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Beilage zum Berliner Volksblatt.
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Fabrikarbeit und Volksgesundheit.
Daß die Fabrika: beit einer starken gefeßlichen Beaufnden htigung und Einschränkung bedarf, wenn fie nicht die Voltsrbeitszeit gesundheit untergraben und zerrütten soll, haben auch die Er rbeitszeitfahrungen der Schweiz sehr schlagend bewiesen. Dr. Hürli
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mann fand in Glarus unter 100 Fabritarbeitern 32,1 ender Re anerkannt wegen mangelhafter Rörperentwidelung untauglich zum Rilitärbien st, unter den Landwirthen nur 18,2; es Schloffer waren also unter den Fabrikarbeitern fast noch einmal soviel eferenten, törperlich Berkümmerte. In den Kantonen Thurgau , St. Gallen und Appenzell waren unter sämmtlichen Refruten 25,1 pct. untauglich, unter den Fabrikarbeitern( mit Einschluß der Einzelftider und Weber) 35,4 pбt.
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Spärliche, aber ebenso ungünstig lautende Angaben lieferten bem eidgenöffifchen Fabrikinspektor Schuler einige Kranten laffen. So war in glarnerischen, alle Berufsarten umfaffenden Dorftrantentassen bei den Fabrikarbeitern die Häufig feit der Erkrankung um 12 pet. größer als bei anderen Mit gliedern, die Krankheiten dauerten dann auch immer länger, o daß die Bahl der Krankheitstage bei den Fabritarbeitern jährlich durchschnittlich um 64 pCt. größer war. Hierbei ist zu bemerken, daß die Krankheiten der Verdauungsorgane, und unter diesen wieder die katarrhalischen, einen ganz auffallend bohen Prozentsatz ausmachten. Jn Glarus ftarben 1872/74 an Tuberkulose und Strophulose
von den Fabritarbeitern von den gelehrten Berufsarten, Kaufleuten 2c.
von den Handwerkern, Krämern und Wirthen
23,4 Prozent,
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16,5
11
16,2 6,4
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von den Bauern und ländlichen Arbeitern Uebereinstimmend mit diesen Zahlen giebt auch Dr. Müller in feiner Arbeit über das Vorhandensein der Lungenschwindfucht an, daß sich die Lungenschwindsuchtsterblichkeit der landwirthschaftlichen zu derjenigen der industriellen Bevölkerung Derhalte wie 100: 231, daß lettere also mehr wie noch einmal fo groß sei als erstere.
Sehr lehrreich find auch die Beobachtungen über die Rindersterblich leit in den industriellen Gegenden der Schweiz . Es steigt nämlich die Kindersterblichkeit eines Rantons um so höher, je mehr defsen Bevölkerung in Fabrik und Manufakturgewerben thätig ist: in Glarus betrug von 1872 bis 1874 die Sterblichkeit der Kinder im ersten Jahr 28,5 Prozent,
bei den Fabritarbeitern
bei den Bauern
22,7" 1 12,6
bei den wohlhabenden Klaffen. Für einen großen Theil dieser übermäßigen Sterblichkeit macht Inspektor Schüler die Frauenarbeit in den Fabriken ver antwortlich. Die Mutter ist gewöhnlich durch die Fabrikarbeit festgehalten und in die Unmöglichkeit versezt, sich selbst der Pflege des Kindes zu widmen. Ihm die Mutterbrust reichen zu fönnen, gehört so sehr zu den Ausnahmen, daß in manchen ration mehr zu schwinden beginnen. Der Säugling tommt in
einer Invalibin, welche aus der Besorgung einiger Kinder ihr färgliches Auskommen gewinnt. Da wird jedes Geschrei mit Darreichung von Nahrung oder durch den Lutscher zu stillen ver fucht; ein gemeinsamer Zopf enthält ftets gewärmt die Milch für Alle, die, oft aufs Unappetitlichste verunreinigt, den Rindern bargereicht wird, bis fie, halb durchsäuert, Allen wider steht." Die schweizerische Fabrikgesetzgebung schließt die Wöchherinnen auf fechs Wochen von der Fabrit aus; fte hat damit schon viel erreicht. In Glarus hatte vor Einführung des Wöchnerinnenausschlusses Jahre hindurch die Kindersterblichkeit 29 pCt. der Geborenen( die Todtgeborenen eingeschloffen) betragen; nachher fiel fte sehr rasch auf 23 pet. Gewiß eine fehr beachtenswerthe Thatsache.
Alle diese Mittheilungen beweisen, wie dringlich es ist, die Arbeiter in den Fabriken zu schüßen und ihre Arbeitszeit zu beschränken, und wie es vielleicht noch mehr eilt, durch große Maßregeln der Sozialreform das Einkommen der Arbeiter zu tthöhen, damit fte gesund wohnen, kräftig effen und ihre Rinder gut erziehen können.
Politische Uebersicht.
Zu dem Kapitel„ Wahlfreiheit der Arbeiter" liefern folgende Briefe, welche das Eisen- und Stahlwert Hoesch in
Sein Geheimniß.
Aus dem Englischen.
Jm Westende von London , nicht allzuweit entfernt von den Hauptverkehrsabern des modernen Babylon, stand eine allerliebste fleine Villa. Wie ein geöffnetes Schmud fästchen präsentirte sie sich dem Beschauer; prächtige alte Bäume nickten zu den spiegelblanken Fenstern herein, in bem mächtig großen Park sprudelte ein Springbrunnen, und schleuderte seine diamantenen, im Sonnenlicht funkelnden Tropfen auf fammtweiche Rasenflächen, während auf dem tief im blühenden Fliedergebüsch die Nachtigall ihe Nest nahen Teich ein Schwan den blendenden Naden redte und
baute.
Auf der von Schlingrosen und Epheu umrankten Ve randa der Villa stand ein reich besetter Frühstückstisch, an
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Mittwoch, den 18. März 1885.
Dortmund einem Arbeiter zustellte, einen drastischen Belag. Bei der Wahl zum Reichstage standen sich im Wahlkreise Dortmund der Grubendirektor Kleine und der Rechtsanwalt Lenzmann gegenüber. Die Arbeiter stimmten der Mehrzahl nach für Lenzmann, derselbe wurde gewählt. Was nun geschah, bas zeigt folgendes Schreiben, welches wir der Volkszeitung" entnehmen:
"
An den Vorarbeiter N. N., hier. Trogdem wir mittelst Anschlages( So, So!) Beamte und Arbeiter ersuchten(!), bei der stattgehabten Reichstagswahl dem Kandidaten Kleine ihre Stimme zu geben, weil wir das Intereffe des Werkes beffer gewahrt glaubten, wenn dieser Kandidat gewählt würde, haben Sie sich in hervor ragender Weise an der Agitation für die Wahl Lenzmann's betheiligt. Wir erachten Ihre Thätigkeit in dieser Richtung als schädlich für das Werk und die darin beschäftigten Beamten und Arbeiter, und fündigen Ihnen deshalb Shre Stellung bei uns, so daß Sie binnen 14 Tagen von heute das Werk zu verlassen haben. Ihren Vorgesezten ist Kenntniß von diesem verlassen haben. Ihren Vorgesezten ist Kenntniß von diesem Schreiben gegeben.
Elfen- und Stahlwerk Hoesch. Jett Aktiengesellschaft in Dortmund . Albert Hoesel.
Der betreffende Arbeiter machte daraufhin eine Eingabe an die Gesellschaft, in der er im Hinblick, daß er sich doch nichts habe zu Schulden kommen laffen, um Wiederanstellung bat. Er erhielt folgende Antwort:
Dortmund , den 27. Dezember 1884. An den Vorarbeiter N. N.
In Beantwortung Ihres gefl. Schreibens vom 25. b. M. theilen wir Ihnen mit, daß wir dem von Ihnen geäußerten Wunsche auf Wiederanstellung feine Folge geben können, auch glauben wir nicht, daß wir dies für die Zukunft in Aussicht ftellen können. Sie haben sich in deutlichster Weise als einen eifrigen und überzeugten Anhänger Lenzmann's zu erkennen gegeben. Wir erachten die Thätigkeit des Abgeordneten Lenz gegeben. Wir erachten die Thätigkeit des Abgeordneten Lenz, mann jedoch als durchaus schädlich sowohl für unser Wert wie für die gesammte rheinisch- westfälische Industrie. Unser eigenes Interesse, wie das unserer Beamten und Arbeiter, gebietet es, unsere Gegner fern von unserem Werke zu halten, und werben wir in 8ukunft hierin viel energischer wie bisher einschreiten. Achtungsvoll!
Eisen- und Stahlwerk Hoesch. Jest Aktiengesellschaft in Dortmund . Albert Hoesel.
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Diese Briefe find so bemerkt die ,, Volkszeitung" äußerst lehrreich. Bunächst bestätigen fie" in authentischer Form, daß das genannte Etablissement durch Anschlag seine Beamten und Arbeiter aufgefordert bat, für den nationalliberalen Kandidaten zu stimmen, eine Aufforderung, die einem zwingenden Befehl gleichkommt, wenn der Ungehorsam mit zwingenden Befehl gleichkommt, wenn der Ungehorsam mit Entlaffung beahndet und durch Verwendung gekennzeichneter Stimmzettel die Wahl der einzelnen Arbeiter ermittelt wird. Wir stellen also fest, daß das Eisen- und Stahlwerk Hoesch seinen Beanten und Arbeitern eine bestimmte politische Richtung und deren Bethätigung aufzwingt, die Andersgesinnten also zur Verleugnung ihrer Ueberzeugung, zur politischen Unredlichkeit nöthigt. Ferner geben die Briefe in der unver frorenften Offenheit zu, daß für gewiffe Großindustrielle nicht das Wohl der Gesammtheit, sondern das eigene Interesse einzig und allein bestimmend bei der Wahl der Abgeordneten ist. Ein nadteres Sugeständniß der Selbstfucht in Und diese politischen Dingen läßt sich kaum denken.
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Leute nennen fich nationalliberal, behaupten von sich, die einzig wahren und echten Patrioten zu sein, die ihre Handlungen nur durch die Liebe zum Vaterlande bestimmen ließen. Wahrlich jener Politiker hatte recht, der es vor Kurzem aussprach: Die Großindustriellen Westfalens tennen teinen Bas triotismus, baben teinen Sinn für das Wohl der gesammten Nation; fie beten nur einen Gott an: ihren Geldbeutel. Sie würden für eine Mark Eisenzoll die ganze deutsche Nation, Kaiser und Reich verkaufen und verrathen."
Wir haben schon oft darauf hingewiesen, daß von einem ,, freien" Wahlrecht für die Arbeiter heute gar nicht die Nede sein kann, wäre dieses der Fall, so würde der deutsche Reichs tag ganz anders aussehen. Und die freie Wahl schrumpft für die Irbeiter immer mehr zusammen, je größer die Arbeitsloftgteit wird. Da nun lettere immer mehr zunimmt, so nimmt folgerichtig die Wahlfreiheit immer mehr ab. Es ist somit im
noch mehr sagen will, so innig befreundet, nun schon fast brei Monate verheirathet sind, ohne daß Eine den Gatten der Andern kennt."
" Ja, Lilly, eigentlichst hast Du Recht", nickte die Brünette. Diesmal hatte Lionel die bestimmte Absicht, mich nach London zu begleiten, nur um Euch kennen zu lernen, aber gerade als wir abfahren wollten, erhielt er ein Telegramm mit der Meldung, daß sein alter Groß onkel erkrankt sei und ihn zu ſehen wünsche. Du weißt ja, wie wunderlich alte Leute sind, und so blieb Lionel feine andere Wahl, er fuhr mit dem Schnellzug nach Glasgow und trug mir auf, ihn bei Euch zu entschuldigen. Hoffentlich erholt sich ber Hoffentlich erholt sich der alte Herr baldigst, so daß Lionel doch noch nach London reisen kann, so lange ich hier bin. Meine Schwester und deren Gatte haben uns für den zehnten hier Rendezvous gegeben Aber wie ist's
II. Jahrgang:
Grunde genommen ein müßiges Beginnen, wenn man aus den abgegebenen Stimmen eine Schlußfolgerung auf die Volksmeinung ziehen will; diese kann fich, wie aus angeführten und hundert ähnlichen Beispielen hervorgeht, in der Bollsvertretung nicht widerspiegeln.
Wegen Landesverraths ist in Mainz ein Journalist Namens Röttger verhaftet worden. Der Betreffende stand früber als Dffizier in österreichischen, spanischen und anderen Militärdiensten und fristete seit Jahren in Mainz durch Bes richte in Zeitungen über meteorologische Beobachtungen und diverse Loialneuigkeiten ein fümmerliches Dasein. Auch ein Offizier der Mainzer Garnison soll in der gleichen Angelegen heit inhaftirt sein.
Die Heereskommission wurde darüber einig, das Amende ment der Abgeordneten Garnier und Locomte, welches die in Frankreich geborenen Söhne von Ausländern zum Militärdienste heranziehen, ihnen mit allen Rechten auch die Pflichten eines französischen Bürgers aufbürden wollte, als unftatthaft zu verwerfen, weil die Frage auf einer breiteren Bafts gelöst werden müffe.
Eine Delegation des Pariser Gemeinderatha und des Generalraths des Seine - Departements sprach bei dem Handelsminister vor, um ihn aufzufordern, daß er den Ausschuß für die Weltausstellung von 1889 anweise, fich über die zu faffenden Beschlüsse jeweilen mit dem Pariser Ge meinderath zu benehmen. Herr Rouvier entgegnete, dem in Dieser Form gestellten Verlangen fönne er nicht willfahren; der Gemeinderath werde aber sicherlich um seine Meinung be fragt werden, da die Stadt Paris in den Fall kommen könnte, die Kosten mittragen zu helfen, und dem Munisipalrath die Bestimmung der Höhe des Betrages, sowie der Bedingungen zustehen würde.
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- Der Polizeipräfekt von Paris wird demnächst eine Vers ordnung erlaffen, welche die Entfaltung rother Fahnen bei öffentlichen Feierlichkeiten absolut untersagt. Für den 18. März find umfassende Maßregeln angeordnet. Die bekann ten Führer der revolutionären Partei werden schon seit einigen Zagen überwacht, weil man größere Ausschreitungen be fürchtet.
Parlamentarisches.
Oldenburg , 16. März Amtliches Resultat der im ersten Oldenburger Wahlkreise am 12. D. M. vorgenommenen Reichstagswahl. Es wurden im Ganzen 14 809 Stims men abgegeben, davon erhielt Bankoirektor Propping hier ( fortschr.) 7668, Fortmann( natlib.) 6301, Schwart( foz.) 563 und Windthorst 241 Stimmen. Ersterer ist mithin gewählt.
- Dem Reichstag ist der Entwurf eines Gesetzes, be treffend den Schuß des zur Anfertigung von Reich 8- lassensch einen verwendeten Papiers gegen unbefugte Nachahmung, zugegangen. Dasselbe bestimmt, daß Papier, welches dem zur Herstellung von Reichskaffenscheinen verwen beten, durch äußere Merkmale erkennbar gemachten Papier hins fichtlich dieser Merkmale gleich oder so ähnlich ist, daß die Verschiedenheit nur durch Anwendung besonderer Aufmerksam feit wahrgenommen werden kann, ohne Erlaubniß des Reichstanzlers oder einer von demselben zur Ertheilung der Erlaubniß ermächtigten Behörde weder angefertigt oder aus dem Auslande eingeführt, noch verkauft, feilgehalten oder sonst in Verkehr bracht werden darf. Die Zuwiderhandlung gegen diese Be stimmmung wird mit Gefängniß bis zu zwei Jahren bestraft. Bur Begründung wird mitgetheilt, daß auch das Faferpapier, auf welchem die neuen Reichstafsenscheine hergestellt sind, bereits Fälschungen unterliegt, und daß daher ein firaf rechtlicher Schuß des zu diesen Scheinen verwendeten Papiers angezeigt sei. Aehnliche Schutzmaßregeln be
stehen in den Vereinigten Staaten von Nordamerita und in England.
69. Sizung vom 16. März, Nachmittags 1 Uhr. Am Tische des Bundesraths von Boetticher, Stephan u. A.
Eingegangen ist ein Gefeßentwurf, betr. die Befugniß der
gefahren und hätte seinen grilligen Dnkel allein gefund werden lassen, wie er ja auch allein frank geworden ist. Daß ich mich darein fand, allein zu reisen, war ein großes Sugeständniß meinerseits, aber da der Onkel fast achtzig Jahre alt und sehr reich ist, hielt ich es für flüger, nicht auf meinem Willen zu bestehen."
" Du mußt sehr viel Einfluß auf Deinen Gatten haben," äußerste Lilly mit naiver Bewunderung, während sie mechanisch die Falten ihres hellblauen Rachemirtleides glatt strich.
Stella lachte hell auf.„ Einfluß ist wohl nicht ganz die rechte Bezeichnung," sagte sie dann mit selbstbewußter Miene. Ich beherrsche Lionel vollständig."
Lilly seufzte leise und blickte nachdenklich vor sich nieder, dann aber erhob sie sich und mit dem ganzen Ungestüm einer impulsiven Natur beide Arme um Stella's Nacken solingend, flüsterte sie schluchzend: Stella, Du weißt, daß
welchem zwei Damen Platz genommen hatten. Beide jung, und so lange bleibe ich jedenfalls. Beide schön und Beide sowohl elegant, wie geschmackvoll benn mit Deinem Herrn und Gebieter? Wenn ich offen ich schon, als wir in der Pension zusammen waren, nies gefleibet, war cs schwer zu entscheiden, welcher man den sein soll, bin ich hauptsächlich ihm zu Liebe heute so früh mals ein Geheimniß vor Dir hatte und so muß ich Dir Borzug geben sollte. Die Eine, eine schlanke Brünette mit herausgefahren; meine Schwägerin war beinahe ärgerlich, auch heute sagen, was mich bedrückt: heute hatte ich den blizenden bunklen Augen, und tiefschwarzem, lodigem Haar, daß ich noch vor dem Frühstück zu Dir eilte."
trug ein tuapp anliegendes schwarzes Seidenkleid, welches
die vollendete Schönheit ihrer schwellenden Formen auf's
Dunkle Röthe trat in Lilly's zartes Geficht, als Stella
Bortheilhafteste hervorhob; um die kirschrothen Lippen Häkelarbeit neigend, fagte fie verlegen: fpielte ein entzückendes Lächeln und das klassisch geschnittene Brofil erinnerte an eine altrömische Gemme.
Ihre Gefährtin war eine zarte Blondine, deren kindlich
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Es wird Percy unendlich leib sein, Dich verfehlt zu haben; aber er mußte heute schon früh ausgehen und vor heimfommen. überhaupt
ersten 8wist mit meinem Gatten!"
Stella brückte bas blonde Köpfchen zärtlich an sich und
sich tief über ihre streichelte die glühenden Wangen der jungen Frau.„ Tröste Dich, mein Liebling," sagte sie dann liebevoll, unter Um ständen kann dies Vorkommniß sich zu einer heilsamen Krisis gestalten."
weiche Büge etwas unendlich Liebliches und Anmuthiges hier sehr viel in Anspruch genommen und" Ah, das heißt so viel, daß er mehr ausgeht, als Dir hatten. Die tiefblauen, von langen, dunklen Wimpern bes lieb ist," nedte Stella die junge Frau.„ Aber steh', Schatz, fchatteten Augen blickten halb träumend in die Welt; asch baran bist Du selbst schuld." blonde Locken schmiegten sich an die rosigen Wangen und " Ich? D, Du scherzest, Stella!" rief Lilly, während der tleine, füße Mund sowohl wie das zierliche Stumpf Gefährtin richteten.
bildeten ein reizendes Ensemble.
Was willst Du damit sagen, Stella?" fragte Lilly, bie großen Augen erwartungsvoll aufschlagend.
näschen und die blendend weißen, perlengleichen Zähne die blauen Augen sich wie in angstvoller Frage auf die hauptest Du aber Dein gutes Recht, dann wette ich
,, Es ist doch eigentlich seltsam, Stella," sagte jegt die Blondine, welche offenbar die Hausfrau war, da sie vors
" Behüte, ich scherze nicht," erklärte Stella ernsthaft. Man muß die Männer bei Beiten ziehen. Lionel thut
hin bem Diener eine Weifung in Betreff des Frühstücks nichts, was ich nicht billige, und hätte ich darauf bestanden,
Närrchen, das ist doch sehr einfach. Je nach der Art und Weise, wie Ihr Euern ersten Ehezwift ausgleicht, wird fich Euer zukünftiges Leben regeln. Giebst Du heute nach, dann kannst Du es für ewige Seiten thun; be Behn gegen Eins, daß Dein Gemahl Respekt vor Dir bes tommt und Dir für die Folge willig die Oberherrschaft zugesteht." Lilly blickte die Rathgeberin zweifelnd an; in