trat. Am Schluß des Artikels heißt es dann: Die Holzzoll frage ist eine wirthschaftliche; nur von volkswirthschaftlichen Gefichtspunkten aus tann ihr Für und Wider erörtert werden, und der Umstand, daß derartige absonderliche ,, Freunde" des deuts schen Waldes diese Frage auf das Gebiet der Hygiene, der Ethik, der Märchen und Sagen unseres Volkes hinüber zu spielen suchen, berechtigt wohl zu der Annahme, daß die Holzzollgegner um wirthschaftliche Gründe für ihren Standpunkt in Verlegenheit sind."- Sonderbar, während das Blatt vorhin behauptete, daß die Liebe zum Walde nach erhöhten Böllen größer werde, also die Holzzölle aus ethischen Gründen gerecht. fertigt feien, soll jezt die Holzzollfrage nur eine rein wirth. schaftliche sein und nur vom wirthschaftlichen Gefichtspunkte aus erörtert werden. Das heißt doch also: Die erhöhten Zölle werden den Waldbefizern helfen und das ist die Hauptsache; die Hygiene und Ethik kommen vorläufig nicht in Betracht." Damit giebt das Blatt zu, daß wir uns ganz richtig ausgesprochen haben und zeigt damit, daß ihm die Gründe für die Erhöhung der Hölzzölle ausgegangen find.
Die Einfuhr von Schafen, Ziegen und Schweinen aus Bremen ist nunmehr ebenfalls von der englischen Regierung verboten worden. Wie der Hamb . Corresp." meldet, werden seitens der deutschen Regierung Schritte ge= than, um die Aufhebung des Verbots zu erwielen.
Verbot. Nachdem durch die Bekanntmachung der fäch flichen Kreishauptmannschaft zu Dresden vom 5. d. Mits. die Nummer 1 des 1. Jahrgangs der in Newyork erscheinenden periodischen Druckschrift Der Sozialist, Bentralorgan der sozialistischen Arbeiterpartei von Nordamerika " verboten worden ist, hat der Reichskanzler auf Grund der§§ 11 und 12 des Sozialistengefeßes die fernere Verbreitung des Blattes ,, Der Sozialist" im Reichsgebiete verboten.
M.
An Zöllen und gemeinschaftlichen Verbrauchssteuern forte anderen Einnahmen find im Reich für die Zeit vom 1. April 1884 bis zum Schluffe des Monats Januar 1885 einschließlich der kreditirten Beträge( und verglichen mit der Einnahme in demselben Zeitraum des Vorjahres) zur Anschreibung gelangt: Bölle 193 722 601 M.(+14 837 709 M.), Tabatssteuer 6 572 482 M.(+1027 150 M.), RübenzuckerSteuer 24 383 642.(+1230 887 M.), Salzsteuer 33 188 875 S.(+487 364 M.), Branntweinsteuer 32757 316. (+780 303 M.), Uebergangsabgaben von Branntwein 107 201 M.(+13 762 M.), Braufteuer 16 020 681 M(+618 564 M.), Uebergangsabgaben von Bier 1476 047.(+184 248 M.); Summe 308 228 845 M.(+19 179 987 M.). Spieltartenftempel 901,844 M.(+37,380 M.), Wechselstempelsteuer 5,682,283 M.(-22,505 M.), Stempelabgaben für Werthpapiere, Schlußnoten, Rechnungen und Lotterieloose 11,200,591 (+681,666 M.).
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über seine Mittheilung berathen und ihm ihren Beschluß zugehen laffen. Abgesehen aber von den Protestnoten gegen Italien geschah nichts. Erst jest soll die Angelegenheit in Fluß kommen. Der„ N. Fr. Pr." wird darüber geschrieben: Der Ministerrath hat fich am Sonnabend in außerordentlicher Sigung auf der Hohen Pforte versammelt, um über die Rothe Meer Frage zu berathen und die politischen Gesichtspunkte feftzustellen, von welchen die Regierung des Sultans gegenüber dem ufurpatorischen Vorgehen Staliens an der Küste des Rothen Meeres auszugehen hätte. Es wurden daher in der Ministerberathung vom Sonnabend sehr entscheidende Beschlüsse gefaßt. Bereits vor mehreren Tagen hat die Admiralität Befehl gegeben, alle Kriegsschiffe der Flotte mobil zu machen, und mehrere derselben und insbesondere die Panzerschiffe, find bereits vollständig armirt und bemannt. Einige dieser Schiffe, mit 2000 Mann Landungstruppen an Bord, werden zur Be fegung von Maffanah nach dem Rothen Meere abgehen." Nach früheren Erfahrungen zu urtheilen, wird es trop alledem auch diesesmal bei dem Geraffel bleiben; zur Aftion gegen Italien wird sich die Türkei schwerlich entschließen.
Die zur Reichstaffe gelangte Ist. Einnahme, abzüglüch der Ausfuhrvergütungen und Verwaltungskosten, beträgt bei den nachbezeichneten Einnahmen bis Ende Januar 1885: Bölle 170,789,783 M.(+10,179,533 M.), Tabaksteuer 7,800,952 m. (+488,939 M.), Rübenzudersteuer 22,441,583 M.(-6,213,679 M.), Salzsteuer 30,641,805 m.(+608,798 M.), Branntweinsteuer und Uebergangsabgabe von Branntwein 32,498,836 m. (+3,157,247 M.), Brausteuer und Uebergangsabgabe von Bier 14,822,260(+673,097 M.); Summe 278,995,219 (+8,893,935 Mart). Spieltartenstempel 815,742 Mark(+ 15,592 M.).
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Parlamentarisches.
Kommunales.
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einem unver fich damit n
Städtische Baudeputation. Aus der Sigung der Dame aufzu schen Baudeputation am Sonnabend wird berichtet: Burson ihrem 2 ständigen Freilegung ber Bärwaldstraße ist die Erwerbung Beranlaffung Landfläche von 303 Quadratmetern Größe vom Fiskus Verhaftung. derlich. Die städtische Baudeputation hat beschloffen, den poliget verho munalbehörden die Erwerbung dieser Fläche für den Preis gestohlenen 18 Mt. pro Quadratmeter zu empfehlen. Nach der zu a. Die wartenden Durchlegung der Taubenstraße bis zum Hausvo cand. philos. Plate wird es erforderlich, auch diesem Plage eine Gestal Berlin am 1 zu geben, welche den infolge der Durchlegung zu erwarten Die Antlage Veränderungen der Verkehrsverhältnisse mehr entspricht, als dem Beschu jezige Gestalt des Blazes. Die städtische Baudeputation refp. feines baber beschloffen, ein neues Projekt für die Umgestaltung Straffammer Hausvoigtei Blazes aufstellen zu laffen, bei welchem Gegenerkläru Rücksicht genommen werden solle, daß ein Theil des Blingert wort mit gärtnerischen Anlagen versehen werden kann. Von ei b. Dre Neuausschreiben der Hebestelle zu Martinicenfelde soll Woche feiert werd vielmehr wird derselbe den Kommunalbehörden die Weit Summa 37 Beschluß der städtischen Baudeputation abgeſehen we Drillinge, ge pachtung an den jezigen Bächter für die bisher gezahlte weiten und empfehlen.
Lokales.
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Wegen Bittme Emi
a. Auch ein Heirathstandidat. Bu einer am Bla dem Neuen Thor wohnenden Wittwe tam am 3. d. Menschlichen fremder Mann, um eine Schlafftelle zu miethen, und a auch nach der Vereinbarung des Miethspreises gleich zu Fremde gab an, aus Breslau zu kommen, Feilenhauer
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ten Straf aite Angeti
S
und den verstorbenen Mann der Wittwe gut gefannt zu bawelches fich Nach zwei Tagen machte der Fremde, welcher sich als„ Spelten Ang Jaworski" bezeichnete, der Wittwe einen Heirathsantrag den fie auch einging, und er kaufte zur Verlobung die bewingen, no Trauringe, welche er jedoch vorläufig an sich behielt. Tage später gab er an, daß er Gelegenheit gehabt habe Möbel zu kaufen, und ließ sich zu den Anzahlungen 40 von der Wittwe geben, die ihm vorher schon in fünf Fille über 50 Mart geliehen hatte, um verschiedene Ausgaben ftreiten refp. Schulden zu berichtigen. Am 14. b. bat fi als die Wittwe nicht zu Hause war, der angebliche Briga unter Mitnahme des Stubenschlüssels entfernt, in der Wung ein Schild mit seinem Namen zurücklaffend. Der Ser ift ca. 40 Jahre alt, hat dunkelblonde, krause Haare un blonden Vollbart.
- Die Petitionstommission des Reichstages beschäftigt sich in ihrer heutigen Sigung zunächst mit den von 18 Kreisausschüffen eingereichten Petitionen um Ermäßigung des Binsfußes der den betreffenden Kreisen aus dem Reichs- Invaliden- Fonds gewährten Darlehne von 4% auf 4 Prozent. Nach Mittheilung des zugezogenen Regierungstommiffars, Geh. Rath Schraut find im Ganzen 198 Millionen Mark aus dem Reichs Invaliden- Fonds ausgeliehen worden und zwar bis zum Jahre 1881 zirka 141 Millionen zum Binsfuße von 4½ pCt., feitdem zirka 57 Millionen zu 4 pCt. Sämmtliche Darlehen find beiderseits unfündbar gegeben; durch herabseßung des Binsfußes auf 4 pCt., welche übringens nur im Wege des Gefeges erwirkt werden könnte, würde ein Binsenausfall von 700 000 Mt. herbeigeführt werden. Die Anfichten über diese Petitionen gehen weit auseinander; nach längerer Diskussion wurde von der Majorität beschlossen, dieselben als nicht geeignet zur Erörterung im Plenum zu erklären, weil die vorges tragenen Thatsachen nicht genügen, eine Aenderung der be treffenden gefeßlichen Bestimmungen anzuregen.- Die selbst ständigen Weber zu Meera ne führen Beschwerde, weil fte auf Grund von§ 2 Alinea 5 des Krankenversicherungsgesezes durch Drtsstatut dem Versicherungszwange unterworfen worden find. Es wird den Betenten zu überlassen sein, Abhilfe bei den zuständigen Verwaltungsbehörden( Stadtrath und Kreishauptmannschaft) zu suchen, man lann in der Petition feinen Anlaß zur Abänderung des faum in Kraft getretenen Gesezes finden und beschließt in diesem Sinne. Hierauf werden die vorliegenden Petitionen, im Ganzen 429, in Be rathung gezogen, welche fich auf Abänderung der Ge bührenordnung für Rechtsanwälte beziehen. Da
Die Gründung einer rumänischen Sozialistenfeit partei wird so verkünden verschiedene Beitungen seit einiger Beit mit großem Eifer betrieben. Führer dieser Bewe gung ist ein junger Advokat, Namens Mille, der Sprößling einer alten und angesehenen moldauischen Bojaren- Familie, welchem V. Rosetti, der Sohn des bekannten radikalen Volks mannes Rosta Rosetti, als publizistischer Beirath zur Seite steht. Seit dem 13. d. M. hat diese Partei" auch ihr eigenes Drgan, welches den viel versprechenden Namen„ Drepturile omu lui "( Menschenrechte) führt. Daffelbe bringt gleich in seiner ersten Nummer die sensationelle Nachricht, es habe dieser Tage bei dem Prinzen Georg Bibescu eine irredentistische Konferenz stattgefunden, deren Hauptergebniß die Niedersetzung eines mit den vorbereitenden Arbeiten zur Lostrennung Sieben bürgens von Ungarn betrauten Dreier Ausschusses gewesen sein foll.(?)
Die türkische Regierung fängt jest an, in recht auffälliger Weise mit dem Säbel zu raffeln, nachdem fte einer vollendeten
befitted
firafbar
a. Wegen Meineids und Urkundenfälschung fich seit Kurzem ein Kaufmann W. in Untersuchungshaf cher unter folgenden eigenthümlichen Umständen fich
gemacht bat. W. wohnte bei den Bosamentierwaarenhändle S'schen Eheleuten in der Tiedstraße, und es war ihm bela
Gatten
daß Frau S., welche das Posamentiergeschäft thres leitet, einen Theil ihrer Waaren von einer Engros Firm
nach der Erklärung des Staatssekretärs im Reichsjustizamt Sentrum bezieht und häufig von der Firma Waaren gegen
legteres mit der Bearbeitung der Angelegenheit befaßt ist, will man die Sache jest nicht nochmals an das Plenum bringen, sondern zunächst das Ergebniß jener Erwägungen abwarten.
Die Büchsenmacher zu Stettin beschweren sich über die ihnen durch die Militärbüchsenmacher entstehende Konfurrenz; man beschließt, die Petition zur Erwägung zu überweisen.
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Der Abg. Singer wird zu der zweiten Lesung des Antrages von Wedell- Malchow auf Abänderung des Börsensteuergesetes folgenden Antrag einbringen: Mit dem Inkrafttreten dieses Gesetzes ist das Gesez, betreffend die Er Für den Fall der bebung der Salzsteuer aufgehoben. Ablehnung dieses Antrages wird der sozialdemokratische Abgeordnete beantragen, dem Gefeßentwurf folgenden§ 32 hinzu zufügen: Aus dem Ertrage dieser Steuer wird ein Fonds ge bildet, dar den Namen Arbeiter Jnvalidenfonds" führt, und welcher bis zum Erlaß eines die Versorgung erwerbsunfähiger Arbeiter regelnden Gesezes anzusammeln und zinsbar anzulegen ist. Die Verwendung dieses Fonds wird durch besondere Geseze geregelt."
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Die Holzzolltommission hat die Vorlage in erster Lesung mit 11 gegen 7 Stimmen in folgender Faffung angenommen: I. Nr. 13 des 3oNtarifs in Pofition c. wie folgt au faffen: Bau- und Nughols 1) rob oder lediglich in der Querrichtung mit der Art oder Säge bearbeitet oder mit der Art bewaldrechtet, mit oder ohne Rinde, eichene Faßbauben, 2) in der
Namens erfreut und gar keinen Kredit hat, beschloß
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nahm da ohnten S mit den façon Bens. übe nicht ge bewohnerin, auf und in
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ausgefüllte Bestellzettel fich holen ließ. W., welcher bei feinem ähnlichen Geschäftsbetrieb in der Geschäftswelt fich feines guten Kenntniß von der Geschäftsverbindung seiner Wirthin mit jener efängnißit Engrosfirma zu benußen und fich Waaren für feinen eigene utter bes Handel zu verschaffen. Er füllte fälschlich auf den Namen de Frau S. Bestellzettel aus und ließ sich von der Engrosfibern ba Waaren fortgesett holen. Da die Unterschrift der Frau von W. täuschend ähnlich nachgeahmt war, so wurden Waaren anstandslos an die Boten hingegeben und von
21
bei
Saplung
in der S.'schen Wohnung in Empfang genommen. einigen Monaten von Frau S. ihre Waarenschulden Firma beglichen wurden, so stellte fich heraus, daß ein der bis zur Abrechnung geschickten Bestellzettel über erheb Beträge nicht von Frau S. sondern von ihrem Bimmer W. unterschrieben waren, und Frau S. verweigerte für diese von ihr nicht bestellten Waaren, indem fte Bahlung an den völlig mittellosen W. wies. Da die aber annahm, daß Frau S. in jedem Falle die dur
Die ges
fälschten Bestellzeitel bestellten Waaren empfangen und in i
Geschäft verwerthet hätte, so leitete die geschädigte Firma Ziviltlage ein, in deren Verlauf der W. als Beuge einen leistete, deffen Richtigkeit später beanstandet wurde. Esm gegen W. eine Untersuchung eingeleitet, welche seine Verba wegen Meineides und Urkundenfälschung zur Fol
habt hat.
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bentt, als Derstedt ge wachen.
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27. Dttober blen Stat tannter G Ne der Ku
Zogen
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Thatsache, der Besetzung der unter ibrem Schuß stehenden Richtung der Längsachse beschlagen oder auf anderem Wege tam hierselbst eine junge Dame von außerhalb zugereift,
Landstriche am rothen Meer, durch Italien , gegenübersteht. Schon vor längerer Zeit hat der Chedim der Pforte erklärt, daß er nicht im Stande sei, die Küste des Rothen Meeres, einerlei gegen wen, zu schüßen; seine Truppenmacht sei dazu nicht ausreichend, und er habe nicht Geld genug, um fie zu verstärken. Er trete daher seine Verantwort lichkeit für die genannte Rüfte an die Pforte ab und Maßregeln für die Vertheidigung ersuche diese, derselben zu treffen. Die Pforte antwortete, fie werde
als durch Bewaldrechtung vorgearbeitet oder zerkleinert, Faßbauben, welche nicht unter lobige Nummer fallen, ungeschälte Korbweiden, Reifenstäbe M. 0,70 pr. 100 Rilo, M. 4,20 per per Rubikmeter. 3) nicht gehobelte Bretter und in der Richtung der Längsachse gefügte Kanalhölzer und ähnliche Säge oder Schnittwaaren M. 1,50 pr. 100 kilo, M. 9 per Rubikmeter. II. Den Bollfat in Bofition d. von 4 auf 5 M. zu erhöhen ( Hobelbretter), Pofition e. von 6 auf 9 M. und Pofition f. von 10 auf 14 M. zu erhöhen.
Von Herzen gern wird Ihnen Agathe diese Er
sich in der Kurstraße eine kleine möblirte Wohnung fich eine feine Garderobe taufte, mit allem Komfort und diejenigen vorbereitenden Schritte that, welche ihre fund thaten, fich dem lüderlichen Lebenswandel binug Ehe fie aber diese Absicht zur Ausführung brachte, traf Der Staatsanwaltschaft zu Wolfenbüttel hier eine Requi zur Verhaftung des jungen Dämchens ein. Diefelbe if
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Dienstmädchen Sch. aus Wolfenbüttel , welches ihrer herrschaft, während diese auf einige Tage verreift wat
Strahlenau
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" Und der Erfüllung dieses Versprechens steht fein laubniß ertheilen; es ist ihr bekannt, wie sehr ich wünsche, stehen und sah ihm nach. Wahrhaftig! Er verschwand
Ich verspreche es von Herzen gern!"
Hinderniß entgegen," fügte Strahlenau hinzu, da wir in wenigen Monaten unsern Abschieb erwarten."
daß Sie unserem Hause für immer angehören." Er zog eine Glocke, deren Schnur neben ihm hing.
bem eben bezeichneten zweiten Gange.
,, Was der Knirps hier zu suchen hat?" fagte er;
Bibliothek und in fein
,,, Herrlich, herrlich!" rief der Graf lebhaft; das freut Er ertheilte dem Rammerdiener, welcher hierauf erschien, scheint doch, dieser Gnom treibt noch andere Geff
mich von ganzem Herzen. Sie bleiben hier; Sie reisen nicht mehr. Aber Sie haben schon einen Plan in Bezug auf Ihren Wohnsiz getroffen?"
"
Bis jetzt noch nicht."
So biete ich Ihnen mein Schloß zu Ihrem Wohnfit an, bis Sie sich entschieden haben. Es wird Ihnen nicht an Berstreuung fehlen; auch der Winter hat seine Vergnügungen; meine Jagd gehört zu den besten des Hoch
den Befehl, der Kammerdame seiner Tochter zu sagen, daß der Baronet D'Brian sie um die Erlaubniß bitte, ihr in einer Stunde feine Aufwartung machen zu dürfen.
,, Das wird ein schöner Tag sein," fügte er hinzu, als ber Diener sich entfernt hatte. Ich fühle, daß ich lange keinen Tag erlebt, der mir so viel Freude brachte, wie mir der heutige bringen wird... Gehen Sie, Herr Baronet, und wenn sie von
als die Studien in seiner Barade."
Es ist ein schlechtes Vorzeichen," versette ,, er freuzt zum zweiten Male meinen Weg.
D'Bria
als Du der Spur der Here folgtest... nicht abergläubisch?"
Du meinst das erste Mal ba draußen vor dem Th
Ich bin ein wenig angesteckt
Du bist b
Sörteft
landes, und im Sommer ist diese Landschaft die herrlichste meiner Tochter zurückkehren, darf ich Sie wohl wieder hier nicht, daß Habicht es jedes Mal für ein schlimmes Sei
Ich würde durch Ihr Anerbieten beglückt sein, Herr Graf, auch wenn das Schloß M'Donuil nicht auf der romantischsten Hochebene im Gebirge von Wäldern um geben, sondern auch, wenn es in einer troftlosen Wüste läge.... Nicht das Schloß und die Umgebung, nein, bie Bewohner des Schlosses und ihre freundschaftliche Gefinnung machen mir den Aufenthalt anziehend."
So find wir einig, Herr Oberfi?"
" Ich willige ein!"
"
Und Sie, Herr Strahlenau?"
" Ich habe ein Gelübde gethan, zu bleiben, wo mein Freund bleibt, und wenn ich mich auch nicht in die Alterthümlichkeiten des Schlosses, die pittoreste Umgebung, die Jagd und die Felder verliebt hätte, ich würde doch ein freudiges Ja" zu dem Entschlusse meines Freundes sprechen."
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Die Freude über Ihr Versprechen, meine Herren, wird mich bald gesund machen, auch Agathe wird sich freuen; Agathe ift froh über jedes Ereigniß, daß mich froh macht. Hier glaube ich" fügte der Graf be deutungsvoll hinzuftimmen ihre Wünsche mit den meinigen ganz und gar überein... Vielleicht, Herr Baronet, haben Sie die Güte, meiner Tochter selbst Ihren Entschluß mitzutheilen?"
Wenn ich die Erlaubniß dazu erhalte, Herr Graf."
erwarten; ich vermuthe, daß Sie alsdann mir Manches zu fagen haben; zum Voraus aber sage ich Ihnen, daß ich meine Einwilligung gebe zu jebem Uebereinkommen, daß Sie etwa mit meiner Tochter treffen."
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begegnet?"
nimmt, wenn er zur Jagd reitet, und dieser Zwerg Die Jäger haben das Privilegium, abergläubif sein; Soldaten aber, die eine Festung erftürmen, Verliebte, die Frauenherzen erobern, dürfen nicht
allejammt
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D. ba
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,, Das war deutlich gesprochen," sagte Strahlenau, als Zimmern zurüdlehrte, fuche bei der Gräfin besondere Toilette zu machen beabfichtigte.
er mit seinem Freunde über den Rorribor nach ihren gläubisch sein... Doch verlieren wir keine Beit; in ein
Iwo D'Brian zu seinem Be halben Stunde erwartet Dich die Romteffe Agathe." Sie traten in ihre Zimmer, und D'Brian begann
Wie deutetest Du seine Worte?" fragte dieser. Waren diese Worte anders zu beuten als:" Ich bin der glücklichste Mensch, wenn sie sich mit meiner Tochter verloben; meine Einwilligung und meinen Segen habt Ihr im Voraus."
Glaubst Du, daß es so gemeint war?" " Was fragst Du?" Du weißt ja selbst, daß es so ge meint war. Also nun das Eisen schmieden so lange es warm ift.. Ein wahres Glüd, daß man uns von Blackfield das Gepäck nachgeschickt hat; wer weiß, ob Du ohne Deine Gala- Uniform den gehörigen Effekt gemacht hättest."
Sie hatten hier Beide die Galerie erreicht, welche zu ihren Zimmern führte, und von welcher sich diejenige abweigte, welche nach den hinteren Gemächern der Romtesse Agathe führte.
Als sie eben an diesem Gange vorüber tamen, schlüpfte
fort seine Toilette.
in malerische Nonchalance zu hängen.... hat die Komtesse ein wenig Runftsinn
" Erlaube, ich werde Dir behilflich sein, die Schni
Nun
Berber
Fergus zu
gait, fo to
... D Dornherein
Dhne Swe Natürli
.. Du mußt nicht meinen, daß die Mutter Dich schon ohnehin verschwenderisch ausgestattet hat, äußeren Menschen nicht nachlässigen, ein wenig Kunst unterstüt der Natur."
munteren Ton seines Freundes einzustimmen.
ben
C's
DESY
foll
Ma
Blid Fas
Banzen Lel
es nicht e
Befoltert,
in Engel
lann aus
geben wei
weigert,
Dar, ban
Befchleuder
als ich je
Berth, w
Da
Juversichtl
So plauderte Strahlenau fort, während D'Brian forgfältig ankleidete. Er war nicht im Stande, in ihm doch etwas schwer und beklommen um's Herz; und näher die Zeit rüdte, da er Agathen gegenüber ftebenf die Stunde, welche über sein Lebensglück entscheiben foll Wenn es nun doch Täuschung war, daß Agathe h
desto beklommener wurde ihm.
liebte?
als mit n
D'B
Nad
öffnete
Melobie
Mugen je
fab er be
Bathen
jo in ihr