Segen der Bukunft ruht, dann wäre es mit unserem| Vaterlande übel bestellt, denn wenn da etwas zu holen wäre, so hätten andere Stationen, die in kolonialpolitischer Hinficht Deutschland um fünfzig Jahre voraus find, fich den Segen nicht entgehen lassen.- Dag übrigens der Befit von Kolonien nicht die geringste Garantie für eine Besserung der wirthschaftlichen Verhältnisse bietet, zeigen alle mit Kolonien reich ausforderung von Agenten Rontrafte unterschrieben hatten, auf gestatteten Länder; in ihnen find die wirthschaftlichen Ver hältnisse nicht um ein paar breit besser, als wie in den Ländern ohne Kolonien. Also das fteht fest, Kolonien tönnen ein Volt auch nicht glücklich machen, dazu bedarf es anderer Maßnahmen. Schließlich möchten wir der Norddeutschen" doch anheim geben, sich auch einmal mit der Lage der see männischen Bevölkerung zu beschäftigen, die im Sturm und Wogenbraus, wenn der Rheder daheim im Salon ftzt, jahrein, jahraus um einen verhältnißmäßig geringen Lohn ihr Leben aufs Spiel segt. Diesen unseren Mitbürgern ist die Hilfe nothwendiger, als wie den Rhedern, hier ist ein Feld, daß zu bearbeiten auch der Norddeutschen" zur ganz besonderen Ehre gereichen würde.
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etwas höherem Maße. Im Allgemeinen bedeuten die Boliegt somit erhöhungen eine Retorfton( Vergeltungsmaßregel gegen deutic age und d Bölle) und nicht die Einführung von Schutzöllen, welche even milie zu He tuell dem Ausgleiche vorbehalten bleibt.
Kommunales.
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Der Schuhm
Der Magistrat hat beschlossen, der Stadtverordneten Versammlung die Baustizzen zweier neuer Schulen zur Gemit seine nehmigung vorzulegen und um Bewilligung der Kosten zu Sachsen tam suchen. Es find dies die einfache Gemeindeschule für Geschlechter in der Höchstenstraße 34-35, Bautofte 192 000 Mt., und die Doppelschule Müllerstr. 48, Koſtenfummt dem Plaz
430 000 m.
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Zum Bau der neuen erften höheren Bürgerschule find dem Magiftrat mehrere Grundstücke, in erster Linie bal Grundstüd Alexandrinenstraße 5 und 6' und das hinterland en beschäf von Alexandrinenstraße 11 in Vorschlag gebracht worden gen eine fl Der Magiftrat hat diesen Vorschlag angenommen, er wird den erforderlichen Antrag an die Stadtverordneten- Versamm Strede Beg Die Expropriation des Grundstücks Gitschinerftrae, wogeg
lung richten.
richtiger, die Verweigerung der Konzeffion für Schiffßexpedienten, richtiger, die Verweigerung der Konzeffion für Schiffßexpedienten,| Baumwollengewebe in geringerem, der Garnzoll dagegen inb es ist b welche Auswanderer nach Brafilien befördern wollen, hat schon zu vielen Betitionen um Aufhebung der diesbezüglichen Bestimmungen Anlaß gegeben. Das Verbot ist im Jahre 1851 auf Veranlaffung des preußischen Ministers von der Heydt er laffen worden, weil preußische Auswanderer auf AufGrund deren fie in Brafilien in der schändlichsten Weise aus. gebeutet wurden. Seit dieser Zeit hat sich aber die Situation gewaltig geändert; die brasilianischen Geseze gestatten den Agenten nicht mehr, derartige, die Einwanderer bindende Kontrafte abzuschließen und daher ist der Grund zu diesem Verbot hinfällig geworden. In den von Deutschen start bevölterten Provinzen Brafiliens zirkulit gegenwärtig wieder eine Betition an den preußischen Landtag um Aufhebung dieses Verbots, welche folgenden Wortlaut hat: ,, Die Endesunters zeichneten, Deutsche und Abkömmlinge der hier aus deutschen Gauen eingewanderten Bürger, ansässig in den Städten und Kolonien der brasilianischen Provinzen Sao Pedro di Rio Grande do Sul , S. Catharina, Parana und Espirito Santo , nähern fich vertrauensvoll dem Hohen preußischen Landtag mit der Bitte, dafür sorgen zu wollen: Daß der Auswanderung deutscher Unterthanen aus dem Gebiete der preußischen Monarchie nach diesen Provinzen nicht mehr hinderniffe in den Weg gelegt werden, als es geschicht hinsichtlich der Auswanderung noch Nordamerika , was natürlich eine zu laffung von Schiffs- Expedienten respektive Eriheilung von Kon zeffionen bedingen würde. Die Endesunterzeichneten motiviren ihre Bitte 1) in Erwägung, daß der zwischen Brafilien und Deutschland abgeschlossene Konsular- Vertrag allen in 21 Kon fulats- Distritten lebenden deutschen Unterthanen oder Bürgern hinlänglichen Rechtsschutz gewährt; 2) in Erwägung, daß die in Brafilien eingewanderten deutschen Unterthanen ihrem alten Vaterlande als Konsumenten deutscher Industrie- Artikel nüßlich find, mährend alle nach den Vereinigten Staaten ausgewanderten Deutschen nicht nur aufhören, deutsche Waaren zu tonfumiren, sondern sogar Konkurrenten der deutschen Pro buktion werden; 3) in Erwägung, daß das deutsche Element fich hier seit 60 Jahren lebensfähig bewiesen und deutsche Sprache und Sitten gewahrt hat, was in Nordamerila nur in Ausnahmefällen vorkommt; 4) in Erwägung, daß die in den genannten Provinzen lebenden Landsleute in einer Bahl Don 180 000 Seelen verhälnißmäßig alle als in günstigen Verhältniffen lebend zu betrachten sind; 5) in Erwägung, daß die Ursachen, welche f. 8. das v. d. Heydt'sche Resfript vom 3. November 1859 hervorgerufen hat, nicht mehr be stehen, da die öffentliche Meinung in Brafilien das Parzerie
Koalitionsfreiheit für die ländlichen Arbeiter. Wer ehrlicher Weise für die Erhöhung der Getreidezölle eintritt, um dadurch dem ländlichen Arbeiterftande aufzuhelfen, der muß darauf bedacht sein, daß gleichzeitig gefeßliche Fürsorge ge troffen wird, durch welche die ländlichen Arbeiter sich diesen ihnen zugedachten Vortheil fichern fönnen. Das heißt mit andern Worten: et muß den ländlichen Arbeitern die Roalitionsfreiheit zubilligen. Bekanntlich wird dieselbe durch§ 152 der Ge werbeordnung nur den gewerblichen Arbeiten gesichert; bei der Berathung dieses Paragraphen im Reichstage wurde ausdrüdlich festgestellt, daß es für die ländlichen Arbeiter bei dem bisherigen Landesrecht sein Bewenden haben solle. Dies Landesrecht befieht für Preußen in dem Gesetz vom 24. April 1854, betreffend die Verlegung der Dienstpflicht des Gefindes und der ländliche Arbeiter, in deffen§ 3 bestimmt ist, das länd liche Handarbeiter, welche den Arbeitgeber oder die Obrigkeit zu gewiffen Handlungen und Sugeständnissen dadurch zu beftimmen suchen, daß fie die Einstellung der Arbeit oder die Verhinderung derselben bei einzelnen oder mehreren Arbeitern verabreden oder zu einer solchen Verabredung andere auffordern, eine Gefängnißftrafe bis zu einem Jahre verwirkt haben. Ein gar bedeutsamer Bufall wollte es, daß just in denselben Tagen, in welchen der Reichstag über die Erhöhung der Getreidezölle verhandelte, auf Grund jenes Gesetzes vor dem Landgerichte in Nordhausen gegen 10 Schnitter aus Großwerther prozeffirt wurde, weil fte im vergangenen Sommer, um eine geringe Lohnerhöhung durchzusetzen die Arbeit zwar nicht eingestellt, aber doch fie einzustellen versucht hatten. Der Staatsanwalt beantragte gegen die zehn Familienväter je eine Haft von vier Wochen, und dabei nahm er selbst noch mildernde Umstände an. Das Gericht allerdings sprach die Angeklagten frei, aber nicht aus irgend welchen Zweifeln an dem rechtlichen Bestande des Gesetzes vom Jahre 1854, sondern aus dem rein thatsäch lichen Grunde, daß es überhaupt zu gar keiner Arbeitseinstellung
gekommen war.
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wegen des in die projektirte Uferstraße fallenden Terrains vo Eigenthümer, bei dem Resolut des Polizei- Präsidiums beruhigt 1115 m. ist beendigt und haben sich beide Theile, Stadt und In Folge dessen wird die Auflaffung dieses Terrains noch in diesem Monat stattfinden.
Das große von der Stadtgemeinde im vorigen Jahr angetaufte Grundstüd Frankfurter Allee Nr. 115 und G benerstraße soll parzellitt werden, nachdem der Magistrat scho früber die Anlegung einer neuen von der Gubenerstraße nad der projektirten Straße 7a beschloffen hat. Der Magif hat bei dieser Gelegenheit beschloffen, auf dem Grundf mit der Front an der Gubenerstraße eine neue Gemeinde schule zu errichten und die für dieselbe erforderliche Baustelle auszuscheiden.
Bokales.
eine weitere cher betleib Bigarre laffend. Die zu To fubr foban Tusgang ar nicht nu Ganze Baarf Monnaie bef otizbuch ge nden fich i Sh. ftand n nhof erfu ogen wä
g. Dem Berliner find bis jetzt nur die lebenden Modelle der Kunstakademiker bekannt, welche gewöhnlich Stunde mit 75 Pfg. für ihre Leistungen" honorirt werden Modelle, denen man noch obenein eine Verschönerung zu
er gar nicht, wenigstens ist die Kenntniß hiervon nur ver Um diese zu erlangen, braucht man nur am Montag
Theil
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werden läßt, ihnen dafür aber auch tein Honorar bezahlt t wesen mittelst Abschluß von Kontratten in Europa verdammt; Dienstag, Donnerstag und Freitag in den Nachmittagsfunden
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glauben
-in Erwägung schließlich, daß alle diese Umstände der königlichen Regierung, sowie dem Hoben Landtag aus den Berichten der deutschen Konsuln in Brafilien bekannt find, die Endesunterzeichneten voll Vertrauen dem Hohen Landtag ihre Bitte unterbreiten zu können, in der lleberzeugung, daß bier bereits er stirenden deutschen Elementes durch Zufluß neuer Derselbe die Nothwendigkeit anerkennen wird, der Belebung des Kräfte aus dem Vaterlande keine Hindernisse in den Weg zu legen und Fitten daher einen hohen Landtag, ihrer gerechten
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Don 2 bis 6 Uhr vor dem alten Waisenbause in der Stralauer straße 58 Stellung zu nehmen. Bunächst wird man vor dem großen Portal einen, auch mehrere Knaben oder vielmehr junge Leute bemerken, welche mit Kennermiene zunächst diesen jenen Baffanten prüfen, bei dem nicht das englische Sprichs wort: Beit ist Geld" Anwendung finden kann. Den jungen
nur
Wir wollen
Leuten ist es gleichgiltig, ob diese Passanten jung oder alt find, ob fie falonfähig find oder nicht,- für fte tommt e Forderung Gehör zu schenken."- Auf die angeführten Gründe darauf an, daß fie bereit sind, dem edlen Haupt eine Verschöne wollen wir nicht nähe eingehen, wir glauben aber, daß das Verbot heute nicht mehr am Blaze ist, und daß seine Aufhebung mehr nüßen wie schaden wird.- Brafilien ist in Be
Laffen.
rung entweder durch einen Haarschnitt oder durch eine elegante Frisur angedeihen zu hier gleich bemerken, daß sich im alten Waisenhause
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Der Berliner
treff der Kulturentwicklung Afrika um mehr denn 50 Jahre Friseure befinden und jene jungen Leute die Eleven find, weld
voraus und wenn man heute in Deutschland öffentlich für Afrika und die Einwanderung nach dorthin Reflame machen tann, so würde es sich doch eigenthümlich ausnehmen, wenn man der Auswanderung nach Brafilien noch Hindernisse in den Weg legen wollte.
Rechnungslegung der Krankenversicherungskaffen. Der Bundesrath hatte bestimmt, daß der Abschluß der Rechnungen der Gemeinde- Krankenversicherungskaffen zum ersten Male für das Kalenderjahr 1885 erfolgen solle. Von bayerischer Seite ist nun an das Reichsamt des Innern die Anfrage gerichtet worden, ob die Zeit vom 1. bis 31. Dezember( mit dem 1. Dezember v. J. ist die obligatorische Krankenversicherung auf Grund des betreffenden Reichsgefeßes in Kraft getreten) in die Berechnung mit hineingezogen werden solle. Der Stell vertreter des Reichskanzlers hat diese Frage, welche bie bayerische Staatsregierung bejahen zu sollen glaubte, nun dem Bundesrathe zur Entscheidung vorgelegt. In der bezüglichen Vorlage wird bemerkt, daß einer solchen Anordnung, wie fie von der bayerischen Regierung getroffen worden fei, grundsägliche Bedenken allerdings nicht entgegenständen, daß es jedoch fraglich erscheine, ob ein derartiges Verfahren zweckmäßig sei. Die Ge meinde Krankenversicherungen und die Krankenkassen, soweit ste erft auf Grund des Krankenversicherungsgefeges neu errichtet find, würden freilich, wenn man stritt am Kalenderjahr festhalte, für den ersten Rechnungsabschluß zu der Aufstellung einer Stüdrechnung für den einen Monat des Jahres 1884 genöthigt sein; andererseits aber dürfe man nicht außer Acht laffen, daß die älteren Gemeinde- Krantenversicherungen, welche seit Jahren bestehen, sowie die zahlreichen, schon vor dem 1. Dezember 1884 nach dem neuen Gefeße reorganiftrten Kassen für das Jahr 1884 ihre Rechnungen wohl schon gelegt haben und daß es für sie vielfach mit Schwierigkeiten verbunden sein würde, die Einnahmen und Ausgaben für den einen Monat ( Dezember) auszusondern und die Rechnungslegung für den felben mit derjenigen für 1885 zu verbinden. Für den Werth des zu sammelnden statistischen Materials dürfte es an sich ja ziemlich gleichgiltig sein, für welchen Zeitraum der erfte Rech nungsabschluß aufgeftellt wird; nur darauf dürfte Gewicht zu legen sein, daß alle Rechnungsabschlüsse für den gleichen Beit taum aufgestellt würden.
Das Verbot der Auswanderung nach Brafilien, oder
zum Fuß anstarrte. Nachdem er dieses Anstarren einige Minuten ertragen hatte, lachte er laut auf.
Schweden und Norwegen .. Aus Schweden wird gemeldet, daß seitens des Steuerausschusses des Reichstages die Ablehnung des von der Regierung beantragten Einfuhrzolles auf Weizen mit 10 gegen 9 Stimmen beschloffen wurde. Die Zölle auf sonstige Getreidearten hat der Ausschuß noch nicht berathen.
Was ftieren Sie mich an, John? Ist denn das etwas so außerordentliches, daß man Ihren Herrn besucht, oder erfennen Sie mich nicht?"
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fich ihre Modelle" von der Straße suchen. Wo sollten Schüler fe auch hernehmen? Daß der müffige Baffant gem bereit ist, ohne Entgelt sich verschönern zu lassen, beweift starle Frequenz der Fachschulen. Eine bunte Gesellschaft fiebt man hier in den Lehrsälen unter der Scheere oder dem. Frifi Tamme der Eleven. Arbeiter, Rollkutscher, Bäder, stellen- und scheiden treten sie mit strubbeligem Haupthaar in den Lehrfaaerlin erhal und stolz wie ein Spanier, noch einen lezten prüfenden Blid in einen der hier aufgestellten Spiegel werfend, verläßt aber der Ei
Modell" das Waisenhaus bezw. die Schule, immer wieder behutsam mit der Hand auf die elegante Frisur taftend, welde einem Lieutenant Ehre machen würde. Viele dieser Berfonen find bereits zu Kunden" geworden und finden sich von Seit zu Beit vor dem Portal des Waisenhauses ein. Es ist ein In der norwegischen intereffantes Stüd Berliner Leben, was sich hier bietet und
Die erste Kammer beschloß mit 73 gegen 20 Stimmen, die im nächsten Jahre in Stockholm abzuhaltende Industrie, Ausstellung mit 200 000 Kronen zu suboentioniren; die zweite Rammer lehnte dagegen mit 110 gegen 80 Stimmen jegliche Subventionirung ab.
Der Graue fuhr sich mit dem Aermel über die Augen, gerade, als ob er dieselben vom Staube befreien wollte, wie man eine Brille abwischt.
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Hauptstadt hat fich in diesen Tagen ein sozialistischer Verein gebildet, in dessen konstituirender Versammlung die Politik der Linken für eine beuchlerische erklärt murde.
„ Wahrhaftig," brachte er bann gebehnt hervor,„ Sie
find es. Aber es ist Niemand zu Hause."
Oesterreich- Ungarn.
werth, einmal erwähnt zu werden.
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Schier aus der Breitenstraße 5, gegen welchen nunmehr vom Untersuchungsrichter der Steckbrief erlassen ist, erfährt man noch, daß Schier nach seiner erfolgten Flucht von Berlin noch einmal spät am Abend in seine Wohnung zurückgekehrt if reden, so daß die Frau das Dienstmädchen weďte. Bu biefer äußerte fte, daß ihr Mann ganz tonfuse Redensarten führe und fie dadurch in große Angst gerathen sei. Später beruhigte fich Sch. aber anscheinend wieder und legte fich zum Schlafen nieder; dasselbe that dann auch die Frau. Ale lettere am an deren Morgen erwachte, war ihr Mann bereits verschwunden
Die Vorlage der 3ollnovelle wird in den beider feitigen Legislativen nächstens erfolgen. Für Weizen, Mehl und Roggen werden die gleichen Säge eingeführt werden, mit welchen sie durch den deutschen Boll belastet werden. Der Roggenzoll wird Desterreich- Ungarn früher zu statten lommen, als Deutschland , da dasselbe nicht wie ersteres durch die Meist begünstigungsklausel für Spanien gebunden ist. Der Seidenzoll wird start erhöht werden, der Boll für Baumwolle und
John nidte stumm und schloß die Thür hinter sich. Auf dem Marmortische lag ein Brief, kuvertirt und ver fiegelt, mit der Adresse Mag Strahlenau versehen. Ropf schüttelnd öffnete er denselben und las zu seiner großen Enthmuthigung folgendes:
ism Mein theurer Freund!
Swed, Deine Mutter anfzusuchen.
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Bitte, mein Hert,
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Die Thür öffnete sich, John stand in derselben. trat sogleich zur Seite mit den Worten: ,, Der Herr Dr. Rodenburg!. bort finden Sie Herrn Strahlenau!" Nun? Allein?" fragte Friß. Nicht zu Hause!"
" Deine Mittheilungen und Dein Rath haben mich Freund?"
ment nicht erwarten fönnen, da ich meinen Better um bung seines Geschickes." armen und ihm gratuliren konnte zu der glücklichen Wen
nach" reiflicher Ueberlegung zu dem fchille gebracht ein„ Ah schabe; bas iſt Täuschung. Ich habe ben nunmehr ausgeführt. Das daß Niemand zu Hause, das heißt, der Herr Oberstliche Menschen zu Mitwissern meines Geheimnisses, damit Heimathloser und Geächteter bin! Es machte zwei verächt O'Brian ist ausgegangen und kehrt in fürzerer oder länge bie Gefahr der Entdeckung unaufhörlich über meinem Haupte rer Zeit wieder zurüd?" Ja, innerhalb zwei Jahren wird er zurückkehren; so schwebe. Ich danke Dir für Deine Bemühung, das Schweis hat der Herr Oberst gesagt." gen diefer Leute zu erkaufen. Du bist zu arglos, Mar
mehr als schade
verbesserte er fich sogleich
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" Ja, in der That schade," stimmte Mar bei. Rein " Sind Sie toll, John? Was schwagen Sie? Inner- und haft zu viel Bertrauen zu den Menschen, darum glaubst ein Unglüd, ein grenzenloses Unglück. Denten Sie fich
halb zwei Jahren?"
Auf zwei Jahre ist die Miethe bezahlt; innerhalb diefer Beit wird der Herr Oberst tommen und weitere Anordnungen treffen."
Alle Teufel! Wo ist er denn?"
" Nichts hinterlassen; aber einen Brief für Sie. Soll ich ihn herunterbringen?"
Nun erlauben Sie wenigftens, alter Berberus, daß ich mit hineingehe und den Brief lese. Mögen Sie das Baubernest hüten vor wem Sie wollen; ich habe Eintritt, wie Sie wissen."
Er war an dem Alten vorbeigeeilt und in das nächste Bimmer getreten.
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Nun schnell her den Brief! Das ist ja eine wunderbare Geschichte. Ich komme mir hier vor wie der Ritter im Dornröschenschlosse. Her mit dem Briefe, Alter!"
Du, daß es Dir gelungen sei, ihnen den Mund zu schließen über das unfelige Geheimniß. Ich bin anderer Ansicht
Doktor, er ist fort!"
und deshalb fliehe ich dahin, wo vorläufig die Gefahr Ja, wenn ich das wüßte! Vielleicht über's Meet, Ich nenne Dir den vielleicht fißt er in einem Winkel Englands ober Schott Ilands so verborgen, daß man ihn nicht findet und wenn
der Entdeckung noch nicht droht. Ich nenne Dir den Drt nicht, wo ich Zuflucht fuche, um Dich an mein elendes Dasein zu fetten. Du sollst fern von mir sein und glücklich, und daß Du das werdeft, wünsche ich Dir hiermit, indem ich Dir Lebewohl" fage von ganzem Herzen.
Max, auf ewig! Ein Wiedersehen giebt es nicht für uns: Lebe wohl, Liebe und Dankbarkeit. Bis in den Tod hege ich für Dich die freundschaftliche Felix Rodenburg." Max ballte das Papier in seiner Hand zusammen und rannte wie ein Verzweifelter einige Male auf und ab.
man ihn mit der Laterne suchte."
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Wie? Sein Aufenthalt ist unbekannt?"
Ganz und gar! Hier in diesem Briefe.
Findet?
Das
leben"
Er faltete das zerknitterte Papier wieder auseinander " da steht mit deutlichen Worten: Fort auf Was für Unheil bringt der unselige Frrthum über
Nimmerwiedersehen."
die Schuldlosen!"
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Brief vom
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Berichtet war
„ Die Sache ist die," erklärte Strahlenau: ich fchrieb ihm vor einigen Monaten von meinem Rentontre mit dem " Welcher Dämon!" rief er, hat ihm diesen unglüd Nicodemus Sanftleben und Amberg ; ich fagte ihm, bas seligen Gedanken eingeben, zu entfliehen, gerade in dem ihr Schweigen erkauft sei. Er glaubt aber, daß sein Ge Der Alte deutete mit einer stummen Geberde auf den Moment, wo ich ihm seine Freiheit anzukündigen fomme, heimniß bei solchen Leuten nicht sicher sei, und aus biefem wo sich das düftere Gewölt, das sich über sein Geschick Grunde entflieht er. Wie mir scheint, hat er auch no
Marmortisch, der zur Seite des Ramins stand, und entfernte sich. Of
Hören Sie, John," rief ihm Strahlenau nach, in einer halben Stunde erwarte ich einen Herrn, den Doktor Friz Rodenburg. Führen Sie denselben sogleich hierher, ich muß ihn sprechen."
Lagerte, lichtet, wo ihm eine glückliche Zukunft winkt?.. Das geht nicht an, mein Freund! Ich kann Dir Deinen legten Wunsch nicht gewähren, nach Dir nicht zu forschen. Ich übernehme jetzt Deine Rolle; mein Leben hat den einen 8wed, Dich zu suchen, wie das Deinige den letzten
will mich von seiner Person befreien."
weil er fürchtet, ein Hinderniß meines Glückes zu fein; er
Man muß Alles thun, um ihn aufzusuchen.
,, Versteht sich; so weit bin ich in meinem Entschluffe
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