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Beilage zum Berliner Volksblatt.

Nr. 81.

Das Ende des Nihilismus.

Aus Et. Petersburg läßt sich unter dieser Ueberschrift das liberale ipziger Tageblatt"*) folgenden Artikel schreiben, der Des Interessanten Manches enthält, so daß wir den Lesern denselben mutheilen wollen:

-

,, Die geheime, in ihren Exzessen so fürchterliche Gesell schaft von Fanatikern, welche seit nahezu acht Jahren eine wahre Schredensherrschaft über Rußland führte, ist ver schwunden, die so berüchtigte Drganisation der Terroristen oder Nihilisten, wie sie auch im Auslande genannt wurde, die Geißel des Thrones und der Gesellschaft existirt nicht mehr sie hat sich selbst aufgelöst. Sie mußte noth­Sie mußte noth gedrungen, wenn auch erst nach vielen schweren Rämpfen, jenen unvermeidlichen Schritt thun, zu dem sie durch den lebhaft erwachten gefunden Instinkt des Volkes, durch den Widerwillen desselben gegen die Mord- und Blutpropaganda gezwungen murde. Wohl hütet sich die Führers taft der nunmehr vergangenen terroristischen Partei, dies in klarer und bündiger Sqrache zu erklären; auch bei dieser letten Aktion wird in gewohnter fonspiratorischer Art umschrieben und gelogen, doch noch ein zweiter und zwingender Umstand war vorhanden, die nadte Thatsache nicht einzus ftehen. Die Abenteurer im Reiche" und die Heßer in ficherer Schußweite, die Herren L. u. T in Paris und Genf , welche durch ihren wahnwißigen Fanatismus hunderte und aber hunderte Verführter an den Galgen brachten, fürchten die Revanche, fürchten die Rächer der armen Märtyrer, fürchten für das eigene Leben.

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Darum wird nur erklärt: Ee empfehle sich die Neus bildung eines revolutionären Birtels einer rein fozialdemo fratischen Organisation, da die Nuglosigkeit der unorganisirten Rämpfe gegen einzelne Personen erwiesen.

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Bor Kurzem war Ihr Korrespondent in der Lage, Ihnen von dem Erscheinen eines neuen revolutionären Blattes, welches sich unter dem Titel: Der Arbeiter" eins führte und das Probuft einer Geheimdruckerei ist, Mitthei lung zu machen. Mit dem Auftauchen dieses Blattes voll­zog sich die Eingangs des Berichtes erwähnte bedeutungs­volle Wendung in der revolutionären Bewegung Rußlands . An dem Tage, an welchem Der Arbeiter" als Flugblatt in den Straßen und an öffentlichen Orten Petersburgs ver­fireut gefunden wurde, hatten die Dynamitar den, und Bombenpatrioten Rußlands egistiren aufgehört, war der Terrorismus, hoffent lich für immer, zu Grabe getragen. Das Programm des neuen sozialdemokratischen Birkels, dessenDrgan Der Arbeiter" ift, lautet zwar noch immer energifch genug, um feinen Anhängern den Weg nach Sibirien offen zu halten. Die Kraftstellen, welche in feinem sozialradikalen Glaubensbekenntnisse fehlen, wie Umfturz der bestehenden Gesellschaftsordnung" 2c., haben zwar auch in dem Programm der Sozialdemokraten Rußlands ihren Platz gefunden, doch auch die Erklärung: baß im Gegensage zu Bakunin Existenz des Staates als Nothwendigkeit anzuerkennen sei." Diese Stelle allein dürfte die Baren- Regierung sowohl im Interesse des Thrones als der bürgerlichen Gesellschaft bestimmen, von den dra­fonischen Bestimmungen des Strafgesezes gegen re­volutionäre Verbindungen abzulassen und jene mildere Praxis zu üben, wie sie in den sechziger Jahren bei uns üblich war.

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In der Voraussetzung, daß diese Umformung der Ver­häitniffe auch außerhalb der Grenzen Rußlands Interesse erregen dürfte, will ich auszugsweise jene Stellen aus dem

* Wie wir nochträglich ersehen, hat das Leipziger Tages blatt" den Artikel ohne Quellenangabe dem Bester Lloyd" entnommen. Red. d. V.

Rachdruck verboten.] 133

Feuilleton.

Gesucht und gefunden.

Roman von Dr. Dug. ( Forfezung.)

Gefeht ein Schmuggler hätte in jener Gegend dort sein Waarenlager, so fönnte er die Verfolger, die nothwendig doch auf diesem Wege tommen müffen, nicht nur von Weitem erspähen, sondern er fönnte auch mit Leichtigkeit durch das Dickicht, das sich unmittelbar an den Abhang schließt, auf dem die Hütte steht, entkommen."

Die Hütte, von welcher Frig sprach, lag auf der Höhe eines Felfenabhanges, und zwar so, daß vor derfelben sich eine tiefe Schlucht hinzog, hinter welcher auf einer Anhöhe, bie nur von einem fundigen und im Erflimmen von Bergen geübten Menschen erreicht werden fonnte, sich ein dichter Wuld anschloß, der noch dazu unzugänglich gemacht wurde dadurch, daß unter den gewaltigen Birkenstämmen ein un­burchdringliches Strauchwert wucherte.

Die Hütte selbst war von der Art, wie Habicht sie beschrieben hatte. Sie lehnte an einem Felsen. Es war vielleicht dort eine Vertiefung des Felsens, die man nur burch einen fleinen Vorbau von Brettern verschlossen hatte. Die Bretter waren morsch, das Dach zum Theil eingeriffen. Die Thür schloß nur mangelhaft, und hatte hie und da burch abgebrochene Stüde der Bretter große Deffnungen erhalten. Sie sahen das deutlich, da ja die Hütte ein wenig erhöht lag, obwohl sie in ziemlicher Entfernung vorüberfuhren.

Es ist auch so gewesen, wie Du fagft," erklärte Habicht. Sieb einmal, der Weg, ben wir jest fahren, ist eigentlich gar feiner; der Hundertste fönnte es nicht ristiren hier hindurchzufahren, nur ich, der ich jeden Maulwurfs­hügel, so zu fagen, in diesen Gegenden lenne, barf es wagen. Ich möchte aber feinem Reiter over Fußgänger, der nicht so Bescheid weiß, wie ich, rathen, zur Winterzeit fich diesen Weg zu wählen... Dort in den Hütten hielten die Schmuggler Wacht; auf eine Mele weit fonnten sie Alles sehen, was die eigentliche Fahrstraße entlang fam.

Mittwoch

den 8 April 1885.

Programme der Neufozialisten" folgen laffen, welche von den Zielen und Tendenzen derselben handeln. Es heißt ba:

,, 1. Im Gegensatz zu Bakunin anerkennen wir den Staat als nothwendiges Mittel, um die Drdnung der Bourgeoisie in eine sozialistische umzuändern.

2. Die Führerschaft im Kampfe der ausgebeuteten Klaffen zur Erreichung der politischen Gewalt und behufs Arbeiterklasse ob. Aenderung der gegenwärtigen Gesellschaftsordnung liegt der

3. Von diesen Grundsägen ausgehend, wenden wir uns an den intelligenten Theil der Arbeiterschaft mit der Aufforderung, unt- r sich eine Arbeiterpartei zu bilden mit einem Programm bestimmter Forderungen und einem feft­gefeßten Thätigkeitsplan.

"

Es werden ferner, wie bereits erwähnt, die Arbeiter vor der Nutlosigkeit der unorganisirten Rämpfe gegen einzelne Personen" gewarnt. Solche einzelne Bewegungen", heißt es ba, wie wir sie jezt in Rußland vorfinden, solche vereinzelte Kämpfe gegen Berfonen und nicht gegen das Arbeiterschaft. System absorbiren und vernichten die besten Kräfte der

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Im persönlichen Verkehr mit einem dieser Bekehrten", der bis vor Kurzem in den vordersten Reihen der Terro­risten gestanden, erhielt ich eine rückhaltlose Erklärung jener Gründe, welche diese Wandlung veranlaßten. In Folge blanquiftischen Jbeen", so mein Gewährsmann, wurde der der Propaganda der bakunistischen( nihilistischen) und Name Sozialdemokratie so diskreditirt, daß selbst die zahmste Agitation zur Herbeiführung von bürg

lich liberalen Reformen zur Un möglichkeit wurde. Wo wir anklopften, blieb uns die Thüre verschlossen, wem wir uns nähern wollten, wens verhängnißvollen Konsequenzen der terroristischen Propa­dete sich voll Angst von uns. Erst jeßt erkannten wir die ganda und im Interesse der Revolution haben wir dieselbe aufgegeben.

" Die Sozialdemokraten hoffen, daß auf Grund ihres felben zur Bewirklichung der liberalen Aspirationen und Programmes oie R formpartei wieder den Anschluß an die. Herbeischaffung konstitutioneller Zustände suchen wird, und damit stände die revolutionäre Partei Rußlands dort, wo fie fich 1866 befand."

Politische Uebersicht.

Frankreich .

Dem Kammerpräsidenten Basson ist es nunmehr gelungen, Das neue Ministerium zu bilden. Das neue Kabinet wird aus folgenden Bersonen zusammengefeßt sein: Briffon Bräfident und Justiz, Freycinet Asrättiges, Allain Targé Inneres, Clamagéran Finanzen, Campenon Krieg, Sadi Carnot öffent liche Arbeiten, Pierre Legrand Ackerbau, Hervémangon Handel, Goblet Unterricht, Sarrien Bosten und Telegraphen, Galtber Marine. Die neuen Minister traten gestern Nachmittag 5 Uhr bei Briffon zu einer Besprechung zusammen, die bis Abends 7 Uhr dauerte und in welcher über die von den Kammern ab zugebenden Erklärungen berathen wurde. Das Kabinet Briffon wird allgemein als die einzig mögliche Lösung der Arifts betrachtet und als eine Art Versöhnungs- Ministerium bezeichnet. Die Radikalen sowie die Opportunisten versprechen demselben ihre Unterstügung. Das Ministerium soll, wie ver fichert wird, die Kreditvorlage von 200 Millionen Franks auf, recht erhalten, das Budget Tirards für 1886 afzeptiren und eine politische Amnestie beschließen. Heute findet die Wahl des Bräftoenten der Deputirtenkammer statt. Das Resultat ist noch ungewiß.

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Großbritannien .

Die Verhandlungen mit der ruifischen Regierung wegen der afghanischen Grenzfrage find feineswegs zu Gunsten Eng lands ausgefallen. Die soeben eingetroffene Antwort Rußlands auf eine vor Kurzem eingereichte englische Anfrage giebt der

War es etwas Verdächtiges, nun so hatten sie Zeit genug, sich und ihre Waare in Sicherheit zu bringen."

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Wird jetzt kein Handel der Art mehr betrieben?" ,, Bewahre! die meisten Bölle sind ja aufgehoben namentlich berjenigen Waaren, die am meisten Gegenstand des Schmuggelhandels waren, und mit den andern lohnt sich ein so gefährliches Geschäft nicht; außerdem ist auch die Bollwache an den Buchten der nordöstlichen Rüfte eine so Waaren ins Innere des Landes zu bringen. Die Schmuggler, ausgedehnte, daß es geradezu unmöglich ist, von dort aus die das Geschäft noch nicht aufgegeben haben, haben sich jetzt begeben." mehr nach den nordwestlichen Küsten und den Inseln dort

, Mich wundert, daß die Besißer dieser Gebiete ben Aufenthalt von Leuten dieser Art hier geduldet haben."

Bah, das ist nicht zu verwundern, mein Junge; biese Gegend ist die wildeste im ganzen Gebirge. Wer anders tommt hierher, als etwa der Jäger? Und dieser auch nur, im Fall er durch die Verfolgung irgend eines Wildes ge nöthigt wird, das Dickicht zu durchbrechen und über die halsbrechenden Pfade vorwärts zu gehen. Ich bin über­zeugt, daß Lord Davis, ein so passionirter Jäger er auch war, niemals bis hierher gekommen ist; und tas den Grafen Fergus anbetrifft, so hat er die auf seinem Gebiete befindlichen Schlupfwinkel der Schmuggler unangefochten gelaffen, weil er sich sagte: Es ist die einzige Zuflucht für einen Wanderer, der sich etwa im Gebirge verirrt, und wenn sich hier Menschen aufhalten, so können sie den Vers irrten nicht nur Dbbach und Speise gewähren, sondern ihnen auch den rechten Weg weisen."

Gegenwärtig sind diese Zufluchtsstätten also un

benugt?"

,, Ganz unbenugt, wenigstens die Hütte dort oben und die übrigen im Gebiet von M'Donuil... Wenn Du das Unglüd hättest, mein Junge, Dich hier einmal zu verirren, Du fändest Dich nun und nimmermehr heraus, und könn= test hier umherwandern bis Du verhungert wärst, oder erförst, Du würdest in diesen Gegenden feine Menschenseele erbliden.... Sieh' Dir einmal dort die Region um die

II. Jahrgang.

Die

Hoffnung auf eine friedliche Lösung wenig Raum. ,, Times" glaubt, die Antwort als unannehmbar für England bezeichnen zu können. Der Standard" dagegen hat Grund zur Annahme, daß die noch bestehenden Differenzen durch gegen­seitige Konzefftonen beglichen werden würden. Diese Hoffnung theilt nach wie vor auch die Regierung. Daily News" erklärt, Die Kriegsgefahr sei feineswegs vorüber. Es wird fortgerüstet. Der Deputirte Richard übermittelte Gladstone eine von 80 liberalen Ab geordneten unterzeichnete Dentschrift zu Gunsten der Schlichtung der englisch - russischen Streitfrage durch Schiedsspruch einer neutralen befreundeten Macht. Gladstone erwiderte, er gebe die Erwartung nicht auf, die Frage werde durch ordentliche Diplomatische Methoden befriedigende Lösung finden. Das Kabinetsmitglied Lord Rosebery wird, wie eine Depesche aus Reise mit der afghanischen Frage in Busammenhang steht und London besagt, von dort nach Berlin abreisen. Daß seine Lord Rosebery den Auftrag hat, in Berlin wegen einer etwaigen Vermittelung zunächst wenigstens zu sondiren, das hat viel Wahrscheinlich leit für sich, da von einem derartigen Reiseplane bisher kein Wort verlautete. Inzwischen werden in Rawul- Bindi große Feste

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zu Ehren Des Emirs von Afghanistan gefeiert; es wird auf das Wohl des Emirs ein Toast über den anderen ausgebracht, welche von demselben natürlich auf das Wohl Englands erwidert werden. Der schlaue Emir tann ja schließlich bei der ganzen Sache nichts verlieren, für ihn hat so wie so das legte Stünd lein seiner Herrschaft bald geschlagen, es kann sich schließlich nur darum handeln, ob er englischer oder ruffischer Staats­pensionär wird. Sicher wird er, wenn es nicht anders geht, bei der ersten besten Gelegenheit ebenso auf das Wohl Ruß­ lands trinken, wie jest auf das Wohl Englands.

Amerika.

In der kanadischen Proving Manitoba gestaltet sich die Lage für die Regierung Kanadas bedrohlicher. Ein Privat telegramm aus London meldet heute: Stiel, der Führer der aufständischen Halbblutindianer, hat eine provisorische Regierung von Manitoba gebildet, an deren Spize er selbst als Bräfident steht; Befehlshaber der Truppen ist ein gewiffer Dumas, die Rebellen bedrohen Humbolot, 5000 Mann tanadischer Truppen sind auf dem Marsch gegen die Rebellen begriffen."

Lokales.

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Die bevorstehende Bauthätigkeit wird eine recht er­hebliche sein. Wie die ,, D. Baugem. 3tg." aus, gut unter­richteter" Quelle erfahren hat, sind die sämmtlichen Bauinfpet­tionen unserer Hauptstadt immer noch mit Arbeit überhäuft. Jeder will noch nach der alten Bauordnung sein Haus ein richten. Dadurch wird leider Vieles überhaftet und unpraktisch eingerichtet. Gleich nach dem Dfterfeste wird man mit dem Niederreißen von etwa 400(?) alten Häusern beginnen, an deren Stelle dann moderne Paläste oder auch Miethetasernen treten werden. Es können demnach bald nach Ostern recht viele Maurer u. Bimmerer in Berlin Arbeit finden, wenn anderer feits auch hervorgehoben werden muß, daß an öffentlichen Bauwerken in diesem Jahre wahrscheinlich weniger Arbeiter als im Vorjahre Beschäftigung finden werden. Es ist ganz tlar, zu welchem Bweck solche gut flingenden Nachrichten auch von Blättern, die zeitweise auch in Arbeiterfreundlichkeit" machen, in die Welt gefegt werden. Wenn wirklich für unsere Bauhandwerker in nächster Beit eine so günstige Arbeitston­junttur eintreten sollte, woran troß der Versicherungen des genannten Blattes, welches einzig und allein die Intereffen der Meister vertritt, mit vollem Fug und Recht gezweifelt werden kann, so haben wir in Berlin selbst Arbeitskräfte voll­auf, die sehr gut im Stande find, die erhebliche Bauthätig­feit" allein zu bewältigen. Wir rechnen es den ,, arbeiterfreund­lichen" Manchesterblättern, welche in unüberlegter Weise solchen Nachrichten eine weitere Verbreitung geben, nur als eine Ge­bankenlosigkeit an, es tönnen aber die Folgen so weitgehender Unkenntniß der einschlägigen Verhältnisse für viele Bauhandwerker doch recht verhängnißvoll werden. Wer kann es wiffen, ob 3. B. auch die Berl. Btg.", das Organ der deutschfreifinnigen Bartei, wie sie sich in ihren legten Abonnements Einladungen im wohlbekannten Richter'schen ,, Reichsfreund" selbst nennt, der obigen Notiz nicht geflissentlich Aufnahme gewährt hat, um Hütte an nichts als Schnee, Schnee, tahle Bäume, Felsen und wieber Schnee."

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Der Anblick ist ein schauerlich schöner!" sagte Friz. Großartig sind die Felspartien und malerisch nehmen fich die schneebedeckten Höhen mit dem beschneiten Tannen bickicht aus, aber doch schauerlich und unheimlich. Ich fann mir's benten, daß bis hierher kein menschlicher Fuß kommt, es sei denn ein Unglücklicher, der sich im Gebirge

verirrt hat."

Rein menschlicher Fuß. Zum Teufel! Was hat bas zu bedeuten?... Siebft Du, Frig, eben wollte ich bestätigen, was Du fagst, daß kein menschlicher Fuß diese Gegenden betritt... Siehst Du dort an dem Saum des Waldes den dunklen Punkt, der sich dort über die Schnee fläche hinbewegt?"

Wo?"

" Dort, gerabe an der Rante des hohen Felsens Himmel und Hölle! Der Verwegene muß den Abhang hinabstürzen, wenn er noch einen Schritt weiter geht; es find dreihundert Fuß dort, und unten nichts als Fels­geröll."

,, Es ist jedenfalls ein Verirrter," meinte Friß. Wir haben die Pflicht, ihn zu warnen."

,, Nein, es ist kein Berirrter," sagte Habicht nach einer Pause, und seine Stimme flang dumpf und unheimlich Das geht nicht mit rechten Dingen zu Der dort geht, weiß so gut Bescheid, wie ich oder irgens Einer in

M'Donuil."

Meinst Du?"

" Ich sehe es, Friz! Sieb', wie er den Spalt, ber noch dazu mit Schnee bedeckt ist, vermeidet... Er macht jezt eine Wendung, gerade da, wo ich meinte, daß er hinab stürzen müßte... Wie vorsichtig... Nun ist er hinter dem Gebüsch verschwunden."

Gieb ihm jedenfalls mit Deiner Pfeife ein Warnungs­zeichen."

·

Der Ton meiner Pfeife würde taum bis dahin brin gen. Wenn ich an Gespenster glaubte, Friz, ich würde fagen, es geht nicht mit rechten Dingen zu.... Was hat ein Mensch um diese Jahreszeit hier zu suchen? Wohin