daran thut, im stillen Kämmerlein zu bleiben, als solche| reaktionären Orgien mitzumachen?

Es ist ja möglich, daß die eble deutsche Turnerei nicht wirklich gestorben, daß fie feine eigentliche Leiche ist, daß sie nur verzaubert dafißt und der Erlösung harrt.

Dann kann aber nimmermehr ein Ackermann dies Dorns röschen erlösen, nimmermehr ist die Reaktion dazu berufen, ben Bann zu brechen, sondern lediglich die Demokratie. Auf demokratischem Boden ist die Turnerei in Deutschland  geboren, auf demokratischem Boden ist sie gewachsen und nur auf demokratischem Boden kann sie leben nnd ge beihen!

Das möge sich jeder deutsche Turner gesagt sein lassen.

Politische Uebersicht.

welcher ebenso gut von deutschen   Fischern hätte verdient wer­den können, an das Ausland gezahlt worden ist. Zur För derung der deutschen   Hochseefischerei wird es aber unter An berem gereichen, wenn ihr der Wettbewerb mit dem Auslande in erster Reihe in Betracht, daß in den Niederlanden von nach Möglichkeit erleichtert wird. In dieser Beziehung kommt den Führern der Hochseefischereifahrzeuge ein Befäbigungs­nachweis nicht verlangt wird. Auch in Deutschland  erscheint die Aufhebung des bestehenden Prüfungszwanges, fo= weit derselbe fich auf die Führer von Hochfeefischereifahrzeugen in kleiner Fahrt erstreckt, nach dem Gutachten der technischen Kommission für Seeschifffahrt nicht bedenklich, weil diese Fischerfahrzeuge regelmäßig zwischen einem bestimmten Hafen und den Fangplägen eine feststehende Straße befahren, auf welcher fie ausschließlich mit Hilfe des Loths fich zurechtfinden tönnen. Noch unbedenklicher wird aber die Aufhebung des Prüfungswanges sein, wenn dieselbe nur widerruflich erfolgt und die Wiedereinführung der Prüfungspflicht für den Fall vorbehalten bleibt, daß fich Unzuträglichkeiten oder gar Gefahren für die Sicherheit der Fischereifahrzeuge und ihrer Bemannung herausstellen sollten.

g. 31

laufenden Bahl berexporlitten Thiere nicht ein einziger Fall eine Abschluß anfteckenden Seuche vorgekommen ist. Die verschwindend g getretenen ringe Bahl der jegt als behaftet erkannten Thiere würde schmet die Eröffn lich eine ernste Gefährdung der englischen Viehbestände haber lärt sich herbeiführen tönnen, umsoweniger, als die Schafe bestimmung einen Et gemäß sofort nach ihrer Ankunft an Dem Landung gaben der plage geschlachtet werden müssen. Uebrigens werden stellen, er die franken Thiere von den britischen   Sachverständigen den Beitp für Schafe nicht deutschen, sondern polnischen bezw. galizischen handen se Ursprungs gehalten, deren Einfuhr, wie bereits erwähnt, für Deutschland   jezt untersagt ist, sodaß die gegen den Import aus Deutschland   etwa herzuleitenden Bedenten auch in diese Hinficht für die Butunft beseitigt find. Man darf sich der Hoffnung hingeben, daß die englische   Regierung jene proviso rischen Maßnahmen, welche eine empfindliche Schädigung f den Handel unserer bedeutendsten Ausfuhrpläße, sowie für die gesammte Viehzucht Deutschlands   zur Folge haben, in ferner Zeit als unnöthig und für beide Länder nachtheilig außer Kraft segt."- Aus diesen Beilen tann man immerhin einen Vorwurf vegen die englische   Regierung lesen, der dahin geht, daß fie die Maßregel wohl nicht nur aus fanitären am 7. Au Gründen ergriffen hat. Sollten aber andere Gründe, viellei gar die Verstimmung gegen Deutschland  , mit ausschlaggebenbacht, m gewesen sein, so würde diese Thatsache aufs Neue die Anfit bestätigen, daß in unserem Beitalter alle Staaten das größte Interesse daran haber, in friedlicher Weise etwaige Differenze auszugleichen, sich nicht durch künstliche Barriéren von einande zu trennen, sondern nach Möglichkeit den internationalen fehr zu fördern.

Zu der Kriegstontrebande Frage behauptet der Ham­ burg  . Corr.", daß das Vorhaben der Franzosen  , auch Reis als Kriegs- Kontrebande zu behandeln und demgemäß den Trans­port dieses Artikels neutralen Schiffen zu verbieten, namentlich für die deutsche Rhederei eine tief eingreifende Bedeutung babe. Das Blatt Inüpft hieran noch folgende Bemerkungen: Reis ist das Hauptnahrungsmittel des chinesischen Volkes, und je nach dem Ausfalle der Ernte im Lande selbst werden davon mehr oder minder bedeutende, stets afer sehr erhebliche Quan­titäten in China   eingeführt oder von einem Küstenplage des Landes nach dem anderen verschifft. An diesem Handel aber nehmen deutsche Schiffe in hervorragendem Grade Antheil, und wenn die Franzosen diesen Handel stören, so verliert der größte Theil der zahlreichen, an der chinesischen Küfte sich auf­haltenden deutschen   Schiffe seine Beschäftigung. Man tönnte zugeben, daß eine friegführende Macht berechtigt wäre, die Bu fuhr von Lebensmitteln nach einem bestimmten Orte zu vers bieten, wenn es fich z. B. um die Verproviantirung eines be lagerten Plages   handelte; aber, abgesehen davon, daß ein zur See mächtiger Kriegführender im Stande wäre, solche Zufuhren durch Handhabung einer firiften Blokade zu verhindern, geht doch das Verlangen, daß einem ganzen, außerordentlich zahlreich bevölkerten Lande die Zufuhr der nothwendigsten Lebensmittel

Eadlose Kulturkampfdebatten" hallen jest in ben Räumen des Abgeordnetenhauses wieder. Wie das Mädchen aus der Fremde, so kommen alljährlich diese Debatten mit der selben Regelmäßigkeit zum Vorschein, und verschwinden nach Neues wird nicht vorgebracht, Erledigung des Kulturetats. Neues wird nicht vorgebracht, weder von der Zentrumspartei   noch von den Anhängern der fog. Maigelege; es ist immer dasselbe Lied, nur die Melodie ift mannigfach. Das Zentrum wünscht die Beseitigung aller Maigeseze; es läßt zwar bekannter Weise mit fich ,, handeln" und nimmt auch mit einer Abschlagszahlung vorlieb, aber nur um die gewährte Abschlagszahlung als den fleinen Finger an zusehen, an dem es schließlich die ganze hand herbeizuziehen hofft. Die Gegner des Zentrums, resp. die Freunde der Aus­nahmegeseze find indessen in der Majorität und die langen Reden und Klagen der frommen Partei erreichen ihren Zweck nicht. Unter solchen Umständen ist es nicht zu verwundern, Daß eine große Unbehaglichkeit im Bentrum Plat gegriffen hat, welche noch vergrößert worden ist durch die Er Klärung des Kultusministers, daß vorläufig eine Revision der beregten Geseze nicht zu erwarten sei. Nach dieser Eröff nung ist also vorläufig nicht einmal eine Abschlagszahlung in Sicht, für welche die Herren Zentrumsmänner gewiß bereit willigit gelegentlich ihre Gegenliebe gezeigt hätten, wenn es fich darum handelt, reaktionäre Gefeßentwürfe durchzubringen. Die Germania  " macht sich bei dieser Sachlage in grimmigen Worten Luft; ste schreibt:

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In Wien   tagt gegenwärtig eine Bischofs- Konferenz, an der name ge 32 Kirchenfürften theilnehmen. Es handelt sich zunächst darum gegenüber die Herrschaft der Kirche über die Schule herzustellen und in gegeben Uebrigen die günstige Situation für die Kirche auszunugen ute meh Diesbezügliche Anträge werden die Herren der Gesetzgebung res Be zugehen lassen. Im Abgeordnetenhause wurde ein Antrag des Ab genügt, if Richter, betreffend die Erhöhung der Getreidezölle, dem Ausschuß für Volkswirthschaft zugewiesen. Bei Begrün dung des Antrages sprach sich Richter für ein wirthschaftliches sich gegen eine solche Zollunion und empfahl die Einführung ausgiebiger Retorfionszölle. Der Antrag des Abg. Schöner, den Ausschuß zu beauftragen, binnen 14 Tagen ein Bitfen

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Eine Revistonsvorlage, welche vorenthalten werden solle, weit über das berechtigte Maß hinaus. steuergesez vorzulegen, wurde mit 161 gegen 131 Stimmen

auch nicht einmal definitive Lösungen, sondern nur einige Fortschritte enthält, findet im Abgeordnetenhause im Bentrum, bei Polen   und Konservativen eine Mehrheit, und im Herrenhause würde es böchstens des ſo oft dort so oft dort zur Geltung gebrachten Einflusses der Regierung bedürfen, um eine Vorlage zum Siege zu führen. Aber Vers fumpfung des Kulturkampfes ist die Parole, ebenso wie Bersumpfung" der Sozialpolitit im Reichstag."- Nun, wir sind auch der Ansicht, daß die Regierung, wenn sie will, sehr wohl Aenderungen eintreten lassen kann, und wenn wir auch keine Freunde der Bestrebungen der Zentrumspartei  find, so müssen wir uns dennoch gegen alle Ausnahmegeseße erklären, mögen sie gerichtet sein gegen wen sie wollen; und Daher wünschen auch wir Beseitigung der Maigesetze. Was aber die Versumpfung der Sozialpolitik im Reichstage anbe trifft, so geht gerade das Verhalten des Zentrums darauf hin. aus, diese Versumpfung zu fördern. Das arbetterfreundliche Mäntelchen ist zu durchsichtig, man fann die Bewegungen unter demselben deutlich beobachten und aus ihnen ersehen, daß die Arbeiterfreundlichkeit nichts weiter als Spiegelfechteret ist, um den Zwecken des Zentrums zu dienen.

Dem Bundesrath ist folgender Antrag des Reichs tanzlers zugegangen: Die Bekanntmachung, betreffend die Prüfung der Seeschiffer und Seesteuerleute auf deutschen   Kauffahrteischiffen vom 25. September 1869 er­hält hinter§ 6 folgenden Busat:

§ 6a. Für die Bulaffung als Schiffer auf Kleiner Fahrt mit Hochseefischereifahrzeugen genügt bis auf Weiteres der Nachweis der im§ 6 vorgeschriebenen Fahrzeit."

Die Franzosen find in der verhältnismäßig bequemen Lage, ihren Krieg mit China   faft ohne irgend eine Störung für ihren Handel und ihre Schifffahrt führen zu fönnen, weil mit Aus­nahme der Bostdampfer fast gar keine französischen   Schiffe die chinesischen Gewässer befahren. Das entbindet sie jedoch nicht von jeder Rücksicht gegen die große Schifffahrt der Neutralen und darunter auch die unsrige, die die französische dort um ein

abgelehnt.

Afrika  .

Ueber den bereits gemeldeten Aufstand in Quittab entnimmt die Neue Breußische 3tg." einem thr foeben

gegangenen Privatbriefe noch Folgendes: An Bord. Accra  29. Januar 1885. Mit der Ella Woermann" schnell die Vielfaches übertrifft. Hoffentlich wird man in Berlin   die Nachricht, daß hier vor Fort Kitta, Goldfüfte, ein Aufstand Wichtigkeit der auf dem Spiele stehenden deutschen   Interessen eingeborener Häuptlinge stattgefunden. Die Engländer wun verstehen und betreffenden Drtes Vorstellungen gegen ein Ver zurückgedrängt. Sie hatten nur Hauffa- Truppen, Kapitän fahren erheben, das den Franzosen sehr wenig nüßen, die deutsche Schifffahrt aber ganz außerordentlich schädigen würde."

Das englische   Vieheinfuhr- Verbot. Der Telegraph gleich machen würden, falls die Aufständischen nicht die zwet

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Campbell von 5 Schüssen schwer verwundet. Für heute haben die Engländer angekündigt, daß fie zwei Dörfer dem Erbboden Anführer auslieferten und 1000 Bfo. Sterl. Strafe zabiten, wovon ein Viertel sofort anzuzahlen. Sie haben bemannte Boote auf die Lagune gebracht und scheinen vollständig in der Uebermacht zu sein. Bwei Kriegsschiffe find da und ein Avisodampfer begegnete uns gestern Morgen, der nad Cape Coast Castle geht, um Truppenverstärkungen zu holen Ende Dezember wurde in Bagiba von dem gled ( Geschäftsführer) eines einheimischen Händlers die deutigt Reichsflagge heruntergeriffen mit dem Bemerken, die felbe sei auf Grund und Boden dieses Negers aufgepflan 16. Mär

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den Togo   Häuptlingen wieder

Als aufgezogen wurde, schoß der Klerk

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Demnach

Aehnliche Beleidigungen find gegen deutsche Reichsangehörige vorgekommen, man erwartet deshalb sehnlichst die Kriegs schiffe, um die Schuldigen zu strafen.- also ein kleiner Konflikt in Sicht.

hat dieser Tage bereits gemeldet, daß die englische   Regierung die Einfuhr von Ziegen, Schafen und Schweinen aus Ham­ burg   nach England, Wales   und Schottland   vom 15. d. Mts. an verboten hat, und daß dieses Verbot ebenfalls auf Sen­bungen gleicher Art aus Bremen   erstreckt worden ist. Begrün­det ist das Verbot damit, daß unter zwei Ladungen von Schafen, welche aus Hamburg  , und unter einem Schaftrans­port, welcher aus Bremen   nach England verschifft wurde, in den englischen Landungsplägen je ein mit der Maul und Klauenfeuche behaftetes Schaf gefunden worden sei. Die ,, Post" bemerkt nun: Die Sperre ist nicht nur für das größere Bublifum, sondern auch für diejenigen, welche den Verhält niffen näher stehen, völlig unerwartet erfolgt. Die bisherige entgegenkommende Haltung Englands war geeignet, die be ruhigende Sicherheit gewähren, daß eine weiter gehende Beschränkung des deutschen   Vieherportes, als solche schon Dor mehreren Jahren angeordnet wurde, nicht in Aussicht stehen könne, sofern deutscher­seits der Verschleppung von Viehseuchen nach Möglichkeit vor­gebeugt werde. Der letzteren Vorausseßung ist, so viel uns bekannt, sorgfältig entsorochen worden; den von England in dieser Beziehung geäußerten Wünschen wurde stets Rechnung getragen. Beispielsweise ist noch neuerdings auf Andringen Englands die Ein- und Durchfuhr von Schafen aus Defter­reich- Ungarn   und Rusland   in Deutschland   gänzlich verboten. Es wird den deutschen   Behörden außerdem das Zeugniß nicht versagt werden dürfen, daß sie bei der Untersuchung auszufüh

In dem begründenden Begleitschreiben wird darauf hins gewiesen, daß die Förderung dieses Erwerbszweiges besonders bringend sei. Der sehr bedeutende Verbrauch des einheimischen Marktes an Fischen, werde nur zu einem geringen Theil von deutschen   Fischern geliefert. Während von Großbritannien  , Frankreich  , den Niederlanden  , Schweden   und Norwegen   aus Tausende von Hochseefischereifahrzeugen den Reichthum der Fischgründe in allen Theilen der Nordsee ausbeuten und einer zahlreichen feetüchtigen Bevölkerung guten Erwerb schaffen, üben von deutschen   Küsten aus nur etwa 14 Heringslugger von Emden   aus die Hochseefischerei in fleiner Fahrt. Nach der amtlichen Statistik des Waarenverkehrs betrug die Einfuhr allein von gesalzenen Heringen   im Jahre 1883 867 977 Faß, im Werthe von 37 M. pro Faß. Von dieser Einfuhr im Gesammtwerthe von 32 Millionen Mart haben nach fachkundiger Schäßung deutsche Fischer taum für eine halbe Million Mark geliefert, während der ganze Mehrbetrag,

dern daß Du dieselben hübsch unter eigene Verwaltung nimmst und daran denkst, daß das eigentlich Gelder find, die nicht Dir, sondern Deinen Erben gehören."

Ich würde meine Frau beleidigen, wenn ich ihr die Disposition über die Kasse wieder nehmen würde, nachdem ich erst unlängst dieselbe wieder in ihre Hände gegeben habe."

Bah, wie heißt beleidigen? Du mußt Dich in Re­spekt feßen Deiner Frau gegenüber; Du mußt nicht ver geffen, daß Du der Mann und Herr über Dein Haus und Dein Vermögen bist... Wenn Du fürchtest in dem Fall weniger glüdlich zu sein, so bedente doch, daß, wenn ich es wollte, ich Dein häusliches Glück durch ein Wort zerstören

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Kommunales.

In der Sigung der städtischen Schuldeputation

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Mittwoch wurde beschlossen, das alljährlich stattfindende Sau turnen für die Gemeindeschulen, welches in diesem Jahre für den vierten Schulkreis in der großen Turnhalle in der Bringen straße auf den 21. März angefeßt war, auf den 23. Mi

verlegen.

Die Schwierigkeiten, welche die Sistirung

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render Thiere bei der Burückweisung jedes irgendwie verdächti- äußern fich auch auf dem Gebiete des Rechnungs- und Raffen

Markthallenbauten für die Stadt im Gefolge bat wesens. Wie der Magistrat der Stadtverordneten- Versammlung mittheilt, war es seine Absicht, ihr den Entwarf zum Etat fir die Verwaltung der Markthallen vorzulegen, damit die Fe fegung der bis zum 1. April 1886 laufenden Etats für die sämmtlichen städtischen Werke gleichzeitig und definitiv zum

gen Transports, bei der Ueberwachung der Desinfektion der Transportwerkzeuge u. f. w. Das erreichbare Maß von Strenge und Zuverlässigkeit bewiesen haben. Auch ist diese Thätigkeit von dem günstigsten Erfolge begleitet gewesen, da seit mehre ren Jahren unter der auf weit mehr als eine Million fich be­

Also über sehr ernfte Dinge gaben Sie mit mir zu sprechen? Schade, ich war gerade bei so guter Laune, und ernste Dinge find, wie fie

Rath seines erfahrenen Bruders fügen muß... Thue das, die feierliche Einleitung es wird zu Deinem Wohle sein."

Ich will es versuchen."

" Das freut mich zu hören. Dann gute Nacht, Georg. Also morgen wirst Du eine Last Deines Herzens und eine brohende Gefahr los. Diese Versicherung möge Dir für diese Nacht den Schlummer versüßen."

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Gute Nacht, Baul!"

Sechszehntes Rapitel.

Georg Amberg's Beruf erheischte, daß er schon früher

fortging.

wissen, nicht recht nach meinem Geschmack."

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" Ich denke, wenn es sich um das Glüd bre Bruders handelt, werden Sie den rechten Ernst schon finden, selbst wenn Sie nicht zu ernsten Dingen aufgelegt fein

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Also um den guten Georg handelt es sich 8" ,, Um meinen Mann! Sie befizen sein Vertraue ,, Sollte das möglich sein?.... Ich habe gerabe ge

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Gleich nachdem er sich entfernt hatte, schickte sich auch glaubt, daß Sie nicht nur Einblick haben in den ver könnte; ich brauche ja nur Deiner Frau zu sagen, daß Du Paul an, die Geschäfte, welche ihn nach Berlin   geführt, zu borgensten Winkel seines Schreibpultes, in die tiefften

Vater eines unehelichen Kindes feieft."

Paul sprich so etwas auch nicht im Scherz aus; ich kann es nicht hören. So schlecht fann fein Bruder sein."

,, Es ist freilich nur Scherz, aber aus Scherz kann auch Ernst werden, und man kann zu einer verwerflichen Handlung gezwungen werden, wenn man anders seine Rechte nicht wahren kann."

"

Gut ich werde auch das noch thun; ich werde meiner Frau von Neuem die Verwaltung meiner Kaffe ent­ziehen. Sie wird es stillschweigend bulben, aber es wird fie tief kränken."

Das wird fie vergessen; sie wird sich daran gewöhnen, und Du kannst Dich darauf verlassen, Euer Verhältniß wird nicht ein gespanntes sein, wie gegenwärtig; es wird alsdann der geringste Beweis Deiner Liebe Deine Frau beglücken, während Du sie jetzt mit Deinen Liebesbeweisen geradezu verwöhnft; sie würde zu anspruchsvoll werden, und das Ende würde sein, daß sie Dich vollständig bes herrscht, daß sie Dich Deinen Verwandten, ja Deinem leib­lichen Bruder vollständig entfremdet. Willst Du es dahin tommen lassen?"

,, D, nein, das soll nicht geschehen, Baul!"

erledigen.

" Nun, so folge meinem Rath; geh', sei ein Mann, mein Rath ist immer gut. Du bist ein harmloser und arg loser, unerfahrener und unselbstständiger Mann, der sich dem

Den Hut in der Hand, im Ueberrod, erschien er bei seiner Schwägerin, um sich von ihr zu verabschieden. Sie saß schwermüthig, den Ropf geftüßt, im Sopha, eine Bofition, welche der sonst so thätigen Hausfrau eine ganz ungewohnte war.

Rämmerchen seines Herzens."

Früher, früher war das der Fall, jezt nicht meh

und das macht mich unglücklich; nicht, weil ich weiß, daß

jest

Auch Amberg   schien von dieser müßig finnenden Früher hielt er mich seines Vertrauens werth, jest night

Stellung überrascht zu sein.

" Ich bebaure, vielleicht zu stören, liebe Schwägerin," fagte er; ich komme nur, um mich meiner holden Schwä­gerin zu.

weil

mehr;... früher verbarg er nichts vor mir, vertraut er mir nicht mehr, also liebt er mich nicht mehr." ,, Das ist eine sonderbare Logik, theuerfte Schwägerin; es giebt ja gewisse Dinge, ble der Mann feiner Frau ve Diese Dffenheit berechtigte zu großen Erwartungen. fchweigt, gerade weil er fie liebt, die er verschweigt, w

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Eine junge, liebenswürdige Frau, welche den Schwager in Abwesenheit ihres Mannes allein zu sprechen wünscht..

.

" Ich habe mit Ihnen über sehr ernste Dinge zu sprechen; wollen Sie mich anhören?" fragte Käthchen.

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Den ganzen Tag und die ganze Nacht, wenn Sie es befehlen, schöne Schwägerin."

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er seiner Frau einen Kummer ersparen will."

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,, Das mag angebracht sein bei Frauen, welche ihre Mann nicht lieben, wie ich den meinigen liebe, welde night start genug find, um vielleicht einen Fehltritt zu verzeihen .. nicht muthig genug, ihrem Manne eine Laf tragen zu helfen, die ihn bedrückt. Mein Mann weiß, ba dies Alles bei mir nicht der Fall ist... Er müßte über Liebe wäre, und mich auch das Schlimmste verzeihen laffen

Amberg   sette sich auf einen Stuhl, so nahe neben dem zeugt sein, daß Dffenheit mir ein neuer Beweis feiner

Ich bitte, nehmen Sie Plaz  ."

Sopha, als es bie Schicklichkeit irgend gestattete. Ein frivoles Lächeln schwebte auf seinem breiten Antlig, als er sagte:

Nun beginnen Sie; ich bin Ihnen für dieses tête à tête außerordentlich dankbar; nur gefällt mir nicht

würde."

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Ach das Schlimmste, liebe Schwägerin? Untreue?"

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Alles!"

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