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die Rechte, die Nationalliberalen und vom Bentrum Graf Adelmann, v. Buol, Freiherr v. Landsberg, Lender, Letocha, Adelmann, v. Buol, Freiherr v. Landsberg, Lender, Letocha, Marbe und Roßhirt; außerdem die beiden Welfen v. Wangen beim( Eldenburg) und Langwerth v. Simmern , endlich der Liberale Bertram.
Abgelehnt wird auch der Antrag Lohren auf Bewilli gung einer oftafrikanischen Zweiglinie nach Port Elizabeth; dafür die beiden Parteien der Rechten und etwa die Qälfte der bafür die beiden Parteien der Rechten und etwa die gälfte der Nationalliberalen.
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Die von verschiedenen Seiten beantragten Modifikationen, daß die Linien geeigneten deutschen " Unternehmern ,, auf dem Wege der engeren Submission einzeln oder zufammen" übertragen werden sollen, werden fast einstimmig angenommen,
In Gemäßheit der Annahme der oftastatischen und australischen Linie wird nunmehr der Betrag der jährlichen Subvention nach dem Antrage Veiel auf 4 Millionen Mark festgestellt.
Der Antrag tintelen, die Bewillung auf die oftaftatische Linie einzuschränken, wird mit 170 gegen 154 Stimmen abgelehnt; der zweite Theil seines Antrages auf Bewilligung einer Zweiglinie Trieft- Alexandrien wird fast einstimmig angenommen.
§ 1 hat hiernach folgende Fassung erhalten:
diesen Streich gespielt haben könne, und erfuhr dadurch, daß derselbe mit dem Vergolder Carl Grunow, Landwehrstr. 42, in ernfte Differenzen gerathen ist. Der Angeklagte fügte aber hinzu, daß bei dem Charakter deffelben gar nicht daran zu benten sei, daß der Streich von dieser Seite ihm gespielt sein tönne. Nichtsdestoweniger benutte der Vertheidiger den ers hobenen Anhalt und ließ sich die Korrespondenz des Grunow vorlegen. Beim Anfichtigwerden derselben fiel ihm sofort die überraschende Aehnlichkeit der Handschrift mit der des ano nymen Briefes auf, und er beantragte bei Gericht, den vers eideten Schreibsachverständigen Lehrer Zink in Erfurt mit einer Expertise zu betrauen. Dieselbe ging dahin, daß der anonyme Brief vom Angeklagten unmöglich geschrieben sein tann, während für die Jdentität der Handschrift mit der des Grunom verschiedene Anhaltepunkte vorlägen. In Folge dieses Gut achtens wurde der Angeklagte, nachdem er 50 Tage in Unter fuchungshaft zugebracht, aus dem Gefängniß entlassen. In der geftrigen Verhandlung gab Kanzleirath Seegel zu, daß den anonymen Drohbrief Grunow fehr wohl geschrieben haben tönne. Brunow selbst, der unter Ausseßung der Beeidigung vernommen worden ist, stellte in Abrede, den Brief geschrieben zu haben und dem Angeklagten feindlich gesinnt zu sein. In Uebereinstimmung mit dem Staatsanwalt und dem Vertheidiger ertannte der Gerichtshof auf Freisprechung des Angeklagten, und legte, da derselbe auch nicht einmal in fahrlässiger Weise bie Anklage veranlaßt habe, der Staatskaffe die Kosten mit den dem Angeklagten erwachsenen nothwendigen Auslagen auf.
hervor, daß, wie ich glaube mit Bestimmtheit verfichern zu tönnen, ich während der ganzen Dauer der Kommiffions Agung mit feinem einzigen Mitgliede der tonservativen Partet ein Wort über die Dampfervorlage gewechselt habe, auch nicht indirett, auch nicht schriftlich. Ich erkläre also die Behaup tung für eine Erfindung, die man zum Schaden einer Gegens partel macken fann, die man aber mit solcher Entschieden heit doch nicht in die Welt schicken sollte, wenn fie absolut unwahr ist und so leicht widerlegt werden kann. Jm Uebrigen bat der Herr Vorredner ja selbst und mit einer gewissen Emphase erklärt, daß seine Abstimmung nicht von der Beur theilung der Sache( sehr richtig! rechts), sondern von der Aufnahme abhängig ist, die seine Art zu reden in dieser Versamm lung, namentlich bei seinen Gegnern gefunden hat. Wenn der Herr Vortedner seine Abstimmung davon abhängig macht, Dann gebe ich allerdings die Hoffnung auf, ihn für unsere Sache zu gewinnen.( Heiterfeit rechts.) Im Uebrigen will ich nur die Bweifel des Herrn Abg. Richter an der Einschätzung feiner politischen und ministeriellen Bedeutung, die er mir gegenüber im Wege der Unterbrechung geltend machte, dadurch u beseitigen suchen, daß ich ihm ein glaubwürdigeres Beugniß, für ihn wenigstens glaubwürdiger als das meinige, dafür anführe; es ist das seines Fraktionskollegen, des Abg. Bam berger, der zu derselben Zeit, von der ich sprach, in denselben Kreisen, die ich berührte, in denselben diplomatischen Kreisen, in derselben Weise der Verwunderung darüber, der Herr Abg. Richter bisher noch nicht Minister gewesen sei, begegnet ist. In der Sigung vom 27. Apr I 1880 fagte der Herr Abgeordnete Bamberger :" Wenn ein franzöfifcher Präfekt in Lille eine Rede hält oder ein englischer Homeruler in Dublin , dann find wunderlicherweise unsere Beitungen mit enggedruckten Spalten gefüllt, während die Ausländer faum wiffen, was bei uns vorgeht. Ich habe neulich eine merkwürdige Gelegenheit gehabt, das wieder bes ftätigt zu sehen. Ich war mit zwei Mitgliedern zweier ver fchiedener angesehener Gesandtschaften zusammen, es scheint also damals im diplomatischen Korps die Legende gewesen zu fein es knüpfte das Gespräch an parlamentarische Angenehmer auf dem Wege der engeren Submiffion zu übertragen legenheiten an, und der eine der Herren sagte: wie seltsam ist es doch, daß ein Mann von so großen Leistungen wie Eugen Richter noch nicht Minister geworden ist!( Hort, hört! rechts.) Darauf folgte eine ganz unberechtigte Heiterfeit-worauf der andere erwiderte: wie, ist Herr Richter noch nie Minister gewesen? Dieser Herr ist schon mehrere Jahre hier bei einer großen Gesandtschaft, das sind so ungefähr die Anfmertfamfeiten, die man unseren Vorgängen schenkt u. s. w." Dies genügt, um meine Auffassung mit dem ganz unverdächtigen Seugniß eines Herrn, der mich sonst nicht zu unterstüßen pflegt, zu belegen, daß der Herr Abg. Richter das Gewicht, welches das Ausland seiner Oppofition gegen die Regierung beilegt, unterschäßt, und ich möchte ihn bitten, von der Be deutung und dem Gewicht seiner Persönlichkeit sich eine flarere und richtigere Anschauung zu bilden, als bisher. ( Bravo ! rechts.)
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Abg. Meier- Bremen( bei der großen Unruhe im Hause schwer verständlich) Ich erinnere Sie nur daran, daß Sie, wenn Sie nicht außer der oftaustralischen wenigstens noch die australische Linie bewilligen, auf die Linie- Trieft Alexandrien auch verzichten müffen. Ich bitte Sie deshalb, zum mindesten der australischen Linie noch zuzustimmen.
Bon tonservativer Seite wird der Schluß der Diskussion beantragt. Auf Antrag Rickert wird hierüber namentlich abgestimmt und mit 178 gegen 148 Stimmen der Schluß an=
genommen.
Der Reichskanzler wird ermächtigt, die Einrichtung und Unterhaltung von regelmäßigen Postdampfschiffsverbindungen zwischen Deutschland einerseits und Oftaften, sowie Australien andererseits, auf eine Dauer von bis zu fünfzehn Jahren an geeignete deutsche Unternehmer auf dem Wege der engeren Submission einzeln oder zusammen zu übertragen und in den hierüber abzuschließenden Verträgen Beihilfen bis zum Höchstbetrage Don jährlich vier Mil Itonen Mark aus Reichsmitteln zu bewilligen. Der Reichskanzler wird ferner ermächtigt, zum Anschluß an die Hauptlinien die Einrichtung und Unterhaltung einer Bweiglinie von Triest über Brindist nach Alexandrien auf eine Dauer bis zu fünfzehn Jahren an geeignete deutsche Unter und in den hierüber abzuschließenden Verträgen eine Beihilfe bis zum Höchstbetrage von jährlich vierhunderttausend Mart aus Reichsmitteln zu bewilligen."
Um 6 Uhr vertagt sich das Haus bis Dienstag 1 Uhr.( Bolltarifnovelle.)
Lokales.
Am Dienstag, den 17. März cr., Nachmittags 5 Uhr, findet eine außerordentliche Sigung der Stadtverordneten- Verfammlung statt. Tagesordnung: Berichterstattung, betr. den Entwurf einer neuen Baupolizeiordnung für Berlin .
In Bezug auf die von uns gebrachte Notiz, daß in der Sache gegen den von hier ausgewiesenen Tischler Herin Grothe am 13. März ein Termin stattfinden sollte, wird uns mitgetheilt, daß das fönigl. Amtsgericht den Termin bis zum 18. April ausgefest hat, da Herr Grothe bereits seit dem 3. März
b. unsere Nachbar- Residenz Potsdam hatte bisher nur
eine Bürger Feuerwehr nach altem Muster, d. h. jeder Bürger ist bei ausbrechendem Feuer verpflichtet, Löschdienste zu leisten. Einem von Berlin dorthin übergeftebelten Kaufmann überbrachte erst kürzlich ein Magistrats Nuntius ein Blechschild, durch welches er als Drudmann Nr. 17 bei der Schloßsprize bestellt wurde. Die erste Stufe zum Stadtrath!", meinte der Ueberbringer scherzend. Potsdam ist in Bezug auf Brände allerdings ungewöhnlich günstig fituirt. Wegen seiner weitläufigen Bauart und des Mangels an Fabriken kommt oft Jahre lang fein Feuer aus. Jezt aber ist doch eine freiJezt aber ist doch eine freiwillige Bildung begriffen, zu der die Mel
Es folgt eine Reihe persönlicher Bemerkungen, die zum Theil durch den Präsidenten als nicht persönliche unterbrochen und abgeschnitten werden. So kommt der Abg. v. Jazd sewati nicht dazu, seine Landsleute gegen den Vorwurf landesgefährlicher Bestrebungen, die ihren Zweck durch Krieg dungen sehr zahlreich find. oder Revolution erreichen sollen, zu bewahren; aber unter großer Seiterfeit des Hauses vewandelt sich diese als öffentlich indentirte Erklärung in ein Privatgespräch mit dem Herrn Reichskanzler, das einen befriedigenden Abschluß zu finden fcheint.
Abg. Virchow verwahrt sich gegen den Vorwurf des Reichslanglers, als hätte er die Worte des Abg. Richter abfichtlich umgelehrt.
Abg. v. Kardorff: Herr Virchow hat sich beklagt, daß ich seine Rede unterbrochen habe. Die Rede fonnte durch Unterbrechungen nur gewinnen; das find die Dafen in der Wüste.( Heiterkeit.) Meine Behauptung, die Jahre von 1850 bis 1870 feien Jahre des Aufschwungs gewefen, halte ich aufrecht; bekanntlich hatten wir aber bis 1865 viel höhere Schuß ölle als heute; und jedenfalls herrschte damals noch nicht Die Freihandelstheorie.
verkehrte
Abg. Bamberger : Der Herr Reichskanzler hat heute eine Stelle aus einer Rede verlesen, die ich bei der zweiten Lesung der Samoa- Vorlage im Jahre 1880 hier gehalten habe. Es war Darin von mir eine Unterhaltung wiedergegeben, die ich mit zwei Sekretären hiesiger Botschaften gehabt batte. Der Herr Reichskanzler hat die Erwähnung, daß ich mit Bersönlichkeiten des diplomatischen Korps mit einer Gloffe begleitet, die ich meinem Plage aus nicht deutlich verstand. Wenn er in will ich bemeifen, daß ich damals noch Mitglied der nationalliberalen Partei war. Heute, wo ich zur Oppofition gehöre, ju diskret sein, um solche Herren durch nähere Berührung zu tompromittiren.
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Abg. v. Selldorff verwahrt seine Fraktion gegen den
Derläßt den Saal.)
Bromel: Unsere viertägigen Verhandlungen wer
b. Wie's gemacht wird! Eine renommirte Haarwaffer. Fabrik" in Dresden bietet 50 Mt. Belohnung öffentlich aus für den Nachweis einer Verkäuferin, die außergewöhnlich startes, mindestens 12 Meter langes Haar befigt. Solches Haar aufzutreiben, wird allerdings schwer sein. Aber der Mumpis ist doch zu deutlich.
Vereine und Versammlungen.
hfs. Die öffentliche Generalversammlung der Maurer und Pußer Berlins , welche die Maurer Lohnfommission am Sonntag Vormittag hauptsächlich zum Zweck der zu vollziehen den Delegirtenwahlen für den am 23. und 24. b. M. in Hannover stattfindenden zweiten Kongres der Maurer Deutschlands in das Louisenstädtische Theater einberufen hatte, war von mehr als 1000 Theilnehmern besucht und verlief nach animirten mehrstündigen Verhandlungen in allseitig befriedigender Weise. Nachdem das Bureau der Vers fammlung gewählt worden war, ertheilte der Vorsitzende, Herr Behrend, dem Regierungsbaumeister a. D. Herrn Keßler Das Wort zu seinem, den ersten Gegenstand der Tagesordnung bildenden und von den Zuhörern sehr beifällig aufgenommenen Vortrage über die Swede und Aufgaben des bes vorstehenden Kongresses. Als solche bezeichnete der Redner hauptsächlich erstens die Regelung der Verhältnisse be züglich des Fachorgans der deutschen Maurer, des in Berlin erscheinenden Bauhandwerker". Ein Eingriff in die wohlbe gründeten Rechte der Berliner Maurer auf die Leitung Der Verwaltung des Blattes sei, so führte der Redner im Wesentlichen aus, unzulässig, aber auch gar nicht zu be fürchten. Das Eigenthumsrecht der Berliner Maurer am Blatte, das sie mit eigenen Mitteln ins Leben gerufen, und der daraus herzuleitende entscheidende Einfluß auf das Dronen persönlicher und fachlicher, die Redaktion und Verwaltung des Blattes betreffender Fragen könne, dürfe und werde von feiner Seite her in Frage gestellt werden. Allen in dieser Hinsicht etwa auftauchenden Befürchtungen müffe man, als durchaus unbegründet, entschieden entgegentreten. Wohl aber sei die Gesammtheit der deutschen Maurer, deren Interessen zu dienen das Blatt gegründet wurde, zu der Forderung berechtigt, daß der auf dem Kongreß zu schaffenden Vertretung der Gesammt heit oder Allgemeinheit ein Einfluß auf die Verhältnisse des Gewerkschaftsorgans dahin ermöglicht wird, die Sicherheit der Existenz des Blattes erhöhen, seine Wirksamkeit fördern, es noch nugbringender für die Bewegung machen und die Weiterausdehnung seiner Verbreitung bewirken zu können. Eine Ueber schreitung dieser Grenzen, welche geeignet wäre, ernste Störungen zu veranlaffen, müffe durchaus vermieden werden. Die zweite Hauptaufgabe des Kongresses sei die Gründung eines Bentralausschusses. Diesem solle die Aufgabe zufallen, in der Zwischenzeit von einem Rongreffe zum andern die ge wertschaftliche Bewegung zu beobachten und zu leiten, bie Rongreffe einzuberufen und die Vorlagen für dieselben auszus arbeiten und zu publiziren 2c., in den einzelnen Gauen Gaus versammlungen anzuregen und vorzubereiten, auf Verlangen den Einzelnen in Gewerkssachen Rath zu ertheilen, Gelder für die Bewegung zu sammeln und zu verwenden, furz und mit einem Wort, die Bewegung zu zentralisiren, wobei man vorläufig die Bentralisation der Vereine durch einen Bentralverband oder sonstwie noch gut werde entbehren können. Die übrigen, voraussichtlich auf der Tagesordnung des Kongreffes stehenden Punkte, wie: Regelung des Agitationswesens ( Absendung von Agitatoren nach Ortschaften ohne oder mit nur schwachen Organisationen), Berathung über die Mittel zur Vermeidung von Arbeitseinstellungen und über die bei unvermeiblich gewordenen Streites zu beachtenden Grundsäße, An regung zur Gründung einer Wanderunterstüßungsiaffe für reisende Daurer, Besprechung über die Verbreitung des Vereinswesen 2c., alle diese und andere Punkte würden am besten durch bloße Diskutirung auf dem Kongreß erledigt, zu dem alleinis gen Bwede, dem Ausschuß für zukünftige Kongreßvorlagen orientirende Fingerzeige und Direktiven bezüglich der bei den Delegirten vorherrschenden Ansichten, Meinungen und Wünsche darzubieten. Gelinge es auf dem Kongreß, einen lebensfähigen Bentralausschuß zu schaffen, der seiner Aufgabe gewachsen ist, dann werde legterer troß allen beengenden Vereinsgesetzbestimmungen einzelner Staaten die gewerkschaftliche Bewegung wirksam zu Vortrag und den Kongreß selbst mußte mit Rücksicht auf die viel Beit beanspruchende Angelegenheit der Kongreß- Delegirten Wahlen Abstand genommen werden. Unter animinirten Diafuffionen beschloß die Versammlung, fünf Delegirte zu entsenden, denen täglich 6 Mt. und freie Fahrt( Dritter Klaffe) vergütet werden sollen. Gewählt wurden die Herren Behrend, Blaurod, Dietrich( Buger), Peter und Wilte. Bei Erledigung des legten Bunftes der Tages ordnung, Verschiedenes, wuide die Berathung und Beschlußfaffung über einen von Scheel gestellten und furz motivirten Antrag auf Neuwahl einer Lohnfommission( an Stelle der jezigen, die dem Antragsteller, nicht einheitlich und durchgreifend genug ist) bis zur nächsten Generalversammlung in 14 Tagen vertagt.
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g Polizeibeamte in großer Ertrinkungsgefahr. Dieser Anblick brachte vor einigen Tagen die Bewohner vom Tegeler Ort in nicht geringe Aufregung. Der Polizeibeamte der Oberspree, Herr Schubert, bei den Wasserbewohnern Pritsch ftabler genannt, befand sich mit einem Gensdarm und einem Polizeidiener an dem betreffenden Tage auf der Rekognoszirungstour, welche durch Befahren der Oberspree und der umliegenden Gewäffer mit einem Kahn, den eine Zivilperson dirigirt, ausgeführt. Bwischen Tegeler Ort und Saatwinkel befindet sich, wie vielen Berlinern bekannt sein dürfte, eine Durchfahrt, in welcher das Fahren mit Rähnen gefährlich ist, welche einen Segel haben, weil der Wind hier durch die WinDungen in den Rohrinseln bald von dieser, bald von jener Seite das Segel bezw. der Kahn erfaßt. Im Begriff diese Durchfahrt zu pafftren, blies der Wind bei einer kurzen Biegung plöglich derartig stark in die Segelleinenwand, daß der Kahn tenterte und sämmtliche vier Infaffen ins Wasser fielen. Diese Katastrophe war vom Ufer des Tegeler Drtes gesehen worden. Bis von dort Hülfe nabte, gelang es den Verunglückten, welche fich ohne Ausnahme einer ziemlichen Leibesstärke erfreuen, nach bem bekannten Saße Fett schwimmt oben" sehr tapfer fich über Waffer zu halten bezw. fich an den umgekippten Kahn zu flammern. Alle Bier wurden denn auch, ohne weiteren Schaden N. Ein ganz entfeßlicher Unglücksfall trug fich gestern Schneevogel in der Pantstraße 19 zu. Ein dort beschäftigter Arbeiter mit Namen Gustav Beuge wollte um die angegebene Beit einen Treibriemen von einer in Notation befindlichen Welle abheben, wurde dabei aber an der Hand erfaßt und so, che ein Aufhalten der Maschine möglich war, wohl sechs mal angehalten, konnte der 3. aus seiner entfeßlichen Lage befreit werden. Der eine Arm war dem Aermsten bis beinahe zum Schultergelenk vollständig ausgeriffen, während er außerdem
Vorwurf des Abg. Radke, als empfange fie für ihre Abstim mungen vom Reichskanzler Instruktionen.( Der Reichskanzler Das Schlußwort als Berichterstatter erhält den Jeden im Hause von den bestridenden Reizen einer Dampfer- um die Welle herumgeschleudert. Erst nachdem die Maschine Abg. fubvention überzeugt haben; wer in ihren Sauberkreis ge tathen, tommt sobald daraus nicht los.( Helterkeit.) Diese Erfahrung wird hoffentlich das Urtheil über die umfang
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reiche Erörterung der Frage in der Kommifton berichtigen mehrere Rippenbrüche, schwere innere Verlegungen und Fleisch und mildern. Was im Uebrigen meine Pflichten als Bericht tontufionen erlitten. 8, der bis zum legten Moment die Beerstatter im gegenwärtigen Augenblide anlangt, so hat man mir soeben gerühmt, daß der angenehmste Redner in der gan en Debatte der Berichterstatter gewesen sei.( Sehr richtig! geschafft werden. 3. ist verheirathet, sein Zustand soll ein Seiterkeit); ich möchte diesen Ruhm nicht leichtfertig aufs Spiel hoffnungsloser sein. feben und verzichte deshalb auf das Wort als Berichterstatter.
( beiterleit und Beifall.)
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Antrag der Sozialdemokraten,
In der Abstimmung wird zunächst der
nach
dem Festlande
eventuelle australische Linie bewilligen, gegen au
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Stimmen der Sozialdemokraten abgelehnt. Die australische Linie wird, entgegen dem Antrage Richter, in namentlicher Abstimmung mit 170 gegen 159 Stimmen angenommen. Für dieselbe stimmen geschloffen die beiden Parteien
Der Rechten
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finnung behielt, mußte sofort, nachdem ihm Nothverbände angelegt, mittelft Krankenwagen nach dem Lazaruskrankenhaus
Gerichts- Zeitung.
Sieben Wochen unschuldig in Untersuchungshaft gefeffen. Unter der Anklage der Beleidigung des Kaisers erschien der Handelsmann Johann Franz Adolph Hoffmann vor Den Schranken der ersten Straftammer hiesigen Landgerichts I. Am 5 November v. J. ging bei dem Berliner Polizeipräsidium ein Drohbrief gegen den Kaiser ein, in welchem u. A. ein Attentat auf denselben binnen Monatsfrist angekündigt wurde.
Bentrum Graf Adelmann, v. Buol, Frigen Haanen, Graf Um die gleiche Zeit langte ein Besuch des Angeklagten um Hendel, Hiße, Bender, Letocha, Marbe, Pfafferott, Roßbirt, Ertheilung einer Legitimationskarte für den Gewerbebetrieb ein. Stogel, Trimborn; außerdem die anwesenden Elfäffer, die Welfen v. Wangenheim( Eldenburg) und Langwerth v. Sim
Da nun merkwürdiger Weise die Handschriften beider Schriftftücke einander ähnlich sahen, kam der Dezernent des Polizei
mern, die Liberalen Bertram und Graf Hade und der Volks- präftdiums auf den Gedanken, daß der Angeklagte auch den parteiler Haerle. Gegen die Linie ftimmen die Freifinnigen, erft Sozialdemokraten und Bolen geschlossen, außerdem das Groß habe. Der Bentrumspartei, die Welfen und Volksparteiler.
erwähnten Drohbrief geschrie en und eingesandt Nachdem auch der gerichtliche Schreibsachver ftändige Kanzleirath Seegel begutachtet hatte, daß beide
Die Linte nach Afrita wird in ebenfalls nament- Handschriften von derselben hand herrühren, wurde der Ange
Begen die Linie stimmen die Freifinnigen, Volkspartei, Sozial- Rechtsanwalt Freudenthal, forschte bei seinem Mandanten
be. Die tonftituirende Versammlung des Arbei terinnen Vereins, die am Sonntag, den 15. ds., Nachmit tags, in Buldermann's Saal, Kommandantenstr. 71/72, statts fand, war troß der schlecht gewählten Stunde verhältnismäßig sehr gut besuchl. Bur ersten Vorsitzenden wurde Frau Dr. Hofmann, zur zweiten Frau Stägemann und zur Schriftführerin Frau Ihrer einstimmig gewählt. In einer furzen Ansprache begrüßte Frau Guillaume- Schad die Erschienenen als Mitarbeiterinnen an dem großen Werke, die Verhältnisse der Arbeiterinnen zu beffern, ein Biel , das durch den beabsichtigten Verein erstrebt werden solle. Ein fester Vers band muffe die Einzelnen umschließen, die allein zu schwach feien, um der materiellen Noth Widerstand leisten zu können, oder um andererseits fich geistig weiter zu bilden; in dem Herzen einer jeder müsse das Gefühl der Zusammengehörigkeit, einer wahren und innigen Schwesternschaft erweckt und gestärkt werden. Die 325 Einzeichnungen in die vorläufigen Mit gliederlisten, die in den wenigen vorhergehenden Versamm lungen erfolgt, seien ein Beweis, wie sehr die Nothwendigkeit eines solchen Vereins eingesehen worden wäre. folgte nunmehr die Berathung der Statuten, die mit geringen Aenderungen einstimmig genehmigt wurden. Die wichtigsten Paragraphen lauten:§ 1. Der Verein führt den Namen Verein zur Vertretung der Intereffen der Arbeiterinnen" und
Demokraten, Bolen und fast das ganze Zentrum; für dieselbe I nach, ob derselbe nicht einen Feind hätte, welcher ihm wohl erstrebt: a) die hebung der geistigen und materiellen Inter
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