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den in nebelhafter nubestimmtheit umschriebenen Be- seinen mit Furcht, die anderen mit Hoffnung ven Dingen besten, wie Angriffskriege gemacht werden. Desterreich strebungen nach Sozialreformen. Das konstant am Hunger- entgegensehen, die sich aus diesem Herenkessel entwickeln. fann mit Rußland blos um des Baltangebiets willen in Krieg tuche nagende slovakische Oberland früher eine feste gerathen. Wenn nun Rußland eine Armee gegen die Türkei Stüße der Regierung wurde zum aufnahmefähigen und nach Konstantinopel schickt Die letzten Wahlnachrichten aus Ungarn lauten: natürlich ohne vorher Terrain für die Agitation der Volkspartei und nur die Bis jetzt ist das Ergebniß von 392 Wahlen bekannt. Ge- Desterreich zu fragen so muß Desterreich entweder unerhörtesten, selbst die berüchtigten galizischen Wahl wählt find 256 Liberale, 34 Angehörige der Nationalpartei, dulden, daß es von den Russen im Rücken gefaßt machinationen übertreffenden Praktiken dürften den 9 Parteiloſe, 45 von der Kossuth- Fraktion, 6 von der Ügron wird man schaue nur auf die Landkarte-, oder es früheren Besitzstand der Regierung retten. In den Fraktion und 20 Volksparteiler. Jnr 8 Bezirken ist Stichwahl muß der russischen Armee Halt gebieten. Und das ist der erforderlich. Die liberale Partei hat 74 Bezirke gewonnen und gemischtsprachigen Gegenden hat sich die National- verloren, ihr reiner Gewinn beträgt daher bis jest 57 Mandate. Krieg. Dann greift formell Desterreich an, und in dem 17 partei mit der Volkspartei gegen die liberale Herr Der Fraktionsführer Ugron ist durchgefallen und seine Fraktion einzigen Ernst fall, für welchen Desterreich das schaft vereinigt. Vom früheren Besitzstande der Regierungs - fast vernichtet; bie Nationalpartei ist bedeutend verringert, nur Bündniß mit Deutschland abgeschlossen hat, beobachtet partei ist blos noch Siebenbürgen intakt vorhanden infolge die Rossuth- Fraktion behauptete ihren alten Stand. Deutschland , statt dem Bundesgenossen zu Hilfe zu kommen, dem Feinde Desterreichs gegenüber eine wohlwollende Neutralität.

Die Wahl in Brandenburg .

Und das soll kein Verrath sein? Nicht der schwärzeste Verrath, der überhaupt denkbar?

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Der Kaiser hat, wie wir erfahren, sämmtlichen

erklärende Aus=

des Paktes mit den Sachsen und der Passivität der Rumänen. Dagegen ist ähnlich wie im slovakischen Ober­lande, auch in der kernmagyarischen, bisher ausnahms­los oppositionell gesinnten Bevölkerung des Tieflandes, wo Die gestrige Wahl in Brandenburg - Westhavelland hat auch in den Massen der landwirthschaftlichen Arbeiter der noch nicht die Entscheidung gebracht. Es erhielten unser Sozialismus rapide Verbreitung findet, eine bedeutsame Kandidat, Genosse Beus 7865, der Kandidat der Freifinnigen, Kölnische Zeitung ": Zu den Bismarck 'schen Enthüllungen schreibt die Wandlung eingetreten. Das Tiefland, das bisher der Un Blell, 4808, der fonservative Kandidat und Landrath von Die Nation, die das Ansehen Bismard's als ein ideales abhängigkeitspartei die Kadres lieferte, fühlt die Folgen der Loebell 6282 Stimmen. Sozialdemokraten und Freisinnige Besißthum des ganzen deutschen Voltes werthschäße, habe ein be­Verarmung; sowohl die Städte als auch die Gemeinden, haben gegen die Hauptwahl von 1893 Stimmenzuwachs, die rechtigtes Interesse daran, zu erfahren, ob Fürst Bismarck die um sich vor gänzlichem ökonomischen Niedergang zu be- Konservativen Stimmenrückgang zu verzeichnen. Die Wahl- Enthüllungen, die zu gleicher Zeit an verschiedenen Punkten er wahren, suchen ihr Heil an der Regierungskrippe. Ein betheiligung war stärker als im Jahre 1893. folgten, veranlaßt oder gebilligt habe. Den Neutralitätsvertrag großer Theil der früher oppositionellen Bezirke empfängt man sich aus der treuen Sorge für das Wohl die Kandidaten der Unabhängigkeitspartei, insbesondere der zusehen haben, wenn sie den Wahlkreis erobern wollen. Des Dreibundes gemäß die wohlwollende Neutralität Deutsch­Die ganze Kraft werden unsere Parteigenossen ein- tönne man sich Deutschlands heraus erklären, jedoch müsse dem Geiste Ugronfraktion mit faulen Aepfeln und geht mit fliegen- Den gleichen Eifer wie bisher müssen sie zeigen, fie müssen lands für den Fall, daß Desterreich durch russische Heraus den Fahnen in das Regierungslager über. Zudem hat die ihn noch steigern, fie dürfen nichts unversucht laffen, um forderungen gezwungen, einen Angriffstrieg zu unternehmen, Regierungspartei mit der Kossuth- Fraktion ein offenkundiges den letzten Mann zur Urne zu führen. selbstverständlich Desterreich gehören. Es entspreche nicht dem Wahlbündniß abgeschlossen, kraft dessen die in der Minorität Sie müssen auf ihre eigene Kraft vertrauen und fich deutschen Interesse, in breitfpurige Erörterungen über längst be­befindliche Unabhängigkeitspartei in den Wahlkreisen den nicht auf die Unterstützung anderer verlassen. Noch ist seitigte geheime Abmachungen einzutreten, deren Veröffentlichung Regierungs- Kandidaten die Majorität sichert, wo jedoch die Schlacht nicht gewonnen, noch bedarf es einer letzten zweifellos den Dreibund gesprengt haben würde. Um so pein­die Regierungs- Anhängerschaft die Minderheit bildet, großen Anstrengung! licher liege deshalb für die Verehrer Vim diese sich gegenüber den Kandidaten der Nationalpartei und eventuell der Ugroufraktion, der Kossuth- Partei an- vativen Kandidaten mit der Hilfe der freifinnigen Wähler, Die Kreuz- Zeitung" hofft auf einen Sieg des tonfer. Frage des Bertrauensbruches. her des Fürſten Bismarck die schließt. Hat ein Unabhängiger Kossuth'scher Kouleur keinen Auch die" Post" verpflichtet die Freifinnigen, in die Ge deutschen Fürsten ein Widmungsexemplar der neueſten, Wahlbezirt, so wird er mit Hilfe des amtlichen Apparates folgschaft des Landraths zu treten. Auch im Wahlkreise nach seinen Angaben entstandenen Knack fuß'schen Zeich einem Nationalparteiler oder Ugronisten gegenüber auf das selbst werden es die Untergebenen und die Anhänger bekanntlich den Sieg des deutschen Michael über die die nung übermitteln lassen. Der Sendung dieser Zeichnung, die nachdrücklichste unterstützt, sowohl mit Geld, als auch mit des Herrn Loebell, der gleichzeitig erster Beamter und Reichs- Friedens wohlfahrt bedrohenden Mächte der amtlichen Beeinflussungen. Die Absicht ist leicht zu errathen; tagstandidat des Kreises ist, nicht an Anstrengungen fehlen Finsterniß darstellt, ist eine es müssen so viele Regierungsanhänger durchgebracht laffen, die Freisinnigen zur Unterstützung eines eifrigen Be- ein andersehung des malerischen Vorganges beigefügt.­werden, als nur möglich, wo die Regierung Chancen hat, muß fürworters der politischen und wirthschaftlichen Reaktion zu-Der Bundesrath. Ergänzend zu unserer Mitthei verhindert werden, daß die Nationalpartei, Bolkspartei oder die veranlassen. Die freisinnige Presse Berlins verhält sich lung über die Bundesrathssigung vom 29. d. M. haben wir Ugronfraktion Boden fasse und das Mandat muß einem Kossuth- diesen Lockungen gegenüber noch sehr reservirt. mitzutheilen, daß der Bundesrath ferner dem Gefeßentwurfe betr. Parteigänger zugeschanzt werden. Wie ersichtlich, wurde Die Volts- Zeitung", welche freilich nicht namens der die Gebühren für Führung der Schiffsregister, die Zustimmung die Fraktion Franz Kossuth's, der nach dem Tode Ludwig Partei sprechen kann, schreibt: ertheilte. Ferner wurden genehmigt: die Ausschußanträge, betr. Kossuth's als schiffbrüchige Existenz aus Italien nach Ungarn Für die Stichwahl fann es für die Freisiunigen des Wahl- das Bollregulativ für Reisstärkefabriken, die Entwürfe von Aus tam, um hier mit seinem Namen zu tebsen, und einmal kreises natürlich nur eine Möglichkeit geben: eine Möglichkeit geben: Es fommt führungsbestimmungen und Dienstvorschriften zu dem Gesetze über erklärte, ohne 60 000 fl. Revenuen nicht leben zu können, von heute mehr als je darauf an, die Opposition gegen die die Statistik des Waarenverkehrs des deutschen Zollgebietes mit dem der Regierung aufgekauft, um zweifelhafte Mandate der militaristisch- junkerliche Reaktion zu stärken: einzig und allein Auslande, die Vorlage über die Statistik der Seeschiffe,- Regierung zu apportiren und unter dem Deckmantel einer die Berathung des Militärfirafprozeß- Reformentwurfs müßte der Antrag Anbalts betreffend die Ertheilung der Befugniß an diesen Gesichtspuntt als den maßgebenden erscheinen laffen, die 3ollabfertigungsstelle zu Wallwighafen zur Abfertigung von der Antrag Badens Im Wahlkreise Osthavelland haben im Jahre 1893 die wegen Errichtung zweier weiteren Schiedsgerichte für den Bezirk Freifinnigen durch ihr Verhalten den Pastor Schall in den der badischen landwirthschaftlichen Berufsgenossenschaft. Den Reichstag gebracht. Dergleichen darf sich nicht wieder zuständigen Ausschüssen wurden überwiesen die Borlage betreffend holen. Ueber den kommunistischen Zukunftsstaat wird im verschiedene Uebersichten der Einnahmen und Ausgaben der Reichstag nicht abgestimmt, wohl aber über Dinge, über welche afrikanischen Schutzgebiete.- Freisinnige und Sozialdemokraten einer Meinung find. Hiernach Zur Abänderung des preußischen Vereinse hat sich das Verhalten der Freifinnigen im Kreise Westhavelland gefeßes meldet die Nat. 8tg." Gemäß der Erklärung, bei der Stichwahl zu regeln. welche Fürst Hohenlohe im Reichstage bei der Berhandlung über Ministerpräsident Banffy ist in der Lage, infolge der anläßlich des Millenniums vorgenommenen zahlreichen Wahlkreises für Wie es die Sozialdemokraten des Ruppin Templiner den Erlaß eines Vereinsgesetzes abgegeben, daß in den Einzel­ihre politische Pflicht gehalten haben, staaten das Berbot der Verbindung politischer Vereine mit ein­Nobilitirungen und Auszeichnungen mit einem Wahlfonds durch Eintreten für Herrn Lessing in der Stichwahl ander beseitigt werden würde, find in Preußen die Vorbereitungen von mehr als zwei Millionen Gulden in die Wahlaktion diesem freisinnigen Kandidaten ein Reichstagsmandat zu verfür einen Gesezentwurf alsbald begonnen worden; derselbe be einzutreten. Dieser Wahlfonds sichert ihm den Sieg, macht schaffen, das er ohne die sozialdemokratische Mitwirkung nicht findet sich aber, wie uns berichtet wird, noch im Stadium der aber zugleich aus Ungarn eine große Kloake, in haben würde, so müssen es die Freifinnigen in Westhavelland Erwägungen." Was mag da Hübsches herauskommnen. der Anstand und Moral, soweit diese in der mit für ihre Pflicht und für ein Gebot der politischen Klugheit halten, Geheime Ronduitenlisten für Lehrer im Wahlprivilegien ausgestatteten Schicht noch vorhanden Wann für Mann für den sozialdemokratischen Kandidaten Peus Regierungsbezirt Magdeburg. Die in verschiedenen Variationen aufgetauchten Nachrichten über die Wiedereinführung war, gründlich ertränkt werden. Derzeit sind seitens der 3 stimmen." Weit weniger entschieden äußert sich Eugen Richter der Konduitenlisten für Lehrer haben ein derartiges Aufsehen Regierung die Wahlbeeinflussungen und Wahlbestechungen in seiner Freisinnigen Zeitung". Richter zitirt am Schluffe erregt, daß die preußische Regierung sich zu folgender Wittheilung im Zuge, bei dem Wahlakte werden dann die verschiedenen seines heutigen Leitartikels eine seiner Steden im Wahl in der halbamtlichen Berliner Korrespondenz" genöthigt steht: Praktiken, wo oppositionelle Wähler unter nichtssagenden kreise, deren letzte Absätze wir zum Abdruck bringen: Der Minister der geistlichen 2c. Angelegenheiten hat die Vorwänden vom Abstimmen durch die Wahlpräsidenten Sieht man von allen Parteiforderungen ab, so unterliegt es tönigl. Regierung in Magdeburg beauftragt, ihre Verfügung zurückgewiesen werden, die noch rückständige Arbeit vollenden. teinem Zweifel, daß mehr als zwei Drittel der Wahl­vom 2. September d. J., betreffend die dreijährigen Schul­Aus der Fülle der zahllosen Wahlschweinereien nur einige berechtigten des Kreises nichts wissen wollen von einer Antastung verwaltungs- Berichte, insoweit aufzuheben, als darin 1. die Beispiele: Oppositionelle Gemeinden werden in Belagerungs- der Bewerbefreiheit, der Freizügigkeit des Reichswahlrechts, der Schul- Aufsichtsbeamten zur Erstattung allgemeiner Berichte über zustand versett, aus Steiermark und den Alpenländern wird zweijährigen Dienstzeit, sowie von einer Befürwortung einer das amtliche und außeramtliche Verhalten, insbesondere über die fittliche Haltung der Lehrer, 2. die Landräthe zur Aeuße­Militär herbeigezogen und in den Gemeinden einquartirt. fünftlichen Preissteigerung des Getreides. Gleichwohl spekuliren rung über die politische Haltung der Lehrer veranlaßt werden. Natürlich hat die Gemeinde die Kosten zu tragen. Den die Konservativen darauf, daß die Freisinnigen in der Stichwahl aus Abscheu Hierzu bemerkt die Soziale Praxis": Dieser Erlaß ist so Gemeinden des slovakischen Oberlandes werden unter Ausschlag den Sozialdemokraten den geben für einen Kandidaten, der in allen verstanden worden, als ob munmehr die Wiedereinführung der Austrommeln in ganz amtlicher Weise durch die Stuhl diesen praktischen und im Ergebniß zweifelhaften Fragen Konduitenliſten zurückgenommen sei. Nach Erfahrungen in richter Beträge bis zu 10 000 Gulden versprochen, wenn die der Gesetzgebung für die nächsten 18 Monate seine Stimme anderen Dingen wird man gut thun, diesen Erlaß nach den Bewohner für den Regierungskandidaten stimmen. Ebenso abgeben würde entgegengesetzt den Ansichten der großen Mehrheit Interpretations- Grundsäßen zu erklären, welche für derartige wird zugesagt, daß die infolge der Viehseuche in manchen der Wähler des Kreises. halbamtliche Mittheilungen gelten. Der Erlaß perhorreszirt die

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Scheinopposition die Geschäfte der liberalen Partei 311 wenn nicht tausend andere gewichtige Gründe hinzukämen. hartem Rammgarn aus Glanz allwithafen zur Abfertigung von

fördern.

Ueberhaupt hat die im Flusse befindliche Wahlbewegung eine derartige Unmasse von Sumpfblasen zu tage gefördert, die selbst in Ungarn , wo die Wahlkorruption auch in früheren Jahren in einer im übrigen Europa unerhörten Weise üppig in die Halme schoß, schon zu starker Tabak ist.

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Gemeinden seit Jahren verbotenen Viehmärkte bewilligt Ja, noch mehr, so führte Abg. Richter unter rauschendem allgemeinen" Berichte über das Verhalten der Lehrer, schließt also werden; die leitenden Männer der Opposition in den Ge- Beifall der Versammlung aus, man will eine Landrathswahl nicht aus, daß dasselbe Ziel durch Einzelberichte erreicht werde. meinden werden eingesperrt; die Ankleber von oppofitionellen herbeiführen, die eine Fronie ist auf den Gedanken der Volks. Nach dem Erlaß sollen die Landräthe nicht zu Aeußerungen Aufrufen und Plakaten werden unter dem Titel polizeilicher Männer aus dem Volke für die Gesetzgebung dienstbar zu machen, daß man sich dazu anderer Beamten bedient, wird nicht vertretung überhaupt. Denn um die Sachkenntniß unabhängiger über die politische Haltung der Lehrer veranlaßt werden; Uebertretungen mit bis zu 100 fl. Geldstrafe event. 20 Tagen ist die Bolksvertretung überhaupt eingeführt worden. Jemand, meister und Amtsvorsteher). Der Ministerial- Erlaß spricht end­ausgeschloffen( ausdrücklich genannt waren die Bürger­Arrest bestraft; zum Besuche der von Regierungskandidaten so schloß jene Rede, der, und noch dazu in dieser Zeit, einen meister und Amtsvorsteher). Der Ministerial- Erlaß ſpricht end­lich nur von der einen Verfügung vom 2. September betr. arrangirten Versammlungen wird die Ortsbevölkerung mittels Landrath wählt, würde einen so beschränkten Unterthanenverstand" lich nur von der einen Verfügung vom 2. September betr. Austrommeln eingeladen und zugleich verkündet, daß jeder bekunden, daß er überhaupt nicht werth erscheint, ein Wahlrecht( dieses Subrum wird in Sperrdruck mitgetheilt), welche in deur die dreijährigen Schulverwaltungs- Berichte" Besucher bei dem Drtsnotar drei Gulden, bezw. für ein au besigen." Gespann acht Gulden beheben kann; unbequeme oppositionelle Dhne jede Aeußerung über Stellungnahme zur Stich angegebenen Sinne abgeändert werden soll, nimmt aber nicht Agitatoren werden unter dem Vorwande, nicht orts- wahl bespricht die" Bossische Zeitung" das Wahlergebniß, Stellung zu den Mittheilungen der Presse über eine ganz spezielle Verfügung betr. Konduitenliften. So lange nicht der zuständig zu sein, aus den Gemeinden ausgewiesen 2c. 2c. fie verweist die Sozialdemokraten auf ihre letzten Reserven Wortlaut der in traft bleibenden Bestimmungen veröffentlicht Bestechungen, Mißbrauch der Amtsgewalt, Gewalt. b bemerkt, daß diese ja noch nicht erschöpft seien. wird, muß man annehmen, daß die geheimen Kon­thätigkeiten aller Art, Schnapsdunst, Gratisfressereien, scham- a auch wir wollen uns hierauf allein verlassen. Die letzte buitenlisten geführt werden, und daß nur der loser Seelenkauf, blutige Köpfe, das ist die Szenerie, welche Boltes in Deutschland heben will, jeder, der für die wahren Mobifitationen erfahren hat.- loser Seelenkauf, blutige Köpfe, das ist die Szenerie, welche Reserve muß heran, jeder, der die Lage des arbeitenden Weg der Materialbeschaffung die angegebenen Ungarn heute barbietet. In diesem wüsten Treiben wird Interessen des Bolles eintritt, der politisch und wirthschaft konservativer Parteitag. Nicht der Dele die ungarische Trikolore, deren angebliche Beleidigungen unzählige Male einen theatralischen Entrüstungssturm hervor lich dem Proletariat die ihm gebührende Stellung verschaffen girtentag der konservativen Partei, sondern eine Borbesprechung riefen, von Amtsorganen zerrissen und mit Füßen getreten, will, muß an die Urne gebracht werden. Geschieht dies, und zur Bestimmung der Tagesordnung, des Orts und des Zeitpunkts weil auf dem weißen Streifen derselben der Name eines es muß geschehen, dann können wir der Stichwahl in wird am 19. November in Berlin stattfinden. Wird es schon da zu peinlichen Auseinandersetzungen mit dem Bunde der Land­oppositionellen Kandidaten aufgedruckt ist; in dieser Aera Brandenburg- Westhavelland getrost entgegen sehen. wirthe tommen? -wo alles täuflich, verliert der Name Kossuth , der vor zehn Jahren noch heiliges Grauen in allen magyarisch­chauvinistischen Kreisen erweckte seinen Nimbus,

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Alle Mann an die Arbeit!

Politische Webericht.

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da Berlin , 30. Oftober.

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- Eine Konferens Stöder'scher Bertrauens­männer soll am 10. November in Frankfurt a. M. statt­finden.

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der Träger desselben wurde bereits aus einem halben -3u der bekannten Beleidigungsaffäre Dugend rein- magyarischer Städte sammt seinem An- Der Bismarck'sche Verrath soll kein Verrath ge hiesiges Lotalblatt, daß der Straffenat des töniglichen Kammer­des Oberhofmarschalls Grafen von Eulenburg erfährt ein hange herausgeprügelt. Dieser widrige Anblick, wesen sein sagen die allerdings sehr kleinlaut gewordenen gerichts die Beschwerde des in Untersuchungshaft befindlichen welchen die um die Herrschaft ringende liberale Söldlinge des Herrn Altkanzlers. Kein Verrath von Journalisten Heinrich Leckert- Larsen gegen den Beschluß des Partei gewährt, öffnet den Massen die Augen viel wirk- Staatsgeheimnissen, denn der Bertrag mit Rußland sei ja töniglichen Landgerichts I, daß die Haft fortdauern solle, in samer, als es hunderte von sozialistischen Agitationsreden seit 6 Jahren erloschen. Und kein Berrath an Defterreich, feiner letzten Sizung zurückgewiesen hat. Außerdem ist der Be­vermögen. Das Möglichste leistet auch die Sozialdemo- denn der Vertrag habe Rußland ja nur für den Fall eines richterstatter Carl von Lüßow von neuem verhaftet fratie, die in einzelnen Kreisen Kandidaten aufstellte, in zwei österreichischen Angriffs die wohlwollende Neutralität und bereits heute Vormittag nach dem Untersuchungsgefängniß hauptstädtischen und einigen landwirthschaftlichen Bezirken. Deutschlands zugesichert und an einen Angriff könne transportirt worden. Auf beträchtliche Stimmenzahl ist nicht zu rechnen, doch Desterreich ja nicht gedacht haben. Das find faule Ausreden. haben die Kandidaturen im Tieflande, wo seit drei Jahren Staatsgeheimnisse sind nicht von der Zeit abhängig. Heute jede Versammlung verboten ist, die Bedeutung, daß noch ist die Denkschrift Friedrich's des Großen" über den in der Wahlkampagne die sozialistische Idee in die Massen siebenjährigen Krieg preußisches Staatsgeheimniß; und wer getragen werden kann. fie durch Vertrauensmißbrauch in die Deffentlichkeit brächte, Kurz, es gährt und brodelt im lieben Ungarn , wie in würde bestraft werden. Und was den anderen Punkt be einem ungeheuren Herentessel, und so tommt es, daß die trifft, so weiß doch der Fälscher der Emser Depesche am

- Das Duell wesen hat auch in der fächsischen evangelischen Landessynode eine scharfe Ver. urtheilung gefunden. Rückhaltlos sprachen sich besonders Unfug" aus. So bezeichnete Graf Bißthum v. Eckstädt das auch die aristokratischen Mitglieder der Synode gegen diefen Duell als ein Uebel, welches gegen göttliches und menschliches Recht verstoße. Da jedoch das Straf­gefeßbuch ein Verbot des Duellirens enthalte,

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