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Beilage zum Berliner Volksblatt.

Nr. 64.

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hädigen waren in der Sizung vom 4. Dezember v. J. folgende An­für die fragen an den Magistrat eingebracht worden:

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Dienstag, den 17. März 1885.

Von den Stadtverordneten Goerckt und zurückgreifen müssen, die in Arbeiter- und Kleinhandwerker- und wie die Behandlungen in den Häfen am besten auszu­

a. Nach welchen Grundsägen verfährt der Magistrat bei Veröffentlichung von Bestimmungen und Anordnungen deffelben, die in hiesigen Zeitungen als Annonzen zur Kenninig der gesammten Bürgerschaft bestimmt find? b. Warum berücksichtigt der Magiftrat bei Veröffentlichungen, Die zum größten Theil die arbeitende Bevölkerung inter­effiren( wie die Anordnung über das neue Kranken versicherungswesen) nicht auch das in Berlin   erscheinende Arbeiterorgan, Berliner Voltsblatt", da dies doch hauptsächlich von Arbeitern gelesen wird? Der Magiftrat antwortet jegt darauf in einer Vorlage an die Stadtverordneten- Bersammlung. Ad a. bemerkt er:

freifen viel gehalten werden, und wir erkennen gerne an, daß der Magistrat bisher schon mehrfach danach gehandelt hat.

Politische Webersicht.

Frankreich  .

Dem

Gestern fand in Paris   die Beerdigung des vor einigen Tagen verstorbenen radikalen Abg. Gatineau statt. Leichenwagen folgte eine große Vollsmenge, unter welcher fich auch der radikale Deputirte Clovis Hugues mit seiner Gattin befand. Einige Vereine wollten rothe Fahnen entfalten, wurden jedoch durch die Polizei daran verhindert; Clovis Hugues trat den Polizeibeamten entgegen und versuchte eine Fahne feft zubalten, gab jedoch nach Intervention eines Rommissars seinen Widerstand auf. Am Grabe auf dem Kirchhofe Père Lachaise   sprachen verschiedene Gesinnungsgenoffen des Ver­

In Bezug auf die Veröffentlichung der diesseitigen Bestorbenen. fanntmachungen 2c. ist zunächst zu bemerken, daß die städtische Verwaltung bestimmte Publikations- Organe haben muß, von denen das Publikum weiß, daß in denselben sämmtliche Bublikationen der Gemeindever waltung zu finden sind. Gewiffe amtliche Bekannt machungen, z. B. betreffend die Anleihen, ortsstatuta­rische Feststellungen von Baufluchtlinien haben nur dann Giltigkeit, wenn sie so vorschriftsmäßig publizirt find. Die Bahl solcher amtlicher Publitations Organe fann mit Rücksicht auf die Insertionskosten selbstverständ­lich nur eine beschränkte sein.

Die amtlichen Publikations- Organe der städtischen Verwaltung, in welchen sämmtliche Betanntmachungen 2. veröffentlicht werden, find gegenwärtig: Das Intelligenzblatt,

die Bossische Zeitung und die National- Beitung.

Unter gewiffen Umständen müssen das Potsdamer Amtsblatt und der Staats- und Reichs- Anzeiger hinzu treten.

Das Intelligenzblatt ist von je her amtliches Publi­tations Organ, sowohl der Staatsbehörden, als auch der hiesigen Gemeindebehörde gewesen; die Vosfische Beitung ist schon seit Erlaß der Städteordnung von 1808 zur Bublitation diesseitiger Bekanntmachungen bes nugt worden; die National- Beitung ist im Jahre 1874 hinzugetreten.

Das Intelligenzblatt nimmt die diesseitigen Inserate für den ermäßigten Preis von 20 Pf. pro Beile auf.

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Rußland.

II. Jahrgang.

führen find. Das Alles ist mit einer größeren Flotte vorzüg lich, von einer fleineren nur mit geringem Erfolg auszuführen. Von größter Wichtigkeit ist das regelmäßige vierzehntägige Ers scheinen der Schiffe in den verschiedenen Häfen. Die Kosten für Kohlen, Agenten und Hafeneinrichtungen finden sich zwie fach, wenn beide Linien, Oftasten und Australien  Annahme finden: in Alexandrinen, Port Said  , Suez, vielleicht Aden, später in auch Colombo  . Die Zweiglinie Brindisi   besteht nicht für für sich, fondern ist mit beiden Linien verbunden. Deshalb ist auch die Ent schädigung für fie mit nur 400 000 tatt berechnet, fte wird aber mehr fosten, wenn sie nur einmal alle vier Wochen zu fahren hat. Sie ist in der Vorlage nur so billig augesezt, weil bie Beamten und Einrichtungen alle vierzehn Tage ihre Dienste thun sollten. Ich habe mich während meines Aufenthaltes in Australien   der mühevollen Arbeit unterzogen, die wirkliche Ein­fuhr von Europa   festzustellen: damals verhielt sie sich zur Ge sammteinfuhr Australiens   wie 35:50, also jest wie 42:63 b. h. von diesen 800 Mart ist ein Theil durch redliche tüchtige Kons Turrenz mit ausgezeichneten Waaren für uns zu erwerben. Unser bisheriger Antheil von 14 Millionen Mark wird sich durch die australische Linie unzweifelhaft erhöhen, wozu die vermehrte Einrichtung von Filialen gehört. Wer meinem Rath in dieser Beziehung gefolgt ist, hat sehr wohl gethan, und mehrere Ex­peditionen in diesem Sinne find in Vorbereitung. Der auftra­lische Handel ist ungleich entwickelungsfähiger, als der chinesische, und wird den letteren nach Bewilligung der Subvention sehr bald überholen. Herr Richter steht einen Widerspruch darin, daß man die Linie nach China   empfiehlt, weil es erst Eisen­bahnen bauen will, und die nach Australien  , weil es fie schon bat. Das ist feine Sophistit, sondern ganz richtig. Dort fönnen wir Schienen und Baumaterial liefern, in Australien  find die bereits vorhandenen Bahnen die Grundlage fortschrei tender Kultur und Konsumtionsfähigkeit. Ferner: nach China  gehen grobe Waaren, nach Australien   feinere, die r ehr Jntel­ligenz und beffere Arbeiter erfordern. Wenn Sie den Herren Richter und Rintelen folgen, so ziehen Sie der Vorlage das Beste, ihre industrielle Seele, aus dem Leibe und lassen den groben Bestand übrig. Und dann haben Sie sich ja mit alle dem für Rotterdam   verschoffenen Pulver präjudizirt: warum soll der Rhein   für Rotterdam   und seinen Tiefgang schwärmen, wenn keine Waaren dorthin transportirt werden? Denn aus Süddeutschland   nach Rotterdam   würden nicht die Waaren für China  , sondern nur die für Australien   geben. Die Chinesen spielen nicht Klavier, fte taufen Kanonen und grobes Tuch, bas in Schwaben   nur blau gefärbt wird; nicht süddeutsches Saffianleder und Schuhe. Der Rhein   wird nicht belastet von den Waaren, die vom Oberrhein und Schwaben nach China  gehen. Der Absatz von Farben aus Mannheimer   und Frank furter Fabrifen hat sein Morimum erreicht. Unsere Einfuhr von roher Wolle steigt, weil unsere Wollindustrie sich mehr einführen. Von diesen wollenen Waaren geht ein Theil nach England. Wir würden also unser Rohmaterial durch unsere Dampfer billiger beziehen als bisher. Afrita braucht einstweilen nur eine Menge geringerer Artikel für Maffenverbrauch, ist aber auch entwickelungsfähig. Alle drei Linien liefern uns die werthvolften Rohstoffe, die unsere In­dustrie veredelt. Das Haus wolle daher die Anträge auf Be willigung der oftastatischen Linie allein ablehnen und die ganze Vorlage nach dem Antrage der Abgg. Behr und Genoffen an­nehmen.( Beifall.)

Die Verbannung des Bischofs Hryniewiecki hat in der Wilnaer Diözese unter den Polen   böses Blut gemacht. Die der russischen Regierung genehmen Geistlichen werden von den Anhängern des Bischofs verachtet und insultirt; namentlich find es die Frauen, welche ihre Verachtung öffentlich zur Schau tragen. In Wilna  , so schreibt ein Moskauer   Blatt, bewaffnen tragen. In Wilna  , so schreibt ein Moskauer   Blatt, bewaffnen fich die Frauen mit Eisen und Steinen und figuriren als Chor der Erinnyen, als schreckliche Rämerinnen des quaft unschul digen Schlachtopfers, d. h, des Bischofs Hryniewiecki. Da fte mehr als die übrigen geistlichen Schafe in die Geheimnisse der bischöflichen Sympathien und Antipathien eingeweiht find, so bemühen sie sich, ihren Born an den Priestern auszulassen, die der Bischof am wenigsten leiden konnte. Das erste Dpfer weiblicher Rache wurde vor Kurzem der Religionslehrer am Wilna  'schen Mädchen- Gymnaftum, der Geistliche Jusitiewicz. Eine entschloffene Patriotin brachte ihm mit einem Schlüffel eine nicht unerhebliche Wunde am Kopfe bei. Wahrscheinlich wird man fte dem Bischof nachsenden. Auch ein anderer Relts gionslehrer, der an der höheren Marien Töchterschule angestellt ist, ein Prälat B., fühlt fich nicht sicher. Er fürchtet sich, die Straße zu betreten. An der Thür der Wohnung eines Dritten Religionslehrer an der technischen Eisenbahnschule, wurde aller Wahrscheinlichkeit nach von graziöser weiblicher Hand ein tadelloser Drobbrief angeklebt. Viele Frauen follen mit Rohrstöcken, Steinen und wahrscheinlich auch mit rohen Giern bewaffnet die Kirche besuchen, um den Geistlichen zu attatiren, der sich unterstehen sollte, der polnischen Sache untreu zu werden und eine russische   Predigt zu halten. In Kowno   liegen nach der Aeußerung des Korrespondenten die Sachen übrigens noch ernster. Eines der Gymnafien des Gouvernements Kowno  , das Schaulen  'sche, befindet sich im Be­lagerungszustand; einige Mitglieder der örtlichen römisch- geboben hat als unsere Schafsucht, wir müssen daher Wolle faibolischen Gesellschaft attafiten dasselbe bei Nacht mit Steinen und drücken damit ihre Unzufriedenheit über die Verfügungen des neuen Direktors aus, die auf die Aufrechterhaltung der Ordnung in der Anstalt und auf die Wahrung der russischen Intereffen gerichtet sind. Nirgends wirkt die katholische­polnische Propaganda mit solcher Energie und Ungenirtheit, wie in diesem Gouvernement."- Der Bericht ist zwar augen­scheinlich übertrieben, immerhin ist aber aus demselben erficht lich, daß die Verbannung des Bischofs eine große Erregung unter den Polen   erzeugt hat.

Die Volftiche und National Beitung haben sich ver pflichten müffen, alle Veröffentlichungen, welche diesseits lediglich im öffentlichen Intereffe, d. h. im Intereffe der gesammten Einwohnerschaft etlassen werden( bis her die weitaus größte Bahl) unentgeltlich aufzus nehmen.

Die drei genannten Blätter haben sich bisher als völlig ausreichend erwiesen.

Nur wenn gewisse Bekanntmachungen eine möglichst schnelle und weite Verbreitung erhalten sollen, werden für diese besonderen Fälle je nach Art der Sache aus­nahmsweise noch andere Beitungen benußt.

Magiftrat:

Ueber die zweite Angelegenheit, die Anordnungen be­treffend, welche hauptsächlich Arbeiter angehen, äußert der

Wenn wir außer den drei ständigen Publikations- Dr. ganen noch andere Blätter zu benußen für noth­wendig erachten, so können dies doch der Kosten wegen nur so viele sein, als zur Erreichung des Zwecks unum gänglich nöthig sind. Die Bekanntmachung vom 26. November pr., auf welche die Interpellation hindeutet, war unseres Erachtens in ausreichender Weise publizirt worden. Dieselbe ist fünf Mal an den Anschlagfäulen publizirt und außerdem in 172 000 Eremplaren als Flugblatt verbreitet worden, wovon 11 000 Exemplare an betheiligte Personen zur Orientirung und 154 000 Der geleſenſten Beitungen beigelegt Exemplare 11 worden waren. Hierdurch find recht erhebliche Kosten

erwachsen.

Wenn bierbei das Berliner   Boltsblatt" nicht berücksichtigt worden war, fo ift dies unterlaffen worben, weil wir es nicht für nöthig hielten, noch mehr Beitungen heranzuziehen. Dazu kommt aber noch, daß es fich bei der in Rede stehenden Bekanntmachung nur um die Meldepflicht der Arbeitgeber gehandelt hat.

In den Fällen, in welchen es sich speziell um das Intereffe der Arbeitnehmer handelt, werden wir stets Sorge tragen, daß die betreffenden Bekanntmachungen allen Arbeitnehmern zugänglich gemacht werden. Am zweckmäßigsten dürfte das aber durch Veröffentlichung an ben Anschlagfäulen geschehen.

Wir behalten uns indeffen vor, auch ferner wie bisher in solchen Fällen neben unsern ständigen Publikations­organen auch noch andere Beitungen zu benußen. Wir erlauben uns, da wir in der ganzen Sache selber Bartei find, nur wenige Worte zu diefer Rundgebung des Mas

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Egypten.

Nach einem in London   eingegangenen Telegramm der Sunday Times" wäre Stassa la von den Anhängern des Mahdi genommen und die ganze Garnison niedergemacht wor den. Eine Bestätigung dieser Nachricht ist der englischen   Re gierung noch nicht zugegangen. Bebehr Pascha, sein Sohn und drei andere Personen find am Sonnabend auf An ordnung der englischen Militärbehörden verhaftet und in Alerandrien an Bord des englischen   Aviso Jris" gebracht worden, welcher alsbald den Befehl zur Abfahrt erhielt. Aus zahlreichen beschlagnahmten Papieren soll sich der dringende Verdacht, welcher zu der Bethaftung Anlaß gab, daß Bebehr mit dem Mahdi   Verbindungen unterhalten habe, bestätigt haben. Nach einer Meldung aus Alexandrien   von gestern ist der Aviso Fris" mit den Verhafteten nach Cypern ge­jegelt, wo dieselben internist werden sollen. Bebehr Bascha ist eine einflußreiche Person, er war früher Sllavenhändler und gerieth mit Gordon in Konflikt, worauf dieser zwei von seinen Söhnen tödten ließ. Später versuchte Gordon ihn auf seine Seite zu ziehen und bot thm fogar die Stelle als General­gouverneur des Subans an. Die diesbezüglichen Verhandlungen scheiterten an dem Widerstande der englischen   Regierung, die als Befreierin" Egyptens unmöglich den früheren Sklaven händler zum Gouverneur des Sudans   machen tonnte. Amerika.

Reichskanzler Fürst v. Bismard: Ich habe einen Frr thum au berichtigen, in welchem ich mich vorgestern dem Herrn Abg. Richter befunden habe. Es war mir, ich weiß nicht mehr, ob aus Beitungen oder aus mündlichen Mittheilungen bekannt geworden, daß er in der Rede, die er als captatio benevolentiae für England hielt, unter den Motiven, die unsere Haltung England gegenüber zu bestimmen hätten, auch die Verwandt schaften unserer Dynastie ins Feld geführt hätte. Ich ließ mir deshalb den stenographischen Bericht vorlegen, und in dem­felben wurde mir die Hauptrede des Herrn Abgeordneten von jener Sigung, die erste, als die Rede bezeichnet. Bei ihrer

Durchlefung fand ich diese Wendung der Sache nicht wieder. Ich schloß daraus, daß der Herr Abg. Richter in Bezug auf politischen Tatt mit mir die gleichen Ansichten gehabt und bei der Korrektur die Anspielung auf die Verwandts schaften unserer Dynastie unterdrückt hätte, und erlaubte mir, darüber in meiner vorgestrigen Rede meine Freude zu erkennen zu geben. Der Herr Abg. Nichter hat sehr bald Gelegenheit genommen, diese Freude mir zu zerstören, und ich habe, durch feinen Widerspruch veranlaßt, nunmehr den vollständigen Sigungsbericht gelesen und bin Aufklärung darüber schuldig, wie ich zu dem Jrrthum gekommen bin. Ich konnte nicht vorausseßen, daß der Herr Abgeordnete in seinem Plaidoyer für England das Bedürfniß empfunden haben würde, zwei mal hintereinander denselben Gedanken das zweite mal etwas schärfer unterstrichen zum Ausdruck zu bringen. Ich glaubte, nachdem ich seine erste Rede gelesen batte, damit wäre Die Sache beendigt, da er in dieser ersten Rede alles gesagt hatte, was meines Erachtens fich von seinem Standpunkte fagen ließ, in den Worten, die dahin lauten: England und Deutschland   sind aufeinander angewiesen nach Stammesver wandschaft, nach den historischen Traditionen und nach der ganzen Entwickelung, mehr als irgend welche anderen Länder in Europa  . Wenn augenblicklich diplomatische Streitigkeiten schweben, über deren Berechtigung ich mir heute kein Urtheil er­laube und über die ich nicht entscheiden will, so wollen wir hoffen u. f. w. Ich glaube, der Herr Abg. Richter täuscht sich Der Abg. Richter hat in England ein viel größeres Schwer­über das Gewicht seines Auftretens wenigstens in England.

In Folge der durch das Vorgehen des Präsidenten Barrios in Guatemala   in den Staaten von Bentral Amerika hervorgerufenen Bewegung erhielten mehrere Krieg 8- fchiffe der   nordamerikanischen   Union den Befehl, fich nach den Gewäffern von Bentral Amerifa zu begeben. Ein weiteres auf die zentral- amerikanischen Vorgänge bezüg Depeschen aus La Libertad ist die merikanische Gesandt schaft in   Guatemala angewiesen worden,   Guatemala zu ver

giftrats. Daß der Magistrat nur in einer beschränkten Bahl liches New- Yorker Telegramm vom Sonnabend lautet: Stach Don Beitungen fämmtliche Bekanntmachungen veröffent licht, ist fachlich durchaus geboten. Auffällig fönnte es freilich immer erscheinen, daß außer einem reinen Annonzenblatt( dem laffen und sich nach San   Salvador zu begeben. Von der Intelligenzblatt) die amtlichen Publikationen gerade zwei liberalen Blättern zugewendet werden, von denen das

chwindsucht litt.

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Der Magistrat mag darauf hinweisen, daß

aber indirekt unterstützt hat er die

von   Guatemala zusammengezogen. Die Haltung Meritos dem

Vorgehen des Präsidenten Barrios in   Guatemala gegenüber Borgehen des Präsidenten Barrios in   Guatemala gegenüber findet in den drei dadurch bedrohten Staaten von Bentral­

thm die Annonzen in der Vosfischen und National Beitung nicht amerita lebhafte Bustimmung. viel geloftet haben wir vermissen nähere, auffernmäßige An Blätter doch sehr wirksam: viele Mitbürger mußten fte des amtlichen Inhaltes wegen lesen, und es ist doch die Frage, ob biese indirekte Unterstüßung zu rechtfertigen war, wenn andere Blätter viel mehr Abonnenten hatten, wie die National

Jeitung.

Jedenfalls ist soviel sicher, daß Blätter, wie die Voff. Btg. und die Nat.- 3tg." in die große Maffe der Arbeiter überfüllt. und fleinen Leute gar nicht eindringen. Diese Kreise werden aber doch auch von vielen Maßregeln des Magistrats berührt. Soweit hier Bekanntmachungen des Magistrats in Frage kom men, find fie unbedingt auch anderen Blättern zu überweisen,

Parlamentsberichte.  

Deutscher   Reichstag.

68. Sigung vom 16. März, Vormittags 11 Uhr. Am Tische des Bundesraths Für ft v. Bismard, von Boetticher und Kommissarien. Die Tribünen find Die zweite Berathung des Gesezentwurfs, betreffend die Dampferfubvention, wird fortgesegt.

Kommiffarius Geb. Rath Reuleaux: Die Vorschläge der Abgg. Rintelen und Richter heben einen Bruchtheil der

welche vornehmlich unter Arbeitern verbreitet sind. Plakate Vorlage heraus gerade so, als bestände ste aus drei über ein­an den Säulen tönnen nur in feltenen Fällen die Beitungs- ander geschichteten Vorlagen, während sie ein einheitliches Annonze ganz und gar ersetzen. Wie viele Bekanntmachungen   Ganges ift und ein äußerst festes Gefüge bat, in dem fich jeder Biebt es nicht, die der ungeübte Arbeiter längere Zeit zur Hand haben muß, um vor Firthümern ficher zu sein. Auf die großen und 6 bis 7 fleinen Dampfern als eine einzige abges

Theil auf den anderen bezieht: eine Flotte von 12 bis 13 fchloffene Gruppe, in der es von größter Bedeutung ist, daß Die Dampfer auf den einzelnen Linian eineinander aushelfen

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gewicht als bei uns in Deutschland  .( Heiterkeit rechts.) Ich muß darauf aufmerksam machen. Der, welcher an der Spige einer Majorität, der die Regierung ziemlich regelmäßig unter­liegt in Fragen, die fte bringt, ist doch für England der herr schende Bunkt, der Stern der Zukunft, und man muß schon die   deutschen Verhältnisse genauer tennen, um sich zu über­zeugen, daß diese englische Auffaffung bei uns nicht so ausschließlich Blat greift, wie es in England der Fall sein dürfte. Ich habe das angeführt, was der Herr Abg. Richter in seiner ersten Rede gesagt hat. Wenn ich nun zwei Seiten weiter umschlage, so finde ich, daß er ge nau denselben Gedanken nochmals wiederholt hat; schien eins vergeffen zu haben und nachholen zu müssen; das waren die verwandtschaftlichen Beziehungen der Dynastie. Die zweite Wendung ist im Uebrigen ganz identisch mit tec erften, fte hat wenige Minuten nachher nnter wiederholter Meldung zum Wort stattgefunden. Ich muß daber annehmen, daß Herr Richter auf diese Einschaltung ein ganz besonderes Gewicht gelegt hat, Er sagt, daß er überzeugt sei ,,, die An­fichten weiter Kreise im   deutschen Volt zu vertreten"- denke ich mir; der Saß ist nicht ganz zufammeuhängend- ,, die sich

brechen. Deshalb wird der Magistrat immer auf Beitungen und ermittelt wird, welche für gewiffe Linien am besten paffen keineswegs durch parlamentarische Debatten, die an dieser Stelle