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fache, daß die Unterhandlungen Englands mit Deutschland über die tolonialen Angelegenheiten gegenwärtig in freundschaftlicher Weise geführt würden davon überzeugt, daß dieser Zwischen fall zu leinen unangenehmen Verwidelungen führen werde.- Aehnlich sprach sich der Premier Gladstone im Unterhause unter lautem adjeitigen Beifall aus.
Zu der neuesten Adermanniade, von Gewerbetreibenden den Befähigungsnachweis zu verlangen, reproduzirt die ,, Voff. Sta." eine Stelle aus einer Rede, welche der Abg. Mauth im österreichischen Landtag bei Berathung eines ähnlichen Antrages gehalten hat. In dieser Rede sagt der genannte Abgeordnete u. A.: Die Scheerenfchmiede wollen Meffer machen; natürlich sagen die Messerschmiede: das ist ganz unmöglich; aber fte wollen für fich das Recht haben, felber Scheeren zu machen. Die Schloffer wollen sogar guß eiferne Defen und Roste verkaufen, weil sie sagen: Wir müssen fte aufstellen und repariren, wir wollen fie daher auch verkaufen dürfen.( Lebhafte Beiterkeit.) Die Müller haben einen toloffalen und schwierigen Streit mit den Bädern, und ich bin neugierig, wie sich die Regierung aus dieser Klemme ziehen wird. Die Müller fagen nämlich: Wir sind berechtigt, Schwarzbrod zu backen; und zwar leiten sie das aus einem Hoflanzlei- Dekret vom Jahre 1644 her( Heiterkeit), und daß fie seit der Zeit immer Schwarzbrot gebacken haben. Die Müller sagen weiter: Es ist uns schon im Jahre 1808, wie es bort heißt, eingebunden worden( heiterkeit), wir sollen Schwarzbrot baden. Und jest fommen die Bäcker und sagen: Das ist doch ein reiner Wahnsinn die Bäckerei ist ein
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handelsmäßiges Gewerbe, die Müllerei nicht; wie tönnt Ihr prätendiren, Schwarzbrot zu backen! Wie habt Ihr die nöthige Kenntniß dazu?( Lebhafte veiterkeit.) Ja, sagt man, jebe Hausfrau backt ja Schwarzbrot. Ja, fte backt es für sich, fte kann es effen, wenn es ihr schmeckt, das geht keinem etwas an, aber Shr dürft es nicht verkaufen. Dieser Streit ist in Der Schwebe. Aber selbst wenn die Bäcker Sieger bleiben sollten, die Nemesis wird sie erreichen in der Gestalt der Buder bäcker.( Lebhafte Heiterkeit.) Diese sagen nämlich: Ihr wollt Bwieback baden; woher habt Ihr die Berechtigung dazu? Der Fall tommt natürlich zur Begutachtung der Bezirkshauptmannschaft, diese schickt ihn an die Handelskammer, diese wagt es nicht, in dieser schwierigen Sache ein Urtheil zu fällen und schickt ihn an den Magiftrat. Derselbe macht ein ausgezeichnet Ianges Gutachten, und sagt: er hat gefunden, daß im Jahre 1777 ein Hoffanzleidekret herausgegeben wurde, in welchem den Bäckern gestattet wurde, schaudern Sie, meine Herren, Apfelstrudel und Wohnbeugel zu backen.( Stürmische Heiterkeit). Nun sagt der Magistrat: Wenn fie schon Apfelstrudel und Mohnbeugel backen dürfen, dürfen fie doch den viel ungefährlicheren Zwiebad backen.( Lebhafte Heiterkeit.) Natürlich darf nicht zu viel Buder dabei sein. Ja, aber das Unglaublichfte ist denn doch, daß die Glaswaarenhändler" nach wie vor Someit der Abg. Mauth . Goldfische verkaufen dürfen Thatsächlich würden in Deutschland Herrn Adermann ginge- die denkbar wunderlichsten Zustände heraufbeschworen werden; und die Unmöglichkeit, derartige mittelalterliche Institutionen auch nur furze Zeit aufrecht zu erhalten, das wäre Alles, was damit erreicht werden
tönnte.
Aus Schleswig- Holstein wird berichtet: Drei nord schleswigsche Lehrer waren am 5. d. von der königlichen Regierung nach Schleswig geladen in Sachen betreffend die Theilnahme ihrer Töchter resp. Frauen an den Luftfahrten nach Dänemark im vorigen Jahre. Der Küster Andersen in Stepping und der Küfter Bort in Sommerstedt wurden aus ihren Aemtern entlassen, der Lehrer Petersen tam mit einem Verweis davon. Den beiden Erstgenannten wurden zu gleich die Kosten des Verfahrens, welche ca. 800 Mt. betragen, auferlegt."
Es war vorauszusehen, daß das Kultusbudget der Bankapfel zwischen Senat und Deputirtenkammer werden würde. Die neuesten Nachrichten bestätigen diese Voraussicht volllom men; die Deputirtenkammer verwarf trotz des Einspruchs des Ministers faft alle vom Senate vorgenommenen Modi fitationen. Die Herabseßung der Gehalte für den Erzbischof von Paris , die Prälaten von Algiers und die Purees wurde aufrecht erhalten, ebenso die Aufhebung der Besoldung für die Domherren von St. Denis und des Kredites für Seminars stipendien. Nur einer theilweisen Wiederherstellung des Kre bits für die Domherrn wurde zugestimmt.
die afghanische Grenze fahren fort, in einem höchft kritischen Stadium zu bleiben und in England, Indien und Afghanistan werden Vorbereitungen für irgend einen Nothfall getroffen Die rufftsche Regterung ist an ihre wiederholten Versicherungen erinnert worden, denen zufolge Afghanistan außerhalb der Sphäre russischen Einflusses liegt, und an ihre Verzichtleistung auf jede Abricht, Herat in Befis nehmen oder irgend melde Eingriffe auf das afghanische Grenzgebiet machen zu wollen. Die Stellungen, welche die vorgeschobenen Bosten der rufftiche Armee eingenommen haben, liegen, nach der von Rußland bisher selbst anerkannten Grenzabstreckung, auf afgbanischen Gebiet und bedrohen direkt die Sicherheit von Herat . W glauben, daß Ihrer Majestät Regierung, indem fie die Auf merksamkeit der Regierung des Baren auf das Außerachtlaffen der wiederholentlich von dem Petersburger Rabinet ein gegangenen Verpflichtungen lenkt, dessen Aufmerksamkeit auf Die ernstlichen Folgen lenkt, welche eintreten müffen, wen diesen Verpflichtungen nicht sofort Rechnung getragen wird Der Meinungsaustausch zwischen den beiden Rabineten wit fortgefegt, und obgleich es noch immer möglich ist, auf eine friedliche Lösung zu hoffen, ist die Sachlage do fcitisch"
Es verlautet, das Fabritengeset( Beschränkung der Arbeitszeit) werde im Woolwicher Arsen al fuspen dirt werden, um die Behörden in den Stand zu setzen, dem großen Begehr nach Patronen und anderen Kriegsbedürfniffen Rechnung zu tragen. Das Departement soll von jest ab die ungeheuere Anzahl von 2500 000 Batronen wöchentlich fertig ftellen.
lischen Drohungen gefümmert. Die englische Pall Mall Go Die Ruffen haben sich bis jetzt noch nicht um die eng zette" will wissen, daß nach Berichten, die gestern Abend ein Borwärtsbewegung gemacht habe. Cine Rollifton mit afgha getroffen, die rufftiche Vorpostenabtheilung bei Bulficar ein schen Vortruppen erscheine demnach nicht unmöglich. Es dif fich bei diesem durchaus nicht unwahrscheinlichen Vormarsch u Den Robat- Bas bandeln, welcher durch die Vorberge des Bat pamifus führt. Damit wären dann die Ruffen in unmitie barer Nähe bei der natürichen, der Gebirgs Grenze ang langt.
Parlamentarisches.
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Der Gesezentwurf, die Dampfersubvention betreffend, lautet nach den Anträgen, wie fte die fojial demokratische Frattion im Reichstage Abgeordneten Dies( Hamburg ), Hasen levet Singer gestellt hat, folgendermaßen:
Der vom Bundesrath in Betreff der Anarchisten ges faßte Beschluß hat folgenden Wortlaut:" Der Bundesrath in Betracht: daß die von den Polizeibehörden mehrerer Kantone angestellten Untersuchungen ergeben haben, daß in einigen Drten der Schweiz Individuen unter dem Namen ,, Anarchisten" Assoziationen bilden und offen Raub, Brandstiftung, Mord und Vernichtung der bestehenden Gesellschaft empfehlen; daß solche Aufforderungen durch Beitungen verbreitet werden, die in der Schweiz erscheinen oder dort zur Austheilung gelangen; daß eine gewiffe Anzahl von Indizien die Vermuthung auf tommen laffen, daß behufs Sprengung des Bundespalastes in Bern von Anarchisten ein Komplott angezettelt worden ist, und daß sogar dem lepteren äußere Handlungen nachgefolgt find, Die als Anfang der Ausführung fich charakteriftren; daß diese Thatsachen entweder Verbrechen oder Vergehen gegen das Völkerrecht, oder Verbrechen oder Vergehen gegen die ver faffungsmäßige Ordnung und die innere Sicherheit des Landes bilden; daß es unter allen Umständen nothwendig geworden ist, eine gerichtliche Untersuchung über das Thun und Treiben der Anarchisten zu eröffnen und dieselbe einer einheitlichen Leis tung zu unterftellen; nach Einsicht des Berichtes und der Anträge des eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements und in Anwendung von Art. 4, 6, 11 u. ff. des Bundesgefeßes über die Bundesstrafrechtspflege, und von Art. 32, 36 und 37 des Bundesgefeßes über die Organisation der Bundesrechtspflege, beschließt: Art. 1. Eine strafrechtliche Verfolgung wird eröffnet gegen diejenigen Indivi buen, Die auf schweizerischem Gebiete Be gehung von gemeinen Verbrechen im In- und Auslande aufmäßige Ordnung und die innere Sicherheit des Landes zu ftören. Art. 2. Herr Frühsprech und Nationalrath Müller in Wege der engeren Submission einzeln oder zusammen übertragen und in den hierüber abzuschließenden Verträge Bern ist zum Generalanwait der schweizerischen Eidgenossen Beihilfen bis zum höchftbetrage von jährlich drei Million schaft ernannt und wird bei Anlaß dieser Verfolgung die Funk- ftebenhundertfünfzigtausend Mart aus Reichsmitteln zu tionen erfüllen, die dem Generalanwalt durch die Bundesgesetzgebung zugeschieden find. Art. 3. Der gegenwärtige Beschluß wird dem Bundesgericht mitgetheilt, mit der Einladung, die zwei eidgenössischen Untersuchungsrichter davon in Kenntniß zu seßen, sowie den Kantonsregierungen und durch deren Ver mittelung den kantonalen Polizeibehörden. Art. 4. Das eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement ist mit der Vollziehung des gegenwärtigen Beschlusses beauftragt."
zur
§ 1.
Der Reichskanzler wird ermächtigt, die Einrichtung
und
Unterhaltung von regelmäßigen Postdampfschiffsverbindung
wenn es nach dem gefordert oder auf andere Weise versucht haben, die verfaffungs- fünfzehn Jahren an geeignete deutsche Unternehmer auf de
Der Entwurf eines Gefeßes, betreffend die Steuervergütung für Zucker, ist dem Bundesrathe zugegan gen. Der Entwurf lautet: Einziger Paragraph. Die Geltungsdauer des Gesetzes vom 7. Juli 1883, betreffend die Steuervergütung für Buder, wird um ein Jahr dergestalt verlängert, daß an die Stelle des im§ 2 daselbst bezeichneten Endtermins der 1. August 1886 tritt. Die Begründung führt aus, daß in dem unterm 15. Juni 1884 dem Reichstag vorgelegten Entwurf eines Gefeßes, betreffend die Besteuerung des Buders, eine Reform dieses Steuerzweiges durch Erhöhung des Steuersatzes der Rüben von 1,60 mt. auf 1,80 Mt. für 1 Doppel- Bentner in Verbindung mit einer Neuregulirung der Steuervergütung in Aussicht genommen war. Dieser Entwurf sei in der damaligen Reichstagsfeffton nicht mehr zur Verhandlung gekommen. Inzwischen set aber die Buckerindustrie von einer schweren Rrifts betroffen worden, so daß unter solchen Umständen der gegenwärtige Augenblid nicht geeignet erscheine, die endgiltige Beschlußfaffung in der Zuckersteuerfrage herbei auführen.
Das Reichsbudget für 1885/86 balanzirt- nachdem der Reichstag am Sonnabend die Etatsberathung abgeschloffen- in Einnahme und Ausgabe mit 611 930 672 M., darunter 57 734 999 M. an einmaligen Ausgaben; der Voranschlag des Bundesrathes belief ich zusammen auf 621 196 051 M., fo Daß nahezu 10 Millionen abgestrichen sind. Bei der dritten Lesung find in den Etat, entgegen den Beschlüssen des Reichstags in zweiter Lesung, wieder aufgenommen worden: Gehalt für einen neuen Direktor im Auswärtigen Amte 20 000 M., nebst 1500 M. Wohnungsgeld. Buschuß, ferner für ein Gene ral Konsulat in Kapstadt 30 000 M., und unter den einmaligen Ausgaben 80 000 m. als erste Rate zum Bau eines neuen Bostgebäudes in Weißenfels .
Der Eine schwelgte in der Hoffnung, bald im Besitz einer großen Geldsumme zu sein. Der Andere saß traurig und in sich gekehrt, denn er dachte jette daran, wie er wahr scheinlich das Glück, daß ihm schon so nahe war, nicht er reichen, wie die Aussicht auf den vortheilhaften Kauf der Fabrik fich zerschlagen werbe, weil es ihm nicht möglich gewesen, das erforderliche Geld zur Anzahlung zu bes Schaffen.
So tamen fie am andern Morgen in Berlin an. Georg Amberg trennte sich von Sanftleben, nachdem der felbe fich die Erlaubniß erbeten hatte, ihm im Laufe des Vormittags seinen Besuch machen zu dürfen.
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Räthchen faß am Schreibtisch, Rechnungsbücher, Papiere und eine Geldschwinge vor sich. Sie war mit wirth schaftlichen und Raffenangelegenheiten beschäftigt. Dffenbar hatte sie ihren Mann nicht so bald erwartet. Es war nas türlich, daß sie in das höchste Erstaunen gerieth, ihn schon heute wieber zu sehen.
" Du wunderst Dich, mein liebes Rind," sagte Georg, ,, daß ich schon heute zurückkehre?"
Das wundert mich allerdings!" antwortete fie;„ doch kann ich mir Alles wohl erklären. Dein Bruder hat Dir eine abschlägige Antwort geben. It's nicht so?"
Rußland.
Die in Petersburg erscheinende rufftsche Beitung ,, Shisn" läßt sich aus Dorpat schreiben: Am 23. Februar fand hier die Polizei eine Masse an den Häusern angeflebter Proklamationen terroristischen Inhalts. Der in dieser Sache verdächtige Student Berelem erschoß sich im Moment seiner Verhaftung. In seiner Wohnung fand man eine geheime Druderet, Dynamit, Waffen und Korrespondenzen, auf Grund welcher zahlreiche Verhaftungen in Petersburg , Rtem und Reval vorgenommenen wurden." Nach einer Mittheilung der Pos. 8tg." steht es jezt fest, daß unter den in Dorpat verhafteten Nihilisten fich fein Deutscher, auch kein Mitglied einer studentischen Korporation befindet. Xer Nibilist Berelem hatte vor einiger Zeit die Abficht, mit seinen Gesinnungsgenossen eine neue Korporation zu bilden. Der Kurator des Dorpater Lehrbezirks, Kapustin, interesfirte fich für die Sache und war bemüht, auf den Chargirten- Konvent, deffen Genehmigung vorher einzuholen war, in diesem Sinne einzuwirken. Dieser jedoch bes schied das Gesuch der Petenten trop der Befürwortung des Kurators abschlägig.
Das englisch russische Säbelgeraffel wird immer stärker. Das englische Blatt Daily News" bringt an hervor ragender Stelle folgenden anscheinend offiziösen Artikel:„ Die Beziehungen zwischen England und Rußland in Bezug auf
Mißbrauch der Freundschaft, die uns Herr Brand und seine Frau entgegentragen?"
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Du hast recht, Georg! Ich habe auch diese Antwort von Dir fast erwartet So müssen wir dann re figniren und zufrieden sein mit dem Loose, daß uns bes schieben ist."
Räthchen seufzte und lehnte ihr Haupt an seine Brust, daß er die Thränen nicht sehe, die ihren Augen entrollten. Während er fie so umarmt hielt, warf er einen Blick auf ben Schreibtisch und sah, in welcher Beschäftigung er fie eben unterbrochen hatte.
,, Ohne Zweifel haft Du einen Ueberschlag über unsere Raffe gemacht, um genau zu konstatiren, wie viel uns fehlt. It's nicht so?"
" Nicht ganz, Georg! Ich kenne unsere Raffe ganz genau, und fagte Dir schon früher das Resultat; zu einem andern bin ich inzwischen nicht gekommen. Ich schrieb einen Brief."
Indem er sanft ihren Arm von seinem Halfe löste und noch mit einer Hand ihre Hand umschlungen hielt, griff er nach einem der Wirthschaftsbücher, die dort lagen.
"
Wie fauber Du das schreibst, Käthchen! Wahrhaftig,
willigen.
§ 2.
Die im§ 1 bezeichneten Berträge müssen die in der bedürfen zu ihrer Giltigkeit der Genehmigung des Bunde Die Verträge, sowie die auf Grund derselben geleifte Bahlungen find dem Reichstag bei Vorlage des nächsten Rei
Iage zusammengestellten Hauptbedingungen enthalten und
raths.
haushalts- Etats mitzutheilen.
§ 3.
Die nach§ 1 zahlbaren Beträge sind in den Reichsh halts- Etat einzustellen.
Anlage.
1. Die Fahrten müssen auf beiden Linien in Beita
schnitten von mindestens vier Wochen stattfinde
derer Nationen nicht nachstehen.
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Reichsta befchloffe Faffung ten, bur bingt ist betriebea
tatten,
Der Son des Gen nicht gef
Bundes baltniffe Art aby
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werbe bi raths zu Befiimm Bei balten, better, m bazu ber
2. Die in die Fahrt einzustellenden Dampfer burfen in ihrer Konstruktion und Einrichtung, namentlich in Bezug auf Personenbeförderung und Sicherheit, den auf denselben Linien laufenden Postdampfern an 3. Die Fahrgeschwindigkeit ist für die Linien auf min destens 11 Knoten im Durchschnitt festzusehen. Die Zeitdauer der Reise ist von Brindist oder Reap ab nach Shanghai und Sydney und zurüd nach bie sem Verhältniß mit entsprechendem Buschlag für be
Stunda
Stunde
Aufenthalt in den anzulaufenden Häfen in mit einem Abschlag von 1 Knoten pro
die Fahrt gegen den Monsun zu berechnen.
4. Der Unternehmer ist verpflichtet, entweder bei b Hin oder Rückfahrt einen belgischen oder bolli
dischen Hafen anzulaufen, um die dort zur
Ben
ob
Frachtzuschlag nach dem Abgangshafen des Sad
überzuführen
zitterte und sie nicht übel Lust hatte, ihm das Buch der Hand zu nehmen.
For
" Darf man denn wissen," fuhr Amberg an wen diese Summe gezahlt ist, mein Herr Dberbu halter 8"
,, Eine alte Schuld, Georg," brachte fie nach einig
Bögern stotternd hervor.
ein
So so; nun, ich erinnere mich eigentlich nicht, alte Schuld in dieser Höhe zu haben; aber Du bist ja viel zu gute Raffenführerin, um das nicht besser zu wi
wie ich
.. Ah! da sehe ich einen Gelbbrief; Thaler beklarirt, aber ohne Adresse."
Fanfi
Er hatte diesen verrätherischen Gegenstand unter b Papieren auf dem Schreibtisch bemerkt, und bas
fie gerade bei der Adresfirung des Geldbriefes aberra
hatte.
Weibchen"
Un wen schickst Du den Geldbrief, mein " Es ist eben die alte Schuld, von welcher ich fpra Wer ist denn der Gläubiger, der diese Summe
hält, mein Kind?"
S
Lieber Georg, Du erinnerst Dich dieser der erste Buchhalter in meinem Geschäfte hat mir die nicht; entschuldige mich, wenn ich Dir's verschweige Bücher nicht sauberer und akkurater geführt als Du weiß, daß die Erinnerung daran Dir unangenehm
Deine Wirthschaftsbücher. Schade, daß ich Dich nicht zur Bureauvorsteherin meines Romtoirs machen kann, wenn wir erst im Besitz der Fabrik find."
Er sagte das in halb scherzendem Zone, indem er
würde."
Muth hatte, mit Fragen weiter in fie au
bring
Sie streichelte ihrem Gatten die Wange und fah fo zärtlich und flehend in die Augen, daß er night Iwohlgefällig das mit großer Atturatesse und Sorgfalt ge Er sah, wie seine Fragen Räthchen in Verlegenheit fe
Wahrhaftig, Du hast es getroffen, und sagst das so rubig, als ob Du ein solches Resultat vorher erwartet hätteft." " Ich habe es in der That erwartet. D, ich kenne Deinen Bruder, Georg! von ihm darfst Du keine Hilfe erwarten. Wenn sie nicht von anderer Seite tommt.... " Ja von anderer Seite! Von welcher? Ich wüßte Niemanden. Hin und her habe ich nachgedacht, an wen ich mich wenden fönnte; ich finde Reinen."
-
" Ich auch nicht! Meine Verwandten find außer
Stande.
führte Buch betrachtete.
,, Da steht es, Posten für Posten notirt, wie es ein routinirter Buchhalter nicht beffer machen könnte," fuhr er fort. Haushaltungs- Ronto Raffen- Konto- Kleidungs
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I wie sie von diesem Gegenstande abzubrechen wünschte, er brang nicht weiter in fie. Er schwieg, doch hatte er " Meine Frau hat vor mir ein Geheimniß;
beklemmende Gefühl:
Ronto Ronto pro Diverse. Sieh, sieh, das scheint Frau verfügt über Geldsummen, die für unsere Berhält
-
" Ich weiß, ich weiß, Räthchen. Sie können von ihren ein ganz bedeutendes Ronto zu sein!... Ich sehe zwei immerhin schon beträchtlich sind und darf mir den 8
Ersparnissen nichts flüssig machen."
Wie wäre es, wenn Du Dich an Brand wendetest?" " D Käthchen, das kannst Du nicht im Ernst sagen.
Würde es nicht aussehen wie eine Budringlichkeit, wie ein
Mal den Posten von fünfzig Thalern notirt und den einen unter heutigem Datum."
Da er seine Frau nicht ansah, bemerkte er nicht, wie
nicht sagen!"
Das war ein neuer Schatten auf dem ehelichen b bes, sonst so glüdlichen Paares. Ein Mißtrauen g
fie erröthete bis auf den Naden hinab, wie ihre Hand seine Frau freilich, das war es nicht. Es war viel
die urspr haltenen
nen Bef Reichsta
und als genomme allein üb auzulaffe
wie weit
Brinzip
Sur
feiner B Bewerbe Immobi betriebes
in Straft
zu Beit
Baustelle
fonen, m
breitet er
Sa., fall
Don 1
Auftrag Beit nid Die aufe reichen 2
ferate a fomit ent Jablungs Annonze
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Präsidiu unerfahr Sch. zu
geftrigen Thatsach
auf feine
fernere 2
Betrübn ihm irg
wie ball
Räthcher reitete,
fie theil
bie
er b
So
Rudstif
Leben an
A
taufenb
bereit 8"
Mi endlich
an bem mit gro
baftig
Di
etwas
und un
Georg
bere Ge
feine 8
bas G
Threiber Blatt$
Et
jab er
Abreffe
feiner
auf ber
ich verg
Morge