hat, müssen wir ihn in Anspruch nehmen. wir uns somit nur blamiren. Der Antrag wird, nachdem sich darüber und der bisherige Vorstand sowie die Revisoren ohne Genug, der Verein der Töpfer" brachte in der Nr. 233 des eine theils zustimmende, theils ablehnende Diskussion entsponnen Widerspruch durch Zuruf für das nächste Halbjahr wiedergewählt. Vorwärts" eine Annonce und merkwürdigerweise prangte darunter hat, angenommen. In die Lokalkommission wurden darauf Eine längere Debatte entstand darüber, ob es angebracht sei, auch eine Reklame Annonce für den Verband. Ist das kein für die Schönhauser Vorstadt Genosse Schulz, für Gesund noch mehr Bahlstellen einzurichten. Es wurde namentlich eine Grund zur Verwunderung, besonders dann, wenn ein ehemaliger brunnen- Rosenthaler Vorstadt Witzel, für Wedding- Oranien- folche in der Forsterstraße gewünscht. Die Versammlung beschloß, Kollege( Verbändler) in der Redaktion fit? Kann man burger Borstadt Freythaler, für Moabit Weise gewählt. baß es bei 15 Bahlstellen bleiben solle, und eine etwaige Ver- den Kollegen verdenken, wenn sie der Meinung werden, Für die Preßkommission berichtet Genoffe Schmidt. legung einzelner derselben dem Borstande überlassen wird. Ferner es wird der Vorwärts" zu diesen Zwecken miß­Aus der Thatsache, daß nur ganz wenige Beschwerden an die wurde beschlossen, 300 Protokolle vom Gothaer Parteitage an braucht? Ift bas bie Berdächtigung, so nehme ich sie auf mich. Breßkommission gelangt find, schließt der Redner, daß die Breß- zuschaffen und diese den Mitgliedern zum Selbstkostenpreise ab- Ferner wurde von mir, Hagen und Thieme auf das Schädigende tommission von den Genossen nur für eine Scheinkommission gehalten zulassen. werde. Ein größerer Einfluß auf den Vorwärts" könne nur der 6 folgenden Arbeitsmarkt- Annoncen hingewiesen. Und zwar in allen Arbeitsnachweisen Deutschlands aus; wenn nun täglich mit vollem Recht. Der Vorwärts" als Zentralorgan liegt wohl derartige Annoncen erscheinen, wenn selbst einige Schmiermeister sich an den Filial Arbeitsnachweis hierselbst gewandt haben, fo tonnte diese Nachfrage auf andere Weise befriedigt werden, aber nicht dadurch, daß hunderte von Kollegen von außerhalb herein gezogen werden, welche die Preise noch tiefer brücken. Wie Frau Greifenberg beantragt, daß Versammlungs­ganz richtig in der angenommenen Schlußresolution gefagt wurde. Anzeigen im Vorwärts" nur aufgenommen werden sollen, wenn Was die einzelnen Ausbrücke aus der Mitte der Versammlung sie vom Vertrauensmann unterzeichnet sind. Sie will dadurch anbetrifft, so sind sie von mir zur genüge gerügt worden und verhindern, daß an demselben Tage gleichartige Versammlungen andere Mittel stehen mir nicht zur Verfügung. Im Gegentheil ist gerade vom Bureau ganz energisch dagegen protestirt worden, stattfinden. Sie belt beantragt, bdie im Vorwärts" vor als aus der Mitte der Versammlung darauf hingewiesen wurde, tommenden Fremdwörter an einer bestimmten Stelle zu ver Eine öffentliche Versammlung der selbständigen den Vorwärts" einfach abzubeftellen. Auch wurden Beschuldi deutschen und keine Inferate aufzunehmen, die den Interessen Kürschner und der in der Kürschnerbranche be- gungen, daß die Partei die Gewerkschaften vernachläffige, ebenso der Arbeiter zuwider sind. Getabelt wird namentlich, daß der schäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen tagte entschieden zurückgewiesen. Von alledem steht nichts im Bericht, Borwärts" Abonnements Einladungen der patriotischen am 26. Oktober im alten Schüzenhause. Stegge retapitulirte so daß diese Berichtigung für uns unumgänglich nothwendig Berliner Illustrirten Zeitung" beilegt. Schmidt weist furz noch einmal den Berlauf des letzten Streits, wobei er zu wurde, wollten wir im Ansehen bei der öffentlichen Meinung keine Darauf hin, daß die Inferate für die Zeitung durchaus dem Schluß gelangte, daß zur Führung eines Kampfes vor allen Einbuße erleiden. Im Auftrage des Bureaus. M. Daudert. nothwendig find, weil ste der Partei Geld bringen. Dingen eine fräftige Organisation die Hauptvorbedingung sein müsse. ( Es wird schwerlich jemand in dem Eingefandt eine Be Andere Parteizeitungen sind noch viel weniger simperlich wie Nach furzer Debatte schritt man zur Wahl der Revisoren für die richtigung entdecken tönnen. Außer nebensächlichen der Vorwärts". Wir haben keine Ursache, uns über die Ge- Abrechnung des Streifs; aus den Reihen der Selbständigen mängelungen ist nur bestätigt, was im Vorwärts" wiedergegeben schäftsinferate fo sehr aufzuregen, denn Schwindel ist wurden Levin und Brassin, von den Arbeitern Keller, Friedrich war. In den Annoncenstreit wollen wir uns nicht einmischen, doch mehr oder weniger dabei. Die Genossen müssen und Riehl für diesen Posten ernannt. Eine längere die ganze Polemit zeigt, einen wie einseitigen vom Organi sich selbst vorsehen und die Redaktion hat von dem Recht Debatte geitigte die Tariffrage. Aus ber anfang fationsstreit beherrschten Standpunkt der Einsender einnimmt. Gebrauch zu machen, wo es nöthig ist, zu kritisiren. lich in Ruhe verlaufenden Diskussion Diskussion ging hervor, unbegreiflich aber finden wir es, daß von dem Einsender der Frau Ihrer betont die Nothwendigkeit der Verdeutschung der daß die in der Kürschnerbranche beschäftigten Arbeiter und Ar- Berichtigung aufs neue die Beschuldigung gegen ein Mitglied unferer Fremdwörter. Auch auf dem Gebiet des Inseratenwesens müßten beiterinnen, welche bei Beginn des Streits der Selbständigen zu Redaktion erhoben wird, es habe den Anschein, als ob es feine Reformen eingeführt werden. Wir dürfen nicht dem Grundsay deren Unterstützung beitrugen, von diesen selbst animirt worden Stellung im Vorwärts" im Sonderinteresse seiner Gewerkschaft ,, non olet" buldigen. Frau Ihrer verweist auf die Inserate des waren, einen möglichst hohen Tarif für Stücklöhne auf- mißbrauche und wenn der Einsender hierfür als Beleg feiner Schlachthofes, in denen das finnige Fleisch annoncirt wird. zustellen, damit so die Selbständigen ihre Forderungen an die Bermuthung die Aufeinanderfolge der Annoncen der lokalen und Biesboit fonstatirt, daß das betreffende Fleisch nicht gerade Fabrikanten begründen können. Die Arbeiter gingen an diese Arbeit; zentralen Richtung anführt. Wir haben den Genossen gesundheitsschädlich ist. Strabie schlägt vor, um das gleich die Selbständigen aber segten auch einen Tarif für die Arbeitenden Daudert und Hagen auf der Redaktion ausdrücklich erklärt, zeitige Tagen gleichartiger Bersammlungen zu verhindern, eine auf, und zwar, wie man annahm, entsprechend den erzielten Er- daß für ihre Bermuthung jede thatfächliche Unterlage fehlt. Nach Zentralftelle zu begründen, aber nicht die Vertrauensleute damit rungenschaften. Nach diesem von den Selbständigen vorgelegten dem Genoffe Daudert diese grundlose Verdächtigung. wieder. zu belasten. Tarif reduzirten die Arbeiter einige Positionen ihres eigenen Nachdem sich noch die Rebner Kröhn, Dornbusch und Taris, und dieser so zu stande gekommene Zarif lag heute berholt, lehnen wir es ab, mit ihm weiter zu diskutiren. Die Redaktion.) Grashold in dem Sinne ausgesprochen haben, daß der Vor tombinirten Versammlung zur endgültigen Beschlußfassung vor. Punkt wärts" auf Inserate angewiesen sei, weil er sonst ein Defizit für Punkt durchging Regge die einzelnen Boften. Nur ganz vereinzelt Herr F. Mauerhoff berichtet uns, daß er nie Mitglied des haben werde, daß aber Annoncen unfittlichen Jubalts schon heute tam, es vor, daß die Versammelten die vorgenommene Reduktion ab- Fachvereins der chirurgischen Branche war, mithin nicht aus. nicht aufgenommen werden, wird der Antrag Greifenberg ( Unter- lehnten und den selbst aufgestellten Satz wieder aufstellten. Die gefchloffen werden konnte. zeichnung der Versammlungs Inserate durch den Vertrauens Gesammtabstimmung ergab denn auch Annahme des Tarifes Friedrichsberg. Am 20. Oktober sprach hier im Arbeiter. mann) abgelehnt, der Antrag bezüglich der Fremdwörter und der seitens der Arbeiter und Arbeiterinnen, während die anwesenden Bildungsverein Genosse Raßler über das Thema: Der Kampf Nichtaufnahme von arbeiterfeindlichen Inseraten angenommen.- Selbständigen denselben ablehnten. Die Differenz, um die es sich ums Dasein." Die hierauf verlesene Abrechnung vom letzten In die Prestommission werden darauf gewählt die Ge- bei den einzelnen Poften handelte, variirte zwischen 5 und 25 Pf. Quartal ergab eine Einnahme von 111 M. und eine Ausgabe noffen Helbig und Dornbusch. Die Selbständigen meinten, die paar Pfennige nicht zahlen zu können, von 30 M., mithin bleibt ein Bestand von 81 M. Unter Ber Ueber die Verhandlungen des Parteitages berichtet Genosse während die Arbeiter behaupteten, nicht unter den festgelegten schiedenem ersuchte der Vorsitzende Jakobi um zahlreiche Be­Riesel. Er geht furz die Verhandlungen des Parteitages durch, Sägen arbeiten zu können. Wo es sich irgend ermöglichen ließ, theiligung an dem Besuch der Urania, der zum 22. November über welche die Leser ja aus den Berichten des Vorwärts" feien sie durch Herabgehen von ihren Aufstellungen den Selb - vom Verein geplant ist. Billets à 60 Pf. find in den Zahl­informirt sind. Was die Debatten über den Vorwärts" auf ständigen entgegengekommen, dagegen solle man ihnen auch nicht stellen zu haben. Am Schluß wurde noch bekannt gegeben, daß dem Parteitag betrifft, so waren die Vorwürfe, daß er nicht zu zumuthen, den Tarif gerade so hinzunehmen, wie die Selbständigen in der nächsten Bersammlung am 17. November Dr. Joël über allen Parteifragen Stellung nimmt, berechtigt. Genosse Lieb- ihn anzubieten belieben. Seitens der Selbständigen wurde darauf die Erforschung des Nordpols sprechen wird. fnecht wird jett, nachdem allgemein der Wunsch ausgesprochen Regge vorgeworfen, er meine es nicht ehrlich mit der Kürschner­wurde, jedenfalls sorgen, daß es besser wird. Das Referat schaft, da doch alle einmal selbständig werden wollten und dann eben­über den Arbeiterschutz hat vielen mit recht nicht genügt; der falls unter dem jezt aufgestellten Zarif zu leiden hätten. Von anderer Referent Wurm hatte aber nur wenig Zeit zur Vorbereitung. Seite wieder wurde erklärt, die Arbeiter feien mit Annahme des Grashold fonstatirt bezüglich der Frauenorganisation, daß Tarifes die Dummen, sollte er bestehen bleiben, würden doch, der Parteitag aus vereinsgefeßlichen Gründen beschließen mußte, auch die nicht strittigen Säße, nicht bezahlt; weiter wurde den daß in jedem Drt nur eine Frau als weibliche Vertrauens Arbeitern vorgeworfen, sie hätten die Selbständigen nicht unterstützt person gewählt werden solle. Kröhn bemerkt, daß man sich in dem beendeten Rampf, sondern dieselben in die Batsche geführt. Mit den Angriffen auf Liebknecht mehr hätte mäßigen aller Energie wandte sich egge gegen die ihm unterschobene sollen. Liebknecht habe sein ganzes Leben lang der Partei gedient. Verrätherei, und er sowohl wie Bier wiesen auch die sonstigen Der Angriff Robert Schmidt's auf Duard war vollständig be- Unterschiebungen ganz entschieden zurück. Von einer Seite der rechtigt. Gegen solche Ueberläufer sollten die Genossen vorsichtiger Selbständigen wurde die Thätigkeit Regge's anerkannt, und die sein. In der Debatte über die Mutter Bertha" hat Steiger in Haltung der übrigen Selbständigen mißbilligt, ihnen wurde der Sache recht behalten, Frohme ist abgeführt worden. Mich anempfohlen, da bei den Akkordsätzen nur 4 bis 5 Werf hat der Roman enthusiasmirt. Duard von Schmidt richtig behandelt worden ist; dagegen könne wie in allen übrigen Werkstätten, der Wochenlohntarif fei er sich in den Gedankengang Liebknecht's versehen, der bei ja angenommen. Bei dem nächsten Punkt der Tagesordnung Streitigkeiten in der Partei sich mit dem Zentralorgan nicht un- handelte es sich nach Einleitung Regge's darum, wie sich die bedingt auf die Seite der einen Partei stellen wolle. Gegen Arbeiter zu der Rückerstattung der zum Streit geliehenen Gelder über dem Vorwurf, daß die Genossen der Provinz nicht fiellen, resp. wie eine Beitragsleistung hierzu zu regeln sei. genug an die Parteitaffe zahlen, meint Genoffe Scheffler, Redner meint, er könne nach dem eben Borgefallenen die geplante daß nicht alle Genossen so günstig gestellt feien, wie Betheiligung daran nicht empfehlen. Hiergegen wandten sich die die Berliner und Hamburger, daß aber überall in der Selbständigen in sehr entschiedener Weise und wurde Agitation die Schuldigkeit gethan werde. Quard hätte man nach kurzen Auseinandersetzungen dieser Punkt bis 8ur nicht in so überlegener Weise niederkartätschen sollen. Riesel nächsten öffentlichen Versammlung vertagt. Die Selb erwidert, man hätte Quard ganz richtig behandelt. Die Partei- ständigen erboten sich, von ihnen abgelehnten Tarif genoffen müßten dafür sorgen, daß jeder, der in der Partei eine noch einmal einer Berathung unterziehen zu wollen. Ein Antrag Stellung einnehmen wolle, auch eine Lehrzeit durchgemacht habe von einer Seite der Selbständigen , auf jede Beihilfe der Arbeiter und nicht übertrieben rasche Karriere mache. Von den Partei- und Arbeiterinnen zur Deckung der Gelder zu verzichten, wurde von genoffen der fleinen Städte verlange niemand große Summen, aber wenige Mart tönnten überall aufgebracht werden.

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den Selbständigen selbst abgelehnt. Vorher wollten dieselben sogar die gewählten Revisoren der Arbeiter von dem Amte der Revision

Griechische

Nord- Schule,

Arbeiter- Bildungsschule. Freitag Abend 9 1hr bis 10% Uhr: Süd­oft- Schule, Waldemarstr. 14: Natur- Erkenntniß( Antite und moderne Naturbetrachtung. Problem der Weltbildung im Alterthum. Weisheit und biblische Ueberlieferung. Die Entthronung der Erde aus ihrer bevorzugten Stellung im Weltenall. Mechanistische Auffassung und experimentelle Forschung. Die Einreihung des Menschen in das Naturganze Lamart- Darwin]. Das Seelenproblem. Atomismus und Materialismus. Grenzen der Natur- Erkenntniß.) Herr Dr. C. Joël. Brunnenstr. 25: Rede- Uebung( Die wichtigsten technischen Grundsäge für die Stunft des öffentlichen Stebens. Lehre vom Aufbau eines Bortrages). Herr Heinrich Schulz. Die Schulräume find zur Benutzung der Bibliothek und des reichen Bett Arbeiter- Sängerbund Berltus und Umgegend. Borsigender Ad. Neu­mann, Pafewalterfir. 8. Alle Aenderungen im Bereinstatender sind zu richten an Friedrich Kortum, Manteuffelstr. 49, v. 2 Tr. Arbeiter Rancherbund Berlins und Umgegend. Menderungen

schriftenmaterials, schon von 8 Uhr abends an geöffnet.

im Bereinstatender find zu richten an Karl Stiller, kleine Frankfurter­

ane Buſchriften, den Bund betreffend, find au richten an Hermann Bund der geselligen Arbeitervereine Berlins und Umgegend. Sabn, Schönhauser Allee 177 c.

Verein der Buchdrucker u. Schriftgieter für Riedorf- Brik. Sonntag, den 1. November cr., mittags i uhr, in den Bittoria- Sälen, Sermannftr. 49: Generalversammlung. Borstandswahl zc. Erscheinen aller Mitglieder bringend erwünſcht. Bentral- Kranken- und Sterbekasse der Tischler. Die Orts- Ber waltungen von Berlin und umgegend verfammeln sich am Freitag, den 30. Ottober, abends 8 Uhr, bet Schöning, Röpnicerfir. 68. Bentralverband der Konditeren. Außerordentliche Mitglieder- Ber fammlung am Sonntag, den 1. November, abends 7 Uhr, bei Stabernact, Inselstr. 10( früher Scheffer). Bortrag des Genossen Millarg über: Technische Revolution ". Nach dem Vortrage: Geselliges Betfammensein.

Briefkasten der Redaktion.

W. F. Charlottenburg . 1. und 2. Nein.-. K. 21. Jeder der drei Ausdrücke enthält eine Beleidigung. - 1001. Ja.