abriken beschäftigter Arbeiterinner gebente, und dann berief er fich auf die nachgerade berühmt" gewordene Abwälzungstheorie, nach der die Arbeiterinnen im Stande sein sollen, den von ihnen zu entrichtenden Boll auf den Arbeitgeber abju wälzen". Das heißt mit andern Worten: Der Arbeitgeber wird den Näherinnen den Arbeitslohn um so viel erhöhen, als fte die Nähfäden theurer bezahlen müffen. Gleichzeitig bes meitte der Herr Regierungskommissar, daß viele Arbeitgeber nur solche Arbeiterinnen beschäftigen, welche ihre Nähfäden bei ihnen zu einem höheren Preise entnehmen. Wenn der Herr Regierungsvertreter beliebt hätte, ein wenig die Quintessens aus Dieser Thatsache zu ziehen, so müßte er folgerichtig doch das Widerfinnige seiner eigenen Behauptung bezüglich der Abwälzungstheorie e fannt haben. Denn daß die Näherinnen dem Arbeits geber den höheren Preis nicht zahlen würden, wenn sie nicht burch die Verhältnisse dazu gezwungen wären, fann man fich an den fünf Fingern abzählen. Dieselben Verhältniffe, bas Ueberangebot von Arbeitskräften, erlauben es dem Arbeit
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geber, auch nach der Bollerhöhung fich billige Kräfte zu sichern
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und die Näherinnen find nicht im Stande, auch nur einen Pfennig des von ihnen zu tragenden Bolles auf den Ar beitgeber, abzuwälzen". Der dem Abg. Singer gemachte Vorwurf, daß er nicht an die Lage der Arbeiterinnen der Nähfädenfabriken denke, fällt schon dadurch in sich zusammen, daß Derselbe das dem Reichstage vorliegende Arbeiter und Ar beiterinnen Schußgeset mit unterzeichnet hat. Gerade dieses Gesez würde im Stande sein den Spinnerets Arbeiterinnen einen wesentlichen Schutz Dor über mäßiger Ausnutzung zu gewähren. Der Herr RegierungsKommiffar wunderte fich über die Art und Weise des Zustande tommens der Petition der Näherinnen; das ist doch sonderbar. Sollte es dem Herrn Kommissar unbekannt sein, daß es den Arbeiterinnen fehr schwierig ist, sich über die Tragweite geseg geberischer Vorschläge zu informiren? Wer giebt diesen Aermsten bazu Gelegenheit? Und sollte es ferner dem genannten Herrn unbekannt sein, daß es den Arbeiterinnen fast unmöglich wird, überhaupt eine Versammlung zu solchen Zweden abzus halten? Wenn wirklich einige beherzte Frauen eine Versammlung einberufen, fo hängt es doch lediglich von der Polizei ab, ob fte die Versammlung gestatten will. Das ist doch eine nicht wegzuleugnende Thatsache, fintemalen erst vor einigen Tagen eine solche auf Grund des die gemeingefährlichen Umtriebe" bedrohenden Gesezes verboten wurde. Unter solchen Umständen ist es doch ganz erklärlich, daß die Arbeite: innen die Petition da unterzeichneten, wo ihren die Gelegenheit dazu gegeben wurde. Schlimmer noch als wie den Arbeitern, ergeht es somit den Arbeiterinnen. Mag man die Sache drehen und wenden wie man will, mag man mit Posaunen verkünden laffen, daß der erhöhte Nähfäbenzoll nicht die Näherinnen trifft: man wird dadurch an der natten Thatsache, daß dieses doch so ist, nichts ändern. Die Sache ist übrigens von so einschneiden der Bedentung, daß wir in den nächsten Tagen noch des Näheren auf dieselbe zurückkommen werden.
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Die Arbeiterschußgesetz- Kommission des Reichstages hat sich über die Beschränkung der Sonntagsarbeit nunmehr geeinigt. Sie beantragt folgendes: Artikel I. Hinter§ 105 der Gewerbeordnung wird eingeschaltet:§ 105a, Die Gewerbetreibenden können die Arbeiter zum Arbeiten an Sonn- und Festtagen nicht verpflichten. Sie dürfen dieselben an Sonn- und Fefttagen nicht beschäftigen in Fabriken, Werk ftätten und bei Bauten. Inhaber von Verkaufsstellen aller Art dürfen ihre Gehilfen und Lehrlinge an Sonn- und Feft. tagen im Ganzen höchstens fünf Stunden befchäftigen. Die Beschäftigung muß für alle in demselben Geschäfte beschäftigten Gehilfen und Lehrlinge gleichzeitig stattfinden. Welche Tage als Fefttage gelten, bestimmen unter Berüdfichtigung der örtlichen und tonfeffionellen Verhältnisse die Landesregierungen. An den besonderen Festtagen seiner Konfeffton fann tein Ar beiter zum Arbeiten verpflichtet werden. Arbeiten zur Ausführung von Reparaturen, durch welche der regelmäßige Fortgang des eigenen oder eines fremden Betriebes bedingt ist, so wie die Arbeiten, welche nach der Natur des Gewerbe betriebes einen Aufschub oder eine Unterbrechung nicht geftatten, fallen unter die vorstehenden Bestimmungen nicht. In diesen Fällen muß in Fabriken, Werkstätten und Bauten für jeden Arbeiter an jedem zweiten Sonntage mindestens die Beit von 6 Uhr Morgens bis 6 Uhr Abends frei bleiben. Art, Umfang und Dauer der Arbeiten, welche nach der Natur des Gewerbetriebes einen Aufschub oder eine Unterbrechung nicht gestatten, feßt für alle Anlagen jeder be ftimmten Gattung der Bundesrath feft. Diese Festlegung fann bei veränderten Verhältnissen, jedoch immer nur für alle Anlagen der betroffenen Art, abgeändert oder aufgehoben wer den. Für bestimmte Gewerbe dürfen weitere Ausnahmen durch Beschluß des Bundesrathes zugelassen werden. Die von dem Bundesrath getroffenen Bestimmungen find dem Reichstag spätestens in der nachfolgenden Seffton vorzulegen. In drin genden Fällen fann die Drtspolizeibehörde die Beschäftigung an Sonn- und Feflagen gestatten. Jede Verfügung dieser Art ist schriftlich zu erlassen. Die Erlaubniß darf, falls die
schwer zu bekommen, und sie bedenken gar nicht, daß Unser eins von der Hand in den Mund leben muß."
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Bleiben Ihnen denn auch Leute schuldig?" sagte Mug erstaunt.
Ach gewiß!" feufzte die Näherin; ,, lieber Gott; reiche Leute können sich oft nicht denken, daß eine solche Kleinig feit, wie fünfzehn oder zwanzig Groscher in ihren Augen find, einem Arbeiter einmal recht feglen dürften, wenn er fie gerabe braucht, um nur das Nothwendigste und Unent behrlichste anzufchaffen, und mahnt man sie dann gar, so
Ortspolizei vorgängig nicht erreicht werden tann, www
träglich erfolgen. Die Drtspolizeibehörde hat über die von thr geftatteten Ausnahmen ein Verzeichniß zu führen und dasselbe vierteljährlich der höheren Verwaltungsbehörde, für Fabriken auch dem besonderen Auffichte beamten(§ 139 b), einzureichen. Artikel II An Stelle des§ 154 Abfag 1 der Gewerbeordnung tritt folgende Bestimmung: Die Bestimmungen der§§ 105 bis 133 finden auf Gehilfen und Lehrlinge in Apotheken und Handelsgeschäften nur insoweit Anwendung, als sie sich auf solche ausdrücklich beziehen."
Die Deutschen auf den Samoa- Inseln . Unter dieser Ueberschrift bringen englische Beitungen folgende Nachrich ten, welche das englische Schiff Miranda" am 27. Januar nach Sydney ( Australien ) gebracht haben soll: Das deutsche Kanonenboot Albatros" anterte in Apia als die Miranda" anlangte. Die Insel befand sich in einem Zustande großer Aufregung in Folge einer Intrigue, die angeblich von den Ehebung eines ihrem Einfluffe zugänglichen Häuptlings auf
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den Thron eingefädelt worden war. Die Deutschen waren thatsächlich so weit gegangen, vom Albatros" eine Mannschaft zu landen und dem König aus seinem eigenen Hause zu ver treiben, welches fie demnächst belegten und die deutsche Flagge darüber aufhißten. Als die, Miranda" anlangte, webte bie Flagge noch immer und wurde von bewaffneten Blaujaden be wacht, während Malietoa sein Heim in beträchtlicher Entfer nung von seinem früheren Plaze aufgeschlagen hatte.
Die Unterkommission des Suezkanals beschäftigte sich gestern mit der Frage, ob die Prinzipien der Schiffahrts gestern mit der Frage, ob die Prinzipien der Schifffahrts Freiheit und unverleglichkeit auch auf den Süßwaffer
Kanal auszudehnen sei, welcher Jsmailia mit Kairo ver bindet. Ferdinand de Lesseps gab auf Ersuchen seine Ansicht bindet. Ferdinand de Lesseps gab auf Ersuchen seine Anficht vor der Unterkommission dahin ab, daß die gleichen Brinzipien und Garantien, die für den Sueztanal gelten soll n, auch auf den Süßwasser- Kanal ausgedehnt werden müßten. Nur be merkte Herr von Leffeps, daß dieser Sükwaffer- Kanal nicht allein dazu bestimmt sei, Jemailia mit Wasser zu versehen, sondern auch eine Verkehrsstraße zwischen legierem und Kairo bilde. Demnach könnten auf den Süßwaffer stanal in legterer bie Schiffsfreiheit auf dem Suezkanal fichern sollen, nicht ohne Weiteres übertragen werden. Die Unterkommission trug diefen Ausführungen Rechnung und entschied sich dahin, daß auf den Süßwasser- Kanal wohl dieselbe effettive Neutralität, wie sie für Den Suezkanal in Aussicht genommen ist, auszudebnen sei, bezüglich des Schiffsverkehrs auf dem Süßwasser Kanal bestehen bleiben sollen.
fei der egyptischen Anarchie müde, und Freycinet werde Welt für sich haben, wenn er energisch set.- Das heißt gut deutsch : Die Gelegenheit, fich in Egypten festzulegen, günstig, man muß fte nicht ungenugt vorübergehen laffen.
Deff Der Vor 534 Uhr. Auf di
Als Garibaldi starb, meldete man, daß seine Stryd und seine Kinder die Insel Caprera dem Staate gede legen be haben. Da feither hierüber nicht mehr gesprochen wurde, welchem m die Sache für abgethan. Jest aber erfährt man, daß fie lege in der wegs abgethan ift. Die Abficht der Familie Garibaldi bereits vom S allerdings, aber der Turiner Gerichtshof als Obervommerde führ schaftsbehörde für die zwei jüngsten minderjährigen uffichtsbehö Garibaldi's , Clelia und Manlio, legten gegen die Sengegangen, das Verbot ein und erklärte fte für unzuläsfia, ehe diesem von der die Volljährigkeit erreicht haben würden. Da bis dahin daß der beinahe zehn Jahre find, das Befigthum nichts eintrag strats nach Instandhaltung der Baulichkeiten aber fortwährend Kofizung des
Insel gestatten. Deshalb fam die Wittwe Garibald set der M threm jüngsten Sohn Manlio nach Rom, um mit der tworten. rung über die Schenkung oder den Ankauf der Insel du Die Ang Staat zu unterhandeln, denn in dem einen Buntte faße zwische wohl alle Staltener überein, daß Caprera , mit dem fepten Baut Garibaldi's , Nationaleigenthum bleiben muß und unter gewieſen w Umständen in Privatbefiz übergehen darf. Frag
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nur, ob dieser Bwed durch Schenkung oder burdende Beschlu soll. Die Familie Garibaldi , Magistrats is ihren Entschluß, Caprera der Nation zu schenken, aufred doch mit de erforderl tonnte bisher nur ihre übrigen Bedingungen formie durch die zurückgewiesen werden dürften. Demnach sollte das Gefrüheren alten Helden für ewig auf der Insel bleiben; die der gehörenden Gebäude bleiben ihr Eigenthum; auf der alten 1867 ein großes Aiyl für die Invaliden der italienischen Stiefer Verpfli Handelsmarine gegründet und die Errichtung von Staatsbehörd nien ausgeschloſſen, endlich auf dem höchsten Punkt deine Kaution das Garibaldi selbst diese Ansichten und Wünsche in ein Leuchithurm erbaut werden. Man darf wohl and ammlung de mächtnis bilden. Db der Befuch der Wittwe Gariba 57/69. Der Familienkreise geäußert hat, und daß fie eine Art orgelegte S thres Sohnes Manlio beim König die Erfüllung mächtnisses des alten Helden war oder auf Wunsch berjuben, Diag erfolgte, ist nicht mit Gewißbeit zu sagen, da beide ermöglicht wi hartnädig behauptet werden. Der Epilog des Erzähl Ausschuffes b Die am nächsten Jahrestag des Todes Garibaldis Bebufs Borlage eines Gefegentwurfes sein, durch den die system x bea Bellermannst
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Stadtv.
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jedoch alle Rechte und Privilegien der egyptischen Regierung ermächtigt wird, die Insel Caprera für den Staat als item X bea
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Die äußerste Linke ist keineswegs mit dem Ministerium Briffon zufrieden; diese Unzufriedenheit ist sehr erklärlich, da daffelbe, wie fich immer deutlicher zeigt, ganz in die Fußtapfen des Ministeriums Ferry tritt. Die Sprache der Organe der äußersten Linten ist daher nichts weniger wie höflich. So schreibt im Radikal" der Deputirte taret: Gewiß, wir haben immer gedacht, daß der ehrenwerthe Herr Briffon, daß Der ehrenwerthe herr von Freycinet, daß der ehrenwerthe Herr Goblet nicht viel Charakter hätten; aber wenn ihre Ehrenhaf tigteit fich darauf beschränkt, die Nachfolgerschaft der Schurterei ihrer Vorgänger zu übernehmen und deren Geschäft fortzusetzen, so verkünde ich ihnen, daß unsere Freundschaft für sie nicht einwilligen kann, fte länger zu unterstüßen." In der France einwilligen fann, fie länger zu unterstügen." In der France libre" heißt es also: Wir haben es gesagt und wir wieder holen es, das Ministerium Briffon ift ganz einfach ein Minifterium von Hintermännern, ein Minifterium von Lüden bügern( bouche trous). Es ist die Sommertruppe der oppor tunistischen Komödianten, beauftragt, dieselbe parlamentarische Komödie zu spielen und dazu bestimmt, dieselben faulen Aepfel von der öffentlichen Meinung zu erhalten." Und sogar der„ Rapvel", cas offizielle Organ der radikalen Linken, schlägt dieselbe Note an. Wenn die Anwesenheit des Herrn Clamagéran im Finanz- Minifterium", heißt es da ,,, dies fenigen beunruhigt hat, welche von gewissen Mißbräuchen profitiren, so muß die Ernennung des Herrn Sadi Carnot zu feinem Nachfolger hinreichen, dieselben zu beruhigen. Herr Sadi Carnot hat durch eine lange Gewohnheit gelernt, Alles gut zu finden. Er würde fünfzig Jahre Minister bleiben, ohne ein Jota im Budget zu ändern; er würde daffelbe in aller Rube jedes Jahr vermehren laffen, wie es eine schon alte Regel ift. Wenn man einen Dotimiften, einen Einschläferer haben wollte, fonnte man keine beffere Wahl treffen."
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Die Angelegenheit des Bosphore Egyptien" ist noch immer nicht erledigt. Hinsichtlich der Wiedereröffnung der ge sperten Druderet und Bestrafung der Beamten, welche fich gegen das franzöfifche Konsulate personal vergangen haben, wird Freycinet( Minister des Aeußern) keinesfalls nachgeben, das gegen das Wiedererscheinen des Bosphore" nicht fordern. Man hofft, England werde lieber Nubar Pascha fallen, als es auf einen Busammenstoß mit Frankreich aniommen laffen.
mehr nehmen wollte als andere Arbeiterinnen, so würde ja kein Mensch etwas bei mir bestellen; es sind leider zu viel arme Mädchen, die davon leben müssen, und da drückt Eine
die Andere".
Mur hatte das Patet aufgenommen und warf den Blid im Zimmer umber; es war, als ob er das junge Mädchen noch nach etwas fragen wollte. Er konnte näm lich gar keine Anzeichen von irgend einem Mittagessen ent beden, aber er scheute fich auch, er mochte ihr nicht wehe thun, denn die leisefte Andeutung auf die Art ihrer Lebens thun, denn die leisefte Andeutung auf die Art ihrer Lebens
anzunehmen oder zu laufen und als Nationalbenim die Bustimmu handeln. Eine Bräliminarpunttation in diesem Sinnannten Gru zwischen der Regierung und einem Bevollmächtigten Pfandbriefsch milie Garibaldi unterzeichnet.
In den Bureaur der englichen Admiralität fand am Donnerstag Vormittag eine Dynamiteg Die Mauern des Zimmers blieben unversehrt, Innern Alles zerstört und mit Trümmern bebed im Bimmer anwesender Beamter wurde verwundet dacht der Thäterschaft richtet sich gegen einen ju der fich längere Zeit beim Admiralitätsgebäude het den man dann vom St. James parte aus eilig fab. Unter den Trümmern in dem Bimmer ist einer fleinen amerikanischen Uhr mit dem Uhrgan funden worden. Der Fund ist dem Inspektor für zur weiteren Untersuchung zugeftellt; man hält einen Theil einer Hödenmaschine.
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Die Einziehung der Armee- Reserve erster Al thatsächlich begonnen. Während die Kriegsschiffe Pulver, Bomben und Torpedonegen versehen wer auch die Arbeiten zur Armirung zweier weiterer S Der Umbria" von der Cunard Linie und der der Guion- Linie begonnen. In Bomban bat bie Die Dampfer, Maffilia" und" Rosetta" gechattert, Kreuzer auszurüften. Die Bewegungen russischer den von englischer Seite aufmertiam verfolgt. der Küfte der Ver. Staaten die britische Korvette stets hinter der russischen Korvette Strelof" her.
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Die englische Regierung bemüht fich, die Bosphore Egyptien" möglichst schnell in Ga Wahrscheinlich dürfte der Ausgleich auf Grund miffes erfolgen, indem Frankreich für die seinen dafür aber die Maßregel wegen Unterdrückung Egyptien" einstweilen auf fich beruhen läßt. nur in dem Sinne, als es dieselbe nicht zum meiterer Reklamationen macht, sondern in Berband der Regierung des Khedive über den allgemeinen Behandlung der fremden Breffe in Egypten
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gewesen; aber er erwiderte nichts darauf; felber nicht recht, daß er sich so ungefchidt Weshalb lehnte er sich auch gegen die Thür und nicht gegen den Pfoften! Er hatte aber d loren, an dem Badet etwas zu ändern hätte noch einmal herauskommen tönnen etwas fefter unter seinen linken Arm und eilte hinab. Noch in Hausflur begegnete Mug ein in einer Sammetpetesche, der aber von ihm
werden sie auch noch ärgerlich, daß man sie mit einer solchen weise trieb ihr, wie er aus Erfahrung wußte, das Blut in ringfte Notiz nahm und ohne Weiteres bie T
Unbedeutendheit belästigt; und doch muß man es ja, denn wer borgt uns?"
vollen Strömen ins Antlig. Adieu, liebes Fräulein!"
" Leben Sie wohl, Herr Mug, und bitte, sagen Sie laffe!"
fluffe schwelgen und keinem Wusch zu entsagen brauchen, dem Herrn Notar, daß ich ihm recht von Herzen banken leise vor sich hin mit dem Kopfe, denn je
geben fich felten die Mühe, fich in das Leben der Armuth hinein zu der ken. Es ist oft nicht böser Wille bei ihnen, nur das Verständniß für eine solche Lage geht ihnen ababer Andere müssen darunter leiben."
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flieg. Mur blieb einen Moment an der Hau und fah ihm nach, und ein eigenthümliches dabei um feine feingeschnittenen Lippen. flar, weshalb die Thür so rasch und leise a Der Kleine Budlige nidie ihr freundlich zu und suchte das gnädige Fräulein so böse auf ihn gemon bann die bort oben etwas dunkle Treppe herunter. Als was ging es ihn an! Und über bie St er die erste Etage erreicht, blieb er bort vor der Thüre glitt er, um dort drüben sein loder geworbenel Auf der Treppe im Edhaufe überholte band jetzt eine Schnur darum, als ihr Blick zufällig auf deshalb auf das gehobene Anie, um es wieder zu feftigen, theter Semmlein mit dem alten Tischlermeifte
Das junge Mädchen hatte indessen auf dem Tische die fertigen Hemben in einen Bogen Papier eingeschlagen und
bas Gelb fiel. Aber, Herr Mug," sagte fie, der Herr Notar hat sich geirrt, da liegt ein Thaler zu viel, so viel bekomme ich ja
gar nicht."
stehen; die dünne Schnur hatte sich etwas verschoben, so daß er fürchtete, das Packet könne aufgehen. Er legte es
und ftemmte das Knie dabei gegen die Thür, damit er beffer die Balanze hielte. Das wäre ihm aber beinahe schlecht bekommen, denn ohne daß er da brinnen auch nur einen Schritt oder das geringste Geräusch gehört hätte, wurde
abzuliefern.
ben er recht gut fannte.
" Der Herr Notar zu Hause?" fragte theter, als Mug an ihnen vorüber wollte.
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Gewiß, Herr Semmlein," sagte Mug Herr Notar irrt sich nicht so leicht in Geldsachen. Sie geöffnet, und Mur wäre beinahe dem jüngsten Fräulein zurück und öffnete die Thür. Bitte, wollen Nein, mein Fräulein," sagte der Kleine Mann, ber die Thür plöglich und rasch, aber auch völlig geräuschlos gleich anmelden." Es dauerte auch nicht lange
follten nur wissen, wie genau er barin ift. Aber er hat mir ausdrücklich gefagt, baß Sie für den Preis die Hem ben nicht machen fönnten, und das noch zugelegt."
,, Aber darf ich das nehmen?"
" Gewiß dürfen Sie, und wenn Sie meinem Rathe folgen wollen, so reben Sie ihn nie darum an oder erwähnen es
wiffen".
von Klingenbruch geradezu in die Arme gefallen. " Jesus !" rief die junge Dame erschreckt, aber gar nicht sehr laut, aus. Wer sind Sie? Was wollen Sie?"
Gar nichts, mein nur fein Gleichgewicht
treten!"
Notar Püfter ging in seiner Stube auf A blieb mitten in seinem Spaziergange ftehen und er den Apotheker erkannte: Nun, wie g Danke schön, Herr Nachbar, ausgezeichnet
Nachbar?"
auch nur; er hat es nicht gern und will nie von so etwas noch etwas verblüfft; ich wollte nur hier mein Badet der Kleine Mann ,,, manchmal beffer, als wir'sverbie
"
Er hat mir ja neulich schon zu viel geschickt".
" Bu viel wohl nicht, nur mehr, als Sie gefordert hatten, und vielleicht noch immer zu wenig".
dafür."
etwas fester binden, als die Thür aufging. Ich konnte nichts Wie, alter Schwebe?" Und dabei schüttel
Alberner Mensch!" murmelte Flora vor sich hin, inbem fie die Thür wieder schloß, und Mur mußte die legten Worte gehört haben, deutlich genug waren sie wenigstens
die
Hand, ließ fie aber und fuhr nur fort:
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auch nicht
Aber ich fomme
Aber
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einer andern Angelegenheit, und Tischlermeister Handorf, einem braven,
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Kaufgeld übe zur Tilgung Amortisations Bfandbriefam erstattet werd Zustimmung. Mit dem Straße 78, 78 im Wege der verstanden. Magistra anschläge und anstalten und und Erneuer
und Bewillig Matt, wovon Mart als Er gung wird e
Bur Fei demischen K meldet, seiten Genehmigung Medizinalang Ausstellung soll im Land Ausstellung), Mai bis Ott der Senats- K sich nicht auf graphischen S auch diejenige feit dem Ja sowie diejenig
Kunst umfaff
verkörpert fi für die lok
Industrie be die Koften de
Bürger von Familie Ung fragen wollt
Recht
Notar, inder tommen fuch fühl, daß fi
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Nun
boch etwas was wir ne hatten, und meinswegen Menschen f Meinung vo
Sache auch außerdem,
finden kann, von Unrecht Herr Nachb helfen weiß. Und n Sache zu fo mit furzen uns nicht ei
Ja, da
lein, daß S ftand mitthei Darun
Herr S febr blaß ge ber Reble br Mann, der
und mit har feiner eigene es nicht and überwinden. mich rubig a feien Sie ab Ihnen rebe,
ftände."