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tommenster Gründlichkeit wurden sämmtliche in der Res

wärtigen Politit Desterreich- Ungarns und Italiens möglich ih res Stückchen Landes, ihres Gärtchens u. s. w. Diesen datteurs Ad. Thiele herrührenden Manystripte gewesen wäre und möglich ist, so gesteht er nur ein, daß Wunsch äußerte er gerade mit Rücksicht auf die Agi- beschlagnahmt werden, um Material zu einer Belei­bei gleichen Treulosigkeiten der verbündeten Staaten der fation der Sozialdemokratie auf dem Laude". Unsere bigungsklage in Sachen der Böllberger Mühle zu erhalten. Das so viel gerühmte Dreibund keinen Schuß Pulver werth ist. Genossen mögen sich dieses gesagt sein lassen; die Wort alle Manuskripte" war unterstrichen. Der mit so viel Nicht nur das Untergraben seines eigenen Ansehens, großen Gutsbesiter werden jtaatsanwaltschaftlicher Aufmerksamkeit Bedachte war eben daran, die ant wenigften geneigt Tagesgeschichte auszuarbeiten. Alle diese Bläiter wurden beschlag sondern auch das der sonst in mystischem Dunkel sich be- sein, den Arbeitern an Wochentagen Zeit für deren eigene nahmt. Die Ginrede des um das Produkt seiner Arbeit Gekommenen, wegenden Diplomaten scheint Bismarck als die Aufgabe Angelegenheiten zu gewähren, und die Arbeiter werden für so könne doch die Anweisung des Staatsanwalts unmöglich ver seiner letzten Lebensjahre zu betrachten. dieselben nach wie vor auf den Sonntag angewiesen bleiben. standen werden, diese Notizen hätten doch absolut nichts mit der Die Synode nahm noch weitere Anträge an auf Erlaß von Böllberger Mühle zu thun, fand die Erwiderung, es feien Zwei interessante Preßstimmen wollen wir im Anschluß bedingt sei durch die rechte Zurüstung und Sammlung schlagnahmen, das sei auf nochmalige Anfrage beim Staats. Bestimmungen für die Sonntagsheiligung, da diese mit allerdings alle Manuskripte von der Hand Thiele's zu be Die Kölnische Beitung" wendet sich gegen die am Vorabend." Die Vergnügen und Lustbarkeiten auch der anwalt Herrn Kloß ausdrücklich bestimmt worden. Mit voll­Göhendienerei, welche aus dem geheimen Vertrage zwischen Deutsch Vereine sollen am Sonnabend Abend beschränkt und keines- daktion befindliche Schriftstücke danach untersucht, ob sie land und Rußland einen genialen Meisterzug machen wolle. Caprivi falls über Mitternacht hinaus geduldet werden. Man sieht, von der Hand des mit der Durchsuchung Bedachten her­habe auf die Politik verzichtet, die nur im Dunkel des tiefsten die Frommen finden die Zeit gekommen, ihr Feld zu berührten. Beschlagnahmt wurden im ganzen dreizehn Blätter Geheimnisses zu gedeihen vermochte. Nach dem Sturze Bismarck's stellen. Sie dürften damit sich freilich sehr verrechnen und bez. Blättchen Manuskript, welche tagesgeschichtliche Notizen und fagten sich die Politiker, daß der Vortheil, Bismarck noch das Faß der Erbitterung im Volte zum Ueberlaufen Notizen aus dem Reiche enthielten. Nicht ein Buchstabe handelte einige Jahre am Ruder zu sehen, mit einer vollbringen. von der Böllberger Mühle. Es wird natürlich gegen das Vor­ständigen Zerrüttung der Monarchie denn doch zu theuer gehen der Staatsanwaltschaft energisch Beschwerde geführt erkauft sei, während andererseits eine Gruppe Hypno­tisirter mit größter Leidenschaftlichkeit sich in einen So tann es nicht fortgehen, bemerkt das Voltsblatt" Breßtampf gegen den Kaiser stürzte, der bereits das sechste Jahr Ueber das Recht des Waffentragens schreibt hierzu. Der Redakteur wird bezahlt, damit er arbeite, und die anhalte und nur der Rachsucht diene. Eine recht starke mittlere man uns: Ihre Notiz zum Fall Brüsewitz in der Nummer vom Beendigung der laufenden redaktionellen Thätigkeit ist an eine Gruppe habe diesen Preßfeldzug hinweg zu erklären versucht, um 80. Ottober beruht auf einen Ferthum. Ein allgemeines Verbot, gewiffe Stunde gebunden. Wie kann da die Staatsanwalt­fich ihren Bismarck Enthusiasmus nicht nehmen zu lassen. Für fle Waffen zu tragen, eristict nicht. Im§ 367 Nr. 9 des Reichschaft kommen und mir nichts dir nichts das Ergebniß mehr­aber habe der heutige Bismarck- Kulius den Todesstoß erhalten. Strafgesetzbuchs heißt es: Eine Petersburger Buschrift der, Politischen Korre spondenz" versichert, auch in Rußland hätten die Enthüllungen der Hamb . Nachr." allgemeine Entrüstung hervorgerufen. Gerade Fürst Bismarck brachte Deutschland in Antagonismus zu Rußland , insbesondere durch die Verfolgung russischer Unterthanen, die Entente gegen die russischen Werthe und den Zollkrieg gegen Rußland . Eine ernſte Annäherung an Frankreich war die Folge trübten Beziehungen zu Rußland gebessert, insbesondere durch den Abschluß des deutsch - russischen Handelsvertrags, und habe ermöglicht, daß beide Reiche ungeachtet ihres Anschlusses an ver­schiedene Staatsgruppen schließlich dazu gelangt seien, in voll. ständigem Einvernehmen zu bleiben.

Politische Neberlicht.

Berlin , 31. Oftober. Zur Wahl in Brandenburg - Westhavelland schreibt unser Parteiblatt, die Brandenburger Zeitung":

Auf eine Ueberrumpelung ist es abgesehen. Die Stichwahl soll schon auf den 7. November, also nächsten Sonnabend, an­gesetzt werden. Für den Landrath sollen nunmehr alle mög­lichen Mittel der Beeinflussung in Attion treten.

Wähler, die Ihr keinen Regierungskandidaten, teinen Land­rath zum Reichstags- Abgeordneten wollt, beantwortet diese Absicht der Ueberrumpelung mit dem größten Eifer, den Ihr schon jetzt für die Wahl des Mannes aus dem Volte, den un­abhängigen Borkämpfer der Voltsfreiheit entfaltet.

Die Nordd. Allg. 3tg." schreibt:

Insbesondere an jene 4000 Wähler, die bei der Hauptwahi sich der Abstimmung enthalten haben, wie nicht minder an diejenigen, deren Kandidat bei der Stichwahl ausfällt, tritt Die ernste Pflicht heran, heran, der 3ufammen­gehörigkeit aller bürgerlichen Elemente im Rampfegegen das Sozialrevolutionäre eingedenk zu sein und bei der Stich wahl den Ausschlag zu gunsten bes bürgerlichen Kandidaten geben. Es mag manchem schwer fallen, zu solchem Entschlusse zu gelangen, nachdem die Parteiverhebung in der Wahlagitation auf die Spize getrieben worden ist, die patriotisch politische Pflicht ernster Männer wird aber dennoch Parteigeist und Werbitterung zu überwinden vermögen.

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Deutsches Reich .

werden.

Wer einem gesehlichen Verbot zuwider Redakteur vogelfrei da? Und ist es denn überhaupt Aufgabe Stoß, Hieb oder Schußwaffen, welche in der Staatsanwaltschaft, erst Material zu einer Beleidigungsklage Stöden oder Röhren oder in ähnlicher Weise zusammenzutragen? Ist das nicht Aufgabe dessen, der die Klage verborgen sind, feilhält oder mit sich führt, angestrengt wissen möchte? G 21 W2 wird bestraft.

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Preßfreiheit mit dem Strid um den Ha13­Hieraus ergiebt sich schon, daß das Verbot Waffen zu dieses Ideal vormärzlicher Junker ist verwirklicht, wenn die Be­tragen, auf diesen Fall beschränkt ist. G3 giebt fein schwerde gegen das Verfahren des hallischen Staatsanwalts er­Giebt es ein landesrechtliches? In Preußen nicht Waffentragungs Verbot. folglos bleiben sollte. Wir wollen abwarten, was die Nichter erst dazu sagen. wenn nach dem preußischen Gesetz über den Belagerungszustand- Der Sozialistentödter Blum ist aus dem der lettere proklamirt wird, dann mag es sein! Ob in Preußen Rechtsanwaltsstande ausgeschlossen worden. Die Leipz. N. N." irgendwo in Polizeiverordnungen das Waffentragungs. Verbot berichten darüber: Gegen den Rechtsanwalt Herrn Dr. Hans eingeführt ist, weiß ich nicht. Jedenfalls würde ein solches Ver- Blum, hier, hat in Dresden eine Verhandlung des Ehrengerichts bot wohl rechts ungiltig sein. der Anwaltskammer im Königreich Sachsen stattgefunden. G2 handelt sich, wie wir erfahren, um eine schon vor längerer Zeit eingegangene Anzeige einer früheren Klientin des Dr. Hans Blum welche behauptete, aus einem vor zehn Jahren geführten Prozeß weder Abrechnung noch den ihr Höhe von etwa 275 Mark zukommenden Ueberschuß der Prozessen, die Dr. Blum in den Jahren 1888-1892 für fie Kostenverläge erhalten zu haben. Ferner sollen ihr bei zwölf führte, zusammen etiva 400 m. zu viel berechnet worden sein. Leitere Summe hatte ihr Dr. Blum indeß unter Wahrung seiner Rechte ersetzt. Die Verhandlung hat für Herrn Rechtsanwalt Dr. Hans Blum einen ungünstigen Ausgang genommen: bas Anwaltsstande." Urtheil des Ehrengerichts lautet auf Ausschließung aus dem Herr Blum hat Berufung an den Ehrengerichtshof beim Reichsgericht eingelegt.-

Also es ist immer noch ein Recht vorhanden, Waffen zu tragen. Es wäre jammerschade, wenn gerade jetzt im Zeichen der vielen Brüsewiße die Meinung sich verbreitete," Waffentragen sei verboten". Es wäre echt deutsch , sich so selbst zu kastriren, würde man solchen Schandblättern wie Das Bolt" ja nur in fich des letzten Rechtes des freien Mannes zu begeben. Da die Hände arbeiten.-

Das Vereinsgesetz wird trots des Urtheils im Prozeß Auer und Genossen von denen um Stöcker Iuftig weiter übertreten. Das Volt" schreibt heute:

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ber" christlich- sozialen Organisation in Berlin Die Vorstände, Obmänner und so weiter traten am Freitag, den 30. Oktober, abends 81/2 Uhr im Alten Askanier" zu einer Sigung zusammen und faßten mit Rücksicht auf die Ausdehnung der Partei über das ganze Reich bezüglich Halberstadt.( Sonntags- 3tg.) Eine Berfügung der der Berliner Organisation nachstehende Beschlüsse: Eisenbahn- Betriebsinspektion zur Beschüßung 1. Die Berliner organisirten Christlich- Sozialen nennen der Bahnpassagiere gegen den Umsturz ist jüngst sich von heute ab Christlich- sozialer Verein Berlin ", an dessen ergangen. Ueber ihren Inhalt lehrt folgendes Schriftstück, das Spitze ein Vorsitzender und dessen Stellvertreter, ein Schrift der Sonntags- Beitung" auf den Redaktionstisch flog, das nöthige. führer, ein Kassirer und mehrere Beisitzer stehen. Die frühere 0 Organisation hört mit diesem Tage auf.

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Halberstadt, den 29. September 1896. Die tönigl. Eisenbahn Betriebsinspektion I. hier theilt mittels Verfügung vom 26. d. M. nach hier mit, daß es beob. Gachtet worden ist, daß in der 4. Wagenklasse den Reisenden, befonders unerfahrenen landwirthschaftlichen Arbeitern von Händlern kleine Papptästchen, enthaltend minderwerthige Uhr. Abzeichen, einer kleinen rothen Blume, durch die eine furze fetten oder Manschettenknöpfe nebst dem fozialdemokratischen Metallnadel gesteckt ist, verkauft und gleichzeitig den Käufern sozialdemokratische Druckschriften in die Hände gespielt werden.

2. Der Chriftlich- soziale Verein Berlin ", ist als solcher hem Vereinsgesetz entsprechend nicht forporatives Mitglied der Partei und verwaltet seine Angelegenheiten ſelbſtändig. wird jedoch den einzelnen Mitgliedern der persönliche Beitritt Der Christlich soziale Verein Berlin" hält für seine Mit­als zahlendes Mitglied zur Gesammtpartei anempfohlen. glieder in den einzelnen Wahlkreisen in der nächsten Woche sechs gefchloffene. Versammlungen ab.

Agitatoren und Händler zu achten und dieselben geeigneten Falls zur Anzeige zu bringen.

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In denselben werden wohl die Delegirten zu der am Das Fahrpersonal ist daher anzuweisen, auf derartige 10. November in Frankfurt a. M. stattfindenden Delegirten­Da3 amtliche Wahlergebnis für West versammlung gewählt werden. Die Berliner Vereinsdelegirten Havelland wird im Kreisblatt" wie folgt spezialisirt: werden dort mit Delegirten anderer politischer Vereine zusammen­Die Zahl der Wahlberechtigten ist seit 1893 gestiegen von treten, um die Partei- Organisation und-Agitation zu besprechen. Den Herren Fahrbeamten zur Kenntnißnahme und Be­22 339 auf 22,669. Die Betheiligung an der Wahl hat im und die Stellungnahme zu den Ereignissen der letzten Monate edier sid darud 2. Weglegen, and ill Kreise 83,6 pCt. der Wahlberechtigten betragen. Das gute zu bestimmen. " Kreisblatt" meint, wenn der Herr Landrath Berathungen durch einen Vertreter der politischen Polizei ge- Druckschriften handelte, wie sähen die Dinge denn dann aus? Wir wollen abwarten, ob die frommen Herren in ihren Der Stations- Vorsteher Fester. Wenn es sich nun um reichstreue Blumen oder patriotische nicht zum Siege tommen follte, so würden stört werden. die Wähler dem deutschen Volke ein schlechtes Beispiel geben.

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Falls die Verkäufer der Blumen und Abzeichen crdnung gemäße Hausirscheine haben, ist der fürsichtigen Bahnpolizei etwas Borsicht bei ihrem Einschreiten sehr zu empfehlen. hat sein Mandat niedergelegt. side - Landtags- Abgeordneter Schend Wiesbaden

Rudolstadt, 29. Oktober. ( Thüringer Boltsblatt".) Soweit

Die Wiederverhaftung unserer Partei under the ist vom Die freifinnige Berliner Zeitung " schreibt: genossen Hinze und Lerche ist vom Rammergericht auf Nun tommt die Stichwahl. Welche Stellung die Frei Kammergerichts giebt als Grund der Verhaftung an, daß Flucht Beschwerde des Staatsanwalts angeordnet. Der Beschluß des sinnigen bei derfelben zu nehmen haben, kann nicht einen verdacht" durch die Höhe der Strafe begründet wird und Augenblick zweifelhaft sein: sie müssen Mann für durch die vom Gerichte erster Instanz bezeichnete sekt sich nach Abschluß der Abgeordnetemvablen aus 7 Soziale Mann dem sozialdemokratischen Randidaten Sicherheitsleistung nicht befeitigt werden Der Landtag von Sachsen- Coburg- Gotha ihre Stimme geben. Daß freisinnige Wähler einen tann". hochagrarischen Junker wählen könnten, halten wir selbst des Rammergerichts Diefen auffallenden Beschluß hat der Straffenat demokraten, 11 Freifinnigen und 12 Anhängern des Herrn in verständlich für ausgeschlossen. Aber sie sollen nicht nur Richtern gefaßt: einer Besegung mit folgenden v. Strenge zusammen. Wird der englische Prinz, der nun Herzog Groschuff Stimmenthaltung üben, von Uechtriz, Thielmann, von Sachsen- Coburg- Gotha ist, die parlamentarischen Konsequenzen fondern mit ganzer Kraft für Simon und Kandelhardt. Die 3 zuerst Genannten waren vor ihrer aus dem Wahlergebnisse ziehen und Herrn Strenge in den Ruhe den Sozialdemokraten eintreten damit dem Landrath Ernennung zu Kammergerichtsrichtern nur in staatsanwalt stand verfeßen, den ihm die überwiegende Mehrzahl der Bevölke eine sichere Niederlage bereitet werde. Die Redenschaftlicher Stellung, der viertgenannte ist durch sein hohes Alter rung seit langem gönnt?- arten Don den gemeinsamen Zielen und Interessen bekannt. Dem nicht angreifbaren Beschluß stellen wir den Wort­der Ordnungsparteien" gegenüber der Sozialdemokratie sind laut des§ 117 der Strafprozeßordnung gegenüber:" Ein An- fich bis jetzt die Wahlresultate übersehen lassen, ist an eine für die Ray, nur politische Kinder können sich davon be gefchuldigter, dessen Verhaftung lediglich wegen des Werdachts wesentlich andere Personenzusammenfeßung im Landtage nicht zu thören lassen. Wer mit offenen Augen unsere Zustände be- der Flucht angeordnet ist, fann gegen Sicherheitsleistung mit denken. Im ersten Wahlkreise erhielt im Stadtgebiete unser trachtet, und wer weiß, was er will, der muß unbedingt gegen der Untersuchungshaft verschont werden." Es ist nunmehr Kandidat Kühn die Majorität( 229 gegen 220 für Richter), den Landrath stimmen, denn nicht von der Sozialdemokratie, ein erneuter Antrag auf Haftentlassung gegen die dazu gehörigen Landbezirke jedoch brachten für Richter den fondern von dem Junterthum droht uns die Gefahr. Und wie Raution gestellt. Mag ber neue Beschluß ausfallen wie Sieg; derselbe dürfte mit etwa 130 Stimmen in der Majorität bie Sozialdemokraten bei der Wahl in Neuruppin für den Freis der erste und mag auch eventuell diesem Beschluß gegenüber bleiben. Im zweiten Wahlkreise siegte Liebmann; hier verdoppelte finnigen geftimmt haben, um einen reaktionären Wahlsieg zu der in seiner Mehrheit aus in staatsanwaltlichen Geschäften sich unsere Stimmenzahl zwar in der Stadt gegen 1893, jedoch verhindern, so müssen die Freisinnigen jetzt aus demselben Grunde ausgebildeten Richtern bestehende Straffenat des Kammer- wurden auch für Liebmann 81 Stimmen mehr aufgebracht; den Sozialdemokraten wählen, wenn anders sie sich nicht als gerichts diefelbe rückständig in politischer Einsicht zeigen wollen. Wir hoffen, angeführten Beschluß in die Erscheinung tritt mit dem Wahlkreise gehörenden Dörfern, indem dort die für uns ab­Stellung einnehmen, wie in dem wesentlich anders gestaltet sich hier das Bild in den zu diesem daß mit Hilfe unserer Parteifreunde den vereinigten Reaktionären Rechtsbewußtsein des Volkes ist diese Art der Rechtsauffaffung gegebenen Stimmen überall wuchsen, fadaß gegen das aller Schattirungen zum Troß der Sozialdemokrat Peus in und der Korrettur gerichtlicher Beschlüsse auf vorige Mal die sozialdemotratischen Stimmen der Stichwahl gewählt werden wird. ftaatsanwaltliche Beschwerde hin nicht vereinbar. sich fast verdoppelten. Daß sich unsere alte Veste Franken­Wir warnen des entschiedensten unsere Brandenburger Bur Beit versucht bekanntlich innerhalb der Freifinnigen Partei baufen wieder tapfer geschlagen hat, das versteht sich ja am Genossen, diesen und ähnlichen Aeußerungen der frei eine vom Abg. Lenzmann geführte Gruppe und innerhalb des Rande. Genoffe Apel siegte mit 445 gegen 844 auf drei Gegner sinnigen Bresse zu viel Gewicht beizumessen. Die frei. Bentrums der ultrareaktionäre Flügel unter Herrn Rintelen's abgegebene Stimmen.( 1898: Apel 402, Gegner 280.)- finnige Preffe hat, das beweisen zahlreiche Vorgänge Leitung die die Rechte der Verwaltung noch erweiternde Straf und speziell solche bei Wahlen, nicht den Einfluß auf ihre prozeß- Ordnungs- Novelle zum Gesez zu erheben. Wird dem nicht Kollegium, in dem bisher die Nationalliberale unbeschränkt Das Mannheimer Stadtverordneten Parteigänger wie die sozialdemokratische. Unsere Genossen pöllig reaktionären Theil des Zentrums und dem noch nicht zu herrschten, wird sich nun, nachdem die Wahlen abgeschloffen sind, müssen alles daran feßen, um aus eigener Kraft zu fiegen. Freisinns durch solche Vorkommnisse der Nacken gegen die ge- demokraten, 25 Nationalliberalen und 4 Bentumsleuten zu bedingungslosen Regierungsimtern herabgesunkenem Theil des endgültig aus 87 Demokraten und Freisiunigen, 80 Sozial Nichts dürfen sie unversucht laffen, um für unsere Sache plante Willtür in Gesetzesform gestärkt werden? zu agitiren, um der großen Masse der Wähler klar zu sammenfeßen. Von den 56 ausgetretenen Stadtverordneten sind machen, daß ihr Interesse gebietet, nicht dem Brot außergewöhnlichen weise geht die Staatsanwaltschaft in das Rathhaus einziehen. Die erste Thätigkeit des neuen In einer felb ft unterm neuesten Kurs nur 14 wiedergewählt worden, so daß 42 neue Stadtverordnete vertheuerer, dem Reaktionär, dem von der Regierung ab- in alle a. G. gegen unfern Genossen Adolf Thiele, ben Stadtregiments wird die Wahl des hängigen Beamten, sondern dem Sozialdemokraten, dem Redakteur des Volksblatts", vor. Bei einer Haussuchung am Es scheiden zehn Mann aus, sechs Nationalliberale und vier Stadtraths sein. wirklichen Volksvertreter" die Stimme zu geben! 5. Oktober waren zehn Schriftstücke beschlagnahmt worden, noch Freisinnige. Zu verbleiben haben noch 8 nationalliberale Stadt­Die äußere Heilighaltung der Sonn- und Feier abgelehnt, weil sie vielleicht als Unterlage in einer gegen Adolf haben, scheiden sie bei der Befegung der 10 neuen Stellen voll vor wenigen Tagen wurde vom Gericht die Herausgabe derselben räthe. Da die Nationalliberalen also noch acht Stadträthe tage. Die brandenburgische Provinzial- Synode sprach in Thiele und Genossen einzuleitenden Untersuchung dienen tönnten"; ftändig aus und es tämen demnach nach der Stärke der Bürger ihrer legten Sigung ihr Bedauern aus, daß die Sonntags am 28. Oftober aber brachten die Kriminalbeamten diese zehn ausschuß- Fraktionen auf die Freifinn Demokraten 5, auf die ruhe nicht ausgedehnt sei auf Arbeiten, die in Bier- und Schriftstücke wieder zurück; es hatte sich also herausgestellt, daß Sozialdemokraten 4 und auf die Ultramontanen sozusagen auf Hausgärten von Lohnarbeitern und kleinen Leuten mit die Beschlagnahme überflüffig war. Derartige Frrungen find ja dem Gnadenwege ein Stadtrath. Freilich muß abgewartet ihren Angehörigen zur Bestellung oder Abwartung der von im neuen Deutschen Reiche nichts ungewöhnliches. Nun kommt werden, ob die Freifinn Demokraten soviel Rechts- und Billig ihnen benutten Gärten und Felder außerhalb der Zeit Schriftstücke das Seltfame. Nach erfolgter Aushändigung der feitsfinn haben und bei der Besetzung der Stadtrathsstellen auch wurde dem Redakteur Adolf Thiele diese arithmetische Rechnung zu grunde legen werden.- des Hauptgottesdienstes verrichtet werden. Der Prediger eröffnet, daß ein neuer Beschluß des Staatsanwalts Dietellamp sprach hierbei den mehr als frommen s I o ß vom 24. Oktober vorliege, demzufolge wiederum eine Wunsch aus, daß den Arbeitern auf dem Lande außer Haussuchung in der Redaktion und Druckerei vorzunehmen ſei halb des Sonntags genügende Zeit verbleibe zur Bestellung und war follten alle von der Hand des Resentfiel

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Bonden sosialistischen Bähltandidaturen die größte Anzahl auf Genoffen Bolangi in