Ritterstr. 41, bauert unverändert fort. Buzug ist fernzuhalten! Der Vorstand des Verbandes aller in der Metallindustrie be schäftigten Arbeiter Berlins und Umgegend.

Ritterstr. 123. Die nächste öffentliche Versammlung wird Sonntag, den 8. November, vormittags 10% Uhr, in den Arminhallen, Kommandantenstraße 20, abgehalten. Kollegen, agitirt für regen Besuch dieser Versammlung. Die Streitkommission. Im Aufs trage: 2. Starte, Boechstr. 34.

Drozhaza, der dort 166 Stimmen erhielt, so daß zwischen angeboten. Letztere werden aber, wie allen anderen, auch dem den Liberalen und der Ugron- Partei eine Stichwahl noth- Wahlverein unentgeltlich verabfolgt werden. wendig ist. Schweiz . Ueber gute Fortschritte unserer Bewegung, namentlich unter den 2andarbeitern, tonnte auf der letzten Jahres­Zürich, 28. Oftober.( Eig. Ber.) Die fozialdemo- verfammlung der Genossen des 6. dänischen Agitations- letzten Versammlung wurde der Streit für beendet erklärt und Achtung, Glafer Berlins und Umgegend! In der fraiche Preffe ist mit dem Ausgang der National- distrikts berichtet werden. Zu diesem Bezirk gehören die Städte der Beitrag zur Streitfasse auf 50 Pf. pro Woche herabgesetzt. raths Wahlen zufrieden. So meint Genoffe Wullschleger Horsens , Beile und Fredericia . im Basler„ Vorwärts", daß die Sozialdemokratie einen guten Gron Polizeiliches, Gerichtliches ze. Möge jeder Kollege seiner Pflicht nun auch stritte nach­Tag hatte. fommen, denn noch sind wir nicht über die Nachwehen des Abgesehen von dem mit Hilfe eines großen Theiles der Freifinnigen errungenen Wahlsieg in Baselstadt haben fait Streits hinweg. Unsere Stassenverhältnisse müssen derartige -Wegen Verbreitung von Flugblättern auf öffentlichen sein, daß wir jeden Versuch der Unternehmer, ihre Bersprechungen allenthalben die sozialdemokratischen Stimmenzahlen sich erheblich Wegen, Straßen, Plägen u. f. w., wozu die polizeiliche Geneh rückgängig zu machen, sofort pariren können. Betreffs der vermehrt. Die Sozialdemokratie ist sozusagen auf der ganzen migung nicht eingeholt worden war, wurde in Kottbus der Rechnungslegung über den Streit ersuchen wir die Kollegen, die Linie im Vorrücken begriffen." Genosse Seidel schreibt in der Genosse Wilhelm Hoege vom Schöffengericht zu 14 Tagen im Besiz von Marten( 10, 25 und 50 Pf.) sowie Listen sind, Arbeiterstimme": Die Lintsschwenkung der eidgenössischen Gefängniß verurtheilt. Eine Geldstrafe wurde ausgeschlossen, schleunigst mit den Vertrauensleuten oder Kassirer des Streik Wählerarmee ist den von links herandrängenden Sozialdemo- weil das Gericht annahm, diefelbe würde von Hoege nicht felbft fomitees, 2. Scherwath, abzurechnen und zwar Sonnabends, fraten und Arbeitern zu danken. Dieses Verdienst gehört unstreitig bezahlt werden. Genosse Hoege erhob den Einwand, daß er die Montage und Donnerstags, abends von 8-10 Uhr, bei Stramm, der Sozialdemokratie. Ohne ihr Wirken würde dem Befugniß zum Kolportage- Buchhandel habe, was aber mit der Buge nach links die Lokomotive fehlen; der Zug nach Begründung zurückgewiesen wurde, daß er einen Erwerb durch rechts würde au Kraft gewinnen und alle, die zögernd die Verbreitung der Flugblätter jedenfalls nicht bezweckt hätte. zwischen drin stehen, werden rechts laufen." Ferner: Die Berufung ist angemeldet. Sozialdemokratie darf mit dem Ausfall der Wahlen zufrieden-Zu 1½ Jahren Gefängniß ist vom Landgericht in Lübeck fein. Sie hat an Boden gewonnen und hat in Zürich , Luzern , Genosse Johann Fein verurtheilt. Er hatte in Nr. 88 des Berit, Neuenburg und Appenzell Stichwahlen nöthig gemacht. übe der Voltsboten" unter der Rubrik Aus Lübeck Jn 25 Orten Deutschlands tagen am 2. November Das hebt ihr Ansehen und stärkt ihre Reihen." In Bern hat und Umgegend", für welche er die Berantwortlichkeit trug, eine öffentliche Schneider- und Näherinnen Ber Siebenmann auf eine Kandidatur für den zweiten Wahlgang Notiz veröffentlicht, durch die sich die Gymnaſtallehrer und die ammlungen, um sich mit den Forderungen zu beschäftigen, verzichtet. Der Bierbrauer Feller in Thun hat für seine 500 Fr. Geistlichen des Herzogthums Lauenburg, speziell von Rageburg, die an die Gesetzgebung gestellt werden sollen. Unter den Orten an die Armen sein Ziel, die Wiederwahl als Nationalrath, nicht beleidigt fühlten. Es war darin ein Gerücht mitgetheilt, wo- find alle bedeutenden Konfektionspläge vertreten, so Berlin , erreicht, sondern ist auf der Strecke geblieben. Außer der Wahl nach in den erwähnten Gesellschaftskreisen sich unerhörte Dinge zu Breslau , Erfurt , Hamburg , Leipzig , Stuttgart . Birta 26 Orte Wullschleger's in Basel ist das bemerkenswerthefte Wahlergebnis getragen hätten, die auf den sittlichen Stand derselben ein eigen fündigen zum selben Zwecke Versammlungen für die nächst die Niederlage der Konservativen in Genf , welche statt der thümliches Licht werfen mußten. Daran waren noch einige folgenden Tage an. Die Fachzeitung für Schneider" erörtert in bisherigen vier nur einen Vertreter erhielten, da vier Freifinnige tritische Bemerkungen geknüpft. Die Namen der angeblich Be- einem Artikel eingehend die Gründe, weshalb die Gesetzgebung gewählt wurden. Ihr Fiasko bedeutet das Fiasko des Alt theiligten waren nicht genannt, so daß alle Angehörigen der be- zu gunsten der ausgebeuteten Arbeiter eingreifen muß. Bundesraths Droz, das Fiasko der volks- und reformfeindlichen treffenden Berufsklassen sich getroffen fühlen konnten. Die Viele Tausende", schreibt sie, sind in ihrer Lebenshaltung fo Geldsadspolitik und der bundesfeindlichen Obstruktionspolitik. Revision des Angeklagten, welche insbesondere den Straf - elend und niedergedrückt, daß sie wohl einmal in dumpfer Wuth antrag der Geistlichkeit bemängelte, wurde vom Reichsgericht als verzweifelt revoltiren, aber sie halten nicht stand im Kampfe, unbegründet verworfen. Die christliche Religion hat unter sondern bucken sich wieder und demüthigen sich. Und diese anderem die Vorschrift: Thut wohl denen, die Euch Massen, deren Körper die Armuth geschwächt, deren Gemüth die beleidigen. Nach diesem Grundsaße hätten die Diener der Noth verkümmert hat, die im Glend feige geworden sind, ihren Religion der Liebe" handeln sollen, anstatt den Redakteur vor Stolz und ihre Selbstachtung verloren haben, sind eine Gefahr den Kadi zu zerren, damit er 1/2 Jahre lang im Rerter ver- für die gesammte Menschheit; daher ist es die Pflicht der Gesezgebung, hier einzugreifen im Interesse trauern muß.

die Frankreich .

Paris , 31. Oktober. Ein Regierungserlaß verfügt die Ein­Jegung einer außerparlamentarischen Kommission von 58 Mit­gliedern zum Studium der Alkohol monopol- Frage. Dänemark .

Die Arbeiterfrage im dänischen Par lament. Gelegentlich der Berathung des Budgets hatte die Sozialdemokratie den Antrag gestellt, daß den Staats­arbeitern folgende Begünstigungen gewährt werden müßten, da es die Pflicht des Staates fet, mit gutem Beispiel voranzugehen: 1. Ein Minimallohn von 3 Kronen pro Tag. 2. Gleichartige und humanere Versorgung all' der Kinder, gegen welche der Staat eine Versorgungspflicht hat. 3. Eine Ferienwoche jährlich für alle Staatsarbeiter. 4. Allgemeine Unfallversicherung.

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- Der Margarinefabrikant Mohr hat auch den Allgemeinheit, im Interesse des gesammten Volkswohls, damit verantwortlichen Redakteur des„ Lübecker Boltsboten" wenigstens die schlimmsten Auswüchse der hausindustriellen Be­und des Volksblatts für alle" wegen Beleidigung triebsform in der Konfektionsbranche beseitigt werden. verklagt. Dem Hamburger Echo" sandte Herr Mohr uns liegt es, die verschiedenen Parteien daran zu erinnern, daß eine Erklärung, worin er mittheilt, daß er nicht nur sozialdemo- fie in diefem Frühjahr für diese Ausgebeuteten gesetzlichen Schuh fratische, sondern alle Blätter, gleichviel welcher Partei sie an- verlangt haben; nachdem die Erhebungen längst beendet und das gehören, die die Wormser Nachricht gebracht haben, wegen Be- amtlich bekundet haben, was aller Welt schon durch den Streik, leidigung verklagt habe; die Zahl derselben beträgt ca. 400. Die wie auch schon vorher bekannt war, haben die Gesetzgeber Farbe Wormser Beitung", die die betreffende Nachricht zuerst au bekennen, haben sie zu zeigen, welchen Standpunkt sie den brachte, schreibt:„ Herr Mohr- Bahrenfeld entfaltet eine außer von uns aufgestellten Forderungen gegenüber einnehmen... Die ordentlich rührige Thätigkeit, indem er Klagen gegen deutsche Versammlungen am 2. November müssen daher zu groß. Zeitungen wegen der Schilderung feiner Wormser Reise artigen Demonstrations Versammlungen gegen einreicht. Diese Reife hat Herrn Mohr damals in eine die miserablen Zustände im Schneidergewerbe werden, tausende Untersuchung verwickelt, inwieweit sein Benehmen gegen das von Kollegen und Kolleginnen müssen als neue Mitglieder für Gefeß, betreffend den unlauteren Wettbewerb, verstoßen könnte. den Verband der Schneider und Schneiderinnen und verwandter Das Verfahren ist eingestellt worden, weil der Meister, mit Berufsgenossen Deutschlands gewonnen werden. Erst dann ere dem Herr Mohr unterhandelte, nicht als Augestellter der be- reichen die Wersammlungen in vollem Maße ihren Zweck. Thue' treffenden Firma zu betrachten war. Nun verklagte Herr Mohr daher jedes Mitglied feine Pflicht!" alle möglichen Blätter, und wir erhalten Anfragen über Anfragen. Ein Kongreß der Hafenarbeiter und Seeleute wird, Wir möchten also an dieser Stelle mittheilen, daß unsere erste wie wir dem Hamb. Echo" entnehmen, im nächsten Jahre ab Nachdem dann der Vertreter der Sozialdemokratie den Darstellung des Falles identisch ist mit dem Polizeibericht", gehalten werden. Die Hafenarbeiter Hamburgs beauftragten Minister darauf aufmerksam gemacht hatte, daß z. B. die der uns täglich in voller Objektivität zugeht, und daß wir weiter eine Kommission mit den Vorarbeiten. Eisenbahn - Arbeiter die Arbeit niederlegen fönnten und damit mit der Horchheimer Fabrik in Verbindung getreten sind, an den Staat in die größte Verlegenheit bringen, wenn man ihre deren wahrheitsgetreuer Wiedergabe auch nicht ber leiſeſte Zweifel Fabrite, Land-, Hilfsarbeiter und Arbeiterinnen vorläufig ge­Interessen so obenhin behandelte ließ sich der Minister zu zu hegen ist." einer Entgegnung herbei: Einer Unfallversicherung ftände er fehr sympathisch gegenüber und auch die anderen Fragen wolle er gern in Erwägung ziehen.

Das Folkething verhielt sich dieser Anregung gegenüber wie Immer, wenn es Arbeiterfragen gilt, sehr fühl, die meisten Redner umgingen die Frage völlig, da sie sich nicht als Arbeitergegner zeigen wollten und doch auch nicht glaubten, dafür sprechen zu können. Und der Minister wußte nichts weiter zu sagen, als daß die Einführung eines solchen Minimallohnes große Aende­rungen mit sich bringen würde! Ein Vertreter der Rechten äußerte die Besorgniß, daß die Befolgung dieser Anträge be­wirken würde, daß die ausgebildeten Facharbeiter umsatteln würden und Staatsarbeiter werden.

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Dann ließ sich auch noch ein Redner der Rechten vernehmen: Er habe nichts gegen einen Minimallohn, aber 3 Kr. ist zu hoch. Die Bewilligung einer Ferienwoche sei undenkbar, da dies kein privater Arbeitgeber durchführen tönne( womit Herr Hage feine völlige Unkenntniß der Materie erwies, da dies in Deutsch land in mehreren Betrieben durchgeführt ist.) Bugeben mußte er, daß er es unbegreiflich fände, wie ein Staatsarbeiter sich und feine Familie mit einem Zagelohn von 1,80 Kronen ernähren tönne.

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In Harburg ist die Zahlstelle des Verbandes der schlossen und gegen den Bevollmächtigten Martens An­flage erhoben worden. In den Versammlungen der Zahlstelle sollen Vorträge politischen Inhalts erörtert worden sein, und da auch Frauen der Zahlstelle angehörten, erblickt die Polizeibehörde hierin ein Vergehen gegen den§ 8 des Vereinsgefeßes.

Gegen die Magdeburger , Voltsstimme" find zur Beit 8 Prozeffe anhängig: zwei wegen Majestätsbeleidigung, vier wegen groben Unfugs, einer wegen Verlegung des Preß gefeßes und einer wegen der tonfiszirten Nummer 48 der Neuen Welt". Genoffe Michels in Köln wurde von der Auflage, als verantwortlicher Redakteur der t heinischen Beitung" rufung des Einigungsamts des Gewerbegerichts durch das In Lübeck hat die Firma Thiel u. Söhne auf die An durch die in Nr. 182 befindliche Sonntagsplanderei die streikende Personal die Antwort gegeben, daß sie zunächst das evangelische Kirche beschimpft zu haben, freigesprochen. Ergebniß des Prozesses abwarten wolle, den sie gegen die Ver Der Staatsanwalt hatte vier Monate Gefängniß beantragt. treter der Arbeiter wegen angeblicher Beleidigung angestrengt Wegen verspäteter Aufnahme einer Berichtigung, be- hat. Der Vorsitzende des Einigungsamts, Dr. Schön, hat des­treffend den Streit der Seßer der Nordbayerischen Beitung" in balb das Einigungsverfahren eingestellt. Zuzug von Metall Der Antrag wurde dann mit dem ganzen Gefeß einer Kom- Fürth, war Genosse Gärtner , der verantwortliche Redakteur arbeitern aller Branchen ist deshalb nach wie vor aufs strengste mission von 25 Mitgliedern überwiesen, in die auch ein der Fränkischen Tagespost" i Nürnberg , der Ber - fernzuhalten. Sozialdemokrat hineintommt. Die Partei will in der Kommission letzung des Preßgefeßes angeklagt. Da er nachweisen konnte, eine Statistit über die Verhältnisse aller Staatsarbeiter, die baß die Verspätung nicht ihm, sondern dem Metteur zur Last ja in den verschiedensten Ressorts thätig sind, vorlegen und fiel, erkannte das Gericht auf Freisprechung. auf grund derfelben die Forderungen im einzelnen spezieller- Das pfälzische Agitationstomitee hatte sich formuliren.( 1) vor dem Schöffengericht in Ludwigshafen wegen angeb 3dlichen Vergehens gegen das bayerische Vereinsgeseh zu verant ******** Partei- Nachrichten. worten, weil es die Sigung, wo es sich konstituirte, nicht bei der Bolizei angemeldet hatte. Die Sigung sollte eine Bersammlung" Der Parteitag für das öftliche Westfalen und Lippe sein. Der Staatsanwalt beantragte für jeden der neun Uebel­ift wegen der lippischen Landtagswahl auf den 15. November thäter drei Tage Gefängniß, das Schöffengericht fand aber keine verschoben. Schuld an ihnen und erkannte auf kostenlose Freisprechung.

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Gewerkschaftliches.

Die

eines entscheidenden Be

Verbandes ver Schiffs, Safen- und Flußarbeiter, wird im Von Tom Mann , dem Vorsißenden des internationalen Rorrespondenzblatt" der Generalkommission ein Aufruf ver öffentlicht, dem folgende Angaben entnommen seien: von Hafenarbeiter London , Liverpool, Glasgow , Sull, Cardiff , Bristol und den anderen Hafenplägen haben sich der Föderation angeschlossen, ebenso die Wir haben den Seeleute, Flußschiffer und Schauerleute. Hafenpläßen von Belgien und Holland einen Besuch ab gestattet. Das Resultat war, daß Antwerpen sich rapide organisirt und in Uebereinstimmung mit dem Berbande handelt, Zu Vertrauenspersonen wurden wiedergewählt: in ebenso Gent und Ostende , Rotterdam , Schiedam und Amsterdam Rottbus Genosse Ad. Lehmann, in Görlig Genoffe arbeiten ebenfalls in Harmonie mit dem Internationalen Ver Nixdorf. In Kottbus haben die Parteigenoffen die Gründung eines Deutschlands ! Kollegen! Auf Anregung der Kollegen aus desselben gesandt. Aufruf zum Kongreß an die Graveure und Ziseleure bande und haben, wie Antwerpen , Delegirte zu dem Zentralrath Kollegen! Auf Anregung der Kollegen aus desselben gesandt. Stockholm und Gothenburg haben Wahlvereins beschlossen. verschiedenen Städten, endlich einmal den Versuch zu machen, gleichfalls ihre Bereitwilligkeit erklärt, die internationalen Bei den Gewerbegerichts- Wahlen in Chemnitz wurden eine gemeinsame Organisation über ganz Deutschland zu schaffen, Bestrebungen in jeder Weise zu unterſtügen und innerhalb in der Klasse der Arbeitervertreter die Kandidaten der Sozial Graveure und Biseleure einzuberufen, um sie von diesem Wunsche Was wir für alle Seefahrer erreichen wollen, ist das folgende: sah ich mich veranlaßt, eine öffentliche Versammlung der Berliner schlusses des Zentralraths denselben zur Ausführung zu bringen. in der Klasse der Arbeitervertreter die Randidaten der Sozial sah ich mich veranlaßt, eine öffentliche Bersammlung der Berliner einer Stunde nach Empfang demokratie mit 4204 Stimmen gewählt. Die Gegner batten von demokratie mit 4204 Stimmen gewählt. Die Gegner hatten von der Aufstellung einer eigenen Lifte als aussichtslos Abstand ge- der auswärtigen Kollegen in Kenntniß zu feßen. In dieser Wer- Was wir für alle Seefahrer erreichen wollen, ist das folgende: gesammlung, die am 20. September im Saale des Herrn Feuer- 1. Einen ausreichenden Lohn zum Lebensunterhalt. 2. Gine nommen. Gegenüber der früheren Wahl haben sich in der Klasse der Arbeitervertreter unfere Stimmen um 525 vermehrt. Die tein tagte, wurde das Drängen der auswärtigen Kollegen mit genaue Bemannungsstala im Verhältniß zu dem Tonneninhalt aller Schiffe als einer absolut nothwendigen Vorbeugungsmaß­Stimmen der Gegner sind seit der 1894er Wahl in der Unter Freuden begrüßt und Unterzeichneter beauftragt, einen Rongreß regel gegen den Verlust von Menschenleben. 3. Ausreichende Nah­nehmerklasse von 480 auf 412 Stimmen gesunken. der Graveure und Biseleure von Deutschland nach Berlin Der Ausfall der Gewerbegerichtswahl wird von unseren einzuberufen, auch sofort mit den Vorarbeiten zu beginnen. Kollegen! rung von guter Qualität. 4. Angemessene Schlafräume für die Mann Chemnitzer Genoffen als ein günstiges Zeichen für die Stadt Die Vorarbeiten sind nun soweit gebiehen, daß ich Euch hier- fchaft, anstatt der elenden Hühnerlöcher, welche jetzt vorschriftsmäßig durch einlade, den Kongreß der Graveure und 3ifeleure Deutsch während für einen Berbrecher 380 Rubitfuß, für den auf einem britischen Dampfer 72 Rubitfuß groß sein müssen, verordnetenwahlen betrachtet. lands recht zahlreich zu beschicken. Zu demselben schlage ich Armenhäusler 680 Rubiffus feftgefeßt sind. Für Hafen­Zum Beschluffe des demokratischen Vereins in Frank- folgende provisorische Tagesordnung vor: Freitag, den furt a. M., auf die demokratische Liste der Stadt. 25. Dezember, abends 6 Uhr, Vorversammlung( Wahl des arbeiter, Schauerleute und Flußschiffer verlangen wir ebenfalls verordneten Kandidaten unfern Genoffen Wilhelm Bureaus, Wahl der Mandatsprüfungs Rommiffion, definitive einen anständigen Lohn zum Leben und eine vernünftige Arbeits­zeit. Diese Forderungen können durchgefeßt werden, dessen sind Schmidt zu sehen, erklärt die„ Volksstimme", daß dieser durch Festseßung der Tagesordnung); am 26. und 27. Dezember, zeit. Diese Forderungen können durchgesetzt werden, dessen sind fein Reichstagsmandat verhindert sei, allen Stadtverordneten mittags 12 Uhr, Eröffnung des Kongresses; hierauf Bericht wir sicher, wenn wir uns international verbinden. Sigungen beizuwohnen. Da es sich wahrscheinlich nur um einen erstattung der Delegirten über die Verhältnisse in den einzelnen Siz handele, den wir mit Hilfe der Demokraten diesmal erringen Städten, dann Diskussion über folgende Punkte: Organisations. Fönnten, so müffe umfomehr darauf gefehen werden, daß unser frage( Lokal oder Bentral- Organisation?), unfere Fachzeitung, Vertreter stets zugegen sei. Genoffe Schmidt habe deshalb er: Agitation, Uuterstüßungsfrage, Arbeitsnachweis, Erledigung Boltsinstinkt auch ohne statistischen Nachweis gekennzeichnet hat, Die Schwindfucht, die Proletariertrantheit, wie se der flärt, daß er nicht wünsche, im dritten Bezirk aufgestellt au der eventuell eingegangenen Anträge, Resolutionen 2c. soll für diesen Bezirk eine andere Kandidatur vorgeschlagen befriedigt zu haben, und liegt es nun an Euch, den Kongreß zu während sie in der Gesammt Sterblichkeit etwa 1/7 bis 1/8 der werden, der voraussichtlich nur gewonnen werden kann. G3 Hierdurch glaube ich, die Wünsche der meisten Kollegen rafft in Deutschland durchschnittlich ein Drittel aller im erwerbs fähigen Alter von 15 bis 60 Jahren stehenden Menschen hin, werden. Die Volksstimme" schließt: Wenn es die demokratische einem imposanten zu gestalten dadurch, daß möglichst viele Partei wirklich ernst mit der Unterstüßung eines unserer Randi. Städte in Berlin vertreten find. Sollten für einzelne tleine Todesfälle ausmacht. Hier in Berlin beträgt die Gesammt­baten nimmt, so wird sie wohl auch auf alle in betracht kommen Städte die Unkosten sich zu hoch stellen, so können sich ja Sterblichkeit an Schwindsucht etwa 6; die Hauptstadt hält so den Verhältnisse Rücksicht nehmen tönnen. mehrere zusammenschließen und einen Delegirten fenden. Kollegen, Mitte zwischen dem weniger bedrohten ackerbau­Bemerkt sei hierzu, daß die vom sozialdemokratischen Verein also auf zur Wahl von Delegirten zum Kongreß! Alles nähere treibenden Often und dem industriellen Westen mit seiner Von den Erwerbsfähigen aber, ernannte Wahltommission Herrn Dr. Rößler, dem Bertreter ift im Flugblatt und in der Fachzeitung der Graveure und noch höheren Sterblichkeit. des demokratischen Vereins in dieser Sache, vier Genossen, Bifeleure, welche in Leipzig , Sainte. 19, erscheint, bekannt ge 50 pct., so daß in der Hauptstadt des Deutschen Reiches fast von den in den Krankenkassen Organisirten starben annähernd darunter den Reichstags- Abgeordneten Wilh. Schmidt, als geben. Etwaige Anträge erbittet bis zum 1. Dezember der Ber - jeder zweite Arbeiter der Schwindsucht erliegt. Die Belastung folche genannt hat, deren Kandidatur seitens unserer Partei in trauensmann G. Geltenborn in Berliu S., Gräfeftr. 5, ieder zweite Arbeiter der Schwindsucht erliegt. Die Belastung der Krankenkaffen durch die Tuberkulose, deren Dauer ärztlicher­Aussicht genommen sei. 8 Tr., bei Liersch. feits auf etwa sechs bis sieben Jahre veranschlagt wird, st une geheuer. Fälle, daß ein Mitglied im Berlauf dieser Krankheit der Raffe 1000 Mt. und darüber gekostet hat, liegen vor, Fälle, wo Aufwendungen von 600, 700, 800 m. gemacht werden mußten, find häufig und wird jeder Kaffenvorstand oder Verwaltungsbeamte bas bestätigen tönnen. Auch die Belastung der Invaliditäts­Berficherungsanstalten durch die Schwindsucht ist enorm, fie

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Alle Arbeiterblätter werden um Abdruck gebeten. Aus Nürnberg . Dem Antrage der Vorstandschaft des fozialdemokratischen Wahlvereins entsprechend, Achtung, Metallarbeiter aller Branchen! Der Aus wird derselben eine Abschrift der Gemeinde Wählerliste, stand der Former und Gießerei Arbeiter ist, da faft fowie 15 000 Stüd Stimmzettel- Formulare für die bevorstehende sämmtliche Streifende in Arbeit stehen, beendigt. Die Sperre Gemeindewahl zugestellt werden. Wie für die Abschrift, so hat über sämmtliche Werkstätten ist hierdurch aufgehoben. Der Aus auch für die Wahlzettel- Formulare die Vorstandschaft Bezahlung ftand bei der Firma Siegfried Warschauer Mach fl.,

die

Soziales.

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