burch Vernachlässigung der gesetzlichen Sicherheitsvorschriften herbeigeführt worden ist. Nach dem, was man bis jetzt vernommen, ist das aber keineswegs der Fall, die Be hörden sind vollständig frei von jeder Schuld und die Sicherheitsmaßregeln waren nicht verfäumt worden. So berichteten wenigstens übereinstimmend die Seitungen. Wenn sich die Sache so verhält, so findet das Haftpflicht gesetz in diesem Fall eben keine Anwendung, denn für die Schäden, die durch höhere Gewalt", wie der terminus technicus lautet, angerichtet werden, fennt es feine Ver­gütung.

Über die nahezu 500 Wittwen und Waisen sind doch da und gerathen ins äußerste Elend, wenn ihnen nicht ge­holfen wird.

Da wird Mancher die Achseln zuden und auf die üblichen Sammlungen verweisen, die in den öffentlichen Blättern benn auch bereits begonnen haben. Nein, das betrachten wir als den alten schlechten Troft. Was da zusammengebracht wird, kann nicht ausreichen. Es ist für uns auch eine Art Zeichen der Zeit, daß in einer Epoche, da Alles sich das Schlagwort Sozialreform" angeeignet hat, bei einer solchen Ratastrophe immer noch zu dem alten uns unbeliebten Mittel der öffentlichen Sammlungen ge­griffen werden muß.

Politische Webersicht.

In Bezug auf die Abstimmung über die Dampfer­fubvention behauptet Herr Eugen Richter in den Blät tern, die ihm weißes Papier zur Verfügung stellen, daß die fozialdemokratische Frattion 11 ihrer Mitglieder abtommandirt" habe, um die australische Dampferlinie zur Annahme zu bringen. Diese Behauptung ist absolut un­wahr und kommt wohl nur daher, daß Herr Richter glaubt, es ginge in anderen Fraktionen eben so zu, wie in der feinigen.

Ueber die Gründung einer Angra Pequena- Gesell­schaft wird in den Tageszeitungen noch immer spaltenlang berichtet. Den neuesten Berichten aufolge sollen vorgenommene Bohrungen in der Nähe der Küfte den Beweis geliefert haben, daß daselbst große Erzlager vorhanden find. Infolgedessen herrscht große Freude unter den Betheiligten und allem An­fcheine nach wird nunmehr das Kapital zur Ausbeutung der Entdeckung schnellstens herbeigeschafft werden können. Wenn man fich nur nicht geirit hat in Bezug auf die Erzlager? Das Geschrei erinnert lebhaft an die entdeckten Minen in der Gründerzeit, die kei näherer Besichtigung nichts weiter als Rieselsteine enthielten.

In Bezug auf das Duellunwesen weist die ,, Germania " auf die Reformbedürftigkeit unserer Straf. gesezgebung hin. Nach§ 202 des Strafgesetzbuchs wird

so schreibt das Blatt der Duellant mit Festungshaft von zwei Monaten bis zu zwei Jahren bestraft, wenn bei der Hers ausforderung die Absicht, daß einer von beiden Theilen das Leben verlieren soll, entweder ausgesprochen ist, oder aus der gewählten Art des Bweitampfs erhellt. Lepteres ist beim Pi ftolenduell der Fall. Wer den Gegner auf Pistolen fordert, weiß, daß er beide Theile der Tödtung aussett; wer darum ein solches Duell eingeht, dokumentit indirekt die Absicht des Mordes. Das Rechtsgefühl des Volkes kann es nicht vers ftehen, warum die Pistolenduelle nicht ganz allgemein unter ben§ 207 des Strafgefeßes fallen, welcher das Duell nach den Vorschriften Berbrechen über das der Tödtung be straft, wenn die Tödtung mittelst vorsäglicher Üleber tretung der vereinbarten oder hergebrachten Regeln des Zweikampfs bewirkt wird. Es ist eine Forderung, welche immer und immer betont werden muß: Wer einen Menschen tödtet, wird mit Zuchthaus bestraft, wer ihn absichtlich tödtet, erhält die Todesstrafe. Die Ausnahmsstellung der Pistolen

buelle wird das Volk nie und nimmer verstehen. Ihre Be seitigung verlangt das natürliche Rechtsgefühl, die gesunde Bernunft und die Gerechtigkeit. Preßdelitte werden mit Gefängniß geahndet. Ein zeichnender Redakteur übers nimmt die gefeßliche Verantwortung des Gesammtinbalts einer Beitung. Selten wird ein Redakteur für seine eigenen Auslaffungen bestraft, denn als Fachmann ist er zu vorsichtig. In den meisten Fällen büßt er für die Preßfünden anderer oder aber dafür, daß er in der Hize des Gefechts zu weit ge­gangen. Der Journalist vertritt eine Idee, die für ihn sein Ideal ist; wenn ihm dabei Verstöße pasfiren, die mitunter erst fo zurechtgelegt werden müssen, daß fich auf fte das Strafgeset anwenden läßt, dann wandert er ins Gefängniß, zu den Ver brechern. Erschießt aber einer seinen Nächsten im Duell, unter ben gravirendsten Umständen sogar, so erhält er Festung.­Auffällig ift св die Germania " nur uns, daß

Meine lieben Freunde!" sagte Frizz sehr ernst, ja, ich weiß Alles! Sie haben keine Judiskretion von mir zu befürchten. Ich beabsichtige nicht, das Haus Davis zu kom promittiren; was ich will, ist allein, der Laby Davis, welche, wie ich weiß, noch heute um den Tod ihres Kindes trauert.. der Lady Davis ihr Kind zurückzugeben und den Kinde selbst die Mutter und das Lebensglüd wiederzugeben." Was!?" rief Harriers auffahrend. Das Kind

"

Tebt?"

,, Es lebt!" antwortete Friß.

"

Und Sie wissen das? Sie wissen, Herr Doktor, was tein Mensch auf der Welt weiß!"

auf die Pistolenduelle binweist. Es ist schließlich doch ganz gleichgiltig, ob ein Mensch mittelst Pistole oder mittelst eines langen Meffers umgebracht wird. Das Eine ist so ver werflich, wie das Andere. Wir wollen, daß das ganze Duell­wesen abgeschafft wird, und das fann nur geschehen, wenn die Gesetzgebung jedes Duell, gleichviel, welte Waffe dabei zur Anwendung gelommen ist, als ein gemeines Verbrechen anfteht. Mag man noch soviel zur Vertheidigung des Duells anführen, es ist und bleibt ein gewöhnliches Verbrechen, und, was um so schlimmer ist, ein planmäßig überlegtes Verbrechen. Wenn jiunge Burschen auf dem Tanzsaal um ein Mädchen in Streit gerathen, und sich dabei blutig schlagen, oder wenn im Ver laufe eines Wort- Streites die Parteien fich mit den Fäusten oder auch mit Knüppeln bearbeiten, so ist das zwar sehr roh aber es find doch immerhin mildernde Umstände vorhan Den. Wenn aber Leute, die auf ihre Bildung ganz besonders stolz find, es nicht unter ihrer Würde halten, fich gegenseitig todt zu schlagen, so verdienen sie die hätteste Strafe. Bei den jugendlichen Studirenden könnte höchstens die Jugend als Milderungsgrund gelten, denn thatsächlich wissen diese Jüngs Soll linge vom praktischen Leben so gut wie garnichts. also dem Duellunwesen endgilig gefteuert werden, so proklamire man den Grundsat Gleiches Recht für Alle" auch in Bezug auf das Duellwesen; der Strobfact und die Pritsche find sehr prosaische Dinge welche auch den heißblütigsten Raufe bold abkühlen werden. So'ange für die gebildeten Rauf bolde auf Feftungshaft erkannt wird, werden auch die Duelle tein Ende nehmen.

Ich weiß das Alles, Mr. Harriers! Sie begreifen, daß ich Ursache habe, zu beklagen, Lady Davis nicht an wesend zu finden."

" 1

-

So soll sie doch noch einmal glücklich werden!" rief Lizzi. D, fie wird an dieses Glück gar nicht glauben, und wenn es wahr ist, sie wird es nicht ers tragen."

-

Im Wahlkreise Teltow- Beeskow- Storkow- Charlotten­burg, wo durch die bevorstehende Ernennung des Landrathes Prinzen Handiery zum Regierungs. B: äfidenten in Liegnis bemnächst ein Reichstags Mandat valant werden wird, find die Vorbereitungen für die Wahl bereits im Gange. Wie verlautet, sollen die Konservativen- da Prinz Handjery nicht Die geneigt sein soll, ein Mandat wieder zu übernehmen Abficht haben, den Professor Adolf Wagner als Kandis daten aufzustellen. Die Deutsch - Freifinnigen werden voraus­fichtlich an ihrem früheren Kandidaten, dem Kaufmann Wöll mer in Charlottenburg , festhalten.

-

Die Rheinlachs- Konferenz" foll bald wieder zusammen­treten. Dan erwartet nur noch, wie ein Berliner Korrespon bent der Köln . 8tg." mittheilt, eine Aeußerung von nieder ländischer Seite über einige Puntte. Dann wird die Konfe renz das schließliche Abkommen vereinbaren, das weiterhin noch der Buftimmung der verschiedenen gefeßgebenden Körper schaften und in Holland von fünf Provinzialständen voraussert. Aber eine Einigung gilt schon iegt für gefchert.

Die Ausführungsverordnung zum Sperrgefeh lautet nach den von der Reichstagstommission vorgenom menen Menderungen folgendermaßen: Der in§ 1 des Geseßes Dom 20. Februar 1885 bei der vorläufigen Einführung von Aenderungen des Bolltarifs vorgeschlagene Nachweis für Ein­fuhren in Folge von Verträgen, welche vor dem 15. Januar d. J. abgeschloffen worden sind, kann durch alle in der Zivil­prozeßordnung vorgesehenen Beweismittel erbracht werden. Wird der Nachweis erbracht, so find diejenigen Mehrbeträge zurückzuerstatten, welche in Folge des Gefeßes vom 20. Februar 1885 erhoben worden sind. Die betreffenden Ansprüche find innerhalb 4 Wochen nach Inkrafttreten dieses Gesezes bei der Amtsstelle, an welcher die Waare zur Eingangsabfertigung an gemeldet wird, geltend zu machen." Der Regierungsvertreter v. Burchard hatte sein Einverständniß mit dieser Fassung erklärt.

Zur Bürgermeisterwahl in Posen gebt den Demo, Iratischen Blättern" folgendes Schreiben zur Veröffent­lichung zu: Berlin , den 27. Februar 1885.

Eurer Exzellenz beehre ich mich ergebenst zu erwidern, daß der Bürgermeister Melzbach in politischer Beziehung zu Bedenken feinen Anlaß bietet. Er zählt sich zur fonservativen Partei, und wenn auch

seine politischen Verdienste nicht hoch anzuschlagen sein dürften, bestrebt gewesen ist, in fonfervativer Richtung zu wirken. Da gegen darf ich Eurer Exzellenz nicht verschweigen, daß es ihm an Tatt in hohem Maße gebricht. Dies hat ihn in zahlreiche Konflikte mit aken möglichen Behörden und Personen gestürzt. Unter anderem ist hierber die Differenz mit den Offizieren in Burg zu rechnen, von welcher der p. Melzbach Eurer Exzellenz erzählt hat. Das formale Recht aber war in diesem Falle allerdings überwiegend auf Melzbachs Seite, allein mit ein wenig Taft und Geschicklichkeit hätte die ganze Affaire vermieden werden können. Ob diese Umstände genügenden würden, Melzbach die Bestätigung zu Anlaß bieten versagen, möchte ich dahingestellt sein_laffen, Denn ich bin überzeugt, daß die Posener Stadtverordneten weit entfernt sein werden, ihn zu wählen, wenn sie einiger maßen Ertundigungen einziehen. Indem ich zum Schlusse

Freilich! Derselbe steht noch heute da unangerührt feit jener Beit!"

Auch Lady Davis, meinen Sie, hat diefen Sekretär noch nicht geöffnet?"

-

D, fie hat dieses Zimmer nie betreten. Sie vermied nun, es es, biefes Bimmer zu betreten. Sie wissen find Gründe, Herr Doktor, welche wir Ihnen nicht mit­theiten können."

" Ich kenne die Gründe. Die Lady hat Ursache, ihren verstorbenen Gemahl zu hassen."

Euer Exzellenz bitte, den p. Melzbach über mein Urtheil mög lichft im Unklaren zu lassen, bin ich in größter Verehrung Eure Exzellenz ganz gehorsamer

v. Wedell, Reg.- Präs.

Der internationale Poftkongreß in Lissabon hat be schloffen, die Bestimmungen der Bariser Konvention hinsichtlich der Bulaffung von Postfarten mit bezahlter Antwort aufrecht zuerhalten. Auf den Antrag des russischen Delegirten ist ferner beschlossen worden, daß der nächste internationale Bo fongreß in fünf Jahren in Wien gehalten werden soll. Am Sonnabend, 21. März, werden die Hauptakte des diesjährigen Kongresses, sowie die speziellen Vereinbarungen zur Unters zeichnung gelangen. Hierauf wird dann der Rongreß ge schloffen werden.

Bor Ihnen kann man nichts geheim halten; Sie wissen Alles!"

"

Aber nicht wahr, Herr Doktor," flehte Miß Lizzi an gfivoll, Sie sprechen nicht vor Fremden darüber? Bis jest weiß das Niemand als wir, und wir wissen die Repu tation des Hauses zu wahren. Wir hätten auch Ihnen

Schweden und Norwegen .

Auch in Schweden hat die agrarische Partei den Versuch gemacht, von der Gesetzgebung höhere Bölle auf nothwendige Lebensmittel zu erlangen. Die erste Rammer hat aber die ver langten Bölle auf Getreide und Sped mit großer Majo rität verworfen. Auch der vom Ausschuß empfohlene Maiszoll wurde mit 53 gegen 45 Stimmen abgelehnt. In der zweiten Kammer find die Debatten über die Bollfragen noch nicht ab geschloffen.

Dänemark .

Das Landsthing hat nunmehr die bereits in Aussicht ge stellte Gegen- Adresse an den König fertiggestellt. Das Schrift stück schildert zunächst in längerer Ausführung die Entstehung und Entwidelung des langjährigen Bwiftes zwischen dem M nifterium und dem Landsthing einer und dem Folkething an dererseits und wendet sich zum Schluß an den Monarchen mit der Verficherung, daß das Landsthing das Verhalten des Folle thing nicht billige.

Großbritannien .

Im Unterhause wurde die Einzelberathung der Vors lage für die Neueintheilung der Wahlreise wieder aufgenommen und nach Ablehnung aller Amendements mit mehr oder minder bedeutenden Stimmenmehrheiten zu Ende geführt. Dann Tamen die angemeldeten neuen Paragraphen an die Reihe Ein von Wilmot beantragter Paragraph, der die Anzahl der Mitglieder des Unterhauses auf 658 einschränken will, während die Bill fie auf 670 firit, wurde nach lebhafter Debatte mit 149 gegen 47 Stimmen abgelehnt.

-

Fr

Als Antwort auf eine Anfrage in Bezug auf die afgbanische Frage, verlas Gladstone dem Hause ein gester in später Abendstunde von dem britischen Botschafter in St Petersburg , eingelaufenes Telegramm. Daffelbe lautet: D ruifische Minister für auswärtige Angelegenheiten erklärt, das die ruffischen Truppen von gegenwärtig von ihnen befesten Stellungen nicht vorrüden werden, vorausgefeßt, daß die afghanischen Streitkräfte nicht vorrüden oder angreifen, ob es sei denn aus irgend einem außerordentlichen Grunde, w zum Beispiel Rubestörungen in Benjdch. Et# klärt ferner, daß die striktesten Befehle an die ruffische Befehlshaber ergangen sind, durch alle erdenklichen Mit einen Konflit oder irgend eine Aufreizung zu einen Konfliki zu vermeiden, und daß diese Befehle wiederholt werden würden." Der Premier fügt hinzu: Wir nehmen diese flärung als eine bona fide und selbstverständlich auf beide Barteien anwendbare an. Auf unsere Verantwortung hin ba delnd und in der Leitung einer Politik begriffen, die ich a eine nationale und Reichspolitil bezeichnet habe, lehnen meine Kollegen und ich jedes Dringen auf die Abgabe weiterer G flärungen im gegenwärtigen Zeitpunkte entschieden ab." dem Telegramm erhellt zur Genüge, daß die Russen vorrüden werden, sobald es ihnen beliebt; denn Rubestörungen" find stets ba, wenn man sie haben will. Das ganze hin- und h reden ist also nichts als leeres Geschwäg. In weiteren Ve laufe der Sigung zeigte Gladstone an, daß die Osterferien vo 31. März bis zum 9. April dauern würden, sofern nicht bit Berathung des egyptischen Finanzabkommens eine Veränderung nothwendig mache. In der Freitags Sigung des Unterbauſes wurde ein Antrag des Abg. Thurlow, das Museum für Natur geschichte auch des Sonntags zu öffnen, mit 64 gegen 64 Stim men abgelehnt. Die Stimme des Sprechers gab den Ausschlag gegen den Antrag.

Egypten.

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General Graham hat, nachdem er sein Heer bei Sualin gemustert hat, an Osman Digma eine Broklamation erlaffen, in welcher er thn auffordert, fich zu ergeben. Wie ein Tele gramm meldet, ist General Graham bereits vorgerückt. wurde dringend nothwendig, fich die Araber vom Leibe halten. Sie beunruhigten unaufhörlich das englische Lag und zwangen die Hälfte der Truppen, Nachts unterm Gewehr zu bleiben. Daß das Vorrücken diesen 3wed hauptsächlich hatte, vielleicht auch den, das Fortschreiten der Eisenbahnar beiten zu decken, ist anzunehmen. Es fehlt noch viel barat,

Meinen Sie, Lizzi, daß ich's müßte?

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Doktor, wenn ich's Ihnen anvertrauen dürfte?"

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Wenn Sie mir dasselbe nicht anvertrauen wollen, Mr. Harriers, so fordere ich Sie auf, fich mit dem Schrifts stück in Bethesda einzufinden. Ich muthe Ihnen nicht zu, mir ein Schriftstück auszuhändigen, aber ich fordert ven Ihnen, daß Sie mit irgend einem Schriftstück des

bas

zurüd

Lord Davis fich in Bethesda einfinden, und ferner, Sie mich fofort benachrichten, wenn Lady Davis

gelehrt sein wird. Nicht einen Tag, nicht eine Stunde dürfen Sie fäumen."

" D, wenn es wahr wäre! Wenn Mylady noch ein

mal glücklich sein könnte!"

Sie wird es sein! Das kann ich Ihnen jest fajon

fest versprechen."

"

Und dann Lizzi," sagte Mr. Harriers, der plögli darüber nicht Rede gestanden, wenn Sie nicht bereits Alles durch eine Ideenverbindung wieder auf den Gegenstand

wüßten."

"

Sie befizen auch die Schlüssel zu jenem Sekretär?" " Zu dem Sekretär nicht," antwortete Lizzi.

Die

,, Sie lennen nicht den Aufenthalt der Lady?" Wir haben keine Ahnung davon, wo sie sich die Beit Schlüssel befinden sich in dem Schreibtisch der Lady, zu vom Monat Mai bis zum Januar aufhält."

Vom Monat Mai bis Januar ist Lady Davis ab­

wefend?"

Jedes Jahr, schon seit dreizehn Jahren ist es so!" ,, Ah, Lady Davis ist frank?" ,, Sehr frank!"

,, Laby Davis kehrt jedesmal leidenber zurüd, als fie war, ba fie wegging. Während der Monate, daß fie hier ist es ist zwar im Winter feineswegs, angenehm hier erholt fie fich einigermaßen. Wir haben sie inständigft gebeten, einmal ben Sommer hier zu bleiben, aber fie bleibt nicht hier."

-

" Sehr merkwürdig!" sagte Frig. indem er nachdenkend einige Sefunden vor sich hinftarrte. Sehr merkwürdig! Sie haben zu allen Behältern die Schlüffeln!" fragte er nach einer Weile, scheinbar ganz zusammenhangslos.

Ich habe die Schlüssel zu allen Behältern hier im Schfoffe," sagte Lizzi, mit Ausnahme des Bureaus, zu welchem Mr. Harriers den Schlüffel hal."

Lorb Davis hatte einen Schreibsekretär in seinem Arbeitszimmer?"

welchem sie die Schlüssel mitgenommen."

-

Schlimm, sehr schlimm!.. Dann muß Alles hinausgeschoben werden, bis Lady Davis zurückkommt. Aber eins fönnte ich vielleicht doch erreichen. Besißen Sie ein Schriftstück von Lord Davis Hand?"

Er schrieb zwar wenig," antwortete Harriers, aber Schriftftüde von seiner Hand eristiren mehrere. Da habe ich in meinem Bureau beispielsweise den Entwurf eines Raufvertrages."

Würden Sie vielleicht die Güte haben, mir dieses Schriftstück auszuhändigen"

" Herr Doktor, was verlangen Sie?- Es geht nicht an, daß ich irgend ein Schriftstück aus der Hand gebe, das mir anvertraut ist."

seiner höchsten Sehnsucht gekommen war, und dann Lizzi Sie reichte ihm ihre runde Hand und sagte mit gär

werden auch wir glücklich sein."

lichem Lächeln:

" Dann Harriers werben wir's auch sein!"

Friß aber dachte bei sich:

,, Sie Alle werben glücklich sein; ich allein werde glücklich sein mein Leben lang."

bit

Eins hatte ihn mit tiefem Schmerz erfüllt, feit Entbedung gemacht, daß Miß Elly, die Frre von Bethelb die Tochter der Lady Davis sei.

Das war ihm vielleicht jetzt erst zum flaren Bewußt Er liebte sie und seine Liebe gehörte ihr für alle

sein gekommen.

Zeit

Aber sie

Vielleicht liebte sie ihn einft auch.

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Vielleicht würde einst die arme Jrre von Bethesda ihn

bie Kluf

Auch nicht, wenn Sie wissen, daß dieses Schriftflüd mit gleicher Jnnigkeit in ihr Herz gefchloffen haben,

bazu dienen foll, die Identität einer gewiffen jungen Dame

Tochter der Lady Davis aber o nein

-

mit der verschwundenen Tochter der Lady Davis nachzus zwischen ihm und ihr war alsdann zu groß, zu weit,

weisen"

" Harriers, wenn das der Fall ist, dürfen Sie nicht allein das Schriftstück aus der Hand geben, Sie müssen es, Sie haben die Pflicht, dies zu thun,"

auch durch die heißeste Liebe überbrüdt zu werden. Miß Elly wird glücklich sein!" wiederholte e

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Alle werden glücklich sein!... Ich aber werde unglüdli

sein mein Leben lang!"

( Fortsetzung folgt.)

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