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Beilage zum Berliner Volksblatt.

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Die deutschen Auswanderer nach ihrem

Beruf.

Welchen Antheil die verschiedenen Berufsklassen an der Auswanderung haben, ist eine Frage, welche vielfach er­örtert worden ist, die sich aber nicht genau beantworten läßt, weil sich die statistischen Ermittelungen des Reiches bisher hierauf noch nicht erstreckt haben. Einen Aufschluß erhält man erst aus den jüngst in dem Schmoller'schen Jahrbuch von dem Staatssekretär z. D. Herzog veröffent­lichten amerikanischen Ermittelungen über die Berufsarten ber Einwanderer in Nord- Amerika . Wenngleich die ameri tanischen Bezeichnungen sich nicht immer mit dem Begriff becken, den wir mit den verschiedenen Namen verbinden, fo gewähren diese Ermittelungen doch wenigstens annähernd ein Bild von den Verhältnissen, auf Grund dessen man feine Vorstellungen über die auswandernden Bevölkerungs­laffen wesentlich berichtigen kann.

Wir ersehen daraus, daß von den 740 539 in Amerika Don 1879/80 bis 1882/83 eingewanderten Deutschen 297 537 einen bestimmten Beruf hatten, während der Rest außer den Berufslosen auf Familienangehörige, Kinder und Frauen, soweit diese nicht ausnahmsweise eine auf Erwerb gerichtete Beschäftigung haben, zu rechnen ist. Die 207537 Bersonen mit Beruf zerfallen nach der amerikanischen Statistik in 3 Gruppen, 1. gelehrte und künstlerische Bes tufe, 2. Handwerke und technische Berufe, 3. andere Berufe.

Die Zahl der zur ersten Gruppe gehörigen, während enes vierjährigen Beitraums eingewanderten Deutschen be­lief sich auf nur 3077. Die größte Zahl hiervon weisen die Musiker und Lehrer auf, ferner die Gelehrten, Schrift­Heller, Architekten, Apotheker und Bekenner der graphischen Rünfte. In der Musik fonfurriren mit Deutschland nament­lich die Einwanderer aus Italien und Desterreich- Ungarn , in anderen freien Rünsten gehen England und Frankreich bor ; lettere beiden forgen vornehmlich für Geistliche und auch für Lehrer, England hauptsächlich neben Deutschland

für Aerzte.

Bur zweiten Gruppe( Handwerker und technische Berufe) gehören 86 624 deutsche Einwanderer. Die deutsche Einwanderung von Handwerkern ist unter allen bei dieser Einwanderung betheiligten Staaten die relativ stärkste. Bes sonders start ist die Einwanderung von Simmerleuten ( 13 087), Schuhmachern( 6966), Schneidern( 5801), Schmieden( 5549), Bädern( 5503), Fleischern( 4812) und

Mauern( 4572).

Im Verhältniß zu anderen Staaten

Sonntag, den 1. März 1885.

Schneidern, Norwegen mit See- und Bergleuten, Italien mit Maurern und Seeleuten.

Zu der dritten Gruppe gehören alle übrigen Gewerbe und Beschäftigungen; fie umfaßt insbesondere den Handel, die Transportgewerbe, die persönlichen Dienstleistungen, Fischerei, Lands und Forstwirthschaft, Soldaten und Stu benten. Die Zahl der zu dieser Gruppe gehörigen, wäh= rend der Jahre 1879/80 bis 1872/83 in Nordamerika aus

Deutschland eingewanderten belief sich auf 207 836. Hier von waren 69 515 Bauern oder Farmer, 428 ländliche Arbeiter, 512 Gastwirthe, 109 942 Tage- oder Hand­Arbeiter, 512 Gastwirthe, 109 942 Tage oder Hand­arbeiter, 13 750 Händler und Raufleute, 327 Haufirer, 9117 Dienstboten, 502 Studenten, 455 Rutscher und 406 Röche. Deutschland hat von allen Staaten die meisten Bauern und Farmer nach Amerika gesandt, nämlich 69 512 von im Ganzen 206 168 nach Amerika eingewanderten Farmern, das sind 33,77 Prozent. Am nächsten stehen Großbritannien , Nor­ wegen und Schweden , in geringerer Menge kommen Land­wirthe aus Desterreich, aus der Schweiz und in neuerer Zeit aus Italien . Einen schwächeren Beitrag leistet Deutschland zu den gewöhnlichen Tage- und Handarbeitern ( 18,37 Prozent); nicht unwahrscheinlich ist, das hierzu auch eine große Bahl ländlicher Arbeiter zu rechnen sind. Auf­fallend gering im Vergleich zu der Gesammtzahl der in Amerika einwandernden Dienstboten ist die Zahl der Dienst­boten, die aus Deutschland kommt, nämlich 10,20 Prozent. Sowohl Dienstboten, wie Tagearbeiter strömen haupt­Sowohl Dienstboten, wie Tagearbeiter strömen haupt­sächlich aus Frland, aus Schweden und Italien , legtere auch aus China , nach Amerika . Deutschland ist dafür der Hauptlieferant der ausländischen Gast- und Kneipwirthe.

Politische Webersicht.

Der Bundesrath hielt am 26. d. M. unter Vorsitz des Staatsministers v. Bötticher eine Plenarsizung ab. In der selben gelangten u. a. Mittheilungen des Präsidenten des Reichs­

tags über vom Reichstag gefaßte Beschlüffe zur Borlage, und

zwar wurde der Beschluß, betreffend die Petitionen zweier Elb­schifffahrts- Gesellschaft um Niederschlagung von Stempel beträgen den zuständigen Ausschüssen der Beschluß wegen Er­mäßigung der Gerichtskosten und der Rechtsanwaltsgebühren dem Reichskanzler überwiesen. Eine Denkschrift über die Aus­führung der seit 1875 erlaffenen Anleihegefeße, eine Vorlage wegen Befreiung der Führer von Hochseefischereifahrzeugen von dem Prüfungszwange für Schiffer, ein Antrag von Reuß ä. 2. betreffend die Bildung einer Berufsgenossenschaft der Wollen waarenbranche für das Gebiet beider Reuß auf Grunde des Unfallversicherungsgeseges, sowie der Jahresbericht der Reichs­schüsse. Den mündlichen Berichten der Ausschüsse entsprechend wurde auf die vorliegenden Anträge auf Befreiung der ohne maschinelle Einrichtungen betriebenen Bigarrenfabrikation von Der Unfallversicherungspflicht ablehnende Bescheidung beschloffen und eine Eingabe, welche auf gesetzgeberische Maßnahmen gegen das bandenweise Ümberziehen der Bigeuner gerichtet ist, dem Reichskanzler überweisen. Zum Schluß wurden Kommissarien für die Berathung von Vorlagen im Reichstag ernannt und über die geschäftliche Behandlung von Eingaben Beschluß gefaßt.

II. Jahrgang

und beantragte denselben abzulehnen. Das Abgeordnetenhaus antwortete darauf, indem es die Vertretung der Bekenner der israelitischen Religion mit 214 gegen 43 Stimmen ge nehmigte. Schweiz .

Im Frankfurter Journal" schreibt ein Korres spondent aus Basel mit halb bescheidenem halb pompösem Titel Steats fojialistische Streiflichter aus der Schweiz " und bemerkt hierbei: Wir haben auf politischem Gebiete mit dem

-

Ueberstürzen von Woltsbeglückungsversuchen bittere Erfahrungen gemacht man dente einmal an das Referendum ( Voltsabstimmung über ein Gesez) das Niemand verlangt hatte und das seine Erfinder schon so schwer gestraft hat gehen wir also nur bedächtig an alle Reformen überhaupt und ftürzen wir uns nicht leichten Herzens in staatssozialistische Versuche, so lange nichts uns ernstlich verhindert, die Erfah­rungen unserer Nachbarn abzuwarten." Hierzu bemerkt die Büricher Post" ,, Nur nichts übereilt! sagte bekanntlich die Schnecke, als fte den Baum hinaufkroch... das war nun der Schnecke und ist auch des Korrespondenten Recht! Aber daß das Referendum Niemand verlangt hatte und daß es seine Erfinder schon so schwer gestraft hat", das ist ein Streif licht, in dem kein Streif" von Licht" ist."

-In Bern wurden nach einem Telegramm 10 An­archisten verhaftet; die Verhaftung wurde auf dem Bahnhofe vorgenommen, als die Anarchisten im Begriffe waren, ab­zureisen.

Frankreich .

In der gestrigen Sigung des Pariser Gemeinderaths wurde eine Resolution angenommen, durch welche gegen den Kammer­beschluß hinsichtlich des Eingangszolles auf Getreide protestirt wird. Außerdem beschloß, der Gemeinderath einen Tabel und Protest gegen den Polizeipräfekten, weil derselbe sich weigerte, die Interpellation über das Verfahren der Polizei aus Auslag des Meeting auf dem Dpernplage zu beantworten.

Rußland.

Auf das Gerücht von der Besetzung Berats durch die Ruffen erhoben die englischen Blätter eine drohende Sprache. Jest antworten die russischen in demselben Tone. Sie meinen, England müffe die Fauft gezeigt werden, um es in Respekt zu halten. Ruffischen Blättern zufolge soll sich in Herat eine starte Bartel befinden, welche für die Ruffifiirung Propaganda macht. Man schreibt den Engländern die Absicht zu, Herat zu besetzen und räth der russischen Regierung, England zuvorzu­

tommen.

- Die in verschiedenen Gegenden Rußlands neuerdings vorgekommenen Arbeiterunruhen haben dargethan, wie mangelhaft dort noch die legislatorische Regelung der Arbeiter frage ist. Diefem Uebelstande abzuhelfen, ist nunmehr auf Grund einer Kaiserlichen Anordnung eine aus Repräsentanten aller Ministerien bestehende Kommission, in welcher dem Ber­nehmen nach der Ministergehilfe, früherer Direktor der Staatspolizei, von Bleben, den Vorsitz führen wird, zu den Arbeitern zu regeln. Auf die Regelung, welche der frühere Direktor der Staatspolizei vornehmen wird, braucht man nicht neugierig zu sein.

6. f. 81,42 pt. der gesammten in Nordamerika einge wanderten Brauer), ferner die meisten Schlosser( 735, d. f. 77,45 pCt.), Drechsler( 391), Töpfer Bäcker, Fleischer und Müller( 1981, b. f. 62 pet.), Gerber( 735, b. f. 67,30 pSt.), Sattler ( 1114, b. f. 66 pCt.), Radmacher( 399, f. 63 pet.) und Bugmacherinnen( 272, d. f. 41,27 pt. fammlicher in Nordamerita eingewanderten Buzmacherinnen). An Bergleuten hat Deutschland nur 2816, und Tabat­und Zigarrenarbeitern nur 1882, an Webern 2414, an Buchbruckern 546, Hutmachern 294, an Maschinisten 281, an Seeleuten 867 nach Nordamerika entsandt. Ronkurrenz traten mit Deutschland im Bereich dieser Gruppen namentlich Großbritannien , Schweden namentlich gesellschaften tommen, darunter auch ein Vertreter der Brae mit Schmieden, Mechanikern und Bergleuten, die Schweiz

liefert Deutschland für Amerika die meisten Brauer( 2779, chulbenfommilfton gingen gleichfalls an die zuständigen Aus eingefegt worden, um zunächst die Beziehungen der Arbeitgeber

In

mit Schloffern, Maurern, Mechanikern, Schuhmachern und

ist

Berliner Sonntagsplauderei.

R. C. Nun ist der Fasching zu Ende, das Vergnügen berrauscht, die Panzer, Spieße und Morgensterne wan

Oesterreich- Ungarn.

In das neue ungarische Oberhaus sollen nach der Reformvorlage auch Vertreter der anerkannten Religions liten. Den betreffenden Paragraphen benußte ein Mitglied der Antisemitenfraftion zu heftigen Ausfällen gegen die Juden

Man will der Krinoline die Berechtigung absprechen. Welche Thorheit! Wo Alles sich bläht und die Baden auf­bläft, gehört sie unbedingt hin. Eine gewisse Sorte von Patriotismus mit seiner Vorliebe für das Geschwollene hat sich ihrer nicht zu schämen; sie paßt zu unseren stil vollen Möbeln und großartigen Palästen; sie wirbelt Staub auf wie die Aufklärung und besteht aus dünnen sie der Tugend Fallstricke lege, ist schon deshalb unwahr­scheinlich, weil sie diesmal nicht aus bem lafterhaften Paris eintrifft, sondern frisch in Berlin erfunden worden ist.

bern in die Rüftkammern zurüd, die glänzenden Garderoben hebt der Maskenverleiher wieder auf, das Leben nimmt wieber feinen alltäglichen Anstrich an, die tapferen Krieger, die Beug und schlechten Reifen wie der Liberalismus. Daß

- der Februar hat sein Narren­

foftüm eingepackt, der neue Monat ist unter dem Geläute der Märzenglöckchen eingezogen.

Wie man sieht ist und bleibt die Mode eine Groß­Schon fleidet sich der Himmel in Frühlingsblau, im macht. Was helfen die gelehrtesten Abhandlungen der Pro­Schooße der Erde bereiten sich gewaltige Dinge vor, die Büsche und Bäume stecken die Zweige zusammen, die Vögel fefforen dagegen, was die Ermahnungen in der Presse, was die donernden Reden auf den Kanzeln! Bewegt sich die probiren an heimlichen Orten die alten Weisen, und oft Menschheit nach den Grenzen der Verrücktheit gin, so eilt genug huscht schon ein goldiger, luftiger Sonnenstrahl die Move mit dem Panier des Unfinns kühn voraus. Das Element. Die Damen sind es müde, schlank wie Palmen zu sein; sie haben die Roben, die so eng waren wie das Feld freifinniger Politik fatt gekriegt. Büchtige Jungfräulein und ehrwürdige Matronen find des knappgeschürzten Glückes fefteren Schritt anschlagen. Wenn die Männer zaghaft und ängstlich die Köpfe hängen ließen, ermannten sich stets ihre befferen Hälften; sie wurden dann keď und unter­

-

Großbritannien .

Die Entscheidung über die Zadelsanträge wider Gladstone in beiden Häusern des englischen Parlaments ift gestern gefallen. Das Tadelsvotum wurde im Oberhaus angenommen, im Unterhaus verworfen. Der von Lord Salis bury im Oberhause gestellte Antrag war der weitaus schärfere; er wurde mit 189 gegen 68 Stimmen angenommen. Der Antrag Northcothe's im Unterhause wurde mit 302 gegen 288 Stimmen abgelehnt. Mit der Minorität stimmten 39 Barnelliten und mehrere Liberale, darunter Groschen und For­fter. Nach Ablehnung des Tadelsvotums Northcothe's wurde Das bekannte, von Morley eingebrachte Amendement mit 455 gegen 112 Stimmen verworfen. Hamilton schlug hierauf ein

Nur die muthigsten Leute, beren Rourage vielleicht erst durch einen mehrjährigen Lehrkursus in Westafrita er= probt worden wäre, könnten sich dann auf die Redners tribüne wagen, und sie würden für eine solche Leistung wahrscheinlich von allem Männlichen angeftaunt werden.

Jebenfalls aber wird bis dahin noch viel Wasser ins Meer fließen, vorläufig bleibt immer noch Afrika die Losung, und für den schwarzen Erbtheil schwärmen ja auch theilweise die, welche sonst die Schwarzen nicht ausstehen mögen. Den Vater Rhein " überflügelt nächstens ber

fronten blißt, die rothe Müße des Dienstmannnes umspielt Ewig- Weibliche lechat nach der Abwechselung, fie ist sein allen Unsinn zuerst weiß, zufolge, nicht einmal die

und die nüchterne Physiognomie der Stadt auf einen Mos ment verdrängt. Er verheißt uns nach den Wohlthätigkeits­festen, auf denen zu Gunsten der Armen gesündigt wird, nach den troftlosen Stürmen des Winters einen frohen überdrüssig; sie wollen nicht mehr tripp In, fie wollen einen Lenz mit Blüthenduft und Bockbier, neuen Hoffnungen und

neuen Steuern.

nehmend.

Bater Kongo", und es ist wohl jetzt schon mit ziemlicher Gewißheit vorauszusagen, daß wir auf dem nächsten Weih nachts= Büchertisch ein Bändchen Kongolieber vorfinden werden. Natürlich geben sich augenblicklich die dunklen Gentlemen am fernen Meeresstrand in der feineren Ron verfation noch allerlei Blößen, einer der hervorragendften Würdenträger soll sogar, einem hiesigen Blatt, welches Briefe angezechter Studenten beantworten, außerdem haben sie wohl auch nur dunkle Borstellungen von den Regeln bes Kümmelblättchens und den damit verwandten Branchen des Börsenwesens. Preßbälle, Wohlthätigkeits- Veranstal tungen und höhere Töchterschulen liegen bei ihnen noch in den Windeln; dagegen leisten sie im blinden Haidenthum Ansehnliches, und wie es den Anschein hat, standen sie sich gar nicht schlecht dabei. Indessen werden die schwarzen Brüder ja auch allmählich in der Kultur Fortschritte machen, man sorgt dafür durch den Import germanischen Schnapses, der Zivilisation bereits Borgerückteren. Für die erste Kulturperiode dürften diese Bildungsmittel allerdings ge nügen.

sich der Jüngling vor der tarlatan umflossenen Maid vers Ja, der Fasching ist zu Ende, zum letzten Mal hat neigt, bie Ballmütter haben abgerüstet. Einzelne find ers bittert über das Scheitern ihrer Anschläge, Andere haben unsere schönen Landsmänninnen, die viel gepriesenen und durch den Bau eines Nationalzuchthauses für die in

es glücklich dahin gebracht, daß das Engagement auf einen

Fern sei es von uns den Maßstab unserer Kritik an Berlinerinnen, zu legen. Sie find gewiß flug die Frauen der Arbeiter, sie werden sich sicher sowohl in Bezug auf die Krinoline als auf anderen Unsinn, der heute arg im

Wenn das Alles eintreten würde, wovon gewiffe

Sie erzählen ihrem Gatten an mehr als einem Abend, wie fie den Schwiegersohn eingefädelt und sie ernten auf Schwunge ist, feinen Mumpig vormachen lassen. hat bei dieser Beit die Tragweite einer Gehaltserhöhung. Damen träumen, das wäre wirklich herrlich. richtigen Dank für ihr Bemühen. Eine Tochter abzugeben Nie wurde so eifrig von der Heiligkeit der Ehe gesprochen Wettstreit würde dann Mann und Weib um die Krone frei würde das ganze Menschengeschlecht Daß Bölibat gleicht ber sein, und in den Parlamenten fäßen bunt durcheinander:

geheirathet als gerade jetzt.

Cholera, es ergreift immer weitere Kreise; der Junggeselle Männlein und Fräulein. fühlt sich leider in der Stellung eines vom Gesetz ge­bulbeten Wildbiebes nichts weniger als unglücklich und von biefem Hafen aus fieht er dem Einmarsch der Krinoline, den

bat, beneidet.

Wer möchte dann wohl noch Abgeordneter wer ben? Denn das ist doch sicher, daß Alles, was Rock furzer trägt wie bis zum Knie,

Wir gebildete und zahme Berliner fühlen uns in­zwischen weiter wohl und freuen uns des Lebens, und wenn Jeder von uns genug Geld eingesackt hat, und wir fönnen uns vor Reichthum gar nicht mehr lassen, dann- hinaus in die Ferne, mit lautem Hörnerklang, dann wan­bern wir eben aus, vielleicht auch nach Kamerun . Wer

tann's wiffen?

Philharmonisches Konzert.

bie wieber spult, mit einer Ruhe entgegen, um welche ihn bei jedem Redetournier um verschiedene Sungenlängen sucht, als man erwarten durfte. ber Familienvater, der das Haus voll Sorgen und Kinder hinter den Vertreterinnen des schönen Geschlechts zurück­

bleiben würde.

ms. Das zwölfte Gesellschaftskonzert war nicht so gut be­Was es an Sololeistungen bot, war allerdings nichts hervorragendes. Sauret ist den Berlinern lein Neuling mehr und seinem Geigenspiel, so vors