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Beilage zum Berliner Volksblatt.

Nr. 70

England und Rußland   in Bentralaften.

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Unter dieser Ueberschrift bringt die Aug. Stg." einen napp gehaltenen Situationsartikel, der aus sachkundiger Feder t andere u stammen scheint und auch unsere Leser interefftren dürfte. juß ver England und Rußland   verhandeln fortgesett einstweilen anungs mit der größten Höflichkeit über die Sienze in Zentralaften, einstweilen n. Die und es ist möglich, daß der Konflikt dadurch so durch um Stehen gebracht wird, daß die Ruffen ihren Vormarsch handeln nicht weiter ausdehnen. Aber er ist selbst dann auch eben nur ob der um Stehen gebracht. Konstantinopel   hat, seit rufftsche Truppen alistische Shiwa genommen, seine Bedeutung als Etape nach Indien   für Hußland verloren, der Weg nach Indien   geht, wie schon der Schott fte Napoleon   richtig erkannt, durch Aften, und in Aften ist Ruß­tschland, and schon jest fo weit vorgedrungen, um an den Ganges   zu ge zugeben. langen. Dort findet es nicht, wie in Ronftantinopel, ganz Europa  beiter in gegen fich, dors steht es nur einer einzigen und militärisch ihm auf den her nicht ebenbürtigen Macht gegenüber. n. Auf

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Es ist schwer zu sagen, wie weit bisher dte diplomatischen Beamter Auseinandersetzungen zwischen St. Petersburg   und London   ge­daß pro diehen find, nur das Eine steht wohl feft, daß England den en,( Die militärischen status quo ante voll wiederhergestellt wiffen will, pro Tag und daß Rußland   freilich mit allgemeinen Friedensphrasen sehr belche fie freigebig gewesen ist, aber fich zu bündigen Erklärungen in der ing und gedachten speziellen Richtung noch nicht herbeigelassen hat. Wir während beilen die Besorgniß nicht, daß irgend ein unerwarteter Vorfall, erhalten daß das auch nur zufällige Losgehen einer einzigen Flinte den Konflikt zum Bruche und zum Kriege ausweiten fönne: feder eit auf Regierung bleibt es unbenommen, aus einem von ihr nicht ges fte bie wollten, felbft ernstlichen, blutigen Busammenstoß feine Ron­ter mehr fequenzen zu ziehen, und jede besonnene Regierung wird es ritanten ablehnen, sich durch die Unbesonnenheit irgend eines Generals t nieder engagiren zu lassen. Aber doch ist es immerhin bedenklich, lben nur wenn die Atmosphäre, wie es augenblicklich der Fall, mit wie die tinem feinen Pulvergeruch geschwängert ist, benn man darf vergessen, das Rußland   unter allen Umständen sein Deutschen   Breftige unter den zentrala statischen Stämmen aufrecht erhalten fte banus und daß England noch weitere Verlegungen des oben­en. drein boch erregten nationalen Gefühls nicht dulden darf, und ello nad tine solche Verlegung, ein unmittelbarer Angriff auf die aftas len, um lische Stellung Englands, wäre ein Vordringen Rußlands   in Afghanistan   um so gewiffer, als Rußland   selbst seinerzeit das

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Dienstag den 24. März 1885.

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wir vor die Cventualität eines Krieges zwischen zwei Koloffen gestellt sein und der Fall eines jeden von ihnen würde vie halbe Welt mit Trümmern bedecken. Für welchen Theil schließ lich das Kriegsglück fich entschiede, vermögen wir nicht zu be urtheilen. Wohl mag es es richtig sein und darauf scheint in England zu troßen, daß Rußland  , welches schon der ungeheuersten Anstrengungen bedurfte, Die nördlich von Afghanistan   hausenden Völker schaften zu bezwingen, mit diesen faum unterworfenen und jeder­seit unbetmäßigen Stämmen im Rüden, schwerlich an die Nie derwerfung der friegerischen und auf ein zur Genüge verfügbares anglo- indisches Heer gefügten Afghanen selbst würde denken tönnen; aber es ist auch sehr wohl möglich, daß England seine eigene Kraft überschäßt und die des Gegners unterschäßt, und es wird sich rechtzeitig daran erinnern müssen, daß Rußland  bisher wohl geschlagen, blutig geschlagen, aber nie beftegt wer den konnte. Noch treibt keine innere Nothwendigkeit, kein un­versöhnlicher politischer Widerspruch zum Kriege und so dürften beide Staaten und Regierungen besonnen genug sein, den aweifelhaften Erfolgen der Schlachten den sicheren Erfolg maß voll entgegenkommender Verhandlungen vorzuziehen. Intereffenlinie, die ein Staat sich selbst gezogen, lann niemals als absolut unantastbar gelten.

Politische Webersicht.

Bezüglich des Grubenunglücks der Zeche Camp hausen wurde gestern im Abgeordnetenhause vom Minister May ba ch die Erklärung abgegeben, daß es Pflicht des Staates set, soweit die Leistungen der Knappschaftstaffen nicht ausreichten, nach Maßgabe des Unfallversicherungsgeseßes für die Hinterbliebenen zu forgen, event. würde die Mitwirkung der Landesvertretung in Anspruch genommen werden.

Der Welt- Postkongreß in Lissabon   hat in der Gesammt figung vom 16. März beschlossen, daß es im Welt- Postvereins­verkehr fünftig gestattet sein soll, Gold- und Silbersachen, Edelsteine, Juwelen und sonstige loftbare Gegenstände mit der Bost in Briefen zu versenden, insoweit dies nicht durch die Gesetzgebung der betheiligten Länder ausdrücklich verboten ist.

Die Konferenz der Staaten der Lateinischen Münz­union soll, wie aus Paris   berichtet wird, am 15. September d. Js. zusammentreten. Es soll in dieser Konferens erwogen werden, ob ein internationaler Münzfongreß einzuberufen sei, zu welchem auch die der Münzunion nicht angehörigen Staaten, wie Deutschland  , Desterreich, England und die Bereinigten Staaten Nordamerikas  , eingeladen würden. Die Konferenz soll ferner über die Mittel berathen, um der weiteren Entwerthung des Silbers vorzubeugen.

zwischen dem tuitmenischen und den afghanischen Element als die Scheide des russischen und des englischen   Eins Blätter fluffes bezeichnet hat. Es ist, wie gesagt, zur Stunde nicht bekannt, ob die rus­fiche Regierung ihren Truppen aus jenen Bofitionen, die ein zunehmen die Berechtigung mindestens zweifelhaft erscheint, m diplomatischen Austrag der schwebenden Grenzfrage zurückzuziehen zugesagt oder file vielleicht schon zurückgezogen bat, aber der dahin gerichtete Vorschlag Englands, der Entscheidung ganz unpräjudiziriich, darf ein ebenso billiger als praktischer genannt werden, und Rußland   würde beiter!" verboten worden. burch seine Annahme den überzeugendsten Beweis erbracht haben, daß es die augenblidlichen militärischen und politischen Verlegenheiten Englands nicht für sich außzunüßen, sondern,( Mains) und Ulrich( Offenbach  ), beide Sozialdemokraten,

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awischen ihm und England zu ordnen, ohne einen Appell an die Waffen zu ordnen gebente. Bis heute ist nur die mis litärische Ation Rußland engagirt, resp. tompromittirt, feine Bolitit nicht, und es begeht keinen Att der Demüthigung, Der Beinn es ein nidt durch politische, sondern durch strategische Stor de bedingtes Vorgehen seiner Truppenbefehlshaber des dragenden oouirt. Es ist möglich, daß auch England gefehlt hat, und Daß die Arbeiten der Grenzbestimmungs- Rommission glatter von gegangen wären, wenn es nicht seine Kommissäre, statt 7) fchme mit einer bloßen Bedeckungsmannschaft, mit einer ganzen Armee entfendet und in dieser Weije ihre Aufgabe von vorn gerein in ein schiefes Licht gestellt bätte; aber das ist doch am Ende noch tein Grund, die Lösung der Kontroverse auf die Spize des Echwertes zu stellen, das ist kein rationeller

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Auf Grund des Sozialistengesetes ist von der Ham burger Polizeibehörde das ohne Angabe des Druckers und Verlegers erschienene Flugblatt mit der Ueberschrift: Ar. Mainz, 21. März. Bei der heutigen Landtagswahl waren von 122 Wahlmännern 103 erschienen, welche Jost mit 90 resp. 89 Stimmen zu Abgeordneten wählten.

Holland.

Ein der Kammer vorliegender Gefeßentwurf, betreffend die Revision des Wahltableaus verlangt für die Wahl­berechtigten das Janehaben einer Wohnung, deren Miethzins mindestens 50 Gulden beträgt. Die zweite Kammer würde die Bahl ihrer Mitglieder durch das neue Wahlgefez um 14, die erste Kammer um 11 vermehren. Die allgemeinen Wahlen für bie zweite Kammer finden alle vier Jahre statt. Der obliga­torische Militärdienst soll durch Gefeß geregelt werden. Land­und Marinetruppen sollen danach auch ohne ihre Einwilligung nach den Kolonien geschickt werden dürfen, wenn dies nach dem Geseze für nothwendig erachtet wird.

Belgien  .

Nachdem die Journalisten in Wien   und London   mit Er Sollten indef, wenn von beiden Seiten fünftliche Ber­bitterung in den Streit hineingetragen wird und für eine rein folg gestreift haben, scheint nunmehr Brüffel an die Reihe zu tommen. Einem Telegramm zufolge beschwert sich der klerikale fachliche Erörterung fein Raum mehr bleibt, die äußersten und

Mik Carlino.

Nach dem Französischen des Catulle Mendès  .

I.

auch nichts von Dornröschen, Aschenbrödel und dem Feenreich.

Zwischen ihr und den Schafen bestand nur der Unters schied, daß sie sprach und jene blödten; ein Unterschied, der um so weniger spürbar war, weil sie sich durch ihre häu­fammenhängende Sprache angewöhnt hatte, daß diese zu fammenhängende Sprache angewöhnt hatte, daß diese zu­weilen den langgezogenen, flagenben, milden Lauten der Thiere glich. Ihr größter Kummer war die allabendliche Heim­fehr nach dem Bauernhof, wo ihre Tante und ihr Onkel

Im Schatten dicht belaubter Kaftanienbäume hütete die Meine Miou ihre Schafe und mit jenem bläulichen Schatten fige Unterhaltung mit ihnen eine so schleppende und unzu­vermischte sich das Goldgrün der Wiesen, der kräftige Erd­geruch und der Duft von allerlei Pflanzenfäften, fo daß elbst die glühende Mittagshize hier noch frisch erschien. Bachstelzen hüpften unter den weidenden Thieren umher, wippten mit ihren perlgrauen Schwänzen auf und nieder, flogen zuweilen auf das wollige Fell der Schafe, pickten feßen und mit den Leuten sprechen; doch nach dem Abend Darin umber und flogen wieder fort.

Miou

faß unter einem Baume; ihre rofigen Füße waren nadt, ftellenweise aufgerigt von den Dornen und

ganz kleines Lamm und neben ihr im Grase schlief der gelbliche, ftruppige Schäferhund, seine Schnauze ruhte auf

effen hütete sie sich wohl, auf den Heuboden hinauf zu -fie schlich sich geben, wo fie eine Art Schlafftelle hatte, lieber verftohlen in den Schafstall, streckte sich angekleidet

II. Jahrgang.

Deputirte Rolin über Störung durch liberale Journaliſten im

Barlamentshaus, daraufhin ließ der Präsident die Journalisten Tribüne räumen. Die libetalen Journale haben die Bericht erstattung über die Verhandlungen eingestellt.

Großbritannien  .

Auch in Aften wird der Kriegslärm immer stärker; nach einem Telegramm aus Raltutta find nunmehr zwei Armeekorps auf Befehl des englischen Kriegsministeriums mobil gemacht. Die Truppen sollen schleunigst nach der afghanischen Grenze rücken, bevor die heiße Jahreszeit beginnt.

Egypten.

Die Truppen des General Graham haben ein weiteres Gefecht mit den Truppen Deman Digma's bestehen müssen. Ein Telegramm berichtet darüber: Die englischen Truppen batten eben die Bareba vollendet und waren beim Ablochen, als die Meldung einging, daß der Feind im Anmarsch set. Fast gleichzeitig stürzte sich der Feind aber auch bereits auf die Bareba, es gelang ihm fogar, in eine Ecke derselben einzu bringen, nach einem lebhaften, etwa 20 Minuten dauernden Kampfe wurde derselbe aber zurückgeschlagen. Die Verluste deffelben find sehr große, die Bahl der Todten wird auf 1500, die Gesammtzahl der am Gefechte betheiligten Aufständischen wird auf 4000 bis 5000 Mann Geschätzt. Die Verluste der Engländer beziffern sich auf 56 Todte und 170 Verwundete. Amerita.

Bei dem Aufstande in Neu- Granada, welcher zu einem Kampfe bei Panama   geführt hat, handelt es sich um eine Erhebung der tlerital fonservativen Partei gegen die liberale Regierung. Alle Staaten der Föderatiorepublit am Atlanti schen nnd am Stillen Ozean befinden sich im Bürgerkriege Die Unruhen in den fünf Republiken 3entral- Amerika's  , welche fast gleichzeitig mit jenen ausbrachen, find dadurch ent standen, daß der Präsident der Republik Guatemala, General Barrios, die Vereinigung aller dieser Republiken zu einem Föderatiostaate proflamirt bat, ohne vorher deren Einwilligung eingeholt zu haben. Die Republit Honduras   hat die Pro flamation günstig aufgenommen, wogegen die Republiken San Salvador  , Nicaragua   und Costa Rica   fich entschieden gegen den Uebergriff verwahrt haben. General Barrios hat die Republik   San Salvador   bereits mit bewaffneter Hand an gegriffen.

Das belgische Wahlverfahren. Unter dieser Ueberschrift befindet sich in Nr. 68( Beilage) unferes Blattes ein Artikel, bei dem aus Versehen die Quellenangabe fortgeblieben ist. Der Artikel ist den Demokratischen Blättern" ents

nommen.

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Parlamentsberichte.

Dentscher Reichstag.

74. Sigung vom 23. März, Nachmittags 1 Uhr. Am Tische des Bundesrathes v. Boetticher, v. Butt­tamer, v. Schola, v. Stephan, v. Rufferom, Reuleaux u. A. In der Hofloge Fürst von Schwarzburg- Rudolstadt  , Große herzog von Sachsen- Weimar   und Bring Wilhelm von Würt temberg.

Präfident v. Wedell: Das Präsidium des Reichstags ist gestern leider nicht im Stande gewesen, dem ihm ertheilten Auftrage gemäß Sr. Maj. dem Kaiser die ehrfurchtsvollen Glück. wünsche des Reichstags zu überbringen, da Se. Majestät der Kaiser leider durch Unwohlsein verhindert war, das Präsidium zu empfangen.

Eingegangen ist ein Gesezentwurf, betreffend die Abände rung des Gesetzes über die Abwehr und Unterdrückung von Viehseuchen  .

Das Haus tritt in die dritte Berathung der Dampfervorlage ein.

Abg. v. Jazdzewski: Sch will auf die Frage der Stellung meiner Landsleute zu diesem Hause und zum Reiche nicht weiter zurückgreifen, da ich mir davon keinen Nugen vers spreche, und die Mühe, den Herrn Reichskanzler von seinen

mager, geschmeidig. Also wollen wir den Kontrakt unter zeichnen. Dreihundert Francs für zwei Jahre! Die Kleine ahnt ihr Glüd nicht!

Miou betrachtete ihn entsegt mit offenem Munbe und starrem Blick. Als man ihr nun mittheilte, daß der Mann fie mit sich nehmen würde, um eine Seiltänzerin aus ihr zu machen, fing fie bitterlich zu weinen und zu schluchzen an. Ihre Heerde verlassen? Nie! Nicht mehr mit dem Lamm im Schooß und dem Hund neben sich unter den Ras

stanien figen, war denn das denkbar? Nein, nein," rief ich gehe nicht, ich will nicht!"

Als am folgenden Tage der Moment der Abreise ers fchien, mußte man sie mit Gewalt aus dem Stalle schleppen; fie weinte, fie schrie, fie sträubte fich und streckte bittend ihre fleinen, magern Arme nach

Stacheln, fie trug nur ein rothes Kattunrödchen und ein auf's Stroh unter die schlafenden Thiere, lehnte ihr dem Schafftalle aus. Umsonst! An der Stallthüre stand Hemb von grober Hausleinwand; auf ihren Knieen lag ein Haupt an eines der friedfertigsten und schlief sanft in seiner die Heerde und blöckte ihr traurig nach.

Wolle ein.

Auch der heutige Tag war beseligend; es ereignete

feinen Pfoten, er schnarchte; zuweilen fnurrte er auch fich, wie immer, nichts anderes, als daß sie ein verirrtes

biffig, als habe er eben vom Wolfe geträumt. Miou war

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Gärtnerei

4. Raut Umidbau

und von den Fliegen verjagtes Schaf zurückholte oder mit

II.

ungefähr neun Jahre alt, sehr klein und hatte lebhafte dem Hunde zusammen das in Milch getauchte Schwarzbrod naftikern gleich. Dhne Stange auf dem Seile zu tanzen, Augen, die unter der mit braunem Haar umwundenen verzehrte. Dann verlängerten sich die Schatten und lagen Stirne hervorleuchteten. Sie lachte glückselig über das Flattern der Vögel, während sie selbst das fleine Lamm

wie ein dunkler Nebelhauch über den Aesten und Zweigen; die Heerde   zog langfam ben schmalen, von Dornbüschen Areichelte oder der Heerde zusah, die eraft und gravitätisch eingehegten Weg ins Thal hinab und glich dabei nur einem Don Grasbüschel zu Grasbüschel zog. weißen, wogenden Durcheinander; Miou folgte, von Stein

Sie war so vers

gnügt beim Anblick ihrer Schafe, daß ihr nichts mehr auf zu Stein springend und auf einen kurzen Stab geftüßt, ihr gebreiteten Flügeln unter einem furchtbaren Knall und dieser Welt zu wünschen übrig blieb. Mit der Spiße der nach, in den Stall hinab.

tippte an feine Nase, stülpte sein Dhr um, bis der in die Küche gefeßt, als ihre Tante zu einem dort warten­

Hund den Kopf schüttelte, halb wach sich aufrichtete, umbes blidie, gähnte, fich wieder niederlegte und den nackten Fuß

Miß Carlino wurde in kurzer Zeit eine berühmte Akrobatin. So jung und schmächtig sie auch war, so that sie es doch bald den verwegensten Gyms war ihr bald zu unbedeutend, zu gering; fie verzichtete auf so leichte Leistungen; lieber hing fie fich wie Leontarb, wie Leona Dare an die unsichern Trapeze, schwang sich daran herum, erfaßte fie, ließ sie los; dann steckie man sie in ein Kanonenrohr und sie flog leicht wie ein Vogel mit aus­Bulverdampf daraus hervor. Ueberall, in London  , in Paris  , in Wien  , folgte ihr stürmischer Be fall, Enthusias= mus, und Ausrufe der Furcht umgaben Miß Carlino, wenn fie ohne Nez über der tausendköpfiigen Maffe hin schwebte, blendend in Gaze, Goldflittern und elektris ja, die kannte fte nun!

Miou's ledend auch gleich wieder einschlief. Da lachte sie Hut auf, schwere Ringe an den Fingern, eine bide Uhr schem Licht. Ruhm Ruhm- Beifall-

usfrauen:

aus brotes

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Seife aud Rebud

Töpfen

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Hingh

-

Raum aber hatte fie, von dort zurückkehrend, den Fuß ben Manne sagte: Das ist die Kleine." Der Mann richtete fich empor; er hatte einen runden wieder aus vollem Herzen. fette hing an feiner Weste und er trat auf Miou zu, ers mußte, nie etwas von Eisenbahnen und Städten in diesem Höhe bis an die Balken der Dede, ließ fie mit der einen grünen Trift, an den ftruppigen, gelben Hund, den sie mit Da sie nichts von all den anderen Dingen des Lebens faßte sie am rothen Gürtel ihres Röckchens, hob sie in die abgeschiedenen Erdenwinkel vernommen hatte, so war Miou j Hand fallen, fing fie mit der andern wieder auf, erfaßte der grnßen Behe ärgerte und nedte, bort unten, weit weg hier sehr glüdlich; für sie gab es keine anderen Freuden, fie aber nicht am Gürtel, sondern am rechten Fuße, schwenkte als mit den Lämmern zu spielen und die Vögel fliegen zu fie drei bis viermal in der Luft herum und setzte sie dann leben. Was ahnte fie von Puppen, Reifen- oder Feder auf die Steinfliesen nieder. Miou floh entsegt, erschreckt Schmudes hatten sie nicht verblendet; fie fab sich in Ge ballspiel! Da sie nicht lesen fonnte wer hätte seine so träumte fie laffen zu ihrer Tante: Also abgemacht. Sie ist jung, Hembe uud barfüßig und bewahrte, ohne daß sie die Hirten

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Beit damit an fie verschwenden wollen!-

in die fernste Ede; der schreckliche

Aber Miou sann immer nur an ihre Heerde auf der

von hier, im Schatten der Kaftanienbäume. Der Glanz und die Bracht der seidenen Kleider, der Flitter und des banken immer wieder in ihrem rothen Rattunröckchen, in grobem