asmes, im b eine fieberb tes, wie in
en, in denen bre Ausbeutu ir Einigkeit Dem Plage melt, die un nd seine meil tren des Land loffen. In es Streits; ing bereits unter den b hat die libera immelt, aber d
Antrag eing ordern, daß
tach zulaffen
en Stoffen
Di
DE
17
würden.
Laum
r.
Beilage zum Berliner Volksblatt.
50
Eine Arbeiterwohnung.
Iten Sigen in den meisten dieser Häuser, da sich in denselben
n übergegangen cicbes bevo n Fabriten entlaffen offen. forgnis ritation
In tines
etwas
Diebe wedt.
Sonnabend, den 28 Februar 1885.
Und als die
und Flüche ob der nächtlichen Störung. Mermsten über den offiziellen Charakter des Besuches durch die Anwesenheit des Polizeikommiffärs sich klar zu sein vers meinten, erhob sich ein Bitten und Wehklagen: Wir werden doch nicht ausgewiesen werden, jegt im Winter, wo wir uns anderwärts gar nichts verdienen können!"
Nun hörten wir Jemanden eie hölzerne Treppe herauf tappen, und herein durch die Thüre wankte ein verwahr loftes Individuum, welches den widerlichsten Fuseldunst verbreitete und, durch und, durch den Anblick des Polizei kommissars fommiffars ein wenig ernüchtert, uns anglopte. den Amtspersonen zu. Wollt ihr mich wieder mitnehmen?" lallte der Trunkene Als ihm mein Begleiter sagte, er trinken, warf er sich ohne Auswahl des Plages zu Boden, möge nur ruhig schlafen gehen und nicht wieder sich so beunbekümmert um die Zornesrufe der durch seinen Fall uns fanft Getroffenen.
Im Kellerraume, der nichts weiter als eine feuchte, bumpfige Erbhöhle ist( 1,85 Meter hoch), in der so wenig liche Einbrud noch durch das Düstere der Räumlichkeit we im Bodenraume ein Dfen sich befindet wird der pein erhöht.
II. Jahrgang.
teren Reduktion des Binsfußes der Staatspapiere auf 3 pct. auf und bittet den Finanzminister, die eventuelle Umwandlung der 4proz. Prioritätsobligationen der verstaatlichten Bahnen in 3/ proj. Konsols für eine nähere Zukunft in Erwägung zu nehmen.
Graf zur Lippe hält dafür, daß bei jeder Zinsreduktion mit der äußersten Vorsicht vorgegangen werden müsse, und bes streitet die Richtigkeit der vom Vorredner u. A. aufgestellten Behauptung, daß der größte Theil der konsolidirten Anleihe im Auslande plazirt sei und eine Reduktion des Binsfußes auf 3½ pet. unbedenklich ertragen könne.
Samphausen: Das Heruntergeben des Binsfußes ist eine nicht bloß in Deutschland , sondern in ganz Europa aufs tretende, von Leroy- Beaulieu längst in thren Ursachen nach gewiesene Erscheinung; für Deutschland liegt diese Eventualität noch ganz besonders in der auf lange hinaus durch die Politik der Kaisermächte gewährleisteten Sicherung des europäischen Friedens. Unter gleichen Verhältnissen konnte der preußische Staat schon 1842 seinen Binsfuß von 4 auf 3% pCt. herabs feßen. Heute wäre es zwar immerhin noch nicht angezeigt, ohne weiteres eine Reduktion auf 3 pet. eintreten za lassen; aber schon eine sehr niedrig bemessene Konvertirungsprämie würde die Inhaber bewogen haben, das Papier zu 3½ pSt. zu behalten. Die Vorlage macht den Staatsgläubigern da durch, daß fie ihnen statt des baaren Geldes ein neues hochwerthiges Papier giebt, ein großes Geschenk; ein weiteres da durch, daß die 4% pCt. Sinsen bis zum 30. September 1885 weiter gezahlt werden sollen. Zwingende Gründe lagen dazu in leiner Weise vor.
nten materiell Die Untersuchung der sozialen Verhältnisse in vers age der Arbeiiedenen Industrieen und Gegenden unserer modernen Anzeichen, Staaten ist eine Lieblingsaufgabe unferer jüngeren Natioschen Krifts lökonomen geworden. Un er all den zahlreichen hierher hörigen Arbeiten ist unbedingt mit in erster Linie zu und drei sein ellen die soeben erschienene Schrift von Dr. J. Singer: ntersuchungen über die sozialen 8 u= a das Recht inde in den Fabritbezirten des nordöstto industrielen Böhmen . Wir kommen auf diese Schrift noch Arbeitern, führlich zurüd, und begnügen uns für heute, eine barin bezahlen, thaltene Schilderung eines Trautenauer Arbeiterhauses Intrages ftititzutheilen. Die entfehlichsten Wohnungsgräuel, die uns 1769 unb us englischen Enqueten bekannt sind, übertreffen die 8ucht nach für abe nicht, welche Dr. Singer vorfand, als er in der Bee Geschäftsle gleitung des Trautenauer Polizeikommissärs und zweier te berufen babe im Sterem unterstellten Wachtleute einen nächtlichen Forschungsfel, ein Beug unternahm. Den Miethe Dieser Besuch fand am 11. November 1883 nach 10 Uhr Abends statt, weil wir annehmen durften, daß wir wiebns. mbiefe Beit fast Alle daheim und schlafend antreffen Wir fanden das Hausthor inversperrt, wie findet, was die Lüfternheit der Durch das time mit Lehm belegte schmale Flur, in welcher das Vors Hausthor traten wir in reiten durch die offenstehende Thür der rechts gelegenen terreftube gehemmt wurde. Schon in dieser Flur fühlte mich im Athmen beengt durch die scharfen und efelten Ausdünstungen des links gelegenen Abortes, es einzigen im ganzen Hause, das 63 Berfonen Unterkunft bietet. Und als wir Nun erst durch die offenstehende Thür ins Zimmer traten, er ja nicht denn die Dünste, von denen dieser Raum erfüllt war, miffen als wahrhaft mephitisch( erstickend) bezeichnet wer ben. Das Bimmer von nur 15,2 Meter im Gevierte ( allo etwa 3 Meter breit und 5 Meter lang) enthielt ein Beit von gewöhnlichem Umfange, in welchem eine aus Grenzverlehr bleibt jedoch den Bewohnern von sächsischen fünf Individuen( drei Erwachsenen und zwei kleinen Rins bern) bestehende Familie gelagert war; die übrigen neun Berfonen beiderlei Geschlechts lagen Jung und Alt, dicht einzuführen. Was die von England auch über Schafe neben einander schlafend unmittelbar auf dem harten, selbst verhängte Sperre betrifft, so schreibt man der Old. 8tg." aus nicht mit Stroh belegten Estrich. Alle ruhten hier in
1, zu eine an
tellen
gewinnen
r geben immer Baller bero obnungen Borfirift o
fehr man
nod
auch
Dei ftanden fein Bnoth fragen: uch im Stunde M. 2,40 im er haben
lent au
-
eine
tonnen
Bei de
forge für man in e
bad
ir Beschaff te das jept und fchlic gen die Forpl an dafür Heim fch Fall if angewiefen erwerben
Der Regieru Beamten Arbeiter
neider
Begend
r den
andte
en
Beichlos
Beitritt
Beruf
gelang
CB
Die biefige Be Des§ 24 bes
Bereine
Dere
bürfen nur
n Vereinen in
erfchaft erlangt
ertheilt worden
chien mit ben wir jedem
nichließen to
iche Dod und
E
turbe
für
ich von einer so ernsten Uebelkeit befallen, daß ich inige Minuten das Freie wieder aufsuchen mußte;
"
Als ich fast betäubt von den fürchterlichen Sinnes und Seeleneindrücken wieder ins Freie getreten war und unwillkürlich in die Worte: Entseglich, entseglich!" aus brach, fagte mein Begleiter: Das war noch nicht das Mergste, was hier zu sehen ist. Ich habe Entfehlicheres ge fehen; denn während einer meiner Untersuchungen betrat ich eine Arbeiterstube, in welcher inmitten von 15 Stubengenossen eine Wöchnerin, ein Typhustranter und ein tobtes Kind vor mirlagen."-- In der That entsetzlich!
Politische Uebersicht.
Die Ein- und Durchfuhr von Schweinen aus Defter reich- Ungarn ist jetzt auch von der sächsischen Regierung verboten worden, und zwar mit Rücksicht auf neuerliche Vortommnisse und im Anschlusse an die von der königlich preußischen Regierung verfügte gleiche Maßregel". Für den kleinen Grenzorten nachgelaffen, zum Schlachten bestimmte Schweine aus böhmischen Grenzorten bis zu zwei Stück nach Sachsen
Budjadingen in Oldenburg : Das englische Verbot der Einfuhr von Schafen aus Bremen und Hamburg hatte hier
also auf die Bucht legte. Um so viel erfreulicher witft nun die
ihren meist zerlumpten Kleidern, ohne den Schuh irgend schon Besorgniß hervorgerufen, da wir mit unseren Schafen tiner noch so dürftigen Decke. Dem Kopfe dieser erbarmungswürdigen Schläfer dienten einige Kleiderlappen, hie und zudem hier viele Schafe in Butjadingen find, man fich und ba bei Kindern selbst der Körper des Nachbars als Unterlage. In der Mitte war von den daselbst Gelagerten Nachricht, daß das Verbot fich nur auf Hamburg und Bremen ganz schmaler, nur mühsam zu paffirender Gang frei Maffen, der zum zweiten verschlossenen Zimmer führte. burgischen Häfen zugelassen werden. In diesen Tagen ist we Beim Eintritt in den soeben geschilderten ersten Raum vers men wir ein Stöhnen in dieser Doppelreihe von Schlafenben, als ob jedem derselben ein Alp auf der Bruft läge. Cine alte Frau, welche der Eingangsthür zunächst gelagert war und die unser Eintreten geweckt hatte, gab mir auf meine Frage, weshalb die Thüre zur Flur offen stehe, die
Antwort:
nigstens ein Schiff mit Schafen aus dem Hafen Geeftemünde abgegangen und nach einer telegraphischen Depesche ist deffen Labung in England nicht beanstandet worden.
"
Die österreichisch ungarische Boltonferenz hat, wie die Bolit. Korresp." meldet, zu voller Uebereinstimmung ge führt. Den Anträgen Ungarns gemäß wurde die eventuelle Weil wir sonst leicht beklemmt werden." In Bollerhöhung auf Getreide, Mehl und Malz bis zur Biffer der ganzen Stube war nicht ein Schrank oder ein sonstiger in Deutschland dafür in Aussicht genommenen Erhöhung anBehälter, in welchem man auch nur die kleinste Habseligkeit genommen. Ebenso wurden die österreichischerseits beantragten Matte aufbewahren können, auch nicht ein Glas Waffer Bollerhöhungen auf eine große Anzahl von Industrieartikeln, darunter Wollwaaren, afzeptirt. Die Erhöhung der Eisenzölle war nicht Gegenstand der Verhandlung.
um Labetrunk,
Labetrunt, teine Vorrichtung
und Rämmen in der Morgenstunde,
zum
Waschen
tein Spies
gelden, turz nichts, was zu den einfachsten Bedarfsgegenständen felbft des Aermsten zählt. Auf dem nicht Ige beigten, aus unglafirtem Thone fonstruirten Dfen stand ordnung gemäß schon seit 10 Uhr ausgelöscht war. Mein Führer, der Polizeikommissär, machte mich auf die Wände und den Fußboden aufmerksam, wo es von allerlei Unge
Beit in Folge uf 8 Shilling fich auf etm aum größi
ertrunter
Pfeilers be
urch, bak ba in Stude fgefiicht
D
b hinterlas
aaten. D
chen Säfen 385 622, w it Einics
beatfferte f
266 818
Frankreich.
Finanzminister v. Scholz: Ich sehe die dauernde Herab setzung des Bindfußes nicht als so gesichert an wie der Vors redner, halte vielmehr den gegenwärtig so niedrigen Bindfuß für die Folge einer mehr vorübergehenden wirthschaftlichen Depression. Der Staat tann heute seinen Schuldzinafuß nicht so ohne Bedenken auf 3% Prozent herabseßen, wie es 1842 noch geschah; die Verhältnisse des Staates haben sich doch seits dem total geändert, der Betrag der Staatsschuld ist um das Vierfache gewachsen. Bei der Ermäßigung des Binsfußes mußte mit der größten Vorsicht verfahren werden, um die Kas pitalien im Inlande, in deffen Händen fte fich zum größten Theil befinden, zu behalten: allerdings ist die Regierung auch von besonderem Wohlwollen für die Staatsgläubiger bei ihren Kündigungs- und Konvertirungsvorschlägen geleitet worden.
Strudmann bekämpft im Wesentlichen aus denselben Gründen die Ausführungen Camphausens.
Graf Udo Stolberg spricht sich im Sinne der von herin v. Mirbach dem Finanzminister zur Erwägung unter breiteten Anregung aus.
Camphausen erwidert dem Finanzminister, daß, wenn es 1842 bei etwa 100 Millionen Thalern Staatsschuld leicht gewesen sei, den Binsfuß zu reduziren, es nach seiner Auffaffung beim Befit von einigen Milliarden Mark Staatspapieren außerordentlich viel leichter set. Kein Land in Europa tönne mit größerer Berechtigung den Anspruch erheben, sich des beften Kredits zu erfreuen; selbst England müsse troß seines größeren Kapitalbefizes dagegen zurückstehen.
Der Gefeßentwurf wird darauf einstimmig angenommen. Ueber die Vorlage, betr. die Vertretung des Fiskus in bürgerlicher Rechtsstreitigkeiten der Justizverwaltung, berichtet namens der Juftigkommission Graf zur Lippe.
Der im Abgeordnetenhause unverändert angenommene Entwurf erklärt im§ 1 den§ 86 des Einführungsgesetzes zum deutschen Gerichtsverfassungsgefeße für aufgeboben; nach diesem Paragraphen wurde der Juftisfislus in Zivilprozessen durch die Bezirksregierungen vertreten.§ 2 besagt;
Die Anordnungen darüber, wie die Vertretung des Fiskus in bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten, welche Angelegen heiten der Justizverwaltung betreffen, zu erfolgen hat, erläßt der Justizminister."
eine vergitterte Laterne, deren Talglerze aber der Haus- denten, welche vor Kurzem beim Leichenbegängniß Valle's fich Antragstellern, sowie von Justizminister Friedberg als uns
In Paris fand eine Versammlung statt, die zu dem Swede einberufen war, eine Verständigung zwischen den Stu in chauvinistischen Unthaten ergingen und den Theilnehmers an diesem herbeizuführen. Die Versammlung verlief indeß so tumultuarisch, daß der beabsichtigte 8wed nicht erreicht wurde. - Das chauvinistische Geschrei dieser unreifen Jünglinge
Refer wimmelte, und jetzt leuchtete mir erst der volle Werth scheint indeß der Regierung gerade recht zu sein, denn nach ber Borficht ein, mit der er vor Antritt dieses Besuches einer neuen Meldung hat der Minister des Innern es nun feine und meine Fußbekleidung mit Petroleum be
Stebe war, gelangten wir in die zweite Stube, welche vor Durch den schmalen Gang, von welchem bereits die ber erften nur dadurch sich zu ihren Gunsten unterschied, baß fie bei ziemlich gleichem Raumverhältnisse nur 11 Bers
Luft nicht durch
bie
um
ihre
etwas beffere
nachbarliche verschlechtern zu Die beiden
fonen beherbergte, welche, laffen, die Thüre verschlossen hielten. Barterrezimmer verlassend, gelangten wir wieder auf Die Flur, an deren Ende eine Treppe in die oberen Räume, eine zweite hinab zum Keller führte. Gebückt fgritten wir die sechzehn Holzstufen bis zum ersten Stockwert hinan und fanden in den beiden Stuben, die von einander getrennt an der einen und der andern Seite des imalen Ganges lagen, Bilder, die nicht minder peinerres genb als jene waren, welche die Parterrewohnungen bar
140 041
84 560
boten.
68 264
54 536
75 347
135 070
327 371
455 681
476 086
405 909
385 622
Dedspañagin
men 141 92
us England
aus Stalien
O aus Dine
anben, 6873
doch für nöthig erachtet, die vier deutschen Sozialisten, welche in dem Leichenzuge Jules Vallès ' figurirten, auszuweisen. Wie der Minister des Innern im beutigen Rabinetsrathe mit theilte, hat die Polizei drei derselben verhaftet, während der vierte entlommen ist.
-Nach statistischen Mitteilungen des„ Temps" werden in die Niederlagen vou Shanghai im Allgemeinen jährlich eine Million Pikuls Reis( 1 Pitul ist ungefähr 60 Kilogramm) eingeliefert, wovon 400 000 in den Provinzen der beiden Kiang fonfumit werden, und der Rest nach dem Norden Chinas durch den Golf von Beischelt exportirt wird. Nach den legten Nachrichten befinden sich gegenwärtig 750 000 Bituls Reis in Shanghai und man hatte bereits alle Vorkehrungen getroffen, um dieselben nach dem Norden zu verladen.
In beiden Häusern des englischen Parlaments gantt man fich gegenwärtig um Tabels- Anträge gegen die Politik des Ministeriums Gladstone. Im Unterhaufe hat der fonservative Herr Northcote einen diesbezüglichen lauwarmen Antrag ge ftellt und im Oberhause der Lord von Salisbury . Das Gezänk dauert nun schon mehrere Tage, ohne daß die eine oder andere geben die Irländer bei der
In einem dieser Zimmer schliefen jedoch nicht Alle. In einer Ede bemerkten wir ein Paar, das bei unserem Partei etwas Besonderes vorgebracht hätte. Im Unterhause Eintritt aufgeschreckt wurde. Ein junger, gut gekleideter Mann war hier zum Besuche bei einem Mädchen, welches, wie wir erfuhren, sich häufig in Gegenwart ihrer Eltern, ihrer Geschwister und der sonstigen Simmergenossen und
ibnen wird es liegen, ob der Tabels- Antrag angenommen oder verworfen wird. Sollte der Antrag zur Annahme gelangen, so dürfte das jezige„ I berale" Ministerium einem konservativen Blas machen. Für das Land wird dieser Wechsel ziemlich gleichgiltig sein, da ein wesentlicher Unterschied zwischen beiden die Debatte wieder vertagt worden.
bar, der nicht etwa durch Verschläge oder sonstige Vor lehrungen in einen wohnlichen umgestaltet war. tonnte man nur in der Mitte stehen, weil zu beiden Seiten das Giebelbach schroff abfiel. Ein Theil der 14 Schlafenden lag
Das Schrecklichste bot sich auf dem Dachbodenraume Bartelen nur dem Namen nach, vorhanden ist. Borläufig ist
Raum
Hier
zwischen letzterem und dem Dache nur irgend ge fattete. Beim Deffnen der stark knarrenden Thüre wurde es in den Reihen der Schläfer lebendig. Einer derselben fuhr jah empor und schlug, seine bedenkliche Lagerung ver
anderer nad Sablen ift be Einwander Beilag
Parlamentsberichte.
Herrenhaus.
7. Sigung, vom 27. Februar, 11 Uhr. Am Ministertisch v. Puttkamer , v. Scholz, Fried berg und Kommiffarien.
In der Generaldiskussion über den Entwurf, betr. die Kündigung und Konverfton der 4pros. Konsolidirten Staats
Die Justizkommission empfiehlt mit 7 gegen 6 Stimmen letteres dem Wege töniglicher Verordnung zu überlaffen, während Dernburg und Dehlschläger die Wiederherstellung der Vorlage beantragen. Der Standpunkt der Kommiffion, daß der Wortlaut des§ 2 eine Einschränkung der löniglichen Prärogative, einen Eingriff in die Drganisations befugnisse der vollziehenden Gewalt enthalte, wird von den autreffend belämpft und die Kommissionsfaffung des§ 2 mit großer Mehrheit abgelehnt; die Vorlage gelangt unverändert zur Annahme.
Es folgt die Berathung des KommunalsteuerNothge set Entwurfs( Antrag des Abg. v. Huene, vom Abgeordnetenhause unverändert angenommen), über welchen die verstärkte Kommunaltommiffion durch ihren Referenten Bötticher( Magdeburg ) schriftlichen Bericht erstattet hat. Die Rommiffion hat nun eine wesentliche Aenderung, nämlich die Streichung des§ 10( Uermeidung der Doppelbesteuerung) bes fchloffen, empfiehlt im Uebrigen einstimmig die Annahme der Vorlage.
v. Winterfeld wird mit seinen Freunden für die Vor lage stimmen; es fomme ihnen vor Allem darauf an, einen recht eindringlichen Appell an die Regierung zu richten, daß die schreiende Ungleichheit beseitigt werde, welche den ländlichen Gemeinden der öftlichen Provinzen das Besteuerungsrecht der Forensen und juristischen Personen noch immer entziehe.
Becker( Düffeldorf) erkennt zwar an, daß die Vorlage durch Streichung des§ 10 fich in verbesserter Form präsentire, hat aber auch gegen die verbefferte Vorlage die mannigfachsten Bedenten.
Freiherr v. Durant de Sénégas befürwortet die Annahme der Vorlage; schreiende Misstände werden ste besei tigen und zahlreichen Gemeinden wieder aufhelfen, die sonst dem wirthschaftlichen Ruin verfallen müßten. Die Schwierigfetten, auf welche die Annahme des Entwurfs stoße, lägen hauptsächlich bei der Regierung; diese aber werde fich im Intereffe der nothleidenden Gemeinden gewiß auch ihrerseits entschließen, dem Entwurfe ihre Zustimmung zu geben.
v. Winter( Danzig ): Ich bin ein Gegner der Vor lage, da ich nicht absehe, inwiefern sie den Gemeinden neue Ginnahmequellen eröffnet. Die Verleihung des Beſteuerungsrechtes der juristischen Personen an die Landgemeinden des Oftens hat doch nur einen dekorativen Bwed( Dho!), im Großen und Ganzen lommen doch bloß die wenigen in Frage, die eine Eisenbahnstation haben. Diejenigen aber, die schon städtischen Charakter tragen, sollten sich doch um die Städtes ordnung bemühen und dadurch neue Formen für die Befries bigung ihrer finanziellen Bedürfnisse zu finden suchen. Die Regierung hat ein umfaffendes Gefeß auf breiterer Bafts in Ausarbeitung; das wird uns weiterbringen als die Annahme dieser Borlage, welche auch als Nothgesetz fruchtlos bleiben dürfte.
Den Schmerzensrufen des Berlegten folgten Verwünschungen erklären, wirft v. Mirbach die Frage einer eventuellen weis einen vereinzelten Standpunkt im Hause einnehmen; die große end, mit dem Ropfe so an das Dach, daß es bröhnte. anleihe, mit welchem fich übrigens alle Redner einverstanden